DE3535891C2 - Oberlichtfenster oder Fassadenfenster - Google Patents

Oberlichtfenster oder Fassadenfenster

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Description

Die Erfindung betrifft ein Oberlicht- oder Fassadenfenster mit einem Fensterrahmen und zwei außen an diesem übereinander angeordneten Fensterflügeln, die um zueinander parallele, insbesondere waagerechte Achsen herum drehbar gelagert sind und die in ihrer offenen Stellung im oberen Bereich des Fensterrahmens dicht untereinander angeordnet sind.
Seit langer Zeit besteht ein ungedeckter Bedarf an einem Fenster zum Ersetzen oder Ergänzen insbesondere der bekannten Fassadenfenster des Kipphebetyps, wobei ein unterer Fensterflügel hinter einen oberen Fensterflügel gehoben wird. Die bei den bekannten Fassadenfenstern dabei entstehende Öffnung ist aber nicht immer ausreichend groß, um die Anforderungen für einen in vielen Ländern normalerweise erforderlichen Notausgang, beispielsweise für den Brandfall, zu erfüllen. Ferner be­ steht ein Bedarf an einem Oberlichtfenster mit einer Notausgangsöffnung des Typs mit einem oben gelagerten Fensterflügel, bei dem insbesondere die Stärke der bewegten Teile begrenzt sowie auch die erzielbaren Lichtverhältnisse gegenüber bekannten Fenstern verbessert werden und bei dem der freie Blick durch das Fenster möglichst nicht unterbrochen ist.
Dieser Bedarf ist zu einem gewissen Grade durch ein aus der DE-PS 7 46 999 bekanntes Fenster erfüllt worden. Dieses Fenster eignet sich aber nur zur Verwendung als Fassadenfenster. Es weist einen oberen Fensterflügel, der um zwei auf einer waagerechten Achse vorgesehene und im Fensterrahmen fest gelagerte Drehzapfen kippen kann, sowie einen unteren Fensterflügel auf, der in ähnlicher Weise um zwei auf einer waagerechten Achse vorgesehene und im Fensterrahmen gelagerte Drehzap­ fen kippen kann, der aber gleichzeitig in Nuten in den Seitenstücken des Fensterrahmens in Richtung von den Lagerungen des oberen Fenster­ flügels weg verschiebbar ist. Die beiden Fensterflügel sind längs ihrer in der Schließstellung naheliegenden Fenstereinfassungsteile mittels Scharnierbändern miteinander verbunden, so daß ihre Öffnungs- und Schließbewegungen gegenseitig zwangsgesteuert sind. Die Fensterflügel sind in ihrer vollständig offenen Stellung dicht untereinander an der Lagerung des oberen Fensterflügels im Fensterrahmen zusammengesetzt. Dieses Fenster schafft eine Verbesserung zu bekannten Kipphebefenstern in bezug auf die Größe des Notausgangs, aber keine Verbesserung hin­ sichtlich der Lichtverhältnisse und auch kein befriedigendes Lösen von bestehenden Dichtungsproblemen. Ferner kann die Kippbewegung infolge der nach innen kehrenden Bewegungen der Fensterflügel Probleme mit sich führen.
