DE10325392B4 - Chirurgisches Sägeblatt, insbesondere für eine Oszillationssäge - Google Patents

Chirurgisches Sägeblatt, insbesondere für eine Oszillationssäge Download PDF

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Abstract

Chirurgisches Sägeblatt, insbesondere für eine Oszillationssäge, mit einer Zahnreihe (114; 140) mit Schneidwirkung und einem Halteteil (106; 130) zum Halten der Zahnreihe (114; 140), wobei das Halteteil (106; 130) mehrteilig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe (114; 140) eine erste Zahnfolge (116; 136) und eine zweite Zahnfolge (118; 138) umfaßt, daß das Halteteil (106; 130) gegenüberliegende Halteelemente (108, 110; 132, 134) aufweist, daß die erste Zahnfolge (116; 136) an einem ersten Halteelement (108; 132) sitzt und die zweite Zahnfolge (118; 138) an einem zweiten Halteelement (110; 134) sitzt, und daß Zähne (120) der ersten Zahnfolge (116) in Zahnzwischenräume (124) der zweiten Zahnfolge (118) eingetaucht sind und Zähne (122) der zweiten Zahnfolge (118) in Zahnzwischenräume (126) der ersten Zahnfolge (116) eingetaucht sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Sägeblatt, insbesondere für eine Oszillationssäge, mit einer Zahnreihe mit Schneidwirkung und einem Halteteil zum Halten der Zahnreihe, wobei das Halteteil mehrteilig ausgebildet ist.
  • Chirurgische Sägeblätter sind beispielsweise aus der EP 0 637 433 A1 , der EP 0 695 607 A1 , der DE 32 21 855 C2 , der DE 101 00 630 C1 oder der DE 202 11 397 U1 bekannt.
  • Aus der DE 39 90 299 T1 ist ein Sägeblatt zum Sägen von lebenden menschlichen Knochen bei chirurgischen Operationen bekannt, wobei das Sägeblatt an mindestens einer Seite mindestens zwei Sägebereiche aufweist und wobei das Sägeblatt mindestens einen inneren Zwischenraum aufweist, durch den Kühlmittel zur Kühlung des Sägeblatts während des Sägens hindurchfließt.
  • Aus der US 5,735,866 A ist ein Sägeblatt bekannt, welches zwei Bereiche aufweist, die relativ zueinander verstellbar sind, um die Länge des Sägeblatts verändern zu können.
  • Aus der JP 2001321383 A ist ein chirurgisches Sägeblatt bekannt, welches zwei oder mehr Sägeklingen aufweist, die parallel angeordnet sind.
  • Aus der DE 657 181 ist ein Metallsägeblatt bekannt, welches aus einer Zahnleiste aus Schnellstahl und einer Rückenstützleiste aus gewöhnlichem Stahl zusammengesetzt ist.
  • Sie werden insbesondere im Zusammenhang mit Oszillationssägen eingesetzt, um Knochen zu sägen, beispielsweise bei orthopädischen Operationen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Sägeblatt der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß für eine gute Handhabbarkeit gesorgt ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem chirurgischen Sägeblatt der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahnreihe eine erste Zahnfolge und eine zweite Zahnfolge umfaßt, daß das Halteteil gegenüberliegende Halteelemente aufweist, daß die erste Zahnfolge an einem ersten Halteelement sitzt und die zweite Zahnfolge an einem zweiten Halteelement sitzt, und daß Zähne der ersten Zahnfolge in Zahnzwischenräume der zweiten Zahnfolge eingetaucht sind und Zähne der zweiten Zahnfolge in Zahnzwischenräume der ersten Zahnfolge eingetaucht sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lassen sich funktionell unterschiedliche Bereiche des Sägeblatts mit unterschiedlichen optimierten Materialien ausgestalten. Zähne der Zahnreihe müssen eine genügende Härte aufweisen, um einen Schnittspalt an einem Knochen erzeugen zu können. Hier wird üblicherweise ein metallisches Material eingesetzt, das eine entsprechend hohe Dichte aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich Bereiche des Sägeblatts, welche keine solche Härte aufweisen müssen, aus einem Material mit geringerer Dichte herstellen, so daß insgesamt die Masse des Sägeblatts verringerbar ist. Dadurch wiederum ist die Belastung eines Sägengetriebes verringert und dessen Lebenszeit erhöht. Chirurgische Sägen werden üblicherweise akkumulatorbetrieben eingesetzt. Durch eine Verringerung der Masse des Sägeblatts verringert sich der Energiebedarf und damit erhöht sich die Laufzeit der Säge.
  • Durch eine mehrstückige bzw. mehrteilige Ausbildung ist es auch möglich, beispielsweise Zahnreihen auswechselbar an dem Halteteil anzuordnen. Dadurch lassen sich Kosten sparen, da bei abgestumpften Zähnen nicht das ganze Sägeblatt weggeworfen werden muß, sondern nur die Zahnreihe ausgetauscht zu werden braucht.
  • Die Zahnreihe umfaßt eine erste Zahnfolge, welche an dem ersten Halteelement sitzt, und eine zweite Zahnfolge, welche an dem zweiten Halteelement sitzt. Über die beiden Zahnfolgen läßt sich dann die Zahnreihe ausbilden. Die Zahl der Zähne läßt sich dadurch vergrößern, wobei durch entsprechende Ausbildung der Zähne mit Positionierung der Zahnspitzen es sich erreichen läßt, daß ein relativ breiter Schnittspalt erzeugt wird, dessen Breite größer ist als die Dicke des Halteteils außerhalb der Zahnreihe.
