DE3622695A1 - Mundstueck zum extrudieren einer keramischen masse - Google Patents
Mundstueck zum extrudieren einer keramischen masseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mundstück zum Extru
dieren einer keramischen Masse zu Wabenkörpern mit einem
Formkörper, in dem auf der Einlaßseite Speisekanäle
und auf der Auslaßseite gitterförmig angeordnete Auslaß
kanäle vorgesehen sind.
Eine Matrize dieser Art ist durch die DE-OS 22 54 563
bekannt. Der Formkörper ist bei dieser Ausgestaltung
einstückig ausgebildet, wobei auf der einen Seite durch
gehende Schlitze als Auslaßkanäle und auf der anderen
Seite Bohrungen als Speisekanäle eingearbeitet sind,
deren inneres Ende jeweils mit dem inneren Ende einer
Kreuzungsstelle zweier Auslaßschlitze in Verbindung
steht. Da somit eine Vielzahl mitunter dicht nebenein
ander angeordneter Bohrungen in den Formkörper einzu
arbeiten sind, ist nicht nur dessen Herstellung aufwendig
und teuer, sondern es ist auch die Ausschußquote hoch,
da beim Einarbeiten der Bohrungen oftmals Fertigungsun
genauigkeiten auftreten. Des weiteren hat sich bei diesem
Mundstück als nachteilig herausgestellt, daß der ein
stückige Formkörper nicht aus einem hochwertigen Material,
beispielsweise Hartmetall, hergestellt werden kann, da
dieser in diesem Fall, wenn überhaupt, nur unter Schwierig
keiten und einem erheblichen Aufwand zu bearbeiten ist.
Die Standzeit dieses auch schlecht zu reinigenden Form
körpers ist daher gering. Und wird dieser im Betrieb auch
nur teilweise beschädigt, ist ein Austausch unumgänglich.
Eine wirtschaftliche Betriebsweise ist demnach mit dem
bekannten Mundstück nicht zu erzielen, zumal das Strömungs
verhalten unterschiedlicher durch diesen zu pressender
keramischer Massen nicht beeinflußt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Mundstück zum
Extrudieren einer keramischen Masse zu schaffen, das nicht
nur sehr einfach und auf wirtschaftliche Weise zu fertigen
ist, sondern das auch aus verschleißfesten Werkstoffen
hergestellt werden kann. Ferner soll das Fließverhalten
der jeweils durch das Mundstück zu pressenden keramischen
Masse leicht beeinflußbar sein, so daß Spannungsrisse
vermieden werden, und es soll vor allem möglich sein,
beschädigte Teile des Mundstückes in kurzer Zeit mit ge
ringem Aufwand auszutauschen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der
Formkörper aus einzelnen plattenförmig ausgebildeten Kern
segmenten zusammengesetzt ist, in die die Speisekanäle
durch in Strömungsrichtung der keramischen Masse und achs
senkrecht dazu verlaufende, auf deren Außenseiten vorge
sehenen bzw. nach außen offenen Freisparungen und die
Auslaßkanäle durch mit den Speisekanälen kommunizierende
zwischen den einzelnen Kernsegmenten verlaufende und in
diese eingearbeitete Schlitze oder Schlitzabschnitte
gebildet sind, und daß die Kernsegmente mittels Zuganker
oder dgl. zwischen zwei Spannleisten eingespannt sind,
die an einer Aufnahmeplatte befestigt sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Kernsegmente jeweils aus
einem mittleren Kernteil und beiderseits an diesen ange
formten Ansatzstücken zur Aufnahme der Zuganker zu bilden.
Zur Schaffung der in Strömungsrichtung verlaufenden
Freisparungen der Speisekanäle ist es angezeigt, die
Kernsegmente im Bereich des Kernteils im Querschnitt
sich keilförmig vergrößernd auszubilden.
Die achssenkrecht zur Strömungsrichtung der keramischen
Masse verlaufenden Freisparungen der Speisekanäle sollten
ferner im Querschnitt tropfenförmig, die mit ihrem sich
verjüngenden Ende jeweils in einen Auslaßkanal münden,
oder als Querbohrungen gestaltet sein, wobei den tropfen
förmig ausgebildeten Freisparungen oder den Querbohrungen
ein- oder beidseitig in die Kernteile eingearbeitete
Einlaufkanäle zugeordnet sein können.
Um die Strömungsgeschwindigkeit der keramischen Masse
zu beeinflussen, können die tropfenförmig ausgebildeten
Freisparungen der Speisekanäle eine von außen zur Mitte
hin sich stetig oder gestuft vergrößernde oder verklei
nernde Höhe aufweisen, es ist zu dem gleichen Zweck aber
auch möglich, den Kernteil der Kernsegmente in der Höhe
gegenüber den vorderen Stirnflächen der Ansatzstücke
stetig oder gestuft vor- oder zurückzusetzen bzw. konvex
oder konkav gekrümmt auszubilden.
