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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungseinrichtung
nach den Oberbegriffen der Ansprüche
1, 5, 7, 9, 12 bzw. 14. Des Weiteren betrifft die Erfindung Vorrichtungen
zum Zuführen
von Wäschestücken zu
einer Wäschebehandlungseinrichtung
gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche
15, 23, 25, 28 bzw. 31.
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Wäschestücke werden
ausgestreckt und mittig zentriert von einem Eingabeförderer einer
Wäschebehandlungseinrichtung,
beispielsweise einer Mangel, zugeführt. Das Ausstrecken und Zentrieren der
Wäschestücke erfolgt
automatisch, damit genügend
Wäschestücke zuführbar sind,
um die Leistungsfähigkeit
der Wäschebehandlungseinrichtung möglichst
vollständig
ausnutzen zu können.
Eine solche leistungsfähige
Eingabe muss aber auch so erfolgen, dass die Wäschestücke von der Wäschebehandlungseinrichtung
in hoher Qualität
bearbeitet, beispielsweise gemangelt, werden können. Schließlich müssen die
Wäschestücke so in
die Mangel eingegeben werden, dass sie diese mit gerade ausgerichteter
Vorderkante und in Bezug auf die jeweilige Bahn, auf der die Behandlung
stattfindet, mittig ausgerichtet die Wäschebehandlungseinrichtung
verlassen, um anschließend
exakt maschinell gefaltet werden zu können. Bekannte Verfahren und
Vorrichtungen dieser Art erfüllen
die genannten Forderungen entweder nur zum Teil oder nur unzureichend.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen
zum raschen Zuführen von
Wäschestücken zu
einer Wäschebehandlungseinrichtung
zu schaffen, die die notwendige Voraussetzungen zu einer auch qualitativ
hochwertigen Behandlung und insbesondere auch Weiterverarbeitung der
Wäschestücke zulassen.
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Ein
Verfahren zur Lösung
dieser Aufgabe weist die Maßnahmen
des Anspruchs 1 auf. Demnach ist vorgesehen, vom Zuführförderer das
jeweilige Wäschestück auszubreiten,
wozu der Zuführförderer einen
dreieckartigen oberen Förderer
und einen dreieckartigen unteren Förderer aufweist. Zwischen den
zueinander gerichteten Trumen beider dreieckförmiger Förderer breitet der Zuführförderer das
Wäschestücke während des
Weitertransports in Eingaberichtung aus. Aufgrund des Ausbreitens
des Wäschestücks vom
Zuführförderer kann
die weitere Handhabung, und insbesondere der Weitertransport des
Wäschestücks, rascher
und vor allem präziser erfolgen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens sorgen die beiden übereinander
angeordneten Förderer
des Zuführförderers
dafür,
dass das Wäschestück sowohl
in Eingaberichtung als auch quer oder zumindest schräg dazu bewegt
wird. Insgesamt erfolgt eine in Eingaberichtung divergierende Bewegung
des Wäschestücks, die
zum Ausbreiten des Wäschestücks in Eingaberichtung
führt. Die
divergierende Bewegung des Wäschestücks kommt
dadurch zustande, dass aufgrund der dreieckartigen Ausbildung der
Förderer
ihre beiden Ränder
schräg
zur Hauptförderrichtung
(Eingaberichtung) verlaufen, und zwar gegensinnig zueinander, so
dass die Ränder
der Förderer
in Eingaberichtung auseinander laufen, wodurch sich der Zuführförderer in
Eingaberichtung verbreitert.
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Es
ist des Weiteren vorgesehen, die in Eingaberichtung divergierende
Bewegung des Wäschestücks anfänglich mit
einer höheren
Geschwindigkeit als die Fördergeschwindigkeit
des Zuführförderers vorzunehmen,
wodurch das seitliche Ausbreiten des Wäschestücks unterstützt wird und sehr rasch erfolgt.
Nach dem Ausbreiten des Wäschestücks erfolgt
keine in Eingaberichtung divergierende Bewegung des Wäschestücks mehr.
Dadurch wird vermieden, dass nach dem Ausbreiten des Wäschestücks keine
zu Falten führende übermäßige Querstreckung erfolgt.
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Ein
weiteres Verfahren zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine bevorzugte
Weiterbildung des zuvor beschriebenen Verfahrens handeln kann, weist
die Maßnahmen des
Anspruchs 5 auf. Demnach wird ein oberer Randbereich des ausgestreckten
Wäschestücks direkt
auf den Eingabeförderer
abgelegt. Dadurch kann das bisher übliche Ablegen des oberen Bereichs
des Wäschestücks auf
eine in Eingaberichtung bewegliche Ablegeleiste entfallen, die erst
den oberen Randbereich des Wäschestücks auf
den Eingabeförderer ablegt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann
somit der Zwischenschritt des Ablegens des oberen Rands des Wäschestücks auf
der Ablegeleiste entfallen. Vielmehr erfolgt eine direkte unmittelbare Ablage
des oberen Randbereich des Wäschestücks auf
dem Eingabeförderer.
Diese direkte Übergabe des
Wäschestücks an den
Eingabeförderer
kann rascher und vor allem einfacher erfolgen. Vorzugsweise wird
der obere Randabschnitt des Wäschestücks pneumatisch
durch zum Beispiel Aufblasen auf den Eingabeförderer abgelegt.
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Ein
weiteres Verfahren zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich um eine bevorzugte
Weiterbildung der zuvor beschriebenen Verfahren handeln kann, weist
die Maßnahmen
des Anspruchs 7 auf. Demnach wird der Bedienungsperson vor dem Zuführförderer ein
Signal gegeben, wenn in Abhängigkeit
von der Behandlungsgeschwindigkeit der Wäschebehandlungseinrichtung dem
Zuführförderer ein
nachfolgendes Wäschestück zugeführt werden
kann. Hierbei wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass die Fördergeschwindigkeit des
Zuführförderers
höher ist
als die Behandlungsgeschwindigkeit der Wäschebehandlungseinrichtung. Die
Bedienungsperson kann deshalb nicht sehen, ob die hinter dem Zuführförderer erfolgende
Eingabe des vorhergehenden Wäschestücks in die
Wäschebehandlungseinrichtung
erfolgt ist. Würde
in einem solchen Fall die Bedienungsperson sofort nach dem Freiwerden
der Vorderseite des Zuführförderers
ein neues Wäschestück diesem
zuführen,
könnte
es hinter dem Zuführförderer zu
unzulässigen Überlappungen
mehrerer Wäschestücke kommen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren
werden solche Überlappungen
vermieden, indem der Bedienungsperson erst dann ein Signal zum Auflegen
eines neuen Wäschestücks auf
den Zuführföderer gegeben
wird, wenn aufgrund der gemessenen Behandlungsgeschwindigkeit der
Wäschebehandlungseinrichtung feststeht,
dass aufeinander folgende Wäschestücke hinter
dem Zuführförderer nicht
mehr zusammenlaufen können.
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Ein
weiteres Verfahren zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine Weiterbildung
der zuvor beschriebenen Verfahren handeln kann, weist die Maßnahmen
des Anspruchs 9 auf. Demnach wird die Position eines Rand- oder
Eckbereichs des jeweiligen Wäschestücks in mindestens
einer Spreizklammer ermittelt. Aufgrund verschiedener Effekte können die
Spreizklammern den oberen Randbereich des Wäschestücks mit mehr oder weniger großer Annäherung an den
seitlichen (quer zur Eingaberichtung verlaufenden) Längsrändern fangen.
