DE6809903U - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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    • A44B19/26Sliders
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

!»•••t*t«l1 1 4 ■' ί
I · « I · I f t t / /'J,
«««■lltlllll /
26, Feb. 1971
Patentanwalt 14 483
Dipl.-lng. Leo FleuchauS *p 216iGH
BMünchan 71, Melchiorstr,42 KRJP-216+&H
re: Deutsche Gebrauchsmusteranmeldimg 68 09 903·6
Susanne Vorsteher, geb„ Grundmann
in Wien (Österreich)
und
Anba Sportmode Vorsteher K.G.
in Wien (Österreich)
Reißverschluß
Die Neuerung bezieht sich aufeinem Reißverschluß mit zwei an Bändern festgelegten Vervchlußglieder reihen, die durch wenigstens einen Schieber in die Schließstellung gebracht werden, in welcher die Glieder beider Reihen ineinandergreifen, wobei der Schieber zwei Deckplatten aufweist, zwischen welchen die Verschluegliederreihen in Führungskanälen geführt sind. Solche Reißverschlüsse werden an den Miteinander so verbindenden Teilen, beispielsweise an Kleidungsstücken, meist in der Weise befestigt, daß die Ränder dieser Teile über die Nähte, durch welche die Bänaer dor Verschlußgliederreihen mit diesen Teilen verbanden sind, zur Bildung von Abdeckleisten se weit yerst^fess, AaS sie die Verschlußgliederreihen verdecken· lter Schieber gleitet somit beim Öffnen und Schließen outer diesen
Abdecklei steil und insbesondere dann, wenn die miteinander zu verbindenden Teile aus dünne· Material bestehen, könnt es häufig vor, daß die Abdeckleisten vom Schieber erfaßt werden. In dieeiem Falle wird der Schieber blockiert. Es ist sehr schwierig, den Schieber wieder frei zu machen und es werden hiebei häufig entweder die Abdeckleisten zerrissen oder der Reißverschluß so weit beschädigt, daß er unbrauchbar wird. Eine solche Blockierung des Schiebers kann auch eintreten, wenn der Futterstoff oder benachbarte Bekleidungsstücke mit einer Kante oder Falte in den Bereich des Schiebers geraten, was umso eher erfolgen kann, wenn keine Abdeckleisten vorgesehen sind.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von sogenannten Bandabweisern bei Reißverschlußschiebern bekannt, welche verhindern sollen, daß bei der Betätigung des Schiebers über die Länge des Reißverschlusses hinweg Fremdteile,, Abdeckbänder od.dgl» in die Führungskanäle des Sohiebero hineingezogen werden und der Schieber damit verklemmt wird» Hiebei ist es üblich, über ein Ende des Schiebers in dessen Längerichtung hinausragende Blechplatten od.dgl., welche eine abgerundete bzw« aufgewölbte Form auf weisen, «η de» eigentlichen Schieber entweder nachträglich anzubringen oder aber eine Deckplatte des Schiebers entsprechend zu verbreitern (US-PS 2 677 und 1 886 123)· Ferner ist es zur Verhinderung der Ein- kleamung von Fremdkörpern in den Bereich der Führungskanal β d·· Schiebers auch bereit· bekannt, an diesem fingerartige Abweisglieder anzubringen, welohe den eigentlichen Führungskanalen de« Schiebers vorauslaufen ttsd rsrsseses ssiiss^ die is Bereich des Schiebers be- flndlleben lappen, Binder, Fremdkörper u.dgx. von den Bändern der VersehluBgliederrelhen aus dem Bereich des
LJK.
Schieberlaufes abzuspreizen (US-PS 2 176 kk5, 2 905 und 2 855 652).
