DE10392187T5 - Rücksitze für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE10392187T5
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Michael Manhattan Beach Wiedeman
Michael Irvine Tsay
Mami Redondo Beach Endo
John Redondo Beach Dixon
John A. San Pedro Frye
Frank D. Whittier Moburg
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Abstract

Klappbarer Rücksitz für ein Fahrzeug, mit:
einem Tragstummel, der an dem Fahrzeug befestigt ist;
einem lang gestreckten Tragarm, der ein erstes Ende, das mit dem Tragstummel funktional verbunden und um diesen schwenkbar ist, und ein zweites Ende, das von dem ersten Ende entfernt ist, besitzt;
einer Sitzfläche, die mit dem zweiten Ende des Tragarms funktional verbunden und um dieses schwenkbar ist, so dass die Sitzfläche zwischen einer vertikalen umgeklappten Position und einer horizontalen ausgeklappten Position schwenkbar ist; und
einer Sitzlehne, die mit der Sitzfläche funktional verbunden und um eine Achse am hinteren Abschnitt der Sitzfläche schwenkbar ist, um aus einer ausgeklappten Position in die Sitzfläche zu klappen,
wobei der Rücksitz in einen ausgeklappten Zustand, um als ein Sitz verwendet zu werden, und in zwei umgeklappte Zustände konfigurierbar ist, wobei der Sitz in einem ersten umgeklappten Zustand in einer Position im Allgemeinen längs einer Mittellinie des...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Sitze für ein Fahrzeug gerichtet. Genauer ist sie auf umklappbare Rücksitze für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug gerichtet.
  • Beschreibung des technischen Gebiets
  • In vielen Sportwagen sind Rücksitze so entworfen worden, dass sie hochgeklappt werden können, um die Gepäcktransportkapazität im Fahrzeug zu erhöhen. In manchen Fällen werden die kompletten Rücksitze nach unten geklappt, während sie in anderen Fällen geteilt werden. Sitze können in einer 50/50-Anordnung oder in einer 60/40-Anordnung geteilt werden. Wenn die Rücksitze nach unten geklappt werden, klappt oftmals die Sitzfläche, die an ihrem unteren vorderen Abschnitt angelenkt ist, nach vorn, außerdem klappt auch die Sitzlehne, die an ihrem unteren Abschnitt angelenkt ist, nach vorn, um eine ebene oder manchmal nicht wirklich ebene Gepäckfläche zu erhalten.
  • Wenn herkömmliche Rücksitze wie oben beschrieben nach vorn geklappt werden, ergeben sie manchmal in Wirklichkeit keine ebene Gepäckfläche. Ferner können die weg geklappten Sitze vor allem dann, wenn schmutziges Gepäck transportiert wird, durch das Gepäck verschmutzt werden.
  • Diese und andere Probleme, die oben beschrieben worden sind, sind durch die Rücksitze gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt worden, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Sitze gemäß der vorliegenden Erfindung dienen im Allgemeinen der Verwendung in einem Sportwagen und können als aktive Sitze beschrieben werden. Auf dem derzeitigen Markt sind viele Fahrzeuge auf aktive Käufer zugeschnitten. Solche aktiven Käufer nehmen an Aktivitäten wie etwa dem Mountain-Biking, dem Wandern, dem Camping und vielen anderen Aktivitäten teil, die den Transport von Ausrüstungen, Fahrrädern und anderen großvolumigen Gegenständen, die mit der Aktivität einhergehen, erfordern. Somit schaffen die aktiven Sitze gemäß der vorliegenden Erfindung eine gute Flexibilität für unterschiedliche Konfigurationen von Sitz- und Gepäcktransport-Anordnungen.
  • Die Sitze, die den Gegenstand der Erfindung bilden, ermöglichen, dass drei unterschiedliche Sitz/Gepäck-Konfigurationen erhalten werden können. Ein ausgeklappter Zustand ermöglicht, dass die Sitze von Fahrgästen verwendet werden. Im ausgeklappten Zustand sind die Sitze in Bezug auf die Mittellinie des Fahrzeugs leicht nach außen angewinkelt, damit die Fahrgäste leichter aus dem Fahrzeug schauen können als wenn sich die Sitzlehnen genau vor ihnen befänden. Dadurch werden klaustrophobische Empfindungen, die Fahrgäste haben können, verringert. Die Sitze können netzartige Gewebeeinsätze aufweisen, um eine stärkere Luftströmung und somit für die darauf sitzenden Personen einen besseren Komfort zu ermöglichen. Außerdem ermöglicht die Konstruktion dieser Sitze, dass sie ein sehr geringes Gewicht haben und einfach zu bewegen sind. Das bedeutet; dass sie einfach in einen umgeklappten Zustand hochgeklappt oder in den ausgeklappten Zustand ausgeklappt werden können. Dies steht im Gegensatz zu vielen Kraftfahrzeugsitzen, die sehr schwer sind und daher sehr schwer ein- oder auszuklappen sind.
