DE1027560B - Maschine zum Beschneiden von Schuhschaeften - Google Patents

Maschine zum Beschneiden von Schuhschaeften

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DE1027560B
DE1027560B DEU3556A DEU0003556A DE1027560B DE 1027560 B DE1027560 B DE 1027560B DE U3556 A DEU3556 A DE U3556A DE U0003556 A DEU0003556 A DE U0003556A DE 1027560 B DE1027560 B DE 1027560B
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DE
Germany
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shoe
spreaders
tip
cutting block
shoe upper
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Pending
Application number
DEU3556A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Coleman Choice
John William Pratt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/06Devices for cutting-off superfluous material on the uppers or linings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Maschinen bekannt, die dem Zwecke dienen, Wulste bildende Futterteile des Schuhschaftes am Schuhspitzenende durch Beschneiden des Schuhschaftteiks zu entfernen und hierdurch das Aufzwicken des Spitzenteiles des Schuhschaftes zu erleichtern. Diese bekannten Maschinen haben einen Schuhträger, einen Schneidblock, über welchen der Schuhschaf tr and teil von Spitzen- und Seitenspreizern nach außen umgelegt wird, und längs des Schuhes bewegbare Messer zum Beschneiden des Schuhschaftrandteiles.
Man hat jedoch festgestellt, daß bei manchen Arten von Schuhschaftaußenschichten und bei manchen Leistenformen Schuhe, deren Schuhschaftrandteil auf den bekannten Maschinen beschnitten worden ist, nach dem Spitzenzwickvorgang an ihrer Ablaßkante in der Außenschicht Falten aufweisen, die dann in dem fertigen Schuh sichtbar sind. Diese Faltenbildung ist teilweise dadauf zurückzuführen, daß die Schuhschaftteile beim Beschneidvorgang nicht in derselben Weise wie beim Zwickvorgang angezogen bzw. gespannt werden.
Es ist bereits bekannt, einen Schuhschaft dadurch zu spannen, daß der Schaft auf einem Schuhträger an einem Teil vorbeibewegt wird, welches mit dem Schuhschaft im Eingriff steht. Auf diese Weise wird zu einem gewissen, Grade auch ein Überschieben bewirkt. Die bekannte Ausführungsform ermöglicht jedoch keine befriedigende Durchführung des Ausglättens von Falten am Spitzenteil des Schaftes.
Die Erfindung sucht nunmehr eine Maschine vorzusehen, die beim Beschneiden des Schuhschaftrandteiles den Schuhschaft ähnlich wie beim Zwickvorgang spannt, um eine unliebsame, in dem fertigen Schuh sichtbare Faltenbildung zu verhüten. Erfindungsgemäß preßt ein Getriebe die Spitzenspreizer gegen den sich aufwärts bewegenden Schneidblock und gestattet dabei eine Aufwärtsbewegung der Spitzenspreizer mit dem Schneidblock, so daß der Schuhschaft gespannt wird. Der Schneidblock kann aus einer flachen Oberfläche an einem Walkteil bestehen. Dadurch, daß einer Überschieberplatte eine direkte Aufwärtsbewegung erteilt wird, kann dann, wenn diese Platte in Form einer Matrize ausgebildet ist, während des Beschneidens von überflüssigem Material ein Schärfen erreicht werden. Eine Arbeitsfläche des Walkteiles tritt mit dem Schuhschaft an dem Schuhspitzende in Eingriff, um diesen Randteil vor dem Beschneidvorgang in Anpassung an die Leistenspitze zu formen.
Der Schuhschaft ist vor dem Beschneidvorgang an beiden Schuhseiten bis zur Kappennahtlinie gezwickt. Die Erfindung sucht nunmehr Seitenspreizer einfacher Bauart vorzusehen, und zwar sollen diese Maschine zum Beschneiden
von Schuhschäften
Anmelder:
United Shoe Machinery Corporation,
Flemington, N.J., und Boston, Mass.
(V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde,
und Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Müllerstr. 31,
Patentanwälte
Frank Coleman Choice und John William Pratt,
Leicester (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Seitenspreizer die Schuhschaftteile, die neben den von den Spitzenspreizern umgelegten Schuhschaftteilen liegen, zu beiden Seiten der Schuhspitze über die Matrize umlegen und beim- Schneidhub der Messer den Schuhschaft nahe zur Schneidkante der Messer gegen den Schneidblock pressen. Gemäß der Erfindung legen die Seitenspreizer zu beiden Schuhseiten neben dem von den Spitzenspreizern umgelegten Schuhschaft liegende Schuhschaftrandteile über den Schneidblock, wobei ein Getriebe eine Bewegung der Seitenspreizer in der Schuhhöhenrichtung ermöglicht, so daß der Schuhschaft von den Seitenspreizern nahe zu den Messern fest gegen den Schneidblock gepreßt wird.
