DE10339428A1 - Hydraulikkreis für Löffelbagger - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Hydraulikkreis für einen Löffelbagger offenbart. Der Kreis umfasst erste, zweite und dritte Pumpen (P1), (P2), (P3), die durch einen Motor (3) betrieben werden, linke und rechte Fahreinheitventilbereiche (51), (52), die so ausgelegt sind, dass sie Drucköl von der ersten Pumpe (P1) und der zweiten Pumpe (P2) unabhängig voneinander aufnehmen, einen Vorderwerkzeugventilbereich (55), einen Schwenkventilbereich (53), der so ausgelegt ist, dass er Drucköl von der dritten Pumpe (P3) aufnimmt, und ein Lasterfassungssystem zum Regeln der Durchflussmengen der ersten und zweiten Pumpen (P1), (P2) entsprechend einer Hydrauliklast, die bei der Betätigung eines Vorderwerkzeugs erzeugt wird. Der Vorderwerkzeugventilbereich (55) ist so ausgelegt, dass er zusammengeführtes Drucköl aufnimmt, einschließlich Öl, das von einem mittleren Öldurchlauf des linken Fahreinheitventilbereichs (51) gefördert wird, und Öl, das von einem mittleren Öldurchlauf des rechten Fahreinheitventilbereichs (52) gefördert wird, und dieser Abschnitt (55) ist so ausgelegt, dass er ebenfalls Drucköl von einem parallelen Öldurchlauf (h), der ein Drosselventil (s) aufweist und parallel zu einem mittleren Öldurchlauf (g) des Schwenkventilbereichs (53) angeordnet ist, und Öl von einem mittleren Öldurchlauf (g) des Schwenkventilabschnitts (53) aufnimmt.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hydraulikkreis für einen Löffelbagger, umfassend ein Lasterfassungssystem zum Regeln der Pumpendurchflussmengen entsprechend einer erfassten Last.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die oben beschriebene Art eines Hydraulikkreises für einen Löffelbagger mit einem Lasterfassungssystem ist aus der japanischen Patentanmeldung "Kokai" Nr. 2000-206256 bekannt. Gemäß dem in dieser Druckschrift offenbarten Löffelbagger-Hydraulikkreis werden, wenn der Löffelbagger fahren soll ohne dabei von einer Werkzeugbetätigung begleitet zu werden, Drucköle jeweils von einer ersten Pumpe und einer zweiten Pumpe unabhängig zu einem linken Fahrventilbereich und einem rechten Fahrventilbereich für linke und rechte Fahreinheiten zugeführt. Wenn nur ein vorderes Werkzeug für einen Aushubvorgang betätigt werden soll, wobei der Löffelbagger unbewegt gehalten wird (d.h. unter Nicht-Fahrbedingungen), werden die Drucköle von den ersten und zweiten Pumpen zusammengeführt, um zusammen einem Vorderwerkzeugventilbereich zugeführt zu werden, und auch Durchflussmengen dieser Drucköle von den ersten und zweiten Pumpen werden gemäß einer Hydrauliklast geregelt, die während der Vorderwerkzeugbetätigung durch das Lasterfassungssystem erfasst wird. Des weiteren werden, wenn das Vorderwerk zeug betätigt werden soll während der Löffelbagger in Bewegung gehalten wird, die Drucköle von den ersten und zweiten Pumpen unabhängig zu den linken und rechten. Fahrventilabschnitten zugeführt, und auch ein Drucköl von einer dritten Pumpe, die für Schwenk- und Planiervorgänge bereitgestellt ist, wird ebenfalls dem Vorderwerkzeugventilbereich zugeführt.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Hydraulikkreis beträgt die maximale Durchflussmenge jeder der ersten und zweiten Pumpen, etwa die Hälfte der maximalen Durchflussmenge, die für eine normale Betätigung des vorderen Werkzeugs erforderlich ist da das zusammengeführte Öl aus den ersten und zweiten Pumpen dem Vorderwerkzeug. Im Fall eines Löffelbaggers einer 5-Tonnen-Klasse beträgt die maximale Durchflussmenge, die für die Betätigung des Vorderwerkzeugs erforderlich ist, beispielsweise etwa 130 Liter/Minute. Daher beträgt die maximale Durchflussmenge von jeder der ersten und zweiten Pumpen etwa 65 Liter/Minute, so dass die zusammengeführte maximale Durchflussmenge von den beiden Pumpen eine Durchflussmenge (im allgemeinen 45 bis 50 Liter/Minute) überschreitet, die für das Bewegen des Fahrzeugs dieser Gewichtsklasse erforderlich ist.
