DE202012100736U1 - Sägeblatt mit Öffnungen im Schaft - Google Patents

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Abstract

, mit einer Angel (1) zum Einspannen in ein Spannfutter, einem sich an die Angel (1) anschließenden Schaft (2), der einen Rücken (3) und eine dem Rücken (3) gegenüberliegende, mit Sägezähnen versehene Brust (4), eine der Angel (1) gegenüberliegende Spitze (5) und eine Mehrzahl von in den Breitseiten (21, 22) zwischen Rücken (3) und Brust (4) angeordnete Fenster (6, 6') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (6, 6') geradlinig verlaufende Randkanten (7, 8, 9, 10, 17, 18) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt, insbesondere Stich- oder Säbelsägeblatt, mit einer Angel zum Einspannen in ein Spannfutter, einem sich an die Angel anschließenden Schaft, der einen Rücken und eine dem Rücken gegenüberliegende, mit Sägezähnen versehene Brust, eine der Angel gegenüberliegende Spitze und eine Mehrzahl von zwischen Rücken und Brust angeordnete Fenster aufweist.
  • Die DE 10 2007 009 953 A1 beschreibt ein Sägeblatt, das mit einer Angel in ein Futter eines Antriebsgerätes, beispielsweise einer Stichsäge oder einer Säbelsäge eingesetzt werden kann. Der elektrische Motor der Säge verleiht dem Futter eine Hubbewegung aber auch eine Pendelhubbewegung. Durch die Hubbewegung wird das Sägeblatt parallel zu seiner Brust bzw. parallel zu dem sich parallel zur Brust erstreckenden Rücken hin und her bewegt. Die von der Brust des Schaftes abragenden, geschliffenen oder geschränkten Zähne greifen spanabhebend in das Werkstück. Die Rückseite des Sägeblatte besitzt eine gerade verlaufende, den Rücken bildende Kante, die sich an einer Druckrolle abstützen kann. Zur besseren Wärmeabfuhr sind in den Schaft Fenster eingebracht. Es handelt sich dabei um zu beiden Breitseitenflächen des Schaftes hin offene Öffnungen, die durch Laserschneiden erzeugt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das bekannte Sägeblatt hinsichtlich seiner Schneid- und Spanabfuhreigenschaften zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die Fenster eine besondere Randkantengestalt besitzen. Die Fenster haben Ränder, die geradlinig verlaufen. Es sind eine Vielzahl von regelmäßig entlang des Schaftes angeordneter Fenster vorgesehen, wobei in Längserstreckung des Schaftes, also in Richtung von der Angel zur Spitze mehrere Fenster hintereinander liegen. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Fenster in regelmäßiger aber auch in einer unregelmäßigen Anordnung die gesamte Breitseitenfläche des Schaftes ausfüllen. Jedes Fenster kann beispielsweise eine schräg zur Erstreckungsrichtung des Rückens oder der Brust verlaufende Randkante aufweisen. Die schräg verlaufenden Randkanten können beispielsweise auch parallel zu einer schräg verlaufenden Kante der Spitze des Schaftes verlaufen. Es ist ebenfalls möglich, dass jedes Fenster zumindest eine quer zur Erstreckungsrichtung des Rückens bzw. der Brust verlaufende Randkante aufweist. Von besonderem Vorteil ist es, wenn jedes Fenster eine parallel zum Rücken bzw. zur Brust verlaufende Randkante aufweist. Bevorzugt besitzt jedes Fenster zwei parallel zueinander verlaufende Randkanten. Alternativ dazu ist nicht jedes Fenster wie zuvor beschrieben ausgestaltet, so dass alle Fenster eine gleiche Gestalt besitzen. Es ist vielmehr auch vorgesehen, dass nur eine Mehrzahl von Fenstern jeweils dieselben Ausgestaltungsmerkmale aufweisen. Es können auch verschieden ausgestaltete Fenster jeweils zu Gruppen zusammengefasst werden, wobei sich die Gruppenanordnung regelmäßig wiederholt. Das Fenster kann eine parallelogrammartige Umrisskontur aufweisen. Zwei der insgesamt vier Randkanten verlaufen dann parallel und mit geringem Abstand zur Brust bzw. zum Rücken des Schaftes. Bei dieser Ausgestaltung liegen bevorzugt die Fenster lediglich in Schafterstreckungsrichtung