DE19637452A1 - Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Zargenrahmen und einem im Schließzustand in diesen eingreifenden Torblatt - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Zargenrahmen und einem im Schließzustand in diesen eingreifenden TorblattInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Toren der hier in Rede stehenden Art ergeben sich Einbau
spiele beziehungsweise Spalträume, die vor allem nach Entfer
nung von Dichtungen oder dergleichen Spalte zwischen der Außen
kante des Torblattes und dem angrenzenden Zargenrahmenbereich
entstehen lassen können. Durch diesen Spalt hindurch kann das
Schnappglied, welches das Torblatt in dem Zargenrahmen in einer
Verriegelungsstellung festlegen soll, von der Außenseite des
Torblattes her erreicht und gegen eine Federkraft aus der Ein
griffsstellung zurückgeschoben werden.
Dies ist insbesondere im oberen horizontalen Zargenrahmen- und
Torblattbereich der Fall, kann aber grundsätzlich auch seitlich
auftreten. Desweiteren kann es auch versucht werden, beispiels
weise mit Hilfe eines Brecheisens den Rahmen von der Öffnungs
berandung, an der er übergreifend anliegt, abzuhebeln um somit
den den Torblatt zugewandten Bereich der Zarge nach innen hin
zu versetzen um auch damit wieder das Schnappglied zurückzu
drücken, so daß ein unberechtigter Zutritt in den durch das
Torblatt gesicherten Bereich möglich wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der ge
schilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde einen
solchen Verriegelungseingriff gegen Einbruchsversuche zu si
chern.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon
sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Der Erfindung liegt der wesentliche Gedanke zugrunde, einer
seits das Schnappglied selbst gegen unberechtigten Zugriff zu
sichern und andererseits auch, falls versucht werden sollte,
den Spaltraum zwischen dem Zargenrahmen und dem Torblatt in un
berechtigter Weise zu vergrößern, um beispielsweise unter Zu
hilfenahme eines entsprechenden Werkzeuges doch den Zugang zum
Schnappglied zu erhalten, sich der Zargenrahmen und das Tor
blatt gemeinsam bewegen, so daß eine versuchte Vergrößerung des
Spaltraumes nicht möglich ist und damit der unberechtigte Zu
gang zum Schnappglied verhindert wird.
Erfindungsgemäß ist daher eine Verriegelungsvorrichtung
zwischen einem Zargenrahmen und einem damit mittels eines
Schnappgliedes in lösbaren Verriegelungseingriff bringbaren
Torblatt vorgesehen, die eine einen Spaltraum zwischen dem Zar
genrahmen und dem Torblatt im Schließeingriffsbereich überdeck
ende und das Schnappglied aufnehmende Aufnahmeeinrichtung be
sitzt.
Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß eine Aufnahmeeinrich
tung vorgesehen ist, die das Schnappglied aufnimmt, beziehung
sweise in die das Schnappglied eingreifen kann, wenn das Tor
blatt eines beispielsweise Garagentores, das ein Kipptor oder
auch ein Schwenktor oder dergleichen sein kann, sich mit dem
Zargenrahmen in einer Verriegelungsstellung befindet, das Tor
also geschlossen ist. Neben dieser Funktion des Herstellens
eines Eingriffes zwischen dem Zargenrahmen und dem Torblatt
führt diese Aufnahmeeinrichtung auch noch die Funktion aus,
einen Spaltraum zwischen dem Zargenrahmen und dem Torblatt zu
überdecken, so daß das Schnappglied, wenn es sich mit der Auf
nahmeeinrichtung in der Verriegelungsstellung befindet, gegen
Zugriff dadurch geschützt ist, daß der angesprochene Spaltraum
abgedeckt und damit unzugänglich ist.
Hierzu ist es gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Aufnah
meeinrichtung am Zargenrahmen einstellbar festgelegt werden
kann, also in einer oder auch in beide Raumrichtungen bezüglich
des Zargenrahmens, wenn die Aufnahmeeinrichtung am Zargenrah
men befestigt werden soll. Hierdurch können beispielsweise bei
der Montage des Zargenrahmens im Mauerwerk auftretende Toleran
zen ausgeglichen werden.
