CH629564A5 - Kombinationsschloss. - Google Patents

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CH629564A5
CH629564A5 CH775278A CH775278A CH629564A5 CH 629564 A5 CH629564 A5 CH 629564A5 CH 775278 A CH775278 A CH 775278A CH 775278 A CH775278 A CH 775278A CH 629564 A5 CH629564 A5 CH 629564A5
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CH
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housing
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combination lock
guide
lock according
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Application number
CH775278A
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Lazlo Bako
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Kidde Co Presto Lock Div
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
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    • Y10T70/5058Trunk and/or suitcase
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kombinationsschloss mit einem
Gehäuse, das eine Mehrzahl von Einstellscheiben aufweist, die in dem Gehäuse um voneinander getrennte, zueinander parallele Achsen drehbar gelagert sind, und mit einem in dem Gehäuse zwischen einer Schliessstellung und einer Öffnungsstellung verstellbaren Riegel.
Niedrig bauende oder flache an der Oberfläche montierbare Kombinationsschlösser sind bekannt. Derartige Schlösser ersparen beispielsweise grosse Öffnungen in der Umhüllung des Gepäckstückes, die üblicherweise erforderlich sind, um einen freien Raum für das Gehäuse des Schlosses zu schaffen. Bekannte Kombinationsschlösser, welche für eine Montage auf der Oberfläche eines Gepäckstückes geeignet sind, haben einen oder mehrere Nachteile hinsichtlich ihrer Kompliziertheit, ihren hohen Herstellungskosten, ihrer geringen Zuverlässigkeit, ihrem Unvermögen, die Einrichtung zu verriegeln, wenn die Kombination verstellt ist, ihrem Unvermögen, die Kombination auf einfache und geeignete Weise zu ändern, ihrer Empfindlichkeit gegenüber Stössen und ihrer schlechten Scheibenfederkon-struktion.
Demgegenüber wird durch die Erfindung ein verbessertes Kombinationsschloss oder Wahlschloss geschaffen, das insbesondere ein niedrig bauendes, auf einer Oberfläche montierbares Schloss ist, das es ermöglicht, dass der Benutzer auf einfache Weise an der Aussenfläche des Schlosses die Kombination ändern kann, dies aber nur dann durchführen kann, wenn das Schloss geöffnet ist.
Die Erfindung schafft ein Kombinationsschloss mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von Einstellscheiben aufweist, die in dem Gehäuse um voneinander getrennte, zueinander
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parallele Achsen drehbar gelagert sind, und mit einem in dem Gehäuse zwischen einer Schliessstellung und einer Öffnungsstellung verstellbaren Riegel, wobei jeder der Einstellscheiben ein Einstellscheiben-Zahnrad zugeordnet ist, da sich mit der Einstellscheibe um deren Achse dreht, und vv jedes der Einstellscheiben-Zahnräder mit einem mit ihm zusammenwirkenden Führungskörper kämmt, welche Führungskörper in dem Gehäuse um voneinander getrennte, zu den Einstellscheiben-Achsen parallel angeordnete Achsen drehbar gelagert sind, dass in dem Gehäuse eine in eine bestimmte Richtung gegenüber den Führungskörpern bewegbar gelagerte Steuereinrichtung vorgesehen ist, und die Führungskörper einen nabenartigen Führungsansatz aufweisen, der die Bewegung der Steuereinrichtung in die bestimmte Richtung blockiert, wenn die Einstellscheiben sich nicht in der Öffnungskombination befinden, und dass für die Bewegung der Steuereinrichtung in die bestimmte Richtung ein Betätigungsteil zum Bewegen des freigegebenen Riegels in dessen Öffnungsstellung vorgesehen ist.
Ein Vorteil der Erfindung ist in dem Hebelumleger zu sehen, der einen Betätigungsvorsprung aufweist, der an der Aussenfläche des Schlosses freigelegt ist, wenn das Schloss geöffnet ist, und der die Führungskörper gemeinsam und synchron von den Einstellscheiben-Zahnrädern wegbewegt, damit die Kombination geändert werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass für jede Einstellscheibe eine Scheibenfedereinrichtung geschaffen ist, die ein Paar federelastischer Arme aufweist, die sich von der Achse der jeweiligen Einstellscheibe auseinanderstrebend und in Richtung zum Umfang der jeweiligen Einstellscheibe hin erstrecken, wobei die federelastischen Arme durch das Einstellscheiben-Zahnrad niedergedrückt werden und an ihren freien Enden für die Aufnahme der Zähne des Einstellscheiben-Zahnrades Einkerbungen haben.
