DE6809903U - Reissverschluss. - Google Patents
Reissverschluss.Info
- Publication number
- DE6809903U DE6809903U DE6809903U DE6809903U DE6809903U DE 6809903 U DE6809903 U DE 6809903U DE 6809903 U DE6809903 U DE 6809903U DE 6809903 U DE6809903 U DE 6809903U DE 6809903 U DE6809903 U DE 6809903U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- guide channels
- cover plates
- rows
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 206010042674 Swelling Diseases 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 210000005069 ears Anatomy 0.000 description 1
- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 description 1
- 230000000873 masking effect Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000008961 swelling Effects 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/26—Sliders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2561—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material
- Y10T24/258—Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material including means preventing bunching of structure-to-be-secured or stringer
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
!»•••t*t«l1 1 4 ■' ί
I · « I · I f t t / /'J,
«««■lltlllll /
26, Feb. 1971
Patentanwalt 14 483
Dipl.-lng. Leo FleuchauS *p 216iGH
BMünchan 71, Melchiorstr,42 KRJP-216+&H
re: Deutsche Gebrauchsmusteranmeldimg 68 09 903·6
Susanne Vorsteher, geb„ Grundmann
in Wien (Österreich)
und
Anba Sportmode Vorsteher K.G.
Anba Sportmode Vorsteher K.G.
in Wien (Österreich)
Reißverschluß
Die Neuerung bezieht sich aufeinem Reißverschluß
mit zwei an Bändern festgelegten Vervchlußglieder reihen, die durch wenigstens einen Schieber in die
Schließstellung gebracht werden, in welcher die Glieder beider Reihen ineinandergreifen, wobei der Schieber
zwei Deckplatten aufweist, zwischen welchen die Verschluegliederreihen in Führungskanälen geführt sind.
Solche Reißverschlüsse werden an den Miteinander so verbindenden Teilen, beispielsweise an Kleidungsstücken,
meist in der Weise befestigt, daß die Ränder dieser Teile über die Nähte, durch welche die Bänaer dor Verschlußgliederreihen
mit diesen Teilen verbanden sind, zur Bildung von Abdeckleisten se weit yerst^fess, AaS
sie die Verschlußgliederreihen verdecken· lter Schieber
gleitet somit beim Öffnen und Schließen outer diesen
Abdecklei steil und insbesondere dann, wenn die miteinander
zu verbindenden Teile aus dünne· Material bestehen, könnt es häufig vor, daß die Abdeckleisten
vom Schieber erfaßt werden. In dieeiem Falle wird der Schieber blockiert. Es ist sehr schwierig, den
Schieber wieder frei zu machen und es werden hiebei häufig entweder die Abdeckleisten zerrissen oder der
Reißverschluß so weit beschädigt, daß er unbrauchbar wird. Eine solche Blockierung des Schiebers kann auch
eintreten, wenn der Futterstoff oder benachbarte Bekleidungsstücke
mit einer Kante oder Falte in den Bereich des Schiebers geraten, was umso eher erfolgen
kann, wenn keine Abdeckleisten vorgesehen sind.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von sogenannten Bandabweisern bei Reißverschlußschiebern
bekannt, welche verhindern sollen, daß bei der Betätigung des Schiebers über die Länge des
Reißverschlusses hinweg Fremdteile,, Abdeckbänder od.dgl» in die Führungskanäle des Sohiebero hineingezogen
werden und der Schieber damit verklemmt wird» Hiebei ist es üblich, über ein Ende des Schiebers in dessen
Längerichtung hinausragende Blechplatten od.dgl., welche eine abgerundete bzw« aufgewölbte Form auf
weisen, «η de» eigentlichen Schieber entweder nachträglich
anzubringen oder aber eine Deckplatte des Schiebers entsprechend zu verbreitern (US-PS 2 677
und 1 886 123)· Ferner ist es zur Verhinderung der Ein-
kleamung von Fremdkörpern in den Bereich der Führungskanal
β d·· Schiebers auch bereit· bekannt, an diesem fingerartige Abweisglieder anzubringen, welohe den
eigentlichen Führungskanalen de« Schiebers vorauslaufen
ttsd rsrsseses ssiiss^ die is Bereich des Schiebers be-
flndlleben lappen, Binder, Fremdkörper u.dgx. von den
Bändern der VersehluBgliederrelhen aus dem Bereich des
LJK.
