DE1026666B - Patrone mit Leitwerkgeschoss - Google Patents

Patrone mit Leitwerkgeschoss

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Publication number
DE1026666B
DE1026666B DEA26246A DEA0026246A DE1026666B DE 1026666 B DE1026666 B DE 1026666B DE A26246 A DEA26246 A DE A26246A DE A0026246 A DEA0026246 A DE A0026246A DE 1026666 B DE1026666 B DE 1026666B
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DE
Germany
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cartridge case
cartridge
projectile
sleeve
neck
Prior art date
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Pending
Application number
DEA26246A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Torgny Graberg
Axel Odelberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/04Stabilising arrangements using fixed fins
    • F42B10/06Tail fins
    • F42B10/08Flechette-type projectiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/067Mounting or locking missiles in cartridge cases
    • F42B5/073Mounting or locking missiles in cartridge cases using an auxiliary locking element

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine außen konische Patrone mit Leitflügelgeschoß, das mit einer Treibscheibe versehen ist, wobei das feste Leitwerk und die Treibscheibe so ausgebildet sind, daß sie an der Innenwand des Rohres entlanggleiten und das Geschoß führen. Der vordere Rand der Patrone reicht bis an das Geschoß bzw. die Treibscheibe.
Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Innenwand des Hülsenhalses so ausgebildet ist, daß das Leitwerk des Geschosses auf einer zylindrischen Fläche oder Teilen einer zylindrischen Fläche ruht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Schulter der Patronenhülse von einer Hülse umgeben sein, deren Außenfläche zusammen mit der Außenfläche des Patronenhülsenmantels kegelige Form ergibt.
Die Patrone kann auch vorn eine Führungshülse mit zylindrischer Innenwand enthalten. Diese Führungshülse kann einen oder mehrere Schlitze haben. Der vordere Teil der Patronenhülse kann in einer Wandung Führungsnuten für das Leitwerk aufweisen. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 ein Leitwerkgeschoß in einer teilweise geschnittenen Patronenhülse,
Fig. 2 die den Hals der Patronenhülse außen umgebende Führungshülse im Längsschnitt,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform mit teilweise geschnittener Patronenhülse,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform mit teilweise geschnittener Patronenhülse,
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform mit teilweise geschnittener Patronenhülse nebst Führungshülse,
Fig. 6 die Führungshülse gemäß Fig. 5 im Längsschnitt,
Fig. 7 ein Leitwerkgeschoß in einer Patronenhülse nach einer weiteren abgeänderten Ausführungsform, Fig. 8 den Hals der Patronenhülse nach Fig. 9 im 'Längsschnitt und
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Hals der Patronenhülse nach Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 ist das Leitwerkgeschoß 1 im vorderen Teil einer Patronenhülse gelagert, die aus einem zylindrischen Hals 5, der kegeligen Schulter 7', dem Mantel 8 und dem Boden 9 mit der Patronenzündung 10 besteht. Das Geschoß 1 ist an dem Rohr 11 befestigt. Die Treibscheibe 2 ist mit einer Ringnut 4 versehen, in die der vordere Rand des zylindrischen Patronenhalses 5 eingeschoben ist. Die Leitflächen 3 des Geschosses berühren auf einem Teil ihrer Länge die Innenwand des Patronenhalses 5. Über den zylindrischen Hals 5 und die konische Schulter 7 der Patronenhülse ist außen eine Hülse 22 gezogen, deren
Patrone mit Leitwerkgeschoß
Anmelder:
Aktiebolaget Bofors, Bofors (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. W. Koch,
Hamburg 4, Simon-von-Utrecht-Str. 43,
und Dr.-Ing. R. Glawe, München 27, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 22. März 1954
Eric Torgny Gräberg und Axel Odelberg,
Karlskoga (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
Außenwand eine konische Verlängerung des Mantels 8 bildet. Die Hülse 22 ist mit mehreren Längsschlitzen 23 (Fig. 2) versehen.
Wenn das Geschoß abgefeuert wird, gleiten seine Leitflächen 3 zuerst an der Innenwand des Patronenhalses 5, bevor sie an der Innenwand des Geschützrohres 24 gleiten. Die Hülse 22 gibt also der Patrone eine kegelige Form, die verhindert, daß sich die Hülse beim Abfeuern im Geschützrohr festkeilt. Infolge der Schlitze 23 ist die Hülse 22 mehr oder weniger federnd. Wäre die Hülse 22 nicht vorgesehen, so würde sich die Patrone beim Abfeuern; festkeilen.