Insgesamt schafft die Erfindung ein Kombinationsschloss, das beispielsweise für ein Gepäckstück verwendet und auf der Aussenfläche desselben montiert werden kann. Dabei haben die Einstellscheiben-Zahnräder und die Führungskörper voneinander getrennte Achsen, die parallel zu der Höhe des Schlosses ausgerichtet sind. In der Öffnungsstellung der Kombination sind die Führungsansätze der Führungskörper mit den Öffnungen in einem Schieber in einer Linie ausgerichtet, so dass dieser gegenüber den Führungsansätzen bewegbar ist, so dass durch ein Betätigungsmittel möglich ist, einen Riegel in seine Öffnungsstellung zu verstellen. Der Riegel kann auch selbst dann durch ein Schliess-band in seine Öffnungsstellung bewegt werden, wenn die Kombination verstellt ist. Ein Hebelumleger, der einen Betätigungsvorsprung aufweist, ist an der Aussenfläche des Schlosses nur dann zugänglich, wenn das Schliessband durch den Riegel freigegeben ist. Der Hebelumleger bewegt den Schieber und die Führungskörper gemeinsam, so dass die Führungskörper von den Einstellscheiben-Zahnrädern für ein Wechseln der Kombination ausser Eingriff gelangen.
Die vorstehenden und andere Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand einer detaillierten Beschreibung näher erläutert, welche auf die zugehörige Zeichnung Bezug nimmt, in der eine bevorzugte und beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge-mässen Kombinationsschlosses in seiner Öffnungsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Platte, die einen Teil des Schlossgehäuses bildet,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Platte im Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht der Platte von unten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Untergestell, das einen Teil des Schlossgehäuses bildet,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht des Untergestells von unten, Fig. 8 einen horizontalen Schnitt, aus dem der Schlossme-jhanismus ersichtlich ist, mit Teilen des Gehäuses, des Hebelumlegers und des Schliessbandes, das aus Gründen der besseren Darstellung des Schlossmechanismus entfernt oder abgebrochen dargestellt ist,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 8, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine der Einstellscheiben, die in dem Schloss verwendet sind, wobei in unterbrochenen Linien ein Einstellscheiben-Zahnrad auf der Unterseite der Einstellscheibe dargestellt ist,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11, Fig. 13 eine Draufsicht auf einen der Führungskörper, die in dem Schloss verwendet sind,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 in Fig. 13, Fig. 15 eine Ansicht von unten des in Fig. 13 dargestellten Führungskörpers,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers, der mit den Führungskörpern für die Bestimmung, ob das Schloss geöffnet werden kann, zusammenarbeitet,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Hebelumlegers, der die Führungskörper und den Schieber gemeinsam und synchron bewegt, damit ein Ändern der Kombination möglich ist, und
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Scheibenfeder, die in dem Schloss verwendet ist.
Aus Fig. 1 ist ein erfindungsgemässes Kombinationsschloss 10 ersichtlich, welches vorzugsweise ein Gehäuse 12 aufweist, das auf der Aussenfläche, beispielsweise einer Aus-senwand oder einer Frontplatte eines Gepäckstückes montiert sein kann. Wie es im folgenden noch beschrieben wird, kann das Schloss aufgrund eines neuartigen Schlossmechanismus ein Gehäuse von minimaler Höhe haben, wenngleich der Benutzer die Kombination auf einfache Weise an der Aussenfläche des Schlosses ändern kann. Das Schloss kann ein Schliessband 14 aufweisen, das für eine von aussen erfolgende Anbringung auf einer anderen Wand oder Umhüllung geeignet ist, die in einer geschlossenen anliegenden Stellung gegenüber der Wand gehalten werden soll, auf der das Gehäuse 12 montiert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Schliessband 14 eine Schwenkplatte oder Zunge 16 mit einer als integraler Bestandteil ausgebildeten Hülse 18, die zwischen im Abstand voneinander angeordneten Haltern 20 schwenkbar gelagert ist, die mit einem Fuss 22 einstückig ausgebildet sind. Ein Schlosshaken 24 der Schwenkplatte ist derart ausgebildet, dass er in eine Öffnung 26 in einer Platte 28 eindringt, die einen Teil des Gehäuses 12 bildet und eine Aussparung 30 hat, welche das eine Ende eines unter der Kraft einer Feder vorgespannten, schwenkbar gelagerten Riegels oder Bolzens 32 aufnimmt. Die Hülse 18 ist um eine Achse 34 (Fig. 10) drehbar, die sich zwischen den Haltern 20 erstreckt. Eine Biegefeder 36, die beispielsweise in Form einer Schenkelfeder ausgebildet ist, dreht die Schwenkplatte 16 derart, dass der Schlosshaken 24 aus der Öffnung 26 herausgezogen wird, wenn das Schloss geöffnet wird. In der Praxis kann die Feder die Schwenkplatte über die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung hinaus bewegen, bis die Schwenkplatte von dem Gehäuse 12 weggerichtet ist.