Schieberlaufes abzuspreizen (US-PS 2 176 kk5, 2 905
und 2 855 652).
Es ist auch bekannt, einen Reißverschlußschieber derart auszubilden, daß im Bereich des Einlaufes in die Führungskanäle die Deckplatten seitliche
Verbreiterungsfinger aufweisen, welche ein Abspreizen der Abdeckbänder, insbesondere durch abgewinkelt ausgebildete Enden, hervorrufen sollen. Weiters ist es
bekannt, die Gliedführungsflansche verbreitert auszubilden, um z.B. eine einwandfreie Schieberhaiterung im
Bereich des Endgliedes oder eine verbesserte Bandführung zu erreichen. Es ist ferner bekannt, einen Reißverschlußsohieber hinsichtlich seines äuße-en Umfanges Bit einer
abgerundeten Form auszubilden, so daß dementsprechend die Gliedführungsflansche im mittleren Bereich eine
gewisse Verbreiterung aufweisen, wodurch ein Hängenbleiben des Schiebers weitgehend vermieden werden soll
(US-PS 2 JIl 926, 3 002 2*t5, 2 277 506 und 2 866 256).
Die Flansche eines der letzterwähnten bekannten Schieber weisen einspringende Ecken auf, die bei Bewegung des
Schiebers auf Abdeckleisten keine Raumwirkung ausüben können, sondern sogar ehei* das Einklemmen solcher Abdeckleisten zwischen Schieber und Band bewirken (US-PS 3 002 245).
Ein anderer bekannter ReiBverschluBsobieber
weist an seinem in Schliaßrichtung vorderen Ende einen
kastenartigen Vorbau auf, welchei/das Einklemmen von
anderen Kleidungsstücken »wischen den Zähnen der Verschlußgliederreihen beim Schließen des Reißverschlusses
verhindern soll. Zwischen den Enden der Führungskanäle
liegt keine Querschnittsvorbreiterung der oberen bzw.
unteren Deckplatten vor, «0 daß diese Konstruktion zum Ablenken von Abdeokleisten beim Öffnen und Schließen
des Reißverschlusses nicht geeignet ist. Nur die untere
Deckplatte dieses Schiebers hat an dem in Öffnungsrichtung vorderen Ende vor der Mündung des Führungskanal es eine breitere Stelle, wodurch aber keine
Gewähr dafür gegeben ist, daß nicht Abdeckleisten bzw. sonstige Kleidungsstücke in dem bei Schiefstellung des Schiebers bzw. einer Verwölbung der
Verschlußgliederreihen gebildeten, sich nach außen erweiternden Spalt eingeklemmt werden (US-PS 2 933 792).