  • Demgemäß veranlasst in dem zuerst erwähnten Fall, wenn das Fahrzeug ohne jeden Werkzeugbereich mit Zufuhr der Drucköle zu den linken und rechten Fahreinheitventilbereichen bewegt werden soll, ein Durchflussregelungsplan auf der Basis einer Leistungsregelung, dass die ersten und zweiten Pumpen Durchflussmengen fördern, die, wenn sie zusammengeführt werden, die für das Bewegen erforderliche Menge überschreiten, wodurch die Tendenz besteht, Überhitzen und/oder übermäßiges Ansteigen der Temperatur des Betriebsöls herbeizuführen. Des weiteren wird in dem dritten erwähnten Fall, wenn das Bewegen des Löffelbaggers und der Betrieb des Vorderwerkzeugs gleichzeitig stattfinden sollen, ein Wahlventil benötigt, um das Drucköl von der dritten Pumpe, das zusammen mit den anderen Druckölen zugeführt werden soll, zu dem Vorderwerkzeugventilbereich zu leiten. Das Vorsehen eines solchen Ventils führt zu erhöhten Kosten.
  • Außerdem wird im Fall des oben beschriebenen Hydraulikkreises, wenn ein Schwenkvorgang eines Schwenktisches und ein Hebevorgang eines Ausle gers für das Vorderwerkzeug gleichzeitig ausgeführt werden, durch eine bedeutende Trägheit des Schwenktisches zum Zeitpunkt von dessen Aktivierung ein Anstieg des Anfangsdrucks verursacht, so dass die Durchflussmengen der ersten und zweiten Pumpen durch den Pumpenleistungs-Regelungsplan reduziert werden, was zu einer unvorteilhaften Reduzierung der Hebegeschwindigkeit des Auslegers führt.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem oben beschriebenen Problem. Nach dem Stand der Technik für einen Hydraulikkreis für einen Löffelbagger, der erste und zweite Pumpen, deren Durchflussmengen geregelt sind (nach erfasster Last geregelt), und eine dritte Pumpe für Schwenkbewegungen verwendet, und in dem der Hydraulikantrieb eines vorderen Werkzeugs unter der Regelung eines Lasterfassungssystems ausgeführt wird, ist die erste Aufgabe der Erfindung das Bereitstellen eines Hydraulikkreises, der eine Reduzierung der Größe der ersten und zweiten Pumpen gestattet und die Zufuhrmenge des Drucköls zu den Fahreinheitventilbereichen entsprechend fördert, und der auch eine unerwünschte Reduzierung der Hebegeschwindigkeit des Auslegers zum Zeitpunkt des Beginns des Schwenkvorgangs einschränkt, wenn der Schwenkvorgang des Schwenktisches und der Hebevorgang des Auslegers des Vorderwerkzeugs gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch ein effizientes Ausführen der Vorgänge mit verbesserter Manövrierfähigkeit ermöglicht wird.
  • Zum Erfüllen der oben genannten Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Hydraulikkreis für einen Löffelbagger bereitgestellt, umfassend:
    erste, zweite und dritte Pumpen, die durch einen Motor angetrieben werden;
    linke und rechte Fahreinheitventilbereiche, die so ausgelegt sind, dass sie Drucköl von der ersten Pumpe und der zweiten Pumpe unabhängig voneinander aufnehmen;
    einen Vorderwerkzeugventilabschnitt;
    einen Schwenkventilbereich, der so ausgelegt ist, dass er Drucköl von der dritten Pumpe aufnimmt; und
    ein Lasterfassungssystem zum Regeln der Durchflussmengen der ersten und zweiten Pumpen entsprechend einer Hydrauliklast, die bei dem Betrieb eines Vorderwerkzeugs erzeugt wird;
    wobei der Vorderwerkzeugventilbereich so ausgelegt ist, dass er zusammengeführtes Drucköl aufnimmt, einschließlich Öl, das von einem mittleren Öldurchlauf des linken Fahreinheitventilbereiches abgegeben wird, und Öl, das von einem mittleren Öldurchlauf des rechten Fahreinheitventilbereich abgegeben wird; und
    wobei der Vorderwerkzeugventilbereich so ausgelegt ist, um ebenfalls Drucköl von einem parallelen Öldurchlauf aufzunehmen, der ein Drosselventil aufweist und parallel zu einem mittleren Öldurchlauf des Schwenkventilbereiches angeordnet ist, sowie Öl von einem mittleren Öldurchlauf des Schwenkventilbereiches.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion werden, wenn der Vorderwerkzeugventilbereich betätigt werden soll, die zusammengeführten Drucköle von den ersten bis dritten Pumpen dem Bereich zugeführt. Daher kann die maximale Durchflussmenge dieser zusammengeführten Drucköle auf eine für einen Betrieb des Vorderwerkzeugs erforderliche maximale Durchflussmenge gesetzt werden. Wenn beispielsweise die maximale Durchflussmenge, die für die Betätigung des Vorderwerkzeugs benötigt wird, 130 Liter/Minute beträgt, wobei die Durchflussmenge der dritten Pumpe auf 30 Liter/Minute eingestellt ist, können die maximalen Durchflussmengen der ersten und zweiten Pumpen jeweils 50 Liter/Minute betragen.