Ferner hat man festgestellt, daß beim Umlegen des Schuhschaftrandteiles an der Kappennahtlinie sich an beiden Schuhseiten in dem über dem Leistenboden befindlichen Schuhschaftteil eine Falte bildet, die beim Beschneiden nicht abgestützt ist, da der Schneidblock den Leisten außerhalb des Sohlenrandteiles umgibt. Erfindungsgemäß hat die Maschine somit auf jeder Schuhseite an dem vorerwähnten Walkteil Stützarme, und diese Stützarme werden über den Schuhboden einwärts in die Falten geschoben, um dieselben während des Beschneidvorganges abzustützen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 ist die rechte Seitenansicht der vorderen Hälfte des Maschinenoberteiles;
709 958/85
Fig. 2 ist die rechte Seitenansicht der hinteren lage erreicht hat. Die Matrize 33 ist so gestaltet und Hälfte des Maschinenoberteiles; eingestellt, daß alle Teile des Futters und der Spitzen-
Fig. 3 ist die rechte Seitenansicht des Schneid- steifkappe, die über der Ebene des Schneidblockes blockes und seines Antriebes, teilweise im Schnitt; 20 liegen und für das Aufzwicken des Schaftrand-
Fig. 4 zeigt den Walkteil, den Schneidblock und 5 teiles überflüssig sind, entfernt werden und nur so viel ihre einzelnen Trägerteile; Material verbleibt, wie zum restlosen Einwalken ohne
Fig. 5 ist die rechte Seitenansicht der Spitzen- übermäßige Faltenbildung nötig ist. Sollte der spreizer und ihres Antriebes, teilweise im Schnitt; Zwickrandteil der Außenschicht bzw. des Oberleders
Fig. 6 ist der Schnitt nach der Linie VI-VI der über den· Schneidblock 20 vorstehen, so wird der Fig. S; ίο überschüssige Teil abgeschnitten. Die Matrize 33 kann
Fig. 7 ist die rechte Seitenansicht der Spitzen- ferner so gestaltet und eingestellt sein, daß der Randspreizer und ihres Antriebes; teil einer dicken Außenschicht beim Beschneiden des Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Trägers für die Futters und der Steifkappe abgeschärft wird. Die Spitzenspreizer, teilweise im Schnitt und in ver- Form der Oberfläche des Schneidblockes 20, der aus größertem Maßstabe; 15 einem ungefähr hufeisenförmigen Teil besteht, be-Fig. 9 ist der Grundriß der Spitzenspreizer und stimmt die größte Breite des Zwickrandteiles der eines Teiles ihres Antriebes; Außenschicht.
Fig. 10 ist der Schnitt nach der Linie X-X der Der Schneidblock 20 ist auf dem Oberende eines
Fig. 9; Schlittens 200 (Fg. 4) abnehmbar gelagert; er kann
Fig. 11 ist die rechte Seitenansicht der Seiten- 20 jedoch auch aus einer flachen Oberfläche 21 des WaIkspreizer und ihres Antriebes; teiles 18 bestehen. Der Schlitten200 ist in Führungen
Fig. 12 ist der Grundriß der Seitenspreizer; 210 senkrecht verschiebbar, die zwischen einem mit
Fig. 13 ist ein Schaubild eines der Seitenspreizer; dem Maschinengestell verbundenen Träger 211 und Fig. 14 bis 19 sind schematische Grundrisse der mit diesem Träger verbolzten Platten 212 ausgebildet Arbeitsstelle und zeigen die verschiedenen Einstell- 25 sind. Eine Feder 214 (Fig. 3) zieht den Schlitten 200 lagen der Spitzenspreizer, der Seitenspreizer und der gewöhnlich nach unten. Der Schlitten 200 wird gegen Messer während eines Arbeitsspieles; den Zug der Feder 214 von dem H-förmigen Arm 218
Fig. 20 ist der Grundriß des Walkteiles und der an eines Knickhebels angehoben, dessen anderer Arm demselben befestigten Stützarme, teilweise im Schnitt; 224 bei 226 an Blöcken 228 (Fig. 4) angelenkt ist. Die Fig. 21 ist die Vorderansicht der in Fig. 20 dar- 30 Blöcke 228 sind in den Führungen 210 senkrecht begestellten Teile und wegbar.