Aus einer Seitenfläche des Gehäuses 12 ragen Umfangsteile von drei Einstellscheiben 38 heraus. Die Einstellscheiben tragen Zahlen oder andere Schriftzeichen, die einzeln vorzugsweise durch in der Platte 28 an der Aussenfläche des Gehäuses 12 vorgesehene Fenster 40 freigelegt sind. Für ein Öffnen des Schlosses wird ein Betätigungsteil 41, das vor10
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zugsweise in einer Aussparung in der Seitenfläche des Gehäuses 12 eingesetzt ist, in das Gehäuse hineingedrückt. Wie es im folgenden näher beschrieben ist, kann das Betätigungsteil 41, das auch als «Drücker» bezeichnet werden kann, nur dann für ein Öffnen des Schlosses in ausreichender Weise gedrückt werden, wenn sich die Einstellscheiben in ihrer Öffnungkombination befinden. Wenn das Schloss offen ist, liegt ein an der Aussenfläche des Schlosses angeordneter Betätigungsvorsprung 42 frei, der als Betätigungsteil eines später noch beschriebenen Hebelumlegers dient. Der Betätigungsvorsprung 42 ragt durch einen in der Platte 28 vorgesehenen Schlitz 44 hindurch und ist durch die Schwenkplatte 16 abgedeckt, wenn das Schloss geschlossen ist. In der Schliessstellung des Schlosses greift der Betätigungsvorsprung 42 in eine Aussparung 45 der Schwenkplatte 16 ein. Der Betätigungsvorsprung 42 ist manuell in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles bewegbar, so dass ein Ändern der Schlosskombination - wie es später noch beschrieben wird - möglich ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Platte 28 ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Zapfen 46, welche als integrale Bestandteile von der Unterseite der Platte herabhängen, dienen als drehbare Lagerung für die Einstellscheiben 38, von denen eine jede eine - wie aus Fig. 11 ersichtlich - zentrale Öffnung 48 aufweist, in welche ein Zapfen eingreift. Die Platte kann mit sogenannten «Abdeckansätzen» 50 versehen sein, welche über die Schlitze 52 greifen, durch welche die Einstellscheiben herausragen, wobei die Abdeckansätze die Einstellscheiben mit Ausnahme deren gerändelten Umfangs-flächen 54 abdecken. Stehbolzen 56 und 58 dienen als Lager für Federn (die noch beschrieben werden) und der Stehbolzen 60 dient als Lager für den Riegel 32. Die einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisenden Stehbolzen 62 wirken mit einem hin- und herbewegbaren Schieber, der später noch beschrieben wird, zusammen. Alle diese Stehbolzen hängen von der Unterseite der Platte 28 herab und sind ein integraler Bestandteil derselben.
Für die Gestaltung des Schlossgehäuses ist die Platte 28, wie im einzelnen aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich, mit einem Untergestell 64 zusammengebaut. Sowohl die Platte als auch das Untergestell sind bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von im wesentlichen rechteckiger Form. Diese Teile des Schlosses wie auch die Teile 16 und 22 können beispielsweise Spritzgussteile sein. Wenn die Platte mit dem Untergestell zusammengesetzt ist, deckt eine Lippe 66 der Platte 28 die Seiten und Stirnkanten des Untergestells teilweise ab. Dies ist aus den Fig. 1,9 und 10 ersichtlich. Wie aus den Fig. 2,4 und 5 ersichtlich, sind an dem einen Ende der Platte 28 ein Schlitz 68 und an dem entsprechenden Ende des Untergestelles 64 eine Ausnehmung 70 vorgesehen, in denen das Betätigungsteil 41 untergebracht ist.
Das Untergestell 64 hat einen Schlitz 72, der - wie aus Fig. 10 ersichtlich - für die Aufnahme des Schlosshakens 24 geeignet ist. Das Untergestell hat auch drei Löcher 74, welche die Zapfen 46 der Platte aufnehmen und drei nach innen weisende, runde Vorsprünge 76, auf welchen - wie aus Fig. 9 ersichtlich - Führungskörper 78 drehbar gelagert sind. Komplementär zu den Abdeckansätzen 50 der Platte 28 sind an dem Untergestell 64 Abdeckansätze 80 vorgesehen. Innennuten 82 des Untergestells (Fig. 5) dienen zur Aufnahme von entsprechenden Gleitfüssen 84 des Betätigungsteiles 41, die für eine Hin- und Herbewegung des Betätigungsteiles und für eine Begrenzung der Bewegung des Betätigungsteiles in vom Gehäuse 12 aus nach aussen gerichteter Richtung vorgesehen sind. Dies ist aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich. An den Ecken des Untergestelles dienen vier Löcher 86 zur Aufnahme entsprechender Schliessniete 88 der Platte 28 (Fig. 4), welche zum Verbinden der Platte 28 und des Untergestells 64 vorgesehen sind. Schliessniete 90, die sich von dem Boden des
Untergestells (Fig. 6 und 7) erstrecken, werden in Löcher eingeführt, die in einer Umhüllung oder Wand (nicht gezeigt) für die von aussen erfolgende Befestigung des Gehäuses 12 vorgesehen sind.