  • Auch wenn ein Schwenkvorgang ausgeführt werden soll, wobei der Löffelbagger bewegungslos gehalten wird, erfolgt aufgrund der Last, die in Verbindung mit dem Beginn des Schwenkvorgangs erzeugt wird, ein Anstieg des Drucks in dem Schwenkventilbereich, so dass bewirkt wird, dass ein Teil des Drucköls von der dritten Pumpe über den parallelen Öldurchlauf zu dem Drucköl-Zuführdurchlauf des Vorderwerkzeugventilbereiches fließt. Damit wird im Fall eines "Nur Schwenkmodus"-Betriebs, in dem der Vorderwerkzeugventilbereich nicht verwendet wird, der Drucköl-Zufuhrdurchlauf geschlossen, so dass das gesamte Drucköl von der dritten Pumpe dem Schwenkventilbereich zugeführt wird.
  • Dagegen wird, wenn der Schwenkvorgang bei gleichzeitiger Betätigung des Vorderwerkzeugs erfolgen soll, als Reaktion auf den Anstieg des Drucks in dem Schwenkventilbereich aufgrund der mit dem Beginn des Schwenkvorgangs verbundenen Last bewirkt, dass ein Teil des Drucköls von der dritten Pumpe über den parallelen Öldurchlauf auch zu dem Drucköl-Zuführdurchlauf des Vorderwerkzeugventilbereiches fließt, was zu einer Beschleunigung des Betriebes des Vorderwerkzeugs führt, z.B. dem Hebevorgang seines Auslegers.
  • Daher können gemäß der vorliegenden Erfindung die erste Pumpe und die zweite Pumpe klein ausgebildet werden, und auch die Zuführmenge des Drucköls zu den Fahreinheitventilbereiches kann entsprechend gefördert werden. Außerdem, da das Drucköl von der dritten Pumpe dem Vorderwerkzeugventilbereich konstant und einseitig zugeführt wird, im Gegensatz zur herkömmlichen Konstruktion, besteht kein Bedarf zum Vorsehen des Kontroll-Wahlventils zum Zusammenführen des Öls für die dritte Pumpe. Daher kann die Konstruktion der Erfindung zur Vereinfachung des gesamten Hydraulikkreises und zu seiner Kostenreduzierung beitragen.
  • Außerdem ist es möglich, wenn der Betrieb des Vorderwerkzeugs und der Schwenkvorgang gleichzeitig ausgeführt werden sollen, eine unvorteilhafte Verlangsamung der Bewegung des Vorderwerkzeugs einzuschränken, wie beispielsweise der Hebebewegung seines Auslegers. Auf diese Weise können die beiden Vorgänge mit der verbesserten Manövrierfähigkeit effizient ausgeführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird, um ein für den Löffelbagger bestgeeignetes Lasterfassungssystem zu konstruieren, ein Lasterfassungssystem mit Außenmündung als das Lasterfassungssystem verwendet. Und dieses Lasterfassungssystem umfasst Druckausgleichventile, die mit den nachgeschalteten Schiebern der jeweiligen Regelventile verbunden sind, die in dem Vorderwerkzeugventilbereich enthalten sind, und ein Entlastungsventil, das mit dem vorgeschalteten Drucköl-Zufuhrdurchlauf des Vorderwerkzeugventilbereich verbunden ist.