Die Seitenränder
des Wäschestücks können sich
dadurch unterschiedlich weit in den Klammern befinden. Die Folge
ist, dass das jeweilige Wäschestück nicht
exakt mittig zwischen den Spreizklammern gehalten wird. Beim nachfolgenden
Zentrieren des Wäschestücks gegenüber der
Mitte des Eingabeförderers
oder der Mitte einer Bahn des Eingabeförderers erfolgt in Abhängigkeit
von den Positionen der Spreizklammern. Würde das Wäschestücke etwas außermittig
zwischen den Spreizklammern gehalten, wäre ein exaktes Einmitten des
Wäschestücks nicht
möglich.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren
wird ein außermittiger Versatz
des Wäschestücks gegenüber den
Spreizklammern festgestellt und beim Einmitten bzw. Zentrieren des
Wäschestücks berücksichtigt,
so dass das jeweilige Wäschestück stets
exakt eingemittet wird, auch wenn es (geringfügig) außermittig zwischen den Spreizklammern
hängt.
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Vorzugsweise
erfolgt die Bestimmung der Position mindestens eines Rand- oder
Eckenbereichs des Wäschestücks in einer
oder auch beiden Spreizklammern durch ein mindestens einer Spreizklammer
zugeordnetes Längenmessorgan.
Dieses stellt fest, wie weit der Längsrand des Wäschestücks in die
mindestens eine Spreizklammer eintaucht. Das oder jedes Längenmessorgan
erstreckt sich zweckmäßigerweise
parallel zu einer (horizontalen) Verbindungslinie zwischen den benachbarten
Spreizklammern, so dass das jeweilige Längenmessorgan ein Maß ermittelt,
dass quer zur Eingaberichtung des Wäschestücks verläuft. Dieses Maß erstreckt
sich vorzugsweise über
die gesamte Klemmlänge
mindestens einer Spreizklammer.
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Ein
weiteres Verfahren zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine bevorzugte
Weiterbildung mindestens eines der zuvor beschriebenen Verfahren
handeln kann, weist die Maßnahmen
des Anspruchs 12 auf. Hiernach ist vorgesehen, in Abhängigkeit
vom Abstand der Spreizklammern beim Fangen des Wäschestücks den Abstand der Spreizklammern
bei nahezu gestrecktem Wäschestück zu ermitteln.
Dieses beruht auf der Erkenntnis, dass größere, vorzugsweise breitere,
Wäschestücke einen
größeren minimalen
(mittigen) Durchhang aufweisen können
und müssen,
als kleinere (schmalere) Wäschestücke. Ist
von den Spreizklammern ein breites Wäschestück zu übernehmen, weisen diese beim
Fangen des Wäschestücks einen
größeren Abstand
auf. Das deutet auf ein größeres Wäschestück hin,
das einen größeren minimalen
Durchhang aufweisen muss. der minimale Durchhang nimmt proportional
mit der Größe des Wäschestücks zu.
Anhand der ermittelten Größe des noch
nicht vollständig
gespreizten Wäschestücks können dann
die Spreizklammern mit verhältnismäßig hoher
Geschwindigkeit exakt so weit auseinander gefahren werden, bis der
zulässige
Mindestdurchhang des oberen Rands des Wäschestücks erreicht ist. Hierdurch
ist ein rasches Spreizen des Wäschestücks bei
größtmöglicher
Schonung desselben möglich.
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Bisher übliche Sensoren
zur Ermittlung des Durchhangs des oberen Rands des Wäschestücks können so
entfallen.
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Ein
anderes Verfahren zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine bevorzugte
Weiterbildung der zuvor beschriebenen Verfahren handeln kann, weist
die Maßnahmen des
Anspruchs 14 auf. Demnach ist vorgesehen, einen zum Halten des unteren
Teilbereichs des Wäschestücks beim Übergeben
desselben auf den Eingabeförderer
dienenden Klemmbalken beim Übergeben
des oberen Randbereichs auf den Eingabeförderer und vorzugsweise kurze
Zeit danach geschlossen zu halten. Dadurch bleibt das Wäschestück vom Klemmbalken
nicht nur während
des Übergebens des
oberen Randbereichs des Wäschestücks auf den
Eingabeförderer
gehalten, sondern auch eine Zeitlang nach dem Auflegen des oberen
Randbereichs des Wäschestücks auf
den umlaufend angetriebenen Eingabeförderer. Hierdurch wird der
vordere Rand des Wäschestücks vom
Eingabeförderer
in Eingaberichtung gestreckt, wodurch der Bereich der Vorderkante
des Wäschestücks begradigt,
geglättet und
eventuell umgeschlagene Zipfel oder vordere Randbereiche ausgestreift
werden. Auf diese Weise wird das Wäschestück besonders exakt und gleichmäßig auf
den Eingabeförderer
abgelegt.
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Eine
Vorrichtung zur Lösung
der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe weist die Merkmale
des Anspruchs 15 auf. Bei dieser Vorrichtung ist der Zuführförderer aus
einem unteren Förderer
und einem oberen Förderer
gebildet, die beide im Wesentlichen dreieckartige Transportflächen aufweisen. Die
von zueinander gerichteten Trumen der Förderer gebildeten Transportflächen liegen
einander gegenüber,
so dass zwischen den Transportflächen
das der Behandlungseinrichtung zuzuführende Wäschestück hindurchtransportierbar
ist. Aufgrund der Dreieckform der Transportflächen wird das Wäschestück beim
Weitertransportieren in Eingaberichtung gleichzeitig seitlich ausgebreitet.
Die Vorrichtung übernimmt
also nicht nur den Weitertransport des Wäschestücks in Eingaberichtung, sondern
auch das Ausbreiten des Wäschestücks, wodurch
die Bedienungsperson das Wäschestück nicht
ausgebreitet in den Zuführförderer eingeben
muss.
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Bei
einer bevorzugten Vorrichtung ist vorgesehen, dem unteren Förderer einen
mittigen Ablegeabschnitt zuzuordnen. Der obere Förderer verfügt über keinen solchen Ablegeabschnitt,
so dass der Ablegeabschnitt des unteren Förderers vom oberen Förderer nicht überdeckt
ist. Auf den Auflegeabschnitt des unteren Förderers kann die Bedienungsperson
daher das Wäschestück im nicht
ausgebreiteten Zustand auflegen, ohne dass dabei der obere Förderer die
Bedienungsperson behindert. Beim Weitertransport des Wäschestücks gelangt
dieses über
den Ablegeabschnitt hinweg zwischen den oberen und unteren Förderer,
von dem das Wäschestück beim
Weitertransport in Eingaberichtung seitlich ausgestreift wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind gegenüberliegenden,
schräggerichteten
Rändern
der beiden dreieckartigen Förderer umlaufend
antreibbare Bürstenbänder zugeordnet. An
jedem schrägen
Rand des Zuführförderers
befinden sich also obere und untere Bürstenbänder, die an gegenüberliegenden
Seiten des Wäschestücks eingreifen
können.
