DE10332594B4 - Knieschutz-Gassackvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Knieschutz-Gassackvorrichtung, die vor den Knien eines sitzenden Fahrgastes angeordnet ist, mit:
einem in eine Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges offenen Gehäuse (22) zur Aufnahme eines gefalteten Gassacks (73) und eines Inflators (62),
einer an dem Gehäuse (22) vorgesehenen Gassackabdeckung (46) mit einem eine obere Tür (58) aufweisenden Abschnitt (57), der eine Öffnung des Gehäuses (22) abdeckt, wobei die Türe durch den entfaltenden Gassack (73) nach oben öffnet,
einem in der Nähe eines Randbereichs der Gassackabdeckung (46) vorgesehenen Innenverkleidungselement (19b) des Fahrzeugs,
wobei die obere Tür (58) im geöffneten Zustand einen bei der Entfaltung des Gassacks (73) durch eine das Gehäuse (22) in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs verschiebende Reaktionskraft entstehenden Spalt (D) zwischen dem Gehäuse (22) und dem Innenverkleidungselement (19b) abdeckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Knieschutz-Gassackvorrichtung, die die Knie eines sitzenden Fahrgastes durch einen Gassack schützt, der sich durch Zufuhr eines Inflationsgases ausdehnt und aufbläht.
  • Aus dem Stand der Technik zeigt die japanische Patentoffenlegungsschrift JP-H09-123863 eine Vorrichtung zum Schützen der Knie eines Fahrgastes. Dieser Stand der Technik stellt eine Vorrichtung dar, die sich unterhalb der Säulenabdeckung befindet, um die Knie eines Fahrers mittels eines sich ausdehnenden und aufblähenden Gassackes zu schützen. Diese Vorrichtung hat eine Einfassung, die sich rückwärts öffnet, um den gefalteten Gassack unterzubringen, sowie eine Gassackabdeckung, die die Einfassungsöffnung abdeckt und einen Türabschnitt aufweist, der bei einer Entfaltung des Gassackes geöffnet werden kann. Die Gassackabdeckung ist mit der Einfassung montiert. Um die Gassackabdeckung ist ein Innenverkleidungselement eines Fahrzeugs getrennt angeordnet. Der Türabschnitt hat eine obere Tür, die sich nach oben öffnet, und eine untere Tür, die sich nach unten öffnet.
  • Bei einer Gassackvorrichtung dieser Bauart wird eine große Reaktionskraft in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges auf die Einfassung aufgebracht, wenn der Gassack in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges vorsteht, wenn Inflationsgas aus dem Inflator zugeführt wird. Infolge dieser Reaktionskraft bewegt sich die Einfassung wahrscheinlich in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges zusammen mit der Gassackabdeckung, wodurch ein Spalt zwischen der Gassackabdeckung und dem Innenverkleidungselement hervorgerufen wird. Der sich ausdehnende und aufblähende Gassack kann in diesen Spalt eintreten.
  • Es ist denkbar, die Einfassung selbst zu versteifen, um die Bewegung der Einfassung zu unterdrücken. Jedoch bewirkt dies eine Gewichtszunahme der Einfassung und des weiteren der gesamten Gassackvorrichtung, was der neuerlichen Forderung einer Gewichtsreduktion eines Fahrzeugs entgegensteht.
  • Aus der US-A-6024377 ist eine unterhalb einer Lenksäule vorgesehene Airbagvorrichtung bekannt. Diese weist ein Gehäuse und ein in dem Gehäuse montiertes Airbagmodul auf. Beim Auslösen des Airbags wird das Gehäuse geöffnet, um das Entwickeln des Airbags zu ermöglichen.
  • DE 4301933 A1 offenbart eine unterhalb einer Lenksäule vorgesehene Airbagvorrichtung für einen Knieairbag. Die Airbagvorrichtung hat eine in Querrichtung längliche, flache Gestalt und erstreckt sich von der linken Seite zur rechten Seite der Lenksäule.
  • JP-H09-123862 offenbart ein Airbagmodul für einen Knieairbag. Das Modul ist innerhalb einer an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs angebrachten unteren Abdeckung eingepasst. Beim Auslösen gerät der Airbag mit rechten und linken Seitenabdeckungen einer Lenksäule in Eingriff. Dadurch wird eine seitliche Versetzung des sich entwickelnden Airbags verhindert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gassackvorrichtung zum Knieschutz vorzusehen, die die Knie des Fahrgastes korrekt schützen kann, ohne dass der sich ausdehnende und aufblähende Gassack in den Spalt zwischen der Gassackabdeckung und dem Innenverkleidungselement eintritt, während die Gewichtsreduzierung erzielt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Knieschutz-Gassackvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst: Die Knieschutz-Gassackvorrichtung ist vor den Knien eines sitzenden Fahrgastes angeordnet, und die Gassackvorrichtung weist ein in die Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges offenes Gehäuse, den gefalteten Gassack sowie den Inflator auf.
  • An dem Gehäuse ist eine Gassackabdeckung vorgesehen. Ein oberer Abschnitt der Gassackabdeckung weist eine obere Tür auf und deckt eine Öffnung des Gehäuses ab. Wenn der Gassack sich entfaltet, wird die Türe durch den sich entfaltenden Gassack nach oben geöffnet. In der Nähe eines Randbereichs der Gassackabdeckung ist ein Innenverkleidungselement des Fahrzeuges getrennt von der Gassackabdeckung vorgesehen.
  • Die obere Tür deckt dabei im geöffneten Zustand einen Spalt ab, der bei der Entfaltung des Gassacks durch eine das Gehäuse in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs verschiebende Reaktionskraft zwischen dem Gehäuse und dem Innenverkleidungselement entsteht.
  • Auch wenn die große Reaktionskraft die Einfassung in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges bei der Entfaltung des Gassackes verschiebt, so dass ein Spalt zwischen dem Innenverkleidungselement und der Gassackabdeckung erzeugt wird, so tritt der Gassack nicht in diesen Spalt ein im Zuge der Entfaltung bei der gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebauten Knieschutz-Gassackvorrichtung, da die obere Tür der Gassackabdeckung mit einer derartigen Größe ausgebildet ist, dass der Spalt abgedeckt wird. Daher dehnt sich der Gassack aus und er bläht sich auf, während er von der Einfassungsöffnung in Rückwärtsrichtung vorsteht.
