DE8420991U1 - Ladegutsicherung für Personenkraftwagen mit Heckklappe - Google Patents
Ladegutsicherung für Personenkraftwagen mit HeckklappeInfo
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- DE8420991U1 DE8420991U1 DE19848420991 DE8420991U DE8420991U1 DE 8420991 U1 DE8420991 U1 DE 8420991U1 DE 19848420991 DE19848420991 DE 19848420991 DE 8420991 U DE8420991 U DE 8420991U DE 8420991 U1 DE8420991 U1 DE 8420991U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/135—Securing or supporting by load bracing means
- B60P7/14—Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
Ladegutsicherung für Personenkraftwagen mit Heckklappe
Die Erfindung betrifft eine Ladegutsiciferung für Personenkraftwagen,
mit einer durch eine Heckklappe bzw. -tür verschließbaren Ladeöffnung j in die eine weitgehend ebene Ladefläche frei
ausläuft.
Insbesondere bei sogenannten Kombis läuft die Ladefläche nach hinten frei in die Heckladeöffnung aus, so daß während der Fahrt
insbesondere kleinstückiges Ladegut so weit nach hinten rutscht,
bis es zur Anlage an die Heckklappe bzw. Hecktür gelangt. Wird diese dann geöffnet, fällt ein Teil des Ladegutes heraus.
Es ist bekannt, zur Ladegutsicherung sogenannte rutschfeste Matten
zu verwenden, durch die vorstehendes Problem jedoch nicht zuverlässig gelöst werden kann. Verwendung finden auch quer
durch den Laderaum gespannte Netze, die jedoch in erster Linie
zur Sicherung des Fahrerraumes dienen sollen, also ein Verrutschen des Lädegutes nach vorn verhindern sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladegutsicherung zu entwickeln, die ein unkontrolliertes Herausfallen von Ladegut
beim öffnen der Heckklappe verhindert.
Diese Aufgäbe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine quer
Jt'ir Ladefläche montier bare Haltekläppe, die aus einer flachliegenden Lage um ihren Unteren Längsrand in eine angenähert lotrechte Stellung gegen einen Anschlag verschwenkbar ist.
Jt'ir Ladefläche montier bare Haltekläppe, die aus einer flachliegenden Lage um ihren Unteren Längsrand in eine angenähert lotrechte Stellung gegen einen Anschlag verschwenkbar ist.
Diese Halteklappe kann unmittelbar vor dem hinteren Ende der
Ladefläche auf dieser angeordnet werden, wobei der Einbau be^·
reits vom Pkw-Herstel1 er oder aber nachträglich vorgenommen werden kann. Gehört die Haltekläppe von vornherein zur Ausrüstung
des Kombis, dann ist es zweckmäßig, wenn die Halteklappe in
ihrer flachliegenden Lage in eine entsprechend flach ausgebildete Mulde der Ladefläche eintaucht, so daß dann die Oberfläche
der Halteklappe mit der der Ladefläche angenähert fluchtet.
Ladefläche auf dieser angeordnet werden, wobei der Einbau be^·
reits vom Pkw-Herstel1 er oder aber nachträglich vorgenommen werden kann. Gehört die Haltekläppe von vornherein zur Ausrüstung
des Kombis, dann ist es zweckmäßig, wenn die Halteklappe in
ihrer flachliegenden Lage in eine entsprechend flach ausgebildete Mulde der Ladefläche eintaucht, so daß dann die Oberfläche
der Halteklappe mit der der Ladefläche angenähert fluchtet.
Fine vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine
die Halteklappe in ihre lotrechte Stellung drückende Feder und
eine lösbare, die Halteklappe in ihrer flachliegenden Lage festhaltende Arretierung.
eine lösbare, die Halteklappe in ihrer flachliegenden Lage festhaltende Arretierung.