Tig. 22 ist die rechte Seitenansicht der Arbeits- Der Knickhebel 218, 224 wird von einem Winkelstelle, teilweise im Schnitt. hebel 230, der ebenfalls um die Achse 226 schwingt,
Die Maschine hat einen Schuhträger 12 (Fig. 1), in seine Knick-und Strecklagen bewegt. Ein Arm des eine Fersenstütze 14, eine Spitzenstütze 16, einen 35 Winkelhebets hat einen Seitenansatz 232, der mit Walkteil 18 (Fig. 4) und einen Schneidblock 20. Die einem Ansatz 234 des Armes 224 verbolzt ist, so daß folgenden Arbeitswerkzeuge werden von einem Kopf- dieser Arm sich mit dem Winkelhebel 230 bewegt, teil 9 (Fig. 1) getragen, der in schräg zur Waagerech- Der andere Winkelhebelarm ist durch einen Lenker ten verlaufenden Führungen 10 des Maschinenge- 238 (Fig. 3) mit einem Hebel 244 verbunden, der mit steiles hin- und herbewegt wird: die Messer 22,24 40 dem Maschinengestell verzapft ist. Eine Rolle 248 (Fig. 14) zum Beschneiden des Schuhschaftrandteiles, am Oberende des Hebels 244 führt sich in einer Kurein Paar Spitzenspreizer 30, ein Paar Seitenspreizer vennut250 in der Seite einer auf der Haupttreibwelle 32, ein Spitzenanschlag 26 (Fig. 1) und eine sich auf der Maschine gelagerten Scheibe 252. Beim Einscha'lden Schuhboden aufsetzende Rolle 28. Ein Schuh ten einer nicht dargestellten Kupplung wird die wird, mit seinem Boden nach oben gerichtet, so in die 45 Haupttreibwelle während jedes Arbeitsspieles einmal Maschine eingesetzt, daß sein Spitzenende an dem gedreht, und der Hebel 244 wird somit durch die Spitzenanschlag 26 anliegt. Die Spitzen- und Fersen- Kurvennut 250 einmal hin- und hergeschwungen. Der stützen 14 und. 16 halten den Schuh in seiner Längs- Knickhebel 218, 224 wird dabei zunächst in seine richtung in Arbeitslage, wobei der Schuhbodenvor- Strecklage gebracht, um den Schlitten 200 mit dem derteil im Eingriff mit dem Träger 12 und der Rolle 50 Schneidblock 20 anzuheben, und dann wieder einge-28 steht. Der Schuhträger 12 und die Spitzenstütze knickt, um den Schlitten 200 und den Schneidblock 20 16 bestimmen dabei die Höhenlage des Schuhes be- zu senken.
zügHch der Messer 22, 24. Die Spreizer 30, 32 (Fig. 14 Die Hochlage des Schneidblockes 20 kann auf fol-
bis 19) werden auseinandergesohwungen und legen gende Weise genau festgelegt werden: Ein Keil254 den Randteil des Schuhschaftes am Schuhspitzen- 55 (Fig. 4) ist zwischen den Unterflächen der Blöcke 228 ende nach außen, von dem Schuhboden hinweg, über und Schrägflächen 256 des Trägers 211 gelagert. In eine Matrize 33, die in der nach außen erweiterten den Keil 254 ist eine Schraube 258 eingeschraubt, die Oberfläche des senkrecht bewegbaren Walkteiles 18 gegen Längsbewegung festgelegt ist. Durch Drehen ausgebildet ist. Die Spitzenspreizer 30 pressen nach der Schraube 258 wird der Keil 254 unter den Blökihrem Auseinanderschwingen den Schaftrandteil 60 ken 228 verschoben, wodurch die Höhenlage des gegen die Matrize 33 und spannen somit den Schuh- Blockes 20 über dem Schlitten 200 wunschgemäß festschaft zusammen mit dem Walkteil 18 an, während gelegt werden kann.
dieser Teil den Schuhschaft am Schuh bzw. Leisten- Der Walkteil 18 (Fig. 4) hat eine innere konkave
spitzenende hochwalkt und fest gegen den Leisten Walkkante 266, die mit dem Schuhspitzenende in zieht, indem sie an dem Aufwärtshub des Walkteiles 65 Eingriff tritt, und eine konvexe Außenkante 268, die teilnehmen. Beim Vorbewegen der Messer 22, 24 zum an einer entsprechenden Fläche des Schneidblockes 20 Beschneiden des Schaftrandteiles bewegen sich die anliegt. Zum Bilden der Matrize 33 ist ein beträcht-Seitenspreizer 32 vor den Messern her und pressen licher Teil der Oberfläche des Walkteiles 18 abgedie zu beschneidenden Schaftteile fortschreitend gegen schrägt, und dieser Oberflächenteil liegt unterhalb der die Matrize, die inzwischen ihre Hoch- bzw. Arbeits- 70 Oberfläche des Schneidblockes 20 (Fig. 22). Eine
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bogenförmige Schwalbenschwanznut 270 des Walk- ist an dem Kopfteil 9 schwingbar gelagert, und
teiles 18 paßt in eine entsprechende Nut eines Trägers zwischen den Hebelenden ist eine Rolle 432 an dem 272, und ein federbelasteter Bolzen 274, der in dem Hebel drehbar gelagert. Diese Rolle 432 führt sich in Träger 272 gelagert ist, greift in ein Loch des Walk- einer Kurvennut 434 einer Kurvenscheibe 436.