Im folgenden wird nun im Detail der Schlossmechanismus der bevorzugten Ausführungsform, wie sie aus Fig. 8 ersichtlich ist, beschrieben. Der Riegel 32 ist vorzugsweise ein vollständig symmetrisch ausgebildeter Hebel mit einer Bohrung in seinem Zentrum, durch welche der Hebel schwenkbar auf dem Stehbolzen 60 der Platte 28 gelagert ist. Das eine Ende 91a des Riegels 32, das vorzugsweise abgerundet ist, ist unter der Kraft einer Haarnadelfeder 92, die auf dem Stehbolzen 58 gelagert ist, in die Aussparung 30 in dem Schlosshaken 24 gedrückt. Der eine Schenkel der Feder steht mit dem Ende 91a des Riegels in Eingriff und der andere Schenkel der Feder steht mit einem Hebelumleger 93 in Eingriff, der später beschrieben wird. Das andere Ende 91b des Riegels ist vorzugsweise keilförmig für einen Steuerkurveneingriff mit dem im wesentlichen trapezförmig ausgebildeten Betätigungsteil 41 ausgebildet.
Wenn das Betätigungsteil manuell nach rechts (Fig. 8) bewegt wird, wird durch den Eingriff der Kante a des Betätigungsteils mit der gegenüberliegenden Kante a' des Riegels dieser in die mit gestrichelter Linie dargestellte Position geschwenkt, in welcher der Schlosshaken 24 freigegeben ist, so dass die Feder 36 das Schloss öffnet. Der Riegel 32 ist vorzugsweise derart gestaltet, dass er bezogen auf sein Lager 60 im Massengleichgewicht steht, so dass das Schloss nicht aufspringen kann, wenn es Erschütterungen unterworfen ist. Sobald das Ende 91b des Riegels von dem Betätigungsteil 41 wegbewegt wird, so dass der Schlosshaken 24 freigegeben ist, kann dieser mit dem Riegel unabhängig von der Position des Betätigungsteiles 41 wieder in Eingriff gebracht werden.
Wenn der Schlosshaken 24 in den Schlitz 26 der Platte (Fig. 1) eingeführt ist, stösst der Schlosshaken, welcher die aus der Zeichnung ersichtliche, sich zum freien Ende hin verjüngende Form hat, den Riegel 32 aus dem Weg und der Riegel schnappt dann für ein Wiederverschliessen des Schlosses in die Aussparung 30 ein. Das Wiederverschliessen erfolgt unabhängig von dem Kombinationsmechanismus des Schlosses und somit kann das Schloss geschlossen werden, selbst wenn die Kombination verstellt ist.
Wie aus den Fig. 11 bis 15 ersichtlich, ist die Unterseite einer jeden Einstellscheibe 38 mit integral mit dieser ausgebildeten Zahnradzähnen 94 versehen, welche ein Einstellscheiben-Zahnrad 96 bilden, das einen geringeren Durchmesser als die Einstellscheibe aufweist. Jeder Führungskörper 78 ist selbst als Zahnrad ausgebildet, das mit einem Einstellscheiben-Zahnrad zusammenwirkt und Zahnradzähne 98 aufweist, die in der Ausgangsstellung mit den Zähnen 94 eines Einstellscheiben-Zahnrades 96 kämmen.
Dies ist aus den Fig. 8 und 10 ersichtlich. Somit werden, wenn die Einstellscheiben gedreht werden, die zugehörigen Führungskörper ebenfalls gedreht.
Die Unterseite eines jeden Führungskörpers 78 ist mit einem als integraler Bestandteil ausgebildeten, nabenartigen Führungsansatz 100 versehen, dereine Einkerbung 102 besitzt, in welcher ein zugeordneter, runder Vorsprung 76 des Untergestelles 64 - wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich - aufgenommen ist. Die Führungsansätze 100 wirken mit einer Steuereinrichtung zusammen, die vorzugsweise zur Bestimmung, wann das Schloss geöffnet werden kann, als Schieber oder Bolzen 106 (Fig. 16) ausgebildet ist. In der bevorzugten Äusführungsform ist der Schieber 106 auf dem Untergestell 64 für eine Längs- und Querbewegung gelagert und v/eist Schlitzlöcher 104 für die Aufnahme entsprechender Führungsansätze 100 auf.
