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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder-Verriegelungsaufbau
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Verschiedene
Steckverbinder-Verriegelungsstrukturen wurden zum Verbinden eines
Steckverbinders, der als ein Verbindungsbauteil dient, welches verschiedene
Instrumente für
das Fahrzeug mit elektrischem Strom versorgt und ein Steuersignal
an diese abgibt, mit einem komplementären Bauteil und zum Halten
des verbundenen Zustands der beiden Steckverbinder vorgeschlagen.
Typische Beispiele davon werden nachstehend erläutert.
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Es
gibt einen wippenförmigen
Verriegelungsaufbau in einer T-Form. Wie aus 9 zu ersehen ist,
schließt
diese Art des Verriegelungsaufbaus einen Steg 72 ein, welcher
von einer Wand 71 eines Steckverbinders 70 aufrecht
steht und schließt
einen Lösehebel 73 und
einen Verriegelungshebel 74 auf beiden Seiten des Stegs 72 ein.
Durch Eingreifen in ein Verriegelungsloch 75, das in dem
Verriegelungshebel 74 mit dem komplementären Steckverbinder (nicht
gezeigt) ausgebildet ist, wird der Montagezustand beider Steckverbinder
gehalten. Um die Verbindung zu lösen,
wird der Verriegelungshebel 73 niedergedrückt. Dieser
Verriegelungsaufbau hat jedoch einen Mangel dahingehend, dass die
Fähigkeit des
Lösens
der Verbindung schlecht ist, da es schwierig ist, den Verriegelungshebel 74 zu
verformen.
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Es
gibt auch einen Kragarm-Verriegelungsaufbau. Bei diesem Verriegelungsaufbau
wird der verbundene Zustand der beiden Steckverbinder durch Eingreifen
eines Eingriffsbereichs, der an dem freien Ende auf der einen Seite
eines Steckverbinders angeordnet ist, in einen Eingriffsbereich
eines komplementären
Steckverbinders gehalten.
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Ein
Beispiel dieses kragarmförmigen
Steckverbinder-Verriegelungsaufbaus ist in der
JP-59
279 U offenbart. Wie aus
10 zu
ersehen ist, stehen ein Paar Stege
82 auf der Wand
81 eines
Steckverbinders
80 aufrecht. Ein Lösehebel
83 in ⊃-Form schließt ein Paar
Arme
84 ein, welche mit den Stegen
82 zusammenwirken
und parallel zueinander befindlich sind und schließt einen
Niederdrückbereich
85 ein,
welcher kontinuierlich das Paar Arme
84 kreuzt. Das eine
Ende des Arms
84 wirkt mit dem Steg
82 zusammen,
das als ein befestigtes Ende dient, wobei das andere Ende mit dem
Niederdrückbereich
85 zusammenwirkt.
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Ein
Verriegelungsloch 88 ist an der Spitze 87 eines
biegsamen Verriegelungshebels 86 ausgebildet, der so ausgebildet
ist, dass er von dem Niederdrückbereich 85 des
Lösehebels 83 hervorsteht.
Der Verriegelungshebel 86 dient als ein freies Ende, das sich
in einer Verbindungsrichtung mit einem komplementären Steckverbinder
(nicht gezeigt) weiter herauserstreckt, als das Paar Stege 82.
Das Basisteil des Verriegelungshebels 86 dient als ein
befestigtes Ende.
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Wenn
bei der Handhabung der obigen Konfiguration die Steckverbinder miteinander
verbunden werden, so dass das Verriegelungsloch 88 des
Verriegelungshebels 86 mit dem Verriegelungsvorsprung (nicht
gezeigt) eines komplementären
Steckverbinders in Eingriff befindlich ist, wird der verbundene
Zustand des Steckverbinders gehalten.
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Um
die Steckverbinder voneinander zu trennen, wird der Lösehebel 83 durch
einen Finger niedergedrückt,
so dass das Paar Arme 84 elastisch verformt wird und die
Spitze 87 des Verriegelungshebels 86 nach oben
gedrückt
wird. Auf diese Weise wird der Eingriff zwischen dem Verriegelungsloch
und dem Eingriffsvorsprung gelöst,
und die Steckverbinder werden voneinander getrennt.
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Der
herkömmliche
Steckverbinder-Verriegelungsaufbau zeigt jedoch das folgende Problem,
das zu lösen
ist.
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Erstens,
wenn der Verriegelungshebel 84, 86 elastisch verformt
wird, wird Spannung an dem Basisteil 76, 89, welches
das befestigte Ende ist, vereinigt, so dass das Basisteil 76, 89 plastisch
verformt werden kann. in dem wippenförmigen oder Kragarm-Verriegelungsaufbau
wird, wenn der Verriegelungshebel verbogen wird, die Spannung auf
dem Basisteil 76, 89 in einem gewissen Ausmaß vereinigt. Besonders
dort, wo die Vorsprungslänge
kurz ist (9), ist es schwierig, den Verriegelungshebel 74 zu
verbiegen, und er muss stark gebogen werden. Als ein Ergebnis dessen
erhöht
sich die Biegespannung, die auf das Basisteil 76 wirkt,
so dass die Verformung wahrscheinlich auf dem Basisteil 76 auftritt. Wenn
das Basisteil 76 einer plastischen Verformung unterworfen
wird, verringert sich ein Verbindungsspielraum zwischen dem Verriegelungsloch 75 und dem
Verriegelungsvorsprung, so dass die Verbindung mit Wahrscheinlichkeit
gelöst
wird.
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Besonders
dort, wo die Vorsprungslänge
des Verriegelungshebels kurz ist, ist die Verriegelungshaltekraft
groß und
das Gefühl
eines Klickens, wenn die Verbindung ausgeführt wird, ist gut. Nichts desto trotz
ist es schwierig, den Verriegelungshebel 74 zu verbiegen,
die Montagefähigkeit
ist schlecht, und die Spannung, die auf das Basisteil 76 wirkt,
wird groß.
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Andererseits
ist dort, wo die Vorsprungslänge
lang ist (10) der Verriegelungshebel 86,
welcher als das freie Ende dient, leicht zu verbiegen, die Montagefähigkeit
ist gut und die Spannung, die auf das Basisteil 89 wirkt,
wird gering. Aber es ist wahrscheinlich, dass die Verriegelungshaltekraft
klein wird. Wenn die Verriegelungshaltekraft klein wird, geht das
Gefühl
eines Klickens, wenn die Verriegelung ausgeführt wird, verloren. Daher kann,
obwohl die Verbindung unvollendet ist, dies eine Bedienperson falsch
verstehen, dass die Verbindung bereits vollends ausgeführt wurde.
