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Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Fahrzeugsitz und ein Verfahren zum Transport eines Transportguts.
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Kraftfahrzeuge werden neben der Beförderung von Personen auch zum Transportieren von Transportgut verwendet.
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Zur Gewinnung eines zusätzlichen Transportraums in einem Kraftfahrzeug beziehungsweise zur Vergrößerung des vorhandenen Transportraums für den Transport von Transportgut wird üblicherweise eine Rücksitzbank des Kraftfahrzeugs umgeklappt. Es sind bereits verschiedene Anordnungen bekannt, die ein Umlegen, Zurückklappen oder Hochklappen zumindest eines Teils einer Rücksitzbank ermöglichen, um den Transportraum zum Transportieren von Transportgut in einem Kraftfahrzeug zu vergrößern.
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Es hat sich jedoch herausgestellt, dass bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei kleinen Kraftfahrzeugen oder bei Sportwägen, das Umklappen der Rückbänke meist nicht ausreicht, um lange und/oder sperrige Transportgüter, wie beispielsweise Fahrräder, zu transportieren ohne vorher das Transportgut auseinander zu bauen oder umzuklappen, da ansonsten sich der Kofferraumdeckel nicht schließen lässt und/oder der Transportraum nicht ausreicht. Desweiteren ist es meist nach dem Einladen des Transportgutes nicht mehr möglich eine weitere Person zu befördern oder noch weiteres Transportgut einzuladen.
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Die
DE 103 92 187 T5 beschreibt einen klappbaren Rücksitz für ein Fahrzeug, um in dem Fahrzeug im umgeklappten Zustand des Rücksitzes Platz für ein Transportgut, insbesondere für ein Fahrrad, zu schaffen.
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Es besteht daher ein ständiges Bedürfnis in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem kleinen Kraftfahrzeug, einen Transportraum variabel zu gestalten, um einen Transport von Personen und/oder Transportgut zu ermöglichen.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Fahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe es möglich ist, einen Transportraum eines Kraftfahrzeugs variabel zu gestalten, um ein Transportgut, insbesondere ein langes und/oder sperriges Transportgut, zu transportieren, ohne dass das Transportgut vor dem Transport auseinandergebaut oder umgeklappt werden muss.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Fahrzeugsitz für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einer Sitzanordnung, mit mindestens einem Sitzträger zur Aufnahme eines Sitzelementes, wobei der Fahrzeugsitz parallel zu einer Fahrzeuglängsachse angeordnet ist, wobei der mindestens eine Sitzträger schwenkbar in einer Lagerung gelagert ist, wobei die Lagerung eine Achse aufweist, wobei der mindestens eine Sitzträger um die Achse schwenkbar ist, wobei die Achse im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist. Der Begriff Fahrzeuglängsache bezeichnet dabei eine Achse des Kraftfahrzeugs, wobei die Fahrzeuglängsachse der Achse in Richtung der größten Ausdehnung des Kraftfahrzeugs entspricht. Das Sitzelement kann Beispielsweise eine Sitzfläche sein, welche auf dem Sitzträger montiert ist. Beispielsweise kann der Fahrzeugsitz ein Beifahrersitz sein, welcher hochklappbar ist. Dadurch kann die beanspruchte Fläche des Fahrzeugsitzes und eine zum Fußraum des Fahrzeugsitzes gehörende Fläche als zusätzlicher Transportraum freigeben werden. Beispielsweise kann der Transportraum in einem kleinen Kraftfahrzeug dahingehend umgestaltet werden, dass bei einer ebenfalls teilweisen umgeklappten hinteren Sitzanordnung, beispielsweise eine Rücksitzbank, ein langes und/oder sperriges Transportgut, beispielsweise ein Fahrrad, transportiert werden kann, ohne dass beispielsweise beim Fahrrad das Vorderrad abgebaut werden muss. Dies wird dadurch ermöglicht, dass ein Teil des sperrigen und langen Transportgutes auf der umgeklappten Rückenlehne der hinteren Sitzanordnung abgestellt wird. Ferner kann das Kraftfahrzeug auch keine hintere Sitzanordnung sondern nur Vordersitze aufweisen, so dass durch das Hochklappen des Fahrzeugsitzes