Die Formen der Führungsansätze 100 und der Schlitz-
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Iöcher 104 sind aufeinander abgestimmt, so dass der Schieber 106 in eine bestimmte Richtung gegenüber den Führungsansätzen dann und nur dann bewegt werden kann, wenn die Führungsansätze in eine bestimmte Lage ausgerichtet sind. Für diesen Zweck kann jeder Führungsansatz 100 einen kreisbogenförmigen Teil 100a und einen rechteckigen Teil 100b haben. Der ganze Führungsansatz ist schmal genug,
dass er in einen kreisförmigen Teil 104a des entsprechenden Schlitzloches 104 in dem Schieber 106 einpassbar ist, und dass, wenn die Führungsansätze die aus Fig. 8 ersichtliche Stellung einnehmen, sich die Führungskörper 78 auf den runden Vorsprüngen 76 in den kreisförmigen Teilen 104a frei drehen können.
Wenn die rechteckigen Teile 100b der Führungsansätze alle in dieselbe Richtung ausgerichtet sind und in einer Linie mit den entsprechenden rechteckigen Teilen 100b der Schlitzlöcher 104 - wie aus Fig. 8 ersichtlich - liegen, kann der Schieber 106 nach rechts (Fig. 8) bewegt werden, so dass die rechteckigen Teile 104b der Schlitzlöcher 104 auf die recht-eckförmigen Teile 100b der Führungsansätze 100 aufgeschoben werden, wodurch ein Drehen der Führungskörper 78 verhindert ist. Nur in der Öffnungskombination-Stellung der Einstellscheiben 38 (in der die Führungskörper 78 eine bestimmte Ausrichtung haben) sind die Führungsansätze 100 in einer Linie ausgerichtet. Nur in dieser Stellung kann sich der Schieber 106 nach rechts (Fig. 8) bewegen. Sobald eine der Einstellscheiben eine Schliesskombination-Stellung einnimmt, gelangt deren Führungsansatz mit einer Kante des entsprechenden Schlitzloches 104 in Eingriff und blockiert dadurch eine Bewegung des Schiebers 106.
Obgleich das Betätigungsteil 41 nicht an dem Schieber 106 angeschlossen ist, stehen die herabhängenden Gleitfüsse 84 des Betätigungsteiles mit dem Ende 108 des Schiebers in Eingriff, wenn das Betätigungsteil nach rechts (Fig. 8) bewegt wird. Somit kann das Betätigungsteil nur dann in ausreichender Weise nach rechts bewegt werden, um den Riegel 32 in seine Öffnungsstellung zu schwenken, wenn der Schieber 106 für eine Bewegung nach rechts ebenso freigegeben ist, d.h. nur dann, wenn das Schloss in seiner Öffnungskombination ist. Der eine Schenkel einer Haarnadelfeder 110 steht mit einem Ansatz 112 des Schiebers 106 in Eingriff und drückt in der Ausgangsstellung den Schieber nach links (Fig. 8), so dass das linke Ende des Schiebers gegen die Gleitfüsse 84 des Betätigungsteiles gedrückt ist. Der andere Schenkel der Feder stützt sich an einer Wand des Untergestelles 64 ab.
Es ist ersichtlich, dass die Öffnung des Schlosses eine Längsbewegung des Schiebers 106 in eine bestimmte Richtung erfordert, welche nur möglich ist, wenn die Führungsansätze 100 der Führungskörper 78 eine kritische, kreisende Stellung in den Schlitzlöchern 104 des Schiebers eingenommen haben. Die Führungskörper 78 werden natürlich durch die Einstellscheiben 38 gedreht. Die kreisende Stellung der Einstellscheiben 38 wird durch ein Scheibenfederteil 114 (Fig. 18) federelastisch beibehalten, welches vorzugsweise in Form einer rechteckigen Blattfederplatte mit drei Federsätzen 114a, 114b, 114c mit gegenläufigen, federelastischen Armen 116 ausgebildet ist. Die Arme eines jeden Federsatzes erstrecken sich von der Achse einer zugeordneten Einstellscheibe in Richtung zu dem Umfang derselben auseinanderstrebend nach aussen. Die Arme eines jeden Federsatzes sind vorzugsweise aus der Platte an den gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung 118 herausgeschlagen, durch welche ein Einstellscheiben-Lagerzapfen 46 - wie aus Fig. 10 ersichtlich - hindurchgreift. Jeder Arm hat eine Einkerbung 120 mit in Richtung zu der Federplatte 114 abgebogenen Kanten. Die Einstellscheiben 38, welche auf der Federplatte 114 (Fig. 10) liegen, drücken die zugeordneten Federarme 116 teilweise zusammen und die gegenüberliegenden Zahnradzähne 94
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eines jeden Einstellscheiben-Zahnrades greifen in die Einkerbungen 120 der entsprechenden entgegengesetzten Arme ein. Wenn eine Einstellscheibe gedreht wird, laufen die Zähne, welche durch die Einkerbungen 120 eingefangen sind, über die rundgebogenen Kanten der Einkerbungen hinweg, wobei die Federarme 116 weiter zusammengedrückt werden, bis die nächsten Zahnradzähne in die Einkerbungen eindringen und die nächste Einstellscheiberizahl an der zugeordneten Öffnung 40 in dem Gehäuse 12 freigelegt ist. Dabei tritt kein Schleifen zwischen den Scheibenfedern und der die Zahlen tragenden Oberflächen der Einstellscheiben auf und somit werden die mit Nummern versehenen Oberflächen keiner Abnutzung unterworfen.