  • Weitere und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Gesamtseitenansicht eines Löffelbaggers, in den ein Hydraulikkreis gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert ist,
  • 2 ist eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Hydraulikkreises,
  • 3 zeigt Hauptabschnitte des erfindungsgemäßen Hydraulikkreises,
  • 4 ist ein Diagramm eines Abschnitts des Hydraulikkreises der Erfindung, wobei der Abschnitt ein Lasterfassungssystem bildet, und
  • 5 ist ein Diagramm des Hydraulikkreises in einem Zustand, der nur das Fahren des Löffelbaggers 7 umfasst.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 ist eine Gesamtseitenansicht eines Löffelbaggers, in den ein Hydraulikkreis gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert ist. Bei diesem Löffelbagger ist oben auf einem Fahr-Fahrzeugrahmen 2, an dem ein Paar linker und rechter Raupenfahreinheiten 1L, 1R befestigt ist, ein Schwenktisch 5 angeordnet, der einen Motor 3 und einen Fahrerabschnitt 4 trägt, um eine Vollwinkel-Schwenkbewegung um eine vertikale Achse X1 ausführen zu können.
  • An der Vorderseite dieses Schwenktisches 5 ist ein Vorderwerkzeug 9 befestigt, das einen Ausleger 6 umfasst, ein Arm 7 und eine Schaufel 8, die nacheinander in Reihe miteinander verbunden sind. Des weiteren ist ein Planierschild 10 für Planierbetrieb an der Vorderseite des Fahr-Fahrzeugrahmens 2 angebracht.
  • Die linken und rechten Fahreinheiten 1L, 1R werden jeweils durch die Hydraulikmotoren ML, MR vorwärts und rückwärts angetrieben. Der Schwenktisch 5 wird, um nach links oder rechts geschwenkt zu werden durch einen Schwenk-Hydraulikmotor MT angetrieben. Der Ausleger 6, der Arm 7 und die Schaufel 8, die zusammen das Vorderwerkzeug 9 bilden, werden jeweils von einem Auslegerzylinder C1, einem Armzylinder C2 und einem Schaufelzylinder C3 angetrieben. Des weiteren ist ein Schwenkzylinder C4 vorgesehen für den Antrieb des gesamten Vorderwerkzeugs 9, damit es um eine vertikale Achse X2 nach rechts oder nach links geschwenkt (gedreht) werden kann. Ein Planierzylinder C5 ist bereitgestellt, um das Planierschild 10 vertikal anzutreiben.
  • 2 zeigt einen Hydraulikkreis zum Antreiben der jeweiligen, oben beschriebenen hydraulischen Stellorgane. In der Figur bezeichnet V1 jeweils ein Regelventil für die linke Fahreinheit, V2 bezeichnet ein Regelventil für die rechte Fahreinheit, V3 bezeichnet ein Regelventil für den Ausleger, V4 bezeichnet ein Regelventil für den Arm, V5 bezeichnet ein Regelventil für die Schaufel, V6 bezeichnet ein Regelventil für das Drehen, V7 bezeichnet ein Regelventil für einen Service-Anschluss, V8 bezeichnet ein Regelventil für das Schwenken, und V9 bezeichnet ein Regelventil für die Planiereinrichtung. Die Regelventile V1, V2 für das Bewegen nach links und rechts weisen eine manuelle Betätigung auf, wobei deren Schieber direkt durch einen Links-/Rechtsfahrhebel 13 betätigt werden, der in einer Steuersäule 12 vorgesehen ist, die vor dem Sitz eines Bedieners angeordnet ist. Die Regelventile V6, V7 und V9 für das Drehen, den Service-Anschluss und die Planiereinrichtung weisen eine manuelle Betätigung auf, wobei deren Schieber direkt durch eine Hebel- oder Pedalbedienung betätigt werden. Des weiteren weisen die Regelventile V3, V4, V5 und V8 für den Ausleger, den Arm, die Schaufel und das Schwenken eine hydraulische Vorbetätigung auf. Jedes dieser Regelven tile mit hydraulischer Vorbetätigung kann zu einem Öffnungsgrad betätigt werden, korrespondierend zu einem Hebelbedienungsbetrag durch einen Steuerdruck, der von einem entsprechenden (nicht gezeigten) Regelventil zugeführt wird, das durch ein Paar linker und rechter kreuzweise zu betätigender Bedienhebel 14 bedient wird, die an der Steuersäule 12 vorgesehen sind.