  • In dem ersten umgeklappten Zustand (oder in der mittigen Stauposition) sind die Außenschalen der Sitzflächen geschlossen, um einen muschelschalenartigen Schutz für die darin befindlichen Sitze zu schaffen. Dieser Muschelschalenschutz trägt dazu bei, dass die Sitze selbst sauberer und frei von Beschädigungen bleiben, die durch das im hinteren Teil des Fahrzeugs beförderte Gepäck hervorgerufen werden könnten.
  • Daher umfasst ein umklappbarer Rücksitz für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung einen Tragstummel, der am Fahrzeug befestigt ist, und einen lang gestreckten Tragarm, der um den Tragstummel schwenkbar ist und ein vom ersten Ende entferntes zweites Ende besitzt. Eine Sitzfläche ist mit dem zweiten Ende des Tragarms funktional verbunden und um dieses zweite Ende schwenkbar, so dass die Sitzfläche zwischen einer vertikalen umgeklappten Position und einer horizontalen ausgeklappten Position schwenkbar ist. Ferner ist eine Sitzlehne mit der Sitzfläche funktional verbunden und um eine Achse im hinteren Abschnitt der Sitzfläche schwenkbar, um einfach in die Sitzfläche umgeklappt zu werden. Somit ist der oben beschriebene Rücksitz einfach in einen ausgeklappten Zustand, in dem er als ein Sitz verwendet wird, und in zwei umgeklappte Zustände konfigurierbar. Der erste umgeklappte Zustand ist ein Zustand, in dem die Sitzflächen in einen umgeklappten Zustand hochgeklappt sind und in einer mittigen Stauposition nahe nebeneinander angeordnet sind. In der zweiten umgeklappten Zustand kann der einzelne umgeklappte Sitz seitlich in Bezug auf die Mittellinie des Fahrzeugs verstaut werden.
  • Die Sitze gemäß der vorliegenden Erfindung arbeiten am besten als Paar zusammen. Wenn sie als Paar vorhanden sind, wirkt die äußere Schale jedes Sitzes im ersten umgeklappten Zustand mit der jeweils anderen Schale zusammen, um eine muschelschalenartige Struktur zu bilden, die die umgeklappten Sitze in ihrem Innenraum schützt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Sitzpaars gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Vorderansicht der Sitze von 1;
  • 3 veranschaulicht das Sitzpaar, wovon der rechte Sitz in dem umgeklappten Zustand ist;
  • 4 veranschaulicht den ersten Schritt des Umklappens des linken Sitzes;
  • 5 veranschaulicht den nächsten Schritt des Umklappens des linken Sitzes;
  • 6 veranschaulicht den letzten Schritt des Umklappens des linken Sitzes;
  • 7 veranschaulicht das Sitzpaar in einer Rückansicht;
  • 8 ist eine Draufsicht der Sitze;
  • 9 ist eine linke Seitenansicht der Sitze;
  • 10 veranschaulicht die Sitze im umgeklappten Zustand, in dem sie eine muschelschalenartige Struktur haben;
  • 11 veranschaulicht die Sitze in dem umgeklappten Zustand von hinten;
  • 12 veranschaulicht die Sitze in dem umgeklappten Zustand von links;
  • 13 veranschaulicht die Sitze in dem umgeklappten Zustand von oben;
  • 14A veranschaulicht die Sitze in dem zweiten umgeklappten Zustand hinter den Vordersitzen;
  • 14B veranschaulicht die Sitze im ausgeklappten Zustand;
  • 14C veranschaulicht die Sitze in dem ersten umgeklappten Zustand; und
  • 15 ist eine Explosionsansicht eines Sitzes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 veranschaulicht ein Sitzpaar gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein linker Sitz 8 und ein rechter Sitz 9 sind in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Ein Tragstummel 22 ist am Boden des Fahrzeugs befestigt oder mit der Mittelsäule 20 (siehe 14A) verbunden. Der Tragstummel 20 weist Scharnierplatten 21a und 21b auf, die darin ausgebildet sind. Ein linker und ein rechter lang gestreckter Tragarm 24 bzw. 26 enthalten ein linkes bzw. ein rechtes Scharnier 36 bzw. 38. Das linke Scharnier 36 und das rechte Scharnier 38 arbeiten mit der linken bzw. der rechten Scharnierplatte 21a bzw. 21b des Tragstummels 22 zusammen. Somit schwenken der linke und der rechte lang gestreckte Tragarm 24 und 26 um Schwenkstifte 23a bzw. 23b. Durch das Zusammenwirken des linken und des rechten Scharniers 36 bzw. 38 mit den Schwenkstiften 23a bzw. 23b und den Scharnierplatten 21a bzw. 21b können die Tragarme 24 und 26, um jeweils etwa 90° nach außen zu schwenken. Mit anderen Worten, die Tragarme 24 und 26 sind zwischen der gezeigten Position (mittige Stauposition) und einer seitlichen Position (Schmetterlingsposition) in Bezug auf das Fahrzeug (siehe 14A) schwenkbar. Wie in 1 weiter veranschaulicht