Fig. 3 zeigt eine Patronenhülse 8 mit einer sich über ihre ganze Länge erstreckenden" kegeligen Außenfläche. An ihrem vorderen Ende ist wiederum ein Unterkalibergeschoß befestigt. Im Vorderteil der Patronenhülse ist die Treibscheibe 2 befestigt, die mit einem Verschluß 25 versehen ist. Um dem Geschoß eine Führung zu geben, ist das Hülsenvorderteil 8 mit stärkerer Wandung ausgebildet, so, daß seine Innen wand zylindrisch ist und die Leitflossen an derselben entlang gleiten können. Innen in der Wand der Patronenhülse können auch Führungsnuten für die Leitflächen vorgesehen sein.
Fig. 4 stellt ein Unterkalibergeschoß 1 dar, das in der Patronenhülse 8 sitzt, die derjenigen gemäß Fig. 6 ähnlich und über ihre ganze Länge leicht konisch ist. Die Hülse 8 hat praktisch über ihre ganze Länge eine konstante Wandstärke. Um dem Geschoß leichter Führung zu erteilen, ist in das vordere Ende der Pa-
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tronenhülse 8 eine Führungshülse 18 eingesetzt und in dieser durch eine Sicke 19 befestigt. Die Treibscheibe 2 liegt gegen die Innenwand der Hülse 8, und Führungshülse 18 ist mit Nuten 21 für die Leitflächen 3 ausgestattet. Ferner hat dieHülsel8 mehrere Löcher 20 und außerdem einen Stift 25, um eine Rückwärtsbewegung des Geschosses zu verhindern. Die Patronenhülse 8 wird nach Einführen der Führungshülse 18 in die in der Zeichnung dargestellte Form gepreßt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Patrone ist die Führungshülse 18 in der Patronenhülse 8 mittels der weiter hinten liegenden Sicke 19 befestigt. Ferner ist die am Geschoßkörper 1 befestigte Treibscheibe 2 mit einer Ringnut 4 versehen, in welche der vordere Rand der Patronenhülse 8 eingreift. Außerdem sind Innen-Längsnuten 21 zur Führung der Leitflächen 3 vorhanden. Die Hülse 18 hat Fenster 20. Das Geschoß braucht jetzt nicht mehr an dem Rohr 11 befestigt zu werden. Um die Konstruktion der Hülse 18 deutlicher ao zu zeigen, ist diese in Fig. 6 allein dargestellt. Die Patronenhülse 8 wird erst nach dem Einführen der Hülse 18 gewürgt.
Fig. 7 zeigt eine Patrone mit einem Leitwerkgeschoß, das in eine Hülse schwach kegeliger Form eingesetzt ist. Diese Patronenhülse besteht aus zwei getrennten' Teilen 5 und 8, die beide mittels einer Sicke 19 zusammengehalten werden. Der Teil 5 ist mit Fenstern 20 sowie mit Längsnuten 21 zur Führung der Leitflächen 3 versehen. Der Geschoßkörper 1 wird in der Patronenhülse mit Hilfe des Rohres 11 festgehalten. Die Treibscheibe liegt in bzw. nahe dem vorderen Teil 5, der Stützleisten 26 (Fig. 9) hat, die sich gegen die Wand des Patronenlagers legen. Beim Abfeuern wird, bedingt durch, die Stützleisten 26 und die Öffnungen 20, soAvohl auf die Innen- als auch auf die Außenwand des Teils 5 praktisch der gleiche Druck wirken. Dadurch wird das Ausstoßen der Patronenhülse nach dem Abfeuern erleichtert. Die Führungshülse 5 ist deutlicher in Fig. 8 dargestellt.
Selbstverständlich ist es möglich, auch die anderen Ausführungsformen der Erfindung mit derartigen Stützleisten zu versehen.

Claims (2)

PatentanspeOche
1. Patrone mit außen auf ihrer ganzen Länge kegeliger Patronenhülse und Leitwerkgeschoß mit Treibscheibe, dessen Leitwerk an der Innenwand des Geschützrohres entlangglei.tet und das Geschoß führt, wobei der vordere Rand der Patronenhülse mit dem Geschoß bzw. der Treibscheibe in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Halses der Patronenhülse so ausgebildet ist, daß das Leitwerk des Geschosses auf einer zylindrischen Fläche oder Teilen einer zylindrischen Fläche ruht.
2. Patrone nach Anspruch 1 mit zylindrischem Hals der Patronenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals sowie die Schulter der Patronenhülse von einer Hülse (22) umgeben sind, deren Außenfläche zusammen mit der Außenfläche der Patronenhülse kegelige Form ergeben (Fig. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 910/80 3.58
DEA26246A 1954-03-22 1955-03-04 Patrone mit Leitwerkgeschoss Pending DE1026666B (de)

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FR (1) FR1125503A (de)
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