DE102007020919A1 - Laderaum eines Fahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Laderaum (3) eines Fahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens (1), wobei der Laderaum über eine Heckklappe des Fahrzeuges zugänglich ist, mit einem Laderaumboden (4), einer unterhalb des Laderaumbodens angeordneten Ersatzradmulde (5) und einem oberhalb des Laderaumbodens angeordneten Ladeboden (11), wobei der Ladeboden zwischen einer Transportsposition im Laderaum und einer Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaums verschiebbar ist, sowie der Ladeboden aus einer Transportposition um eine quer zur Fahrzeuglängsachse fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse (14) schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, und in der angehobenen Stellung festlegbar ist. Bei einem derartigen Laderaum wird vorgeschlagen, dass der Laderaumboden durchgängig ist und um eine quer zur Fahrzeuglängsachse fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse (10) schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, und in der angehobenen Stellung festlegbar ist. Durch die Festlegung von Laderaumboden (4) und Ladeboden (11) besteht, ohne auf eine konkrete Ausstattungsvariante eines Fahrzeuges beschränkt zu sein, die Möglichkeit eines ergonomisch günstigen Zugriffs auf das Ersatzrad (6) des Fahrzeuges.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laderaum eines Fahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, wobei der Laderaum über eine Heckklappe des Fahrzeuges zugänglich ist, mit einem Laderaumboden, einer unterhalb des Laderaumbodens angeordneten Ersatzradmulde und einem oberhalb des Laderaumbodens angeordneten Ladeboden, wobei der Ladeboden zwischen einer Transportposition im Laderaum und einer Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaums verschiebbar ist, sowie der Ladeboden aus seiner Transportposition um eine quer zur Fahrzeuglängsachse fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, und in der angehobenen Stellung festlegbar ist.
  • Ladebodenanordnungen, bei denen der Ladeboden fahrzeugseitig in fahrzeugfesten, seitlichen Längsführungen gelagert und abgestützt und zumindest teilweise zwischen einer Transportposition im Laderaum und einer Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaums verbringbar und heckklappenseitig anhebbar ist, sind bekannt. Der Vorteil derartiger Ladebodenanordnungen liegt darin, dass der jeweilige Ladeboden in der Transportposition hinter einer heckklappenseitigen Ladekante versenkt sein kann, so dass der Laderaum optimal nutzbar ist, und dass der Ladeboden aus der Transportposition über die Höhe der Ladekante angehoben und in die Be- und Entladeposition ausgezogen werden kann. In dieser kann das Be- und Entladen des Fahrzeuges mit Ladegut erheblich erleichtert durchgeführt werden. Eine solche Ladebodenanordnung ist in der DE 102 36 102 A1 beschrieben.
  • Aus dieser Schrift ist ferner der Laderaum gemäß der eingangs genannten Art bekannt. Um in die Ersatzradmulde gelangen zu können, ist der Ladeboden heckklappenseitig anhebbar und durch eine am Fahrzeugaufbau angeordnete Stütze in einer hochgeschwenkten Parkstellung arretierbar. Unterhalb des Laderaumbodens ist die Ersatzradmulde zur Aufnahme des Ersatzrades ausgebildet. Der Laderaumboden weist im Bereich des Ersatzrades eine mit der Ersatzradmulde korrespondierende Öffnung auf. Bei in angehobener Stellung befindlichem Ladeboden kann das Ersatzrad durch diese Öffnung im Laderaumboden ergriffen werden. – Nachteilig ist bei dieser Gestaltung des Laderaumes, insbesondere des Laderaumbodens, dass der Laderaumboden auf Grund der Ausbildung mit der Öffnung nur für die konkrete Ausstattung des Fahrzeuges mit dem Ladeboden geeignet ist. Eine Öffnung im Laderaumboden ist für eine Ausstattungsvariante des Fahrzeuges ohne Ladeboden nicht akzeptabel.
  • Aus der DE 103 17 539 A1 ist ein verschiebbarer Ladeboden eines PKW bekannt, der mit Klappen zum Freigeben von Öffnungen des Ladebodens versehen ist. Der Laderaumboden ist mit einer großen Öffnung versehen, unterhalb der sich eine Mulde befindet. Die Mulde dient der Aufnahme der unterschiedlichsten Gegenstände. Bei geöffneten Klappen des Ladebodens können diese Gegenstände über das Niveau des Ladebodens hinaus reichen.