zusätzlicher Transportraum frei gegeben wird, und ein Teil des sperrigen und/oder langen Transportguts verwendet die aufgrund des hochgeklappten Fahrzeugsitzes frei gewordene Fläche, während ein anderer Teil des Transportguts auf der Ladefläche des Kraftfahrzeugs abgestellt wird. Außerdem kann die Konstruktion des Fahrzeugsitzes ein einfaches Zusammenklappen und Hochklappen oder ein einfaches Aufklappen und Ausklappen ermöglichen, so dass eine einfache Bedienung ermöglicht wird. Zu dem kann der Fahrzeugsitz über eine Vielzahl an Sicherungselementen, beispielsweise Hebel, Knöpfe oder Haken, aufweisen, um sicherzustellen, dass der Fahrzeugsitz ohne Zustimmung des Benutzers im hochgeklappten Zustand nicht ausgeklappt oder im ausgeklappten Zustand nicht hochgeklappt wird. Desweiteren kann bei einer teilweisen umgeklappten hinteren Sitzanordnung, beispielsweise eine Rücksitzbank, mindestens eine Person zusätzlich transportiert werden. Weiterhin kann der Transportraum durch das Transportgut nicht vollständig belegt sein, so dass auch noch zusätzliche Transportgüter transportiert werden kann. Desweiteren kann die Lagerung beispielsweise nicht direkt mit dem Sitzträger verbunden sein, sondern Teil eines Doppelgelenkes sein. Der Sitzträger wäre dann über eine zweite Lagerung mit einem Zwischenstück verbunden. Das Zwischenstück kann mit der Lagerung verbunden sein um welche der Sitzträger schwenkbar ist. Dadurch ist es möglich, beim Hochklappen des Fahrzeugsitzes, den Sitzträger höher zu ziehen, so dass mehr Transportraum zur Verfügung gestellt werden kann.
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Vorzugsweise ist die Lagerung an dem Sitzträger des Fahrzeugsitzes angeordnet und über einen Träger mit dem Kraftfahrzeug verbunden, wobei der Fahrzeugsitz über den Träger auf einer Führung translatorisch in Richtung der Fahrzeuglängsachse verschiebbar ist, wobei die Führung mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist. Der Begriff translatorisch bedeutet, dass bei einer Bewegung eines Körpers alle Punkte des bewegten Körpers in dieselbe Richtung bewegen. Der Körper bewegt sich somit geradlinig. Die Führung kann beispielsweise eine Schiene in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs oder eine Schiene im Fahrzeugboden sein. Der Träger kann mit der Führung verbunden sein und auf der Führung translatorisch verschiebbar sein. Weiterhin kann der Träger und/oder die Führung Rastelemente aufweisen, so dass der Trägers rastbar translatorisch auf der Führung des Kraftfahrzeugs verschiebbar ist, so dass beim Abbremsen oder Beschleunigen des Kraftfahrzeugs der Fahrzeugsitz seine Position beibehält und der Träger nicht auf der Führung des Kraftfahrzeugs beim Abbremsen oder Beschleunigen hin und her rutscht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Fahrzeugsitz eine Rückenlehne aufweisen, wobei die Rückenlehne um eine Lagerung an dem Sitzträger schwenkbar ist, um aus einer ersten Position in eine zweite Position zu verschwenken, wobei in der ersten Position die Rückenlehne im Wesentlichen senkrecht zu der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist und in der zweiten Position die Rückenlehne im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist. Die Lagerung mit welcher die Rückenlehne mit dem Sitzträger verbunden ist kann beispielsweise ein Drehgelenk sein. Durch die Rückenlehne kann der Sitzkomfort des Fahrzeugsitzes erhöht werden. In der ersten Position ist die Rückenlehne aufgeklappt, so dass die Rückenlehne dem Rücken des Benutzers des Fahrzeugsitzes Halt geben kann, wenn der Benutzer im Fahrzeugsitz Platz nimmt und sich an die Rückenlehne anlehnt. Desweiteren kann die Rückenlehne der Form des Sitzelementes, beispielsweise eine Sitzfläche, angepasst sein, so dass in der zweiten Position der Rückenlehne, also wenn die Rückenlehne auf das Sitzelement geklappt ist, die äußere Rückseite der Rückenlehne, welche entgegengesetzt von der Seite der Rückenlehne, welche auf der Sitzelement aufliegt, angeordnet ist, eine ebene Fläche ergibt. Desweiteren kann die Rückenlehne in der zweiten Position nicht auf dem Sitzelement aufliegen, sondern zwischen der Rückenlehne und dem Sitzelement kann ein Spalt ausgebildet sein.