Es ist auch bekannt, einen Reißverschlußschieber derart auszubilden, daß im Bereich des Einlaufes in die Führungskanäle die Deckplatten seitliche Verbreiterungsfinger aufweisen, welche ein Abspreizen der Abdeckbänder, insbesondere durch abgewinkelt ausgebildete Enden, hervorrufen sollen. Weiters ist es bekannt, die Gliedführungsflansche verbreitert auszubilden, um z.B. eine einwandfreie Schieberhaiterung im Bereich des Endgliedes oder eine verbesserte Bandführung zu erreichen. Es ist ferner bekannt, einen Reißverschlußsohieber hinsichtlich seines äuße-en Umfanges Bit einer abgerundeten Form auszubilden, so daß dementsprechend die Gliedführungsflansche im mittleren Bereich eine gewisse Verbreiterung aufweisen, wodurch ein Hängenbleiben des Schiebers weitgehend vermieden werden soll (US-PS 2 JIl 926, 3 002 2*t5, 2 277 506 und 2 866 256). Die Flansche eines der letzterwähnten bekannten Schieber weisen einspringende Ecken auf, die bei Bewegung des Schiebers auf Abdeckleisten keine Raumwirkung ausüben können, sondern sogar ehei* das Einklemmen solcher Abdeckleisten zwischen Schieber und Band bewirken (US-PS 3 002 245).
Ein anderer bekannter ReiBverschluBsobieber weist an seinem in Schliaßrichtung vorderen Ende einen kastenartigen Vorbau auf, welchei/das Einklemmen von anderen Kleidungsstücken »wischen den Zähnen der Verschlußgliederreihen beim Schließen des Reißverschlusses verhindern soll. Zwischen den Enden der Führungskanäle liegt keine Querschnittsvorbreiterung der oberen bzw. unteren Deckplatten vor, «0 daß diese Konstruktion zum Ablenken von Abdeokleisten beim Öffnen und Schließen des Reißverschlusses nicht geeignet ist. Nur die untere
Deckplatte dieses Schiebers hat an dem in Öffnungsrichtung vorderen Ende vor der Mündung des Führungskanal es eine breitere Stelle, wodurch aber keine Gewähr dafür gegeben ist, daß nicht Abdeckleisten bzw. sonstige Kleidungsstücke in dem bei Schiefstellung des Schiebers bzw. einer Verwölbung der Verschlußgliederreihen gebildeten, sich nach außen erweiternden Spalt eingeklemmt werden (US-PS 2 933 792).
Schließlich ist ein Reißverschlußschieber bekannt, bei dem das Einklemmen von Haut, Haaren, Stoffen von anderen Kleidungsstücken u.dgl. dadurch verhindert werden soil, daß nur an seiner Unterseite, also an der Innenseite des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Kleidungsstückes, eine die wesentlichen funktioneilen Teile des Schiebers allseitig überragende Platte vorgesehen wird (US-PS 3 337 929). Diese vorbekannten Bandabweiser besitzen jedoch Nachteile insofern, als sie bei einseitiger Anbringung nicht verhindern können, daß sich das Band ν \a seiner Ebene heraus von der Abweisfläche abbiegt und dementsprechend nach wie vor die Fremdteile zwischen Band und Führungskanäle bzw. Band und Abweiser eingeklemmt werden können· Auch die vorauslaufenden oder nachlaufenden Finger vermögen es nicht, zu verhindern, daß z.B. bei Maschenware diese Finger sich in die Maschen einhaken und den Schieberlauf somit sperren. Häufig ergeben sich auch durch die verhältnismäßig eng begrenzten Wirkungskanten der Abweiser starke Abnützungserscheinungen am Band. Auch an der oberen Deckplatte des Schiebers angebrachte seitliche Ohren vermögen es nicht, zu verhindern, daß sich bei den üblichen Aufwallungen des Bandes und den dareue resultierenden Aufwellungen der Abdeckleisten diese unter die Gliedführungsilausche ©inkle«»«» und zu einer Behinderung des Schieberlaufes führen«
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Aufgabe der Neuerung 1st es, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und einen Reißverschlußschieber mit solchen Abweisflächen auszurüsten, daß ein gewisser Vorlauf der Abhebebewegung der einklemmungegofährdeten Teile erzielt und gleichzeitig verhindert wird, daß auch bei ausgeprägten scharfen Falten eine Verhakung an den äußeren Umrissen des Schiebers stattfinden kann; ebenso soll vermieden werden, daß das Band starke Abnützungen erleidet, wie es auch ausgeschaltet werden muß, daß die Bänder der Verschlußgliederreihen aus ihrer Ebene abgelenkt werden können, so daß sich in die hiebei gebildeten Spalten Fremdkörper einlegen können·