  • In der DE 103 05 906 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem mehrteiligen Laderaumboden beschrieben, unter dem eine große Mulde angeordnet ist. Heckseitig weist der Laderaumboden Boden teile auf, die miteinander mittels eines Scharniers verbunden sind, ferner ist das mittlere Bodenteil mittels eines Scharniers mit dem vordersten Bodenteil verbunden. Zum Freigeben des heckseitigen Bereiches der Mulde lassen sich die Bodenteile mehr oder weniger zusammenklappen und stirnseitig in Ausnehmungen von beidseitig des Laderaumbodens angeordneten Rastleisten einstecken. Durch die hochgeklappten Bodenteile ist das Ladegut bezüglich ungewolltem Verrutschen gesichert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laderaum der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass, ohne auf eine konkrete Ausstattungsvariante des Fahrzeuges beschränkt zu sein, ein ergonomisch günstiger Zugriff auf das Ersatzrad des Fahrzeuges möglich ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass der Laderaumboden durchgängig ist und um eine quer zur Fahrzeugslängsachse fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, und in der angehobenen Stellung festlegbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug weist somit einen Laderaumboden auf, der einem serienmäßigen Laderaumboden entspricht, demnach durchgängig ist. Besitzt das Fahrzeug keinen Ladeboden, ist es, um das Ersatzrad ergreifen zu können, nur erforderlich, den Laderaumboden anzuheben. Ist, im erfindungsgemäßen Sinne, der Laderaum allerdings mit einem Laderaumboden und einem Ladeboden bestückt, sind sowohl der Ladeboden als auch der Laderaumboden heckklappenseitig anhebbar und in der angehobenen Stellung festlegbar. Aufgrund der Festlegung von Ladeboden und Laderaumboden ist es nicht erforderlich, diese in der angehobenen Stellung manuell festzuhalten. Es stehen somit beide Hände zum Ergreifen des Ersatzrades zur Verfügung.
  • Die Festlegung von Ladeboden und Laderaumboden kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen:
    Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass im Laderaum eine ausfahrbare Stütze angeordnet ist, die im Fahrzeugaufbau oder im Ladeboden gelagert ist, wobei der Ladeboden in seiner angehobenen Stellung mittels der ausgefahrenen Stütze festlegbar ist. Bei ausgefahrener Stütze stützt sich der Ladeboden somit am Fahrzeugaufbau ab. Diese Stütze ist insbesondere ausschwenkbar. In diesem Fall wird für die Stütze nur wenig Raum gebraucht, sie kann besonders einfach ausgestaltet sein, da sie nicht teleskopierbar sein muss. Die Stütze nimmt insbesondere einen Halter auf, der dem Festlegen des Laderaumbodens in dessen heckklappenseitig angehobener Stellung dient. Dieser Halter ist beispielsweise axial in der Stütze festgelegt und nur bezüglich der Längsachse der Stütze schwenkbar. Der Laderaumboden wird heckklappenseitig etwas über seine Festlegstellung hinaus angehoben, dann der Halter unter den Laderaumboden geschwenkt und der Laderaumboden auf den Halter aufgelegt. Hierdurch ist der Laderaumboden in seiner angehobenen Stellung festgelegt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ladeboden in seiner angehobenen Stellung rastierend festgelegt ist. In diesem Fall ist es somit nicht erforderlich, den Ladeboden mittels einer Stütze festzulegen. Die Ausbildung der Rastierung zum Festlegen des Ladebodens kann auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet sein. Es wird unter dem Aspekt des erforderlichen Bauaufwands als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Ladeboden mit einem Blattfederelement versehen ist, das in der angehobenen Stellung eine Nase im Fahrzeugaufbau hintergreift. Dies ermöglicht es, den Ladeboden mittels einer überwindbaren Raststellung in die bleibende angehobene Position zu bringen. Bei Einleitung einer erhöhten Schwenkkraft in den Ladeboden zum Heben bzw. Senken des heckklappenseitigen Endes gibt das Blattfederelement nach, so dass es der einer Ausnehmung zugeordneten Nase vorbeigeführt wird und in die Ausnehmung eingreift bzw. aus der Ausnehmung heraus bewegt wird.