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Vorzugsweise kann die Rückenlehne mindestens eine Armstütze und/oder eine Kopfstütze aufweisen. Die mindestens eine Armstütze kann über eine Lagerung, beispielsweise mit einem Drehgelenk, an der Rückenlehne befestigt sein, so dass in der ersten Position der Rückenlehne, die Armstütze im Wesentlichen rechtwinkelig zu der Rückenlehne ausgerichtet ist, um dem Benutzer ein Möglichkeit zum Absetzen eines Armes zur Verfügung zu stellen. In der zweiten Position der Rückenlehne, kann die Armstütze hoch oder runter geklappt werden, so dass die Armstütze der Länge nach im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsache verläuft. Desweiteren kann die Armstütze auch über eine Automatik mit der Rückenlehne verbunden sein, so dass beim auf- oder zusammenklappen der Rückenlehne, die Armstütze automatisch in die richtige Position überführt wird. Ferner kann die Rückenlehne an zwei Seiten jeweils eine Armstütze aufweisen, so dass der Benutzer des Fahrzeugsitzes beide Arme auf den Armstützen ablegen kann. Desweiteren kann die Rückenlehne über eine Kopfstütze verfügen, um dem Benutzer des Fahrzeugsitzes mehr Komfort zu bieten. Die Kopfstütze kann beispielsweise in der Höhe verstellbar sein, um sich der Größe des Benutzers anzupassen, und kann beispielsweise über Rastelemente verfügen, damit die eingestellte Position beibehalten werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann an der Unterseite des Sitzträgers mindestens ein schwenkbarer Fuß angeordnet sein, um in einer ausgeklappten Position des Fahrzeugsitzes den Fahrzeugsitz im Innenraum des Kraftfahrzeugs abzustützen, wobei der mindestens eine schwenkbare Fuß bei einer hochgeklappten Position des Fahrzeugsitzes einklappbar ist. Dadurch kann dem Fahrzeugsitz in einer ausgeklappten Position mehr Stabilität gegeben werden. Beispielsweise kann der mindestens eine schwenkbare Fuß auf dem Boden des Fahrzeugs oder auf einer Auflage, beispielsweise einen Träger oder eine Schiene, welche beispielsweise an dem Fahrzeug in der Nähe des Bodens angeordnet ist und translatorisch in Richtung einer Fahrzeugachse, vorzugsweise rastbar, verschiebbar ist, aufliegen, um dem Fahrzeugsitz abzustützen. Dabei kann der mindestens eine schwenkbare Fuß über eine Lagerung, beispielsweise einem Scharnier, mit dem Sitzträger verbunden sein, um ein einfaches Aus- und Einklappen zu ermöglichen. Ferner kann der mindestens eine schwenkbare Fuß beispielsweise manuell durch den Benutzer oder über eine Mechanik automisch, beim auf- oder hochklappen des Fahrzeugsitzes aus- oder eingeklappt werden.
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Ferner wird ein Verfahren für ein Transport eines Transportgutes, insbesondere eines Fahrrades, in einem Kraftfahrzeug umfassend folgende Schritte: Umklappen einer Sitzanordnung, wobei die Sitzanordnung mindestens einen Fahrzeugsitz nach einem Aspekt der Erfindung aufweist; und Einladen des Transportguts, insbesondere eines Fahrrads, in das Kraftfahrzeug beansprucht. Durch des Verfahren kann auf eine einfache Art und Weise sichergestellt werden, dass der Transportraum für ein Transportgut, insbesondere für ein Fahrrad, durch wenige Schritte zur Verfügung gestellt wird. Die Sitzanordnung kann bei dem Verfahren neben dem Fahrzeugsitz nach einem Aspekt der Erfindung auch beispielsweise über eine hintere Sitzanordnung, beispielsweise eine teilweise umklappbare Rücksitzbank oder einzelne Fahrzeugsitze aufweisen. Beispielsweise kann die teilweise umklappbare Rücksitzbank in einer 60/40 Anordnung oder in einer 50/50 Anordnung teilbar sein. Durch das teilweise Umklappen der Rücksitzbank kann weiterhin mindestens einem Mitfahrer ein Sitzplatz im Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden. Desweiteren kann die Transportfläche hinter dem nicht umgeklappten Teil der Rücksitzbank als Transportraum für weiteres Transportgut verwendet werden.