teiles 18 ein und legt denselben in dem Träger fest. 5 Auf den, Oberflächen der Spitzenspreizer 30 (Fig. 6
Der Träger 272 ist zum Verändern der Arbeitslage bis 10) ausgebildete zylinderförmige Ansätze 438 der Matrize 33 an Platten 280 senkrecht verschiebbar, lagern in entsprechenden Ausnehmungen von Trägern die an dem Schlitten 200 befestigt sind und in Füh- 440. Die beiden Träger 440 schwingen um hohle rungen 282 des Trägers 272 eingreifen. Eine Schräg- Zapfen 442 und sind durch Kugelgelenke 444 mit Lenfläche288 am Unterende des Trägers 272 lagert auf io kern 446 verbunden. In jedem Zapfen442 ist ein KoI-einem Keil 284, der auf einer Stützfläche 286 des ben448 (Fig. 10) senkrecht verschiebbar. Das UnterSchlittens 200 aufsitzt. In dem Keil 284 ist eine ende jedes Kolbens 448 ist in einer Platte 452 fest-Schraube290 eingeschraubt, die in dem Schlitten 200 gelegt, die zusammen mit dem betreffenden Kolben drehbar ist, wobei mit der Schraube verbundene gewöhnlich von einer Feder 450 abwärts geschoben Kragen 296 an den Schlittenseiten anliegen und eine 15 wird. Die Abwärtsbewegung der Platten 452 unter der Längsbewegung der Schraube 290 verhindern. Durch Steuerung der Federn 450 wird von Schrauben 453 Drehen der Schraube 290 kann die Höhenlage des begrenzt, die in den Kolbenoberenden sitzen und Trägers 272 und somit die des Walkteiles 18 bezug- deren Köpfe gegen die Oberenden der Zapfen 442 lieh des Schneidblockes 20 verändert werden, um hier- schlagen. Jeder Spitzenspreizer 30 hat eine bogendurch zu bestimmen, wie weit das Futter, die Steif- 20 förmige Ausnehmung 454 (Fig. 9), die sich beim kappe und die Außenschicht des Schuhschaftes den Schwingen des entsprechenden Trägers 440 um seine Schneidblock überragen sollen und zu welchem Be- Achse 442 an einem entsprechend geformten Endteil trage der Schuhschaft beschnitten werden soll. Die der betreffenden Platte 452 führt. Da die Spitzen-Auf wärtsbewegung des Walkteiles 18 wird durch An- spreizer 30 um die Achsen ihrer Ansätze 438 kippen schlagen des Oberendes des Trägers 272 gegen die 25 und die Platten 452 nach oben nachgeben können, wird Schneidblockunterfläche begrenzt. ermöglicht, daß die Unterflächen der Spitzenspreizer
Die Maschine hat ein Paar Stützarme 293 (Fig. 20 30 und der Platten 452 beim Ineingrifftreten mit und 21), die das Beschneiden der an der Kappennaht- etwas abgerundeten oder unregelmäßig geformten linie nach dem Schuhspitzenende hin unmittelbar vor Schuhflächen eine fortlaufende Arbeitsfläche bilden, den Überholtäksen liegenden Schaftteile erleichtern. 30 Die Zapfen442 sitzen in einem hin und her schwing-Die Arme 293 schwingen um Stifte 295, die zu beiden baren Block 456, der an einem Träger 458 gelagert ist. Schuhseiten in dem Walkteil 18 sitzen, wobei ihre Eine bogenförmige Zunge 460 am Vorderende dies Stützenden durch federbelastete Bolzen299 aufein- Trägers 458 greift in eine entsprechende Nut des ander zu einwärts geschwungen werden. Die Stütz- Blockes 456, und eine bogenförmige Zunge 462 an arme 293 führen sich bei der Aufwärtsbewegung des 35 dem Block 456 greift in eine entsprechende Nut des Walkteiles 18 an den Schuhseiten und werden, wenn Trägers 458. Diese Lagerung des Blockes 456 geder Walkteil seine Hochlage erreicht hat, unter der stattet es, daß die Spitzenspreizer 30 sich Werk-Steuerung der Bolzen 299 in die Falten geschoben, stücken anpassen, die an einer Seite dicker als an der die sich ungefähr an der Kappennahtlinie zwischen anderen sind oder deren Oberfläche etwas schräg verdem schon gezwickten Schaftrandteil und dem aus- 40 läuft.