Vorzugsweise sind die synchron laufenden Bürstenbänder mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten antreibbar. Zunächst erfolgt der Antrieb der
Bürstenbänder mit
einer verhältnismäßig hohen
Geschwindigkeit, die größer ist
als die Eingabegeschwindigkeit des Zuführförderers. Dadurch wird das Wäschestück sehr
rasch seitlich auseinander gestreckt. Auf diese Weise ist das Wäschestück größtenteils
auseinander gestreckt, bevor die Vorderkante desselben den Zuführförderer verlässt. Nach dem
seitlichen Ausstreifen des Wäschestücks wird die
Geschwindigkeit der Bürstenbänder reduziert, und
zwar so, dass diese keine nennenswerten oder nur noch geringe seitliche
Zugkräfte
auf das Wäschestück ausüben, insbesondere
sich nicht mit Schlupf über
die Wäschestücke hinwegbewegen,
wodurch das Wäschestück nicht übermäßig seitlich
ausgestreckt wird, was zu Querfalten führen könnte.
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Es
ist weiterhin vorgesehen, den oberen Förderer gegenüber dem
unteren Förderer
bewegbar auszubilden. Vorzugsweise ist der obere Förderer gegenüber dem
unteren Förderer
verschwenkbar, so dass sich der Abstand der zueinander gerichteten Trume
der Förderer
mindestens teilweise verändern lässt. Dadurch
ist es möglich,
den Abstand der Förderer
auf die Art der Wäschestücke einzustellen.
Vorzugsweise ist es außerdem
vorgesehen, die durch das Gewicht des oberen Förderers hervorgerufene Andruckkraft
des oberen Förderers
auf dem unteren Förderer
und dadurch die Andrückkraft,
die die Förderer
auf das Wäschestück ausüben, veränderbar auszubilden.
Zu diesem Zweck kann beispielsweise vorgesehen werden, den oberen
Förderer
im hochschwenkenden Sinne mit einer Kraft zu beaufschlagen, die
jedoch kleiner ist als die Gewichtskraft des oberen Förderers,
so dass der obere Förderer
zwar abgestützt,
aber nicht vom unteren Förderer
abgehoben wird. Auf diese Weise entspricht die Andrückkraft des
Wäschestücks zwischen
den übereinander
liegenden Förderern
nur einem Teil der Gewichtskraft des oberen Förderers. Dadurch werden die
Wäschestücke beim
Hindurchtransportieren zwischen den übereinander liegenden Förderern
des Zuführförderers
schonend behandelt.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine bevorzugte
Weiterbildung der zuvor beschriebenen Vorrichtung handeln kann,
weist die Merkmale des Anspruchs 23 auf. Demnach sind im schachtartigen
Zwischenraum zwischen dem Zuführförderer und
dem Eingabeförderer
vorzugsweise zwei leistenartige Klemmmittel angeordnet, von denen
das Wäschestück mit Abstand
vom oberen Rand festklemmbar ist. Außerdem ist mindestens ein Übergabemittel über den
Klemmmitteln angeordnet. Die Klemmmittel halten den unteren Teil
des Wäschestücks im schachtartigen
Zwischenraum, während
das Übergabemittel
den oberen Teil des Wäschestücks an den Eingabeförderer übergibt.
Durch die Klemmmittel in Verbindung mit dem Übergabemittel, wobei es sich um
ein mit Druckluft arbeitendes Blasrohr oder auch einen mechanischen
Abschlagbalken handeln kann, erübrigt
sich die bei bekannten Vorrichtungen dieser Art übliche Ablegeleiste, die den
oberen Rand des Wäschestücks auf
den Eingabeförderer übergibt, nachdem
zunächst
der obere Rand des Wäschestücks auf
die Ablegeleiste abgelegt worden ist. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
können
die Ablegeleiste und der hierdurch bedingte doppelte Ablegevorgang
entfallen.
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Die
Klemmmittel sind vorzugsweise von einer feststehend unter der Vorderseite
des Eingabeförderers
angeordneten (ersten) Klemmleiste und einer (zweiten) Klemmleiste,
die relativ zur ersten Klemmleiste beweglich ist, gebildet. Diese
vor- und zurückbewegbare
zweite Klemmleiste befindet sich auf der dem Zuführförderer zugewandten Seite des schachtartigen
Zwischenraums zwischen dem Zuführförderer und
dem Eingabeförderer.
Dadurch, dass die feststehende erste Klemmleiste unter der Vorderseite
des Eingabeförderers
angeordnet ist, ist das Wäschestück von beiden
Klemmleisten unmittelbar vor dem Anfang des Eingabeförderers
festgeklemmbar, wodurch eine zuverlässige und einfache Übergabe
des Wäschestücks auf
den Eingabeförderer
nur unter Zuhilfenahme eines Blasrohrs bzw. eines Abschlagbalkens
möglich
ist.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch eine Weiterbildung
der zuvor beschriebenen Vorrichtungen handeln kann, weist die Merkmale
des Anspruchs 25 auf. Durch das Klemmmittel im Zwischenraum zwischen
dem Zuführförderer und
dem Eingabeförderer
ist es möglich,
das Wäschestück mit Abstand
von einem oberen Querrand festzuklemmen. Dadurch wird vom Klemmmittel
ein (größerer) unterer Endbereich
des Wäschestücks gegen
Herunterfallen gehalten, wenn das Wäschestück an den Eingabeförderer zu übergeben
ist. Die Übergabe
des oberen Bereichs des Wäschestücks an den
Eingabeförderer erfolgt
durch ein Übergabemittel,
wodurch der obere Bereich des Wäschestücks unmittelbar
auf den Eingabeförderer
ablegbar ist. Vorzugsweise handelt es sich beim Übergabemittel um ein Blasrohr
oder alternativ bzw. zusätzlich
einen Abschlagbalken. Die direkte Ablage des oberen Bereichs des
Wäschestücks auf
den Eingabeförderer
führt zu
einem zuverlässigen
und vor allem sehr raschen Übergeben
des Wäschestücks an den
Eingabeförderer.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um Weiterbildungen
der zuvor beschriebenen Vorrichtungen handeln kann, weist die Merkmale
des Anspruchs 28 auf. Der Ausstreifförderer am unteren Ende des
schachtartigen Zwischenraums zwischen dem Zuführförderer und dem Eingabeförderer ermöglicht es,
auch größere Wäschestück ausgebreitet und
gestreckt im schachtförmigen
Zwischenraum unterzubringen. Dadurch sind ansonsten übliche Gruben
zwischen dem Zuführförderer und
dem Eingabeförderer
entbehrlich. Der Ausstreifförderer
sorgt dafür,
dass das Wäschestück, nachdem
es von den Spreizklammern gefangen ist, flächig ausgebreitet ist und frei
herunterhängt.
Dadurch wird auch beim Spreizen des oberen Rands des Wäschestücks der untere
Teil desselben ausgebreitet. Außerdem
macht der Ausstreckförderer
den schachtartigen Zwischenraum frei für ein nächstes Wäschestück, falls dieses in den schachtartigen
Zwischenraum gelangen sollte, bevor das vorherige Wäschestück vom Eingabeförderer vollständig aus
dem Zwischenraum herausgezogen worden ist.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine Weiterbildung
mindestens einer der zuvor beschriebenen Vorrichtungen handeln kann,
weist die Merkmale des Anspruchs 31 auf. Bei dieser Vorrichtung
weist mindestens eine der Spreizklammern mehrere Sensoren auf. Vorzugsweise
ist jede Spreizklammer mit mehreren Sensoren versehen. Die Sensoren
stellen fest, in welcher Lage der jeweilige Rand des Wäschestücks in mindestens
eine mit Sensoren versehenen Spreizklammer festgeklammert ist.
