DE1050705B - Reißverschlußschieber - Google Patents
ReißverschlußschieberInfo
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- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
- A44B19/28—Sliders constructed to be removable from at least one stringer ; Sliders with movable parts to permit releasing of the slider in the event of jamming or obstruction
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2561—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material
- Y10T24/2563—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material including relatively movable spaced wings [i.e., restraining walls]
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Reißverschlußschieber vom sogenannten spreizbaren Typ, bei
welchem ein wahlweises Auseinanderziehen der Platten des Schiebers relativ zueinander möglich ist,
um den Schieber von eingeklemmten Stoffteilen oder Fremdkörpern befreien zu können, wenn diese zufällig
bei der Längsbewegung des Schiebers entlang der Kuppelglieder sich darin fangen sollten.
Es sind verschiedene Typen abnehmbarer oder spreizbarer Schieber bereits bekannt. Die meisten
dieser Schieber befriedigten bei ihrer Verwendung nicht völlig die auftretenden Bedürfnisse. Einige
dieser Schieber benötigen hierbei die Verwendung von Schwenkplatten, welche mit Sperrmitteln zur Arretierung
der Platten in Betriebsstellung versehen sind. Solche Schieber bestehen nicht nur aus einer Mehrzahl
komplizierter Teile, welche schwierig und kostspielig herzustellen und zu montieren sind, sondern
oftmals werden die zusammenwirkenden Sperrmittel zum Halten der Platten in Spreizstellung abgenutzt
und werden dadurch locker, so daß dadurch ein übermäßiges Spiel zwischen den Platten entsteht.
Weiterhind sind auch bereits Reiißverschlußschieber
bekanntgeworden, die mit einer Ober- und einer Unterplatte mit veränderlichem Abstand versehen sind,
die durch einen gefederten Riegel zusammnegehalten werden. Bei diesen bekannten Ausführungen war es
jedoch sehr schwierig, genaue Abstände zwischen den Platten einzuhalten, so daß sich diese bekannten Ausführungen
in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
Die Erfindung bezieht sich nunmehr auf einen Reißverschlußschieber mit einer Ober- und einer
Unterplatte mit veränderlichem Abstand, welche in der Betriebslage durch einen gefederten Riegel zusammengehalten
und durch Führungsteile in ihrer gegenseitigen Lage geführt werden. Die Erfindung
besteht bei einem solchen Reißverschlußschieber darin, daß der Riegel um eine quer zur Längsrichtung
des Schiebers angeordnete Achse schwenkbar in der Unterplatte gelagert ist und die obere und untere
Platte durchdringt, wobei das obere freie Ende des Riegels beidseits durch Nocken verbreitert ist, welche
wahlweise in Nuten in der Oberplatte einrastbar sind, wodurch die Schieberplatten in ihrer normalen
Arbeitsstellung oder nach Umlegen des Riegels in der Spreizstellung festgehalten sind.
Die Lagerung des Riegels auf einer quer zur Längsrichtung des Schiebers angeordneten Achse in Übereinstimmung
mit der Längserweiterung des Schieberöfl'nungskeiles entspricht hinter der Betätigungsrichtung
des Schiebers und des Zuggliedes beim Entriegeln.
Ferner ist ein Reißverschlußschieber mit einem Zugglied, welches an der Außenseite der Schieberoberplatte befestigt ist, wobei am Zugglied Durchbrüche
Anmelder:
Talon, Inc., Meadville, Pa. (V. St. A.)
Talon, Inc., Meadville, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. F. Zumstein, Patentanwalt,
München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. April 1953
V. St. v. Amerika vom 20. April 1953
Alfred Edward Carlile, Meadville, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sowie nach Umlegen des Zuggliedes mit Keilflächen zusammenwirkende Betätigungsflächen angebracht
sind, nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausgebildet, daß der Riegel mittels einer
Schrägfläche an seinem gegen eine Betätigungskante des Zuggliedes gerichteten, verbreiterten Kopfende
gegen die Wirkung der Rückstellfeder in die Spreizstellung schwenkbar ist.
Es hat sich hierbei als zweckmäßig erwiesen, daß die Nuten in der Schieberoberplatte in bezug auf den
Riegeldrehpunkt eine solche Tiefe und Lage haben, daß beim Einrasten der Nocken in die Nuten die
Schieberplatten entweder in Betriebsstellung oder in Spreizstellung gehalten sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
In dieser Zeichnung stellt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schieber dar;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt ähnlich wie in Fig. 2, bei der die Schieberteile in einer Lage dargestellt sind, in der
sie eine Spreizung der Flügel in eine vorbestimmte Abstandslage ausgeführt haben;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Riegelgliedes,
und
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Fig. 3 entlang der Linie 5-5.