Aus der DE-PS 3 84 995 ist ein Fassadenfenster bekannt, bei dem sich zwei übereinander angeordnete getrennte Flügel unabhängig voneinander öffnen lassen. Hierzu sind die Fensterflügel mit Zapfen versehen, die in schlitzartige Führungen eingreifen, die wiederum in Seitenflächen des Rahmens vorgesehen sind. Die Fensterflügel sind im geschlossenen Zustand völlig innerhalb des Rahmens angeordnet. Im geöffneten Zustand liegen die Flügel mit einem Ende jeweils innerhalb des Rahmens. Der untere Flügel des bekannten Fassadenfensters läßt sich im geöffneten Zustand nicht bis zum oberen, geöffneten Flügel schieben, so daß kein ausreichender Notausgang entsteht. Zudem wird der Blick durch das Fen­ ster aufgrund des nicht verschiebbaren unteren Flügels unterbrochen und gestört.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Oberlicht- oder Fassadenfenster zu schaffen, dessen bewegte Teile weniger massiv als die bekannter Fen­ ster ausgebildet sein können, bei dem der freie Blick durch das Fenster möglichst nicht unterbrochen sein soll und das als Notausgang verwendet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs l gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Fenster sind die beiden Fensterflügel voneinander getrennt und separat bewegbar und liegen sowohl im offenen als auch im geschlossenen Zustand ganz außerhalb des Fensterrahmens. Hierdurch wird erreicht, daß die Fensterflügel weniger massiv und daher leichter ausgebildet sein können als bisherige und daß auch der Wind­ druck auf jeden Fensterflügel kleiner wird. Die Anforderungen an die Stabilität der sich bewegenden Teile kann damit reduziert werden. Auf­ grund des geringeren Gewichts sind die aufzuwendenden Kräfte zum Öffnen des Fensters geringer als bei den bisherigen. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Fensters wird zudem billiger. Das erfindungsgemäße Fenster hat mehr Einstellmöglichkeiten als die bekannten, da man ent­ weder den oberen Flügel allein oder sowohl den oberen als auch den unteren Flügel öffnen kann. Das erfindungsgemäße Fenster schützt ferner auch im halb offenen oder vollständig offenen Zustand gut gegen Regen­ einfall. Wenn beide Flügel offen sind, kann der untere Flügel aufwärts bis unmittelbar unter den oberen Flügel bewegt werden, so daß sich eine ungestörte, freie Sicht nach draußen ergibt und ein großer Notausgang vorhanden ist.
Vorzugsweise sind die Fensterflügel aufgehängt, d. h. im Bereich ihres oberen Endes gelagert, und im Fensterrahmen mittels Scharnier­ bändern derart montiert, daß beim Öffnen des oberen Fensterflügels zwischen dem Kopfstück des Fensterrahmens und dem oberen Randteil des oberen Fensterflügels ein Zwischenraum entsteht, der ausreichend groß ist, um durch diesen die Außenseite des oberen Fensterflügels putzen zu können.
Wenn die Fensterflügel ausbalanciert sind, beispielsweise mittels Gasfedern, die zwischen dem Fensterrahmen und den Scharnierbändern wir­ ken, werden ein leichtes Führen der bewegten Teile sowie eine Stabili­ sierung der gewählten Flügelstellung erreicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters wird dadurch erreicht, daß die Fensterflügel eine oder mehrere Glasschichten mit einer Metallzarge, insbesondere Thermoscheiben mit einer Aluminiumzarge, aufweisen, und daß die Glasscheibe im geschlosse­ nen Zustand des Fensters mit einer dazwischenliegenden Dichtung direkt an der Außenseite des Fensterrahmens ganz oder teilweise anliegt. Eine solche Konstruktion läßt sich besonders einfach und verhältnismäßig billig ausführen, und das so geschaffene Fenster weist eine hohe Funk­ tionsdauer auf und ist gut gegen eindringendes Wasser, Zug oder Wärme­ austritt abgedichtet und läßt viel Lichteinfall zu. Die bei Thermo­ scheiben oft auftretende Taubildung an der Innenseite, die unter ande­ rem auf die Wirkung der Metallzarge als Kältebrücke zurückzuführen ist, wird gleichzeitig ganz oder teilweise eliminiert, da die Metallzarge zumindest ein Stück außerhalb der Dichtung angeordnet ist und die Käl­ tebrücke entsprechend außerhalb des sichtbaren Bereiches liegt. Die Dichtung zwischen den beiden Fensterflügeln läßt sich vorteilhafter­ weise dadurch erreichen, daß der untere Randteil des oberen Flügels im geschlossenen Zustand des