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Vorzugsweise
sind die mehreren Sensoren jeder Spreizklammer mit gleichmäßigen Abständen nebeneinander
liegend angeordnet zur Bildung einer Sensorleiste. Dabei liegen
alle Sensoren auf einer gemeinsamen Linie, die parallel zur Vorderkante
des Wäschestücks bzw.
einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Spreizklammern sich
befindet. Es wird dadurch das Maß ermittelt, mit dem die jeweilige Spreizklammer
den oder jeden Seitenrand des Wäschestücks überlappt,
also die Tiefe, womit der jeweilige Seitenrand des Wäschestücks in die
betreffende Spreizklammer eintaucht. Es ist so feststellbar, ob
ein Seitenrand weiter in die Spreizklammer eintaucht als der gegenüberliegende
Seitenrand, also das Wäschestück nicht
exakt mittig zwischen den Spreizklammern gehalten ist. Dieser Seitenversatz
des Wäschestücks zwischen
den Spreiz klammern kann herangezogen werden zur Korrektur des Verfahrwegs der
Spreizklammern zum Einmitten des Wäschestücks vor der Mitte des Eingabeförderers
oder jeder Bahn des Eingabeförderers,
so dass auch bei außermittig
zwischen den Spreizklammern gehaltenem Wäschestück ein exakt mittiges Zentrieren
des Wäschestücks vor
dem Eingabeförderer
erfolgt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In
dieser zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf die Vorrichtung,
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2 eine
schematische Seitenansicht der Vorrichtung mit einem in einen Zuführförderer eingegebenen
Wäschestück,
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3 die
Vorrichtung der 2 mit einem zwischen dem Zuführförderer und
einem anschließenden
Eingabeförderer
befindlichen Wäschestück,
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4 die
Vorrichtung in einer Ansicht der 2 und 3 mit
an den Eingabeförderer übergebenem
Wäschestück,
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5 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung,
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6 eine
Seitenansicht der Vorrichtung, und
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7 eine
Draufsicht auf eine Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
hier gezeigten Vorrichtungen dienen dazu, Wäschestücke 10 flächig ausgestreckt
(gespreizt) in eine Wäschebehandlungseinrichtung,
beispielsweise eine nicht gezeigte Mangel, einzugeben. Die Vorrichtungen
weisen einen Zuführförderer 11 und
einen Eingabeförderer 12 auf.
Der Eingabeförderer 12 ist
in Bezug auf die Eingaberichtung 13 mit geringem Abstand
hinter dem Zuführförderer 11 angeordnet.
Dadurch entsteht zwischen dem Zuführförderer 11 und dem
Eingabeförderer 12 ein
schmaler, senkrechter Zwischenraum 14 mit einer schachtartigen
Gestalt. Gemäß den 2 bis 4 sind
sowohl der Zuführförderer 11 als
auch der Eingabeförderer 12 horizontal
ausgerichtet. Jedoch verläuft
der Eingabeförderer 12 in
einer Ebene, die unter der Ebene des Zuführförderers 11 liegt (2).
Es ist auch denktbar, den Zuführförderer 11 und
den Eingabeförderer 12 leicht
schräggerichtet,
und zwar in Eingaberichtung 13 ansteigend, anzuordnen (6).
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Am
unteren Ende des schachtartigen Zwischenraums 14 befindet
sich ein kurzer Ausstreifförderer 15,
dessen Länge
sowohl in Richtung zum Zuführförderer 11 als
auch zum Eingabeförderer 12 hin über die
Breite des Zwischenraums 14 hinausgeht. Der Ausstreifförderer 15 kann
horizontal gerichtet sein (3), aber
auch in Eingaberichtung 13 leicht ansteigen (6).
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Sowohl
der Zuführförderer 11 als
auch der Eingabeförderer 12 und
der Ausstreifförderer 15 verfügen jeweils über mehrere
mit geringfügigem
Abstand nebeneinander liegend angeordnete Gurte 16, die
umlaufend antreibbar sind. Die Gurte 16 des Eingabeförderers 12 und
des Ausstreifförderers 15 liegen
mit geringfügigen
Abständen
nebeneinander. Demgegenüber
befinden sich zwischen den Gurten 16 des Zuführförderers 11 größere Zwischenräume (5).
Die Gurte 16 des Eingabeförderers 12 und auch
des Ausstreifförderers 15 verlaufen
in einer solchen Richtung, dass der Eingabeförderer 12 und auch
der Ausstreifförderer 15 das
Wäschestück 10 in Eingaberichtung 13 transportieren.
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Die
Vorrichtung weist des Weiteren eine Spreizeinrichtung 17 auf,
die sich in Eingaberichtung 13 gesehen hinter dem Zuführförderer 11 befindet, und
zwar im oberen Bereich des Zwischenraums 14 zwischen dem
Zuführförderer 11 und
dem Eingabeförderer 12.
Die Spreizeinrichtung 17 verfügt über zwei Spreizklammern 18,
die vorzugsweise gleich gebildet sind. Die Spreizklammern 18 sind
an Laufwagen 19 befestigt, die in an sich bekannter Weise auf
Laufschienen 20 verfahrbar sind. Die Laufschienen 20 sind
so angeordnet, vorzugsweise ortsfest mit dem Zuführförderer 11 verbunden,
dass die Spreizklammern 18 auf einer horizontalen Bahn,
die quer zur Eingaberichtung 13 verläuft, zusammen- und auseinanderfahrbar
sind. Jede Spreizklammer 18 weist einen feststehenden Klemmschenkel 21 und
einen schwenkbaren Klemmschenkel 22 auf. Zwischen den Klemmschenkeln 21 und 22 jeder
Spreizklammer 18 ist ein von einem Längsseitenrand des Wäschestücks 10 ausgehender
oberer Randbereich desselben festklemmbar. Die Spreizklammern 18 ergreifen
das Wäschestück 10 somit
an gegenüberliegenden,
oberen Eckbereichen, indem sie von außen einen von jedem Eckbereich
ausgehenden oberen Abschnitt eines Längsseitenrands umgreifen.
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Die
Vorrichtung weist unter der Spreizeinrichtung 17 ein im
Zwischenraum 14 angeordnetes Klemmmittel 23 auf.
Das Klemmmittel 23 wird gebildet aus einer länglichen, horizontalen
Klemmleiste 24, die ortsfest unter einem vorderen Ende
des Eingabeförderers 12 angeordnet
ist. Eine vertikale Klemmfläche 25,
die sich in horizontaler Richtung quer zur Eingaberichtung 13 über den
gesamten Zwischenraum 14 erstreckt, liegt etwa senkrecht
unter der vordersten Stelle des Eingabeförderers 12 (3).
Eine zweite Klemmleiste 26 des Klemmmittels 23 ist
beweglich ausgebildet. Diese Klemmleiste 26 befindet sich
auf der dem Zuführförderer 11 zugewandten
Seite des Zwischenraums 14. Eine Klemmfläche 27 der
Klemmleiste 26 ist in ihrem Abstand zur Klemmfläche 25 der
feststehenden Klemmleiste 24 veränderbar, derart, dass die Klemmflächen 25 und 27 sowohl
zusammen- als auch auseinanderfahrbar sind.