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Hinsichtlich
der obigen Tatsache muss die Vorsprungslänge des Verriegelungshebels 74, 86 unter
Berücksichtigung
der Ausgewogenheiten zwischen der Montagefähigkeit, der Festigkeit des
Basisteils und der Verbindungshaltekraft festgelegt werden. Die
herkömmlichen
Steckverbinder-Verriegelungsstrukturen, die oben beschrieben wurden,
können
jedoch den obigen Anforderungen gleichzeitig nicht genügen.
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Zweitens
besteht auch ein Problem dahingehend, dass die Bedienbarkeit, wenn
die Verbindung zwischen dem Verriegelungsloch 75, 88 und
dem Verriegelungsvorsprung gelöst
wird, schlecht ist. Insbesondere kann der Fall auftreten, dass,
auch wenn der Lösehebel 73, 83 betätigt wird,
der Verriegelungshebel 74, 86 nicht angehoben
wird, so dass die Verbindung nicht gelöst werden kann.
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Da
außerdem
der Lösehebel 73, 83 nach
außen
von der Wand 71, 81 des Steckverbinders 70, 80 hervorsteht,
wird infolge der Beeinträchtigung
mit der Außenseite
der Lösehebel 73, 83 versehentlich
niedergedrückt,
um die Verbindung zwischen den Steckverbindern zu lösen. Ferner
verfängt
sich der Verriegelungshebel 74, 86, der das Verriegelungsloch 75, 88 aufweist,
an der Außenseite,
um sich so zu verbiegen, dass die Verbindung gelöst werden kann.
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Obwohl
bei dem Steckverbinder-Verriegelungsaufbau, der in 9 gezeigt
ist, der Verriegelungshebel 74 und der Lösehebel 73 jeweils
kurz ist, ist der gesamte Arm 78 einschließlich beider
Hebel relativ lang. Obwohl bei dem Steckverbinder-Verriegelungsaufbau,
der in 9 gezeigt ist, der Lösehebel 73 kurz ist,
ist der gesamte Arm 90 einschließlich sowohl des Verriegelungshebels 86 als
auch des Lösehebels 83 relativ
lang. Somit wird der Verriegelungsbereich dieser Steckverbinder-Verriegelungsstrukturen
auf nachteilige Weise groß.
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Ein
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechender, aus der
US 4,801,275 A bekannter Steckerbinder-Verriegelungsaufbau
weist einen Steckverbinder mit freitragenden Verriegelungsarmen
auf, die an einem Ende mit seitlich verlaufenden Wänden verbunden
sind. Die freitragenden Verriegelungsarme sind an ihren vorderen
Enden über
einen Querbereich miteinander verbunden und weisen einen Klauenbereich
auf. Zwei Lösearme
erstrecken sich parallel zu den Verriegelungsarmen und sind am hinteren
Ende mittels eines Bereichs miteinander verbunden. Am unteren Ende
weisen die Lösearme einen
Drehpunktbereich auf.
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Die
US 4 986 766 A offenbart
einen Steckverbinder-Verriegelungsaufbau mit einem Hebel, der an
einem Ende mit einer Oberfläche
eines Steckverbindergehäuses
fest verbunden ist und einen Verriegelungsvorsprung zur Verriegelung
mit einem Gegensteckverbinder sowie ein Betätigungsglied aufweist. Auf
beiden Seiten des Betätigungsgliedes weist
der Hebel abgestufte Bereiche auf. Auf dem Steckverbinder-Gehäuse sind
senkrecht verlaufende Rippen mit die abgestuften Bereiche überdeckenden horizontal
verlaufenden Vorsprüngen
vorgesehen, die eine Bewegung des Hebels wegwärts von der Oberfläche des
Steckverbindergehäuses
begrenzen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gattungsgemäßen Steckverbinder-Verriegelungsaufbau
so zu verbessern, daß bei
einfachem Aufbau ein leichtes Entriegeln der Steckverbinder ermöglicht und
eine Fehlfunktion verhindert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Da
seitlich neben dem Verriegelungshebel Wände angeordnet sind, die sich
senkrecht von einer horizontal verlaufenden Wand eines ersten Steckverbinders
erstrecken und hervorstehende Wandabschnitte aufweisen, die parallel
zu der horizontal verlaufenden Wand ausgebildet sind und die Enden
des Paares von zweiten Armen überdecken, wird
eine unbeabsichtigte Betätigung
des Lösehebels
auf sichere Weise verhindert. Da jeder der zweiten Arme in der Mitte
auf der unteren Fläche
einen Anstoßbereich
aufweist, der so mit dem zweiten Steckverbinder zusammenwirkt, daß er mit
diesem einen Hebeldrehpunkt bildet, wird das Lösen der Steckverbindung durch
Niederdrücken
des Lösehebels
mit einem kurzen Betätigungsweg
und unter Aufbringen einer geringen Betätigungskraft vollzogen.
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Der
zweite Steckverbinder ist zwischen der unteren Wand des Steckverbinders
und den freien Enden desselben eingepasst, und wenn der Lösehebel
niedergedrückt
wird, stößt ein Anstoßbereich
des Lösehebels
gegen ein vorderes Ende des komplementären Steckverbinders und wirkt
wie ein Drehpunkt eines Hebels, so dass die freien Enden angehoben
werden wodurch der Verbindungszustand zwischen dem Verbindungsbereich
und dem Eingriffsbereich gelöst
wird.
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Wenn
bei dieser Konfiguration im verbundenen Zustand der Steckverbinder
der Lösehebel
niedergedrückt
wird, stößt ein Anstoßbereich
des Lösehebels
gegen ein vorderes Ende des zweiten Steckverbinders und wirkt wie
ein Drehpunkt eines Hebels, so dass die freien Enden angehoben werden,
daher kann der Lösehebel
durch eine geringe Kraft betätigt werden,
so dass der Eingriff zwischen den Eingriffsbereichen leicht gelöst werden
kann.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Bevorzugterweise
ist der Anstoßbereich
ein Bereich, welcher abwärts
hervorsteht. Da in diesem Fall der Anstoßbereich hervorsteht, wenn
der Lösehebel
niedergedrückt
wird, kann der Anstoßbereich leicht
gegen das Ende des zweiten Steckverbinders anstoßen, so dass das Hebelgesetz
wirksam angewendet wird, wodurch die freien Enden auf sichere Weise
angehoben werden.
