DE10307043B4 - Sicherheitsverriegelung - Google Patents

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    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/02Movement of the bolt by electromagnetic means; Adaptation of locks, latches, or parts thereof, for movement of the bolt by electromagnetic means
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    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
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    • E05B2047/0068Door closed
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Abstract

Sicherheitsverriegelung mit einer gegenüber einem feststehenden Teil zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung beweglichen Schutzeinrichtung (1), einer elektrisch betätigbaren, am feststehenden Teil angeordneten Zuhaltung (6) für die Schutzeinrichtung (1), einem von der Schutzeinrichtung (1) in ihrer geschlossenen Stellung betätigbaren Positionsschalter (4) und einer mit dem Positionsschalter (4) und der Zuhaltung (6) verbundenen Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem feststehenden Teil geschlossene Stellung einer weiteren Schutzeinrichtung (2) mit einem weiteren Positionsschalter (5) feststellbar ist und die Steuerung zum Aktivieren der Zuhaltung (6) ausgestaltet ist, wenn sich beide Schutzeinrichtungen (1, 2) in der jeweiligen geschlossenen Stellung befinden und die zugehaltene Schutzeinrichtung (1) die weitere Schutzeinrichtung (2) verschließend überlappt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsverriegelung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schutzgitter, Schutztüren, Maschinenverkleidungsteile oder andere Schutzeinrichtungen, die den Zugang zu rotierenden Maschinenteilen oder anderen Gefahrstellen sichern, sind aufgrund gesetzlicher Vorschriften durch insbesondere manipulationssichere Sicherheitsverriegelungen, wie sie z.B. aus der EP 0 667 632 bekannt sind, gegen Öffnen bei Betrieb der Maschine gesichert. Für Schutzeinrichtungen, die zwei relativ zueinander bewegliche Teile wie z.B. zwei Schwenktüren aufweisen, ist üblicherweise für jedes Teil eine separate Sicherheitsverriegelung vorzusehen. Dies bringt hohe Kosten und einen erhöhten Montage- und Einstellaufwand mit sich.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 101 41 835 A1 ist eine Sicherheitsvorrichtung mit einzelnen Türen bekannt, denen jeweils eine Zuhaltung und jeweils ein Sensor für den Schließzustand zugeordnet sind. Ferner ist aus der DE 101 41 835 A1 eine Sicherheitsvorrichtung mit zwei benachbarten Türen bekannt, wobei nur einer Tür eine Zuhaltung und ein Sensor zugeordnet ist während der anderen Tür weder eine Zuhaltung noch ein Sensor zugeordnet ist, und bei der die zuhaltbare Tür in ihrer geschlossenen Stellung verriegelnd in die nicht zuhaltbare Tür eingreift. Schließlich ist aus der DE 101 41 835 A1 eine Sicherheitsvorrichtung mit zwei Türen bekannt, denen jeweils ein Sensor und jeweils eine Zuhaltung zugeordnet sind, wobei die Zuhaltungen über einen gemeinsamen Aktuator betätigbar sind.
  • Aus der DE 298 12 820 U1 ist eine Sicherheitsverriegelung mit zwei benachbarten Schiebetüren bekannt, von denen lediglich einer eine Zuhaltung und ein Sensor für den Schließzustand zugeordnet sind. Ein ortsfest an einem Rahmenteil befestigter Sicherheitsriegel ist von den Schiebetüren in den Verfahrweg der jeweils anderen Schiebetür ausschwenkbar. Ist die zuhaltbare Schiebetür geschlossen, schwenkt der Sicherheitsriegel in den Verfahrweg der anderen Schiebetür aus, so daß diese nicht geöffnet werden kann. Ist die andere Schiebetür geöffnet, schwenkt der Sicherheitsriegel in den Verfahrweg der zuhaltbaren Schiebetür aus, so daß diese nicht geschlossen werden kann.
  • Aus der JP 2001165393 ist ein Steuerpult mit einem Verriegelungsmechanismus bekannt, der geeignet ist, das Öffnen einer Seitentür unabhängig von der Stellung einer Fronttür zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsverriegelung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei verringertem Aufwand zwei Schutzeinrichtungen gleichzeitig verriegeln kann.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird eine Sicherheitsverriegelung für zwei zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegliche Schutzeinrichtungen in Form von Schwenk- oder Schiebetüren geschaffen, bei der lediglich eine Zuhaltung erforderlich ist, die eine der Schutzeinrichtungen direkt verriegelt, während die andere Schutzeinrichtung indirekt über eine Überlappung in geschlossenem Zustand gehalten wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der beigefügten Abbildung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Sicherheitsverriegelung.
  • 2, 3 und 4 zeigen jeweils die Schutzeinrichtungen weiterer Sicherheitsverriegelungen.