Fensters den oberen Randteil des unteren Flügels überlappt und daß mindestens eine Dichtung zwischen den erwähn­ ten Randteilen eingelegt ist. Um die Taubildung bei Thermoscheiben im Bereich der Verbindung zwischen den beiden Fensterflügeln weiter zu eliminieren, kann das Profil der Metallzarge mit einer unterbrochenen Kältebrücke ausgebildet sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile beim Oberlicht- oder Fassadenfen­ ster gemäß der Erfindung gehen aus der nachstehenden Erklärung von Aus­ führungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines Oberlichtfensters gemäß der Erfin­ dung mit geschlossenen Fensterflügeln,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines senkrechten Schnitts durch das Fen­ ster in Fig. 1,
Fig. 2a in größerem Maßstab einen Ausschnitt der in Fig. 2 gezeig­ ten Verbindung zwischen den beiden Fensterflügeln,
Fig. 3 entspricht Fig. 2, wobei aber der obere Fensterflügel offen ist,
Fig. 4 entspricht Fig. 3, wobei aber beide Fensterflügel offen sind,
Fig. 5 entspricht Fig. 4, wobei aber der untere Fensterflügel unter den oberen Fensterflügel geschoben ist, und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fensters gemäß der Erfindung zum senkrechten Montieren, das als Fassadenfenster ausgebil­ det ist.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein Oberlichtfenster zum Montieren in einer schrägen Dachfläche. Es weist einen Fensterrahmen 1 auf, auf dem ein oberer Fensterflügel 2 und ein unterer Fensterflügel 3 montiert sind. In den Fig. 1 bis 2a ist das Fenster mit geschlossenen Fen­ sterflügeln 2, 3 gezeigt, während es in den Fig. 3 und 4 mit einem offenen oberen Fensterflügel 2 bzw. mit offenen Fensterflügeln 2, 3 gezeigt ist. Fig. 5 zeigt das Fenster mit offenen Fensterflügeln 2, 3, wobei der untere Fensterflügel 3 in eine Stellung dicht unter dem obe­ ren Fensterflügel 2 hinaufgezogen ist, so daß ein großer freier Durch­ gangsraum unter dem unteren Fensterflügel 3 gebildet worden ist, der ein freies, ungestörtes Hinaussehen unter den Fensterflügeln 2, 3 ge­ währleistet und der gleichzeitig als Fluchtweg verwendbar ist. Der Rahmen 1 weist zwei Seitenstücke 4, 5, ein Kopfstück 6 und ein Boden­ stück 7 auf. Beide Fensterflügel 2, 3 haben doppelschichtige Thermo­ scheiben 8, 9 mit jeweils einer Aluminiumzarge 10, 11.
Die beiden Fensterflügel 2, 3 sind an der Außenseite 12 des Rahmens 1 mittels Scharnierbändern 13, 14 montiert, die an den Aluminiumzargen 10, 11 der Fensterflügel 2, 3 an den oberen Randteilen 15, 16 der Fen­ sterflügel 2, 3 befestigt sind. Die Scharnierbänder 13, 14 sind an ihren den Fensterflügeln 2, 3 abgewandten Enden um Scharnierzapfen 17, 18 drehbar montiert, die in längsverlaufenden Steuervorrichtungen 19, 20 in den Seitenstücken 4, 5 des Rahmens 1 verschiebbar sind. Die Steuervorrichtungen 19, 20 in den Seitenstücken 4, 5 des Rahmens 1 sind zu der Außenseite 12 des Rahmens 1 offene Nuten mit der Front zu den Fensterflügeln 2, 3 hin. Zwischen den beiden Fensterflügeln 2, 3 und dem Rahmen 1 sind ferner drehbar gelagerte Gelenke 21, 22 vorgesehen. Die Gelenke 21, 22 sind an ihrem einen Ende auf Drehzapfen 23, 24, die an den Aluminiumzargen 10, 11 befestigt sind, und an ihrem anderen Ende auf Drehzapfen 25, 26 in den Steuervorrichtungen 19, 20 aufgehängt. Die beiden Fensterflügel 2, 3 sind somit im Bereich ihres oberen Endes schwenkbar aufgehängt und gelagert und um parallele, waagerechte Achsen herum durch die Scharnierzapfen 17, 18 schwenkbar aufschließbar. Das Bedienen der Fensterflügel 2, 3 geschieht mittels an sich bekannter Handgriffe und Betätigungsteilen (nicht gezeigt), die die Bewegung auf die Scharnierbänder 13, 14 und Gelenke 21, 22 der Fensterflügel 2, 3 übertragen. Der Drehzapfen 25 am unteren Ende des Gelenks 21 ist fest in der Steuervorrichtung 19, 20 im Rahmen 1 angeordnet. Beim Öffnen dieses Flügels 2 werden der Scharnierzapfen 17 und somit das Scharnierband 13 und der obere Randteil 15 des Fensterflügels 2 nach unten parallel zur Steuervorrichtung 19, 20 verschoben, so daß zwischen dem Kopfstück 6 und dem oberen Randteil 15 des Fensterflügels 2 ein Zwischenraum entsteht, der ausreichend groß ist, um durch diesen hindurch die Außenseite des Fensterflügels 2 putzen zu können.