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Bevorzugterweise
schließt
der Lösehebel
ein Paar zweite Arme ein, die außerhalb oder innerhalb eines
Paares Schenkel eines Paares erster Arme angeordnet sind, und schließt einen
Niederdrückbereich
ein, welcher kreuzend angeordnet ist, um mit dem Paar zweiten Armen
zusammenzuwirken. Bei dieser Konfiguration, wo der Lösehebel
außerhalb des
Paares Schenkel angeordnet ist, kann die Größe des Lösehebels erhöht werden,
so dass ein Finger leicht auf dem Niederdrückbereich positioniert werden
kann. Wenn der Lösehebel
innerhalb des Paares Schenkel angeordnet ist, kann der Lösehebel
in der Größe verringert
werden.
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Bevorzugterweise
erstreckt sich das zweite Paar Arme über das Paar Schenkel in einer
Richtung entgegengesetzt zu einer Steckverbinder-Verbindungsrichtung
hinaus. Wenn bei dieser Konfiguration der Niederdrückbereich,
der hinter den Schenkeln angeordnet ist, niedergedrückt wird,
können
die freien Enden durch eine geringe Kraft angehoben werden.
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Bevorzugterweise
sind an den Ecken, wo die freien Enden den Lösehebel kreuzen, ein Paar Betätigungsbereiche
ausgebildet, um die äußere Wand des
zweiten Steckverbinders anzudrücken.
Wenn bei dieser Konfiguration beide Eingriffsbereiche miteinander
in Eingriff befindlich sind, stoßen die Betätigungsbereiche kräftig gegen
die Wand des zwei ten Steckverbinders. Somit kann das Gefühl des Klickens
des Eingriffs oder Verriegelns erzielt werden, so dass eine irrige
Meinung über
den Eingriff oder Verriegelung verhindert werden kann.
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Bevorzugterweise
ist der Verriegelungsbereich ein Rand in einer ⊃-Form, der durch die freien Enden
gebildet wird, und der Eingriffsbereich des zweiten Steckverbinders
ist ein Verriegelungsvorsprung, der aus einer Abschrägung und
einer Verriegelungsfläche
die daran anliegt, besteht. Wenn bei dieser Konfiguration der Rand
in ⊃-Form
des ersten Steckverbinders auf die Abschrägung des Verriegelungsvorsprungs
steigt und über
die Verriegelungsfläche
steigt, wird der Rand in ⊃-Form
elastisch zurückgestellt,
so dass der Rand in ⊃-Form
durch die Verriegelungsfläche
des Verriegelungsvorsprungs verriegelt wird. Somit können der
erste und zweite Steckverbinder leicht miteinander verbunden werden,
so dass die Verbindungsfähigkeit
verbessert werden kann.
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Bevorzugterweise
ist ein Vorsprung zum Begrenzen des Verbiegens auf der Wand gegenüberliegend
zu dem Niederdrückbereich
ausgebildet. Bei dieser Konfiguration wird, wegen des Vorsehens
des Vorsprungs, wenn der Niederdrückbereich niedergedrückt wird,
der Niederdrückbereich
in Kontakt mit dem Vorsprung gebracht, wodurch eine übermäßige elastische
Verformung des Lösehebels
ausgeschaltet wird.
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Der
Niederdrückbereich
ist bevorzugterweise mit einer Rippe zum Verhindern eines Rutschens versehen.
Wenn daher der Niederdrückbereich
durch einen Finger niedergedrückt
wird, wird ein Rutschen der Fingerspitze verhindert, wodurch die
Bedienbarkeit des Lösehebels
verbessert wird.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Steckverbinder-Verriegelungsaufbaus gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht, die einen Stecker-Steckverbinder bei dem Steckverbinder-Verriegelungsaufbau,
der in 1 gezeigt ist, zeigt;
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3 eine
Schnittansicht, die entlang der Linie A-A in 2 verläuft;
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4 eine
Schnittansicht, die entlang der Linie B-B in 2 verläuft;
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5 eine
Schnittansicht des Steckverbinder-Verriegelungsaufbaus gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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6 eine
vergrößerte Perspektivansicht
eines Verriegelungsbereichs gemäß einer
Ausführungsform
eines Steckverbinder-Verriegelungsaufbaus;
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7 eine
Perspektivansicht des Verriegelungsbereichs von der Innenseite her
gesehen;
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8 eine
Schnittansicht des Verriegelungsbereichs;
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9 eine
Perspektivansicht eines herkömmlichen
Steckverbinder-Verriegelungsaufbaus; und
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10 eine
Perspektivansicht eines anderen herkömmlichen Steckverbinder-Verriegelungsaufbaus.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Erläuterung verschiedener Ausführungsformen
dieser Erfindung gegeben.
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Ausführungsform
1
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Die 1 bis 4 zeigen
einen Steckverbinder-Verriegelungsaufbau gemäß der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung.
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1 zeigt
einen Stecker-Steckverbinder (ersten Steckverbinder) 10,
der auf einem flexiblen Flachkabel (FFC) befestigt ist, welcher
ein flacher Schaltungskörper 55 ist,
und ein Buchsen-Steckverbinder (komplementärer zweiter Steckverbinder) 40 ist
direkt an einer gedruckten Leiterplatte (PCB) befestigt, welche
eine Leiterplatte ist.
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Das
FFC 55 ist ein flexibler Schaltungskörper, der an dem Stecker-Steckverbinder
anliegt. Das FFC 55 weist bandförmige Verdrahtungsleiter 55a auf,
deren Umfang mit einer Isolationsschicht 55b bedeckt ist.
Im übrigen
kann der flache Schaltungskörper
eine fle xible gedruckte Schaltung (FPC) sein. Die PCB 57 ist
eine Leiterplatte, auf welcher Verdrahtungsleiter (nicht gezeigt)
aufgedruckt sind. Die Verdrahtungsleiter 55a können Stromschienen
sein (nicht gezeigt), schmale Verdrahtungsleiter sein (nicht gezeigt),
die auf einer Isolierplatte durch Einsatzgießen oder Ronden ausgebildet
sind, oder können
leitfähige
Harze sein.
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Der
Stecker-Steckverbinder (male connector) 10 bezieht sich
auf einen Steckverbinder, bei welchem der flache Schaltungskörper, wie
z. B. das FFC 55 an einem Stecker-Steckverbindergehäuse 12 befestigt ist.
Der Buchsen-Steckverbinder (female connector) 12 bezieht
sich auf einen Steckverbinder, bei welchem Anschlussklemmen 53,
die direkt an einer Leiterplatte, wie z. B. der PCB 57 befestigt
sind, in einem Buchsen-Steckverbindergehäuse 42 aufgenommen
sind.
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Der
Stecker-Steckverbinder 10 schließt das FFC 55 und
das Stecker-Steckverbindergehäuse 12 ein.