Für ein Öffnen des Schlosses werden die Einstellscheiben 38 in die Öffnungskombination eingestellt, so dass der Schieber 106 in Längsrichtung bewegt werden kann, wenn das Betätigungsteil 41 gedrückt wird. Für eine Änderung der Kombination wird, sobald sich das Schloss in Öffnungsstellung befindet, der Schieber 106 in Längsrichtung bewegt und dann quer von den Einstellscheiben 38 wegbewegt. Wie aus Fig. 16 ersichtlich, hat der Schieber 106 Einkerbungen 122 an der einen Seitenkante. Stehbolzen 62, welche von der Platte 28 - wie vorher beschrieben - herabhängen, greifen in diese Einkerbungen 122 ein (vgl. Fig. 8). In der Ausgangsstellung des Schiebers 106 - diese Stellung ist in Fig. 8 mit durchgezogener Linie gekennzeichnet - sind die im Querschnitt dreieck-förmigen Nasen 123 an dem einen Ende der Einkerbungen 122 mit der einen Seitenkante des Stehbolzens 62 - wie mit b gekennzeichnet - in Eingriff, wodurch eine seitliche Bewegung des Schiebers weg von den Einstellscheiben 38 verhindert wird. Wenn das Betätigungsteil 41 hineingeschoben wird, wird der Schieber 106 nach rechts (Fig. 8) geschoben, wodurch die Nasen 123 ebenfalls nach rechts und weg von den Stehbolzen 62 in die mit gestrichelten Linien b' gekennzeichneten Stellungen bewegt werden, wobei der Schieber 106 für eine Querbewegung weg von den Einstellscheiben freigegeben ist.
Der Betätigungsvorsprung 42 wird dazu verwendet, dass der Schieber 106 und die Führungskörper 78 gemeinsam und synchron von den Einstellscheiben 38 wegbewegt werden. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, ist der Betätigungsvorsprung ein integraler Bestandteil eines Hebelumlegers 93, der in Form einer Leiste ausgebildet ist, die mit drei Bohrungen 124 versehen ist, in welchen die mittigen, runden Vorsprünge 126 der Führungskörper 78 umlaufen. Dies ist aus den Fig. 8 bis 10 und 14 ersichtlich. Es wird daran erinnert, dass die Bewegung des Schiebers 106 nach rechts (Fig. 8) die rechteckförmigen Teile 104b der Schlitzlöcher 104 auf die entsprechenden rechteckförmigen Teile 100b der Führungsansätze 100 der Führungskörper 78 aufschiebt, wobei die Führungsansätze in dem Schieber mit einer festgelegten Ausrichtung der Führungskörper festgelegt sind. In dieser Ausrichtung sind die Einkerbungen 102 der Führungsansätze mit ihrem offenen Ende in Richtung zu den Einstellscheiben 38 in einer Linie ausgerichtet, wie es aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Führungskörper 78, welche in ihrer Ausgangsstellung auf festgelegten Lagervorsprüngen 76 des Untergestelles 64 (Fig. 9 und 10) drehbar zentriert sind, können dann aus dem Zentrum der Vorsprünge 76 und weg von den Einstellscheiben bewegt werden. Somit kann der Betätigungsvorsprung 42, wenn der Schieber 106 nach rechts (Fig. 8) bewegt worden ist und das Schloss geöffnet ist, in die Richtung des auf ihn abgebildeten Pfeiles gedrückt werden, so dass der Hebelumleger 93, die Führungskörper 78 und der Schieber 106 alle gemeinsam (gegen die Kraft der Feder 92) bewegt werden, wobei die Zahnradzähne 98 der Führungskörper 78 ausser Eingriff mit den Zahnradzähnen 94 der Einstellscheiben gelangen. Sofern der Betätigungsvorsprung 42 in seiner gedrückten Stellung