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In einer bevorzugen Ausführungsform des Verfahrens kann das Transportgut, insbesondere ein Fahrrad, mit Hilfe eines Greifarms sicherbar sein. Dadurch kann das Transportgut während der Beförderung im Fahrzeug nicht hin und her rutschen. Beispielsweise kann der Greifarm an der Unterseite des Sitzträgers angeordnet sein, so dass der Greifarm erst bei einem hochgeklappten Sitz verwendet werden kann. Ferner kann der Greifarm bei einem dreitürigen Fahrzeug an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sein. Dadurch kann der Greifarm auch bei einem ausgeklappten Fahrzeugsitz zur Sicherung von Transportgut verwendet werden. Weiterhin kann beispielsweise der Greifarm im Himmel des Innenraums des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Desweiteren kann der Greifarm an dem unteren hinteren Ende des Innenraums des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Zu dem kann der Greifarm in vertikaler und/oder horizontaler Richtung schwenkbar sein, und in seiner Länge variierbar sein. Desweiteren kann der Greifarm eine Klammer aufweisen, welche mit Hilfe eines Justiermittels, beispielsweise mit Hilfe einem Gewinde auf welchem ein Drehgriff mit einer Mutter angeordnet ist. Dadurch dann der Greifarm auf die jeweils richtige Länge, Position und Dicke des Transportgutes eingestellt werden. Ferner kann bei dem Greifarm die Klammer selbst drehbar oder schwenkbar gelagert sein.
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Vorzugsweise kann bei dem Verfahren mindestens ein Teil des Transportguts, insbesondere ein Rad eines Fahrrads, durch ein Sicherungselement sicherbar sein. Das Sicherungselement kann beispielsweise an der Rückseite einer hinteren Sitzanordnung, beispielsweise eine Rückenlehne einer teilweisen umgeklappten Rücksitzbank, oder auf der Ladefläche des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, und kann das Transportgut zusätzlich sicher. Dies kann beispielsweise bei einem Fahrrad nötig sein. Beispielsweise kann ein Fahrrad in einem Fahrzeug mit einem Fahrzeugsitz nach einem Aspekt der Erfindung transportiert werden, ohne dass das Fahrrad auseinandergebaut oder umgeklappt wird. Der Beifahrersitz in diesem Beispiel entspricht dabei dem Fahrzeugsitz nach einem Aspekt der Erfindung. Der Beifahrersitz ist hochgeklappt und das Hinterrad verwendet die durch den hochgeklappten Beifahrersitz zur Verfügung gestellten Fläche. Ein Greifarm kann den Rahmen des Fahrrads greifen, um das Fahrrad für den Transport zu sichern. Das vordere Rad des Fahrrades kann auf der teilweisen umgeklappten Rückenlehne einer Rücksitzbank oder auf der Lagerfläche abgestellt sein. Aufgrund des schwenkbaren Vorderrades könnte das Vorderrad während des Transports des Fahrrads im Fahrzeug sich hin und her bewegen und dabei den Innenraum des Fahrzeugs beschädigen. Um dies zu verhindern, kann mit Hilfe des Sicherungselements, das vordere Rad fixiert werden. Das Sicherungselement kann beispielsweise eine Klammer oder ein Sicherungsgurt sein.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Innenraum und einer Sitzanordnung, wobei die Sitzanordnung mindestens einen Fahrzeugsitz nach einem Aspekt der Erfindung aufweist. Dadurch kann in dem Innenraum des Fahrzeugs der Transportraum für ein Transportgut variabel gestaltet werden, beispielsweise kann in einem kleinen Kraftfahrzeug längliches und/oder sperriges Transportgut, insbesondere ein Fahrrad, transportiert werden, ohne dass das Transportgut auseinandergebaut oder umgeklappt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Innenraum des Fahrzeugs ein Greifarm zur Sicherung des Transportgutes, insbesondere eines Fahrrades, aufweisen. Dadurch kann das Transportgut während der Beförderung im Kraftfahrzeug gesichert werden. Beispielsweise kann der Greifarm an der Unterseite des Sitzträgers angeordnet sein, so dass der Greifarm erst bei einem hochgeklappten Sitz verwendet werden kann. Ferner kann der Greifarm bei einem dreitürigen Fahrzeug an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sein. Dadurch kann der Greifarm auch bei einem ausgeklappten Fahrzeugsitz zur Sicherung von Transportgut verwendet werden. Weiterhin kann beispielsweise der Greifarm im Himmel des Innenraums des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Desweiteren kann der Greifarm an dem unteren hinteren Ende des Innenraums des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Zu dem kann der Greifarm in vertikaler und/oder horizontaler Richtung schwenkbar sein, und in seiner Länge variierbar sein. Desweiteren kann der Greifarm eine Klammer aufweisen, welche mit Hilfe eines Justiermittels, beispielsweise mit Hilfe einem Gewinde auf welchem ein Drehgriff mit einer Mutter angeordnet ist. Dadurch dann der Greifarm auf die jeweils richtige Länge, Position und Dicke des Transportgutes eingestellt werden. Ferner kann bei dem Greifarm die Klammer selbst drehbar oder schwenkbar gelagert sein.