Bezugnehmend auf die Zeichnung steht der Schieber aus übereinanderliegenden, voneinander getrennten
oberen und unteren Platten 2 und 3, die entlang ihres Randes sich nach innen erstreckende Führungsflansche 4 haben und an einem ihrer Enden durch ein
Halsteil 5 miteinander Verbindung haben, um so
einen im wesentlichen Y-förmigen Kanal zwischen den Platten zu schaffen, in dem die Kuppelglieder eines
gebräuchlichen Reißverschlusses geführt sind, wenn der Schieber sich an ihnen entlang zum Ein- und
Auskuppeln derselben in bekannter Weise bewegt.
Der Verbindungshalsteil 5 enthält einen sich nach innen erstreckenden, mit der Unterplatte 3 zusammenhängenden
und zentral zu diesem am oberen Ende desselben angeordneten zapfenähnlichen Teil 6. Am
oberen Ende der gegenüberliegenden Oberplatte 2 ist mit dieser zusammenhängend und zentral zu ihr ein
sich weiter nach innen erstreckender Teil 7 angeordnet,
der eine Aussparung 8 im wesentlichen konform zum zapfenähnlichen Teil 6 der Platte 3 aufweist und
in welcher dieser teleskopartig zu einem später noch zu beschreibenden Zweck geführt ist. Beide, der
zapfenförmige Teil 6 und die Ausnehmung 8, mit welcher er zusammenwirkt, sind vorzugsweise polygonal
geformt, um so eine schlüsselähnliche Anordnung zur Verhütung einer Drehbewegung der beiden
Platten 2 und 3 relativ zueinander zu schaffen. Im zapfenförmigen Teil 6 der Platte 3 ist eine Aussparung
9 in diesem ein bewegliches Riegelglied 10 angeordnet, dessen inneres Ende bei 12 drehbar an
der unteren Platte 3 befestigt ist. Dieses Riegelglied 10 erstreckt sich durch eine öffnung 13 in der oberen
Platte 2 hindurch, wobei am freien Riegelende 14 ein transversal sich erstreckender, erweiterter Kopfteil
angebracht ist, welcher über der äußeren Oberfläche der Platte 2 angeordnet ist.
Das freie Riegelende 14 hat seitliche Teile, die sich transversal nach jeder Seite der öffnung 13 auf der
äußeren Seite der Platte 2 erstrecken. Auf der unteren Seite von jedem dieser Seitenteile ist ein Nocken 15
angeordnet, welcher mit einem Paar Nuten 16 und 17, die nebeneinander in der oberen Oberfläche der
Platte 2 zu jeder Seite der öffnung 13 angeordnet sind, zu einem später noch zu beschreibenden Zweck
zusammenwirkt. Die inneren Nuten 16 sind von geringerer Tiefe als die äußeren Nuten 17, was deutlich
aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung zu ersehen ist. Die innere Seite des freien Riegelendes 14 hat eine
abgeschrägte Oberfläche 18.
Auf der äußeren Seite der Platte 2, zentral zu ihr und mit Abstand von der öffnung 13 in diesem ist ein
Ösenteil 19 angeordnet, an welchem drehbar ein Zugglied 20 zur Handhabung des Schiebers zum öffnen
und Schließen des Verschlusses in bekannter Weise schwenkbar gelagert ist. In Abstand der Lagerstelle
des Zuggliedes ist in letzterem ein rechteckig geformter Durchbruch 21 angebracht, um eine Betätigungskante 22 zu einem noch zu beschreibenden Zweck zu
schaffen.
In einem kontinuierlich um die äußeren Ecken und die Unterseite des Riegels 10 herumgeführten Schlitz
23 ist eine im wesentlichen U-förrrtige Feder 24 angeordnet, deren inneres freies Ende in diesem befestigt
ist, wie bei 25 und deutlicher noch aus Fig. 5 zu erkennen ist. Das gegenüberliegende freie Ende der
Feder drückt gegen die innere, hintere Wand 26 der öffnung 13 in der Platte 2.