Schließlich ist ein Reißverschlußschieber bekannt, bei dem das Einklemmen von Haut, Haaren,
Stoffen von anderen Kleidungsstücken u.dgl. dadurch verhindert werden soil, daß nur an seiner Unterseite,
also an der Innenseite des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Kleidungsstückes, eine die wesentlichen
funktioneilen Teile des Schiebers allseitig überragende Platte vorgesehen wird (US-PS 3 337 929). Diese vorbekannten Bandabweiser besitzen jedoch Nachteile insofern,
als sie bei einseitiger Anbringung nicht verhindern können, daß sich das Band ν \a seiner Ebene heraus von
der Abweisfläche abbiegt und dementsprechend nach wie vor die Fremdteile zwischen Band und Führungskanäle
bzw. Band und Abweiser eingeklemmt werden können· Auch die vorauslaufenden oder nachlaufenden Finger vermögen
es nicht, zu verhindern, daß z.B. bei Maschenware diese Finger sich in die Maschen einhaken und den Schieberlauf
somit sperren. Häufig ergeben sich auch durch die verhältnismäßig eng begrenzten Wirkungskanten der Abweiser starke Abnützungserscheinungen am Band. Auch an
der oberen Deckplatte des Schiebers angebrachte seitliche Ohren vermögen es nicht, zu verhindern, daß sich
bei den üblichen Aufwallungen des Bandes und den dareue
resultierenden Aufwellungen der Abdeckleisten diese unter die Gliedführungsilausche ©inkle«»«» und
zu einer Behinderung des Schieberlaufes führen«
680990315.7.71 -.:>iSf
I «
• 4 «
Aufgabe der Neuerung 1st es, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und einen
Reißverschlußschieber mit solchen Abweisflächen auszurüsten, daß ein gewisser Vorlauf der Abhebebewegung
der einklemmungegofährdeten Teile erzielt und gleichzeitig verhindert wird, daß auch bei ausgeprägten
scharfen Falten eine Verhakung an den äußeren Umrissen des Schiebers stattfinden kann; ebenso soll vermieden
werden, daß das Band starke Abnützungen erleidet, wie es auch ausgeschaltet werden muß, daß die Bänder der
Verschlußgliederreihen aus ihrer Ebene abgelenkt werden können, so daß sich in die hiebei gebildeten Spalten
Fremdkörper einlegen können·
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß sowohl die obere als auch die untere Deckplatte
des Schiebers in der Draufsicht gesehen in einem zwischen den Enden der Führungskanäle gelegenen Querschnitt um ein Maß, welches wenigstens dem zweifachen,
vorzugsweise dem vier- bis sechsfachen, der mittleren Stärke der Deckplatten des Schiebers entspricht, senkrecht zur Laufrichtung des Schiebers über die äußeren
Seitenbegrenzungen der Mündungen der in der Schließrichtung vorderen Führungskanäle bis zu Kulminationsstellen vorragen, zu welchen die Seitenränder der Deckplatten von den Enden der Seitenbegrenzungen der Führungskanäle ausgehend nach außen im wesentlichen stufenlos
verlaufen· Damit wird die Breite des Schiebers über das für die Funktion des Schließens und Öffnens erforderliche Maß vergrößert. Die Seiteeränder des Schiebers
greifen tiefer in den zwischen den Bändern der Verschlußgliederreihen und den Abdeckleisten gebildeten
Spalt ein und halten nach Art eines Räumpfluges diese Abdeckleisten von dem Spalt des Schiebers, welcher das
Band der Verechluugliederreihen aufnisnt, ab und
beben dieae Abdecfeleisten an, so daß einen Erfassen
dieser Abdeokleisten durch den Sobieber entgegengewirkt wArd. Je tiefer die Seitenrttnder des Schiebers
in den zwischen Abdeckleiste und Band gehaltenen Spalt eingreifen, desto sicherer wird ein Erfassen der Abdeckleisten verhindert. Die Grenze für die Breite des
Schiebers ist durch den Abstand der Naht, mit welcher das Band an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile festgelegt ist, von den Verschlußgliederreihen gegeben. Dadurch, daß sowohl die obere
als auch die untere Deckplatte seitlich vorsteht, sind die Bänder des Schiebers an den Bändern geführt und
können sich in keiner Betriebsstellung von den Bändern so weit abheben, daß sie über die Abdeckleiste gelangen.
