DE1025054B - Aussenlaeufermotor mit einer dem Stator zugeordneten konischen Bremsflaeche - Google Patents

Aussenlaeufermotor mit einer dem Stator zugeordneten konischen Bremsflaeche

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DE1025054B
DE1025054B DEZ4633A DEZ0004633A DE1025054B DE 1025054 B DE1025054 B DE 1025054B DE Z4633 A DEZ4633 A DE Z4633A DE Z0004633 A DEZ0004633 A DE Z0004633A DE 1025054 B DE1025054 B DE 1025054B
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DE
Germany
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external rotor
rotor motor
stator
brake
bolts
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Pending
Application number
DEZ4633A
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English (en)
Inventor
Heinz Ziehl
Willi Gebhardt
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Ziehl Abegg SE
Original Assignee
Ziehl Abegg SE
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Publication date
Application filed by Ziehl Abegg SE filed Critical Ziehl Abegg SE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1026Magnetically influenced friction brakes using stray fields
    • H02K7/1028Magnetically influenced friction brakes using stray fields axially attracting the brake armature in the frontal area of the magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Außenläufermotor mit einer dem Stator zugeordneten konischen Bremsfläche Gegenstand der Erfindung ist ein Außenläufern motor mit einer dem Stator zugeordneten konischen Bremsfläche, auf die ein vom Rotor steuerbarer, federbelasteter, ringflächenförmiger Bremskonus wirksam ist.
  • Motoren, bei denen Anker und Stator durch eine elektromagnetische Bremse koppelbar sind, die beim Stillstand des Motors von selber einfällt, sind bekannt.
  • Man benötigt hierzu jedoch stets zwei zusätzliche Bauelemente, und zwar im wesentlichen einen Bremstopf und eine Bremsscheibe, die sich von der Motorenwelle bis zum äußeren Umfang des Motors erstrecken. Das eine Bauelement ist fest auf der Motorenwelle angebracht, während das andere Bauelement federbelastet und auf der Welle gelagert ist. Dieses bewegliche Bauelement, beispielsweise der Bremstopf, wird dann beim Ausschalten des Motors von der Statorwicklung angezogen, so daß sich die Bremse löst.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß relativ schwere Bauelemente zusätzlich benötigt und von dem Motor beschleunigt werden müssen. Diese Bauelemente sind verhältnismäßig groß, so daß auch die normale Baulänge oder Bauhöhe des Motors vergrößert werden muß. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsformen ist darin zu sehen, daß keine Möglichkeit gegeben ist, die Bremsstärke einzustellen oder die Bremsen nachzustellen.
  • Einen gewissen Vorteil gegenüber diesem Stand der Technik brachte die Ausnutzung des Motorengehäuses als Bremsfläche; hierdurch entfällt wenigstens das eine zusätzliche Bauelement.
  • Diesen bekannten Ausführungsformen gegenüber weist der Erfindungsgegenstand folgende baulich vorteilhafte Ausbildung auf. Gemäß der Erfindung sind im Rotor - vorzugsweise an seiner Peripherie - die den Bremskonus tragenden Bolzen verschiebbar angeordnet, und die dem Bremskonus zugeordnete Bremsfläche befindet sich in an sich bekannter Weise unmittelbar am Statorgehäuse. Die Bolzen. sind in. Bohrungen untergebracht, die sich im Rotor befinden. Vorzugsweise verwendet man drei Bolzen in drei Bohrungen. Der Bremskonus ist an einem Ring befestigt. Der Ring ist mit den freien Enden der Bolzen, beispielsweise durch Pressen, vereinigt. Auf .den Bolzen, entgegen der Kraft des wirksamen Magnetflusses, stützen sich Druckfedern ab, deren Spannung beispielsweise durch Schrauben od. dgl. regulierbar ist. Diese Schrauben sind in einer erwünschten Stellung arretierbar. Dadurch ist es möglich, den Bremsdruck einzustellen. Man kann aber auch bei Abnutzung der Bremsfläche die Bremse nachstellen.
  • Weitere Einzelheiten der, Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung. Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung im Schnitt.
  • Auf der Welle 10 ist der Rotor 8 befestigt. Die Welle 10 ist im Statorgehäuse 11 beispielsweise durch zwei Kugellager gehalten. Im Bereich der Peripherie des Rotors 8 sind Bohrungen 7 vorgesehen. In diesen Bohrungen sind längs verschiebbar Bolzen 4 untergebracht. An einem Ende der Bolzen 4 ist ein Ring 5 befestigt. Dieser Ring 5 trägt den Bremskonus 9. Dieser Bremskonus 9 wirkt mit einer Bremsfläche 6 zusammen, die in das Statorgehäuse eingearbeitet ist. Auf wenigstens einer Bremsfläche ist - wie bekannt - ein Bremsbelag befestigt. Auf die Bolzen 4 wirken Druckfedern 3 ein. Diese Druckfedern 3 sind mittels Schrauben 2, die durch Muttern .1 gekontert werden können, einstellbar.
  • Bei Stromfloß wird eine Verschiebekraft - ausgelöst durch den Magnetfloß - in Pfeilrichtung 13 wirksam und so die Auflageflächen der beiden Bremsflächen getrennt. Unterbleibt der Stromfloß, dann bewirken die Druckfedern 3 die Bremsung, indem sie die Bolzen in Richtung zu der Bremsfläche 6 bewegen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Außenläufermotor mit einer dem Stator zugeordneten konischen Bremsfläche. auf die ein vom Rotor steuerbarer, federbelasteter, ringflächenförmiger Bremskonus wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor (8) - vorzugsweise an seiner Peripherie - den Bremskonus tragende Bolzen (4) verschiebbar angeordnet sind und, da.ß die dem Bremskonus zugeordnete Bremsfläche, (6) - in an sich bekannter Weise - sich unmittelbar am Statorgehäuse befindet.
  2. 2. Außenläufermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskonus (9) an einem Ring (5) befestigt und dieser an den freien Enden der Bolzen (4) vorgesehen ist.
  3. 3. Außenläufermotor nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Bohrungen. (7) im Rotor (8), in denen die Bolzen (4) geführt sind.
  4. 4. Außenläufermotor nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise drei Bohrungen (7) angeordnet sind.
  5. 5. Außenläufermotor nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Bolzen (4) je eine Druckfeder (3) entgegen der Kraft des wirksamen Magnetflusses einwirkt, deren Spannung durch Schrauben od. dgl. regulierbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften \7r. 144367, 3371a7, 676 590. 616 9,12. 664 822.
DEZ4633A 1954-12-29 1954-12-29 Aussenlaeufermotor mit einer dem Stator zugeordneten konischen Bremsflaeche Pending DE1025054B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125063B (de) * 1959-09-11 1962-03-08 Licentia Gmbh Elektromagnetisch betaetigte Scheibenbremse zum Anbau an einen Elektromotor
DE1142406B (de) * 1961-01-14 1963-01-17 Siemens Ag Einphasen- oder Spaltpolmotor mit selbsttaetiger elektromagnetisch betaetigter Bremsvorrichtung
DE1181308B (de) * 1961-09-29 1964-11-12 Siemens Ag Synchron-Kleinstmotor mit Verschiebelaeufer
DE1203373B (de) * 1962-08-28 1965-10-21 Ziehl Abegg O H G Aussenlaeufer-Bremsmotor

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DE337107C (de) * 1920-04-29 1921-05-24 Kreiselbau G M B H Wechselstrommotor, insbesondere zur Verwendung als Kreiselmotor mit hohen Umlaufszahlen
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