  • Zähne der ersten Zahnfolge sind in Zahnzwischenräume der zweiten Zahnfolge eingetaucht und Zähne der zweiten Zahnfolge in Zahnzwischenräume der ersten Zahnfolge eingetaucht sind. Dadurch läßt sich eine Art von Kreuzverschränkung für die Zähne der Zahnreihe erreichen. Eine Zahnfolge ist auf einfache Weise herstellbar, wenn ein größerer Zwischenraum zwischen den Zähnen bereitgestellt ist. In die entsprechenden Zwischenräume tauchen aber die Zähne der anderen Zahnfolge ein, so daß bei einfacher Herstellung eine große Anzahl von Zähnen erreicht ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn eine Zusammensetzung aus mindestens zwei Materialien und/oder mindestens zwei Teile vorgesehen ist, um so eine optimierte Schneidwirkung bei minimierter Masse zu erhalten.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, die Zahnreihe aus einem metallischen Material herzustellen. Das metallische Material weist dabei eine entsprechende Härte auf, um eine gute Schneidwirkung erzielen zu können. Das metallische Material kann durch entsprechende Verfahren auch in seinen Eigenschaften verbessert werden; beispielsweise kann eine Oberflächenbeschichtung vorgesehen sein; es kann eine Aufbringung einer Beschichtung eine Diamantbeschichtung vorgesehen sein, um die Härte zu erhöhen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Leichtbaumaterial eingesetzt ist, wobei vorzugsweise das Leichtbaumaterial eine kleinere Dichte als das Material der Zahnreihe aufweist. Dadurch läßt sich die Masse des Sägeblatts minimieren. Als Leichtbaumaterial kann beispielsweise ein Keramikmaterial eingesetzt werden, ein Kunststoffmaterial, das auch faserverstärkt sein kann, oder ein Leichtmetallmaterial wie Aluminium oder Magnesium oder entsprechende Legierungen davon.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn das Leichtbaumaterial am Halteteil eingesetzt ist. Das Halteteil weist selber keine Schneidwirkung auf, so daß hier die Härte des Materials nicht von entscheidender Bedeutung ist. Durch den Einsatz des Leichtbaumaterials läßt sich die Masse des Halteteils minimieren. Bei einer Ausführungsform umfaßt das Halteteil einen oder mehrere Bereiche, die aus einem Leichtbaumaterial hergestellt sind. Durch diese Bereiche wird die Masse verringert, gegenüber dem Fall, wenn durchgehend ein schwereres Metallmaterial eingesetzt werden würde.
  • Insbesondere sind Leichtbaumaterial-Bereiche des Halteteils beabstandet. Dadurch läßt sich eine tragende Struktur aus einem Material mit genügend hoher Festigkeit und insbesondere aus einem Metallmaterial aufbauen. Auszufüllende Bereiche, die für die Stabilität und die Kräfteabführung geringere Bedeutung haben, lassen sich durch ein Leichtbaumaterial herstellen. Insgesamt läßt sich dadurch die Masse des Sägeblatts minimieren, wobei die mechanische Stabilität gewährleistet ist. Dadurch, daß ein Leichtbaumaterial-Bereich sich zwischen gegenüberliegenden Oberflächen erstreckt und insbesondere einen Oberflächenbereich ausbildet, läßt sich eine geschlossene Oberflächenausbildung erreichen.
  • Auf fertigungstechnisch einfache Weise läßt sich die Masse des Halteteils minimieren, wenn ein Bereich aus einem Leichtbaumaterial eine Ausnehmung im Halteteil ausfüllt. Die Ausnehmung kann dabei durchgehend sein oder zu einer Oberfläche hin begrenzt sein. Wenn die Ausnehmung durch ein Leichtbaumaterial ausgefüllt ist, dann ist die Masse des Sägeblatts geringer, als wenn hier Material der höheren Dichte vorliegen würde. Andererseits läßt sich die Oberfläche des Sägeblatts in der gewünschten Struktur ausbilden, d. h. bezüglich der Oberflächenausbildung ist die Ausnehmung nicht relevant, da sie eben ausgefüllt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Halteteil gegenüberliegende Halteelemente auf. Dadurch läßt sich das Sägeblatt in einer Art Sandwich-Struktur aufbauen. Bei einer solchen Struktur läßt sich die Masse minimieren, da sich Hohlräume und Zwischenräume zwischen den Halteelementen ausbilden lassen, die insbesondere luftgefüllt sind.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es dann, wenn ein oder mehrere Abstandshalter zwischen den Halteelementen angeordnet sind. Über diese Abstandshalter ist eine Zwischenschicht ausgebildet, welche die gegenüberliegenden Halteelemente relativ zueinander in Position hält. Die Abstandshalter lassen sich aus einem Material herstellen, welches eine geringere Dichte aufweist wie das Material für die Halteelemente. Die Abstandshalterelemente lassen sich optimiert ausbilden bezüglich ihrer Abstandshalterfunktion.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, daß ein Abstandshalterelement einen Zwischenraum zwischen den Halteelementen im wesentlichen ausfüllt. Insbesondere ist dann ein solches Abstandshalterelement als Abstandshalterkörper ausgebildet, der eine Zwischenlagen zwischen den gegenüberliegenden Halteelementen darstellt.
  • Es können auch mehrere getrennte Abstandshalterelemente zwischen den Halteelementen des Halteteils angeordnet sein.
  • Es ist dabei möglich, daß benachbarte Abstandshalterelemente beabstandet sind. Es sind dann Zwischenräume zwischen diesen benachbarten Abstandshalterelementen gebildet, die materialfrei sind. Dadurch läßt sich die Gesamtmasse des Sägeblatts verringern.
  • Es kann vorgesehen sein, daß ein Abstandshalterelement eine Wabenstruktur aufweist. Dadurch läßt sich bei geringer Masse für das Abstandshalterelement eine gute Abstützungswirkung für die Halteelemente erreichen. Ein Abstandshalterelement kann auch eine Schaumstruktur aufweisen und beispielsweise aus einem Metallschaum hergestellt sein. Auch in diesem Fall läßt sich eine gute Abstützungswirkung mit geringer Masse für das Abstandshalterelement erreichen.