Dadurch, daß der Umriß der Deckplatten vom Einlaufende und vom Auslaufende des Schiebers ausgehend im wesentlichen stufenlos in die größte Breite, welche der
Schieber im Bereich zwischen Einlaufende und Auslaufende aufweist,übergeht, wird ein ungehemmtes Gleiten
der Deckleisten oder anderer Stoffkanten, die auch Nahtstellen, also stufenförmige Verdickimgen aufweisen
können, erreicht. Hiebe! ist es wesentlich, daß diese Seitenränder der Deckplatten von den Enden der Seitenbegrenzungen der Führungskanal« ausgehen und von dort
aus zu den Kulminationsstellen verlaufen und dadurch die Abdeckleisten bereits am Beginn der Führungskanale
von dem Spalt, welcher zwischen den Deckplatten gebildet ist, abgelenkt werden. Da eier Querschnitt, in
welchem die Kulminationsstellen liegen, zwischen den Enden der Führungskanäle liegt, wird die Sicherheit
gegen Einklemmen der Abdeckleisten in beiden Schieberichtungen erreicht. Wesentlich ist hiebei auch, daß
die größte Breite der Deckplatten auf Kulminationsstellen beschränkt ist, so daß an diesen Kulminationsstellen, welche am weitesten von ten Verschlußgliederreihen entfernt sind, die Führung der Bänder durch die
Deckplatten sich nur auf eine sehr geringe Länge erstreckt. Die Verschlußgliederreihen werden nämlich
durch den Schieber in der Ebene der Bänder abgebogen, so daß die Bänder in den von den Verschlußgliederreihen
entfernten Bereichen an der Stelle des Schiebers Wellen bilden. Durch die Beschränkung der Führung zwischen den
beiden Deckplatten auf Kuelminationsstellen wird ein
Verklemmen dieser Wellen vermieden und ein ungehemmtes Gleiten des Schiebers ermöglicht. Es ist auch vorteilhaft,
wenn die Stärke der über die Begrenzungen der Führungskanäle vorstehenden Teile des Schiebers gegen
die Seitenränder, d.h. also gegen die Kulminationsstellen zu, abnimmt, da dann die Abdeckleisten weniger
deformiert werden.
Wie schon erwähnt, werden Reißverschlüsse auch ohne Abdeckleisten verarbeitet, was insbesondere
auf die Innenseite von Bekleidungsstücken zutrifft. In diesen Fällen wird durch die neuerungsgemäße Ausbildung
in bezug auf Falten oder Kanten des Futters oder anderer Bekleidungsstücke, die in den Bereich
des Schiebers geraten, im wesentlichen der gleiche Effekt erreicht wie hinsichtlich der Abdeckleisten beschrieben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist die Anordnung so getroffen, daß die die
Führungskanäle begrenzenden, von den Deckplatten einwärts vorstehenden und einen Spalt für die Bänder
zwischen sich freilassenden Ränder der Deckplatten zu Flächen vergrößert sind, deren die lichte Spaltbreite
bildender Abstand in den über die Kanäle seitlich hinaus-
ragenden Teilen des Schieber:; bis zu den Seitenrändern
desselben gleichbleibend ist. Auch damit wird durch die geringe Breite des Spaltes zwischen den hinausragenden Teilen der beiden Deckplatten des Schiebers
am Schieberrand einem Erfassen der Abdeckleisten oder anderer Stoffteile entgegengewirkt.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Schiebers in Richtung der Pfeile I-I der Fig. 2;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Schieber in Richtung der Pfeile II-II der Fig· I.
