DE10250742B4 - Fenster für eine Lokführerkabine - Google Patents

Fenster für eine Lokführerkabine Download PDF

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Abstract

Fenster für eine Lokführerkabine, das ausklappbar in einer Fensteröffnung der Kabinenwand angeordnet ist,
bestehend aus einem gerahmten Frontglas (4), das in geschlossenem Zustand mit einem außen am Rahmen (2) angeordneten Flansch (3) außen an einer die Fensteröffnung innen umlaufend begrenzenden Manschette (1) dichtend anliegt, und das außen senkrecht nach innen weisende umlaufende Wände (6, 7, 8, 9) aufweist, deren Höhe bezogen auf das Frontglas (4) durch an den Wänden (6, 7, 8, 9) klappbar angeordnete Wände (11, 12, 13, 14) aus Glas vergrößerbar ist, wobei
der Rahmen (2) jeweils seitlich und drehbar mit dem Ende eines Hebels (33) verbunden ist und die Hebel (33) an ihrem anderen Ende jeweils auf einer Achse (37) der Kabinenaußenwand gelagert sind, so dass eine Hebelbewegung weg von der Außenwand ein Ausschwenken des Frontglases (4) bewirkt, wobei die Wände (11, 12, 13, 14) eine Position in der Ebene der jeweiligen Wand (6,...