Nachdem auch bei einer gewaltsamen Verschiebung des Zargenrah
mens beispielsweise mit einem Einbruchswerkzeug ein Zugriff zum
Schnappglied durch den sich durch diesen gewaltsamen Eingriff
ergebenden Spaltraum verhindert werden soll, ist in Fortführung
der Erfindung eine am Torblatt einstellbar festlegbare Sperre
inrichtung vorgesehen, die in der Verriegelungseingriffsstel
lung mit der Aufnahmeeinrichtung in lösbaren Eingriff kommt
derart, daß in dieser Stellung der Zargenrahmen und das Tor
blatt bewegungsgekoppelt sind. Es bedeutet dies mit anderen
Worten, daß auch bei einem solchermaßen geschilderten gewalt
samen Eingriff ein das Schnappglied zugänglich machender Spal
traum zwischen dem Zargenrahmen und dem Torblatt nicht geschaf
fen werden kann, da sich bei einer Verschiebung des Zargenrah
mens das Torblatt zusammen mit dem Zargenrahmen verschiebt und
daher der vorhandene Spaltraum nicht vergrößert werden kann, um
mittels eines geeigneten Werkzeuges das Schnappglied aus der
Verriegelungsstellung mit der Aufnahmeeinrichtung zu lösen und
somit das Tor in unzulässiger Weise zu öffnen.
Um zudem sicherzustellen, daß das Schnappglied nicht mittels
eines Werkzeuges erreicht werden kann, welches oberhalb oder
unterhalb der Aufnahmeeinrichtung an dieser vorbei in Richtung
zum Schnappglied hin geführt wird, ist erfindungsgemäß weiter
hin vorgesehen, daß an der Aufnahmeeinrichtung Laschen angeord
net sind, beispielsweise in der Form von durch einen Biegevor
gang erzeugte Fortsätze, die den Zugang zum Schnappglied ver
hindern, indem sie das Schnappglied beidseitig überdecken.
Die Anordnung der Laschen ist dabei derart getroffen, daß sich
die Laschen beidseits der Querseiten einer an der Aufnahmeein
richtung vorgesehenen Eingriffsöffnung für das Schnappglied
weitgehend rechtwinklig zur Eingriffsebene von der Eingriff
söffnung weg in beide Richtungen erstrecken.
In vorteilhafter Weise besitzt dabei die Aufnahmeeinrichtung im
Spaltraum zwischen dem Zargenrahmen und dem Torblatt eine
U-förmige Konfiguration mit unterschiedliche Längserstreckungen
aufweisenden Schenkeln. Diese Schenkel dienen dabei einerseits
zur Ausbildung einer Befestigungseinrichtung für die Aufnahmee
inrichtung am Zargenrahmen und auch andererseits zur Ausbildung
einer die Laschen tragenden Grundplatte. Diese Grundplatte ist
dabei an dem die kürzere Längserstreckung aufweisenden Schenkel
vorgesehen.
Um in der bereits geschilderten Weise eine Bewegungskopplung
zwischen dem Zargenrahmen und dem Torblatt zu ermöglichen, ist
an der Aufnahmeeinrichtung im Bereich der U-förmigen Konfigura
tion eine Öffnung zum Durchtritt einer Sperrnase der Sperrein
richtung vorgesehen. Wenn das Torblatt geschlossen wird, um mit
dem Zargenrahmen in eine Verriegelungsstellung verbracht werden
zu können, greift diese Sperrnase in die an der Aufnahmeein
richtung vorgesehene Öffnung ein, so daß sich eine Verschiebe
bewegung des Zargenrahmens auf das Torblatt überträgt und somit
eine Vergrößerung des Spaltraumes zwischen Zargenrahmen und
Torblatt sicher vermieden wird.