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Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
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Es zeigen:
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1a: ein Fahrzeugsitz im ausgeklappten Zustand
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1b: der Fahrzeugsitz aus 1a bei dem die Rückenlehne auf die Sitzfläche umgeklappt worden ist
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1c: Der Fahrzeugsitz aus 1a im hochgeklappten Zustand
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2a: schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs
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2b: Innenraum des Kraftfahrzeugs aus 2a
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2c: Kraftfahrzeug aus 2a in dem ein Fahrrad transportiert wird
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2d: das beladene Kraftfahrzeug aus 2c aus einer anderen Perspektive
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3a: Detailansicht eines Greifarms
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3b: Greifarm aus 3a im geöffneten Zustand
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4a: Kraftfahrzeug mit einem Greifarm an der Unterseite des Sitzträgers
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4b: Kraftfahrzeug mit einem Greifarm an der hinteren Seite des Innenraums
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4c: Kraftfahrzeugs mit einem Greifarm am Himmel des Innenraums
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4d: Kraftfahrzeug mit einem Greifarm an dem hinteren unteren Bereich des Innenraums
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5a: Sitzträger in einer weiteren Ausführungsform im ausgeklappten Zustand
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5b: Sitzträger aus 5a in einem hochgeklappten Zustand
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In 1 ist ein Fahrzeugsitz 10 in einem ausgeklappten Zustand dargestellt. Der Fahrzeugsitz 10 verfügt über eine Rückenlehne 12. Am oberen Ende der Rückenlehne ist eine Kopfstütze 14 angebracht. Ferner verfügt die Rückenlehne 12 an einer Seite über eine Armstütze 16. Die Armstütze 16 ist über eine Lagerung 22, in der dargestellten Ausführungsform ist es ein Drehgelenk, drehbar mit der Rückenlehne 12 verbunden, und ist im ausgeklappten Zustand des Fahrzeugsitzes im Wesentlichen rechtwinklig zur Rückenlehne ausgerichtet. Die Rückenlehne 12 ist über eine Lagerung 24, in der dargestellten Ausführungsform ist es ein Scharnier, mit einem Sitzträger 20 verbunden. Der Sitzträger 20 weist auf der Oberseite eine Sitzelement 18 in Form einer Sitzfläche auf. Über die Lagerung 24 ist es möglich, dass die Rückenlehne 12 von einer ersten Position in eine zweite Position geschwenkt werden kann, wobei in der ersten Position die Rückenlehne 12 im Wesentlichen senkrecht zu einer Fahrzeuglängsachse A ausgerichtet ist, und in der zweiten Position die Rückenlehne 12 im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse A ausgerichtet ist. Ebenfalls in 1a ist die Achse B erkennbar. Die Achse B gehört zu einer Lagerung, in der dargestellten Form ist es ein Scharnier, welche mit dem Sitzträger verbunden ist. Der Sitzträger 20, und somit der ganze Fahrzeugsitz 10, ist über die Achse B schwenkbar. Die Achse B ist parallel zur Fahrzeuglängsachse A ausgerichtet.
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In 1b ist die Rückenlehne 12 in der zweiten Position dargestellt. Die Rückenlehne 12 ist auf die Sitzfläche 18 des Fahrzeugsitzes 10 zusammengeklappt. Die Armlehne 16 wurde ebenfalls hochgeklappt, um das zusammenklappen der Rückenlehne 12 nicht zu behindern. Die Rückenlehne 12 ist nun im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse A ausgerichtet. Die Rückenlehne und die Sitzfläche können dabei konturmäßig aufeinander abgestimmt sein, so dass die Rückenlehne 12 und die Sitzfläche 18 in der zweiten Position ohne Erhebungen aufeinanderliegen.
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In 1c ist der Fahrzeugsitz 10 hochgeklappt. Dies wird dadurch erreicht, dass der in 1b dargestellte zusammengeklappte Fahrzeugsitz 10 über den Sitzträger 20 um die Achse B schwenkbar ist. Sobald der Sitzträger 20 um die Achse B geschwenkt wird, erreicht der Fahrzeugsitz 10 die hochgeklappte Position.