Das FFC 55 ist ein überzogener
Draht zum Übertragen
von Steuersignalen zwischen Vorrichtungen, die in einem Kraftfahrzeug
montiert sind, wobei eine Vielzahl von Verdrahtungsleitern 55a parallel
zueinander angeordnet sind. Die Anzahl der Verdrahtungsleiter 55a entspricht
der der Anschlussklemmen, die in dem Buchsen-Steckverbinder 40 aufgenommen
sind. Die Beschichtung 55b, die die Verdrahtungsleiter 55a abdeckt,
ist eine „Isolierfolie", welche aus Polyvinlychlorid-Harz
oder Polyethylen-Harz hergestellt ist.
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Wie
aus 2 zu ersehen ist, ist das Stecker-Steckverbindergehäuse 12 aus
einem isolierenden Kunstharz hergestellt und durch Spritzgießen gegossen.
Das Stecker-Steckverbindergehäuse 12 ist
in Form eines Kastens hergestellt und besteht aus drei Bereichen,
die in einer Längsrichtung
Z angeordnet sind. In der Mitte ist ein erster Bereich 13,
der einen Verriegelungshebel 15 aufweist, ausgebildet. Beidseitig
der Mitte sind jeweils ein zweiter und dritter Bereich 25 und 26 ausgebildet,
welche ermöglichen, dass
die äußere Wand
(oder Wand) des Buchsen-Steckverbinders 40, welcher ein
komplementärer
zweiter Steckverbinder ist, eingepasst wird. Der zweite und dritte
Bereich 25 und 26 sind in bezug zu dem ersten
Bereich 13 symmetrisch ausgebildet.
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Der
erste Bereich 13 ist von dem zweiten und dritten Bereich 25 und 26 durch
Zwischenwände 27 getrennt.
Der zweite und dritte Bereich 25 und 26 weisen
eine Öffnung 33 auf,
welche in der Längsrichtung
durchtritt und sich in einer Verbindungsrichtung X senkrecht zur
Längsrichtung öffnet. Auf
der tiefliegenden Seite der Öffnung 33 ist
ein Verbindungsraum 34, in welchen der Buchsen-Steckverbinder 40 passt
(1), ausgebildet.
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Die äußere Wand
des zweiten und dritten Bereichs 25 und 26 schließen eine
obere Wand 29, eine untere Wand 30 gegenüberliegend
zu der oberen Wand 29, eine hintere Wand 31 (1),
welche mit der oberen Wand 29 und der unteren Wand 30 zusammenwirkt
und beide Seitenwände 32 ein.
Die obere Wand 29, die untere Wand 30 und die
Seitenwände 32 sind
so ausgebildet, dass sie ebene Flächen aufweisen. Die untere
Wand 30 erstreckt sich zur Seite der Ausdehnung des FFC 55.
Die hintere Wand (1) ist als eine Krümmung ausgebildet. Die
Seitenwand 32 ist mit einem hervorstehenden Anschlag 36 zum
Positionieren beider Steckverbinder 10 und 40 in
der Montagerichtung X vorgesehen.
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Zur
Dienlichkeit der Erläuterung
dieser Ausführungsform
sind die vordere-hintere Richtung (Verbindungsrichtung) X, die obere-untere
Richtung Y und die linke-rechte Richtung Z wie folgt definiert.
Die vordere-hintere Richtung X bezieht sich auf eine Richtung der
Verbindung beider Steckverbinder 10 und 40. Die
vordere Seite ist als die Seite des komplementären Steckverbinders 10, 40 definiert.
Die hintere Seite ist als die Seite entgegengesetzt zur vorderen
Seite definiert. Die obere-untere Richtung Y bezieht sich auf eine
Richtung der Dicke des FFC 55 oder der PCB 58.
Die obere Seite ist als die Seite des Buchsen-Steckverbinders 40,
die auf der PCB 57 positioniert ist (1),
definiert. Die untere Seite ist als die Seite entgegengesetzt zur
oberen Seite definiert. Die linke-rechte Richtung Z bezieht sich auf eine Richtung
des Stecker-Steckverbindergehäuses 12. Die
linke Seite und rechte Seite sind nicht besonders definiert, da
sie symmetrisch sind.
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Im übrigen stimmen
die Richtungen, wenn der Stecker-Steckverbinder 10 und
der Buchsen-Steckverbinder 40 tatsächlich verwendet werden, nicht
mit den Richtungen in dieser Ausführungsform überein. Zum Beispiel können die
obere Seite und die untere Seite umgekehrt werden.
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Zurück zu 2,
wo die Zwischenwände 27 integriert
mit der äußeren Wand 28 ausgebildet
sind. Die Zwischenwände 27 sind
aufrechtstehende Wände,
die an Positionen nahe zu dem ersten Bereich angeordnet sind. Die
Zwischenwände 27 sind
parallel zu den Seitenwänden 32 auf
beiden Seiten ausgebildet. Von dem oberen Bereich jeder Zwischenwand 27 steht
eine hervorstehende Wand 27a zu dem ersten Bereich 13 parallel
zu der unteren Wand 30 hervor.
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Die
hervorstehenden Wände 27a können so ausgebildet
sein, dass sie beide Enden eines Niederdrückbereichs 23 bedecken.
In diesem Fall können die
hervorstehenden Wände 27a eine
Beeinträchtigung
von außen
ausschalten, so dass verhindert wird, dass ein Lösehebel 20 unbeabsichtigt
niedergedrückt
wird.
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Der
erste Bereich 13 unterscheidet sich von dem zweiten und
dritten Bereich 25 und 26. Der erste Bereich 13 ist
mit einem Eingriffs-(Verriegelungs-)Bereich 18 versehen.
Wenn der Stecker-Steckverbinder 10 und der Buchsen-Steckverbinder 40 (1)
miteinander verbunden sind, ermöglicht
der erste Bereich 13 dem Verriegelungsbereich 18 und
einem Verriegelungsvorsprung (Eingriffsbereich) 50 einen Eingriff
miteinander, so dass der verbundene Zustand der Steckverbinder gehalten
wird.
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Der
erste Bereich 13 ist mit einem ⊃-förmigen Verriegelungshebel 15 und
einem ⊃-förmigen Lösehebel 20 versehen.
Der Verriegelungshebel 15 schließt ein Paar Arme mit einem
Paar Schenkel 16 ein (von denen nur einer dargestellt ist),
welche aufrecht auf der unteren Wand 30 stellen, und ein
Paar freien Enden 17 ein, welche mit den Schenkeln 16 so zusammenwirken,
dass sie diese jeweils kontinuierlich kreuzen.