ist, umfassen der linke und der rechte Sitz 8 bzw. 9 eine linke bzw. eine rechte Sitzfläche 28 bzw. 30 und eine linke bzw. eine rechte Sitzlehne 32 bzw. 34. An den zweiten Enden 44 und 46 der Tragarme 24 bzw. 26 sind ein linker bzw. ein rechter Sitzflächendrehzapfen 40 bzw. 42 ausgebildet. Die zweiten Enden 44 und 46 sind von den Schwenkenden der Tragarme 24 und 26 beabstandet. Obwohl die vollständige Struktur der Sitze 8 und 10 im Folgenden beschrieben wird, ist auch in 1 veranschaulicht, dass die Sitzfläche 28 auf der Oberseite einer Schicht aus einem netzartigen Gewebe 50 bei 48 eine Polsterschicht aufweist. Das netzartige Gewebe 50 soll jeden Typ eines offenen Gewebes umfassen, der eine verbesserte Luftströmung hindurch ergibt. Die Verwendung dieses Gewebes erhöht den Komfort für die auf den Sitzen sitzenden Personen. Die Sitzlehne 32 umfasst ein Sitzlehnenpolster 52 und an der Oberseite des netzartigen Gewebes 50 eine Kopfstütze 54. Die Sitzfläche 28 enthält außerdem eine äußere Schale 56. Die Komponenten der rechten Sitzfläche 30 und der rechten Sitzlehne 34 sind ähnlich jenen der linken Sitzfläche 28 bzw. der linken Sitzlehne 32.
  • Wie ebenfalls in 1 veranschaulicht ist, weisen die Sitze 8 und 9 nicht direkt nach vorn. Tatsächlich weist jeder Sitz um einen kleinen Winkel nach außen, um die Sicht der Fahrgäste mehr zur Außenseite des Fahrzeugs als zur Innenseite zu wenden. Beispielsweise besitzt der linke Sitzflächendrehzapfen 40 eine Achse, die zu einer Mittelachse des Tragarms 24 leicht versetzt ist. Dieser Winkel ist auch in 8 veranschaulicht. Es ist zwar nicht notwendig, dass die Rücksitze angewinkelt sind, vorzugsweise sind sie jedoch angewinkelt. Obwohl daher die Sitze gerade ausgerichtet sein können, wird bevorzugt, dass sie in Bezug auf die Fahrzeugmittellinie im Bereich von 10° bis 22° nach außen angewinkelt sind, wobei stärker bevorzugt wird, dass sie um etwa 16° nach außen angewinkelt sind. Ein weiterer Vorteil der Tatsache, dass die Sitze nach außen angewinkelt sind, besteht in einer Erhöhung des Fußraums für die hinteren Fahrgäste.
  • Die 3, 4, 5 und 6 veranschaulichen eine Folge des Hochklappens des Sitzes 8. Der Sitz 9 ist bereits in den ersten umgeklappten Zustand umgeklappt worden und verläuft im Allgemeinen längs der Mittellinie des Fahrzeugs. Andererseits befindet sich in 3 der Sitz 8 in seiner vollständig ausgeklappten Position. Es sei angemerkt, dass die Kopfstütze 54 an der linken Sitzlehne 32 vollständig in eine ausgefahrene Position ausgefahren ist. Ein U-förmiges Sitzbein 58 befindet sich in seiner ausgefahrenen Position, in der er den Sitz 8 zusammen mit dem linken Sitzflächendrehzapfen 40 unterstützt. 4 veranschaulicht den ersten Schritt des Hochklappens des Sitzes 8. Die Kopfstütze 54 wird in Bezug auf die linke Sitzlehne 32 nach unten in ihre eingefahrene Position geschoben. Sobald dies geschehen ist, wird der in 5 veranschaulichte nächste Schritt ausgeführt. In 5 schwenkt die linke Sitzlehne 32 um eine Achse in einem hinteren Abschnitt der Sitzfläche 28, um sie nach vorn in die Sitzfläche 28 umzuklappen. Dann wird die Sitzfläche 28 um den linken Sitzflächendrehzapfen 40 geschwenkt, damit sie vollständig hochgeklappt ist. Sobald die linke Sitzfläche 28 nach oben in die vertikale Position geschwenkt ist, wird anschließend das Sitzbein 58 in seine Stauposition in der äußeren Schale 56 geschwenkt. In der äußeren Schale 56 ist eine Greiföffnung 60 vorgesehen, damit der Benutzer das Sitzbein 58 besser greifen kann. Es sei angemerkt, dass das Sitzbein 58 zwei Beine 64, 66 hat, die durch eine Basis 68 miteinander verbunden sind. Die Beine 64 und 66 sind jeweils an der äußeren Schale 56 der Sitzfläche 28 angelenkt. In dem ersten umgeklappten Zustand, der in 6 veranschaulicht ist, sind die linke und die rechte Sitzfläche 28 bzw. 30 in die vertikale Position im Allgemeinen längs der Achse des linken und des rechten Tragarms 24 bzw. 26 umgeklappt. Dadurch wird eine muschelschalenartige Struktur gebildet, in der die linke äußere Schale 56 und die rechte äußere Schale 57 miteinander verbunden sind, um eine abgedeckte Struktur zu bilden. Die äußeren Schalen 56 und 57 decken die umgeklappten Sitze ab, um zu verhindern, dass sie durch die Ladung verschmutzt oder beschädigt werden. Selbstverständlich besteht die Folge des Ausklappens des Sitzes 8 einfach aus der Umkehrung der Folge des Einklappens, die oben mit Bezug auf die 36 beschrieben worden ist.