  • Bei der Gassackvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann sich der Gassack so entfalten, dass er die Knie des Fahrgastes korrekt schützt, indem lediglich das Maß der oberen Tür der Gassackabdeckung gemäß der vorstehenden Beschreibung festgelegt wird. Anders gesagt wird das Ausdehnungsverhalten des Gassackes durch die Designänderung der oberen Tür verbessert und nicht durch das Versteifen der Einfassung selbst, um die Bewegung der Einfassung zu unterdrücken. Bei der Knieschutz-Gassackvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird infolge dessen das Ausdehnungsverhalten des Gassackes verbessert, ohne dass das Gewicht der Gassackvorrichtung erhöht wird.
  • Daher kann die Knieschutz-Gassackvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Knie des Fahrgastes korrekt schützen, ohne dass sie einen Gassack aufweist, der beim Ausdehnen und Aufblähen zwischen der Gassackabdeckung und dem Innenverkleidungselement eintritt, während die Gewichtsreduzierung erreicht ist.
  • Bei der gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebauten Knieschutz-Gassackvorrichtung ist es gewünscht, dass der Türabschnitt unterhalb der oberen Tür eine untere Tür aufweist, die bei der Entfaltung des Gassackes nach unten geöffnet werden kann.
  • Durch diesen Aufbau sind die obere und die untere Tür so angeordnet, dass sie sich gleichzeitig nach oben beziehungsweise nach unten öffnen, wenn sich der Gassack entfaltet, wodurch verglichen mit dem Aufbau mit lediglich einer einzigen Tür ein schnelles Öffnen erreicht wird. Infolge dessen kann sich der Gassack schnell ausdehnen.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau wird außerdem die eigentliche Breite des Türabschnittes in der Längsrichtung des Fahrzeuges reduziert, wenn dieser geöffnet ist, da der Türabschnitt aus zwei Bauelementen besteht, nämlich der oberen Tür und der unteren Tür. Infolge dessen ist es möglich, das Ausmaß des Vorsprunges des Türabschnittes zu beschränken, der sich zu dem Fahrgast öffnet.
  • Darüber hinaus ist es erwünscht, dass die Gassackabdeckung einen Hauptabschnitt aufweist, der um den Türabschnitt angeordnet ist, und dass das Innenverkleidungselement sich zu einer Position in Rückwärtsrichtung von dem Fahrzeug des Universalabschnittes so erstreckt, dass es durch den Hauptabschnitt gestützt wird.
  • Durch diesen Aufbau wird das Innenverkleidungselement an der Fahrzeugvorderseite durch den Hauptabschnitt der Gassackabdeckung gestützt. Daher wird ein Niederdrücken des Innenverkleidungselementes zu der Fahrzeugvorderseite normalerweise verhindert, wodurch das Erscheinungsbild des Innenraums des Fahrzeugs verbessert wird.
  • 1 zeigt einen schematischen Vertikalschnitt eines Ausführungsbeispieles der Knieschutz-Gassackvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und zwar entlang der Längsrichtung des Fahrzeuges im entfalteten Zustand.
  • 2 zeigt einen schematischen vergrößerten Vertikalschnitt des Ausführungsbeispieles der Knieschutz-Gassackvorrichtung entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs.
  • 3 zeigt einen schematischen Schnitt entlang der Linie III-III in der 2.
  • 4 zeigt einen schematischen Schnitt entlang der Linie IV-IV in der 2.
  • 5 zeigt rückwärtige perspektivische Explosionsansichten einer Einfassung und einer Gassackabdeckung, die bei dem Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • 6 zeigt eine schematische Vorderansicht des Ausführungsbeispieles der Knieschutz-Gassackvorrichtung im entfalteten Zustand bei Betrachtung von der Rückseite des Fahrzeugs.
  • 7 zeigt einen schematischen Vertikalschnitt des Gassackes des Ausführungsbeispieles im vollständig entfalteten Zustand entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs.
  • 8 zeigt schematisch die Strömung des Inflationsgases bei dem Ausführungsbeispiel, wenn der Inflator betätigt wird.
  • 9 zeigt eine schematische vergrößerte perspektivische Ansicht in der Nähe der Gasauslassanschlüsse des Inflators, der bei einer Abwandlung der Knieschutz-Gassackvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 10 zeigt einen schematischen vergrößerten Schnitt einer weiteren Abwandlung der Knieschutz-Gassackvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und sie zeigt insbesondere die Nähe der Gasauslassanschlüsse des Inflators.
  • Wie dies in den 1 und 6 gezeigt ist, ist die Knieschutz-Gassackvorrichtung S des Ausführungsbeispieles unterhalb der Längssäule 12 vor einem Fahrer MD als ein Fahrgast M zum Schützen der Knie K des Fahrers MD angeordnet.
  • Hierbei entsprechen oben-unten, links-rechts und vorne-hinten bei dieser Beschreibung oben-unten, links-rechts sowie vorne-hinten des Fahrzeugs, wenn die Knieschutz-Gassackvorrichtung S an dem Fahrzeug angebracht ist.
  • Wie dies in der 1 gezeigt ist, hat die Längssäule 12 einen Körper 13, der mit dem Lenkrad 10 verbunden ist, sowie eine Säulenabdeckung 17, die den Körper 13 an der unteren Seite des Lenkrads 10 abdeckt. Der Körper 13 hat eine Hauptwelle 14 und ein Säulenrohr 15, das die Hauptwelle 14 abdeckt.
  • Die Säulenabdeckung 17 besteht aus einem Kunstharz, und sie hat im Allgemeinen eine kreiszylindrische Form, und sie ist entlang der Axialrichtung des Säulenkörpers 13 angeordnet, um den Säulen 3 abzudecken. Die hintere Fläche 17a eines Abschnittes der Säulenabdeckung 17 steht von der Instrumentenkonsole (nachfolgend als „Armaturenbrett" bezeichnet) 19 vor, und sie hat eine im Allgemeinen rechteckige Form und ist so gekrümmt, dass sie sich nach hinten in der Längsrichtung des Fahrzeugs erhebt.
  • Die Knieschutz-Gassackvorrichtung S weist folgendes auf: einen gefalteten Gassack 73, einen Inflator 62 zum Zuführen eines Inflationsgases zu dem Gassack 73; eine Einfassung 22, die sich nach hinten öffnet, um den gefalteten Gassack 73 und den Inflator 62 aufzunehmen; und eine Gassackabdeckung 46, die die Öffnung 23a der Einfassung 22 in der Fahrzeugrückwärtsrichtung abdeckt.