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Die
Vorrichtung weist des Weiteren zwei separate Blasrohre 28 und 29 auf.
Beide verlaufen horizontal gerichtet über die gesamte Breite (quer
zur Eingaberichtung 13) des Zwischenraums 14.
Das Blasrohr 28 ist über
dem Zwischenraum 14 angeordnet, und zwar auf der zum Eingabeförderer 12 weisenden
Seite des Zwischenraums 14. Das Blasrohr 29 befindet
sich im oberen Bereich des Zwischenraums 14, und zwar auf
der Seite des Zuführförderers 11.
Das Blasrohr 29 liegt unterhalb des Zuführförderers 11, aber über dem
Eingabeförderer 12.
Nicht gezeigte Austrittsdüsen
für Druckluft
aus dem Blasrohr 29 sind auf das vordere Ende des Eingabeförderers 12 gerichtet.
Die Austrittsdüsen
für Druckluft
aus dem Blasrohr 28 sind im Wesentlichen senkrecht gerichtet,
und zwar entweder auf die vorderste Stelle des Eingabeförderers 12 oder
mit geringem Abstand vor der vordersten Stelle des Eingabeförderers 12 vorbei in
den Zwischenraum 14. Die Blasrohre 28 und 29 weisen
in an sich bekannter Weise eine Vielzahl von Austrittsdüsen für Druckluft
auf, die mit entsprechenden gleichmäßigen Abständen zueinander über die gesamte
Länge des
Blasrohrs 28 und 29 verteilt sind.
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In
besonderer Weise ist der Zuführförderer 11 ausgebildet,
und zwar in Draufsicht dreieckförmig (1, 5 und 7).
Der Zuführförderer 11 verfügt über eine
Grundfläche
nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks mit einer stumpfwinkligen
Spitze 30 am vorderen Ende. Seitenränder 31 und 32 überlaufen
divergierend unter einem Winkel von mehr als 100° zur Eingaberichtung 33 in
Richtung zum hinteren Ende des Zuführförderers 11.
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Der
Zuführförderer 11 ist
gebildet aus einem oberen Förderer 33 und
einem unteren Förderer 34. Beide
Förderer 33 und 34 sind
gleichermaßen
dreieckförmig
ausgebildet und etwa gleich groß.
Lediglich der untere Förderer 34 weist
einen über
die Spitze 30 des Zuführförderers 11 hinausgehenden
und in Eingaberichtung 13 nach vorn vorstehenden Ablegeabschnitt 35 auf.
Im Bereich dieses Ablegeabschnitts 35 überdeckt der obere Förderer 33 den
unteren Förderer 34 nicht
(3, 4 und 5).
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Sowohl
der obere Förderer 33 als
auch der untere Förderer 34 verfügen über mit
Abstand nebeneinander liegende Gurte 16, die über die
gesamte Fläche
der Förderer 33 und 34 verteilt
sind und in Eingaberichtung 13 verlaufen, so dass von den
Gurten 16 der Förderer 33 und 34 und
das Wäschestück 10 in
Eingaberichtung 13 transportierbar ist. Die Gurte 16 des
oberen Förderers 33 und
des unteren Förderers 34 liegen übereinander,
wobei gegebenenfalls der obere Förderer 33 oder
der untere Förderer 34 eine
geringere Anzahl von Gurten 16, als der andere Förderer 33 bzw. 34 aufweisen
kann. Zueinander gerichtete Trume der Gurte 16 des oberen
Förderers 33 und
des unteren Förderers 34 bilden
jeweils eine dreieckförmige
Förderfläche. Zwischen
den Förderflächen, insbesondere
den zueinander gerichteten Trumen der Gurte 16 des oberen
Förderers 33 und des
unteren Förderers 34,
ist das jeweilige Wäschestück 10 in
Eingaberichtung 13 durch den Zuführförderer 11 hindurchtransportierbar.
Jeder Förderer 33 und 34 weist
in der Mitte einen Gurt 16 auf. Wegen der dreieckförmigen Grundfläche der
Förderer 33, 34 sind
die mittleren Gurte 16 am längsten. Der mittlere Gurt 16 des
unteren Förderers 34 ist
länger
als der mittlere Gurt 16 des oberen Förderers 34 ausgebildet zur
Bildung des Ablegeabschnitts 35, der gegenüber der
Spitze 30 des oberen Förderers 33 entgegen
der Eingaberichtung 13 nach vorn vorsteht.
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Beiden
Seitenrändern 31 und 32 sowohl
des oberen Förderers 33 als
auch des unteren Förderers 34 ist
jeweils ein umlaufendes Bürstenband 36 zugeordnet.
Die umlaufend antreibbaren Bürstenbänder 36 des
oberen Förderers 33 und
des unteren Förderers 34 sind
in jeweils einer senkrechten Ebene übereinander liegend angeordnet.
Durch die Zuordnung der Bürstenbänder 36 zu
den schrägen
Seitenrändern 31 und 32 der
Förderer 33 und 34 verläuft die Transportrichtung
der Bürstenbänder 36 schräg zur Eingaberichtung 13.
Zwischen den Bürstenbändern 36 des
oberen Förderers 33 und
des unteren Förderers 34 erstreckt
sich das jeweils sich im Bereich des Zuführförderers 11 befindende
Wäschestück 10.
Die Bürstenbänder 36 sind
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar, und zwar mit
einer anfänglichen
größeren Geschwindigkeit,
die die Geschwindigkeit des Antriebs der Gurte 16 übersteigt und
einer geringeren Geschwindigkeit, die unter der Geschwindigkeit
der Gurte 16 liegt.
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Der
obere Förderer 33 ist
gegenüber
dem feststehenden unteren Förderer 34 bewegbar.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der obere Förderer 34 um
eine horizontale, quer zur Eingaberichtung 13 verlaufende
Schwenkachse 37 verschwenkbar. Diese Schwenkachse 37 befindet
sich am hinteren Ende des Zuführförderers 11,
verläuft
vorzugsweise durch die Drehachse einer gemeinsamen Antriebswelle
für alle
Gurte 16 des oberen Förderer 33.
Das vordere, spitze Ende des Zuführförderers 11 ist
abgestützt
auf längenveränderlichen
Stützelementen,
bei denen es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um zwei vorzugsweise
pneumatische Balgzylinder 38 handelt. Das vordere Ende
des oberen Förderers 33 hängt mit zwei
parallelen, längs
zur Eingaberichtung verlaufenden Stützarmen 39 unter jeweils
einem Balgzylinder 38. Die Balgzylinder 38 sind
getragen von einer sich quer zur Eingaberichtung 13 erstreckenden,
ortsfesten Traverse 40, die sich quergerichtet und horizontal verlaufend
vor dem vorderen Ende des Zuführförderers 11 erstreckt
(5). Die Balgzylinder 38 können mit
unterschiedlichen Drücken
beaufschlagt werden. Werden die Balgzylinder 38 mit einem
Druck beaufschlagt, der zu einer Hubkraft der Balgzylinder 38 führt, die
größer ist
als das Stützgewicht
des oberen Förderers 33 an
seiner vorderen Spitze 30, kann der obere Förderer 33 gegenüber dem
unteren Förderer 34 hochgeschwenkt
werden. Werden die Balgzylinder 38 mit einem Druck beaufschlagt,
der geringer als das Stützgewicht
des oberen Förderers 33 ist,
erfolgt eine Abstützung
des oberen Förderers 33 gegenüber dem
unteren Förderer 34,
derart, dass der obere Förderer 33 sich
nur mit einem Teil seines Gewichts auf dem unteren Förderer 34 abstützt.