  • 10 veranschaulicht ebenfalls den ersten umgeklappten Zustand, indem sowohl der linke als auch der rechte Sitz 8 bzw. 9 zusammengeklappt sind und eine Muschelschale bilden, um eine Schutzschale zu schalten, die den Sitz schützt. Es sollte außerdem darauf hingewiesen werden, dass die Sitze 8 und 9, wenn sie in den ersten umgeklappten Zustand geklappt sind, eine kompakte Einheit bilden, die einen großen freien Bodenraum für den Gepäcktransport ergibt.
  • Die 7, 8 und 9 sind eine Rückansicht, eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Sitze 8 und 9. In der Rückansicht von 7 sind die Sitze 8 und 9 mit verschiebbaren Kopfstützen 54 bzw. 55 gezeigt. Die linke und die rechte äußere Schale 56 bzw. 57 sind so gezeigt, dass sie auf dem linken bzw. dem rechten Sitzbein 58 bzw. 59 aufliegen. 8 veranschaulicht Sitzflächen 28 und 30, die Polsterschichten 48 bzw. 49 haben, und Sitzlehnen 32 und 34, die Sitzlehnenpolster 52 bzw. 53 sowie Kopfstützen 54 bzw. 55 haben. 9 veranschaulicht eine linke äußere Schale 56, einen Tragarm 24 und ein linkes Sitzbein 58, das sich von der äußeren Schale 56 nach unten erstreckt. Aus 9 wird deutlich, dass das Sitzbein 58 U-förmig ist und von der äußeren Schale 56 bei den Beinen 64 und 66 nach unten schwenkt. Die Basis 68 liegt auf dem Boden des Fahrzeugs auf, um eine zusätzliche Unterstützung für die Sitze zu schaffen.
  • Die 11, 12 und 13 sind eine Rückansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht der Sitze 8 und 9 in ihrem ersten umgeklappten Zustand, in dem sie in der Art einer Muschelschale geschlossen sind.
  • Die 14A, 14B und 14C veranschaulichen die unterschiedlichen Zustände der umklappbaren Rücksitze gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Allgemeinen umfasst das Fahrzeug 10 von 14A einen Fahrzeugboden 12, Vordersitze 14, eine Instrumententafel 16, ein Lenkrad 18 und eine Mittelsäule 20. In 14A sind die Sitze 8 und 9 in dem zweiten umgeklappten Zustand (oder in der Schmetterlingsposition) positioniert, in der sie seitlich in Bezug auf die Mittellinie des Fahrzeugs verstaut sind. Der linke Sitz 8 und der rechte Sitz 9 sind aus ihren mittigen Positionen in eine seitliche Position nach außen geschwenkt worden. Die Sitze 8 und 9 schwenken um Schwenkzapfen 23a und 23b, die den Tragstummel 22 mit dem linken bzw. dem rechten lang gestreckten Tragarm 24 bzw. 26 verbinden. In diesem zweiten umgeklappten Zustand sind die Sitze 8 und 9 im Allgemeinen hinter dem Vordersitz 14 positioniert, um einen großen offenen Raum hinter den Vordersitzen für eine großvolumige Ladung zu schaffen.