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festgehalten und das Betätigungsteil 41 losgelassen werden, wird die Feder 110 den Schieber 106 und das Betätigungsteil 41 nach links (Fig. 8) bewegen, wobei die Nasen 123 hinter die Stehbolzen 62 - wie mit klein b' ' gekennzeichnet - bewegt werden. Sobald der Betätigungsvorsprung 42 nun losgelassen wird, wird die Feder 92, die gegen den Hebelumleger 93 unter Kraft anliegt, die Nasen 123 mit den Stehbolzen 62 in Eingriff bringen. Die Querbewegung des Hebelumlegers 93, des Schiebers 106 und der Führungskörper 78 wird dann beibehalten, ohne dass der Betätigungsvorsprung 42 manuell festgehalten wird, und die Führungskörper 78 werden in ihrer Auuisr-Eingriffstellung von den Einstellscheiben-Zahnrä-dern bleiben. Die Einstellscheiben können dann unabhängig von den Führungskörpern 78 gedreht werden, so dass eine neue Kombination eingestellt werden kann. Sobald das Betätigungsteil 41 dann erneut gedrückt wird, wobei der Schieber 106 nach rechts (Fig. 8) bewegt wird, werden die Nasen 123 von den Stehbolzen 63 freigegeben. Die Feder 92 wird dann den Hebelumleger 93, den Schieber 106 und die Führungskörper 78 in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil auf dem Betätigungsvorsprung 42 bewegen, wodurch die Führungskörper 78 wieder mit den Einstellscheiben-Zahnrädern in Eingriff gelangen. Wenn das Betätigungsteil 41 losgelassen wird, wird die Feder 110 den Schieber 106 nach links (Fig. 8) bewegen, also zurück in die Ausgangsstellung. Das Schloss kann normalerweise nur betätigt werden, nachdem der Hebel umleger-Mechanismus in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist. Dann kann das Schloss, nachdem es geschlossen ist, nur durch Einstellen der Einstellscheiben 38 auf die neue Kombination geöffnet werden.
Es ist ersichtlich, dass die Erfindung ein einzigartiges Kombinationsschloss schafft, das auf einfache Weise und wirtschaftlich hergestellt werden kann. Da jeder Führungskörper 78 um eine Achse drehbar ist, welche von der zugeord-s neten Einstellscheibe 38 getrennt ist, kann das Schlossgehäuse, eher als bei einer übereinandergeschichteten Anordnung, bei der alle Teile um dieselbe Achse umlaufen, auf einfache Weise ganz dünn, für eine unaufdringliche Aussen-flächen-Befestigung hergestellt werden. Die Anordnung von io Einstellscheiben und Führungskörper, welche bei dem erfin-dungsgemässen Kombinationsschloss verwendet werden, vermeidet ein Weiterdrehen der Einstellscheiben und schafft auf einfache Weise bedienbare Einstellscheiben, deren Einstellscheiben-Ziffern auch lesbar sind. Die Einstellscheiben-ls einstellung erfolgt stossfrei und genau, ohne dass eine Beschädigung der mit Zahlen versehenen Oberflächen befürchtet werden muss. Das Schloss kann selbst dann geschlossen werden, wenn die Kombination verstellt ist. Die Kombination kann auf einfache Weise an der Aussenfläche 20 des Schlosses geändert eingestellt werden, jedoch nur dann, wenn das Schloss offen ist. Überdies kann das Schloss, nachdem die Kombination geändert ist, nicht in der üblichen Weise arbeiten, bis der Hebelumleger in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wodurch ein zufälliger Ausfall der Kombination verhindert ist.
Während im Vorstehenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist es naheliegend, dass Abweichungen von dieser Ausführungsform möglich sind, ohne dass von den Prinzipien und dem von der Erfin-30 dung aufgezeigten Weg abgewichen wird.