hintereinander und sind voneinander durch dünne Stege mit parallel zueinander verlaufenden Stegrändern getrennt. Diese Stege können schräg zur Erstreckungsrichtung von Brust bzw. Rücken verlaufen. Sie können insbesondere parallel zu einer spitzenseitigen Randkante des Sägeblattes verlaufen. In einer Alternative zur viereckigen Grundfläche der Fenster, die bevorzugt die Rautenform besitzt, kann die Grundfläche des Fensters auch ein Dreieck sein. Besonders bevorzugt bildet die Grundfläche ein rechtwinkliges Dreieck aus. Zwei Dreiecke können spiegelbildlich derart miteinander kombiniert werden, dass sie eine rechteckige Umrisskontur aufweisen. Die Umrisskontur kann aber auch die eines Trapezes oder eines Parallelogramms sein. Die beiden miteinander eine Viereckgestalt ausbildenden Fenster können von einem Diagonalsteg voneinander getrennt werden. Zwischen den Fenstern können aber auch quer zur Erstreckungsrichtung des Schaftes verlaufende Stege angeordnet sein. Die Fenster können voneinander verschiedene Größe aufweisen. Sie können insbesondere eine in Erstreckungsrichtung des Schaftes gemessene verschiedene Länge besitzen. Auch die Stege können voneinander verschiedene Breiten aufweisen. Sie können aber auch alle dieselbe Stegbreite besitzen. Wie beim Stand der Technik können die Fenster auch durch Laserschneiden gefertigt werden. Je nach Durchmesser des Laserstrahls treffen sich die Randkanten des Fensters in mehr oder weniger scharfen Ecken. Die Ecken können als Folge der endlichen Dicke des Laserstrahls geringfügige Rundungen besitzen. In Quererstreckung zur Schaftlängserstreckung können die Fenster eine Breite besitzen, die größer ist als die Hälfte der Breite des Sägeblattschaftes also des Abstandes zwischen Brust und Rücken. In Längserstreckungsrichtung des Schaftes besitzen die Fenster bevorzugt eine Länge, die größer ist als ihre Breite. Die Länge kann größer sein als die Breite des Schaftes. Zufolge der geradlinig verlaufenden Fensterrandkanten ergibt sich ein verbesserter Spanaustrag aus dem Sägespalt. Mit den Fenstern wird darüber hinaus die Reibung bei der Auf- und Abwärtsbewegung vermindert. Besonders bevorzugt ist der Schaft konisch gestaltet. Er ist insbesondere konisch geprägt oder geschliffen. Demzufolge ist die Materialstärke im Bereich des Rückens des Schaftes geringer als im Bereich der die Verzahnung aufweisenden Brust. Die Verzahnung kann geschliffen oder geschränkt sein. Konisch geschliffene Sägeblätter eignen sich besonders zum Schnitt von Kunststoffprodukten. Der Schnittkanal tendiert nicht dazu als Folge sich erhitzender Späne zu verkleben. Durch die Öffnungen werden die Späne aus dem Schnittkanal entfernt. Zufolge der Fenster ist die Berührungsfläche der Breitseiten des Schaftes mit dem Schnittkanal minimiert. Die Fläche der Fenster ist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Sägeblättern vergrößert. Die Summe aller Fensterflächen, also die Fläche, die von den Fenstern umschlossen ist, kann dabei mehr als ein Drittel der Gesamtfläche des Schaftes betragen.
  • Bei mit den neuartigen Sägeblättern durchgeführten Tests hat sich herausgestellt, dass Sägeblätter mit kreuzgeschliffenen Zähnen zufolge in im Schaft angeordneter Fenster insbesondere Fenster der zuvor beschriebenen Art keinen konisch geschliffenen Schaft bedürfen. Zufolge der Fenster kann genügend Wärme beispielsweise an die Späne oder die Umgebung abgegeben werden. Die Erfindung betrifft somit auch Sägeblätter, die ungeschränkte, also geschliffene Zähne besitzen und bei denen die Breitseitenflächen des Schaftes, in denen die Fenster angeordnet sind, parallel zueinander verlaufen. Die Zähne ragen dabei nicht über die Breitseitenflächen hinaus, so dass die Materialstärke des Sägeblattes im Wesentlichen der Schnittbreite entspricht. Mit einem derartigen Sägeblatt können geradlinig verlaufende Schnitte mit höherer Qualität erzeugt werden.