  • Fertigungstechnisch günstig ist es, wenn die Zahnreihe an dem ersten Halteelement und/oder dem zweiten Halteelement sitzt und insbesondere einstückig angeordnet ist. Dadurch läßt sich die Zahnreihe integral mit dem entsprechenden Halteelement herstellen. Günstig ist es, wenn ein solches Halteelement aus einem metallischen Material hergestellt wird, da sich dann ein Halteelement mit genügender Biegesteifigkeit realisieren läßt. Es läßt sich dann direkt die Zahnreihe ausbilden. Diese kann beispielsweise durch Prägung hergestellt werden oder durch spanabhebende Materialverarbeitung wie Fräsung.
  • Günstig ist es, wenn Zähne der Zahnreihe, welche an dem ersten Halteelement sitzen oder an dem zweiten Halteelement sitzen, in Richtung des anderen Halteelements gekrümmt sind. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Kreuzverschränkung der Zähne der Zahnreihe erreichen. Es lassen sich auch Zahnspitzen so positionieren, daß sie über eine Begrenzungsebene des Halteteils hinausragen, um so einen Schnittspalt zu erzeugen, welcher eine größere Breite aufweist, als es der Dicke des Halteteils entspricht. Bei einer solchen Ausgestaltung eines Sägeblatts ist dafür gesorgt, daß sich bei einem Sägeschnitt Spanmaterial aus dem Sägespalt abführen läßt und daß der Reibungskontakt des Sägeblatts zwischen dem Knochenmaterial, welches den Sägespalt umgibt, minimiert ist.
  • Vorzugsweise sind die Halteelemente aus einem metallischen Material hergestellt. Es lassen sich dann insbesondere die Zähne der Zahnreihe einstückig anformen. Es ist auch für eine genügend große Biegesteifigkeit gesorgt.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Abstandshalterelement aus einem Leichtbaumaterial hergestellt ist, wobei ein Kunststoffmaterial, ein Keramikmaterial oder ein Leichtmetall eingesetzt werden kann. Dadurch läßt sich bei einer Sandwich-Struktur für das Halteteil die Masse des Sägeblatts verringern.
  • Fertigungstechnisch günstig ist es, wenn die Halteelemente plattenförmig ausgebildet sind. Sie lassen sich dann auf einfache Weise beispielsweise über Stanzung oder Fräsung herstellen und zu einem Halteteil mit Sandwich-Struktur zusammensetzen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß die Halteelemente so ausgebildet sind, daß sie jeweils mindestens einen Anlagebereich zur gegenseitigen Abstützung aufweisen. Es sind dann Abstandshalterelemente gewissermaßen integral an den Halteelementen ausgebildet. Die Halteelemente können an den Anlagebereichen miteinander verbunden werden, beispielsweise über Verschweißen, Verkleben oder Verprägen.
  • Günstig ist es, wenn das erste Halteelement einen ersten Anlagebereich hat, welcher in Richtung des zweiten Halteelements erhoben ist, und das zweite Halteelement einen darauf abgestimmten Anlagebereich aufweist, welcher in Richtung des ersten Halteelements erhoben ist. Wenn sich diese Anlagebereiche berühren, dann können sich die beiden Halteelemente gegenseitig aneinander abstützen, wobei die Verbindung durch Verschweißung, Verklebung oder Verprägung oder dergleichen über die Anlage der Anlagebereiche herstellbar ist. Durch die Anlagebereiche weist das entsprechende Halteelement eine Art Berg-und-Tal-Struktur auf.
  • Es kann vorgesehen sein, daß das erste Halteelement und das zweite Halteelement wellblechartig ausgebildet sind, um eine wellenförmige Berg-und-Tal-Struktur bereitzustellen, und um so wiederum Anlagebereiche bereitzustellen, über die sich die beiden Halteelemente gegenseitig abstützen können.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement im Bereich eines von der Zahnreihe abgewandten Endes ein Abstandshalterelement angeordnet ist. Dieses Abstandshalterelement ist insbesondere aus einem Leichtbaumaterial hergestellt. Dadurch müssen in diesem Bereich keine Erhebungen vorgesehen werden, um für eine Abstützung zwischen den beiden Halteelementen zu sorgen, was wiederum eine einfache Herstellung des Kopplungsanschlusses ermöglicht.
  • Günstig ist es dann, wenn in dem Bereich, in dem das Abstandshalterelement angeordnet ist, ein Kopplungsanschluß für eine Säge gebildet ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß das Halteteil aus einem Leichtbaumaterial hergestellt ist und insbesondere komplett aus einem Leichtbaumaterial hergestellt ist. Beispielsweise ist das Halteteil komplett aus einem Keramikmaterial hergestellt, um so eine geringe Masse für das Sägeblatt zu erhalten.
  • Insbesondere ist das Halteteil ein massiver Körper, welcher aus dem Leichtbaumaterial hergestellt ist.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Zahnreihe über ein oder mehrere Befestigungselemente an dem Halteteil gehalten ist. Dadurch läßt sich das Halteteil getrennt von der Zahnreihe herstellen, wobei das Halteteil und die Zahnreihe auch aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein können, um so eine Optimierung des Sägeblatts bezüglich der Sägefunktion (mit beispielsweise metallischen Zähnen) und der Masse (mit einem Halteteil, welches mindestens Bereiche mit einem Material geringerer Dichte umfaßt) zu erhalten.
  • Beispielsweise ist die Zahnreihe über ein oder mehrere Formschlußelemente an dem Halteteil gehalten.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß die Zahnreihe über Klemmwirkung an dem Halteteil gehalten ist. Dadurch läßt sich das Sägeblatt auf einfache Weise herstellen. Es kann dabei auch vorgesehen sein, daß die Zahnreihe austauschbar ist.