gespreizten Zwickrandteil in dem Schuhschaft ge- Der Träger 458, der zum Auf- und Abbewegen der
bildet haben, so daß die betreffenden Schuhschaftteile, Spreizer 30 um eine waagerechte Achse schwingen
die über dem Schuhboden liegen, abgestützt und so- kann, ist durch einen. Lenker 470 mit einem Hebel
mit auch beschnitten werden. 472 verbunden. An einem Arm des Hebels 472 ist eine
Die sich mit dem Kopf teil 9 bewegenden Messer 22, 45 Rolle 474 drehbar, die sich in einer Kurvennut 476 24 führen ihren Schneidhub in einer parallel zur der Kurvenscheibe 436 führt. Die Kurvennut 476 ist so Ebene der Führungen 10 verlaufenden Ebene aus. Sie ausgebildet, daß die Spitzenspreizer 30 zeitweise krafthaben ferner einen Arbeitshub nach ihrer Schnitt- schlüssig von dem Werkstück angehoben werden. Sie ebene hin, und zwar unter der Steuerung von Kurven- werden jedoch durch eine Feder 478 abwärts in Einscheiben 400, von denen nur eine in Fig. 2 dargestellt 50 griff mit dem Werkstück geschoben. Stellenweise ist ist. Der Kopfteil 9 ist durch einen Lenker 301 mit die Kurvennut 476 erweitert, so daß die Rolle 474 einem Hebel 302 verbunden. Durch Schwingen des sich unter der Steuerung der Feder 478 außer EinHebels 302 um eine Achse an dem Maschinengestell griff mit den Nutenseiten bewegen kann. Das Unterwird der Kopfteil 9 in den Führungen 10 hin- und ende der Feder 478 ist mit dem Kopfteil 9 verbunherbewegt. Der Hebel 302 wird von einer nicht dar- 55 den, und eine Schleife am Oberende der Feder lagert gestellten Kurvenscheibe über einen ebenfalls nicht in einer schraubenförmigen Rille 480 einer verstelldargestellten Lenker betätigt. baren Stange 482, so daß durch Drehen der Stange
Wie erwähnt, werden die Messer 22, 24 unmittel- 482 in Ansätzen 484 und 486 des Hebels 472 die Einbar von dem Kopfteil 9 getragen. Der Spitzenanschlag stellage des Oberendes der Feder 478 bezüglich der 26, die Rolle 28, die Spitzenspreizer 30 und die Seiten- 60 Drehachse des Hebels 472 verändert wird. Hierspreizer 32 dagegen sind auf einem Schlitten 427 durch wird die Kraft, mit welcher die Feder 478 die (Fig. 5 und 6) gelagert, der in dem Kopfteil 9 ge- Spitzenspreizer 30 gegen das Werkstück preßt und lagert und sowohl bezüglich desselben als auch mit die Rolle 474 von den Seiten der Nut 476 hinwegbedemselben bewegbar ist. Ansätze 420 des Kopfteiles 9 wegt, vermindert oder verstärkt.
und mit dem Kopfteil verbundene Platten 422 bilden 65 Die Spitzenspreizer 30 werden auf folgende Weise
Führungen für vier Rollen 424, die an dem Schlitten um die Achsen 442 auseinander- und zusammenge-
427 drehbar sind. Diese Führungen verlaufen par- schwungen: Die Lenker 446 sind mit Ansätzen 488
allel zu den Führungen 10. Mit dem Schlitten 427 ist verzapft, die je von den beiden Seiten eines Blockes
ein Lenker 428 verzapft, der an einen Hebel 430 490 nach unten zeigen. Der Block 490 wird in einer
(Fig. 2) angelenkt ist. Das Oberende des Hebels 430 70 Führung 492 des Trägers 458 von Lenkern 496 ver-
schoben, die mit einem gabelförmigen Winkelhebel 500 verzapft sind. Der Winkelhebel 500 sitzt rittlings auf einer Kurvenplatte 506 und ist an dem Schlitten 427 schwimgbar. Die Kurvenplatte 506 verläuft parallel zu den Führungen 10 und ist an dem Maschinengestell befestigt. In einer Kurvennut 510 der Platte 506 führt sich .eine Rolle 508, die an dem Winkelhebel 500 drehbar gelagert ist. Wenn· der Schlitten 427 unter der Steuerung der Kurvennut 434 (Fig. 2) rückwärts bewegt wird, schwingt die Kurvennut 510 den Winkelhebel 500, so daß die Spitzenspreizer 30 über die Lenker 496, die Blöcke 490 und die Lenker 446 um die Achsen 442 auseinandergeschwungen werden.