Des weiteren ist es angebracht, die den Speisekanälen
zugekehrten Seitenflächen der Ansatzstücke und/oder der
Spannleisten in Strömungsrichtung der keramischen Masse
konvergierend verlaufend auszubilden.
Die in Längsrichtung der Kernsegmente verlaufenden Schlitze
der Auslaßkanäle können in einfacher Weise durch eine
in der Stärke unterschiedliche Bemessung der Ansatzstücke
untereinander und/oder der Kernteile und/oder durch
zwischen den Kernsegmente, vorzugsweise zwischen deren
Ansatzstücken eingesetzte Distanzplatten gebildet werden.
Die die in Längsrichtung der Kernsegmente verlaufenden
Schlitze ergänzenden Schlitze der Auslaßkanäle können
aufgrund der Zusammensetzung des Formkörpers aus Kern
segmenten achssenkrecht und/oder zu diesen geneigt, durch
gehend oder segmentweise zueinander versetzt angeordnet
werden.
Vorteilhaft ist es ferner, die Kernsegmente mit einer
verschleißfesten Beschichtung zu versehen und die Spann
leisten jeweils mittels mindestens einem Paßstift in
der Aufnahmeplatte zu fixieren.
Das gemäß der Erfindung ausgebildete Mundstück zum
Extrudieren einer keramischen Masse ist nicht nur äußerst
einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und in sehr
wirtschaftlicher Weise herzustellen, sondern auch viel
seitig verwendbar und ermöglicht bei hoher Standzeit
ein stets zufriedenstellendes Ausformen eines zugeführten
Stranges. Wird nämlich der Formkörper aus einzelnen
eingespannten Kernsegmenten zusammengesetzt, so ist es
ohne Schwierigkeiten möglich, diese gegebenenfalls satz
weise mechanisch zu bearbeiten, auch wenn ein hochwertiger
und damit verschleißfester Werkstoff gewählt wurde. Die
Standzeit des erfindungsgemäßen Mundstückes ist daher
hoch. Und sind einzelne Kernsegmente durch Abrieb oder
Korrosion beschädigt, können diese leicht und in kurzer
Zeit ausgetauscht werden, auch ist eine gründliche Reini
gung des Mundstückes durch Zerlegen des Formkörpers
problemlos zu bewerkstelligen.
Des weiteren ist von Vorteil, daß die einzelnen Kern
platten, ohne einen Verzug in Kauf nehmen zu müssen,
mit einem mitunter unterschiedlichen Verschleißüberzug
versehen werden können und daß durch verschiedene Maß
nahmen, beispielsweise auch durch die Bemessung der
einzelnen Freisparungen, das Strömungsverhalten der durch
das Mundstück durchzupressenden keramischen Masse beein
flußt und an jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden
kann. Eine vielseitige stets zufriedenstellende Verwend
barkeit des erfindungsgemäßen Mundstückes ist dadurch
gewährleistet.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des gemäß
der Erfindung ausgebildeten Mundstückes zum Extrudieren
einer keramischen Masse dargestellt und nach folgend
im einzelnen erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein aus verspannten Kernsegmenten gebildetes
Mundstück in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine andersartige Ausgestaltung der Kernsegmente
in einer Darstellung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine andersartige Ausgestaltung der Kernsegmente
in einer Darstellung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Teil eines Kernsegmentes in Ansicht mit
unterschiedlichen Ausgestaltungen der in dieses
eingearbeiteten Freisparungen,
Fig. 7-9
Schnitte nach den Linien VII-VII, VIII-VIII
und IX-IX der Fig. 6,
Fig. 10-12
die Ausgestaltung und Anordnung der Kernsegmente
zur Bildung der in deren Längsrichtung verlaufenden
Schlitzen
und
Fig. 13-16
unterschiedliche Ausgestaltungen der Auslaßkanäle.
Des in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Mundstück
dient zum Extrudieren keramischer Massen zu vorzugsweise
dünnwandigen Wabenkörpern, die z. B. in Abgaskatalysatoren
eingebaut werden, und besteht im wesentlichen aus einem
mit Speisekanälen 21 und Auslaßkanälen 31 versehenen
Formkörper 10, der in einer Aussparung 3 einer an einer
Presse zu befestigenden Aufnahmeplatte 2 eingesetzt ist.
Der Formkörper 10 ist hierbei aus mehreren Kernsegmenten
11 zusammengesetzt, die mittels Zuganker 16 zwischen
zwei mit Hilfe von Spannschrauben 17 verspannbarer Spann
leisten 14 und 15 eingesetzt sind. Zur Befestigung der
Spannleisten 14 und 15 an der Aufnahmeplatte 2 dienen
Spannschrauben 4 sowie jeweils ein Fixierstift 5.