  • Die in 1 gezeigte Sicherheitsverriegelung weist zwei Schutztüren 1, 2 auf, die beispielsweise als Schwenktüren oder Klappen gegensinnig in Richtung der Pfeile 3 gegenüber einem feststehenden Türrahmen, einer Umzäunung od. dgl. zwischen einer geöffneten Stellung und der dargestellten geschlossenen Stellung beweglich sind. Den Schutztüren 1, 2 ist jeweils ein ortsfester Positionsschalter 4, 5 zugeordnet. Eine ebenfalls ortsfeste Zuhaltung 6, die zweckmäßigerweise zusammen mit den Positionsschaltern 4, 5 in einem Gehäuse 7 am Türrahmen befestigt ist, dient der Verriegelung der Schutztür 1 in der geschlossenen Stellung. Hierbei hält eine Überlappung 8 am der Schutztür 2 zugewandten Ende der Schutztür 1 die Schutztür 2 in der geschlossenen Stellung fest.
  • Eine im oder außerhalb des Gehäuses 7 angeordnete Steuerung erfaßt die Stellung der Schutztüren 1, 2, aktiviert bei korrekt geschlossenen Schutztüren 1, 2 die Zuhaltung 6, um beide Schutztüren 1, 2 zu verriegeln, und signalisiert einen sicheren Betriebszustand, in dem beispielsweise der Anlauf einer Maschine gefahrlos möglich ist.
  • Dabei ist vor Aktivieren der Zuhaltung 6 sicherzustellen, daß beide Schutztüren 1, 2 einander korrekt überlappen, d.h. die der Zuhaltung 6 zugewandte Seite der Überlappung 8 der der Zuhaltung 6 abgewandten Seite der Schutztür 2 gegenüberliegt. Zu verhindern ist insbesondere ein Aktivieren der Zuhaltung 6 in der in 2 gezeigten Stellung, in der die der Zuhaltung 6 abgewandte Seite der Überlappung 8 der der Zuhaltung 6 zugewandten Seite der Schutztür 2 gegenüberliegt.
  • Sofern sichergestellt ist, daß der Positionsschalter 5 die in der 2 gezeigte Stellung der Schutztür 2 stets zuverlässig als geöffnet erkennt, kann die Zuhaltung 6 aktiviert werden, wenn beide Positionsschalter 4, 5 einen geschlossenen Zustand der zugeordneten Schutztüren 1, 2 signalisieren. Dies kann durch Einstellen der Empfindlichkeit des Positionsschalters 5 oder durch eine Abstandserkennung zwischen Positionsschalter 5 und zugeordneter Schutztür 2 erfolgen. Gegebenenfalls können im Überlappungsbereich der Schutztüren 1, 2 Abstandshalter 9 vorgesehen sein, vgl. die gestrichelten Linien der 3, die sich von der der Zuhaltung 6 zugewandten Seite der Schutztür 2 in Richtung auf die Zuhaltung 6 und/oder von der der Zuhaltung 6 abgewandten Seite der Schutztür 1 in Richtung von der Zuhaltung 6 weg erstrecken. Durch die Abstandshalter 9 kann der Mindestabstand zwischen den in 2 falsch geschlossenen Schutztüren 1, 2 erhöht und eine Abstimmung des Positionsschalters 5 vereinfacht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu kann die Schließfolge der Schutztüren 1, 2 aus ihrer geöffneten in ihre geschlossene Stellung überwacht werden. Die Steuerung wartet dabei zunächst auf den Zustand, in dem der Positionsschalter 4 eine geöffnete Schutztür 1 und der Positionsschalter 5 eine geschlossene Schutztür 2 signalisieren. Wenn aus diesem Zustand heraus auch die Schutztür 1 geschlossen wird, können die Zuhaltung 6 aktiviert und der sichere Betriebszustand angezeigt werden, da die in 2 gezeigte Stellung zuverlässig ausgeschlossen ist.
  • Eine Entriegelung der Schutztüren 1, 2 erfolgt durch Deaktivieren der Zuhaltung 6, beispielsweise in Reaktion auf ein den Stillstand der Maschine anzeigendes Signal oder ein Notöffnungssignal.
  • Die Überlappung 8 ist wie dargestellt zweckmäßigerweise das die Schutztür 2 überlappende Ende der Schutztür 1. Hierbei sind die Drehachsen der Schutztüren 1, 2 vorzugsweise um die Dicke der Schutztür 2 gegeneinander versetzt, damit diese in geschlossenem Zustand parallel sind und zwischen den sich überlappenden Enden praktisch kein Spalt entsteht. Um auch ohne Versatz der Drehachsen einen Spalt zu vermeiden, kann das der Schutztür 2 zugewandte Ende der Schutztür 1 wie in 3 gezeigt gekröpft sein oder einen sich in Richtung auf die Schutztür 2 hin erstreckenden Fortsatz, beispielsweise einen Querbalken od. dgl., aufweisen.
  • Der Positionsschalter 5 ist vorzugsweise ein berührungslos wirkender Positionsschalter, der von einem gegebenenfalls kodierten Betätiger 10 an oder in der Schutztür 2 z.B. optisch, elektronisch und/oder induktiv aktivierbar ist. Der Betätiger 10 kann auch das Material der Schutztür 2 selbst sein, dessen Anwesenheit vom Positionsschalter 5 erkannt wird. Der Positionsschalter 5 kann auch eine Reedschaltereinrichtung sein, die von einem magnetischen Betätiger 10 betätigbar ist.