  • Günstig ist es dann, wenn die Zahnreihe an einem Zahnreihenkopf gebildet ist, welcher über Klemmwirkung an dem Halteteil gehalten ist und der Zahnreihenkopf als Clip ausgebildet ist, welcher an einer Clipaufnahme des Halteteils fixierbar ist.
  • Günstig ist es, wenn ein Satz von Zahnreihenköpfen mit unterschiedlicher Zahnreihengestaltung und/oder ein Satz von Halteteilen unterschiedlicher Abmessungen vorgesehen ist, wobei Klemmeinrichtungen zur Fixierung eines Zahnreihenkopfes an einem Halteteil gleich ausgebildet sind. Dadurch lassen sich beispielsweise Zahnreihenköpfe als Gleichteil ausbilden, welche an Halteteilen unterschiedlicher Abmessungen und insbesondere unterschiedlicher Länge fixierbar sind. Ebenso ist es möglich, das Halteteil als Gleichteil auszubilden, an dem unterschiedliche Zahnreihenköpfe fixierbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Zahnreihe adhäsiv an dem Halteteil gehalten ist.
  • Es ist auch möglich, daß die Zahnreihe einstückig an dem Halteteil gehalten ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt;
  • 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt;
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt;
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen chirurgischen Sägeblatts;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen chirurgischen Sägeblatts und
  • 7 eine schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt und in 1 gezeigt und dort als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfaßt ein Halteteil 12, an welchem eine Zahnreihe 14 sitzt. Die Zahnreihe 14 und das Halteteil 12 sind getrennte Bauelemente, die auch getrennt hergestellt werden. Sie sind zu einer Halteteil-Zahnreihen-Kombination zur Bildung des Sägeblatts 10 verbunden.
  • Das Halteteil 12, welches die Zahnreihe 14 hält, dient auch zur Fixierung des Sägeblatts 10 an einer Oszillationssäge. Dazu weist das Halteteil 12 einen Kopplungsanschluß 16 zur Fixierung an der Oszillationssäge auf.
  • Das Halteteil 12 ist blattförmig ausgebildet und erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden, im wesentlichen parallelen Oberflächen 18, 20. Mindestens eine der Oberflächen 18, 20 kann dabei mit einer Oberflächenstruktur versehen sein, die zur Reduzierung der Kontaktfläche zwischen dem Sägeblatt 10 und zu durchtrennendem Knochenmaterial dient. Beispielsweise können Ausnehmungen vorgesehen sein, welche von einer Oszillationsachse 22 weg konkav gekrümmt sind. Solche Oberflächenstrukturen sind in der DE 101 00 630 C1 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Das Halteteil 12 weist gegenüberliegende seitliche Ränder 24, 26 auf, welche in einem spitzen Winkel zu einer Längsachse 28 des Halteteils 12 verlaufen. Dadurch hat das Halteteil 12 im Bereich eines Sägeendes 30 eine größere Breite quer zu der Längsachse 28 als an einem gegenüberliegenden Ende 32. Die äußere Gestalt des Halteteils 12 ist dadurch V-förmig.
  • Die Zahnreihe 14 umfaßt eine Mehrzahl von Zähnen 34, welche nebeneinander angeordnet sind. Die Zahnreihe 14 ist mit ihren Zähnen 34 einstückig ausgebildet und bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel über zwei beabstandete Befestigungselemente 36a, 36b an dem Halteteil 12 unbeweglich fixiert. Bei den Befestigungselementen 36a, 36b handelt es sich beispielsweise um Schrauben oder um Bolzen.
  • Im Bereich seines Sägeendes 30 weist das Halteteil 12 einen stufenförmig zurückgesetzten Oberflächenbereich 38 sowohl an der die Oberfläche 18 bildenden Seite als auch an der die Oberfläche 20 bildenden Seite auf. Die Dicke des Halteteils 12 in diesem Oberflächenbereich 38 ist dabei kleiner als außerhalb des Oberflächenbereichs 38.
  • Die Zahnreihe 14 wiederum weist eine Nut 40 auf, über welche diese auf das Halteteil 12 an dem Oberflächenbereich 38 aufschiebbar ist. Nutwände 42, welche die Nut 40 begrenzen, weisen dabei eine Stärke auf, die im wesentlichen der zurückgesetzten Höhe des Oberflächenbereichs 38 entsprechen. Dadurch läßt sich ein bündiger Übergang zwischen einer Außenseite der Zahnreihe 14 zu der Oberfläche 18 bzw. der Oberfläche 20 des Halteteils 12 hin erreichen.
  • Die Befestigungselemente 36a und 36b sind durch eine Nutwand 42 oder durch die beiden gegenüberliegenden Nutwände hindurchgeführt an dem Halteteil 12 verankert.
  • Die Zahnreihe 14 ist aus einem metallischen Material hergestellt, welches die entsprechende Härte für die Herstellung von Schnittspalten in Knochenmaterial aufweist.
  • Das Halteteil 12 ist aus einem Leichtbaumaterial hergestellt. Das Leichtbaumaterial weist dabei eine geringere Dichte auf als das Material für die Zahnreihe 14. Beispielsweise handelt es sich bei dem Material für das Halteteil 12 um ein Kunststoffmaterial und insbesondere faserverstärktes Kunststoffmaterial, um ein Keramikmaterial oder um ein Leichtmetallmaterial wie Aluminium oder Magnesium bzw. entsprechende Legierungen.
  • Die Halteteil-Zahnreihen-Kombination ist mehrstückig ausgebildet; im Ausführungsbeispiel 10 ist die Ausbildung zweistückig. Durch den Einsatz eines Leichtbaumaterials für das Halteteil 12 läßt sich gegenüber einer einstückigen Ausbildung des Sägeblatts die Masse verringern. Dadurch ist bei einem Sägevorgang die Belastung für ein Sägengetriebe der Oszillationssäge verringert, so daß sich dessen Lebensdauer erhöhen läßt. Chirurgische Oszillationssägen werden üblicherweise über Akkus betrieben. Durch die verringerte Masse wird der Energiebedarf der Oszillationssäge verringert und dadurch läßt sich die Akkulaufzeit erhöhen. Dadurch wiederum ist für eine bessere Handhabung gesorgt.