  • Als die Druckölquelle für diesen Hydraulikkreis sind die erste Pumpe P1, die zweite Pumpe P2, die dritte Pumpe P3, die durch den Motor 3 angetrieben werden, und eine Steuerpumpe P4 vorgesehen. Die erste Pumpe P1 und die zweite Pumpe P2 werden hauptsächlich zum Antreiben der Fahreinheiten und des Vorderwerkzeugs verwendet. Diese Pumpen P1, P2 umfassen Axialtauchkolben-Verstellpumpen, deren Förderleistung durch Verändern der Neigung einer Taumelscheibe verstellbar ist, und deren Durchflussmenge durch ein Lasterfassungssystem geregelt wird, das später beschrieben wird. Die dritte Pumpe wird hauptsächlich für den Schwenkbetrieb und den Planierbetrieb verwendet. Diese Pumpe P3 ist eine Zahnrad-Konstantpumpe. Des weiteren wird die Steuerpumpe P4 für die Zufuhr des Steuerdrucks verwendet, und diese Pumpe ist ebenfalls eine Zahnrad-Konstantpumpe, die zum Zuführen des Quellen-Steuerdrucks zu einem nicht gezeigten Regelventil und zum Zuführen eines Steuerdrucks ebenfalls zu den drei Steuer-Öldurchläufen a1, a2, a3 zum Erfassen von Regelungsvorgängen betrieben werden kann.
  • Dieser Hydraulikkreis kann in einen linken Fahrventibereich 51, einen rechten Fahrventilbereich 52, einen Schwenkventilbereich 53, einen Planierventilbereich 54 und einen Vorderwerkzeugventilbereich 55 unterteilt werden. Der Vorderwerkzeugventilbereich 55 besteht aus einem Ausleger-Unterabschnitt 55a, einem Arm-Unterbereich 55b, einem Schaufel-Unterbereich 55c, einem Dreh-Unterbereich 55d und einem Service-Anschluss-Unterbereich 55e.
  • Das Lasterfassungssystem ist ausgelegt, um Pumpenförderleistungsmengen entsprechend einer Arbeitslast zu regeln, um zu veranlassen, dass die jeweiligen Pumpen eine für die Last erforderliche Öldruckkraft abgeben, wodurch Energie gespart und die Manövrierfähigkeit verbessert wird. Insbesondere umfasst dieses Lasterfassungssystem ein Außenmündungs-Laster fassungssystem, einschließlich der Druckausgleichventile CV, die mit den nachgeschalteten Schiebern der jeweiligen Unterbereich-Ventile V3 bis V7 des Ausleger-Unterabbereiches 55a, des Arm-Unterbereiches 55b, des Schaufel-Unterbereiches 55c, des Dreh-Unterbereiches 55d und des Service-Anschluß-Unterbereiches 55e verbunden sind.
  • Das Lasterfassungssystem umfasst außerdem ein Entlastungsventil V10, das stromaufwärts des Drucköl-Zuführdurchlaufs (b) des Vorderwerkzeugventilbereiches 55 verbunden ist, und ein System-Sicherheitsventil V11, das stromaufwärts des Drucköl-Zuführdurchlaufs (b) verbunden ist.
  • Ein Durchflussmengen-Ausgleichventil V12 ist für die Regelung der Durchflussmengen der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 vorgesehen. Des weiteren sind ein Durchflussmengen-Ausgleichkolben Ac und ein Förderleistungs-Steuerkolben Ap für die Korrektur der Neigung der Taumelscheiben der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 vorgesehen. Ein maximaler negativer Druck an den Lasterfassungslinien der jeweiligen Unterbereiche des Vorderwerkzeugventilbereiches 55 wird als ein Steuersignal-Druck PLS auf das Durchflussmengen-Ausgleichventil V12 übertragen, so dass die Fördermengen von der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 so geregelt werden, dass ein Unterschied zwischen dem Signaldruck PLS und einem Förderdruck PPS der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 aufrechterhalten wird mit dem Steuer-Differenzdruck, der an das Durchflussmengen-Ausgleichventil V12 angelegt wird. Nebenbei, wird später beschrieben, der Förderdruck der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 als ein Druck eines Öldurchlaufs (f) erfasst, der die mittleren Abzugs-Öldurchläufe e1, e2 der linken und rechten Fahreinheitventilbereiche 51, 52 zusammenführt.
  • Im Vorgenannten wird der Steuer-Differenzdruck, der an das Durchflussmengen-Ausgleichventil V12 angelegt wird, durch eine Feder 15 und einen Differenzdruckkolben 16 bereitgestellt, wie in 2 dargestellt. Während des Betriebs, wenn die Fördermenge der Steuerpumpe P4 als Reaktion auf die Erhöhung der Drehzahl des Motors 3 erhöht wird, stellt der Differenzdruckkolben 16 eine größere Komponente im Steuer-Differenzdruck bereit, so dass die Förderdurchflussmengen der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 entsprechend erhöht werden. Im Gegensatz dazu stellt der Differenzdruckkolben 16, wenn die Fördermenge der Steuerpumpe P4 als Reaktion auf die Reduzierung der Drehzahl des Motors 3 reduziert wird, eine kleinere Komponente des Steuer-Differenzdrucks bereit, so dass die Förderdurchflussmengen der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 entsprechend reduziert werden.