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß sowohl die obere als auch die untere Deckplatte des Schiebers in der Draufsicht gesehen in einem zwischen den Enden der Führungskanäle gelegenen Querschnitt um ein Maß, welches wenigstens dem zweifachen, vorzugsweise dem vier- bis sechsfachen, der mittleren Stärke der Deckplatten des Schiebers entspricht, senkrecht zur Laufrichtung des Schiebers über die äußeren Seitenbegrenzungen der Mündungen der in der Schließrichtung vorderen Führungskanäle bis zu Kulminationsstellen vorragen, zu welchen die Seitenränder der Deckplatten von den Enden der Seitenbegrenzungen der Führungskanäle ausgehend nach außen im wesentlichen stufenlos verlaufen· Damit wird die Breite des Schiebers über das für die Funktion des Schließens und Öffnens erforderliche Maß vergrößert. Die Seiteeränder des Schiebers greifen tiefer in den zwischen den Bändern der Verschlußgliederreihen und den Abdeckleisten gebildeten Spalt ein und halten nach Art eines Räumpfluges diese Abdeckleisten von dem Spalt des Schiebers, welcher das
Band der Verechluugliederreihen aufnisnt, ab und beben dieae Abdecfeleisten an, so daß einen Erfassen dieser Abdeokleisten durch den Sobieber entgegengewirkt wArd. Je tiefer die Seitenrttnder des Schiebers in den zwischen Abdeckleiste und Band gehaltenen Spalt eingreifen, desto sicherer wird ein Erfassen der Abdeckleisten verhindert. Die Grenze für die Breite des Schiebers ist durch den Abstand der Naht, mit welcher das Band an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile festgelegt ist, von den Verschlußgliederreihen gegeben. Dadurch, daß sowohl die obere als auch die untere Deckplatte seitlich vorsteht, sind die Bänder des Schiebers an den Bändern geführt und können sich in keiner Betriebsstellung von den Bändern so weit abheben, daß sie über die Abdeckleiste gelangen. Dadurch, daß der Umriß der Deckplatten vom Einlaufende und vom Auslaufende des Schiebers ausgehend im wesentlichen stufenlos in die größte Breite, welche der Schieber im Bereich zwischen Einlaufende und Auslaufende aufweist,übergeht, wird ein ungehemmtes Gleiten der Deckleisten oder anderer Stoffkanten, die auch Nahtstellen, also stufenförmige Verdickimgen aufweisen können, erreicht. Hiebe! ist es wesentlich, daß diese Seitenränder der Deckplatten von den Enden der Seitenbegrenzungen der Führungskanal« ausgehen und von dort aus zu den Kulminationsstellen verlaufen und dadurch die Abdeckleisten bereits am Beginn der Führungskanale von dem Spalt, welcher zwischen den Deckplatten gebildet ist, abgelenkt werden. Da eier Querschnitt, in welchem die Kulminationsstellen liegen, zwischen den Enden der Führungskanäle liegt, wird die Sicherheit gegen Einklemmen der Abdeckleisten in beiden Schieberichtungen erreicht. Wesentlich ist hiebei auch, daß
die größte Breite der Deckplatten auf Kulminationsstellen beschränkt ist, so daß an diesen Kulminationsstellen, welche am weitesten von ten Verschlußgliederreihen entfernt sind, die Führung der Bänder durch die Deckplatten sich nur auf eine sehr geringe Länge erstreckt. Die Verschlußgliederreihen werden nämlich durch den Schieber in der Ebene der Bänder abgebogen, so daß die Bänder in den von den Verschlußgliederreihen entfernten Bereichen an der Stelle des Schiebers Wellen bilden. Durch die Beschränkung der Führung zwischen den beiden Deckplatten auf Kuelminationsstellen wird ein Verklemmen dieser Wellen vermieden und ein ungehemmtes Gleiten des Schiebers ermöglicht. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Stärke der über die Begrenzungen der Führungskanäle vorstehenden Teile des Schiebers gegen die Seitenränder, d.h. also gegen die Kulminationsstellen zu, abnimmt, da dann die Abdeckleisten weniger deformiert werden.