In Fig. 14 bis 19 sind die verschiedenen Arbeitslagen der Spitzenspreizer, der Seitenspreizer und der Messer bezüglich des Werkstückes beim Beschneiden eines Schuhes dargestellt. Der Einfachheit halber sind die in Fig. 20 dargestellten Stützarme 293 jedoch hier fortgelassen. Die Steuerung der Spitzenspreizer 30 ist wie folgt: Die Kurvennut 476 gestattet beim Betätigen der Maschine zunächst, daß die Spitzenspreizer 30 durch die Feder 478 abwärts in Eingriff mit dem Spitzenteil des Schuhbodens geschoben werden. Hierbei befinden sich die Spitzenspreizer noch in ihrer Ausgangslage zusammengeschwungen, so· daß sie innerhalb des hochstehenden Schuhschaftrandteiles eingeführt werden können. Der Schlitten 427 wird dann rückwärts bewegt, so daß die Spitzenspreizer 30 rückwärts geschoben und unter der Steuerung der Kurvennut 510 gleichzeitig auseinandergesehwungen werden. Infolgedessen werden die Spitzenspreizer 30 über den Spitzenteil der Brandsohle hinausbewegt und legen dabei den Zwickrandteil des Schuhschaftes an der Schuhspitze nach außen über die Matrize 33. Sollte der betreffende Schuhbodenteil etwas schräg zur Ebene der Führungen 10 liegen, so können die Spitzenspreizer sich beim Herbewegen über der Brandsohle etwas gegen den Druck der Feder 478 anheben. Nach dem Einstellen der Spitzenspreizer 30 über der Matrize 33 gestattet die Kurvennut 476, daß die Feder 478 die Spitzenspreizer abwärts auf den Walkteil 18 zu bewegt. Dieser Walkteil hat seinen Aufwärtshub begonnen, ehe der Schlitten 427 seine Rückwärtsbewegung beendet hat. Bei der Aufwärtsbewegung des Walkteiles 18 wird der Schuhschaft somit durch den Walkteil und die sich ebenfalls nun mit dem Walkteil gegen die Wirkung der Feder 478 aufwärts bewegenden Spitzenspreizer 30 am Leistenspitzenende gespannt. Wenn der Schneidblock 20 die Schnittebene der Messer 22, 24 erreicht hat, liegen die Unterflächen der Spitzenspreizer restlos an dem umgelegten Schaftrandteil an und verbleiben in dieser Lage, bis der Kopfteil 9 seinen Rückwärtshub beginnt. Beim Einsetzen des Rückwärtshubes des Kopfteiles 9 hebt die Kurvennut 476 die Spitzenspreizer 30 etwas an, so daß sie nicht gegen den Schneidblock 20 stoßen. Die Spitzenspreizer werden dann weiter rückwärts bewegt, wobei der Kopfteil 9 und der Schlitten 427 sich als Einheit bewegen.
Unmittelbar ehe der Kopfteil 9 seine Rücklage erreicht, beginnt die Kurvennut 476 die Spitzenspreizer 30 weiter anzuheben und dieselben erreichen unmittelbar nach dem Einsetzen der Vorwärtsbewegung des Kopfteiles 9 ihre untätige Hochlage. Am Ende der Vorwärtsbewegung des Kopfteiles 9 und des Schlittens 427 sind die Spitzenspreizer wieder in ihrer Ausgangslage eingestellt. Da der Spitzenanschlag 26 vor dem Einsetzen des Beschneidvorganges gerade über dem Walkteil 18 gelagert ist, muß er vor dem Aufwärtshub des Walkteiles ausgeschwungen werden, und dies geschieht über Verbindungsteile mit dem Schlitten 427.
Jeder Seitenspreizer 32 hat eine dreieckige Arbeitsfläche mit einer konkaven Kante 578 (Fig. 13), einer Spreizkante 579 und einer geraden Kante 580. Die Spreizkante 579 legt den Schuhschaftrandteil bei der Bewegung der Seitenspreizer in der Richtung nach dem Schuhspitzenende hin seitwärts über die Matrize. ίο Jede konkave Kante 578 ist in Anpassung an die Schneidkante des danebenliegenden Messers geformt. Zwischen seinen Enden ist jeder Seitenspreizer 32 mit einem Lenker 581 (Fig. 12) verzapft, dessen gabelförmiges Hinterende an einen Hebel 582 angelenkt ist. Die Hebel 582 sind an dem Schlitten 427 schwingbar gelagert und je mit Lenkern 584 (Fig. 2) verbunden. Die Lenker 584 sind durch Kugelgelenke 586 mit den beiden Enden eines Schwengels 588 verbunden. Der Schwengel 588 schwingt um eine Achse 590 in dem gabelförmigen Ende 592 eines Hebels 594.