  • Im Bereich des Kopplungsanschlusses 16 kann eine Metallverstärkung vorgesehen sein oder das Halteteil 12 kann hier einen metallischen Bereich der entsprechenden Festigkeit aufweisen.
  • Das Halteteil 12 läßt sich aus einem Keramikmaterial beispielsweise durch Spritzguß eines Rohlings (Grünling) und anschließendes Sintern herstellen. Grundsätzlich ist es möglich, daß auch die Zähne 34 in einem solchen Prozeß mithergestellt werden, d. h. diese einstückig an dem Halteteil 12 gebildet werden. Es ist auch möglich, die Zähne 34 nachträglich durch Schleifen des Keramikkörpers herzustellen. Oben wurde eine Ausführungsform beschrieben, bei der die Zähne 50 aus einem anderen Material hergestellt sind als das Halteteil 12.
  • Das Halteteil 12 läßt sich, wenn es aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, beispielsweise mittels spanabhebenden Verfahren oder durch Spritzgießen herstellen. Solche Herstellungsverfahren sind sowohl für Hochleistungskunststoffe als auch für faserverstärkte Kunststoffe möglich.
  • Das chirurgische Sägeblatt kann auch dahingehend mehrstückig ausgebildet sein, daß auf der Zahnreihe 14 oder an einer einstückig mit dem Halteteil 12 gebildeten Zahnreihe Diamantschichten oder diamantähnliche Schichten aufgebracht sind, um die Härte der Zähne 34 zu erhöhen.
  • Wenn das Halteteil 12 aus einem Leichtmetallmaterial hergestellt ist, dann kann es vorgesehen sein, daß Randschichthärteverfahren eingesetzt werden, um die Materialeigenschaften am Halteteil 12 zu verbessern. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Zahnreihe 14 aus dem gleichen Leichtmetallmaterial herzustellen und insbesondere einstückig an dem Halteteil 12 zu bilden. Auch in diesem Fall sind Randschichthärteverfahren sinnvoll, um eine verbesserte Materialhärte für die Zähne zu erreichen.
  • Es kann auch eine Beschichtung wie beispielsweise eine Wolfram-Karbid-Beschichtung an dem Halteteil 12 und/oder der Zahnreihe 14 vorgesehen sein, um verbesserte Materialeigenschaften zu erhalten.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, durch Ausscheidung von Oxidschichten, wie beispielsweise Al2O3 auf Aluminium auf dem Halteteil 12 und/oder der Zahnreihe 14 eine Materialverbesserung zu erhalten.
  • Auch hier ist es möglich, durch Abscheidung von Diamantschichten oder diamantähnlichen Schichten auf dem Halteteile 12 und/oder der Zahnreihe 14 verbesserte Eigenschaften zu erhalten.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt und in 2 als Ganzes mit 44 bezeichnet ist, ist ein Halteteil 46 vorgesehen, welches bezüglich der Randabmessungen ähnlich ausgebildet ist wie das Halteteil 12 gemäß 1.
  • An dem Halteteil 46 ist an einem Sägeende 48 eine Zahnreihe 50 mit Zähnen 52 einstückig gehalten. Die Zahnreihe 50 ist aus einem metallischen Material mit genügender Härte hergestellt und entsprechend umfaßt das Halteteil 46 Bereiche 52, welche ebenfalls aus diesem Material hergestellt sind.
  • Das Halteteil 46 umfaßt bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einen Bereich 54 und einen davon beabstandeten Bereich 56, die aus einem Leichtbaumaterial wie einem Kunststoffmaterial, einem Keramikmaterial oder einem Leichtmetallmaterial hergestellt sind. Dazu sind jeweilige Ausnehmungen 58, 60 in dem Halteteil 46 vorgesehen, welche mit dem Leichtbaumaterial ausgefüllt sind. Die Ausnehmungen 58, 60 erstrecken sich zwischen gegenüberliegenden Oberflächen 62, 64 des Halteteils 46. Eine solche Ausnehmung 58, 60 kann durchgehend ausgebildet sein oder zu einer Oberfläche 62 oder 64 begrenzt sein.
  • Das Leichtbaumaterial füllt die Ausnehmungen 58, 60 so aus, daß eine glatte Oberfläche ausgebildet ist bzw. Oberflächenstrukturen, wie sie oben anhand des ersten Ausführungsbeispiels 10 beschrieben wurden, auch bei der Erstreckung in die Bereiche 54, 56 fortsetzend gebildet sind.
  • Die Ausnehmungen 58, 60 sind von Bereichen 52 mit einem Material höherer Dichte umgeben.
  • Durch die Bereiche 54, 56 ist die Masse des Sägeblatts 44 gegenüber dem Fall herabgesetzt, wenn eine einteilige Ausbildung aus dem Material höherer Dichte gewählt wird. Jedoch läßt sich eine zusammenhängende Oberfläche ausbilden, so daß beispielsweise gewährleistbar ist, daß Sägespäne jeweils über die beiden Oberflächen 62, 64 aus einem Schnittspalt abführbar sind; insbesondere lassen sich Abführwege für Spanmaterial auf den Oberflächen 62, 64 definiert ausbilden.
  • Das chirurgische Sägeblatt 44 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel funktioniert grundsätzlich gleich wie oben anhand des chirurgischen Sägeblatts 10 beschrieben. Insbesondere können auch die dort beschriebenen Verfahren zur Verbesserung der Materialeigenschaften eingesetzt werden.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt und in 3 gezeigt und dort als Ganzes mit 66 bezeichnet ist, ist ein Halteteil 68 vorgesehen, an dem über eine Klemmeinrichtung 70 ein Zahnreihenkopf 72 sitzt. Dieser Zahnreihenkopf 72 weist eine Zahnreihe 74 mit Zähnen 76 auf.