  • Die Zuhaltung 6 kann ein an der Schutztür 1 befestigtes, von einem elektromagnetisch betätigbaren Riegel 11 verriegelbares Verschlußelement 12 aufweisen. Ein Betätiger für den Positionsschalter 4 kann dabei am freien Ende des Verschlußelements 12 angeordnet sein und mechanisch oder wie beim Positionsschalter 5 berührungslos wirken.
  • Im Fall eines berührungslos wirkenden Positionsschalters 4 wirkt vorzugsweise auch die Zuhaltung 6 berührungslos. Hierbei ist anstelle des Verschlußelements 12 und des Riegels 11 ein starker Elektromagnet vorgesehen, der ein Aufschwenken der Schutztür 1 verhindert. Bei dieser Ausführungsform können die Positionsschalter 4, 5 und die Zuhaltung 6 in einem geschlossenen Gehäuse 7 untergebracht werden.
  • Die Schutztüren 1, 2 können auch Schiebetüren sein, die entlang der Pfeile 13 gegeneinander verfahrbar sind.
  • Die Überlappung 8 umfaßt dann vorzugsweise ein Halteelement, das mit einem Gegenstück an der Schutztür 2 diese verriegelnd in Eingriff bringbar ist, z.B. wie in 4 gezeigt ein mittels eines Gelenks in Richtung auf die Schutztür 2 klappbarer Haken zum Einhaken an einen sich quer zur Verfahrrichtung erstreckenden Vorsprung 14 an der Schutztür 2. Das Halteelement ist dabei in seiner in die Schutztür 2 eingreifenden Stellung durch die Zuhaltung 6 verriegelbar, wozu ein durch die Zuhaltung 6 angelenkter Mechanismus, z.B. eine Stange an oder in der Schutztür 1 vorgesehen sein kann.
  • Die Schutztür 2 kann auch einen Griff od. dgl. aufweisen, der zum Verfahren der Schutztür 2 betätigt werden muß und beispielsweise eine Bremse oder Verriegelung der Schutztür 2 löst. Die Überlappung 8 ist dann vorzugsweise derart ausgestaltet, daß sie die Betätigung des Griffs der Schutztür 2 verhindert, ihn beispielsweise verdeckt oder umgreift oder in ihn eingreift, so daß bei aktivierter Zuhaltung 6 keine der Schutztüren 1, 2 geöffnet werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Schutztür 1 eine Schwenktür oder Klappe und die Schutztür 2 eine Schiebetür. Die einander zugewandten Enden der Schutztüren 1, 2 sind dann vorzugsweise zum Ineinandergreifen ausgestaltet, z.B. wie in 4 gezeigt zueinander abgewinkelt. Zudem kann die Überlappung 8 in der geschlossenen Stellung der Schutztüren 1, 2 auch hier einen Griff od. dgl. der Schutztür 2 abdecken.
  • Schließlich kann die Schutztür 1 eine Schiebetür und die Schutztür 2 eine Schwenktür sein, wobei ein Griff nicht erforderlich ist.

Claims (9)

  1. Sicherheitsverriegelung mit einer gegenüber einem feststehenden Teil zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung beweglichen Schutzeinrichtung (1), einer elektrisch betätigbaren, am feststehenden Teil angeordneten Zuhaltung (6) für die Schutzeinrichtung (1), einem von der Schutzeinrichtung (1) in ihrer geschlossenen Stellung betätigbaren Positionsschalter (4) und einer mit dem Positionsschalter (4) und der Zuhaltung (6) verbundenen Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem feststehenden Teil geschlossene Stellung einer weiteren Schutzeinrichtung (2) mit einem weiteren Positionsschalter (5) feststellbar ist und die Steuerung zum Aktivieren der Zuhaltung (6) ausgestaltet ist, wenn sich beide Schutzeinrichtungen (1, 2) in der jeweiligen geschlossenen Stellung befinden und die zugehaltene Schutzeinrichtung (1) die weitere Schutzeinrichtung (2) verschließend überlappt.
  2. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schutzeinrichtungen (1, 2) eine Schwenktür ist.
  3. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schutzeinrichtungen (1, 2) eine Schiebetür ist.
  4. Sicherheitsverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (6) einen elektrisch betätigbaren Riegel (11) für ein schutzeinrichtungsseitiges Verschlußelement (12) umfaßt.
  5. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (12) zum Betätigen des Positionsschalters (4) ausgestaltet ist.
  6. Sicherheitsverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (6) eine berührungslos wirkende Zuhaltung ist.
  7. Sicherheitsverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Positionsschalter (5) ein berührungslos wirkender Positionsschalter ist.
  8. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsschalter (5) durch das Material eines in geschlossener Stellung angrenzenden Abschnitts der entsprechenden Schutzeinrichtung (2) betätigbar ist.
  9. Sicherheitsverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtungen (1, 2) an ihren einander zugewandten Enden in der geschlossenen Stellung verriegelnd ineinandergreifen.
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