  • Wie dies in den 1 bis 6 gezeigt ist, besteht die Einfassung 22 aus einem Metallblech, und sie befindet sich unterhalb der Längssäule 12. Die Einfassung 22 hat einen Einfassungskörper 23 und ein Stützelement 27, die jeweils getrennt ausgebildet sind. Der Einfassungskörper 23 und das Stützelement 27 werden zusammengebaut, indem ein später beschriebener Anbringungsabschnitt 32 des Stützelementes 27 an einen später beschriebenen Seitenwandabschnitt 24 des Einfassungskörpers 23 durch einen Schweißvorgang gesichert wird.
  • Der Einfassungskörper 23 hat einen Seitenwandabschnitt 24 mit einer im Allgemeinen kreiszylindrischen Form, der sich in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges öffnet, sowie eine Bodenwand 25, die die Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges des Seitenwandabschnittes 24 schließt. Der Einfassungskörper 23 ist so angeordnet, dass die axiale Richtung des Seitenwandabschnittes 24 im Allgemeinen horizontal ist. Die Öffnungsebene des Seitenwandabschnittes 24 ist so geneigt, dass sich die untere Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges befindet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist insbesondere hinsichtlich der oberen Wand 24a und der unteren Wand 24b des Seitenwandabschnittes 24, die sich in der Vertikalrichtung einander gegenüberliegen, das Maß in Fahrzeuglängsrichtung der oberen Wand 24a größer als das Gegenstück der unteren Wand 24b festgelegt, so dass die obere Wand 24a des Seitenwandabschnittes 24 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges bezüglich der unteren Wand 24b vorsteht. In den Seitenwandabschnitt 24 ist ein Einfügungsloch 24c ausgebildet, um dadurch das Ende eines später beschriebenen Inflatorkörpers 63 einzuführen, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist. In der Bodenwand 25 sind Einfügungslöcher 25a ausgebildet, um dadurch später beschriebene Schrauben 66 des Inflators 62 einzufügen.
  • Das Stützelement 27 ist daran angepasst, die Vorderseite in Fahrzeugrichtung des Gassackes 73 zu stützen, wenn der Gassack 73 entfaltet ist. Wie dies in der 5 gezeigt ist, hat das Stützelement 27 einen Körper 28, Anbringungsabschnitte 40 zum Sichern der Einfassung 22 an die Fahrzeugkarosserie 1 sowie Halteabschnitte 34 und 37, mit denen die Gassackabdeckung 46 montiert ist.
  • Der Körper 28 hat eine im Allgemeinen rechteckige Plattenform, die sich von der Umfangskante der Öffnung 23a des Einfassungskörpers 23 erstreckt. Der Körper 28 hat ein Passloch 29 an einer Position entsprechend der Öffnung 23a des Einfassungskörpers 23. Das Passloch 29 ist mit der Öffnung 23a in Verbindung und ermöglicht eine Einpassung des Umfangsabschnittes der Öffnung 23a des Seitenwandabschnittes 24 des Einfassungskörpers 23 darin. Um das Passloch 29 ist ein Anbringungsabschnitt 32 angeordnet, der in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges vorsteht und der an die Außenfläche des Seitenwandabschnittes 24 in der Nähe der Öffnung 23a anzubringen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Anbringungsabschnitt 23 über den gesamten Umfang des Passloches 29 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel sind hierbei der linke und der rechte Abschnitt 32c beziehungsweise 32d außerhalb des Anbringungsabschnittes 32 an den Seitenwandabschnitt 24 an ihren vorderen Endseiten angebracht. Insbesondere haben die Abschnitte 32c und 32d jeweils Spalte zwischen ihrem Wurzelseitenteil 32c und dem Seitenwandabschnitt 24, wie dies in der 3 gezeigt ist. Die später beschriebene linke und rechte Seitenwand 51 beziehungsweise 52 der Gassackabdeckung 46 sind zwischen diesen Spalten zwischen dem Wurzelseitenteil 32e und dem Seitenwandabschnitt 24 anzuordnen. Bei dem Körper 28 oberhalb des Passloches 29 ist eine Vielzahl Durchgangslöcher 30 (bei dem Ausführungsbeispiel 4) ausgebildet, die im Allgemeinen mit rechteckigen Formen offen sind. Später beschriebene Fügestücke 49 der Gassackabdeckung 46 sind durch diese Durchgangslöcher 30 einzufügen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 5 sind die Halteabschnitte 34 und 37 so ausgebildet, dass sie sich von den Abschnitten 32a und 32b des Anbringungsabschnittes 32 erstrecken, wobei sie an der oberen Wand 24a beziehungsweise an der unteren Wand 24b des Seitenwandabschnittes 24 anzubringen sind. Halteklauen 34 als ein Halteabschnitt sind an dem Abschnitt 32a zu der oberen Wand 24a hin angeordnet. Haltevorsprünge 37 als ein Halteabschnitt sind an dem Abschnitt 32b zu der unteren Wand 24b hin angeordnet.
  • Die Halteklauen 34 stehen von dem Anbringungsabschnitt 32a nach oben vor und ihre vorderen Enden 34a sind zu der Bodenwand 25 hin und von der Öffnung 23a des Einfassungskörpers 23 weg gebogen, wodurch sie jeweils einen im Allgemeinen L-förmigen Bereich aufweisen. Die Halteklauen 34 sind in einer Vielzahl (bei dem Ausführungsbeispiel gibt es vier) entlang der Querrichtung des Fahrzeuges ausgebildet. Die Halteklauen 34 halten die Umfangskanten der Haltelöcher 49a, die in den Fügestücken 49 der Gassackabdeckung 46 ausgebildet sind, und zwar durch die vorderen Enden 34a.