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Das
Paar Schenkel 16 (nur einer ist gezeigt) sind aufrecht
aus einer Position nahe zu der hinteren Seite der unteren Wand 30,
so dass sie getrennt voneinander und parallel zueinander befindlich
sind. Da das Paar Schenkel 16 an der Position nahe zu der hinteren
Seite angeordnet ist, wird die Vorsprungslänge des Verriegelungshebels 15 lang.
Das verhindert, dass der Schenkel 16, welcher ein Basisteil
des Verriegelungshebels 15 ist, eine vereinigte Spannung
aushält
und verformt wird. Um die Festigkeit des Schenkels 16 zu
verbessern, kann der Schenkel 16 dick und breit hergestellt
sein. Der Verriegelungshebel 15 ist aber größer eingestellt,
so dass eine solche Maßnahme
nicht unter der Bedingung des Erfordernisses einer Größenverringerung
eingeführt
werden kann.
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Die
freien Enden 17 wirken mit den Schenkeln 16 so
zusammen, dass sie eine L-Form bilden und sich allmählich abwärts neigen,
wenn sie sich an die vordere Seite annähern (3). Die
Spitzen der freien Enden 17 sind miteinander so verbunden,
dass der Rand in einer ⊃-Form
den Eingriffsbereich 18 bildet.
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Wie
aus den 3 und 4 zu ersehen
ist, sind an Ecken, wo die freien Enden 17 Arme 21 kreuzen,
Betätigungsbereiche 19 ausgebildet,
um die äußere Wand 43 des
Buchsen-Steckverbinders 40 anzudrücken. Die
Betätigungsbereiche 19 sind
dafür bestimmt,
zu bewirken, dass der Verriegelungsbereich 18 über die
Abschrägung 50a des
Verriegelungsbereichs 50 (1) gleichförmig steigt.
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Da
die Betätigungsbereiche 19 an
den Eckenbereichen 24 ausgebildet sind, sind deren Kontaktbereiche
vergrößert. Wenn
daher die Steckverbinder miteinander verbunden werden, so dass der
Eingriffsbereich 18 und der Verriegelungsvorsprung 50 miteinander
in Eingriff befindlich sind, kann das Gefühl des Klickens aufgrund des
Eingriffs erzielt werden. Wenn nämlich
die Steckverbinder miteinander verbunden werden, stoßen die
Betätigungsbereiche 19 gegen
die äußere Wand 43 des
Buchsen-Steckverbinders 40.
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Wie
aus 2 zu ersehen ist, ist der Lösehebel 20 außerhalb
des Paares Schenkel 16 so angeordnet, dass er den Außenumfang
des Verriegelungshebels 15 umgibt. Der Lösehebel 20 schließt ein Paar
Arme 21 ein, welche kontinuierlich das freie Ende 17 des
Verriegelungshebels 15 kreuzen, und schließt einen
Niederdrückbereich 23 ein,
welcher kreuzend angeordnet, um mit jedem Arm 21 zusammenzuwirken.
Der Lösehebel 20,
welcher außerhalb des
Paares Schenkel 16 angeordnet ist, ist groß bemessen,
so dass dessen Bedienbarkeit verbessert wird.
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Wie
oben beschrieben, wirken das vordere Ende 21a des Arms 21 mit
dem freien Ende 17 des Verriegelungshebels 15 zusammen,
welcher zu dem Schenkel 16 zurückkehrt und sich nach hinten über den
Schenkel 16 hinaus erstreckt. Der Grund, warum der Arm 21 so
ausgebildet ist, dass er eine solche lange Spannweite hat, liegt
darin, den Lösehebel 20 mittels
des Hebelgesetzes zu betätigen
und das freie Ende 17 mit einer kleinen Kraft zum Lösen der
Verriegelung hochzudrücken.
Der Arm 21 ist so ausgebildet, dass er allmählich von
dem hinteren Ende 21b zu dem vorderen Ende 21a abfällt (3 und 4). Da
auf diese Weise bewirkt wird, dass der Arm 21 abfällt, wird
der Abstand zwischen dem Niederdrückbereich 23, der
mit dem hinteren Ende 21b und der unteren Wand 30 zusammenwirkt,
erhöht,
so dass der Hochdruckspielraum des Niederdrückbereichs 23 ausreichend
sichergestellt werden kann.
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Die
jeweiligen hinteren Enden 21b des Paares Arme 21 sind
miteinander durch den Niederdrückbereich 23 verbunden.
Da sich der Niederdrückbereich 23 nach
innen von den Armen 21 biegt, ist der Lösehebel 20 ⊃-geformt
ausgebildet. An dem hinteren Endrand des Niederdrückbereichs 21 ist eine
Rippe 23a, welche aufwärts
hervorsteht, über die
gesamte Breite des Niederdrückbereichs 21 ausgebildet.
Wenn daher der Niederdrückbereich 23 mittels
eines Fingers niedergedrückt
wird, wird das Rutschen der Fingerspitze verhindert, wodurch die
Bedienbarkeit des Lösehebels 20 verbessert
wird.
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Wie
aus 4 zu ersehen ist, ist in der Mitte auf der unteren
Fläche
(inneren Fläche)
des Arms 21 ein hervorstehender Bereich 22a vorgesehen,
welcher als ein Anstoßbereich
dient, welcher gegen das abgeschrägte vordere Ende 42a des
Buchsen-Steckverbinders 40 stößt. Dieser
hervorstehende Bereich 22a ist konvex abwärts ausgebildet.
Wenn daher der Lösehebel 20 niedergedrückt wird,
stößt der hervorstehende
Bereich 22a gegen das abgeschrägte vordere Ende 42a und
wirkt wie ein Hebeldrehpunkt. Somit wird durch Niederdrücken des
Niederdrückbereichs 23 das
vordere Ende 21a (2) des Arms 21 hochgedrückt.
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Der
Anstoßbereich,
welcher als ein Hebeldrehpunkt dient, sollte nicht auf den konvexen
hervorstehenden Bereich 22a beschränkt sein. Durch Verwendung
des Hebelgesetzes kann jedoch der Eingriff zwischen dem Eingriffsbereich 18 und
dem Verriegelungsvorsprung 50 (1) auf sichere
Weise gelöst
werden.
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Wie
aus 3 zu ersehen ist, ist ein Vorsprung 35 zum
Begrenzen des Verbiegens auf der oberen Fläche der unteren Wand gegenüberliegend zu
dem Niederdrückbereich 23 ausgebildet.
Der Vorsprung 35 ist gegenüberliegend zur Mitte des Niederdrückbereichs 23 (2)
angeordnet. Der Vorsprung 35 ist zentrisch angeordnet,
um zu verhindern, dass sich der Niederdrückbereich 23 in jede
Richtung nach links und rechts neigt.