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Dem
Ablegeabschnitt 35 ist ein feststehendes Leitorgan 41 zugeordnet.
Das Leitorgan 41 umgibt etwa U-förmig den Ablegeabschnitt 35.
Dazu befindet sich das Leitorgang 41 vor dem Ablegeabschnitt 35 und
an gegenüberliegenden
Seiten desselben (5 und 7). Die
seitlichen Bereiche des Leitorgans 41 verlaufen leicht
divergierend in Eingaberichtung 13. Durch das Leitorgan 41 wird
der auf den Auflegeabschnitt 35 aufgelegte mittlere vordere Teil
des Wäschestücks 10 auseinander
gehalten, damit das Wäschestück 10 nicht
unter den Gurt 16 des Ablegeabschnitts 35 gelangt.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
sind jeder Spreizklammer 18 zwei nicht gezeigte Sensoren
zugeordnet. Die Sensoren befinden sich an bzw. in vorzugsweise einem
feststehenden Klemmschenkel 21 jeder Spreizklammer 18.
Die Sensoren liegen mit Abstand nebeneinander auf einer gedachten
horizontalen Verbindungslinie, die parallel zur quer zur Eingaberichtung 13 sich
erstreckenden geradlinigen Bewegungsbahn der Spreizklammern 18 verläuft.
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Über einem
vorderen Bereich des Eingabeförderers 12 sind
in den Figuren nicht gezeigte Blasdüsen angeordnet. Die Blasdüsen sind
gleichmäßig über die
Breite des Eingabeförderers 12 verteilt.
Die Blasdüsen
erzeugen Luftstrahlen, die schräg
zur Eingaberichtung 13 nach außen und auf das Obertrum des
Eingabeförderers 12 gerichtet
sind. Dazu sind die auf der einen Hälfte des Zuführförderers 12 angeordneten
Blasdüsen
gleichermaßen schräg nach außen gerichtet,
während
die auf der anderen Hälfte des
Zuführförderers 12 sich
befindenden Blasdüsen entgegengesetzt
auch gleichermaßen
nach außen weisende
Luftstrahlen erzeugen.
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Die
in der 7 gezeigte Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung unterscheidet sich von der Vorrichtung der 5 und 6 dadurch,
dass vor dem Zuführförderer 11 die Möglichkeit
der Mehrplatzeingabe geschaffen ist. Dazu sind zwei Klammerpaare 42 vorgesehen,
die sich links und rechts neben dem Ablegeabschnitt 35 befinden.
In jedes Klammerpaar 42 kann eine Bedienungsperson unabhängig voneinander
ein Wäschestück 10 einhängen. Vom
jeweiligen Klammerpaar 42 wird das Wäschestück 10 auf den Ablegeabschnitt 35 übergeben.
Dazu ist jedes Klammerpaar 42 an einem Ausleger 43 befestigt,
der verschwenkbar ist, dass er über
den Ablegeabschnitt 35 gelangt. Außerdem ist jeder Ausleger 43 teleskopisch
verkürzbar,
wodurch der vom Klammerpaar 42 gehaltene mittlere obere Teil
des Wäschestücks 10 auf
den Ablegeabschnitt 35 aufgezogen und hierauf abgelegt
werden kann.
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Die
erfindungsgemäßen Verfahren
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 des
ersten Ausführungsbeispiels
der Vorrichtung erläutert:
Von
einer Bedienungsperson wird manuell ein vorderer mittlerer Bereich
jeweils eines einzelnen Wäschestücks 10 auf
den Ablegeabschnitt 35 abgelegt und dadurch in den Zuführförderer 11 eingegeben.
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Falls
bereits vorher ein Wäschestück 10 in den
Zuführförderer 11 eingegeben
worden ist, erfolgt das Aufgeben des nächsten Wäschestücks 10 auf den Ablegeabschnitt 35 des
Zuführförderers 11 erst dann,
wenn der Bedienungsperson ein optisches und/oder akustisches Signal
anzeigt, dass die Vorrichtung zum Eingeben eines weiteren Wäschestücks in den
Zuführförderer 11 frei
ist. Dieses Signal wird erzeugt anhand einer Messung der Behandlungsgeschwindigkeit
der Wäschebehandlungseinrichtung,
beispielsweise einer Mangel, oder des Eingabeförderers 12. Hierbei
wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass die Behandlungsgeschwindigkeit
der Wäschebehandlungseinrichtung
kleiner ist als die Zuführgeschwindigkeit
des Zuführförderers 11.
Wenn der Zuführförderer 11 die
Wäschestücke 10 rascher
zum Eingabeförderer 12 transportiert
als die Bearbeitung der Wäschestücke 10 in
der Wäschebehandlungseinrichtung
erfolgen kann, können
Wäschestücke 10 nicht
unmittelbar aufeinanderfolgend dem Zuführförderer 11 zugeführt werden.
Durch das Bekanntsein der Bearbeitungsgeschwindigkeit des Wäschestücks 10 in
der Wäschebehandlungseinrichtung
kann errechnet werden, wann ein nach folgendes Wäschestück 10 in den Zuführförderer 11 eingegeben
werden darf, damit hinter dem Zuführförderer 11 keine Überlappung
der Wäschestücke 11 eintritt. Ist
das vorangegangene Wäschestück 10 so
weit durch die Vorrichtung hindurchgelaufen, dass das nachfolgende
Wäschestück 10 dieses
nicht mehr einholen kann, wird der Bedienungsperson am Anfang des
Zuführförderers 11 das
Signal zum Auflegen eines neuen Wäschestücks 10 auf den Ablegeabschnitt 35 des
Eingabeförderers 12 gegeben.
Dieses kann nach Art einer Ampel erfolgen, indem beispielsweise
ein oranges Licht der Bedienungsperson anzeigt, dass noch kein nachfolgendes
Wäschestück 10 auf
den Ablegeabschnitt 35 abgelegt werden darf. Erst wenn
ein grünes
Signal erscheint, kann die Bedienungsperson ein nachfolgendes Wäschestück 10 auf
den Ablegeabschnitt 35 des Zuführförderers 11 ablegen.
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Nach
dem manuellen Auflegen des Wäschestücks 10 auf
den Ablegeabschnitt 35 des unteren Förderers 34 wird vom
Gurt 16 des Ablegeabschnitts 35 das Wäschestück 10 in
Eingaberichtung 13 transportiert. Nach Verlassen des Ablegeabschnitts 35 gelangt
das Wäschestück 10 zwischen
den oberen Fördere 33 und
den unteren Förderer 34.
Zwischen den in Eingaberichtung 13 verlaufenden Gurten 16 beider übereinander
liegender Förderer 33 und 34 wird
das Wäschestück 10 in
Eingaberichtung 13 transportiert. Gleichzeitig wird das
Wäschestück 10 nach
dem Passieren der Spitze 30 des Zuführförderers 11 von den
schräggerichtet
zur Eingaberichtung 13 verlaufenden Bürstenbändern 36, die an der
Ober- und Unterseite des Wäschestücks 10 angreifen,
entlang den Seitenrändern 31 und 32 der
Förderer 33 und 34 schräg nach außen transportiert.