  • Die Haltevorsprünge 37 stehen von dem Anbringungsabschnitt 32b zu der unteren Wand 24b des Seitenwandabschnittes 24 nach unten vor, und sie sind in einer Vielzahl (bei dem Ausführungsbeispiel gibt es vier) entlang der Querrichtung des Fahrzeugs ausgebildet. Jeder Haltevorsprung 37 ist in ein jeweiliges Halteloch 50a einzufügen, die in einem später beschriebenen Fügestück 50 der Gassackabdeckung 46 ausgebildet sind. Dabei unterstützt ein Halteelement 43 (siehe 5), das getrennt von dem Stützelement 27 ausgebildet ist, die Haltevorsprünge 37, die in die Haltelöcher 50a zu fügen sind. Jeder Haltevorsprung 37 hat einen Vorsprung 37a, der von dem Fügestück 50 nach unten vorsteht. Jeder Vorsprung 37a ist mit einem Einfügungsloch 37b versehen, welches in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung verläuft, und in das der Einfügungsabschnitt 43b des Halteelementes 43 einzufügen ist.
  • Das Halteelement 43 besteht aus einem Metallblech und hat zwei vertikale Plattenabschnitte 43a sowie einen horizontalen Plattenabschnitt 43c, der sich in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges von den unteren Enden der vertikalen Plattenabschnitte 43a erstreckt, wodurch es einen im Allgemeinen L-förmigen Bereich aufweist. Das Halteelement 43 befindet sich an der unteren Seite des Einfassungskörpers 23. Die vertikalen Plattenabschnitte 43a haben jeweils ein Montageloch 43b zum Einfügen der Schraube 66 des Inflators 62. In dem horizontalen Plattenabschnitt 43c ist eine Vielzahl Einfügungsabschnitte 43d kammartig ausgebildet, die in die Einfügungslöcher 37b der Vorsprünge 37a der Haltevorsprünge 37 einzufügen sind. Insbesondere wird das Halteelement 43 dazu verwendet, das Austreten der einzelnen Haltevorsprünge 37 aus den Haltelöchern 50a zu verhindern, indem die einzelnen Einfügungsabschnitte 43d in die einzelnen Einfügungslöcher 37b so eingefügt werden, dass sie wie ein Sperrriegel zwischen den Vorsprüngen 37a der Haltevorsprünge 37 und den Fügestücken 50 befestigt sind. Das Halteelement 43 wird des weiteren an den Einfassungskörper 23 zusammen mit dem Inflator 62 mittels der Schrauben 66 und der Muttern 68 gesichert, um den Inflator 62 an den Einfassungskörper 23 zu befestigen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Montageabschnitte 40 an den vier Ecken der Umfangskante des Körpers 28 ausgebildet. Jeder Montageabschnitt 40 ist mit einem Montageloch 40a für die Schraubenbefestigung an der Seite der Karosserie 1 versehen. An der Seite der Karosserie 1, an der die einzelnen Montageabschnitte 40 anzubringen sind, sind Halterungen 4, 5 und 6 vorgesehen, wie dies in der 6 gezeigt ist. Die Halterungen 4 und 4 für die Anbringung der oberen Montageabschnitte 40A und 40A sind mit der Armaturenbrettverstärkung 2 an der Seite der Karosserie 1 verbunden. Die Halterungen 5 und 6 für die Anbringung der unteren Montageabschnitte 40B und 40C sind mit einem nicht gezeigten Mittelsteg oder einer Karosseriefrontsäule oder dergleichen an der Seite der Karosserie 1 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Montageabschnitt 40B getrennt von dem Körper 28 ausgebildet, und er wird mit dem Körper 28 zusammengebaut, indem er an dessen Ende geschweißt und gesichert wird, wie dies in der 5 gezeigt ist.
  • Die Gassackabdeckung 46 ist aus einem Thermoplast aus Polyolefin oder dergleichen zum Abdecken der Seite in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges der Einfassungsöffnung 23a ausgebildet. Die Gassackabdeckung 46 ist ein unabhängiges Bauteil von dem Armaturenbrett 19 als ein Innenverkleidungselement, und sie befindet sich näher an der unteren Konsole 19b des Armaturenbrettes 19 im Umfang der Säulenabdeckung 17. Hierbei besteht das Armaturenbrett 19 aus einer oberen Konsole 19a und einer unteren Konsole 19b. Die Gassackabdeckung 46 hat einen Türanordnungsabschnitt 48, der sich in der Nähe der Öffnung 23a der Einfassung 22 befindet, und einen Hauptabschnitt 47, der in der Umfangskante des Türanordnungsabschnittes 48 angeordnet ist.
  • Um den Türanordnungsabschnitt 48 und angrenzend an den Türanordnungsabschnitt 48 ist eine untere Konsole 19b angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel sind der Türanordnungsabschnitt 48 und die untere Konsole 19b so angeordnet, dass sie im Allgemeinen an den Flächen in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges bündig sind, wie dies in der 3 gezeigt ist. Der Türanordnungsabschnitt 48 hat einen Türabschnitt 57 und obere Seitenwände 49, sowie jeweils eine untere, eine linke und eine rechte Seitenwand 50, 51 beziehungsweise 52, die an der Umfangskante des Türabschnittes 57 angeordnet sind.
  • Der Türabschnitt 57 ist im Allgemeinen mit einer rechteckigen Plattenform ausgebildet, die geringfügig größer ist als die Öffnung 23a der Einfassung 22, und er deckt die Öffnung 23a ab. Bei dem Ausführungsbeispiel hat der Türabschnitt 57 zwei Türen, das heißt eine obere Tür 58, die nach oben geöffnet werden kann, und eine untere Tür 59, die nach unten geöffnet werden kann. Insbesondere hat der Türabschnitt 57 Scharnierlinien 55 an dem oberen und dem unteren Ende, um die die obere und die untere Tür 58 und 59 öffnet, und abgeschwächte brechbare Abschnitte 54 um die obere und die untere Tür 58 und 59 mit einer im Allgemeinen H-Form bei Betrachtung von der Rückseite des Fahrzeugs.
  • Wie dies in den 2 und 7 gezeigt ist, wird das Vertikalmaß W1 der oberen Tür 58, wenn diese bei der Entfaltung des Gassackes 73 geöffnet ist, so festgelegt, dass es den Spalt D zwischen der unteren Konsole 19b und dem Hauptabschnitt 47 der Gassackabdeckung 46 schließt, der durch die Einfassung 22 und die Gassackabdeckung 46 erzeugt wird, die sich in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das vertikale Maß w1 der oberen Tür 58 außerdem kleiner festgelegt als das vertikale Maß w2 der unteren Tür 59.