  • Die Fertigung des Sägeblattes erfolgt nachdem in der DE 10 2007 009 953 A1 beschriebenen Verfahren. Die Druckschrift wird deshalb vollinhaltlich mit in den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung miteinbezogen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Breitseitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1,
  • 2a einen Schnitt gemäß der 2 jedoch ohne den in 2 gezeigten konischen Verlauf der beiden Breitseitenflächen,
  • 3 eine Darstellung gemäß 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 4 eine Darstellung gemäß 1 eines dritten Ausführungsbeispiels,
  • 5 eine Darstellung gemäß 1 eines vierten Ausführungsbeispiels,
  • 6 eine Darstellung gemäß 1 eines fünften Ausführungsbeispiels,
  • 7 eine Darstellung gemäß 1 eines sechsten Ausführungsbeispiels, und
  • 8 eine Darstellung gemäß 1 eines siebten Ausführungsbeispiels.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Sägeblätter besitzen Fenster 6, 6'. Die Fenster 6, 6' bringen nicht nur eine verbesserte Wärmeabfuhr. Sie dienen auch zur verbesserten Spanabfuhr. Die Fenster 6, 6' werden von mehrkantigen, insbesondere dreieckigen oder viereckigen Durchbrechungen gebildet. Sie werden durch Laserschneiden erzeugt. Dabei werden die Fenster von einem Laserstrahl nacheinander geschnitten. Dies kann in einer Aufspannung erfolgen. Bevorzugt erfolgt dies in derselben Aufspannung, in der auch die Umrisskontur des Sägeblattes aus einem gehärtetem Flachstreifen unter Verwendung des Laserstrahles ausgeschnitten wird. Es kann gehärteter Flachstahl verwendet werden, der als Flachstreifen von einem Coil entnommen wird. Dieses Endlosmaterial wird standardisiert vorgefertigt. Es handelt sich vorzugsweise um Material, das bereits gerichtet und gehärtet ist.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um ein Stichsägeblatt mit einer Angel 1, die in ein Futter einer Stichsäge eingespannt werden kann. Die Angel kann auch eine andere Umrisskontur aufweisen als sie in den Figuren gezeigt ist. An die Angel schließt sich ein Schaft 2 an, der auf seiner Brust 4 eine Vielzahl von geschliffenen oder aber auch geschränkten Zähnen aufweisen kann. Parallel zur geradlinig verlaufenden Brust 4 verläuft ein ebenfalls geradlinig verlaufender Rücken 3. Dieser Rücken 3 bildet eine Kante, an der eine Andruckrolle abrollen kann. Auf der der Angel gegenüberliegenden Seite besitzt der Schaft 2 eine Spitze 5, die eine schräg verlaufende Spitzenkante 5' aufweist. Die 2 und 2a zeigen alternative Querschnittsgestaltungen, die die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele aufweisen können. Die beiden voneinander wegweisenden Breitseitenflächen 21, 22 können parallel zueinander verlaufen (2a), sie können aber auch keilförmig verlaufen (2).
  • Bei dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schaft 2 von der Spitze 5 an bis zum Ende des Schaftes 2, wo er in die Angel 1 übergeht mit insgesamt acht rechteckigen Fenstern versehen. Die Fenster 6 haben eine Rautenkontur. Sie besitzen zwei parallel zueinander verlaufende Randkanten 7, 8, wobei eine Randkante 7 parallel zur Brust 4 und die andere Randkante 8 parallel zum Rücken 3 verläuft.
  • Die weiteren Randkanten 9, 10 gehen jeweils unter Ausbildung von Ecken 14, 15 bzw. 12, 13 in die Randkanten 7, 8 über. Die zwischen zwei benachbart zueinander liegenden Fenstern 6 sich ausbildenden Stege 11, die von den Randkanten 9, 10 gebildet sind, verlaufen in etwa parallel zur Spitzenschrägung 5'. Die Breite der Stege 11 entspricht in etwa der Breite des Abstandes der Randkante 8 vom Rücken 3 bzw. dem Abstand der Randkante 7 von der Brust 4.
  • Die in Erstreckungsrichtung des Schaftes 2 gemessene Länge jeder der beiden Randkanten 7, 8 entspricht in etwa dem Abstand des Rückens 3 von der Brust 4. Die Breite des Fensters 6, also dem Abstand zwischen den Randkanten 7 und 8 ist geringer als die Länge des Fensters 6.
  • Den 2 und 2a ist zu entnehmen, dass die Fenster 6 zu jeder der beiden Breitseiten 21, 22 des Schaftes 2 hin offen sind. Es handelt sich somit um Durchgangsöffnungen. Aus der 2 ist ferner zu erkennen, dass das Sägeblatt konisch angeschliffen ist. Es besitzt im Bereich der Verzahnung 4 eine größere Materialstärke als im Bereich des Rückens 3.