  • Während die jeweiligen Unterbereiche des Vorderwerkzeugventilbereiches zum Teil das Lasterfassungssystem bilden, umfassen die jeweiligen Ventilbereiche für die Fahreinheiten, das Schwenken und Planieren des weiteren offene Kreisläufe. Insbesondere werden die mittleren Öldurchläufe e1, e2 der linken und rechten Fahrventilbereiche 51, 52 zum Öldurchlauf (f) zusammengeführt. Und dieser Öldurchlauf ist über ein Steuer-Durchlaufwahlventil V13 mit dem Drucköl-Zuführdurchlauf (b) des Vorderwerkzeugventilbereiches 55 verbunden. Des weiteren ist ein mittlerer Öldurchlauf (g) des Schwenkventilbereich 53 und des Planierventilbereich 54 mit dem Drucköl-Zufuhrdurchlauf (b) des Vorderwerkzeugventilbereiches verbunden, und ein paralleler Öldurchlauf (h), der von dem Förder-Öldurchlauf der dritten Pumpe abzweigt und parallel zu dem Schwenkventilbereich 53 und dem Planierventilbereich 54 angeordnet ist, ist über ein Drosselventil (s) mit dem Drucköl-Zufuhrdurchlauf des Vorderwerkzeugventilbereiches 55 verbunden.
  • Des weiteren ist das Entlastungsventil V10 des Lasterfassungssystems mit einem vorgeschalteten Abschnitt (j) verbunden, der noch weiter stromaufwärts liegt als ein verbundener Abschnitt (i) zwischen dem parallelen Durchlauf (h) und dem Drucköl-Zuführdurchlauf (b). Und zwischen diesen verbundenen Abschnitten (i), (j) ist ein Rückströmsperrventil Vc zwischengeschaltet.
  • Die maximalen Drücke der ersten Pumpe P1, der zweiten Pumpe P2 und der dritten Pumpe P3 werden durch das gemeinsame Sicherheitsventil V14 geregelt.
  • Durch Umschalten des Durchlaufwahlventils 13 werden verschiedene Drucköl-Zuführbedingungen verwirklicht, die im Anschluss beschrieben werden.
  • [Stationäre Vorderwerkzeugbetätigung]
  • Wenn der Löffelbagger stationär ist, d.h. nicht fährt, wie in 4 gezeigt, wird in dem Steuer-Öldurchlauf a1 kein Druck aufgebaut, so dass sich das Durchlaufwahlventil V13 unter Öl-Zuführbedingungen befindet. Dementsprechend wird das mittlere, von der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 geförderte Ö1 über den Öldurchlauf (f) und das Durchlaufwahlventil V13 dem Drucköl-Zuführdurchlauf (b) des Vorderwerkzeugventilbereiches 55 zugeführt, das einen Teil des Lasterfassungssystems bildet. Des weiteren wird das Drucköl von der dritten Pumpe P3 ebenfalls dem Drucköl-Zufuhrdurchlauf (b) des Vorderwerkzeugventilbereiches 55 über den mittleren Öldurchlauf (g) des Schwenkventilbereiches 53 und des Planierventilbereiches 54 zugeführt. Das bedeutet, wenn der Löffelbagger nicht fährt, wird das gesamte Öl von den ersten bis dritten Pumpen P1, P2, P3 dem Drucköl-Zuführdurchlauf (b) des Vorderwerkzeugventilbereiches 55 zugeführt.
  • Daher wird beispielsweise, wenn die maximale, für die Betätigung des Vorderwerkzeugs benötigte Durchflussmenge 130 Liter/Minute beträgt, wobei die Durchflussmenge der dritten Pumpe auf 30 Liter/Minute eingestellt ist, die Gesamtölmenge von 100 Litern/Minute von der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 erforderlich. Danach können die maximalen Durchflussmengen für die ersten und zweiten Pumpen jeweils 50 Liter/Minute betragen.
  • Und wenn das Vorderwerkzeug 9 in Betrieb ist, regelt das Lasterfassungssystem die Durchflussmengen der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2, so dass das Drucköl mit einer Menge zugeführt wird, die der Last entspricht.