Die Halteklappe kann zur Veränderung ihrer Länge aus zumindest
zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen. Eine derartige Ausführungsform erscheint dann zweckmäßig, wenn
es sich bei der Ladegutsicherung um ein nachträglich einzubauendes Zubehörteil handelt, da sich dann die alte Klappe an ver- ;
zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen. Eine derartige Ausführungsform erscheint dann zweckmäßig, wenn
es sich bei der Ladegutsicherung um ein nachträglich einzubauendes Zubehörteil handelt, da sich dann die alte Klappe an ver- ;
schiedene Laderaumbreiten anpassen läßt. :
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Oie Halteklappe ist vorzugsweise mit zumindest einem Scharnier- !
teil versehen, das einen Montagelappen aufweist und die Feder, !
!vorzugsweise aber auch die Arretierung umschließt. Vorzugsweise | sind zwei derartige Scharnierteile an den beiden Enden der Halte-:
klappe vorgesehen. Der Montagelappen jedes Scharnierteils kann i
:als Steckteil ausgebildet sein, für das in der Ladefläche oder · ;aber an den Laderaumseitenwänden entsprechende Einstecköffnungen ■
■vorgesehen sind. Die Halteklappe läßt sich dann im Bedarfsfall j
isehr leicht ausbauen bzw. wieder montieren. j
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Soll großes, sperriges Ladegut aufgenommen werden, wird die Halteklappe
gegen die Wirkung ihrer Feder in ihre fläch! i eglende Stellung gedruckt, in der sie vorzugsweise automatisch arretiert
wird. Ist der Transport von kl ei ns tückigem Ladegut vorgesehen, wird die Halteklappe durch einfachen nach unten gerichteten
Druck aus ihrer Arretierung gelöst und Verschwenkt da η ti selbsttätig
in ihre Vertikaiste!1ung, in der sie von der genannten
Feder gegen zumindest einen Anschlag gedrückt und in dieser Position
gehalten wird. In dieser Stellung dient die Halteklappe dann als Auffangelement für etwaig verrutschendes Ladegut.
Die Heckklappe besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
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In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende AusfUhrungsförm
der Erfindung dargestellt. Es zeigeni
Figur 1 in perspektivischer Darstellung die geöffnete
Heckklappe eines Kombi;
Figur 2 in schematischer Darstellung im Längsschnitt
die Anordnung einer Halteklappe auf der Ladef1äche
des Kombi ;
Figur 3 in einem vergrößertem Maßstab die Darstellung der Halteklappe gemäß Figur 24 zum Teil im
Querschnitt und
Figur 4 im Ausschnitt einen lotrechten Schnitt parallel zu der in dieser Darstellung hochgeklappten
Haiteklappe.
Figur 1 zeigt das hintere Teil eines als Kombi ausgebildeten
Personenkraftwagens 1, der eine hintere, durch eine Heckklappe 2 verschließbare Ladeöffnung aufweist, in die eine
weitgehend ebene Ladefläche 3 frei ausläuft. Auf letzterer ist quer zum Wagen unmittelbar vor der Heckklappe 2 eine Halteklappe
4 montiert, die aus einer flachliegenden Lage (ausgezogene
Linien in Figur 2 und 3) um ihren unteren Längsrand 4a in eine angenähert lotrechte Stellung (gestrichelte Darstellung
in den Figuren 2 und 3) gegen einen Anschlag 5 verschwenkbar ist.
An den beiden Enden des unteren Längsrandes 4a der Halteklappe 4 ist jeweils ein Scharnierteil 6 vorgesehen, das über
Montagelappen 7 auf die Ladefläche 3 geschraubt ist. Das Scharnierteil 6 ist als Gelenkblock ausgebildet und umfaßt
eine drehfest mit der Halteklappe 4 verbundene Mitnehmerachse 8, eine die Halteklappe in ihre lotrechte Stellung
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drückende Feder 9 sowie eine lösbare , die Halteklappe 4 in
ihrer flachliegenden Lage festhaltende Arretierung. Letztere umfaßt
eine Arretierlasche 10, die drehfest mit der Mitnehmerachse
8 verbunden ist und bei flachliegender Halteklappe 4 von
einer Federzunge 11 arretiert wird, die ihrerseits durch den Druck auf eine federnde Auslösetaste 12 lösbar ist und dann die
Arretierlasche und somit die Verschwenkung der Halteklappe 4 freigibt.