In Fortführung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die
Sperreinrichtung eine weitgehend rechtwinklig ausgebildete
Grundplatte aufweist, an deren einer Längsseite ein sich weit
gehend rechtwinklig hierzu erstreckender Schenkel vorgesehen
ist, der die Sperrnase bildet.
Vorzugsweise sind die Aufnahmeeinrichtung und die Sperreinrich
tung jeweils einstückig aus einem metallischen Werkstoff als
Profilkörper ausgebildet. Hierzu können sowohl die Sperrein
richtung als auch die Aufnahmeeinrichtung als Blechprofil durch
beispielsweise einen Stanzvorgang und einen weiteren Vorgang
der Kaltverformung als Biegewinkel ausgebildet werden.
Zur einstellbaren Befestigung der Aufnahmeeinrichtung und der
Sperreinrichtung weisen beide Einrichtungen Langlöchern zur
einstellbaren Befestigung am Zargenrahmen beziehungsweise am
Torblatt auf.
Erfindungsgemäß ist es daher vorgesehen, die Aufnahmeeinrich
tung einstellbar, beispielsweise höhenverstellbar am Zargenrah
men festzulegen und im Übergangsbereich zwischen einem Festle
geschenkel und dem die Aufnahme- oder Eingriffsöffnung für das
Schnappglied aufweisenden Bereich im Querschnitt U-förmig aus
zubilden, wodurch man einen Teilbereich eines entsprechend gro
ßen Spaltes zwischen Torblatt und Zargenrahmen an dieser Stelle
weitgehend abdecken kann, um den Durchgriff zum Schnappglied zu
verhindern.
Ein seitlicher Eingriff in den Schnappgliedbereich wird durch
Schutzabbiegungen in der Form von Laschen erreicht, die die
Schnappgliedeingriffszone seitlich nach oben abdecken sowie un
tere Schutzabbiegungen, die ein seitliches Eingreifen in diesen
Bereich vermeiden. Um das Aufbrechen der Verriegelung durch
Aufhebeln des Zargenrahmens in diesem Bereich zu verhindern,
ist an der Innenseite des Torblattes ein Sperrglied angeordnet,
das mit einer Sperrnase in den U-förmigen Übergangsbereich des
Aufnahmeteils eingreift und diesen Bereich zumindest weitestge
hend durchgreift, so daß eine Versetzbewegung des am Zargenrah
men befestigten Aufnahmeteils nach Innen durch Abstützung an
der Sperrnase das Torblatt praktisch mitführt und damit die be
absichtigte Versetzbewegung zwischen Zargenrahmen und Torblatt
verhindert. Eins solches Sperrteil kann als Aufnahme für das
Schnappgliedgehäuse ausgebildet sein oder aber auch dessen Bo
den bilden. Desweiteren ist die Befestigung vorzugsweise eben
falls derart verstellbar, daß die Sperrnase eine Einstellbewe
gung des Aufnahmeteils folgen kann. Diese Verstellmöglichkeiten
sind vorzugsweise durch Langlochausbildungen im Bereich der Be
festigungen an dem Zargenrahmen bzw. dem Torblatt gebildet, die
von Schrauben durchgriffen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher er
läutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung in
einer horizontalen Teilschnittansicht von oben;
Fig. 2a eine Aufnahmeeinrichtung in einer Aufrißansicht sowie
Fig. 2b in einer Draufsichtansicht und
Fig. 2c in einer Schnittansicht nach A-A nach Fig. 2B;
Fig. 3a eine Sperreinrichtung in einer Aufrißansicht sowie
Fig. 3b in einer Draufsichtansicht und
Fig. 3c in einer Seitenansicht.
Wie leicht aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, weist die Ver
riegelungsvorrichtung im wesentlichen eine Aufnahmeeinrichtung
5 und eine Sperreinrichtung 13 auf.
In den Zargenrahmen 1, von dem nur ein Schnitt durch den oberen
horizontalen Bereich wiedergegeben ist, greift im Schließzu
stand ein Torblatt 2 ein, dessen Wiedergabe auf den oberen ho
rizontalen Bereich beschränkt ist.