Hierzu werden anfänglich
die Bürstenbänder 36 in
entgegengesetzten Richtungen nach außen mit einer verhältnismäßig hohen
Geschwindigkeit angetrieben. Die Folge ist, dass das Wäschestück 10 sehr
rasch auf den Zuführförderer 11 ausgebreitet
wird. Die Geschwindigkeit der Bürstenbänder 36 ist
dabei so gewählt,
dass diese einen nach außen
gerichteten Schlupf gegenüber dem
Wäschestück 10 ausüben können. Die
Bürstenbänder 36 werden
nur in einer solchen Zeitdauer mit relativ hoher Geschwindigkeit
angetrieben, die ausreicht, um maximal breite Wäschestücke 10 vollständig auf
den Zuführförderer 11 auszubreiten.
Anschließend
wird die Geschwindigkeit der Bürstenbänder 36 deutlich
reduziert oder die Bürstenbänder 36 gegebenenfalls
auch ganz stillgesetzt, so dass diese keine seitlichen Zugkräfte mehr
auf das Wäschestück 10 ausüben, insbesondere
kein oder kein nennenswerter Schlupf zwischen den Bürstenbändern 36 auf
gegenüberliegenden
Seiten des Wäschestücks 10 ausgeübt wird.
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Das
Wäschestück 10 ist
auf dem Zuführförderer 13 bereits
dann vollständig
ausgebreitet, bevor die vorauslaufende Querkante des Wäschestücks 10 das
Ende des Zuführförderers 11 erreicht
hat.
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Sobald
die vorauslaufende Querkante des Wäschestücks 10 über die
Rückseite
des Zuführförderers 11 hinweggefördert worden
ist, gelangt das Wäschestück 10 mit
der voranlaufenden Querkante frei nach unten hängenden in den Zwischenraum 14 zwischen
dem Zuführförderer 11 und
dem Eingabeförderer 12.
Dabei wird vom Blasrohr 28 ein senkrechter Luftschleier
erzeugt, der sich unmittelbar vor dem Eingabeförderer 12 befindet.
Dieser Luftschleier führt
dazu, dass das Wäschestück 10 mit
der vorauseilenden Querkante zuverlässig in den Zwischenraum 14 gelangt
und sich nicht ungewollt auf dem Eingabeförderer 12 ablegen
kann.
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Sobald
sich das Wäschestück 10 so
weit frei herunterhängend
im Zwischenraum 14 befindet, dass die voraneilende Querkante
den Ausstreifförderer 15 erreicht,
wird das Wäschestück 10 mit
dieser (unteren) Querkante vom Ausstreifförderer 15 am unteren
Ende des Zwischenraums 14 unterhalb des Eingabeförderers 12 in
Eingaberichtung 13 transportiert.
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Sobald
das Wäschestück 10 mit
der voranlaufenden (unteren) Querkante in den Zwischenraum 14 gelangt,
werden die in der Ausgangsposition weitestmöglich auseinander gefahren
und noch offene Spreizklammern 18 zusammengefahren, und
zwar nur so weit, dass die Spreizklammern 18 sich möglichst
dicht an den senkrechten Längsrändern des Wäschestücks 10 befinden.
Dieses erfolgt durch eine Sensorsteuerung der Spreizklammern 18,
die die seitlichen Längsränder des
Wäschestücks 10 abtastet
und die Spreizklammern 18 in entsprechende Positionen verfährt. Die
Spreizklammern 18 verfolgen dadurch während des Einlaufens des Wäschestücks 10 in
den Zwischenraum 14 ständig
die senkrechten Längsseitenränder des
Wäschestücks 10.
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Auch
die in Eingaberichtung 13 hinten liegenden Ecken des Wäschestücks 10 werden
durch Sensoren abgetastet. Sobald die Ecken eine Position zu den
Spreizklammern 18 erlangt haben, die ein Erfassen der gegenüberliegenden
Ecken des nunmehr oberen Randes des Wäschestücks 10 zulassen, werden
die Spreizklammern 18 geschlossen. Stellen die Sensoren
fest, dass das Wäschestück 10 schräg vom Zuführförderer 11 in
den Zwischenraum 14 transportiert worden ist, also die
obere Querkante des Wäschestücks 10 nicht
horizontal ausgerichtet ist, werden die gegenüberliegenden Ecken zeitverzögert von
den Spreizklammern 18 festgeklemmt, wodurch ein horizontales
Ausrichten der oberen Querkante des Wäschestücks 10 zustande kommt.
Die Spreizeinrichtung 17 ist in der Lage, das Wäschestück 10 nach
Verlassen des Zuführförderers 11 am oberen
Rand zu fangen, und zwar so, dass gleichzeitig der obere Rand horizontal
ausgerichtet ist.
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Die
den Spreizklammern 18 zugeordneten Sensoren ermitteln die
Lage des Wäschestücks 10 zwischen
den dieses haltenden Spreizklammern 18. Stellen die Sensoren
fest, dass das Wäschestück 10 außermittig
zwischen den Spreizklammern 18 festgeklemmt ist, indem
ein Längsrand
des Wäschestücks 10 weiter
in eine Spreizklammer 18 eintaucht als in die gegenüberliegende
Spreizklammer 18, lässt
sich anhand der Sensoren das Maß dieser
Außermittigkeit
ermitteln. Beim Zentrieren des Wäschestücks 10 mittig
vor dem Eingabeförderer 12 wird
das Maß der Außermittigkeit
des Wäschestücks 10 zwischen
den Spreizklammern 18 berücksichtigt. Das Einmitten des
Wäschestücks 10 gegenüber dem
Eingabeförderer 12 erfolgt
also nicht mittig in Bezug auf die Spreizklammern 18, sondern
mittig in Bezug auf das Wäschestück 10 und
zwar auch dann, wenn das Wäschestück 10 sich
nicht mittig zwischen den Spreizklammern 18 befindet.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
sieht es des Weiteren vor, den Abstand der Spreizklammern 18 zu
ermitteln, wenn diese das Wäschestück 10 ergriffen
haben. Dieser Abstand der Spreizklammern 18 entspricht
nicht der vollständigen
Breite des Wäschestücks 10,
weil dann, wenn das Wäschestück 10 von
den Spreizklammern 18 an den gegenüberliegenden oberen Ecken erfasst
worden ist, der obere Rand des Wäschestücks 10 noch
einen verhältnismäßig großen Durchhang
aufweist. Dieser Durchhang wird durch anschließendes Auseinanderfahren der
Spreizklammern 18 reduziert, und zwar nur größtenteils.
Um Beschädigungen
der Wäschestücke 10 zu
vermeiden, wird sicherheitshalber ein gewisser Mindestdurchhang
bewusst toleriert. Dieser Mindestdurchhang ist abhängig von
der Breite des Wäschestücks 10.
Größere Wäschestücke 10 erfordern
einen größeren Mindestdurchhang
als kleinere Wäschestücke 10.