  • Das in der 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen lediglich durch die Umrisskontur und die Anordnung der Fenster 6.
  • Bei dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel liegen insgesamt acht identisch ausgebildete Fenster 6 reihenförmig in Erstreckungsrichtung des Schaftes 2 hintereinander. Sie liegen nicht versetzt zueinander. Sie liegen in regelmäßiger Anordnung.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Fenster ebenfalls reihenförmig in Erstreckungsrichtung des Schaftes hintereinander und sind regelmäßig angeordnet. Allerdings ergänzen sich hier immer zwei Fenster 6, 6' zu einer rechteckigen Umrisskontur. Die Fenster 6, 6' haben einen dreieckigen Grundriss und bilden mit Randkanten 9, 10 einen Diagonalsteg 11. Mit Randkanten 17, 18 bilden die Fenster einen Quersteg 16, der rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung von Brust 4 bzw. Rücken 3 verläuft.
  • Jeweils eines der beiden von rechtwinkligen Dreiecken gebildeten Fenster 6, 6' besitzt eine Randkante 7 bzw. 8, die unmittelbar benachbart parallel zur Brust 4 bzw. zum Rücken 3 verläuft.
  • Das in der 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlich dadurch, dass die Diagonalstege 11 nicht alle in einer gemeinsamen Richtung, also parallel zueinander verlaufen, wie es auch beim ersten, in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Stege 11 wechselseitig in verschiedene Richtungen, einmal von der Brust 4 schräg in Richtung zur Angel 1 und einmal von der Brust 4 schräg in Richtung zur Spitze 5. Auch hier ergänzen sich zwei Fenster 6, 6' jeweils zu einem Rechteck unter Ausbildung eines Diagonalsteges 11 und eines Quersteges 16.
  • Das in der 5 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht ebenfalls im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel. Hier haben nicht alle Fenster dieselbe Fläche. Es gibt Fenster unterschiedlicher Flächengrößen, so sind zwei der Spitze 5 benachbart hintereinander liegende Fenster 6' als Längsschlitze aber ebenfalls rautenförmig ausgebildet. Auch diese beiden Längsschlitze 6' grenzen unter Ausbildung eines schräg verlaufenden Steges aneinander.
  • Bei dem in der 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Fenster vorgesehen.
  • Das in der 6 dargestellte Ausführungsbeispiel weicht in seiner Gestalt von dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der der Spitze am nächsten liegenden Fenstern ab. Anstelle zwei länglicher rechteckiger Fenster sind dort drei längliche rechteckige Fenster 6' vorgesehen, deren Länge ungefähr der doppelten Länge der der Angel benachbarten Fenstern 6 entspricht.
  • Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl rautenförmige Fenster als auch dreieckige Fenster vorgesehen. Nahe der Angel 1 befinden sich zwei dreieckige Fenster 6', wobei die Dreiecke jeweils die Form eines gleichschenkeligen, rechtwinkligen Dreiecks aufweisen. Die Dreiecke sind so zueinander angeordnet, dass die Basis 8 eines Dreiecks 6' parallel zum Rücken 3 und die Basis 7 eines weiteren Dreiecks 6' parallel zur Brust 4 verläuft. Zwischen den Schenkeln 9, 7 der beiden Dreiecke 6' erstreckt sich ein schräg verlaufender Steg 11. Ein breiter verlaufender Steg 11' liegt zwischen einem der Dreiecke 6' und einer Raute 6.
  • Das in der 8 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Fensteranordnung, bei der die Fenster 6, 6' aus rechtwinkligen Dreiecken bestehen, wobei die Hypotenusen zweier benachbarter Dreiecke voneinander wegweisen, so dass die Randkanten 8, 7 der Dreiecke 6, 6' wechselseitig parallel und benachbart zum Rücken 3 bzw. parallel und benachbart zur Brust 4 verlaufen. Zwischen den einzelnen Dreiecken erstrecken sich Stege 11, die wechselseitig schräg einmal in Richtung zur Angel 1 und einmal in Richtung zur Spitze 5 verlaufen. Die beiden Katheten der Dreiecke sind gleichlang. Die Dreiecke haben untereinander im Wesentlichen dieselbe Gestalt und Größe. Sie liegen allerdings abwechselnd um 180° verdreht zueinander.