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Wegen
des Vorsehens des Vorsprungs 35 wird, wenn der Niederdrückbereich 23 niedergedrückt wird,
die untere Fläche
des Niederdrückbereichs 23 in
Kontakt mit dem Scheitel des Vorsprungs 35 gebracht. Dieses
schaltet eine übermäßige elastische
Verformung des Lösehebels 20 aus,
wodurch die Schädigung
des Lösehebels 20 verhindert
wird.
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Zurück zu 1,
wird eine Erläuterung
des Buchsen-Steckverbinders 40, welcher ein komplementärer Steckverbinder
ist, gegeben.
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Der
Buchsen-Steckverbinder 40 schließt ein Buchsen-Steckverbindergehäuse 42 ein,
das einen Verbindungsraum und Anschlussklemmen 53 aufweist,
welche direkt an der PCB 57 befestigt sind. Die äußere Wand 43 des
Buchsen-Steckverbindergehäuses 42 schließt eine
obere Wand 44 und eine untere Wand 45, beide Seitenwände 46 (nur
eine von ihnen ist gezeigt), welche mit den linken und rechten Wänden der
oberen Wand 44 und der unteren Wand 45 in Verbindung
stehen, eine vordere Wand 47 mit einer Öffnung und eine hintere Wand 48 gegenüberliegend
zu der vorderen Wand 47 ein.
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In
der Mitte auf der oberen Wand 44 ist ein Verriegelungsvorsprung 50,
welcher mit dem Eingriffsbereich 18 des Stecker-Steckverbinders 10 befindlich
ist, ausgebildet. Der Verriegelungsvorsprung 50 weist eine
Abschrägung 50a auf, über welche
der Verriegelungsbereich 18 steigt, und weist eine Verriegelungsfläche 50b auf,
die zu der Abschrägung 50a kontinuierlich übergeht.
Da der Verriegelungsbereich 18 des Stecker-Steckverbinders 10 mit
dem Verriegelungsvorsprung 50 verbunden ist, wird der Verbindungszustand
der Steckverbinder gehalten.
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Die
untere Wand 30 des Stecker-Steckverbinders 10 ist
in den Verbindungsraum 52 eingesetzt. Die obere Wand 29 des
Stecker-Steckverbinders 10 liegt auf der oberen Wand 44 des
Buchsen-Steckverbinders 42 auf. Speziell ist die obere
Wand 44 des Buchsen-Steckverbinders 40 zwischen
die obere Wand 29 und die untere Wand 30 des Stecker-Steckverbinders 10 zwischengeschichtet,
so dass beide Steckverbinder miteinander verbunden sind.
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Die
Anschlussklemmen 53 sind in der unteren Wand 45 des
Buchsen-Steckverbinders 40 eingebettet. Die elektrischen
Kontakte 53a der Anschlussklemmen 53 sind von
der inneren Fläche
der unteren Wand 45 freigelegt. Die elektrischen Kontakte 53a sind
mit den Verdrahtungsleitern 55a des FFC 55 verbunden,
so dass Steuersignale von dem Stecker-Steckverbinder 10 zu
dem Buchsen-Steckverbinder 40 übertragen werden.
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Ausführungsform
2
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5 zeigt
den Steckverbinder-Verriegelungsaufbau gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser
Erfindung. Wie aus 5 zu ersehen ist, sind ein Verriegelungshebel 60 und
ein Lösehebel 61 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente in der ersten Ausführungsform.
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Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dahingehend, dass der
Lösehebel 61 innerhalb
des Paares Schenkel 16 des Verriegelungshebels 60 angeordnet
ist. Der restliche Aufbau ist der gleiche, wie der der ersten Ausführungsform.
In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
kann, da der Lösehebel 61 innerhalb der
Schenkel 16 angeordnet ist, der Lösehebel in der Größe verringert
werden.
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Ausführungsform
3
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Diese
Ausführungsform
ist dafür
bestimmt, einen Steckverbinder-Verriegelungsaufbau zu schaffen,
welcher auf sichere Weise ein Verbinden/Lösen zwischen den Steckverbindern
herstellen kann, ohne den Verriegelungsbereich (welcher den ersten
Bereich 13 in 1 entspricht) großbauend
auszuführen.
Die 6 bis 8 zeigen einen weiteren Steckverbinder-Verriegelungsaufbau.
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Wie
aus einer vergrößerten Perspektivansicht
von 6 zu ersehen ist, schließt ein Verriegelungsbereich 111 ein
Paar erste linke und rechte elastische Arme 120 ein, welche
aufrecht in einer L-Form auf einer horizontalen Basisplatte 109 befindlich
sind, schließt
eine Verbindungsplatte (einen Verbindungsbereich) 121 ein,
welcher die vorderen Enden der Arme 120 miteinander in
Breitenrichtung verbindet, und schließt einen Betätigungsbereich 122 in
einer Rahmenform ein, welcher sich zwischen den Paar Armen 120 von
der Verbindungsplatte 121 zu den Positionen der Armbasisteile 120a des
Paares Arme 120 nach hinten erstreckt.
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Jeder
der Arme 120 schließt
einen kurzen vertikalen Schenkel 120a ein, welcher ein
aufrechtstehendes Basisteil ist, und schließt einen langen horizontalen
elastischen Schenkel 120b ein. Die Verbindungsplatte 121 ist
mit einer großen
Breite ausgebildet, und hat eine Länge, die annähernd gleich
der Länge
des Arms 120 ist. Wie auch aus 7 zu ersehen
ist, ist ein Vorsprung 123 auf der unteren Fläche des
Verbindungsbereichs 121 ausgebildet. Der Vorsprung 123 weist
eine vordere Abschrägung 123a zum
Gleiten und eine hintere vertikale Verriegelungsfläche 123b auf.
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Das
Betätigungsteil 122 (6)
schließt
ein Paar zweite elastische Arme 124 ein, welche kontinuierlich
zu dem Verbindungsbereich 121 übergehen, schließt einen
Verbindungsbereich 125 ein, welcher die hinteren (freien)
Enden des Paares zweiter Arme 124 in der Breitenrichtung
des Verriegelungsbereichs verbindet und schließt einen Betätigungsbereich 126 ein,
welcher aufwärts
von dem Verbindungsbereich 125 hervorsteht.