Die Kernsegmente 11 weisen jeweils einen Kernteil 12
und beiderseits an diesem angeformte Ansatzstücke 13 auf,
durch die die Zuganker 16 hindurchgeführt sind. In die
Kernsegmente 11 sind auf der Einlaßseite E die Speise
kanäle 21 in Form von in Strömungsrichtung S der keramischen
Masse verlaufenden Freisparungen 22 sowie von achssenkrecht
dazu gerichteten Freisparungen 23 bzw. 24 eingearbeitet,
die Auslaßkanäle 31 sind dagegen durch Schlitze 32 und
33 gebildet, die auf unterschiedliche Weise geschaffen
werden können.
Um das Fließverhalten der keramischen Masse beeinflussen
zu können, kann die Stirnfläche 18 des Kernteils 12,
wie dies in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist,
gegenüber den Stirnflächen 19 der Ansatzstücke 13 vor
oder zurückgesetzt, d. h. als konvex gekrümmte Stirn
fläche 18′ oder als konkav gekrümmte Stirnfläche 18′′
ausgebildet sein. Zu dem gleichen Zweck können aber
auch gemäß den Darstellungen in den Fig. 3 und 4
die tropfenförmig ausgebildeten Freisparungen 23, 23′,
23′′ . . . bzw. 23 a, 23 b, 23 c eine sich verändernde
Höhe aufweisen, so daß dadurch die den einzelnen Aus
laßkanälen 31 zuströmende Menge der keramischen Masse
erhöht oder reduziert werden kann.
Den Fig. 2 bis 5 ist des weiteren zu entnehmen, daß
die nach innen gerichteten Seitenflächen 20 der Ansatz
stücke 13 und auch die Seitenflächen 26 und 27 der
Spannleisten 14 und 15 in Strömungsrichtung S der
keramischen Masse konvergierend verlaufend ausgebildet
sind. Das Einströmen der keramischen Masse in den Form
körper 10 wird dadurch begünstigt.
Die achssenkrecht verlaufenden Freisparungen 23, 24
der Speisekanäle 21 können, wie dies der Fig. 6 zu
entnehmen ist, im Querschnitt tropfenförmig ausgebildet
werden, die mit ihrem sich verjüngenden Ende jeweils
in einen Auslaßkanal 31 münden, oder als Querbohrung
ausgebildet sein. Außerdem kann den Freisparungen 23, 24
ein- oder beidseitig ein Einlaufkanal 25 zugeordnet
werden. Die in Strömungsrichtung S der keramischen Masse
sich erstreckenden Freisparungen 22 der Speisekanäle 21
sind dagegen dadurch gebildet, daß der Kernteil 11 gemäß
den Darstellungen in den Fig. 4 und 5 sowie 7 bis 9
im Querschnitt sich keilförmig vergrößernd ausgebildet ist.
Die Schlitze 32 der Auslaßkanäle 31 können, wie dies
in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist, auf unterschiedliche
Weise geschaffen werden. Gemäß Fig. 10 sind jeweils
gleich ausgebildete Kernsegmente 11 zu einem Formkörper
zusammengebaut, die Kernteile 12 sind hierbei aber in
ihrer Stärke schmäler bemessen als die Ansatzstücke 13,
so daß sich die Längsschlitze 32 zwangläufig ergeben.
Gemäß Fig. 11 sind wechselweise Kernsegmente 11 und 11′
unterschiedlicher Stärke zu einem Formkörper zusammenge
baut. Die Ansatzstücke des Kernsegmentes 11′ weisen
hierbei die gleiche Stärke auf wie dessen Kernteile und
die Kernteile 12 der Kernsegmente 11, so daß durch die
Stärke der Kernteile 12 demnach die Breite der Schlitze
32 bestimmt ist. Und bei der Ausgestaltung nach Fig. 12
sind zwischen den Kernsegmenten 11 Distanzplatten 34
eingesetzt, mittels denen die Breite der Schlitze 32
eingestellt werden kann.
Da der Formkörper 10 aus einzelnen Kernsegmenten 11
zusammengesetzt ist, in die ohne weiteres die Schlitze
33, 33′, 33′′ und 33′′′ eingearbeitet werden können,
sind durch Zusammensetzen unterschiedlich gestalteter
Kernsegmente 11, 11′, 11′′ die Auslaßkanäle 31, wie dies
in den Fig. 13 bis 16 gezeigt ist, sehr vielseitig
und unterschiedlich zu gestalten.