  • 14B veranschaulicht den ausgeklappten Zustand der Sitze 8 und 9, in dem sie ausgeklappt sind, um als Sitze verwendet zu werden. Wie in 14B gezeigt ist, sind die Sitze 8 und 9 so positioniert, dass sie in Bezug auf die Mittellinie des Fahrzeugs leicht nach außen angewinkelt sind, so dass die Fahrgäste im Allgemeinen aus dem Fahrzeug blicken können, um ein weniger klaustrophobisches Gefühl für die Fahrgäste auf den Rücksitzen zu schaffen.
  • 14C veranschaulicht Sitze 8 und 9, die im ersten umgeklappten Zustand (mittige Stauposition) konfiguriert sind, in dem die Sitze 8 und 9 in eine vertikale Orientierung in der Art einer Muschelschale hochgeklappt sind und im Allgemeinen längs einer Mittellinie des Fahrzeugs orientiert sind. In dem ersten umgeklappten Zustand ist es möglich, längere Gegenstände oder Ladungen hinter den Vordersitzen zu verstauen, beispielsweise können beiderseits der Sitze 8 bzw. 9 Fahrräder 70 und 72 (die gestrichelt gezeigt sind) positioniert werden, wenn die Sitze muschelschalenartig hochgeklappt sind. Bei dieser Konfiguration können Fahrräder 70 und 72 einfach durch die Fahrzeugtüren eingeschoben und aus dem Fahrzeug durch eine hintere Klappe entnommen werden.
  • 15 ist eine Explosionsansicht des linken Sitzes 8, die seine Struktur veranschaulicht. Die linke äußere Schale 56 unterstützt eine untere Sitzwanne 74, eine obere Sitzwanne 72 und eine Polsterschicht 48. Obwohl in 15 nicht gezeigt, zeigt 1 ein netzartiges Gewebe 50, das zwischen der oberen Sitzwanne 72 und der Polsterschicht 48 angeordnet ist. Das Sitzbein 58 ist an der linken äußeren Schale 56 befestigt. 15 veranschaulicht eine Abdeckung 58a, die an der Außenseite des Sitzbeins 58 befestigt ist, um das Aussehen zu verbessern. Die Sitzlehne 32 ist aus einem hinteren Sitzlehnenrahmen 76 und einer Sitzlehnenwanne 78 gebildet. Auf der Oberseite der Sitzlehnenwanne 78 ist ein Sitzlehnenpolster 52 wie bei der Sitzfläche vorgesehen, wobei 1 die Verwendung des netzartigen Gewebes 50 zwischen dem Sitzlehnenpolster 52 und der Sitzlehnenwanne 78 veranschaulicht. Das Bezugszeichen 80 zeigt ein Schloss, das die Sitzlehne 72 und die Sitzfläche 28 freigibt, um sie in ihre ausgeklappte Position zu schwenken, wenn das U-förmige Sitzbein 58 nach außen in seine geöffnete Position gezogen wird.
  • Obwohl oben eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht worden ist, damit sie besser verstanden wird, ist die obige Beschreibung lediglich beispielhaft und keine Beschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Es ist klar, dass verschiedene Abwandlungen, die dem Fachmann im Gebiet deutlich werden, vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der durch die folgenden Ansprüche bestimmt ist.
  • Zusammenfassung
  • Ein Paar klappbarer Rücksitze für ein Kraftfahrzeug umfasst einen Tragstummel, der an dem Fahrzeug befestigt ist, und ein Paar lang gestreckter Tragarme, die mit dem Tragstummel schwenkbar verbunden sind. Mit jedem der Tragarme ist eine Sitzfläche schwenkbar verbunden, so dass jede Sitzfläche zwischen einer vertikalen umgeklappten Position und einer horizontalen ausgeklappten Position schwenkbar ist. Ferner ist mit einem hinteren Abschnitt jeder Sitzfläche eine Sitzlehne schwenkbar verbunden, um aus einer ausgeklappten Position in die entsprechende Sitzfläche umzuklappen. Auf jeder Sitzlehne ist eine Kopfstütze verschiebbar angeordnet. Ferner ist mit jeder Sitzfläche an ihrem äußeren Abschnitt ein Sitzbein schwenkbar verbunden, so dass das Sitzbein dann, wenn sich die Sitzfläche im ausgeklappten Zustand ist, in seiner ausgeklappten Position zwischen der Sitzfläche und dem Fahrzeugboden erstreckt.