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Das
Paar zweiter Arme 124 erstreckt sich parallel zu den äußeren ersten
Armen 120 und in einer Richtung entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der
ersten Arme 120. Die oberen Flächen der ersten und zweiten
(inneren und äußeren) Arme 120 und 124 neigen
sich so, dass sie allmählich
ihre Dicke zu der hinteren Seite hin vergrößern. Die unteren Flächen der
ersten und zweiten Arme 120 und 124 sind parallel
zu der oberen Fläche
der Basisplatte 109. Die obere Wand 44 des Buchsen-Steckverbindergehäuses 142 des
Buchsen-Steckverbinders 40 (1) kann
zwischen den ersten und zweiten Armen 120, 124 und
der Basisplatte 109 aufgenommen werden.
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Ein
Viereckloch 130 ist so ausgebildet, dass es durch die Verbindungsplatte 121 (6),
ein Paar innerer (zweiter) Arme 24 und den Verbindungsbereich 125 umgeben
ist. Wie aus 8 zu ersehen ist, ist das vordere
Ende 130a des Lochs 130 bündig mit der Verriegelungsfläche 123b des
Vorsprungs 123 auf der unteren Fläche der Verbindungsplatte 121. Der
Vorsprung 123 und das Loch 130 oder zumindest der
Vorsprung 123 ist mit dem Verriegelungsvorsprung 50 des
Buchsen-Steckverbinders 40 (1) verbunden.
Der Verriegelungsvorsprung 50 weist eine vordere Abschrägung 50a zum
Gleiten auf und weist eine hintere vertikale Verriegelungsfläche 50b, die
kontinuierlich zu der Abschrägung 50a übergeht, auf.
In 6 erstreckt sich ein Schlitz 127 zwischen den
ersten und zweiten (äußeren und
inneren) Armen 120 und 124 zu einer Position geringfügig weiter vorn
als das vordere Ende 130a des Lochs 130. In den
Unterlagen ist die Richtung der Steckverbinder-Verbindung als „vordere" Richtung definiert.
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Das
hintere Ende 130b des Lochs 130 geht kontinuierlich
zu der unteren Fläche 125a (8) des
Verbindungsbereichs 125 über. Der Verbindungsbereich 125 ist
oberhalb und getrennt von der Basisplatte 109 angeordnet.
Die Basisteile (hintere Enden) des Paares innerer Arme 124 auf
beiden Seiten des Verbindungsbereichs 25 neigen sich abwärts zu der
Basisplatte 109 hin. Diese Schräge 128 (8)
geht kontinuierlich zu der unteren Fläche 125a des Verbindungsbereichs 25 über, welcher
im wesentlichen horizontal und geringfügig getrennt von der Basisplatte 109 ist.
Die Abschrägung 128 kann
in Kontakt mit dem abgeschrägten
vorderen Ende 42a der oberen Wand 44 des Buchsen-Steckverbindergehäuses 40 in
Kontakt gebracht werden, so dass sie als ein Kontaktdrehpunkt für die obere
Wand 44 funktioniert. Die hinteren Enden der inneren Arme 24 (6)
und der Verbindungsbereich 25 bilden ein freies Ende des
Betätigungsteils 22.
Wie aus 8 zu ersehen ist, sind die Abschrägungen 128 der
inneren Arme 124 an einer Position weiter vorne als der Betätigungsbereich 126 angeordnet.
Das freie Ende des Betätigungsteils 122 (6)
ist an der gleichen Position wie die Schenkel 120a der äußeren Arme 120 angeordnet
und steht nicht weit nach hinten hervor. Aus diesem Grund ist dieser
Verriegelungsbereich 111 in Längsrichtung kompakt ausgeführt.
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Der
Verbindungsbereich 125 geht zu dem Betätigungsbereich 126,
welcher sich aufwärts
erstreckt, kontinuierlich über.
Der Betätigungsbereich 126 steht
mit einer Höhe
des Gesamtbetrags des Vorsprungs 123 und des Lochs 130 hervor.
Die vordere Endfläche
des Betätigungsbereichs 126 besteht aus
einer oberen vertikalen Fläche 126a und
einer unteren gekrümmten
Fläche 126b.
Die gekrümmte Fläche 126b geht
kontinuierlich zu den oberen Flächen
der inneren Arme 122 über
(6). Die hintere Endfläche 126c (8)
des Betätigungsbereichs 126 ist
vertikal bündig
mit der hinteren Endfläche
des Verbindungsbereichs 125. Die vertikalen Seitenflächen 126d (4)
des Betätigungsbereichs 126 gehen
kontinuierlich zu beiden Seitenflächen des Paares Arme 124 über. Der
Betätigungsbereich 126 ist an
einer Position weiter hinten als die Abschrägungen 28 des Paares
der inneren Arme 124 angeordnet. Wie durch einen Pfeil
A in 8 angegeben ist, wird der Betätigungsbereich nach hinten
in einer im wesentlichen horizontalen Richtung gedrückt. Unter Bezugnahme
auf die 1 und 6 bis 8 wird eine
Erläuterung
der Arbeitsweise des oben beschriebenen Steckverbinder-Verriegelungsaufbaus gegeben.
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Beim
Verbinden der beiden Steckverbinder 10 und 40 miteinander
(1) verbiegt der Vorsprung 50 des Buchsen-Steckverbinders 40 die äußeren Arme 120 des
Verriegelungsbereichs 111 sowie die inneren Arme 124 desselben
als einen Körper an
einem Drehpunkt der Schenkel 20 aufwärts, währenddessen der Vorsprung 50 in
einen Gleitkontakt mit dem Vorsprung 123 (6)
des Verriegelungsbereichs 111 des Stecker-Steckverbinders 10 gebracht wird.
Gleichzeitig, wenn die Steckverbinder miteinander verbunden sind,
werden die Arme 120 und 124 in ihren abwärts ausgerichteten
Zustand zurückgebracht,
so dass die Vorsprünge 123 und 50 miteinander
an ihren Verriegelungsflächen 123b und 50b in Eingriff
befindlich sind. Somit sind beide Steckverbinder 10 und 40 stabil
miteinander verbunden. Die äußeren Arme 124 bewegen
sich einheitlich mit den inneren Armen 120 auf und ab.
Die Schenkel 120a der äußeren Anne 120 arbeiten
als ein erster Drehpunkt, wobei zumindest der Vorsprung 123 oder
der Vorsprung 123 und das Loch 130 als ein Betätigungspunkt
arbeiten.
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Die
obere Wand 44 des Buchsen-Steckverbindergehäuses 42 (1)
ist in den Raum 29 zwischen den inneren und äußeren Armen 124, 120 und der
Basisplatte 109 (8) eingetreten,
und das abgeschrägte
vordere Ende 42a des Buchsen-Steckverbinders 40 ist
in Kontakt mit den Abschrägungen 128 der
inneren Arme 124 gebracht (3 und 4).