  • Die obere Seitenwand 49, die untere Seitenwand 50, die linke Seitenwand 51 und die rechte Seitenwand 52 stehen in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges so vor, dass sie an den Außenumfang des Seitenwandabschnittes 24 des Einfassungskörpers 23 angrenzen. Die oberen Seitenwände 49, die nahe der oberen Wand 24a angeordnet sind, und die untere Seitenwand 50, die nahe der unteren Wand 24b angeordnet ist, dienen als die Fügestücke, die an die Gassackabdeckung 46 der Einfassung 22 zu fügen sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die obere und die untere Seitenwand 49 beziehungsweise 50 außerhalb der Anbringungsabschnitte 32a und 32b des Stützelementes 27 anzuordnen, und die linke und die rechte Seitenwand 51 beziehungsweise 52 sind zwischen dem Seitenwandabschnitt 24 des Einfassungskörpers 23 und den Wurzelseitenabschnitten 32e der Einbringungsabschnitte 32c und 32d des Stützelementes 27 anzuordnen (siehe 2 und 3).
  • Entsprechend den Halteklauen 34 ist eine Vielzahl (bei dem Ausführungsbeispiel 4) der oberen Seitenwände 49 als die Fügestücke entlang der Querrichtung angeordnet, und jede von diesen ist mit einem Halteloch 49a versehen, das mit einer im Allgemeinen rechteckigen Form offen ist, um die Halteklaue 34 zu halten. Die Querbreite von jeder oberen Seitewand 49 ist so festgelegt, dass sie in ein jeweiliges Durchgangsloch 30 des Stützelementes 27 eingefügt werden kann. Die untere Seitenwand 50 als das Fügestück hat eine im Allgemeinen rechteckige Plattenform, und sie ist mit einer Vielzahl (bei dem Ausführungsbeispiel 4) Haltelöchern 50a versehen, die jeweils mit einer im Allgemeinen rechteckigen Form offen sind, um die Haltevorsprünge 37 zu halten.
  • Wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, ist der Hauptabschnitt 47 an einer Position ausgebildet, die in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges von dem Türanordnungsabschnitt 48 ausgespart ist, und zwar mit der Dicke der unteren Konsole 19b, so dass er nicht mit der unteren Konsole 19b in Eingriff gelangt, die um den Türanordnungsabschnitt 48 angeordnet ist. Anders gesagt stützt der Hauptabschnitt 47 die Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges der unteren Konsole 19b an der Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges der unteren Konsole 19b. Die untere Konsole 19b und der Hauptabschnitt 47 sind durch eine Klammer oder dergleichen an einer nicht gezeigten vorbestimmten Position zusammen befestigt.
  • Wie dies in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist der Inflator 62 ein Zylinder, der so angeordnet ist, dass dessen axiale Richtung entlang der Fahrzeugquerrichtung verläuft. Der Inflator hat einen im Allgemeinen zylindrischen Körper 63 und einen Diffusor 64 aus einem Metallblech.
  • Der Körper 63 hat jene Bauart, welche ein Inflationsgas erzeugt, indem ein vorbestimmtes Gaserzeugungsmittel als Reaktion auf ein Betätigungssignal verbrannt wird, und er hat einen zylindrischen Hauptabschnitt 63a und einen Abschnitt 63b mit kleinem Durchmesser, der von jener Endseite des Hauptabschnittes 43a vorsteht, die zu der Fahrzeuginnenseite I gerichtet ist, wenn er an einem Fahrzeug angebracht ist. Der Körper 63 ist mit einer Vielzahl Gasauslassanschlüssen 63c an dem Außenumfang des Abschnittes 63b mit kleinem Durchmesser versehen. Ein Stecker 69, der mit einem Leitungsdraht 70 zum Eingeben eines Betätigungssignals verbunden ist, ist mit der anderen Endseite des Hauptabschnittes 63a entgegengesetzt zu dem Abschnitt 63b mit kleinem Durchmesser verbunden (die Endseite zu der Fahrzeugaußenseite O, wenn er an dem Fahrzeug angebracht ist).
  • Der Diffusor 64 hat einen im Allgemeinen zylindrischen Haltezylinder 65 aus einem Metallblech zum Abdecken des Inflatorkörpers 63 und eine Vielzahl (bei dem Ausführungsbeispiel 2) Schrauben 66, die in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs von dem Haltezylinder 65 vorstehen. Der Haltezylinder 65 hat einen Abdeckungsabschnitt 65e, der die Umfangsseite und die Endseite des Körpers 63 außer den später beschriebenen Gasauslassanschlüssen 65a, 65b und 65c und ein Einfügungsloch 65d abdeckt.
  • Die Gasauslassanschlüsse 65a, 65b und 65c sind so vorgesehen, dass sie das aus den Gasauslassanschlüssen 63c in dem Abschnitt 63b mit kleinem Durchmesser des Körpers 63 ausgelassene Inflationsgas zu der Rückseite des Fahrzeugs führen. Der Gasauslassanschluss 65a ist seitlich mit einer rechteckigen Form offen, und er ist an der Seite in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs des Haltezylinders 65 angeordnet, wenn er an dem Fahrzeug angebracht ist, und zwar an einer Position näher zu den Gasauslassanschlüssen 63c, die an der Innenseite I bezüglich der Mitte der Axialrichtung des Körpers 63 liegt, aber von dem Abschnitt 63b mit kleinem Durchmesser zu der Außenseite O entfernt ist, so dass sie nicht den Abschnitt 63b mit kleinem Durchmesser in jener Richtung schneidet, die senkrecht zu der Achse des Haltezylinders 65 ist. Die Gasauslassanschlüsse 65b und 65c sind im Allgemeinen mit einer rechteckigen Form einzeln offen und haben kleinere Öffnungsflächeninhalte als der Gasauslassanschluss 65a. Die Gasauslassanschlüsse 65b und 65c sind Seite an Seite entlang der Fahrzeugquerrichtung an der Seite in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs des Haltezylinders 65 angeordnet, wenn er an dem Fahrzeug angebracht ist, und zwar an den Positionen zu der Fahrzeugaußenseite A bezüglich der Mitte der Axialrichtung des Körpers 63.
  • Das Einfügungsloch 65d ist an der Endseite des Haltezylinders 65 zu der Fahrzeugaußenseite O angeordnet, und es ist so offen, dass der Hauptabschnitt 63a des Körpers 63 darin eingefügt werden kann.