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2a zeigt eine schematische Zeichnung eines Kraftfahrzeugs 28, beispielsweise eines dreitürigen Kraftfahrzeugs 28. In der schematischen Zeichnung ist die äußere der Karosserie des Kraftfahrzeugs 28 nicht dargestellt, vielmehr ist der Innenraum des Kraftfahrzeugs 10 dargestellt. In dem Innenraum des Kraftfahrzeugs 10 ist eine Sitzanordnung erkennbar. Die Sitzanordnung besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einer vorderen Sitzanordnung und aus einer hinteren Sitzanordnung 32. Die vordere Sitzanordnung besteht aus einem Fahrersitz und aus einem Beifahrersitz und die hintere Sitzanordnung 32 besteht in dieser Ausführungsform aus zwei einzelnen Fahrzeugsitzen, jedoch ist es auch möglich, dass die hintere Sitzanordnung eine teilweise umklappbare Rücksitzbank ist. Ein Fahrzeugsitz 10 ist in dieser Ausführungsform umgeklappt und gibt dadurch eine Fläche frei, welche zum Transportieren von Transportgut verwendet werden kann. Zusätzlich wird der Transportraum des Kraftfahrzeugs 28 durch das Umklappen der hinteren Sitzanordnung 32 vergrößert.
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In 2b ist eine Detailansicht des Innenraums aus 2b dargestellt. An der Unterseite des Sitzträgers 20 sind an der von der Lagerung mit der Achse B entgegengesetzten Seite zwei schwenkbare Füße 30 angeordnet. Die schwenkbaren Füße 30 stützen den Fahrzeugsitz 10 im ausgeklappten Zustand auf dem Boden des Fahrzeugs 10 ab. In dieser Ausführungsform weist das Fahrzeug 10 eine Auflage 34 für die schwenkbaren Füße 30 auf. Wenn der Fahrzeugsitz 10 ausgeklappt wird, schwenken die schwenkbaren Füße aus und kommen auf der Auflage 34 zum Liegen. Dadurch kann dem Fahrzeugsitz 10 im ausgeklappten Zustand mehr Stabilität gegeben werden. Zusätzlich ist die Lagerung mit der Achse B über einen Träger 26 (in 5a dargestellt) mit einer Führung 36, beispielsweise eine Schiene, mit dem Kraftfahrzeug 28 verbunden. In dieser Ausführungsform befindet sich die Führung 36 in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs. Der Träger 26 ist auf der Führung 36 in Richtung der Fahrzeuglängsachse A translatorisch verschiebbar. Dadurch ist der gesamte Fahrzeugsitz 10 translatorisch verschiebbar, denn der Träger 26 ist Teil des Sitzträgers 20. Ferner weist die Führung 36 und der Träger 26 Rastelemente (nicht dargestellt) auf, um den Träger rastbar zu verschieben, damit beispielsweise beim Bremsen des Fahrzeugs 28 der Fahrzeugsitz 10 nicht verrutscht.
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In 2c ist in dem Transportraum des Kraftfahrzeugs 28 ein Fahrrad 46 eingeladen. Das Hinterrad des Fahrrades 46 verwendet in dieser Ausführungsform die Fläche, welche der hochgeklappte Fahrzeugsitz 10 freigegeben hat. Desweiteren befindet sich das vordere Rad 50 des Fahrrades 46 auf der Rückenlehne der umgeklappten hinteren Sitzanordnung 32.
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In 2d, ist eine andere Perspektive der Anordnung aus 2c dargestellt. In dieser Ausführungsform wird das vordere Rad 50 des Fahrrades 46 durch ein Sicherungselement 48, beispielsweise in Form einer Klammer, gesichert. Dadurch kann ein hin und her schwenken des vorderen Rades 50 während des Transportes vermieden werden, wodurch sonst Schäden und/oder Verschmutzungen im Innenraum entstehen könnten. In einem nicht dargestellten Beispiel ist es möglich, dass die hintere Sitzanordnung 32 nur teilweise umgeklappt ist, so dass mindestens ein Mitfahrer neben dem Vorderrad 50 des Fahrrades 46 Platz nehmen kann. Desweiteren kann in dem von dem Fahrrad 46 nicht verwendeten Transportraum auch noch weiteres Transportgut befördert werden.
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In 3a ist ein Greifarm 60 zur Sicherung des Transportgutes im Innenraum des Kraftfahrzeugs 28 dargestellt. Der Greifarm 60 verfügt über eine Basis 52. Die Basis 52 ist mit dem Innenraum des Kraftfahrzeugs 28 verbunden. Die Basis 52 des Greifarms 60 verfügt in dieser Ausführungsform über ein Arretierhebel 54. Wenn der Arretierhebel 54 in der offen Position ist, kann der Greifarm vertikal auf und ab geschwenkt werden, bis die richtige Position zur Sicherung des Transportguts erreicht ist. Danach kann der Arretierhebel 54 in eine Schließposition überführt werden, um die Position des Greifarms 60 zu fixieren. Der Arretierhebel 54 ist mit einer Stange 56 verbunden, um dem Greifarm 60 eine entsprechende Länge vorzugeben. An dem von dem Arretierhebel 54 entgegengesetzten Ende der Stange 56 ist die untere Hälfte 64 einer Klammer angeordnet. Die untere Hälfte 66 der Klammer ist über eine Lagerung 58, beispielsweise ein Scharnier, mit einer oberen Hälfte 64 der Klammer verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist die Klammer geschlossen. Ein Öffnen oder Schließen der Klammer wird über ein Justiermittel 62 realisiert, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Schraubgewinde und aus einer Mutter in Form eines Drehgriffes besteht.