  • [Stationärer Schwenkbetrieb]
  • Wenn ein Schwenkvorgang ausgeführt werden soll, während der Löffelbagger stationär gehalten wird, erfolgt aufgrund der Last, die in Verbindung mit dem Beginn des Schwenkvorgangs erzeugt wird, ein Anstieg des Drucks im Schwenkventilbereich 53, so dass veranlasst wird, dass ein Teil des Drucköls von der dritten Pumpe P3 über den parallelen Öldurchlauf (h) zum Drucköl- Zuführdurchlauf (b) des Vorderwerkzeugventilabschnitts 55 fließt. Damit wird im Fall eines "Nur Schwenk-Modus"-Betriebs, bei dem der vordere Werkzeugventilbereiches 55 nicht eingesetzt wird, der Drucköl-Zufuhrdurchlauf (b) geschlossen, so dass das gesamte Drucköl von der dritten Pumpe P3 dem Schwenkventilbereiches 53 zugeführt wird.
  • Dagegen, wenn der Schwenkvorgang mit gleichzeitigem Betrieb des vorderen Werkzeugs 9 als Reaktion auf einen Anstieg des Öldrucks im Schwenkventilbereich 53 aufgrund der mit dem Beginn des Schwenkvorgangs verbundenen Last erfolgen soll, wird veranlasst, dass ein Teil des Drucköls von der dritten Pumpe P3 über den parallelen Öldurchlauf (h) zu dem Drucköl-Zufuhrdurchlauf (b) auch zu dem Vorderwerkzeugventilbereich 55 fließt, was zu einer Beschleunigung der Betätigung der Vorderwerkzeugs 9 führt, beispielsweise des Hebevorgangs von dessen Ausleger.
  • [Fahren]
  • Wenn mindestens einer der linken und rechten Fahreinheitventilbereiche 51, 52 betrieben wird, während der Vorderwerkzeugventilbereich 55 sich in seinem offenen Zustand befindet, baut sich in dem Steuer-Öldurchlauf a1 ein Druck auf, so dass das Durchlaufwahlventil V13 umgeschaltet wird, um die Verbindung zwischen dem Öldurchgang (f) und dem Drucköl-Zufuhrdurchlauf (b) zu unterbrechen und auch, um eine Verbindung zwischen dem Öldurchlauf (f) und dem Abzugsdurchlauf (d) herzustellen, wobei die Drucköle von der ersten Pumpe P1 und der zweiten Pumpe P2 unabhängig voneinander nur dem rechten Fahr-Hydraulikmotor MR und dem linken Fahr-Hydraulikmotor ML zugeführt werden.
  • Im Verlaufe des Vorgenannten wird der Öldruck des Öldurchlaufs (f), der dem Durchlaufwahlventil V13 vorgeschaltet angeordnet ist, als der Pumpenförderdruck PPS erfasst, wobei das Durchlaufwahlventil V13 in den Ölabzugszustand umgeschaltet wird, der Druck in dem Öldurchlauf (f), d.h. der Pumpenförderdruck PPS in dem Lasterfassungssystem, Null wird, so dass die Taumelscheiben-Neigung so gesteuert wird, dass veranlasst wird, dass die erste Pumpe P1 und die zweite Pumpe P2 jeweils die maximale Durchflussmenge fördern.
  • [Fahren – Vorderwerkzeugbetrieb]
  • Wenn das Vorderwerkzeug 9 betätigt wird, während der Löffelbagger bewegt wird, wird in dem Steuer-Öldurchlauf a1 ein Druck aufgebaut, so dass das Durchlaufwahlventil V13 in den Abzugszustand umgeschaltet wird, wobei die Ölzufuhr von den linken und rechten Fahreinheitventilbereichen 51, 52 zu dem Vorderwerkzeugventilbereich 55 verhindert wird, und allein das Drucköl von der dritten Pumpe P3 dem Vorderwerkzeugventilbereich 55 zugeführt wird.