Description

  • Um die Übersicht über die Situation beim Einsteigen und Aussteigen der Fahrgäste in bzw. aus den Waggons eines Zuges zu haben, sind verschiedenste Möglichkeiten bekannt.
  • So kann der Lokführer einsehbare Spiegel nutzen. Eine aufwendigere Möglichkeit besteht in der Verwendung von Überwachungskameras und Bildschirmanzeigen.
  • Die einfachste und effektivste Beobachtungsmethode aus der Lokführerkabine ist jedoch die Beobachtung aus dem Klappfenster. Um sich ein Bild über die Situation zu machen, öffnet der Lokführer das Klappfenster und steckt den Kopf nach außen hinaus. Nach dem Ende der Beobachtung zieht der Lokführer den Kopf ins Innere der Kabine zurück und schließt das Klappfenster.
  • Der Mangel dieser Beobachtungsmethode sind Witterungsunbilden, denen der Lokführer beim geöffneten Klappfenster ausgesetzt ist (Regen, Wind, Kälte) und die schnell zu Erkältungskrankheiten führen können. Weiter ist es unbequem den Kopf durch das räumlich begrenzte Fenster zu stecken.
  • Zur Lösung dieses Poblems wird in der DE 1 756 750 U vorgeschlagen, in eine Fensterscheibe beliebiger Form im mittleren Teil eine muldenartige Ausstülpung vorzusehen (Blickmulde). Die Herstellung dieser Mulde ist technisch aufwendig. Um eine ausreichende Sicht zu haben, muss die Mulde eine große Tiefe aufweisen, was strömungstechnisch von Nachteil ist und sicher auch formgestalterisch problematisch wäre.
  • Weiter ist aus der DE 30 44 451 A1 eine Fenstereinheit bekannt, die aus einer unteren feststehenden Scheibe besteht an die sich oben eine Klappscheibe anschließt. Diese Fenstereinheit ist nicht geeignet, die Sichtverhältnisse zu verbessern oder sie ist mit den oben genannten Nachteilen behaftet, denn es besteht kein zur Kabine hin geschlossener Sichtbereich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dem Lokführer ausreichend Sichtverhältnisse entlang des Zuges zu schaffen, ohne dass er äußeren Umweltbedingungen wie Wind, Regen und Schnee ausgesetzt ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Fenster für eine Lokführerkabine, das ausklappbar in einer Fensteröffnung der Kabinenwand angeordnet ist, vorgeschlagen, dass das Fenster aus einem gerahmten Frontglas besteht, das in geschlossenem Zustand mit einem außen am Rahmen angeordneten Flansch außen an einer die Fensteröffnung innen umlaufend begrenzenden Manschette dichtend anliegt, und das außen senkrecht nach innen weisende umlaufende Wände aufweist, deren Höhe bezogen auf das Frontglas durch an den umlaufenden Wänden klappbar angeordneten weitere Wänden aus Glas vergrößerbar ist, wobei der Rahmen jeweils seitlich und drehbar mit dem Ende eines Hebels verbunden ist und die Hebel an ihrem anderen Ende jeweils auf einer Achse der Kabinenaußenwand gelagert sind, so dass eine Hebelbewegung weg von der Außenwand ein Ausschwenken des Frontglases bewirkt, wobei die Wände aus Glas eine Position in der Ebene der jeweiligen umlaufenden Wand einnehmen und eine Hebelbewegung zur Außenwand ein Anlegen der Flansche des Frontglases an die Manschette der Fensteröffnung und ein Herausklappen der Glaswände aus der Ebene der jeweiligen umlaufenden Wand bewirkt. Das Frontfenster weist dabei bevorzugt ein Klappfenster auf, das verschieb- oder klappbar in diesem angeordnet ist.
  • Der Lokführer verfügt so über eine gute Sicht, ohne dass er den Witterungsunbilden ausgesetzt ist.
  • Das erfindungsgemäße Fenster für eine Lokführerkabine soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 Gesamtansicht des Fensters der Lokführerkabine,
  • 2 Schnitt A-A aus 1,
  • 3 die Lage der Fensterteile im geschlossenen Zustand,
  • 4 das ausgeklappte Fenster aus dem Waggon,
  • 5 Teilansicht aus 2 bei geschlossenem Fenster,
  • 6 Teilansicht aus 2 bei geöffnetem Fenster,
  • 7 Schnitt C-C der 6 und
  • 8 Teilansicht 4.
  • In den 1 und 2 ist das Fenster der Lokführerkabine in der Fensteröffnung mittels der umlaufenden Manschetten (1) eingebaut. In der Fensteröffnung ist bewegbar der Rahmen (2) mit den gewölbten Flanschen (3) eingebaut, die sich an die Manschetten (1) der Umrahmung anlegen. In dem Rahmen (2) ist das Frontglas (4) mit dem Klappfenster (5) eingebaut. Das gerahmte Frontglas (4) weist außen senkrecht nach innen weisende umlaufende vier Wände (6, 7, 8, 9 – siehe 3) auf, von denen zwei seitliche Wände (6, 7) aus Glas (10) sind (siehe 7). Die Außenseite der Wände ist glatt, ohne hervortretende Teile ausgeführt, damit sie sich leicht und spielfrei in die Fensteröffnung mit den Manschetten einschieben lassen.
  • Die Höhe Wände entspricht der Kabinenwandstärke von 70–80 mm und ist nicht ausreichend, um bei ausgeklapptem Frontglas (4) für den Lokführer die notwendige Sicht zu gewährleisten. Deshalb ist deren Höhe bezogen auf das Frontglas (4) durch an den Wänden (6, 7, 8, 9) klappbar angeordnete Wände (11, 12, 13, 14) aus Glas vergrößerbar. Als Verbindungselemente dienen Scharniere (15), wobei der verbleibende Spalt mittels Dichtungen (16, 17) abgedichtet ist.
  • Die Stirnflächen der klappbaren Wände weisen Flansche (18) auf, die beim Herausklappen des Rahmens nach außen ein Herausbewegen der Wände aus der Fensteröffnung verhindern und die, indem sie Druck auf die Manschetten (1) ausüben, das Spiel zwischen den bewegbaren Wänden und der Einrahmung der Fensteröffnung beseitigen.