Wie dargestellt, ist innenseitig am Torblattrahmen ein diesem
zugeordneter, ein federbelastet in die Verriegelungsstellung
beaufschlagtes Schnappglied 4 und ein dieses aufnehmendes Ge
häuse 16 aufweisender Teil 3 einer Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen, die mit einem rahmenseitig festgelegten Teil zusam
menwirkt, das hier als Aufnahmeteil 5 für das Schnappglied 4
bezeichnet ist.
Dieses Aufnahmeteil 5 weist eine Öffnung 6 auf, in die die Nase
des Schnappgliedes 4 eingreift und die im weiteren Randbereich
mit einer Anlaufkante 12 versehen ist.
Zwischen dem etwa senkrecht zur Verschieberichtung des
Schnappgliedes verlaufenden Bereich mit der Eingriffsöffnung 6
und einem etwa senkrecht dazu verlaufenden Schenkel 8 ist ein
U-förmiger Übergangsbereich 7 ausgebildet, dessen Boden oder
Unterseite dem Torblatt 2 zugewandt ist.
Der Schenkel 8 weist Langlöcher 9 auf, die etwa senkrecht zur
Längsrichtung des Zargenholmes verlaufen und von Befestigungs
schrauben durchgriffen sind, so daß man das gesamte Aufnahme
teil 5 derart verschieben kann, daß der U-förmige Übergangsbe
reich in den Spalt zwischen Zargenholm und angrenzender Seite
des Torblattes, hier durch einen Rahmenholm gebildet einschie
ben kann, falls dieser Spalt aus welchen Gründen auch immer zu
groß ist, um die Erreichbarkeit des Schnappgliedes 4 durch den
Spalt hindurch zu verhindern.
An den die Eingriffsöffnung 6 aufweisenden Abschnitt des Auf
nahmeteils 5 sind in dessen Randbereich nach oben gerichtete
Laschen oder Schutzabbiegungen 10 sowie im äußeren Randbereich
nach unten ragende Laschen oder Schutzabbiegungen 11 vorgese
hen, die ebenfalls die Erreichbarkeit des Schnappgliedes 4 von
der Seite her verhindern.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist dort die Festlegung des Zar
genrahmens mittels Dübeln im Mauerwerk vorgesehen, es kann aber
auch eine Verklammerung und damit Verklämmung durch eine ent
sprechende spangenartige Laibung der Maueröffnung vorgesehen
sein. Insbesondere im letzteren Falle würde ein Abhebeln des
Zargenrahmens 1 vom Mauerwerk fort zu einer Versetzbewegung
bzw. einem Verschwenken des Rahmens führen, der somit dann eine
Relativverschiebung zum Torblatt ausführen würde, wenn nicht
ein Sperrteil 13 am Rahmenholm des Torblattes 2 befestigt wäre,
das mit einer Sperrnase 15 auf die Innenseite des Zargenholmes
gerichtet wäre.
Diese Sperrnase greift durch eine entsprechende Öffnung im Auf
nahmeteil 5 in den von der U-Form des Übergangsbereiches um
griffenen Raum ein, um diesen weitgehend zu durchgreifen. Eine
Verschwenkbewegung des Zargenholmes 1 führt dadurch zu einer
Mitnahme des Torblattes 2 derart, daß der Eingriff zwischen dem
Schnappglied 4 und der Eingriffsöffnung 6 nicht aufgehoben und
damit die Verriegelungsverbindung zerstört wird, wenn der Zar
genrahmen 1 versetzt beziehungsweise verschoben wird.
Der Spalt zwischen den Zargenholm 1 und dem Torblatt 2 ist hier
nach außen hin durch eine Dichtung abgedeckt, die ein potenti
eller Einbrecher leicht entfernen kann. Die in bekannter Weise
an dem Schnappglied 4 angreifende, der Öffnung der Verriegelung
dienende Zugstange 17 verläuft wie üblich an der Innenseite des
Torblattes und kann nur durch befugtes Öffnen des Torblattes
betätigt werden.