  • Nebenbei ist in dieser Ausführungsform ein automatisches Leerlaufsteuerungs-system für die automatische Betätigung eines Beschleunigers für den Motor 3 vorgesehen. Insbesondere ist, wie in 1 gezeigt, ein Regler 21 des Motors 3 geeignet, um von einem elektrischen Stellorgan 22 betätigt zu werden. Und mit einer Steuereinrichtung 23 zum Steuern des Betriebs dieses elektrischen Stellorgans 22 ist eine Beschleuniger-Einstellvorrichtung 24 verbunden, die im Fahrerabschnitt 4 vorgesehen ist und ein Potentiometer und einen Druckschalter 25 verwendet, der geeignet ist, einen Druckanstieg in irgendeinem der Steuer-Öldurchläufe a1, a2, a3 zu erfassen. Im Betrieb kann durch die gewünschte Einstellung der Beschleuniger-Einstellvorrichtung 24 durch den Bediener ein Beschleuniger für die Arbeit eingestellt werden. Und wenn alle Regelventile V1 bis V9 sich in einem neutralen Zustand befinden, werden alle Steuer-Öldurchläufe a1, a2, a3 geleert, so dass der Druckschalter 25 nicht als Reaktion auf Druck aktiviert wird. Und in diesem Zustand wird der Regler 21 automatisch für die Verlangsamung bis zur Leerlaufposition durch das elektrische Stellorgan 22 eingestellt. Andererseits, wenn irgendeines der Regelventile V1 bis V9 betätigt wird, baut sich ein Druck in einem der Steuer-Öldurchläufe a1, a2, a3 auf, und dieser Druck wird durch den Druckschalter 25 erfasst. Als Reaktion auf diese druckempfindliche Aktivierung des Druckschalters 25 wird der Regler 21 automatisch durch die Beschleuniger-Einstellvorrichtung 24 auf Beschleunigung in eine Beschleunigerposition gesetzt. Das heißt, während eines Nicht-Arbeitszustandes, wenn das Vorder werkzeug nicht betätigt oder der Löffelbagger nicht bewegt wird, wird die Drehzahl des Motors 3 automatisch auf eine vorher festgelegte Leerlaufdrehzahl reduziert, um so den Lärm und den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Wenn dagegen entweder ein Arbeiten mit dem Werkzeug oder ein Fahren des Löffelbaggers erfolgt, wird die Drehzahl des Motors 3 automatisch auf eine eingestellte Drehzahl erhöht, um die erforderliche hydraulische Energie zuzuführen, um das gewünschte Arbeiten mit dem Werkzeug oder den Fahrbetrieb des Löffelbaggers in effizienter Weise zu gestatten.

Claims (4)

  1. Hydraulikkreis für einen Löffelbagger, umfassend: erste, zweite und dritte Pumpen (P1), (P2), (P3), die durch einen Motor (3) betrieben werden; linke und rechte Fahreinheitventilbereiche (51), (52), die so ausgelegt sind, dass sie Drucköl von der ersten Pumpe (P1) und der zweiten Pumpe (P2) unabhängig voneinander aufnehmen; einen Vorderwerkzeugventilbereich (55); einen Schwenkventilbereich (53), der so ausgelegt ist, dass er Drucköl von der dritten Pumpe (P3) aufnimmt; und ein Lasterfassungssystem zum Regeln der Durchflussmengen der ersten und zweiten Pumpen (P1), (P2) entsprechend einer Hydrauliklast, die bei dem Betrieb eines Vorderwerkzeugs erzeugt wird; dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderwerkzeugventilbereich (55) so ausgelegt ist, dass er zusammengeführtes Drucköl aufnimmt, einschließlich Öl, das von einem mittleren Öldurchlauf des linken Fahreinheitventilbereichs (51) abgegeben wird, und Öl, das von einem mittleren Öldurchlauf des rechten Fahreinheitventil-Bereiches (52) abgegeben wird; und dass der Vorderwerkzeugventilbereich (55) so ausgelegt ist, dass er ebenfalls Drucköl von einem parallelen Öldurchlauf (h), der ein Drosselventil (s) aufweist und parallel zu einem mittleren Öldurchlauf (g) des Schwenkventilbereichs (53) angeordnet ist, und Öl von einem mittleren Öldurchlauf (g) des Schwenkventilbereichs (53) aufnimmt.
  2. Hydraulikkreis für einen Löffelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasterfassungssystem ein Außenmündungs-Lasterfassungssystem umfasst.
  3. Hydraulikkreis für einen Löffelbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasterfassungssystem Druckausgleichventile CV umfasst, die mit den nachgeschalteten Schiebern der jeweiligen Regelventile (V3–V7) verbunden sind, die in dem Vorderwerkzeugventilbereich enthalten sind, und ein Entlastungsventil (V10), das mit stromaufwärts von dem Drucköl-Zuführdurchlauf (b) des vorderen Werkzeugventilbereiches verbunden ist.
  4. Hydraulikkreis für einen Löffelbagger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein System-Sicherheitsventil (V11) stromabwärts von dem Drucköl-Zuführdurchlauf (b) verbunden ist.
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