Durch Kippen des Schwengels 588 um die Achse 590 können die Seitenspreizer 32 sich gleichmäßig einem Schuh anpassen, dessen Höhe an der einen Schuhseite etwas von der an der anderen Schuhseite abweicht. Die Kipp- bzw. Schwingbewegung des Schwengels ist begrenzt, wobei Anschläge 596 in dem. Gabelende 592 durch Anschlagen gegen den Schwengel die Weite dieser Schwingbewegung bestimmen. Ein federbelasteter Kolben 597 in dem Kopfteil 9 schiebt ein Ende des Schwengels 588 gegen den betreffenden Anschlag 596, wenn die Seitenspreizer aufeinander zu geschwungen werden und stellt somit die Spreizer so ein, daß sie sich in ihrer Ausgangs- oder Innenlage überlappen.
Eine auf einem Arm des Hebels 594 (Fig. 2) drehbar gelagerte Rolle 598 führt sich in einer Kurvennut 600 einer Kurvenscheibe 602. Die Kurvennut 600 hebt die Seitenspreizer 32 gegen den Druck einer Feder 604 an, welche die Spreizer gegen das Werkstück preßt. Das Unterende der Feder 604 ist mit dem Kopfteil 9 verbunden, und eine Schleife am Federoberende lagert in einer schraubenförmigen Rille 606 einer Stange 608. Die Stange 608 ist in zwei Ansätzen 612 und 614 des Hebels 594 drehbar gelagert. Durch Drehen der Stange 608 wird die Einstellage des Oberendes der Feder 604 bezüglich der Drehachse des Hebels 594 verändert und somit auch die Kraft, mit welcher die Feder 604 die Seitenspreizer 32 gegen das Werkstück preßt, vermindert oder verstärkt.
Beim Anlassen der Maschine werden die Seitenspreizer 32 rückwärts und innerhalb des aufgerichteten Schuhschaftrandteiles (Fig. 14) abwärts bewegt. Sie werden dann auseinandergesehwungen und legen die in der Richtung des Schuhspitzenendes vor den Überholtäksen liegenden Schuhschaftteile über die Matrize 33 nach außen (Fig. 16, 17 und 18). Am Ende dieser Bewegung liegen die Seitenspreizer dicht an den Schneidkanten der Messer 22, 24 an, die inzwischen in ihre Schneidebene bewegt worden sind.
Da die die Schwingbewegung der beiden Seitenspreizer 32 steuernden A'Orrichtungen übereinstimmen, wird nur die eine hier ausführlich beschrieben. Jeder Seitenspreizer 32 ist mit einer dreieckigen Platte 616 (Fig. 11) verzapft, die wiederum an den entsprechenden Hebel 582 angelenkt ist. Ferner ist die Platte 616 durch ein Kugelgelenk 618 mit einem Lenker 620 verbunden, der durch ein Kugelgelenk 622 an einen Winkelhebel 624 angelenkt ist. Der Winkelhebel 624 schwingt um eine waagerechte Achse 626, die zwei Ansätze 628 des Hebels 582 schneidet, und ist
ferner durch einen Lenker 632 mit einem Hebel 634 verbunden, welcher auch den anderen Spreizer 32 betätigt. Um den beiden Spreizern 32 ihre Schwingbewegungen zu erteilen, trägt der Hebel 634 eine Rolle 640, die sich in einer Kurvennut 638 der Kurvenscheibe 602 führt.
Wenn der Schlitten 427 die Seitenspreizer 32 rückwärts bewegt hat und angehalten worden ist und der Walkteil 18 seinen Aufwärtshub begonnen hat, gestattet die Kurvennut 600, daß die Feder 604 die beiden Seitenspreizer nach dem Werkstück hin bewegt, und zwar stehen die Seitenspreizer mit der Brandsohle in Eingriff, wenn der Walkteil 18 seine Aufwärtsbewegung ungefähr beendet hat.