  • Die Klemmeinrichtung 70 umfaßt am Zahnreihenkopf 72 gegenüberliegende Flankenelemente 78a, 78b, welche in der Art eines Clips in einer Klemmaufnahme 80 (Clipaufnahme) liegen. Zwischen den Flankenelementen 78a, 78b sitzt ein beispielsweise V-förmiger Spalt 82, welcher eine Bewegung der Flankenelemente 78a, 78b aufeinander zu aufgrund der Eigenelastizität erlaubt.
  • Die Flankenelemente 78a, 78b weisen Anlageflächen 84a, 84b für die Klemmaufnahme 80 auf. Die Abstimmung ist dabei derart, daß ein Kraftaufwand nötig ist, um die Flankenelemente 78a, 78b in die Klemmaufnahme 80 einzusetzen; über diesen Kraftaufwand werden diese Flankenelemente 78a, 78b in dem Spalt 82 aufeinander zu bewegt. Dabei muß eine elastische Spannung überwunden werden. Wenn die Kraft losgelassen wird, dann drücken die Flankenelemente 78a, 78b insbesondere über die Anlageflächen 84a, 84b auf die Klemmaufnahme 80 und der Zahnreihenkopf 72 ist klemmend an dem Halteteil 68 gehalten.
  • Es können dabei noch zusätzliche Maßnahmen wie Anlagestifte und dergleichen (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen sein, um eine Bewegung parallel zu einer Oszillationsachse 86 zu sperren.
  • Günstig ist es, wenn ein Satz von Zahnreihenköpfen 72 und/oder Halteteilen 68 vorgesehen ist, wobei beispielsweise die Zahnreihen 74 bei unterschiedlichen Zahnreihenköpfen unterschiedlich ausgestaltet sind und das Halteteil ein Gleichteil ist oder unterschiedliche Halteteile und der Zahnreihenkopf als Gleichteil vorgesehen ist. Jedoch sind alle Zahnreihenköpfe und Halteteile mit einer gleich ausgebildeten Klemmeinrichtung 70 versehen, so daß sie aneinander klemmend fixierbar sind.
  • Bei dem chirurgischen Sägeblatt 66 läßt sich der Zahnreihenkopf 72 mit der Zahnreihe 74 getrennt von dem Halteteil 68 herstellen. Das Sägeblatt 66 ist zweiteilig ausgebildet mit dem Halteteil 68 und dem Zahnreihenkopf 72.
  • Das Halteteil 68 läßt sich aus einem Leichtbaumaterial herstellen. Die Klemmeinrichtung 70 mit den elastischen Elementen sitzt dabei vorzugsweise an dem Zahnreihenkopf 72, so daß bezüglich der Einbringung eines Sägeschnitts die Härte eines metallischen Materials für die Zahnreihe 74 genutzt werden kann und auch die elastischen Eigenschaften des Materials für die Herstellung der Klemmverbindung zwischen dem Zahnreihenkopf 72 und dem Halteteil 68.
  • Das Sägeblatt 66 weist die bereits oben beschriebenen Vorteile auf.
  • Bei einem vierten Ausführungsbeispiel eines Sägeblatts, welches in 4 gezeigt und dort als Ganzes mit 88 bezeichnet ist, umfaßt ein Halteteil 90 ein erstes Halteelement 92 und ein zweites Halteelement 94, welche gegenüberliegend angeordnet sind. Die beiden Halteelemente 92 und 94 sind dabei plattenförmig bzw. deckelartig ausgebildet und vorzugsweise jeweils zwischen parallelen Oberflächen gebildet.
  • Die beiden Halteelemente 92 und 94 sind aus einem metallischen Material hergestellt.
  • Zwischen den beiden Halteelementen 92, 94 sind als Abstandshalter Abstandshalterelemente 96 angeordnet, an welchen sich die beiden Halteelemente 92, 94 jeweils abstützen und über welche die Halteelemente 92, 94 relativ zueinander in Position gehalten werden. Das Halteteil 90 weist dadurch eine Art von Sandwich-Bauweise auf.
  • Die Halteelemente 92, 94 sind beispielsweise mit den Abstandshalterelementen 96 verklebt.
  • Es kann vorgesehen sein, daß ein Abstandshalterelement den Zwischenraum zwischen den beiden Halteelementen 92, 94 ausfüllt (vgl. 5). Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Abstandshalterelementen 96 vorgesehen, wobei benachbarte Abstandshalterelemente 96 beabstandet sind mit jeweiligen Zwischenräumen 98. Diese Zwischenräume 98 können mit dem Außenraum verbunden sein oder als Hohlräume ausgebildet sein, welche mit dem Außenraum nicht verbunden sind.
  • Die Abstandshalterelemente 96 weisen beispielsweise eine Wabenstruktur auf, wobei Zellenwände sich in der Abstandsrichtung zwischen dem ersten Halteelement 92 und dem zweiten Halteelement 94 erstrecken.
  • Die Abstandshalterelemente 96 können auch als Schaumstrukturen ausgebildet sein und insbesondere als Metallschaumstrukturen ausgebildet sein.
  • Die Abstandshalterelemente 96 sind vorzugsweise aus einem Leichtbaumaterial hergestellt, welches eine geringere Dichte aufweist als das Material für die Halteelemente 92, 94. Durch die Zwischenräume 98 wird die Gesamtdichte des Sägeblatts 88 verringert, als wenn die Zwischenräume 98 ausgefüllt wären.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Zahnreihe 100 mit Zähnen 102 zwischen den beiden Halteelementen 92, 94 angeordnet, wobei die Zähne 102 nach außen ragen. Beispielsweise ist die Zahnreihe 100 mit den beiden Halteelementen 92, 94 verklebt.