1 stellt die Verschlußgliederreihen des Reißverschlusses dar, welche an Bändern 2 befestigt
sind. 3 sind die miteinander zu verbindenden Teile, beispielsweise die beiden Vorderteile eines Kleidungsstückes, wie eines Anoraks. Mit einer Naht k und gegebenenfalls einer zweiten Naht 5 sind diese Bänder 2
in die Teile 3 eingenäht. Hiebei sind durch vorstehende Ränder dieser Teile 3 Abdeckleisten 6 an der Oberseite und gegebenenfalls auch Abdeckleisten 7 an der
Unterseite gebildet, welche die Verschlußgliederreihen
I überdecken. 8 ist der Schieber, welcher aus zwei
Deckplatten 9 und 10 besteht, die durch ein Herzstück
II miteinander verbunden sind. 12 ist ein Bügel, welcher
das Betätigungsglied für das Verschieben des Schiebers bildete
Durch einwärts vorstehende Ränder 13 dieser Deckplatten 9 und 10 werden Führungskanäle Ik begrenzt,
in welche die zu schließenden Verschlußgliederreihen 1 einlaufen, sowie ein Kanal 151 aus welchem die in der
Schließstellung befindlichen ineinander verhakten Verschlußgliederreihen I1 auslaufen. Zwischen diesen einwärts ragenden Rändern 13 verbleibt ein Spalt 16, welcher
den Durchtritt des Bandes 2 ermöglicht.
Die einwärts vorstehenden Ränder 13 sind nun zu seitlich hinausragenden Flächen 17 vergrößert,
deren die lichte Breite des Spaltes 16 bildender Abstand a in den über die Kanäle 14, 15 seitlich hinausragenden Teilen 17 des Schiebers 8 bis zu den Kulminationsstellen 18 der Seitenränder desselben gleichbleibend ist.
Der Schieber steht seitlich in Richtung der Ebene der Bänder 2 und quer zu der durch die Tangente b
angedeuteten Richtung der Verschlußgliederreihen 1 um ein Maß c über die Seitenbegrenzungen 13 der Kanäle 14
bzw. 15 vor, welches bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung etwa dem Fünffachen der mittleren Stärke d
der Deckplatten 9 und IO des Schiebers 8 entspricht. Dadurch greifen die Kulrnlnationsstellen 18 der Ränder
des Schiebers so tief in die Spalte 19 zwischen den Bändern 2 und den Abdeckleisten 6 bzw. 7 ein, daß die
Gefahr vermieden ist, daß diese Abdeckleisten durch den Schieber erfaßt werden und im Spalt 16 eingeklemmt
werden. Dieser Effekt wird dadurch, daß dieser Spalt bis zu den Kulminationsstellen 18 der Bänder des Schiebers
die Breite a nicht überschreitet, verbessert·
Die über die Führungskanäle 14, 15 seitlich hinausragenden Teile des Schiebers sind in beiden
Schieberichtungen, das ist also in der Schließrichtung
8nd in der Öffnungsrichtung, durch Kanten 21 und 22 begrenzt, die in der Draufsicht unter 30° bis 6O°, vorzugsweise unter ungefähr 45° gegen die Laufrichtung 20 des
Schiebers geneigt sind, so daß die Seitenränder des Schiebers 8 nach Art eines Räumpfluges in die Spalte
eingreifen und die Abdeckleisten 6 bzw. 7 abheben« Bei
des Auaführungsbeispiei der Zeichnung sind die VersehimS-glieder von Haken gebildet, die einzeln an den Bändern
680980315.7.71
festgelegt sind. Die Neuerung kann aber auch bei anderen Arten von Reißverschlüssen Anwendung finden,
beispielsweise bei solchen, bei welchen die Verschlußgliederreihen von in die Bänder eingearbeiteten Spiralen
gebildet sind.