  • Insbesondere bei der Ausgestaltung des Laderaums dahingehend, dass der Ladeboden in seiner angehobenen Stellung rastierend festgelegt ist, wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Ladeboden im Bereich seines heckklappenseitigen Endes und der Laderaumboden im Bereich seines heckklappenseitigen Endes mittels einer flexiblen Verbindung, insbesondere eines Bandes oder einer Schnur, miteinander verbindbar sind. Die Länge der flexiblen Verbindung ist so zu bemessen, dass der in der eingeschobenen Stellung festgelegte Ladeboden über die flexible Verbindung den Laderaumboden in dessen angehobener Stellung, in der die Ersatzradmulde gut zugänglich ist, hält. Für den Fall, dass der Ladeboden nicht mittels einer Stütze festgelegt ist, sondern in seiner angehobenen Stellung rastierend festgelegt ist, ist die Rastierkraft so zu bemessen, dass der Ladeboden auch die durch den Laderaumboden über die flexible Verbindung eingeleitete Rückstellkraft aufnehmen kann, somit ein unbeabsichtigtes Absenken des heckklappenseitigen Endes des Ladebodens vermieden wird.
  • Die Erfindung kommt mit einem Minimum an Teilen aus, womit erhebliche Kosten gespart werden können. Es können gleichzeitig der verschiebbare Ladeboden und der serienmäßige Laderaumboden mit nur einer Stütze abgestützt werden. Die Bedienbarkeit des Systems ist dadurch erheblich verbessert. Ein einfacher beidhändiger Zugriff zur Ersatzradmulde ist gewährleistet. Es ergibt sich darüber hinaus in der Produktion eine Zeit- und somit Kostenersparnis. Wegen der Vorgabe nach 100%igem Wassertest auf der Produktionslinie muss der verschiebbare Ladeboden nicht ausgebaut werden und der serienmäßige Laderaumboden muss nur noch angehoben werden und kann überdies zusätzlich einfach abgestützt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung erläutert und in der nachfolgenden Beschreibung näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 für eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaums eine räumliche Ansicht des Heckbereichs eines Personenkraftwagens, bei geöffneter Heckklappe und in Be- und Entladeposition befindlichem Ladeboden,
  • 2 einen Längsschnitt durch den Laderaum des in 1 gezeigten Personenkraftwagens, veranschaulicht in der Transportposition des Ladebodens,
  • 3 ein Schnitt gemäß 2, veranschaulicht bei in angehobener Stellung befindlichem, festgelegten Ladeboden,
  • 4 ein Schnitt gemäß 3 bei zusätzlich angehobenem und festgelegten Laderaumboden,
  • 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaums, in einem Längsschnitt gemäß der 2 bis 4, bei in angehobener Stellung befindlichem, festgelegten Ladeboden,
  • 6 ein Schnitt gemäß 5 bei zusätzlich angehobenem, festgelegten Laderaumboden.
  • Die erste Ausführungsform nach den 1 bis 4 veranschaulicht den Heckbereich eines Personenkraftwagens 1 bei vollständig geöffneter Position der Heckklappe 2 des PKW. Im hinteren Bereich des PKW ist der Laderaum 3 gebildet.
  • Der PKW weist einen ebenen Laderaumboden 4 auf, unterhalb des Laderaumbodens 4 ist eine Ersatzradmulde 5 angeordnet, die ein Ersatzrad 6 aufnimmt. Der Laderaumboden 4 liegt in einem geringfügig vertieften Bereich 7 des Fahrzeugaufbaus 8 auf, so dass der Laderaumboden 4 sowohl in Längsrichtung des PKW als auch in dessen Seitenrichtung rutschsicher positioniert ist. Mit der Bezugsziffer 15 ist das Bodenblech des Fahrzeuges bezeichnet.
  • Auf seiner Oberseite, heckseitig, ist der Laderaumboden 4 mit einer Griffmulde 9 versehen, in deren Bereichen ergriffen werden kann, womit die Möglichkeit besteht, den Laderaumboden 4 um eine gedachte vordere, quer zur Fahrzeuglängsachse fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse zu schwenken und heckklappenseitig anzuheben. Die vordere Schwenkachse des Laderaumbodens 4 ist durch dessen Kontaktlinie mit dem vorderen Abschnitt des vertieften Bereichs 7 gebildet. Die Lage dieser Schwenkachse ist durch den Bezugspunkt 10 veranschaulicht.