  • Die Zahnreihe 100 ist wiederum vorzugsweise aus einem metallischen Material genügend großer Härte hergestellt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen chirurgischen Sägeblatts, welches in 5 gezeigt und dort als Ganzes mit 104 bezeichnet ist, umfaßt ein Halteteil 106 ähnlich wie bei dem Sägeblatt 88 ein erstes Halteelement 108 und ein zweites Halteelement 110, die vorzugsweise jeweils aus einem metallischen Material hergestellt sind. Zwischen den beiden Halteelementen 108, 110 sind zur gegenseitigen Abstützung und Abstandshalterung ein oder mehrere Abstandshalterelemente 112 angeordnet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein einziges Abstandshalterelement 112 vorgesehen, welches als Abstandshaltekörper ausgebildet ist..
  • An dem Halteteil 106 sitzt eine Zahnreihe 114. Diese umfaßt eine erste Zahnfolge 116, welche einstückig an dem ersten Halteelement 108 gebildet ist, und eine zweite Zahnfolge 118, welche an dem zweiten Halteelement 110 einstückig gebildet ist.
  • Zähne 120 der ersten Zahnfolge 116 sind in Richtung des zweiten Halteelements 110 gekrümmt. Auf ähnliche Weise sind Zähne 122 der zweiten Zahnfolge 118 ausgebildet, d. h. sie sind in Richtung des ersten Halteelements 108 gekrümmt. Die Zähne 120 der ersten Zahnfolge 116 tauchen dabei in Zahnzwischenräume 124 zwischen benachbarten Zähnen 122 der zweiten Zahnfolge 118 ein. Auf die gleiche Weise tauchen Zähne 122 der zweiten Zahnfolge 118 in Zahnzwischenräume 126 der ersten Zahnfolge 116 ein. Es läßt sich dadurch eine verkreuzte Verzahnung für das Sägeblatt 104 erreichen, wobei die Zahnspitzen der ersten Zahnfolge 116 auf einer ersten Kurven liegen und die Zahnspitzen der zweiten Zahnfolge 118 auf einer im wesentlichen parallelen Kurve.
  • Das Sägeblatt 104 ist mehrstückig ausgebildet. Durch die gekrümmten Zähne 120, 122 läßt sich der Massenanteil der Zahnreihe 114 verringern. Über das Abstandshalterelement 112 läßt sich die Gesamtmasse weiter verringern.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen chirurgischen Sägeblatts, welches in 6 als Ganzes mit 128 bezeichnet ist, umfaßt ein Halteteil 130 ein erstes Halteelement 132 und ein zweites Halteelement 134, welche gegenüberliegend angeordnet sind. An dem ersten Halteelement 132 ist dabei ähnlich wie im Zusammenhang mit der 5 beschrieben eine erste Zahnfolge 136 gebildet und an dem zweiten Halteelement 134 ist eine zweite Zahnfolge 138 gebildet, um so wiederum eine Zahnreihe 140 zu bilden.
  • Die Halteelemente 132, 134 weisen eine solche Form auf, daß sie sich gegenseitig abstützen können. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dies durch eine wellblechartige Struktur der Halteelemente 132 und 134 erreicht, welche Berge und Täler umfaßt, die eine Erstreckungsrichtung quer zu einer Längsrichtung 142 des Sägeblatts 128 aufweisen. Eine solche Wellenstruktur kann auch parallel zur Längsrichtung 142 vorliegen.
  • Das erste Halteelement 132 weist Erhebungen 144 auf, welche in Richtung des zweiten Halteelements 134 weisen. Das zweite Halteelement 134 weist wiederum an die Erhebungen 144 angepaßte Erhebungen 146 auf, welche in Richtung des ersten Halteelements 132 weisen. Die Erhebungen 144, 146 sind so abgestimmt, daß sie sich in Anlageflächen 148 berühren, wobei bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sich die Anlageflächen quer und insbesondere senkrecht zu der Längsrichtung 142 erstrecken. An den Anlageflächen 148 stützen sich die beiden Halteelemente 132 und 134 gegenseitig ab.
  • Die entsprechende Struktur wie beispielsweise eine Wellblechstruktur läßt sich an einem Metallteil durch Verformung und insbesondere Verbiegung herstellen.
  • An den Anlageflächen 148 sind das erste Halteelement 132 und das zweite Halteelement 134 miteinander verbunden, beispielsweise über Verschweißung oder Verklebung. Es ist auch möglich, eine Verbindung über Prägung herzustellen.
  • An einem Kopplungsanschluß 150 für eine Oszillationssäge ist zwischen den gegenüberliegenden Halteelementen 132 und 134 ein Abstandshalterelement 152 angeordnet, um hier eine gegenseitige Abstützung der beiden Halteelemente 132 und 134 aneinander zu ermöglichen.
  • Das Sägeblatt 128 funktioniert wie oben im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Sägeblatts, welches nicht unter die Ansprüche fällt und in 7 als Ganzes mit 154 bezeichnet ist, umfaßt ein Halteteil 156 einen Bügel 158 mit einem ersten Schenkel 160 und einem zweiten Schenkel 162. Die beiden Schenkel 160 und 162 sind relativ zueinander in der Art eines V angeordnet. Sie sind über einen Verbindungsbereich 164 miteinander verbunden.
  • Über diesen Verbindungsbereich 164 wiederum ist der Bügel 158 an einem Halteelement 166 gehalten. Das Halteteil 156 läßt sich über das Halteelement 166 an einer Oszillationssäge fixieren.