  • Der Abdeckungsabschnitt 65e hat einen Abdeckungszylinder 65f und eine Abdeckungsendseite 65h. Der Abdeckungszylinder 65f hat eine zylindrische Form und er bedeckt die Gasauslassanschlüsse 63c des Abschnittes 63b mit kleinem Durchmesser rundherum oder die Umfangsrichtung des Inflatorkörpers 63 bei dem Abschnitt 63b mit kleinem Durchmesser. Die Abdeckungsendseite 65h schließt das Ende des Haltezylinders 65 an der Fahrzeuginnenseite I, um das Ende des Inflatorkörpers 63 in der Nähe des Abschnittes 63b mit kleinem Durchmesser abzudecken. Die eine Hälfte des Abdeckungsabschnittes 65e in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges bildet ein Abdeckungshalbrohr 65i zum Abdecken der vorderen Hälfte des Inflatorkörpers 63. Der Abschnitt zwischen den Gasauslassanschlüssen 65a, 65b und 65c in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges des Abdeckungsabschnittes 65e bilden einen verbleibenden Abdeckungsabschnitt 65j. An dem Abschnitt in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges des Abdeckungszylinders 65f und der Abdeckungsendseite 65h in der Nähe des Abschnittes 63b mit kleinem Durchmesser ist eine Vielzahl von kleinen Löchern 65g ausgebildet, die rund geöffnet sind, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist.
  • Der Öffnungsflächeninhalt und die Position des Gasauslassanschlusses 65a ist so festgelegt, dass mehr Inflationsgas zu der Quermitte des Gassackes beim Hindurchtreten durch die Öffnung 23a der Einfassung 22 des Gassackes strömt. Die Gasauslassanschlüsse 65b, 65c und die kleinen Löcher 65g unterstützen die Strömung des Inflationsgases G in die einzelnen Abschnitte entlang der Fahrzeugquerrichtung des Gassackes 73 mit der im Allgemeinen gleichen Durchsatzrate und mit im Allgemeinen gleichen Richtungen, wie dies in der 8 gezeigt ist. Der Innendurchmesser der kleinen Löcher 65g beträgt jeweils in wünschenswerter Weise 5 mm oder weniger, so dass sie keine so große Inflationsgasmenge ausstoßen, da sie sich nahe den Gasauslassanschlüssen 63c des Inflatorkörpers 63 befinden.
  • Der Abdeckungsabschnitt 65e des Haltezylinders 65 ist mit einer Vielzahl Klammerabschnitten 65k zum Klammern des Inflatorkörpers 63 versehen. Jeder Klammerabschnitt 65k wird dadurch ausgebildet, dass zwei Abschnitte entlang der Axialrichtung des Haltezylinders 65 geschnitten werden und dass die Abschnitte plastisch verformt werden, so dass sie in das Innere des Haltezylinders 65 gekrümmt werden. Der Inflatorkörper 63 wird in das Einfügungsloch 65d von dem Abschnitt 63b mit kleinem Durchmesser eingefügt, und die einzelnen Klammerabschnitte 65k werden an den Außenumfang des Hauptabschnittes 63a gedrückt. Somit wird der Inflatorkörper 63 durch den Haltezylinder 65 gehalten.
  • Dieser Inflator 62 wird gleichzeitig mit einer nicht gezeigten Gassackvorrichtung für das Lenkrad 10 betätigt, wenn eine an dem Fahrzeug angebrachte Gassackbetätigungsschaltung einen Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs erfasst und über den Leitungsdraht 70 signalisiert.
  • Der Gassack 73 ist aus einem flexiblen Gewebe aus Polyester, Polyamid oder dergleichen ausgebildet, und er hat eine im Allgemeinen rechteckige Plattenform, wenn er vollständig ausgedehnt und aufgebläht ist, wie dies durch die Zweipunkt-Linien in den 1 und 6 angegeben ist. Der Gassack 73 ist in Querrichtung breit genug, um beide Knie KL und KR des Fahrers MD als ein Fahrgast M zu schützen. Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist der vollständig ausgedehnte und aufgeblähte Gassack 73 an der unteren Endseite mit zwei Einfügungslöchern 73a und 73a sowie einem Einfügungsloch 73b versehen. Die Einfügungslöcher 73a und 73a sind zum Einfügen von einzelnen Schrauben 66 des Inflators 62 vorgesehen, und das Einfügungsloch 73b ist zum Einfügen des Körpers 63 des Inflators 62 vorgesehen. Der Gassack 63 wird an den Einfassungskörper 23 angebracht, wobei der Körper 63 des Inflators 62 aus dem Einfügungsloch 73b vorsteht, und wobei die Umfangskanten der einzelnen Einfügungslöcher 73a durch den Haltezylinder 65 und die Bodenwand 25 des Einfassungskörpers 23 geklammert werden.
  • Die Montage der Gassackvorrichtung S wird nun beschrieben. Hierbei wird der Anbringungsabschnitt 32 des Stützelementes 27 an den Seitenwandabschnitt 24 des Einfassungskörpers 23 vor der Ausbildung der Einfassung 22 geschweißt und gesichert. Zu Beginn wird der Inflator 62 in den Gassack 73 so eingelegt, dass die Schrauben 66 aus den Einfügungslöchern 73a vorstehen und dass das Ende des Körpers 63 aus dem Einfügungsloch 73b vorsteht, und dann wird der Gassack 73 gefaltet. Nachfolgend wird der Gassack 73 durch einen nicht gezeigten brechbaren Wickelfilm gewickelt, um die zusammengefaltete Form zu bilden. Dabei stehen die Schrauben 66 und das Ende des Körpers 63 des Inflators 62 aus den Einfügungslöchern 73a und 73b vor, und sie werden aus dem Wickelfilm genommen.
  • Als nächstes wird der Inflator 62 in den Einfassungskörper 23 zusammen mit dem gefalteten Gassack 73 so untergebracht, dass die einzelnen Schrauben 66 des Inflators 62 auf den Einfügungslöchern 25a vorstehen und dass das Ende des Inflatorkörpers 63 aus dem Einfügungsloch 24c vorsteht.