Wie schon erwähnt, werden Reißverschlüsse auch ohne Abdeckleisten verarbeitet, was insbesondere auf die Innenseite von Bekleidungsstücken zutrifft. In diesen Fällen wird durch die neuerungsgemäße Ausbildung in bezug auf Falten oder Kanten des Futters oder anderer Bekleidungsstücke, die in den Bereich des Schiebers geraten, im wesentlichen der gleiche Effekt erreicht wie hinsichtlich der Abdeckleisten beschrieben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Anordnung so getroffen, daß die die Führungskanäle begrenzenden, von den Deckplatten einwärts vorstehenden und einen Spalt für die Bänder zwischen sich freilassenden Ränder der Deckplatten zu Flächen vergrößert sind, deren die lichte Spaltbreite bildender Abstand in den über die Kanäle seitlich hinaus-
ragenden Teilen des Schieber:; bis zu den Seitenrändern desselben gleichbleibend ist. Auch damit wird durch die geringe Breite des Spaltes zwischen den hinausragenden Teilen der beiden Deckplatten des Schiebers am Schieberrand einem Erfassen der Abdeckleisten oder anderer Stoffteile entgegengewirkt.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Schiebers in Richtung der Pfeile I-I der Fig. 2;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Schieber in Richtung der Pfeile II-II der Fig· I.
1 stellt die Verschlußgliederreihen des Reißverschlusses dar, welche an Bändern 2 befestigt sind. 3 sind die miteinander zu verbindenden Teile, beispielsweise die beiden Vorderteile eines Kleidungsstückes, wie eines Anoraks. Mit einer Naht k und gegebenenfalls einer zweiten Naht 5 sind diese Bänder 2 in die Teile 3 eingenäht. Hiebei sind durch vorstehende Ränder dieser Teile 3 Abdeckleisten 6 an der Oberseite und gegebenenfalls auch Abdeckleisten 7 an der Unterseite gebildet, welche die Verschlußgliederreihen
I überdecken. 8 ist der Schieber, welcher aus zwei Deckplatten 9 und 10 besteht, die durch ein Herzstück
II miteinander verbunden sind. 12 ist ein Bügel, welcher das Betätigungsglied für das Verschieben des Schiebers bildete
Durch einwärts vorstehende Ränder 13 dieser Deckplatten 9 und 10 werden Führungskanäle Ik begrenzt, in welche die zu schließenden Verschlußgliederreihen 1 einlaufen, sowie ein Kanal 151 aus welchem die in der Schließstellung befindlichen ineinander verhakten Verschlußgliederreihen I1 auslaufen. Zwischen diesen einwärts ragenden Rändern 13 verbleibt ein Spalt 16, welcher den Durchtritt des Bandes 2 ermöglicht.
Die einwärts vorstehenden Ränder 13 sind nun zu seitlich hinausragenden Flächen 17 vergrößert, deren die lichte Breite des Spaltes 16 bildender Abstand a in den über die Kanäle 14, 15 seitlich hinausragenden Teilen 17 des Schiebers 8 bis zu den Kulminationsstellen 18 der Seitenränder desselben gleichbleibend ist.