Claims (21)

  1. Klappbarer Rücksitz für ein Fahrzeug, mit: einem Tragstummel, der an dem Fahrzeug befestigt ist; einem lang gestreckten Tragarm, der ein erstes Ende, das mit dem Tragstummel funktional verbunden und um diesen schwenkbar ist, und ein zweites Ende, das von dem ersten Ende entfernt ist, besitzt; einer Sitzfläche, die mit dem zweiten Ende des Tragarms funktional verbunden und um dieses schwenkbar ist, so dass die Sitzfläche zwischen einer vertikalen umgeklappten Position und einer horizontalen ausgeklappten Position schwenkbar ist; und einer Sitzlehne, die mit der Sitzfläche funktional verbunden und um eine Achse am hinteren Abschnitt der Sitzfläche schwenkbar ist, um aus einer ausgeklappten Position in die Sitzfläche zu klappen, wobei der Rücksitz in einen ausgeklappten Zustand, um als ein Sitz verwendet zu werden, und in zwei umgeklappte Zustände konfigurierbar ist, wobei der Sitz in einem ersten umgeklappten Zustand in einer Position im Allgemeinen längs einer Mittellinie des Fahrzeugs verstaut ist und in einem zweiten umgeklappten Zustand seitlich in Bezug auf die Mittellinie des Fahrzeugs verstaut ist.
  2. Klappbarer Rücksitz nach Anspruch 1, ferner mit einem Sitzbein, das mit der Sitzfläche an einem äußeren Abschnitt hiervon schwenkbar verbunden ist, so dass, wenn sich der Sitz in dem ausgeklappten Zustand befindet, das Sitzbein sich zwischen der Sitzfläche und dem Fahrzeugboden erstreckt, um die Sitzfläche zu unterstützen.
  3. Klappbarer Rücksitz nach Anspruch 1, bei dem die Sitzfläche eine äußere Schale und ein inneres Polster umfasst.
  4. Klappbarer Rücksitz nach Anspruch 3, bei dem das Sitzbein U-förmig ist und eine Basis sowie zwei gegenüberliegende Unterstützungsbeine besitzt, wobei es mit jedem der gegenüberliegenden Unterstützungsbeine an der äußeren Schale der Sitzfläche schwenkbar befestigt ist, so dass die Basis des U-förmigen Beins im ausgeklappten Zustand auf dem Fahrzeugboden liegt.
  5. Klappbarer Rücksitz nach Anspruch 4, ferner mit einem Schloss, das mit der Sitzfläche und mit dem Sitzbein funktional verbunden ist, so dass die Sitzlehne und die Sitzfläche dann, wenn das Sitzbein aus seiner Stauposition bewegt wird, freigegeben werden, um sich ebenfalls an ihren Ort für den ausgeklappten Zustand bewegen.
  6. Klappbarer Rücksitz nach Anspruch 1, bei dem die Sitzlehne eine Kopfstütze aufweist, die von einer Oberseite der Sitzlehne aus nach oben und nach unten gleiten kann.
  7. Klappbarer Rücksitz nach Anspruch 3, bei dem das innere Polster eine untere Sitzwanne, die an der Schale befestigt ist, eine obere Sitzwanne, die an der unteren Sitzwanne befestigt ist, eine Schicht aus einem netzartigen Gewebe, die die obere Sitzwanne bedeckt, und eine Polsterschicht auf der Oberseite eines Teils des netzartigen Gewebes umfasst.
  8. Klappbarer Rücksitz nach Anspruch 1, bei dem die Sitzlehne einen Rücksitzlehnenrahmen, eine Sitzlehnenwanne, die an dem Sitzlehnenrahmen befestigt ist, ein netzartiges Gewebe, das die Sitzlehnenwanne bedeckt, und ein Sitzlehnenpolster auf der Oberseite eines Teils des netzartigen Gewebes umfasst.
  9. Klappbarer Rücksitz nach Anspruch 1, bei dem die Sitzfläche im ausgeklappten Zustand in Bezug auf eine Mittellinie des Fahrzeugs nach außen angewinkelt ist.
  10. Paar klappbarer Rücksitze für ein Fahrzeug, mit: einem Tragstummel, der an dem Fahrzeug befestigt ist; einem linken und einem rechten lang gestreckten Tragarm, wovon jeder ein erstes Ende, das mit dem Tragstummel funktional verbunden und um ihn schwenkbar ist, und ein zweites Ende, das von dem ersten Ende entfernt ist, besitzt, wobei jeder der Arme aus einer zu einer Mittellinie des Fahrzeugs im Allgemeinen parallelen Position in eine zu der Fahrzeugmittellinie im Allgemeinen senkrechte Position schwenken kann; einer linken und einer rechten Sitzfläche, die jeweils mit dem zweiten Ende des linken bzw. des rechten lang gestreckten Tragarms funktional verbunden und um ihn schwenkbar sind, wobei die linke und die rechte Sitzfläche zwischen einer ausgeklappten horizontalen Position und einer umgeklappten vertikalen Position schwenkbar sind; einer linken und einer rechten Sitzlehne, die mit einer Achse am hinteren Abschnitt der linken bzw. der rechten Sitzfläche funktional verbunden und um diese schwenkbar sind, um in die linke bzw. die rechte Sitzfläche umzuklappen; wobei die Rücksitze jeweils einzeln in einen ausgeklappten Zustand, um als ein Sitz verwendet zu werden, und in zwei umgeklappte Zustände konfigurierbar sind, wobei jeder Sitz in einem ersten umgeklappten Zustand in einer zu der Fahrzeugmittellinie im Allgemeinen parallelen Position verstaut ist und in einer zweiten umgeklappten Position in einer Position, die sich in Bezug auf die Fahrzeugmittellinie im Allgemeinen seitlich befindet, verstaut ist.