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In 3b ist der Greifarm aus 3a mit einer geöffneten Klammer und in einer geschwenkten Position dargestellt.
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In 4a ist ein schematischer Innenraum eines Kraftfahrzeugs 28 dargestellt. Der Innenraum weist einen hochgeklappten Fahrzeugsitz 10 auf. An der äußeren Unterseite des Sitzträgers 20 des Fahrzeugsitzes 10 ist ein Greifarm 60 angeordnet. Der Greifarm 60 ist in der dargestellten Ausführungsform über die Achse C schwenkbar gelagert. Desweiteren ist der Greifarm 60 in der dargestellten Ausführungsform in der Länge verstellbar. Dies wird dadurch ermöglicht, dass auf der Stange 56 eine Hülse 70 aufgesteckt ist. Die Hülse 70 verfügt über die Klammer in Form der unteren Hälfte 66 der Klammer, welche über eine Lagerung 58, beispielsweise ein Scharnier, mit der oberen Hälfte der Klammer 64 verbunden ist. Die Klammer kann mit Hilfe eines Justiermittels 62 geöffnet oder geschlossen werden um das Transportgut fest zu umgreifen. Die Länge des Greifarms 60 wird mit Hilfe eines an der Hülse 70 angebrachten Knaufes 68 ermöglicht. Beispielsweise ist der Knauf 68 eine Rändelschraube und durch Lösen der Rändelschraube, Einstellen der gewünschten Länge und Festdrehen der Rändelschraube wird die gewünschte Länge des Greifarms 60 eingestellt. Es ist auch möglich, dass beispielsweise der Knauf 68 ein Stift ist, welcher herausgezogen wird und sich in der Stange 56 Löcher befinden. Sobald die Hülse 70 über ein passendes Loch in der Stange 56 platziert wird um eine gewünschte Länge zu erhalten, wird der Knauf 68 in das Loch gesteckt.
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In 4b ist ein Innenraum eines dreitürigen Kraftfahrzeugs 28 schematisch dargestellt. Ein Greifarm 60 ist in der dargestellten Ausführungsform an der hinteren Innenseite des Fahrzeugs angeordnet. Der Greifarm 60 ist um eine Achse C horizontal schwenkbar. Die Achse C ist dabei im Wesentlichen senkrecht zu einer Fahrzeuglängsachse A angeordnet.
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In 4c ist ein schematischer Innenraum eines Kraftfahrzeugs 28 dargestellt. Ein Greifarm 60 ist am Himmel des Innenraums des Kraftfahrzeugs 28 angeordnet. Der Greifarm 60 ist um eine Achse C vertikal schwenkbar. Die Achse C ist in dieser Ausführungsform parallel zu einer Fahrzeuglängsachse A ausgerichtet. Desweiteren ist in dieser Ausführungsform die Klammer auch drehbar. Dies wird anhand der Pfeile angedeutet.
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In 4d ist ein schematischer Innenraum eines Kraftfahrzeugs 28 dargestellt. In dem hinteren unteren Abschnitt des Innenraums des Kraftfahrzeugs 28 ist ein Greifarm 60 angeordnet. Der Greifarm 60 ist um eine Achse C schwenkbar. In der dargestellten Ausführungsform ist die Klammer des Greifarms 60 zu dem über eine Achse D schwenkbar ausgestaltet.