Gr/Gru.
Claims (5)
1. Ladegutsicherung für Personenkraftwagens mit einer durch eine
Heckklappe (2 ) bzw. -tür verschließbaren Ladeöffnung, in die
eine veitgehend ebene Ladefläche (3 ) frei ausläuft, gekennzeichnet durch eine quer zur Ladefläche (3 )
montierbare Kalt^klappe (4 ), die aus einer flachliegenden
Lage um ihren unteren Längsrand ( 4a ) in eine angenähert lotrechte
Stellung gegen einen Anschlag ( 5 ) verschwenkbar ist.
2. Ladegutsicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Halteklappe (4 ) in ihre lotrechte Stellung drückende
Feder ( g ) und eine lösbare, die Halteklappe ( 4 ) in ihrer flachliegenden Lage festhaltende Arretierung (10,11). .
3. Ladegutsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteklappe ( 4) zur Veränderung ihrer Länge aus zumindest zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren
Teilen ( _ ) besteht.
4. Ladegutsicherung nach A/nspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteklappe ( 4 ) mit zumindest einem Scharnierteil ( 6 ) versehen ist, das einen Montagelappen( 7 )
aufweist Und die Feder ( 9 ) umschließt.
fr- ffft- -.
5. Ladegutsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniertei T (6 ) auch die Arretierung (10,11) um·
sch!ießt.
\Pfetentanwäl te
GraVmm + Lins
Gr/Gru.
GraVmm + Lins
Gr/Gru.
ti
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848420991 DE8420991U1 (de) | 1984-07-13 | 1984-07-13 | Ladegutsicherung für Personenkraftwagen mit Heckklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848420991 DE8420991U1 (de) | 1984-07-13 | 1984-07-13 | Ladegutsicherung für Personenkraftwagen mit Heckklappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8420991U1 true DE8420991U1 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=6768825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848420991 Expired DE8420991U1 (de) | 1984-07-13 | 1984-07-13 | Ladegutsicherung für Personenkraftwagen mit Heckklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8420991U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639093A1 (de) * | 1986-11-14 | 1988-05-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeug-karosserie mit einem gepaeckraum |
DE10305906A1 (de) * | 2003-02-13 | 2004-09-09 | Audi Ag | Ladegutsicherungsvorrichtung im Laderaum eines Kraftfahrzeugs |
DE102006007340A1 (de) * | 2006-02-17 | 2007-08-30 | Zeljko Brizic | Ladegutsicherung für Kraftfahrzeug mit Heckklappe bzw. Hecktür |
DE102005061181B4 (de) | 2005-12-21 | 2019-07-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug |
-
1984
- 1984-07-13 DE DE19848420991 patent/DE8420991U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639093A1 (de) * | 1986-11-14 | 1988-05-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeug-karosserie mit einem gepaeckraum |
DE10305906A1 (de) * | 2003-02-13 | 2004-09-09 | Audi Ag | Ladegutsicherungsvorrichtung im Laderaum eines Kraftfahrzeugs |
DE10305906B4 (de) * | 2003-02-13 | 2006-11-23 | Audi Ag | Ladegutsicherungsvorrichtung im Laderaum eines Kraftfahrzeugs |
DE102005061181B4 (de) | 2005-12-21 | 2019-07-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug |
DE102006007340A1 (de) * | 2006-02-17 | 2007-08-30 | Zeljko Brizic | Ladegutsicherung für Kraftfahrzeug mit Heckklappe bzw. Hecktür |
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