  • Bezogen auf die Lage des Laderaumbodens 4 gemäß der Darstellung in 2 ist oberhalb des Laderaumbodens 4 ein Ladeboden 11 angeordnet. Dieser bildet Bestandteil eines Ladebodensystems 12 mit zwei Führungsschienen 13, die bezogen auf die Längsachse des PKW beidseitig des Ladebodens 11 angeordnet und im Fahrzeugaufbau 8 gelagert sind, wobei das Ladebodensystem 12 um eine vordere Querachse 14 schwenkbar ist. Der Ladeboden 11 ist zwischen der in der 2 gezeigten Transportposition innerhalb des Laderaums und einer Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaums 3 verschiebbar. In 1 ist der Ladeboden 11 in der Be- und Entladeposition veranschaulicht.
  • Bei dem Laderaumboden 4 handelt es sich um einen geschlossenen, somit nicht mit einer Öffnung versehenen Boden des PKW gemäß Serienausstattung. Als Sonderausstattung ist dieser PKW mit dem Ladebodensystem 12 versehen.
  • 3 zeigt, ausgehend vom Zustand nach 2, einen Zustand, bei dem durch Ergreifen des in Transportposition befindlichen Ladebodens 11 und Anheben des heckklappenseitigen Endes des Ladebodens 11 dieser um die Querachse 14 geschwenkt wird. In der in 3 gezeigten angehobenen Stellung des Ladebodens 11 ist dieser mittels einer in Ladeboden 11 gelagerten, ausschwenkbaren Stütze 16 festlegbar. Diese ist auf einer Seite des Ladebodens 11 angeordnet und aus der eingeschwenkten, in 2 gezeigten Position, in der sie sich unterhalb des Ladebodens 11 befindet, in die in 3 gezeigte ausgeschwenkte Stellung schwenkbar, in der sich das freie untere Ende der Stütze 16 am Fahrzeugaufbau 8 abstützt. Gelagert ist die Stütze 16 im Ladeboden 11 seitlich neben dem Laderaumboden 4. Nach dem Festlegen des Ladebodens 11 in der in 3 gezeigten angehobenen Stellung wird der Laderaumboden 4 im Bereich der Griffmulde 9 ergriffen und um die Achse 10 nach oben geschwenkt. In dieser geringfügig gegenüber der Festlegstellung des Laderaumbodens 4 angehobenen Position wird aus der Stütze 16 ein Halter 17, unter den Laderaumboden 4 ausgeschwenkt, so dass bei geringfügigen Zurückschwenken des Laderaumbodens 4 dieser von dem in der Stütze 16 gehaltenen Halter 17 in der angehobenen Stellung festgelegt wird.
  • Sowohl der Ladeboden 11 als auch der Laderaumboden 4 sind somit in der angehobenen Stellung festgelegt, so dass die Ersatzradmulde 5 und damit das Ersatzrad 6 frei zugänglich sind. Das Ersatzrad 6 kann beidhändig ergriffen werden.
  • Es wird somit eine kombinierte seitliche Stütze für die gleichzeitige Abstützung des angehobenen verschiebbaren Ladebodens 11 und des angehobenen Laderaumbodens 4 zwecks Zugang zur Ersatzradmulde bereitgestellt. Beim Zugriff auf das Ersatzrad wird zuerst der verschiebbare Ladeboden 11 angehoben und auf der aufgeklappten Stütze 16 abgestützt. Im nächsten Schritt wird der serienmäßige Laderaumboden 4 angehoben und von Hand gehalten. Dann wird der an der Stütze 16 schwenkbar angebrachte Halter 17 ausgeschwenkt und der serienmäßige Laderaumboden 4 ebenfalls abgestützt. Anschließend kann beidhändig das Ersatzrad 6 herausgenommen oder hineingelegt werden. Die Herstellung der Ausgangssituation erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Schritte.
  • 5 veranschaulicht für die zweite Ausführungsform der Erfindung eine Modifizierung des Ladebodensystems 12 und der Festlegung von Ladeboden 11 und Laderaumboden 4.
  • Das Ladebodensystem 12 weist im Bereich der Querachse 14, die die Schwenkachse hierfür bildet, einen verlängerten Abschnitt 18 auf, mit dem ein Blechfederelement, das als Blech feder 19 ausgebildet ist, verbunden ist, die über den Abschnitt hinaus verlängert ist. Das Bodenblech 15 weist in diesem Bereich eine Vertiefung 20 mit in Richtung des Hecks des PKW gerichteter Nase 21 auf. In der Transportposition des Ladebodens 11 (entsprechend der Darstellung in 2) ist der Ladeboden horizontal orientiert und es befindet sich die Blechfeder 19 oberhalb der Nase 21. Beim heckklappenseitigen Anheben des Ladebodens 11 und damit dem Verschwenken des Ladebodensystems 12 um die Querachse 14 wird die die Nase 21 kontaktierende Blechfeder 19 gebogen und an der Nase 21 vorbei bewegt, so dass sie in die Vertiefung 20 eingreift. Durch die Kraft der Blechfeder 19 wird das Ladebodensystem 12 und damit der Ladeboden 11 in der in 5 veranschaulichten angehobenen Stellung rastierend festgelegt. Eine Stütze zum Festlegen des Ladebodens 11 ist somit nicht erforderlich.