  • Die klappbaren Wände (11, 12, 13) sind über Seilzüge (19) miteinander verbunden (siehe 3, 4), die durch Führungsbuchsen (20) im Inneren der Innenverkleidung der Kabinenwand und durch Führungsblöcke (21) verlaufen und Rollen (22) umlaufen, die Gegengewichte (23) aufweisen. Die Gegengewichte sind symmetrisch zur Mittelachse des Fensters im Innern der Kabinenwand auf Führungsschienen (24) beweglich gelagert angeordnet. Jedes der Gegengewichte (23) ist durch die Seilzüge (19) mit einer seitlichen klappbaren Wand (11) oder (12) verbunden und gleichzeitig mit der klappbaren Oberwand (13). Diese Kopplung ermöglicht die Klappbewegung der Wände und des Rahmens (2), wobei der Rahmen beim Schließen an die Manschetten (1) gedrückt wird. Die Klappbewegung der unteren Wand (14) erfolgt aufgrund des eigenen Gewichtes und der Führung durch die Scharniere (15).
  • In der Ebene der Fenstereinrahmung sind Rollen (25) angeordnet, die in Öffnungen von Gehäusen (26) hineinragen und unter der Wirkung von Federn (24) gegen die Rahmenwände drücken (4, 5, 6, 8). Zwei Rollen befinden sich im Bereich der klappbaren Oberwand (13), und je zwei im Bereich der klappbaren Seitenwände ((11, 12).
  • Die klappbare untere Wand (14) stützt sich ab und gleitet bei Bewegung auf den Wölbungen der Platte (28), die zu der Verkleidung der Fensteröffnung gehört.
  • Platten (29) links vom Fenster, (30) rechts vom Fenster und (31) oberhalb des Fensters verbinden die Umrahmung der Fensteröffnung mit der Innenverkleidung der Kabinenwand und decken die hervortretenden Teile der Führungsrollen (25) ab.
  • Am Rahmen (2) senkrecht zu seinen seitlichen Flanschen (3) und symmetrisch zur Fensterachse sind Achsen (32) angeordnet, an deren Hebel (33) angreifen. Die Hebel (33) verlaufen senkrecht nach unten und befinden sich in Vertiefungen (34) der Außenoberfläche der Kabinenwand. Die Vertiefungen (34) gehen unten über in Vertiefungen (35), in denen sich Gabeln (36) befinden. Die Hebel und das Frontalglas des Rahmens (2) überragen nicht die Außenoberfläche der Kabinenwand.
  • Der Rahmen mit seinen ihn umlaufenden Wänden aus Glas kann durch die Hebel (33) unter Drehung um die Achsen (36, 37) nach außen aus der Kabinenwand herausgeschwenkt werden und bildet so den Sichtraum, der vor Umwelteinflüssen geschützt ist. Dabei kann das Klappfenster geschlossen sein.
  • Auf die klappbaren Wände (11, 12, 13) wirkt ständig durch die Seilzüge (19) eine Rückstellkraft, die gleich dem Gewicht der Gegengewichte (23) ist und die den Rahmen (2) in das Innere der Kabinenwand und die klappbaren Wände auf die innere Oberfläche der Kabinenwand zurückbewegen will. Dabei drücken die Flansche (3) des Rahmens auf die Manschetten (1) der Fensteröffnung und beseitigen die Spiele.
  • Das Fenster der Lokführerkabine hat zwei Endstellungen: „0” und „1” (2 A-A, 5 I-0 und 6 I-1).
  • In der Endposition „0” befindet sich das Fenster in der Kabinenwand und überragt nicht die Außenoberfläche. Die klappbaren Wände (11, 12, 13) liegen unter der Wirkung der Seilzüge (19), die mit den Gegengewichten (23) verbunden sind, innen an der Kabinenwand an. Die untere klappbare Wand (14) liegt an der Kabineninnenwand unter dem Einfluss ihres Eigengewichtes an.
  • Das Klappfenster (5) kann für Lüftungszwecke geöffnet sein.
  • Die Endposition „1” dient für die Situationsbeobachtung während des Stillstandes und der Bewegung des Zuges. In der Position „1” ist der Rahmen (2) mit den umlaufenden Wänden nach außen geklappt und bildet den Sichtraum, der vor Umwelteinflüssen (Wetter) geschützt ist.
  • Die Endposition „1” wird erreicht dadurch, dass der Lokführer auf den Griff des Klappfensters drückt und der Fensterrahmen (2) unter Überwindung der Kräfte der Gegengewichte (23) und gelagert an den Hebel (33) um die Achsen (37) nach außen schwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung zieht der Fensterrahmen die klappbaren Wände (11, 12, 13, 14) nach sich, die auf den geneigten Platten (28, 29, 30, 31) der Verkleidung der Kabinenwand gleitend in die Ebene der fest angeordneten Wände (6, 7, 8, 9) auf klappen. Bei der Bewegung wirken auf die klappbaren Wände die federnden Rollen (25), die die Wände zu einem geschlossenen Kasten um den Fensterrahmen (2) zusammendrücken.
  • Nach Abschluss der Situationsbeobachtung zieht sich der Lokführer von dem Fenster zurück und das Fenster wird durch die Wirkung der Gegengewichte (23) in das Innere der Kabinenwand hineingezogen, wobei sich die klappbaren Wände an die Kabinenwand anlegen.
  • Das vorgeschlagene Lokführerfenster hat folgende Vorteile:
    • 1. Die Situationsbeobachtung kann bei geschlossenem Klappfenster durchgeführt werden sowohl beim Halt als auch bei der Fahrt. Der Sichtraum ist vor Umwelteinflüssen (Wetter) geschützt. Der Lokführer muss nicht den Kopf aus dem geöffnete Klappfenster stecken, um eine ausreichende Sicht zu haben.
    • 2. Der Lokführer ist vor Wind, Regen, Schnee und dem Zugluft geschützt.
    • 3. Der Lokführer ist damit vor Erkältungskrankheiten geschützt.
  • Die Herstellung und die Ausstattung der Lokführerkabine mit dem vorgeschlagenen Fenster ist technisch nicht kompliziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Manschetten
    2
    Fensterrahmen
    3
    gewölbte Flansche
    4
    Frontglas
    5
    Klappfenster
    6
    ständig geschossene Wände
    7
    ständig geschossene Wände
    8
    ständig geschossene Wände
    9
    ständig geschossene Wände
    10
    Glas
    11
    klappbare Wände
    12
    klappbare Wände
    13
    klappbare Wände
    14
    klappbare Wände
    15
    Scharniere
    16
    Dichtungen
    17
    Dichtungen
    18
    Flansche
    19
    Seilzüge
    20
    Führungsbuchsen
    21
    Blöcke
    22
    Rollen
    23
    Gegengewichte
    24
    Führungsschienen
    25
    federnde Rollen
    26
    Gehäuse
    27
    Feder
    28
    geneigte Platten
    29
    geneigte Platten
    30
    geneigte Platten
    31
    geneigte Platten
    32
    Achsen
    33
    Hebel
    34
    Vertiefung
    35
    Vertiefung
    36
    Gabel
    37
    Achse
    38
    N. b.
    39
    Platte