  11. Paar klappbarer Rücksitze nach Anspruch 10, ferner mit einem Paar Sitzbeine, wovon jedes mit der linken bzw. mit der rechten Sitzfläche an einem entsprechenden äußeren Abschnitt hiervon schwenkbar verbunden ist, so dass jedes Sitzbein sich dann, wenn sich der entsprechende Sitz im ausgeklappten Zustand befindet, zwischen der entsprechenden Sitzfläche und dem Fahrzeugboden erstreckt, um die jeweilige Sitzfläche zu unterstützen.
  12. Paar klappbarer Rücksitze nach Anspruch 10, bei dem die Sitzflächen jeweils eine äußere Schale und ein inneres Polster aufweisen.
  13. Paar klappbarer Rücksitze nach Anspruch 12, bei dem jedes der Sitzbeine U-förmig ist und eine Basis sowie zwei gegenüberliegende Unterstützungsbeine besitzt, wobei jedes der gegenüberliegenden Unterstützungsbeine an der äußeren Schale der entsprechenden Sitzfläche schwenkbar befestigt ist, so dass die Basis jedes U-förmigen Beins in dem ausgeklappten Zustand auf dem Fahrzeugboden liegt.
  14. Paar klappbarer Rücksitze nach Anspruch 13, ferner mit einem Schloss, das mit jeder Sitzfläche und mit jedem Sitzbein funktional verbunden ist, so dass jede Sitzlehne und jede Sitzfläche dann, wenn das entsprechende Sitzbein aus einer verstauten Position bewegt wird, freigegeben werden, um sich ebenfalls an ihren Ort für den ausgeklappten Zustand zu bewegen.
  15. Paar klappbarer Rücksitze nach Anspruch 1, bei dem jede Sitzlehne eine Kopfstütze aufweist, die von einer Oberseite jeder Sitzlehne ausgehend nach oben und nach unten gleiten kann.
  16. Paar klappbarer Rücksitze nach Anspruch 3, bei dem das innere Polster jeder Sitzfläche eine untere Sitzwanne, die an der entsprechenden Schale befestigt ist, eine obere Sitzwanne, die an der unteren Sitzwanne befestigt ist, eine Schicht aus einem netzartigen Gewebe, die die obere Sitzwanne bedeckt, sowie eine Polsterschicht auf der Oberseite eines Teils des netzartigen Gewebes umfasst.
  17. Paar klappbarer Rücksitze nach Anspruch 10, bei dem jede Sitzlehne einen Rücksitzlehnenrahmen, eine an dem Sitzlehnenrahmen befestigte Sitzlehnenwanne, ein netzartiges Gewebe, das die Sitzlehnenwanne bedeckt, und ein Sitzlehnenpolster auf der Oberseite eines Teils des netzartigen Gewebes umfasst.
  18. Paar klappbarer Rücksitze nach Anspruch 10, bei dem jede Sitzfläche im ausgeklappten Zustand in Bezug auf eine Mittellinie des Fahrzeugs nach außen angewinkelt ist.