- IO -
Claims (1)
- Schutzansprüche1, Reißverschluß mit zwei an Bändern festgelegten Verschlußgliederreihen, die durch wenigstens einen Schieber in die Schließstellung gebracht werden, in welcher die Glieder beider Reihen ineinandergreifen, wobei der Schieber zwei Deckplatten aufweist, zwischen welchen die Verschlußgliederreihen in Führungskanalen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere als auch die unters Deckplatte (9» 10) des Schiebers (8) in der Draufsicht gesehen in einem zwischen den Enden der Führungskanäle gelegenen Querschnitt um ein Maß, welches wenigstens dem zweifachen, vorzugsweise dem vier- bis sechsfachen, der mittleren Stärke (d) der Deckplatten (9» 10) des Schiebers (8) entspricht, senkrecht zur Laufrichtung des Schiebers über die äußeren Seitenbegrenzungen der Mündungen der in der Schließrichtung vorderen Führungskanäle bis zu Kulminationsstellen (18) vorragen, zu welchen die Seitenränder der Deckplatten (9, 10) von den Enden der Seitenbegrenzungen der Führungskanäle (14, 15) ausgehend nach außen im wesentlichen stufenlos verlaufen« 2· Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Kulminationsstellen (18) in der Draufsicht gesehen den Schieber (8) ungefähr in der Mitte zwischen seinen beiden Enden schneidet.3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Führungskanäle 15) seitlich hinausragenden Teile (17) der Deck-- 11 -platten (9» 10) des Schiebers r'fl) in beiden Schieberichtungen durch Kanten (21, 22) begrenzt sind, die in der Draufsicht unter 30° bis 6o°, vorzugsweise unter ungefähr k5°, gegen die Laufrichtung des Schiebers (8) geneigt sind«4. Reißverschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (lk, 15) begrenzenden, von den Deckplatten (9* 10) einwärts vorstehenden und einen Spalt (l6) für die Tragbänder (2) zwischen sich freilassenden Ränder der Deckplatten zu Flächen (17) vergrößert sind, deren die lichte Spaltbreite (a) bildender Abstand in den über die Kanäle seitlich hinausragenden Teilen gleichbleibend ist.5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der über die Begrenzungen der Führungskanäle (14, 15) vorstehenden Teile (17) des Schiebers (8) gegen die Seitenränder zu abnimmt+*- 12 -23.2.71 /hr.68Q990315.7.71
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1129167A AT296184B (de) | 1967-12-14 | 1967-12-14 | Reißverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6809903U true DE6809903U (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=3627901
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681812701 Pending DE1812701A1 (de) | 1967-12-14 | 1968-12-04 | Reissverschluss |
DE6809903U Expired DE6809903U (de) | 1967-12-14 | 1968-12-04 | Reissverschluss. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681812701 Pending DE1812701A1 (de) | 1967-12-14 | 1968-12-04 | Reissverschluss |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3604070A (de) |
AT (1) | AT296184B (de) |
BE (1) | BE725432A (de) |
BR (1) | BR6804841D0 (de) |
CH (1) | CH480039A (de) |
DE (2) | DE1812701A1 (de) |
ES (1) | ES361395A1 (de) |
FR (1) | FR1594271A (de) |
GB (1) | GB1244758A (de) |
IL (1) | IL31234A (de) |
NL (1) | NL6817683A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS548885Y2 (de) * | 1972-09-19 | 1979-04-24 | ||
DE2503281C3 (de) * | 1974-02-08 | 1980-08-14 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi (Japan) | Innenverriegelungsvorrichtung mit einer zusätzlichen Betätigimgsstellung des Innenverriegelungsknopf es zum schlüssellosen Verriegeln eines Kfz-Türverschlusses |
US5079809A (en) * | 1990-09-14 | 1992-01-14 | Teich Garland N | Anti-binding zipper slider |