  • Nach dem Anheben des Ladebodens 11 wird der Laderaumboden 4 heckklappenseitig angehoben und in der in 6 gezeigten angehobenen Stellung mittels eines Bandes 22 mit dem Ladeboden 11 befestigt. Dieses Band 22 weist eine recht kurze Länge auf, so dass der angehobene Laderaumboden 4 in unmittelbarer Nähe des Ladebodens 11 platziert ist. Die Blechfeder 19 ist so stark bemessen, dass selbst in diesem Zustand, in dem der Laderaumboden 4 mit dem Ladeboden 11 befestigt ist, der Ladeboden 11 in der Rastierstellung verbleibt. Das Band 22 weist beispielsweise in den beiden Endbereichen Haken auf, die in Ösen von Laderaumboden 4 und Ladeboden 11 eingehängt werden.
  • Die Herstellung der Ausgangssituation erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Schritte. Nach dem Zurückführen des Laderaumbodens 4 in die in 5 gezeigte Ausgangsstellung braucht nur der Ladeboden 11 nach unten gedrückt werden. Hierbei wird die Rastierung der Blechfeder 19 in der Vertiefung 20 aufgehoben.
  • 1
    Personenkraftfahrzeug
    2
    Heckklappe
    3
    Laderaum
    4
    Laderaumboden
    5
    Ersatzradmulde
    6
    Ersatzrad
    7
    vertiefter Bereich
    8
    Fahrzeugaufbau
    9
    Griffmulde
    10
    Bezugspunkt
    11
    Ladeboden
    12
    Ladebodensystem
    13
    Führungsschiene
    14
    Querachse
    15
    Bodenblech
    16
    Stütze
    17
    Halter
    18
    Abschnitt
    19
    Blechfeder
    20
    Vertiefung
    21
    Nase
    22
    Band
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10236102 A1 [0002]
    • - DE 10317539 A1 [0004]
    • - DE 10305906 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Laderaum (3) eines Fahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens (1), wobei der Laderaum (3) über eine Heckklappe (2) des Fahrzeuges zugänglich ist, mit einem Laderaumboden (4), einer unterhalb des Laderaumbodens (4) angeordneten Ersatzradmulde (5) und einem oberhalb des Laderaumbodens (4) angeordneten Ladeboden (11), wobei der Ladeboden (11) zwischen einer Transportposition im Laderaum (3) und einer Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaums (3) verschiebbar ist, sowie der Ladeboden (11) aus seiner Transportposition um eine quer zur Fahrzeugslängsachse fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse (14) schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, und in der angehobenen Stellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaumboden (4) durchgängig ist und um eine quer zur Fahrzeuglängsachse fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse (10) schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, und in der angehobenen Stellung festlegbar ist.
  2. Laderaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Laderaum (3) eine ausfahrbare Stütze (16) angeordnet ist, die im Fahrzeugaufbau (8) oder im Ladeboden (11) gelagert ist, wobei der Ladeboden (11) in seiner angehobenen Stellung mittels der ausgefahrenen Stütze (16) festlegbar ist.
  3. Laderaum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (16) ausschwenkbar ist.
  4. Laderaum nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (16) einen Halter (17) aufnimmt, wobei mittels des Halters (17) der in angehobener Stellung be findliche Laderaumboden (4) in der Stütze (16) festlegbar ist.
  5. Laderaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete, dass der Ladeboden (11) in seiner angehobenen Stellung rastierend festlegbar ist.
  6. Laderaum nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (11) mit einem Blattfederelement, insbesondere einer Blechfeder (19) versehen ist, das in der angehobenen Stellung eine Nase (21) im Fahrzeugaufbau (8) hintergreift.
  7. Laderaum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (11) im Bereich seines heckklappenseitigen Endes und der Laderaumboden (4) im Bereich seines heckklappenseitigen Endes mittels einer flexiblen Verbindung (22), insbesondere einem Band oder einer Schnur, miteinander verbindbar sind.
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