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B
4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. 629564
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Kombinationsschloss mit einem Gehäuse, das eine Mehrzahl von Einstellscheiben aufweist, die in dem Gehäuse um voneinander getrennte, zueinander parallele Achsen drehbar gelagert sind,und mit einem in dem Gehäuse zwischen einer Schliessstellung und einer Öffnungsstellung verstellbaren Riegel, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Einstellscheiben (38) ein Einstellscheiben-Zahnrad (96) zugeordnet ist, das sich mit der Einstellscheibe um deren Ach dreht, wobei jedes der Einstellscheiben-Zahnräder (96) mk iineir. mit ihm zusammenwirkenden Führungskörper (7ü; kämmt, welche Führungskörper in dem Gehäuse (12) um voneinander getrennte, zu den Einstellscheiben-Achsen (46) parallel angeordnete Achsen (76) drehbar gelagert sind, dass in dem Gehäuse eine in eine bestimmte Richtung gegenüber den Führungskörpern (78) bewegbar gelagerte Steuereinrichtung (106) vorgesehen ist, und die Führungskörper einen nabenartigen Führungsansatz (100) aufweisen, der die Bewegung der Steuereinrichtung in die bestimmte Richtung blok-kiert, wenn die Einstellscheiben (38) sich nicht in der Öffnungskombination befinden, und dass für die Bewegung der Steuereinrichtung (106) in die bestimmte Richtung ein Betätigungsteil (41) zum Bewegen des freigegebenen Riegels (32) in dessen Öffnungsstellung vorgesehen ist.
  2. 2. Kombinationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (32) aus seiner Schliessstellung in seine Öffnungsstellung unabhängig von dem Betätigungsteil (41) verstellbar ist.
  3. 3. Kombinationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (32) als Hebel ausgebildet ist, der von dem Betätigungsteil (41) getrennt aber durch dieses verstellbar ist.
  4. 4. Kombinationsschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (32) im Massenschwerpunkt gelagert ist.
  5. 5. Kombinationsschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (91B) des Hebels (32) mit der Kraft einer Feder (92) gegen das Betätigungsteil (41) gedrückt wird und dass der Hebel unabhängig von dem Betätigungsteil von diesem weg in seiner Öffnungsstellung bewegbar ist.
  6. 6. Kombinationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (106) ein Schieber ist.
  7. 7. Kombinationsschloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (106) und das Betätigungsteil zweiteilig sind, dass die beiden Teile aber unter der Kraft einer Feder (110) miteinander in Eingriff stehen, so dass eine Bewegung des Betätigungsteils eine Bewegung des Schiebers zur Folge hat.
  8. 8. Kombinationsschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellscheiben (38) um Achsen drehbar sind, die parallel zur Höhe des Gehäuses (12) angeordnet sind.
  9. 9. Kombinationsschloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellscheiben (38) Umfangsteile, die über eine Kante des Gehäuses (12) vorstehen, und auf ihrer einen Seite Schriftzeichen haben, wobei jeweils ein Schriftzeichen pro Einstellscheibe durch ein Fenster (40) in einer Aussenfläche des Gehäuses freigelegt ist.
  10. 10. Kombinationsschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebelumleger (93) für eine gemeinsame von den Einstellscheiben-Zahnrädern (96) weggerichtete Bewegung der Führungskörper (78) vorgesehen ist, so dass die Schlosskombination veränderbar ist.
  11. 11. Kombinationsschloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) eine durch dessen Aussenfläche gehende Öffnung (26) aufweist, in der für ein in der Öffnung erfolgendes Verriegeln eines Schliessbandes (14) ein Teil des Riegels (32) freigelegt ist, wobei der Hebelumleger (93) einen Betätigungsvorsprung (42) aufweist, der an der Aussenfläche des Gehäuses nur in der freigegebenen Stellung des Schliessbandes freigelegt ist.
  12. 12. Kombinationsschloss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (106) ein mit einer Mehrzahl von Schlitzlöchern (104) versehener Schieber ist und die Führungskörper (78) in Schliessstellung des Schlosses in den Schlitzlöchern drehbare nabenartige Führungsansätze (100) haben, wobei die Form der Schlitzlöcher und die Form der Führungsansätze so aufeinander abgestimmt sind, dass der Schieber gegenüber den Führungsansätzen in die bestimmte Richtung nur bei einer bestimmten Ausrichtung der Führungskörper verschiebbar ist und die Ausrichtung der Führungslcörper in der Schliessstellung festlegbar ist, und dass der Hebelumleger (93) für eine gemeinsame Bewegung des Schiebers (106) und der Führungskörper (78) in eine Richtung weg von den Einstellscheiben (38) eine Einrichtung (124) aufweist.
  13. 13. Kombinationsschloss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (62,123) vorgesehen sind, durch welche die gemeinsame Bewegung von Schieber (106) und Führungskörpern (78) weg von den Einstellscheiben (38) verhindert ist, wenn sich der Schieber (106) in Schliessstellung befindet.
  14. 14. Kombinationsschloss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (62, 123) für ein unabhängig von dem Betätigungsvorsprung (42) erfolgendes, gemeinsames Festhalten von Schieber (106) und Führungskörpern (78) in einer einen Abstand zu den Einstellscheiben (38) habenden Stellung vorgesehen sind.
CH775278A 1977-10-12 1978-07-18 Kombinationsschloss. CH629564A5 (de)

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