Der Schieber steht seitlich in Richtung der Ebene der Bänder 2 und quer zu der durch die Tangente b angedeuteten Richtung der Verschlußgliederreihen 1 um ein Maß c über die Seitenbegrenzungen 13 der Kanäle 14 bzw. 15 vor, welches bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung etwa dem Fünffachen der mittleren Stärke d der Deckplatten 9 und IO des Schiebers 8 entspricht. Dadurch greifen die Kulrnlnationsstellen 18 der Ränder des Schiebers so tief in die Spalte 19 zwischen den Bändern 2 und den Abdeckleisten 6 bzw. 7 ein, daß die Gefahr vermieden ist, daß diese Abdeckleisten durch den Schieber erfaßt werden und im Spalt 16 eingeklemmt werden. Dieser Effekt wird dadurch, daß dieser Spalt bis zu den Kulminationsstellen 18 der Bänder des Schiebers die Breite a nicht überschreitet, verbessert·
Die über die Führungskanäle 14, 15 seitlich hinausragenden Teile des Schiebers sind in beiden Schieberichtungen, das ist also in der Schließrichtung 8nd in der Öffnungsrichtung, durch Kanten 21 und 22 begrenzt, die in der Draufsicht unter 30° bis 6O°, vorzugsweise unter ungefähr 45° gegen die Laufrichtung 20 des Schiebers geneigt sind, so daß die Seitenränder des Schiebers 8 nach Art eines Räumpfluges in die Spalte eingreifen und die Abdeckleisten 6 bzw. 7 abheben« Bei des Auaführungsbeispiei der Zeichnung sind die VersehimS-glieder von Haken gebildet, die einzeln an den Bändern
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festgelegt sind. Die Neuerung kann aber auch bei anderen Arten von Reißverschlüssen Anwendung finden, beispielsweise bei solchen, bei welchen die Verschlußgliederreihen von in die Bänder eingearbeiteten Spiralen gebildet sind.
Schutzansprüche:
- IO -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1, Reißverschluß mit zwei an Bändern festgelegten Verschlußgliederreihen, die durch wenigstens einen Schieber in die Schließstellung gebracht werden, in welcher die Glieder beider Reihen ineinandergreifen, wobei der Schieber zwei Deckplatten aufweist, zwischen welchen die Verschlußgliederreihen in Führungskanalen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere als auch die unters Deckplatte (9» 10) des Schiebers (8) in der Draufsicht gesehen in einem zwischen den Enden der Führungskanäle gelegenen Querschnitt um ein Maß, welches wenigstens dem zweifachen, vorzugsweise dem vier- bis sechsfachen, der mittleren Stärke (d) der Deckplatten (9» 10) des Schiebers (8) entspricht, senkrecht zur Laufrichtung des Schiebers über die äußeren Seitenbegrenzungen der Mündungen der in der Schließrichtung vorderen Führungskanäle bis zu Kulminationsstellen (18) vorragen, zu welchen die Seitenränder der Deckplatten (9, 10) von den Enden der Seitenbegrenzungen der Führungskanäle (14, 15) ausgehend nach außen im wesentlichen stufenlos verlaufen« 2· Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Kulminationsstellen (18) in der Draufsicht gesehen den Schieber (8) ungefähr in der Mitte zwischen seinen beiden Enden schneidet.
    3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Führungskanäle 15) seitlich hinausragenden Teile (17) der Deck-
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    platten (9» 10) des Schiebers r'fl) in beiden Schieberichtungen durch Kanten (21, 22) begrenzt sind, die in der Draufsicht unter 30° bis 6o°, vorzugsweise unter ungefähr k5°, gegen die Laufrichtung des Schiebers (8) geneigt sind«
    4. Reißverschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (lk, 15) begrenzenden, von den Deckplatten (9* 10) einwärts vorstehenden und einen Spalt (l6) für die Tragbänder (2) zwischen sich freilassenden Ränder der Deckplatten zu Flächen (17) vergrößert sind, deren die lichte Spaltbreite (a) bildender Abstand in den über die Kanäle seitlich hinausragenden Teilen gleichbleibend ist.
    5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der über die Begrenzungen der Führungskanäle (14, 15) vorstehenden Teile (17) des Schiebers (8) gegen die Seitenränder zu abnimmt+*
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    23.2.71 /hr.
    68Q990315.7.71
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