Um eine Längsverstellung des Aufnahmeteils 5 gegebenenfalls
entsprechend mitmachen zu können, ist auch das Sperrteil 13 mit
Langlochöffnungen 14 versehen, die vom Schrauben durchgriffen
sind und daher eine entsprechende Änderung der Befestigungs
stellung am Rahmenholm des Torblattes erlauben. Das Sperrteil
13 ist hier als Aufnahme für ein üblich geformtes Schnappglied
gehäuse gestaltet, es kann natürlich auch als Abschnitt dieses
Gehäuses ausgebildet sein und weist ähnlich der Aufnaheeinrich
tung 5 Anlaufkanten 18 auf.
Damit ist gemäß der Erfindung das Schnappglied 4 selbst gegen
unberechtigten Zugriff gesichert. Andererseits ist auch, falls
versucht werden sollte, den Spaltraum zwischen dem Zargenrahmen
1 und dem Torblatt 2 in unberechtigter Weise zu vergrößern, um
beispielsweise unter Zuhilfenahme eines entsprechenden Werkzeu
ges doch den Zugang zum Schnappglied 4 zu erhalten, Sorge dafür
getragen, daß sich der Zargenrahmen 1 und das Torblatt 2 ge
meinsam bewegen, so daß eine versuchte Vergrößerung des Spalt
raumes nicht möglich ist und damit der unberechtigte Zugang zum
Schnappglied 4 verhindert wird.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter
Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die An
sprüche und die Zeichnung verwiesen.
Claims (11)
1. Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Zargenrahmen (1) und
einem damit mittels eines Schnappgliedes (4) in lösbaren Ver
riegelungseingriff bringbaren Torblatt (2) gekennzeichnet durch
eine einen Spaltraum zwischen dem Zargenrahmen (1) und dem Tor
blatt (2) im Schließeingriffsbereich überdeckende und das
Schnappglied aufnehmende Aufnahmeeinrichtung (5).
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (5) am Zargenrahmen (1)
einstellbar festlegbar ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine am Torblatt (2) einstellbar festlegbare
Sperreinrichtung (13), die in der Verriegelungseingriffsstellung
mit der Aufnahmeeinrichtung (5) in lösbaren Eingriff kommt der
art, daß in dieser Stellung der Zargenrahmen (1) und das Tor
blatt (2) bewegungsgekoppelt sind.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch an der Aufnahmeeinrichtung (5) vorgesehene
und den Zugang zum Schnappglied (4) verhindernde Laschen (10,
11).
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Laschen (10, 11) beidseits der Quer
seiten einer an der Aufnahmeeinrichtung (5) vorgesehenen Ein
griffsöffnung (6) für das Schnappglied (4) weitgehend recht
winklig zur Eingriffsebene von der Eingriffsöffnung (6) weg in
beide Richtungen erstrecken.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (5) im
Spaltraum zwischen dem Zargenrahmen (1) und dem Torblatt (2)
eine U-förmige Konfiguration (7) mit unterschiedliche Längser
streckung aufweisenden Schenkeln besitzt.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der die kürzere Längserstreckung
aufweisende Schenkel in eine die Laschen (10, 11) aufweisende
Grundfläche übergeht.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (5) im
Bereich der U-förmigen Konfiguration (7) eine Öffnung zum
Durchtritt einer Sperrnase (15) der Sperreinrichtung (13) auf
weist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (13) eine
weitgehend rechtwinklig ausgebildete Grundplatte aufweist, an
deren einer Längsseite ein sich weitgehend rechtwinklig hierzu
erstreckender Schenkel vorgesehen ist, der die Sperrnase (15)
bildet.
10. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (5) und die
Sperreinrichtung (13) jeweils einstückig aus einem metallischen
Werkstoff als Profilkörper ausgebildet sind.
11. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (5) und die
Sperreinrichtung (13) mit Langlöchern (9, 14) zur einstellbaren
Befestigung am Zargenrahmen (1) beziehungsweise am Torblatt (2)
versehen sind.
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