Die Spreizer 32 werden nach ihrem Auftreffen auf dem Schuhboden sofort durch die Kurvennut 638 auseinandergeschwungen (Fig. 16), um den Schuhschaft zu beiden Seiten des Schuhvorderteiles über die Matrize 33 zu legen. Beim Ausschwingen der Seitenspreizer beginnen die Messer 22 und 24 ihre Abwärtsbewegung, wobei beide dieser Bewegungen gleichzeitig beendet werden. Der Kopfteil 9 beginnt nun seine Rückwärtsbewegung, um den Messern ihren Schneidhub zu erteilen. Hierbei liegen die konkaven Kanten 578 der Seitenspreizer 32 nahe an den Schneidkanten der Messer an. Bei ihrer Rückwärtsbewegung pressen die beiden Seitenspreizer die Schuhschaftteile, die nunmehr von den betreffenden Messern beschnitten werden sollen, gegen die Matrize, wobei jedoch die auseinandergescnwungenen Seitenspreizer sich zu beiden Seiten der am äußeren Schuhspitzenende umgelegten Schuhschaftteile herbewegen. Die Spreizkanten 579 der Seitenspreizer 32 sind bestrebt, die Schaftteile, mit denen sie in Eingriff treten, auswärts zu schieben, wobei sie auch die Schuhschaftteile am äußeren Schuhende spannen. Durch die Vorwärtsbewegung des Kopfteiles 9 und des Schlittens 427 als Einheit sowie durch die entsprechende Bewegung des Schlittens 427 bezüglich des Kopfes 9 wird jeder Seitenspreizer 32 über den Messerhinterenden in seine Ausgangslage zurückgebracht.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Beschneiden von Schuhschäften, mit einem Schuhträger, längs des Schuhes bewegbaren Messern, einem nach der Arbeitsbahn der Messer aufwärts bewegbaren Schneidblock zum Abstützen des Schuhschaftes während des Beschneidvorganges und Spitzen- und Seitenspreizern, die den Schuhschaftrandteil über den Schneidblock nach außen umlegen und für den Beschneidvorgang auf demselben halten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebe (458, 472, 476, 478) die Spitzenspreizer (30) gegen den sich aufwärts bewegenden Schneidblock (20) preßt und dabei eine Aufwärtsbewegung der Spitzenspreizer (30) mit dem Schneidblock (20) gestattet, so daß der Schuhschaft gespannt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspreizer (32) zu beiden 60 Schuhseiten die neben dem von den Spitzenspreizern umgelegten Schuhschaft liegenden Schuhschaftrandteile über den Schneidblock (20) umlegen, wobei ein Getriebe (581, 588, 594, 600, 604) eine Bewegung der Seitenspreizer (32) in der Schuhhöhenrichtung ermöglicht, so daß der Schuhschaft von den Seitenspreizern (32) nahe zu den Messern (22, 24) fest gegen den Schneidblock (20) gepreßt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen- und Seitenspreizer (30,32) auf einem Schlitten (427) gelagert sind, der in einem die Messer (22, 24) tragenden Kopfteil (9) parallel zur Bewegungsbahn des Kopfteiles verschiebbar ist und sich während des Beschneidvorganges als Einheit mit dem Kopfteil (9) bewegt.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Getriebe (587, 588, 594, 600, 604) zum Abwärtspressen der Seitenspreizer (32) ein Schwengel (588) eingeschaltet ist, der die auf den Schuhschaft an jeder Seite des Schuhspitzenendes ausgeübte Kraft ausgleicht, wenn eine Unebenheit in der Schuhschaftdicke von einer Schuhseite zur anderen besteht.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidblock (20) aus einer flachen Oberfläche (21) an einem Walkteil (18) besteht und daß eine abgeschrägte auf der Walkteiloberfläche ausgebildete Matrize (33) mit dem Schuhschaftrandteil an dem Schuhspitzenende in Eingriff tritt, um diesen Randteil vor dem Beschneidvorgang in Anpassung an den Leisten zu formen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die neben dem Schneidblock (20) auf dem Walkteil (18) ausgebildete Matrize (33) auf einem Walkteil (18) ausgebildet ist, die auf einem den Schneidblock (20) tragenden, senkrecht bewegbaren Schlitten (200) senkrecht verschiebbar ist, wobei eine Verstellvorrichtung (284, 290) die Arbeitslage der Matrize (33) in der Schuhhöhenrichtung bezüglich des Schneidblockes (20) unterhalb der flachen Schneidoberfläche des Blockes (20) verändert, um zu bestimmen, zu welchem Betrage der auf der Matrize aufliegende Schuhschaftrandteil beschnitten wird.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützarm (293) auf jeder Schuhseite an dem Walkteil (18) gelagert ist und daß die beiden Stützarme (293) über den Schuhboden einwärts in Falten geschoben werden (299), die in dem Schuhschaft in der Nähe der Kappennahtlinie ausgebildet sind, um diese Schuhschaftfalten während des Beschneidvorganges abzustützen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 055 483, 2 185 437. 512,2 582 975.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2055483A (en) * 1933-07-26 1936-09-29 United Shoe Machinery Corp Apparatus and method for use in the manufacture of shoes
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