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In 5a ist eine weitere Ausführungsform eines Sitzträgers 20 für einen Fahrzeugsitz 10 dargestellt. Das Sitzelement 18 und die Rückenlehne 12 sind aus Übersichtsgründen nicht dargestellt. Der Sitzträger 20 ist in der dargestellten Ausführungsform nicht direkt mit der Lagerung mit der Achse B verbunden. Die Lagerung mit der Achse B ist mit einem Zwischenstück 40 verbunden. Das Zwischenstück 40 ist über eine Lagerung mit einer Achse E, beispielsweise einem Scharnier, schwenkbar mit dem Sitzträger 20 verbunden. Dadurch kann im hochgeklappten Zustand des Fahrzeugsitzes 10 mehr Transportraum für Transportgut zur Verfügung gestellt werden. In der dargestellten Ausführungsform ist erkennbar, dass der Sitzträger 20 über eine Lagerung mit einer Achse F, beispielsweise ein Scharnier, schwenkbar mit den schwenkbaren Füßen 30 verbunden ist. Die schwenkbaren Füße 30 sind ausgeklappt und liegen auf der Auflage 34 auf. In 5a ist erkennbar, dass die Lagerung mit der Achse B ein Scharnier ist, welche mit einem Träger 26 verbunden ist. Sowohl der Träger 26, als auch die Auflage 34 sind über Führungen 36, 38, beispielsweise Schienen, mit dem Kraftfahrzeug 28 verbunden. Dadurch ist es möglich, den Sitzträger 20, und somit den Fahrzeugsitz 10, translatorisch zu verschieben. Beispielsweise können der Träger 26, die Auflage 34 und/oder die Führungen 36, 38 Rastmittel aufweisen, um ein Verschieben des Fahrzeugsitzes 10 beim Beschleunigen oder Abbremsen des Kraftfahrzeugs 28 zu verhindern.
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In 5b ist der hochgeklappter Sitzträger 20 für einen Fahrzeugsitz 10 aus 5a dargestellt. Beispielsweise kann ein hochklappen des Sitzträgers folgendermaßen von statten gehen: zuerst löst der Benutzer Sicherungselemente (nicht dargestellt), um den Sitzträger 20 hochzuklappen. Danach hebt der Benutzer die Seite des Sitzträgers 20, welche entgegengesetzt von der Seite Lagerung mit der Achse B angeordnet ist, an. Der Benutzer hebt den Sitzträger 20 soweit an bis der Sitzträger 20 im Wesentlichen senkrecht zu einer Fahrzeuglängsachse A ausgerichtet ist. Beim Überführen des Sitzträgers 20 von einer horizontalen in eine vertikale Position schwenken die Füße 30 durch die Lagerung mit der Achse F um, so dass die von dem mit der Lagerung verbundene entgegengesetzte Seite der schwenkbaren Füße 30 in Richtung des Fahrzeugbodens ausgerichtet sind. Um nun mehr Platz für den Transportraum zu schaffen, zieht der Benutzer den senkrecht ausgerichteten Sitzträger 20 in Richtung des Fahrzeughimmels. Dadurch wird aufgrund des Doppelgelenks, in Form der Lagerung mit der Achse E und der Lagerung mit der Achse B, das Zwischenstück 40 ebenfalls in eine senkrechte Position überführt. Sobald das hochklappen des Fahrzeugsitzes 10 beendet ist, sind die Achsen B, E, F in einer Flucht zueinander ausgerichtet. Der Fahrzeugsitz 10 kann nun mit Hilfe eines Sicherungsmittels (nicht dargestellt) gegen ein Aufklappen gesichert werden.
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Während zumindest ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel in der vorstehenden Beschreibung näher erläutert wurde, sollte anerkannt werden, dass eine Vielzahl von Variationen möglich sind. Die Ausführungsbeispiele in der Beschreibung geben dem Fachmann eine nützliche Erläuterung an die Hand, um zumindest ein Ausführungsbeispiel zu verwirklichen, wobei Änderungen in Funktion und Anordnung der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche und deren Äquivalente zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeugsitz
- 12
- Rückenlehne
- 14
- Kopfstütze
- 16
- Armstütze
- 18
- Sitzelement
- 20
- Sitzträger
- 22
- Lagerung Armstütze
- 24
- Lagerung Rückenlehne
- 26
- Träger des Sitzträgers
- 28
- Kraftfahrzeug
- 30
- schwenkbarer Fuß
- 32
- hintere Sitzanordnung
- 34
- Auflage für schwenkbare Füße
- 36
- Führung für Träger
- 38
- Führung für Auflage für schwenkbare Füße
- 40
- Zwischenstück für Sitzträger
- 46
- Fahrrad
- 48
- Sicherungselement
- 50
- Rad
- 52
- Basis Greifarm
- 54
- Arretierhebel Greifarm
- 56
- Stange Greifarm
- 58
- Lagerung Klammer
- 60
- Greifarm
- 62
- Justiermittel
- 64
- obere Klammer
- 66
- untere Klammer
- 68
- Knauf
- 70
- Hülse
- A
- Fahrzeuglängsachse
- B
- Achse Lagerung Sitzträger
- C
- Achse Lagerung Greifarm
- D
- Achse Lagerung Greifarmkopf
- E
- Achse Lagerung Zwischenstück Sitzträger
- F
- Achse Lagerung schwenkbarer Fuß
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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