  19. Paar klappbarer Rücksitze für ein Kraftfahrzeug, mit: einem Tragstummel, der an dem Fahrzeug befestigt ist; einem linken und einem rechten lang gestreckten Tragarm, wovon jeder ein erstes Ende, das mit dem Tragstummel funktional verbunden und um diesen schwenkbar ist, und ein zweites Ende, das von dem ersten Ende entfernt ist, besitzt, wobei jeder der Arme aus einer zu einer Mittellinie des Fahrzeugs im Allgemeinen parallelen Position in eine zu der Fahrzeugmittellinie im Allgemeinen senkrechte Position schwenkbar ist; einer linken und einer rechten Sitzfläche, wovon jede mit dem zweiten Ende des linken bzw. des rechten lang gestreckten Tragarms funktional verbunden und um dieses schwenkbar ist, wobei die linke und die rechte Sitzfläche zwischen einer ausgeklappten horizontalen Position und einer umgeklappten vertikalen Position schwenkbar ist; einer linken und einer rechten Sitzlehne, die jeweils mit einer Achse am hinteren Abschnitt der linken bzw. der rechten Sitzfläche funktional verbunden und um diese schwenkbar sind, um in die linke bzw. die rechte Sitzfläche umzuklappen, wobei jede Sitzlehne eine Kopfstütze aufweist, die von einer Oberseite jeder Sitzlehne ausgehend nach oben und nach unten verschiebbar ist; und einem Paar Sitzbeine, wovon eines mit der linken und das andere mit der rechten Sitzfläche an einem entsprechenden äußeren Abschnitt hiervon schwenkbar verbunden ist, so dass sich jedes Sitzbein dann, wenn sich die Sitze im ausgeklappten Zustand befinden, zwischen der jeweiligen Sitzfläche und dem Fahrzeugboden erstreckt, um die jeweilige Sitzfläche zu unterstützen, wobei die Sitzflächen jeweils eine äußere Schale und ein inneres Polster aufweisen und wobei jedes der Sitzbeine U-förmig ist und eine Basis sowie einander gegenüberliegende Unterstützungsbeine besitzt, wobei jedes der einander gegenüberliegenden Unterstützungsbeine an der äußeren Schale der entsprechenden Sitzfläche schwenkbar befestigt ist, so dass die Basis jedes U-förmigen Beins im ausgeklappten Zustand auf dem Fahrzeugboden liegt, wobei die Rücksitze einzeln in einen ausgeklappten Zustand, um als ein Sitz verwendet zu werden, und in zwei umgeklappte Zustände konfigurierbar ist, wobei der Sitz in einem ersten umgeklappten Zustand in einer zu der Fahrzeugmittellinie im Allgemeinen parallelen Position verstaut ist und in einem zweiten umgeklappten Zustand in einer Position verstaut ist, die sich in Bezug auf die Fahrzeugmittellinie im Allgemeinen seitlich befindet.
  20. Verfahren zum Hochklappen eines klappbaren Rücksitzes eines Fahrzeugs aus einem ausgeklappten Zustand, wobei der klappbare Rücksitz versehen ist mit einer Sitzfläche, die mit einem Tragarm funktional verbunden und um diesen schwenkbar ist, so dass die Sitzfläche zwischen einer vertikalen umgeklappten Position und einer horizontalen ausgeklappten Position schwenkbar ist, und einer Sitzlehne, die mit der Sitzfläche funktional verbunden und um eine Achse am hinteren Abschnitt der Sitzfläche schwenkbar ist, um aus einer ausgeklappten Position in die Sitzfläche zu klappen, wobei die Sitzlehne eine Kopfstütze aufweist, die von einer Oberseite der Sitzlehne ausgehend nach oben und nach unten verschiebbar ist, einem Sitzbein, das mit der Sitzfläche an einem äußeren Abschnitt hiervon schwenkbar verbunden ist, so dass sich das Sitzbein dann, wenn sich der Sitz in dem ausgeklappten Zustand befindet, zwischen der Sitzfläche und dem Fahrzeugboden erstreckt, um die Sitzfläche zu unterstützen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Verschieben der Kopfstütze nach unten in eine eingefahrene Position in der Sitzlehne; Umklappen der Sitzlehne in die Sitzfläche; Anheben der Sitzfläche einschließlich der Sitzlehne und der Kopfstütze in eine vertikale Stauposition; und Schwenken des Sitzbeins aus seiner ausgeklappten Position in eine geschlossene Position in der Nähe der Sitzfläche.
  21. Verfahren zum Ausklappen eines umgeklappten Rücksitzes eines Fahrzeugs, wobei der umklappbare Rücksitz versehen ist mit einer Sitzfläche, die mit einem Tragarm funktional verbunden und um diesen schwenkbar ist, so dass die Sitzfläche zwischen einer vertikalen umgeklappten Position und einer horizontalen ausgeklappten Position schwenkbar ist, und einer Sitzlehne, die mit der Sitzfläche funktional verbunden und um eine Achse am hinteren Abschnitt der Sitzfläche schwenkbar ist, um aus einer ausgeklappten Position in die Sitzfläche zu klappen, wobei die Sitzlehne eine Kopfstütze aufweist, die von einer Oberseite der Sitzlehne ausgehend nach oben und nach unten verschiebbar ist, einem Sitzbein, das mit der Sitzfläche an einem äußeren Abschnitt hiervon schwenkbar verbunden ist, so dass sich das Sitzbein dann, wenn sich der Sitz im ausgeklappten Zustand befindet, zwischen der Sitzfläche und dem Fahrzeugboden erstreckt, um die Sitzfläche zu unterstützen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Schwenken des Sitzbeins nach außen in eine ausgeklappte Position; Schwenken der Sitzfläche von einer vertikalen umgeklappten Position in eine horizontale ausgeklappte Position; Schwenken der Sitzlehne aus einer horizontalen Position in eine vertikale Position; und Schieben der Kopfstütze in Bezug auf die Sitzlehne nach oben aus einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position.
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