Nach der Beschreibung der Konstruktion des Schiebers soll nun im folgenden seine Funktion erläutert
werden. Angenommen, die Platten 2 und 3 befinden sich in ihrer normalen inneren Betriebslage,
bei welcher der Nocken 15 des freien Riegelendes 14 in den Nuten 16 auf der äußeren Oberfläche der
Platte 2 abgestützt ist, wie in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung gezeigt, so daß die Platten an einer spreizenden
Bewegung gehindert sind. Wenn fremde Gegenstände zwischen die Platten des Schiebers und
die Kuppelglieder eingeklemmt wird, können die Platten nach Betätigung des Riegels 10 gespreizt
werden, um den verfangenen Stoff freizugeben. Dies wird allein durch das Schwenken des Zuggliedes 20
in seine obere Stellung um den Ösenteil 19 bewirkt, wobei die Betätigungskaiite 22, die durch die Aussparung
21 im Zugglied gebildet ist, auf die abgeschrägte Oberfläche 18 des freien Riegelendes 14 aufgespreizt
wird, so daß der Riegel 10 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Bei dieser Bewegung ist zu erkennen,
daß das freie Riegelende 14 aufwärts bewegt wird, wobei die Nocken 15 in die tieferen Nuten 17
einrasten, so daß die Schieberplatte 2 gegenüber der Platte 3 einen größeren Abstand einnehmen kann, wie
in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt. Bei dieser Bewegung wird der Riegel 10 gegen die Wirkung der Feder
24 geschwenkt. Der verfangene Stoff oder andere fremde Gegenstände können nun entfernt werden. Danach
werden die Platten des Schiebers automatisch infolge der Wirkung der Feder 24 in ihre Betriebslage
zurückgebracht, da nach Zurückschwenken des Zuggliedes 20 in seine Betriebslage der Riegel 10 sich
wieder in seine Betriebslage zurücksetzen kann, wobei das freie Riegelende 14 aus den tieferen Nuten 17 in
die höheren Nuten 16 einrastet, wodurch die Platten zusammengezogen und in ihre normale Lage gebracht
werden, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ohne daß dabei die. Notwendigkeit einer zusätzlichen Betätigung der
Riegelvorriohtung nötig wäre. Es ist selbstverständlich, daß das Tiefenverhältnis der Nuten 16 und 17
derart ist, daß die Platten nur so weit gespreizt werden können, daß ein völliges Entfernen des Schiebers
von den Kuppelgliedern nicht möglich ist. Die Sohieberplatten können sich nur so- weit voneinander
entfernen, daß der verfangene Stoff entfernt werden kann, wobei aber auch wenn die Platten nicht völlig
in ihre Betriebslage zurückgebracht sind, nachdem der Schieber frei ist, der Schieber noch ein zum Öffnen
und Schließen des Verschlusses erlaubt, ohne Gefahr, daß die Kuppelglieder hinter dem Schieber sich öffnen.
Der beschriebene Schieber ist von einfacher Bauart,
welche leicht zusammengesetzt und gehandhabt werden kann. Dabei kann der Schieber nicht durch
Zufall von der Kuppelgliederreihe entfernt werden, da die gegenseitige Beweglichkeit der Platten auf einen
vorbestimmten Abstand begrenzt ist.
Claims (3)
1. Reißverschlußschieber mit einer Ober- und einer Unterplatte mit veränderlichem Abstand,
welche in der Betriebslage durch einen gefederten Riegel zusammengehalten und durch Führungsteile
in ihrer gegenseitigen Lage geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (10) um
eine quer zur Längsrichtung des Schiebers angeordnete Achse schwenkbar in der Unterplatte (3)
gelagert ist und die obere (2) und untere Platte (3) durchdringt, wobei das obere freie Ende (14) des
Riegels beidseits durch Nocken (15) verbreitert ist, welche wahlweise in Nuten (16, 17) in der
Oberplatte einrastbar sind, wodurch die Schieberplatten in ihrer normalen Arbeitsstellung oder
nach Umlegen des Riegels in der Spreizstellung festgehalten sind.
2. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1 mit einem Zugglied, welches an der Außenseite der
Schieberoberplatte befestigt ist, wobei am Zugglied Durchbrüche sowie nach Umlegen des Zuggliedes
mit Keilflächen zusammenwirkende Beta-
tigungsflächen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel mittels einer Schrägfläche an seinem gegen eine Betätigungskante (22) des
Zuggliedes gerichteten, verbreiterten Kopfende gegen die Wirkung der Rückstellfeder in die Spreizstellung
schwenkbar ist.
3. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
(16, 17) in der Schieberoberplatte in bezug auf den Riegeldrehpunkt eine solche Tiefe und Lage
haben, daß beim Einrasten der Nocken (15) in die Nuten (16, 17) die Schieberplatten entweder in
Betriebsstellung oder in Spreizstellung gehalten sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 366 797, 2 607 976,
448 192, 2 486 401;
USA.-Patentschriften Nr. 2 366 797, 2 607 976,
448 192, 2 486 401;
britische Patentschrift Nr. 658 573;
schweizerische Patentschrift Nr. 282 714.
schweizerische Patentschrift Nr. 282 714.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 750/3 2.
Applications Claiming Priority (1)
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US349914A US2794230A (en) | 1953-04-20 | 1953-04-20 | Releasable slider |
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Family Applications (1)
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US7313847B1 (en) * | 2006-07-14 | 2008-01-01 | Christopher Theodore Felix | CTF flip-N-zip slider |
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US2486401A (en) * | 1946-10-04 | 1949-11-01 | Gerstman Supply Company | Slider for slide fasteners |
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Also Published As
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