Claims (12)
1. Mundstück zum Extrudieren einer keramischen Masse
zu Wabenkörpern mit einem Formkörper, in dem auf
der Einlaßseite Speisekanäle und auf der Auslaßseite
gitterförmig angeordnete Auslaßkanäle vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Formkörper (10) aus einzelnen plattenförmig
ausgebildeten Kernsegmenten (11) zusammengesetzt ist,
in die die Speisekanäle (21) durch in Strömungsrichtung
(S) der keramischen Masse und achssenkrecht dazu ver
laufende, auf deren Außenseiten vorgesehenen bzw.
nach außen offenen Freisparungen (22, 23 bzw. 24)
und die Auslaßkanäle (31) durch mit den Speisekanälen
(21) kommunizierende zwischen den einzelnen Kernseg
menten (11) verlaufende und in diese eingearbeitete
Schlitze (32, 33) oder Schlitzabschnitte gebildet
sind, und daß die Kernsegmente (11) mittels Zuganker
(16) oder dgl. zwischen zwei Spannleisten (14, 15)
eingespannt sind, die an einer Aufnahmeplatte (2)
befestigt sind.
2. Mundstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernsegmente (11) jeweils aus einem mittleren
Kernteil (12) und beiderseits an diesen angeformten
Ansatzstücken (13) zur Aufnahme der Zuganker (16)
bestehen.
3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernsegmente (11) zur Bildung der in Strömungs
richtung (S) verlaufenden Freisparungen (22) der Speise
kanäle (21) im Bereich des Kernteils (12) im Querschnitt
sich keilförmig vergrößernd ausgebildet sind.
4. Mundstück nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die achssenkrecht zur Strömungsrichtung (S) der
keramischen Masse verlaufenden Freisparungen (23, 24)
der Speisekanäle (21) im Querschnitt tropfenförmig,
die mit ihrem sich verjüngenden Ende jeweils in einen
Auslaßkanal (21) münden oder als Querbohrungen ausge
bildet sind.
5. Mundstück nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß den tropfenförmig ausgebildeten Freisparungen (23)
oder den Querbohrungen (24) ein- oder beidseitig in
die Kernteile (12) eingearbeitete Einlaufkanäle (25)
zugeordnet sind.
6. Mundstück nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die tropfenförmig ausgebildeten Freisparungen
(23, 23′, 23′′ . . . bzw. 23 a, 23 b, 23 c . . .) der
Speisekanäle (21) zur Beeinflussung der Strömungsge
schwindigkeit der keramischen Masse eine von außen
zur Mitte hin sich stetig oder gestuft vergrößernde
oder verkleinernde Höhe aufweisen.
7. Mundstück nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernteil (12) der Kernsegmente (11) in der
Höhe gegenüber den vorderen Stirnflächen (19) der
Ansatzstücke (13) stetig oder gestuft vor- oder
zurückgesetzt bzw. konvex (Stirnfläche 18′) oder konkav
(Stirnfläche 18′′) gekrümmt ausgebildet ist.
8. Mundstück nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Speisekanälen (21) zugekehrten Seiten
flächen (20 bzw. 26, 27) der Ansatzstücke (13) und/oder
der Spannleisten (14, 15) in Strömungsrichtung (S)
der keramischen Masse konvergierend verlaufend ausge
bildet sind.
9. Mundstück nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung der Kernsegmente (11) ver
laufenden Schlitze (32) der Auslaßkanäle (31) durch
eine in der Stärke unterschiedliche Bemessung der An
satzstücke (13) untereinander und/oder der Kernteile
(12) und/oder durch zwischen den Kernsegmenten (11),
vorzugsweise zwischen deren Ansatzstücken (13) einge
setzte Distanzplatten (34) gebildet sind.
10. Mundstück nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die in Längsrichtung der Kernsegmente (11)
verlaufenden Schlitze (32) ergänzenden Schlitze (33,
33′, 33′′, 33′′′) der Auslaßkanäle (31) achssenkrecht
und/oder zu diesen geneigt, durchgehend oder segment
weise zueinander versetzt angeordnet sind.
11. Mundstück nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernsegmente (11) mit einer verschleißfesten
Beschichtung versehen sind.
12. Mundstück nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannleisten (14, 15) jeweils mittels mindestens
einem Paßstift (5) in der Aufnahmeplatte (2) fixiert
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622695 DE3622695A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Mundstueck zum extrudieren einer keramischen masse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622695 DE3622695A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Mundstueck zum extrudieren einer keramischen masse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622695A1 true DE3622695A1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6304520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622695 Withdrawn DE3622695A1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Mundstueck zum extrudieren einer keramischen masse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622695A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1986
- 1986-07-05 DE DE19863622695 patent/DE3622695A1/de not_active Withdrawn
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