  • Zwischen dem ersten Schenkel 160 und dem zweiten Schenkel 162 ist eine Schnitteinrichtung 168 wie beispielsweise eine Zahnreihe 170 mit Zähnen 172 angeordnet. Die Zahnreihe sitzt dabei im Bereich eines jeweiligen äußeren Endes der beiden Schenkel 160 und 162 an dem Bügel 158. Bei der Schnitteinrichtung 168 kann es sich auch um einen Sägedraht handeln.
  • Zwischen den Schenkeln 160 und 162 liegt ein Freiraum 174, der materialfrei ist.
  • Die Masse des Bügel-Sägeblatts 154 ist durch diesen Freiraum 174 minimiert.

Claims (33)

  1. Chirurgisches Sägeblatt, insbesondere für eine Oszillationssäge, mit einer Zahnreihe (114; 140) mit Schneidwirkung und einem Halteteil (106; 130) zum Halten der Zahnreihe (114; 140), wobei das Halteteil (106; 130) mehrteilig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe (114; 140) eine erste Zahnfolge (116; 136) und eine zweite Zahnfolge (118; 138) umfaßt, daß das Halteteil (106; 130) gegenüberliegende Halteelemente (108, 110; 132, 134) aufweist, daß die erste Zahnfolge (116; 136) an einem ersten Halteelement (108; 132) sitzt und die zweite Zahnfolge (118; 138) an einem zweiten Halteelement (110; 134) sitzt, und daß Zähne (120) der ersten Zahnfolge (116) in Zahnzwischenräume (124) der zweiten Zahnfolge (118) eingetaucht sind und Zähne (122) der zweiten Zahnfolge (118) in Zahnzwischenräume (126) der ersten Zahnfolge (116) eingetaucht sind.
  2. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung aus mindestens zwei Materialien und/oder mindestens zwei Teilen (108, 110, 112; 132, 134, 152).
  3. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe (114; 140) aus einem metallischen Material hergestellt ist.
  4. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (106; 130) einen oder mehrere Bereiche (102; 152) umfaßt, die aus einem Leichtbaumaterial hergestellt sind.
  5. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leichtbaumaterial eine kleinere Dichte als das Material der Zahnreihe (114; 140) aufweist.
  6. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Leichtbaumaterial-Bereiche des Halteteils beabstandet sind.
  7. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich des Halteteils, welcher aus einem Leichtbaumaterial hergestellt ist, sich zwischen gegenüberliegenden Oberflächen des Halteteils erstreckt.
  8. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich aus einem Leichtbaumaterial eine Ausnehmung im Halteteil ausfüllt.
  9. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Abstandshalter (112; 152) zwischen den Halteelementen (108, 110; 132, 134) angeordnet sind.
  10. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandshalterelement (112) den Zwischenraum zwischen den Halteelementen (108, 110) im wesentlichen ausfüllt.
  11. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere getrennte Abstandshalterelemente zwischen den Halteelementen des Halteteils angeordnet sind.
  12. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abstandshalterelemente beabstandet sind.
  13. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandshalterelement (102; 152) eine Wabenstruktur oder Schaumstruktur hat.
  14. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zahnfolge (116; 136) einstückig an dem ersten Halteelement (108; 132) und die zweite Zahnfolge (118; 138) einstückig an dem zweiten Halteelement (110; 134) sitzt.
  15. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zähne (120; 122) der Zahnreihe (114), welche an dem ersten Halteelement (108) sitzen oder an dem zweiten Halteelement (110) sitzen, in Richtung des anderen Halteelements (110; 108) gekrümmt sind.
  16. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (108, 110; 132, 134) aus einem metallischen Material hergestellt sind.
  17. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandshalterelement (102; 152) aus einem Leichtbaumaterial hergestellt ist.
  18. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Halteelemente (108, 110) plattenförmig ausgebildet sind.
  19. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (132, 134) so ausgebildet sind, daß sie jeweils mindestens einen Anlagebereich (144, 146, 148) zur gegenseitigen Abstützung aufweisen.
  20. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (132) einen ersten Anlagebereich (144) hat, welcher in Richtung des zweiten Halteelements (134) erhoben ist, und das zweite Halteelement (134) einen darauf abgestimmten Anlagebereich (146), welcher in Richtung des ersten Halteelements (132) erhoben ist.
  21. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (132) und das zweite Halteelement (134) wellblechartig ausgebildet sind.
  22. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Halteelement (132) und dem zweiten Halteelement (134) im Bereich eines von der Zahnreihe (140) abgewandten Endes ein Abstandshalterelement (152) angeordnet ist.
  23. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem das Abstandshalterelement (152) angeordnet ist, ein Kopplungsanschluß (150) für eine Säge gebildet ist.
  24. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil aus einem Leichtbaumaterial hergestellt ist.
  25. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil ein massiver Körper ist.
  26. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und 15 bis 25; sofern diese nicht auf Anspruch 14 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe über ein oder mehrere Befestigungselemente an dem Halteteil gehalten ist.
  27. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe über ein oder mehrere Formschlußelemente an dem Halteteil gehalten ist.
  28. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und 15 bis 25, sofern diese nicht auf Anspruch 1 rückbezogen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe über Klemmwirkung an dem Halteteil gehalten ist.
  29. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe an einem Zahnreihenkopf gebildet ist, welcher über Klemmwirkung an dem Halteteil gehalten ist.
  30. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnreihenkopf als Clip ausgebildet ist, welcher an einer Clipaufnahme des Halteteils fixierbar ist.
  31. Chirurgisches Sägeblatt nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz von Zahnreihenköpfen mit unterschiedlicher Zahnreihengestaltung und/oder ein Satz von Halteteilen unterschiedlicher Abmessungen vorgesehen ist, wobei Klemmeinrichtungen zur Fixierung eines Zahnreihenkopfes an einem Halteteil gleich ausgebildet sind.
  32. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe adhäsiv an dem Halteteil gehalten ist.
  33. Chirurgisches Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe einstückig an dem Halteteil gehalten ist.
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