Wenn somit das Verbinden der beiden Steckverbinder gelöst wird,
kann sich das Betätigungsteil 122 (8)
des Verriegelungsbereichs 111 aufwärts an einem Drehpunkt der
Abschrägung 128 drehen. Die
Abschrägungen 128 der
inneren Arme 124 arbeiten als ein zweiter Drehpunkt. Dieses
ist so, da der Betätigungsbereich 126 an
einer Position geringfügig weiter
hinten als die Abschrägungen 128 angeordnet ist
(d. h., die Abschrägungen 128 sind
an einer Position geringfügig
weiter vorn als der Betätigungsbereich 126 angeordnet).
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Wenn
die Verbindung zwischen beiden Steckverbindern 10 und 40 gelöst wird
und wenn eine Bedienperson den Betätigungsbereich 126 mittels
eines Fingers nach hinten zieht, drehen sich die inneren Arme 124 aufwärts an dem
Drehpunkt der Abschrägung 128.
Der Verbindungsbereich 121 und äußeren Arme 120, die
kontinuierlich damit ausgebildet sind, drehen sich ebenfalls einheitlich
aufwärts
mit den inneren Armen 124. Somit wird der Vorsprung 123 auf
der unteren Fläche
des Verbindungsbereichs 121 von dem Vorsprung 50 des
komplementären Buchsen-Steckverbinders 40 gelöst. In diesem
Fall arbeitet der Betätigungsbereich 126 als
ein Kraftpunkt.
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Da
insbesondere der Schlitz 127 (6) zwischen
den inneren und äußeren Armen
an einer Position weiter vorne als das vordere Ende 130a des Lochs 130 (Verriegelungsfläche 123b des
Vorsprungs 123) ausgespart ist, werden. wenn der Betätigungsbereich 126 gezogen
wird, die inneren Arme 124 stark aufwärts verbogen, so dass die Vorsprünge 123 und 50 leicht
und auf sichere Weise außer
Eingriff gebracht werden. Durch Herausziehen des Stecker-Steckverbinders 10 nach
hinten mit dem nach hinten gezogenen Betätigungsbereich 126 wird
die Verbindung zwischen beiden Steckverbindern 10 und 40 gelöst. Da die
Betätigungsrichtung
des Betätigungsbereichs
(Pfeil A) die gleiche ist, wie die beim Lösen des Stecker-Steckverbinders 10,
kann der Steckverbinder 10 leicht von dem Buchsen-Steckverbinder 40 getrennt
werden, während
der Betätigungsbereich 126 gezogen
wird.
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Im
Unterschied zu dem herkömmlichen Kragarm
ist der Verriegelungsbereich 11 entsprechend dieser Ausführungsform
so gestaltet, dass die äußeren Arme 120 von
dem ersten Drehpunkt (6) und den inneren Armen 124 in
einer U-Wendung erstrecken. Daher kann, auch wenn der Kraftpunkt
oberhalb des Drehpunkts 120a vorgesehen ist, ein ausreichender
Verriegelungsabstand (Verbiegungsabstand) erzielt werden, wodurch
die Größenverringerung
des Verriegelungsbereichs 11 und das Verbinden/Lösen der
beiden Steckverbinder sichergestellt werden kann.
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Auch
wo das vordere Ende der oberen Wand 44 des Buchsen-Steckverbindergehäuses 42 (1) nicht
die Abschrägung 42a aufweist,
wird der vordere Endrand (nicht gezeigt) der oberen Wand 44 in
Kontakt mit den Abschrägungen 128 der
inneren Arme 124 gebracht, so dass die Abschrägungen 128 als ein
zweiter Drehpunkt dienen. Somit kann durch Ziehen des Betätigungsbereichs 126 oder
Drücken
von der Vorderseite der Verriegelungsbereich 111 in der Steckverbinder-Löseerichtung
gedreht werden. Wenn die inneren Arme 124 die Abschrägungen 128 aufweisen,
wird der vordere Endrand des Buchsen-Steckverbindergehäuses 42 in
Kontakt mit der inneren Fläche
an dem Zwischenpunkt der inneren Anne 124 in der Längsrichtung
gebracht, so dass der Zwischenpunkt als der zweite Drehpunkt dient,
wodurch die Steckverbinderverbindung gelöst wird.
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Im übrigen sind
in dieser Ausführungsform die
ersten Arme 120 außerhalb
angeordnet, wobei die zweiten Arme innerhalb angeordnet sind. Eine Anordnung
kann vorgeschlagen werden, in welcher die ersten Arme 120 innerhalb
angeordnet sind, die zweiten Arme 124 außerhalb über den
Verbindungsplattenbereich 121 an den freien Enden der ersten Arme 120 angeordnet
sind, wobei die freien Enden (hintere Enden) der zweiten Arme 24 miteinander über den
Verbindungsbereich 125 verbunden sind, dessen Breite größer als
der Abstand zwischen den ersten Armen 120 ist, und wobei
der Betätigungsbereich 126 integriert
auf dem Verbindungsbereich 125 ausgebildet ist. Dieses
Format kann in der Längsrichtung
geringfügig
vergrößert werden,
da der Verbindungsbereich 125 nach hinten verglichen mit
den in 4 gezeigten Format hervorsteht. Durch aufwärts Hervorstehen
des Verbindungsbereichs 125 auf beiden Seiten der Basisteile 120a der
inneren (ersten) Arme 120 zur Schaffung des Betätigungsbereichs 126 wird
dadurch eine Vergrößerung des
Verriegelungsbereichs verhindert.
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In 6 können die äußeren Arme
in z. B. zwei Paaren statt eines Paares ausgebildet sein. Der Vorsprung 123 zum
Verriegeln kann entfernt werden (der Vorsprung 50 des Buchsen-Steckverbinders 40 kann
erforderlich sein), so dass der Vorsprung 50 des Buchsen-Steckverbinders 40 mit
dem Loch 30 in Eingriff gelangt. In diesem Fall dient die
Verriegelungsfläche 30a des
vorderen Endes des Lochs 130 als ein Verriegelungsbereich.
Ferner kann die gekrümmte Fläche 126b (8)
des Betätigungsbereichs 126 entfallen,
um eine rechtwinklige Fläche
zu schaffen. Der Verriegelungsbereich 11 in 6 kann
in zwei Teile in der Mitte in Breitenrichtung unterteilt werden, um
einen Verriegelungsbereich zu schaffen, der einen einzelnen äußeren Arm
und einen einzelnen inneren Arm und einen einzelnen äußeren Arm
für jedes
Teil einschließt.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform kann,
obwohl der Verriegelungsbereich in dem Stecker-Steckverbinder vorgesehen
ist, dieser in dem Buchsen-Steckverbinder vorgesehen sein.