Die Erfindung geht nur von der Erkenntnis aus, dass der Mindestdurchhang
proportional zur Breite des Wäschestücks 10 ist,
die ermittelt wird, wenn der Durchhang des oberen Randes noch größer ist,
wie es nach dem vollständigen
Spreizen des Wäschestücks 10 durch
die Spreizklammern 18 der Fall ist. Ausgehend vom Abstand
der Spreizklammern 18 nach dem Erfassen des Wäschestücks 10 und
dem dann noch verhältnismäßig großen Durchhang
des oberen Randes des Wäschestücks 10 wird nun
anhand der zuvor beschriebenen Proportionalität der Durchhänge der
Weg ermittelt, mit dem die Spreizklammern 18 auseinander
gefahren werden können,
um den oberen Rand des Wäschestücks vollständig zu
spreizen, und zwar so weit, dass der obere Rand nur noch einen tolerierbaren
Mindestdurchhang aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es
so, den oberen Rand des Wäschestücks 10 ohne
genaue Kenntnis der tatsächlichen Breite
des Wäschestücks 10 vollständig oder
nahezu vollständig
zu spreizen. Aufgrund dessen ist es möglich, die Spreizklammern 18 nach
dem Erfassen des Wäschestücks 10 rasch
auseinander zu fahren zu den zuvor errechneten Positionen der Spreizklammern 18 bei
vollständig
oder nahezu vollständig
gespreiztem Wäschestück 10.
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Während des
vollständigen
Streckens oder Spreizens des Wäschestücks 10 und
auch des Zentrierens des Wäschestücks 10 in
Bezug auf die Mitte des Eingabeförderers 12 bleibt
der Ausstreifförderer 15 in
Betrieb, wodurch dieser den unteren Bereich des Wäschestücks 10 stets
in einer frei aushängende Position
hält bzw.
bringt, wodurch Spannungen im unteren Teil des Wäschestücks 10 beim Spreizen und
Zentrieren desselben durch die Spreizeinrichtung 13 vermieden
werden und dadurch ein präziseres
Spreizen und Zentrieren des Wäschestücks 10 möglich ist.
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Zur Übergabe
des Wäschestücks 10 an
den Eingabeförderer 12 erfolgt
nach dem Spreizen und dem Zentrieren des Wäschestücks 10 mittig vor
dem Eingabeförderer 12 zunächst ein
Festklemmen des Wäschestücks 10 unterhalb
der Spreizeinrichtung 17. Dazu dient das Klemmmittel 23.
Beim Einfördern des
Wäschestücks 10 in
den Zwischenraum 14 zwischen den Zuführförderer 11 und den
Eingabeförderer 12 ist
der untere Teil des Wäschestücks 10 zwischen
den dazu voneinander beanstandeten (auseinander gefahrenen) Klemmleisten 24 und 26 des Klemmmittels 23 gelangt.
Zum Festklemmen des Wäschestücks 10 unterhalb
eines von den Spreizklammern 18 gehaltenen oberen Bereichs
desselben wird die bewegbare Klemmleiste 26 gegen die feststehende
Klemmleiste 24 gefahren. Das nunmehr unterhalb eines oberen
Abschnitts zwischen den Klemmleisten 24 und 26 über die
gesamte Breite festgeklemmte Wäschestück 10 kann
nun mit dem oberen Abschnitt an den Eingabeförderer 12 übergeben
werden. Dazu werden die Spreizklammern 18 geöffnet und
gleichzeitig durch das Blasrohr 29 Druckluft gegen die
zum Zuführförderer 11 weisende Seite
des oberen Randbereichs des Wäschestücks 10 geblasen.
Dadurch gelangt der zuvor von den Spreizklammern 18 kurz
vor dem Anfang des Eingabeförderers 12 gehaltene
obere Bereich des Wäschestücks 10 auf
den Eingabeförderer 12.
Bei diesem Übergabevorgang
des oberen Teils des Wäschestücks 10 auf
den Eingabeförderer 12 befindet sich
dieser in Betrieb, das heißt,
seine Gurte 16 werden in Eingaberichtung 13 kontinuierlich
angetrieben. Erfindungsgemäß wird das
Klemmmittel 23 erst eine gewisse Zeit nach dem Auflegen
des oberen Bereichs des Wäschestücks 10 auf
den Eingabeförderer 12 durch
Wegfahren der beweglichen Klemmleiste 26 von der festen
Klemmleiste 24 geöffnet.
Während
dieser Zeit wird vom Eingabeförderer 12 auf
den vorderen Randbereich des vom Klemmmittel 23 noch gehaltenen
Wäschestücks 10 eine
Ausstreifkraft in Eingaberichtung 13 ausgeübt, die
dazu führt,
dass die Vorderkante des Wäschestücks 10 gerade
auf den Eingabeförderer 12 ausgerichtet
ist bzw. wird und insbesondere zurückgeschlagene Ecken oder Kanten
des vorderen Bereichs des Wäschestücks 10 ausgestreift
werden. Nach dem späteren Öffnen des Klemmmittels 23 wird
vom Eingabeförderer 12 das Wäschestück 10 in
Eingaberichtung 13 der Wäschebehandlungseinrichtung,
beispielsweise einer Mangel, zugeführt und dabei in die Mangel
oder dergleichen eingegeben.
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Wenn
das Wäschestück 10 vom
Eingabeförderer 12 so
weit in die Mangel oder dergleichen eingefördert worden ist, dass vom
schneller laufenden Zuführförderer 11 das
nächste
Wäschestück 10 in den
Zwischenraum 14 transportiert werden kann, erhält die Bedienungsperson
vor dem Zuführförderer 11 das
in eingangs beschriebener Weise erzeugbare Signal zur Eingabe des
nachfolgenden Wäschestücks 10.
-
Die
erfindungsgemäßen Verfahren
eignen sich nicht nur für
die zuvor beschriebene Vorrichtung aus Zuführförderer 11, Eingabeförderer 12,
einem Zwischenraum 14 zwischen dem Zuführförderer 11 und dem
Eingabeförderer 12 und
einer Spreizeinrichtung 17 im Bereich des Zwischenraums 14,
sondern auch für
Vorrichtungen zum Zuführen
von Wäschestücken zu
einer Wäschebehandlungseinrichtung, die über einen
anderen Aufbau verfügen,
insbesondere keinen oder einen anders gestalteten Zuführförderer,
keinen Zwischenraum 14 oder keine Spreizeinrichtung 17.
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- 10
- Wäschestück
- 11
- Zuführförderer
- 12
- Eingabeförderer
- 13
- Eingaberichtung
- 14
- Zwischenraum
- 15
- Ausstreifförderer
- 16
- Gurt
- 17
- Spreizeinrichtung
- 18
- Spreizklammer
- 19
- Laufwagen
- 20
- Laufschiene
- 21
- Klemmschenkel
- 22
- Klemmschenkel
- 23
- Klemmmittel
- 24
- Klemmleiste
- 25
- Klemmfläche
- 26
- Klemmleiste
- 27
- Klemmfläche
- 28
- Blasrohr
- 29
- Blasrohr
- 30
- Spitze
- 31
- Seitenrand
- 32
- Seitenrand
- 33
- oberer
Förderer
- 34
- unterer
Förderer
- 35
- Ablegeabschnitt
- 36
- Bürstenband
- 37
- Schwenkachse
- 38
- Balgzylinder
- 39
- Stützarm
- 40
- Traverse
- 41
- Leitorgan
- 42
- Klammerpaar
- 43
- Ausleger