  • Dann wird die Gassackabdeckung 46 mit der Einfassung 22 montiert. Insbesondere werden die oberen Seitenwände 49 der Gassackabdeckung 46 in die einzelnen Durchgangslöcher 30 in dem Stützelement 27 eingefügt, und die einzelnen Halteklauen 34 werden in die Haltelöcher 49a in den einzelnen oberen Seitenwänden 49 eingefügt, so dass die vorderen Enden 34a die Umfangkanten der Haltelöcher 49a halten. Danach wird die Gassackabdeckung 46 selbst gedreht und um den Abschnitt nahe den Durchgangslöchern 30 der Gassackabdeckung 46 bewegt, und die Haltevorsprünge 37 werden in die Haltelöcher 50a in der unteren Seitenwand 50 eingefügt. Dann wird das Halteelement 43 so platziert, dass die einzelnen Einfügungsabschnitte 43d in die Einfügungslöcher 37b der Vorsprünge 37a eingefügt werden, die von der unteren Seitenwand 50 vorstehen, und die Schrauben 66 werden in die einzelnen Löcher 43b in den vertikalen Plattenabschnitten 43a eingefügt. Wenn die von dem Halteelement 43 vorstehenden Schrauben 66 mit den Muttern 48 befestigt werden, dann ist die Montage der Gassackabdeckung 46 an die Einfassung 22 fertiggestellt, und somit ist das Gassackmodul SA ausgebildet.
  • Nachfolgend werden die einzelnen Montageabschnitte 40 in dem Stützelement 27 des Gassackmoduls SA an die Karosserie 1 mittels der Halter 4, 5 und 6 gesichert und der Stecker 69 mit dem mit ihm verbundenen Leitungsdraht 70 wird mit dem Körper 63 des Inflators 62 verbunden. Wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, wird die Gassackvorrichtung S danach an das Fahrzeug montiert, indem das Armaturenbrett 19 und die untere Abdeckung 20 angebracht werden.
  • Nachdem die Gassackvorrichtung S an dem Fahrzeug angebracht ist und wenn ein Betätigungssignal zu dem Körper 63 des Inflators 62 durch den Leitungsdraht 70 eingegeben wird, wird das Inflationsgas G aus den Gasauslassanschlüssen 63c des Inflators 62 ausgelassen und strömt in den Gassack 73 durch die kleinen Löcher 65g und die Gasauslassanschlüsse 65a, 65b und 65c des Diffusors 64 (siehe 8). Dann bricht der sich aufblähende Gassack 73 den nicht gezeigten Wickelfilm, er drückt gegen den Türabschnitt 57 der Gassackabdeckung 46, bricht die brechbaren Abschnitte 54 und öffnet die obere Tür 58 und die untere Tür 59 vertikal entlang der Scharnierlinien 55. Dann bläht sich der Gassack 73 auf und er dehnt sich aus, während er entlang der hinteren Fläche 17a der Säulenabdeckung 17 stark nach oben vorsteht, wie dies durch die Zweipunkt-Linien in den 1 und 6 angegeben ist.
  • Bei der Gassackvorrichtung S des Ausführungsbeispieles ist das vertikale Maß W1 der oberen Tür 58 der Gassackabdeckung 46 so festgelegt, dass es den Spalt D zwischen der unteren Konsole 19b als ein Innenverkleidungselement und dem Hauptabschnitt 47 der Gassackabdeckung 46 schließt, der durch die Einfassung 22 und die Gassackabdeckung 46 erzeugt wird, die sich in Fahrzeugrichtung vorwärts bei der Entfaltung des Gassackes 73 bewegt. Wie dies in der 7 gezeigt ist, deckt die geöffnete obere Tür 58 den Spalt D ab, auch wenn die große Reaktionskraft die Einfassung 22 in der Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges bei der Entfaltung des Gassackes 73 verschiebt, so dass der Spalt D zwischen der unteren Konsole 19b und der Gassackabdeckung 46 erzeugt wird. Daher bläht sich der Gassack 73 auf und er dehnt sich aus, während er von der Einfassungsöffnung 23a nach hinten vorsteht, ohne dass er in diesen Spalt D eintritt.
  • Bei der Gassackvorrichtung S des Ausführungsbeispieles kann der Gassack 73 so entfaltet werden, dass der die Knie K des Fahrgastes MD korrekt schützt, indem lediglich das Maß der oberen Tür 58 der Gassackabdeckung 46 gemäß der vorstehenden Beschreibung festgelegt wird. Anders gesagt wird das Ausdehnungsverhalten des Gassackes 73 durch die Designänderung der oberen Tür 58 und nicht durch das Versteifen der Einfassung 22 selbst verbessert, um die Bewegung der Einfassung 22 zu unterdrücken. Infolge dessen wird das Ausdehnungsverhalten des Gassackes 73 verbessert, ohne dass das Gewicht der Gassackvorrichtung S erhöht wird.
  • Daher kann die Gassackvorrichtung S des Ausführungsbeispieles die Knie K des Fahrgastes MD korrekt schützen, ohne dass der sich ausdehnende und aufblähende Gassack 73 zwischen der unteren Konsole 19b als ein Innenverkleidungselement und der Gassackabdeckung 46 eintritt, während die Gewichtsreduzierung erreicht wird.
  • Außerdem hat bei der Gassackvorrichtung S des Ausführungsbeispieles der Türabschnitt 57 unter der oberen Tür 58 die untere Tür 59, die bei der Entfaltung des Gassackes 73 nach unten geöffnet werden kann. Die obere und die untere Tür 58 beziehungsweise 59 sind jeweils so angeordnet, dass sie sich gleichzeitig nach oben beziehungsweise nach unten öffnen, wenn sich der Gassack 73 entfaltet, wodurch ein schnelles Öffnen verglichen mit dem Aufbau erzielt wird, der lediglich eine einzige Tür aufweist. Infolge dessen kann sich der Gassack 73 schnell ausdehnen.
  • Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau ist die eigentliche Breite des Türabschnittes 57 in der Längsrichtung des Fahrzeugs reduziert, wenn dieser geöffnet ist, da der Türabschnitt 57 aus zwei Bauelementen besteht, nämlich die obere Tür 58 und die untere Tür 59. Infolge dessen ist es möglich, das Ausmaß des Vorsprunges des geöffneten Türabschnittes 57 zu dem Fahrgast MD zu beschränken. Selbstverständlich kann der Türabschnitt aus ausschließlich einer sich nach oben öffnenden Tür ausgebildet sein, wenn die vertikale Breite der Einfassungsöffnung klein ist und der Türabschnitt eine möglichst kleine vertikale Breite zum Abdecken des Spaltes D aufweist. Wenn jedoch der Türabschnitt eine vertikale Breite aufweist, die größer ist als die Öffnungsbreite des Spaltes D, der bei der Entfaltung des Gassackes 73 erzeugt wird, dann hat der Türabschnitt 57 in erwünschter Weise zwei Bauelemente, nämlich die obere Tür 58 und die untere Tür 59.