JP2000262309A (ja) * | 1999-03-17 | 2000-09-26 | Ykk Corp | スライドファスナー用スライダー |
US6701584B2 (en) | 2002-03-21 | 2004-03-09 | The Coleman Company, Inc. | Zipper guard |
US7293334B2 (en) | 2002-03-21 | 2007-11-13 | The Coleman Company, Inc. | Integral zipper slide and guard |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511926A (en) * | 1950-06-20 | Separable slide fastener | ||
US896689A (en) * | 1907-04-16 | 1908-08-18 | Union Mfg And Supply Company | Skirt-placket. |
US2343349A (en) * | 1941-11-05 | 1944-03-07 | Wahl Nicolas | Separable fastener |
US2901803A (en) * | 1955-06-29 | 1959-09-01 | Opti Werk Gmbh & Co | Slider for helical-wire slide fastener |
US2909824A (en) * | 1955-07-25 | 1959-10-27 | Cue Fastener Inc | Batwing slider |
FR1528445A (fr) * | 1966-07-08 | 1968-06-07 | Opti Holding Ag | Curseur de fermeture à glissière |
-
1967
- 1967-12-14 AT AT1129167A patent/AT296184B/de not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-12-03 US US780853A patent/US3604070A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-03 CH CH1799468A patent/CH480039A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-12-04 GB GB57533/68A patent/GB1244758A/en not_active Expired
- 1968-12-04 DE DE19681812701 patent/DE1812701A1/de active Pending
- 1968-12-04 DE DE6809903U patent/DE6809903U/de not_active Expired
- 1968-12-06 IL IL31234A patent/IL31234A/en unknown
- 1968-12-10 FR FR1594271D patent/FR1594271A/fr not_active Expired
- 1968-12-10 NL NL6817683A patent/NL6817683A/xx unknown
- 1968-12-13 BE BE725432D patent/BE725432A/xx unknown
- 1968-12-13 ES ES361395A patent/ES361395A1/es not_active Expired
- 1968-12-14 BR BR204841/68A patent/BR6804841D0/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3604070A (en) | 1971-09-14 |
NL6817683A (de) | 1969-06-17 |
BE725432A (de) | 1969-05-16 |
FR1594271A (de) | 1970-06-01 |
AT296184B (de) | 1972-02-10 |
IL31234A (en) | 1972-08-30 |
ES361395A1 (es) | 1971-06-16 |
BR6804841D0 (pt) | 1973-01-18 |
GB1244758A (en) | 1971-09-02 |
IL31234A0 (en) | 1969-02-27 |
DE1812701A1 (de) | 1969-07-03 |
CH480039A (de) | 1969-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2505206C3 (de) | Reißverschlußschieber | |
DE3315904A1 (de) | Reissverschluss mit einzelkuppelgliedern | |
DE2346962A1 (de) | Gleitstueck fuer einen reissverschluss | |
DE6809903U (de) | Reissverschluss. | |
DE2336162A1 (de) | Oberer endanschlag fuer reissverschluesse | |
DE2617889A1 (de) | Reissverschluss | |
DE3103404A1 (de) | Reissverschluss mit unterem begrenzungsanschlag | |
DE2656397A1 (de) | Selbstsperrender schieber fuer reissverschluesse | |
DE7007100U (de) | Reissverschluss. | |
DE1283585B (de) | Oberes endglied fuer einen reissverschluss | |
DE7214882U (de) | Reißverschluß | |
DE806364C (de) | Reissverschluss | |
DE852384C (de) | Reissverschlussschieber | |
DE10329051A1 (de) | Verpackungsbehälter | |
DE561239C (de) | Schaber fuer Papiermaschinen u. dgl. | |
DE1812701C (de) | Reißverschlußschieber | |
DE2805762C2 (de) | Oberes Brückenendstück aus Blech für Reißverschlüsse mit einem Schieber, deren Tragbänder an den gegenüberliegenden Längskanten mit Wulsträndern versehen sind | |
DE2305959C3 (de) | Verdeckter Reißverschluß | |
DE410587C (de) | Loesbare Verbindung fuer Stoff-, Leder- und sonstige Bahnen | |
DE511372C (de) | Reissverschluss | |
DE613058C (de) | Reissverschluss | |
AT154507B (de) | Reißverschluß. | |
DE840383C (de) | Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE7728527U1 (de) | Verschluss fuer kleidungsstuecke, insbesondere miederwaren, bademoden u.dgl. | |
DE3875347T2 (de) | Reissverschlussschieber. |