Claims (9)

  1. Fenster für eine Lokführerkabine, das ausklappbar in einer Fensteröffnung der Kabinenwand angeordnet ist, bestehend aus einem gerahmten Frontglas (4), das in geschlossenem Zustand mit einem außen am Rahmen (2) angeordneten Flansch (3) außen an einer die Fensteröffnung innen umlaufend begrenzenden Manschette (1) dichtend anliegt, und das außen senkrecht nach innen weisende umlaufende Wände (6, 7, 8, 9) aufweist, deren Höhe bezogen auf das Frontglas (4) durch an den Wänden (6, 7, 8, 9) klappbar angeordnete Wände (11, 12, 13, 14) aus Glas vergrößerbar ist, wobei der Rahmen (2) jeweils seitlich und drehbar mit dem Ende eines Hebels (33) verbunden ist und die Hebel (33) an ihrem anderen Ende jeweils auf einer Achse (37) der Kabinenaußenwand gelagert sind, so dass eine Hebelbewegung weg von der Außenwand ein Ausschwenken des Frontglases (4) bewirkt, wobei die Wände (11, 12, 13, 14) eine Position in der Ebene der jeweiligen Wand (6, 7, 8, 9) einnehmen und eine Hebelbewegung zur Außenwand ein Anlegen der Flansche (3) des Frontglases (4) an die Manschette (1) der Fensteröffnung und ein Herausklappen der Wände (11, 12, 13, 14) aus der Ebene der jeweiligen Wand (6, 7, 8, 9) bewirkt.
  2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontfenster (4) ein Klappfenster (5) aufweist, das verschieb- oder klappbar in diesem angeordnet ist.
  3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (33) versenkt in der Außenwand der Kabine angeordnet sind und vorzugsweise aus der Außenwandebene nicht herausragen.
  4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kabinenwand federnd gelagerte Rollen (25) angeordnet sind, die auf die Wände (11, 12, 13, 14) in deren Position in der Ebene mit der jeweiligen Wand (6, 7, 8, 9) einwirken, so dass die Wände (11, 12, 13, 14) dichtend gegeneinander gedrückt sind.
  5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich angeordneten Wände (6, 8) aus Glas sind.
  6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Wände (6, 7, 8, 9) der Wandstärke der Kabinenwand, vorzugsweise 70–80 mm entspricht.
  7. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die klappbaren Wände (11, 12, 13, 14) um mindestens einen Winkel von 90° gegenüber der Ebene der Wände (6, 7, 8, 9) schwenkbar angeordnet sind und bei geschlossenem Frontglas (4) bevorzugt an der Innenwand der Kabine anliegen.
  8. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (1113) und (1213) jeweils über einen gewichtsbelastenden Seilzug (19) miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung mit den Seilzügen (19) so erfolgt ist, dass das Frontglas (4) unter der Gewichtsbelastung geschlossen und die klappbaren Wände (11, 12, 13) an der Kabineninnenwand anliegend gehalten werden und das Öffnen des Frontglases (4) gegen die Gewichtsbelastung erfolgt.
  9. Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das jeder Seilzug (19) mit einem Gewicht (23) belastet ist, wobei die Gewichte (23) höhenverschiebbar und symmetrisch zueinander in der Kabineninnenwand, bevorzugt jeweils seitlich der Fensteröffnung, angeordnet sind.
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