  • Bei der Gassackvorrichtung S des Ausführungsbeispieles stützt der Hauptabschnitt 47 der Gassackabdeckung 46 die Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges von der unteren Konsole 19b als ein Innenverkleidungselement, das um den Türanordnungsabschnitt 48 an der Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges von der unteren Konsole 19b angeordnet ist. Da die untere Konsole 19b an der Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges durch den Hauptabschnitt 47 der Gassackabdeckung 46 gestützt wird, wird das Niederdrücken der unteren Konsole 19b zu der Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges normalerweise verhindert, wodurch das Erscheinungsbild des Innenraums des Fahrzeugs verbessert wird. Angesichts dieser Umstände kann der Hauptabschnitt 47 der Gassackabdeckung 46 selbstverständlich an der Seite in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges von der unteren Konsole 19b angeordnet sein, oder er kann bündig mit der unteren Konsole 19b an der Fläche in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sein. Alternativ kann eine Gassackabdeckung verwendet werden, die lediglich einen Türanordnungsabschnitt aber keinen Hauptabschnitt aufweist.
  • Bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel der Gassackvorrichtung S hat der Diffusor 64 die kleinen Löcher 56g in dem Abdeckungsabschnitt 65e nahe den Gasauslassanschlüssen 63c. Jedoch ist die Form des Haltezylinders 65 des Diffusors 64 nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Diffusor einen vermaschten Abdeckungsabschnitt 79 an dem Ende des Haltezylinders 78 nahe dem Abschnitt 63b mit kleinem Durchmesser aufweisen, wie der in der 9 gezeigte Diffusor 77. Alternativ kann der Diffusor die Abdeckungsendseite 83b aufweisen, die sich in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs spreizt, und er kann einen Schlitz 83c an der Seite in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges von dem Abdeckungszylinder 83a nahe der Abdeckungsendseite 83b aufweisen, wie der in der 10 gezeigte Diffusor 82. Die Diffusoren 77 und 82 können eine derartige Gasmenge ausstoßen, dass der Gassack 73 durch den Abdeckungsabschnitt 79 oder durch den Schlitz 83c nicht beschädigt wird, und sie können die Strömung des Inflationsgases in die einzelnen Abschnitte entlang der Fahrzeugquerrichtung in dem Gassack 73 mit der im Allgemeinen gleichen Durchsatzrate und im Allgemeinen mit den gleichen Richtungen zusammen mit den Gasauslassanschlüssen unterstützen.
  • Das vorherige Ausführungsbeispiel zeigt die Gassackvorrichtung S als ein Beispiel, die vor dem Fahrer MD als der Fahrgast M zum Schützen der Knie K des Fahrers MD eingerichtet ist. Jedoch kann die gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaute Gassackvorrichtung vor einem Fahrgast angeordnet sein, der auf dem Beifahrersitz sitzt, um so die Knie des auf dem Beifahrersitz sitzenden Fahrgastes zu schützen.
  • Bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel der Gassackvorrichtung S ist die untere Konsole 19b des Armaturenbrettes 19 außerdem um die Gassackabdeckung 46 als ein Innenverkleidungselement angeordnet. Jedoch ist das um die Gassackabdeckung 46 angeordnete Innenverkleidungselement nicht darauf beschränkt, und die obere Konsole 19a des Armaturenbrettes 19 oder der Türabschnitt eines Handschuhfaches, das sich vor dem Beifahrersitz befindet, kann anstelle der unteren Konsole 19b angeordnet werden.
  • Bei der Knieschutz-Gassackvorrichtung der vorliegenden Erfindung drückt ein Gassack, der in einer sich in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs öffnenden Einfassung gefaltet und untergebracht ist, den Türabschnitt einer Gassackabdeckung auf, die mit der Einfassung montiert ist, und zwar beim Zuführen eines Inflationsgases aus dem Inflator. Um die Gassackabdeckung ist ein Innenverkleidungselement des Fahrzeugs angeordnet, dass getrennt von der Gassackabdeckung vorgesehen ist. Der Türabschnitt hat zumindest eine obere Tür, die nach oben geöffnet werden kann. Die obere Tür ist mit einer derartigen Größe ausgebildet, dass sie einen Spalt abdeckt, der zwischen dem Innenverkleidungselement und der Gassackabdeckung erzeugt wird, wenn sie bei der Entfaltung des Gassackes geöffnet wird.

Claims (3)

  1. Knieschutz-Gassackvorrichtung, die vor den Knien eines sitzenden Fahrgastes angeordnet ist, mit: einem in eine Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges offenen Gehäuse (22) zur Aufnahme eines gefalteten Gassacks (73) und eines Inflators (62), einer an dem Gehäuse (22) vorgesehenen Gassackabdeckung (46) mit einem eine obere Tür (58) aufweisenden Abschnitt (57), der eine Öffnung des Gehäuses (22) abdeckt, wobei die Türe durch den entfaltenden Gassack (73) nach oben öffnet, einem in der Nähe eines Randbereichs der Gassackabdeckung (46) vorgesehenen Innenverkleidungselement (19b) des Fahrzeugs, wobei die obere Tür (58) im geöffneten Zustand einen bei der Entfaltung des Gassacks (73) durch eine das Gehäuse (22) in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs verschiebende Reaktionskraft entstehenden Spalt (D) zwischen dem Gehäuse (22) und dem Innenverkleidungselement (19b) abdeckt.
  2. Knieschutz-Gassackvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Abschnitt (57) unter der oberen Tür (58) eine untere Tür (59) aufweist, die bei der Entfaltung des Gassacks (73) nach unten öffnet.
  3. Knieschutz-Gassackvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Gassackabdeckung (46) einen Hauptabschnitt (47) aufweist, der um den Abschnitt (57) angeordnet ist; und sich das Innenverkleidungselement (19b) so von dem Hauptabschnitt (47) zu einer Position in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, dass es durch den Hauptabschnitt (47) gestützt ist.
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