  • Die Sägezähne der Brust 4 können in bekannter Weise geschliffen sein. Es ist ebenfalls bei allen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass sich die Materialstärke des Sägeblattes von der Brust zum Rücken hin verjüngt. Alternativ dazu, aber in den Zeichnungen nicht dargestellt, könnten die Zähne auch wechselseitig gegenüber den Breitseiten 21, 22 geschränkt sein.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Angel
    2
    Schaft
    3
    Rücken
    4
    Brust
    5
    Spitze
    5'
    Spitzenschrägung
    6
    Fenster
    6'
    Fenster
    7
    Randkante
    8
    Randkante
    9
    Randkante
    10
    Randkante
    11
    Steg
    11'
    Steg
    12
    Ecke
    13
    Ecke
    14
    Ecke
    15
    Ecke
    16
    Steg
    17
    Randkante
    18
    Randkante
    19
    Ecke
    20
    Ecke
    21
    Breitseite
    22
    Breitseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007009953 A1 [0002, 0007]

Claims (17)

  1. Sägeblatt, insbesondere Stich- oder Säbelsägeblatt, mit einer Angel (1) zum Einspannen in ein Spannfutter, einem sich an die Angel (1) anschließenden Schaft (2), der einen Rücken (3) und eine dem Rücken (3) gegenüberliegende, mit Sägezähnen versehene Brust (4), eine der Angel (1) gegenüberliegende Spitze (5) und eine Mehrzahl von in den Breitseiten (21, 22) zwischen Rücken (3) und Brust (4) angeordnete Fenster (6, 6') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (6, 6') geradlinig verlaufende Randkanten (7, 8, 9, 10, 17, 18) aufweisen.
  2. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedes oder zumindest eine Mehrzahl der Fenster (6, 6') jeweils zumindest eine parallel zum Rücken (3) bzw. zur Brust (4) verlaufende Randkante (7, 8) aufweist.
  3. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedes oder zumindest eine Mehrzahl der Fenster (6, 6') jeweils zumindest eine schräg zur Erstreckungsrichtung des Rückens (3) oder der Brust (4) verlaufende Randkante (9, 10) aufweist.
  4. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedes oder zumindest eine Mehrzahl der Fenster (6, 6') jeweils zumindest eine quer zur Erstreckungsrichtung des Rückens (3) bzw. der Brust (4) verlaufende Randkante (17, 18) aufweist.
  5. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Randkanten (7, 8, 9, 10, 17, 18) in Ecken (12, 13, 14, 15, 19, 20) treffen.
  6. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkanten (9, 10 bzw. 17, 18) voneinander verschiedener Fenster (6, 6') Stege (11, 16) mit parallel zueinander verlaufenden Rändern ausbilden.
  7. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11) schräg zur Erstreckungsrichtung von Rücken (3) oder Brust (4) verlaufen.
  8. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (16) quer zur Erstreckungsrichtung von Rücken (3) oder Brust (4) verlaufen.
  9. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche der Fenster (6, 6') ein Viereck, insbesondere eine Raute oder ein Dreieck, insbesondere ein rechtwinkliges Dreieck ausbilden.
  10. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (6, 6') durch Laserschneiden gefertigt sind.
  11. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden sich gegenüberliegenden Breitseitenflächen (21, 22) des Schaftes (2) derart geprägt oder geschliffen sind, dass der Schaft (2) im Bereich seiner Brust (4) eine größere Materialstärke aufweist, als im Bereich seines Rückens (3).
  12. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (6, 6') eine längste Randkante aufweisen, die gleich oder größer ist als der Abstand zwischen Rücken (3) und Brust (4).
  13. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch Fenster (6, 6') mit voneinander verschiedenen Längen.
  14. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch Stege (11, 11') mit voneinander verschiedener Breite.
  15. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (6, 6') von gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecken gebildet sind, die abwechselnd um 180° verdreht zueinander angeordnet sind.
  16. Sägeblatt, insbesondere Stich- oder Säbelsägeblatt, mit einer Angel (1) zum Einspannen in ein Spannfutter, einem sich an die Angel (1) anschließenden Schaft (2), der einen Rücken (3) und eine dem Rücken (3) gegenüberliegende, mit Sägezähnen versehene Brust (4), eine der Angel (1) gegenüberliegende Spitze (5) und eine Mehrzahl von in den Breitseiten (21, 22) zwischen Rücken (3) und Brust (4) angeordnete Fenster (6, 6') aufweist, insbesondere in Kombination mit den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brust (4) eine geschliffene Verzahnung aufweist und die Breitseitenflächen (21, 22) des Schaftes (2) auch im Bereich der Verzahnung parallel zueinander verlaufen.
  17. Sägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Fenstern (6, 6') ausgefüllte Fläche des Schaftes größer als ein Drittel der Schaftfläche ist.
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