Beim Bedienen des Handgriffes für den unteren Fensterflügel 3 dreht dieser um den Scharnierzapfen 18 und den Drehzapfen 26, so daß das Scharnierband 14 ein wenig nach oben in Richtung gegen die Steuervor­ richtung 19, 20 verschoben wird. Erst wenn der Flügel 3 ganz offen ist, vgl. Fig. 4, erfolgt durch weiteres Bewegen der Betätigungsteile des Fensterflügels 3 ein Verschieben des ganzen Flügels 3 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung, wo der untere Fensterflügel 3 dicht unter dem oberen Fensterflügel 2 liegt.
Wie in Fig. 2a gezeigt, weist die Aluminiumzarge 10 des oberen Fen­ sterflügels 2 an der Außenseite des unteren Randteils 27 des oberen Flügels 2 einen nach außen ragenden Zipfel 28 auf, der sich im ge­ schlossenen Zustand der beiden Fensterflügel 2, 3 über die Aluminium­ zarge 11 am oberen Randteil 16 des unteren Flügels 3 legt. Entsprechend weist der untere Fensterflügel 3 auf der Aluminiumzarge 11 an seinem oberen Randteil 16 auf der Innenseite einen nach außen ragenden Zipfel 29 auf, der sich im geschlossenen Zustand der Fensterflügel 2, 3 unter die Aluminiumzarge des oberen Fensterflügels 2 am unteren Randteil 27 legt.
Im Hinblick auf das Abdichten des Fensters im geschlossenen Zustand der Fensterflügel 2, 3 ist eine Dichtung 30 längs des geschlossenen Rahmens 1 an der Außenseite 12 desselben befestigt, wobei sich die Dichtung 30 an den Seitenstücken 4, 5 des Rahmens 1 innerhalb der Steuervorrichtungen 19, 20 befindet. Entsprechend sind an der Verbin­ dung zwischen dem oberen Fensterflügel 2 und dem unteren Fensterflügel 3 Dichtungen 31 zwischen den nach außen ragenden Zipfeln 28, 29 und dem anderen Fensterflügel 2 bzw. 3 vorgesehen. Das Fenster ist ferner mit einer Kopfeindeckung 32 sowie Seiteneindeckungen 33 und einer Bodenein­ deckung 34 versehen.
Das in Fig. 6 gezeigte Fassadenfenster dient zur senkrechten Mon­ tage in einer Fassadenwand und ist im Prinzip in gleicher Weise ausge­ bildet wie das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 bis 5, wobei die Öffnungswinkel der Fensterflügel 2, 3 aber etwas größer sein können als für das Oberlichtfenster sowie die Eindeckungen ein wenig anders aus­ gebildet sein können, indem sie z. B. mit einem weiteren nach unten hängenden Eindeckungszipfel 35 an der Unterkante des unteren Fenster­ flügels 3 versehen sind. Im übrigen gilt die für die Fig. 1 bis 5 angegebene Erklärung auch für das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbei­ spiel.

Claims (7)

1. Oberlicht- oder Fassadenfenster mit einem Fensterrahmen (1) und zwei außen an diesem übereinander angeordneten Fensterflügeln (2, 3), die um zueinander parallele, insbesondere waagerechte Achsen herum drehbar gelagert sind und die in ihrer offenen Stellung im oberen Bereich des Fensterrahmens dicht untereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fensterflügel (2, 3) voneinander getrennt und separat bewegbar sind und sowohl im offenen als auch im geschlossenen Zustand ganz außerhalb des Fensterrahmens (1) liegen.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fen­ sterflügel (2, 3) so aufgehängt und im Fensterrahmen mittels Schar­ nierbändern derart montiert sind, daß beim Öffnen des oberen Fenster­ flügels (2) zwischen dem Kopfstück (6) des Fensterrahmens (1) und dem oberen Randteil (15) des oberen Fensterflügels (2) ein Zwischenraum entsteht, der ausreichend groß ist, um durch diesen die Außenseite des Fensterflügels (2) putzen zu können.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterflügel (2, 3) ausbalanciert sind.
4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fen­ sterflügel (2, 3) mittels Gasfedern, die zwischen dem Fensterrahmen und den Scharnierbändern wirken, leicht betätigbar sind, wobei die Gasfedern die Stellung der Fensterflügel (2, 3) stabilisieren.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fensterflügel (2, 3) eine oder mehrere Glasschichten mit einer Metallzarge aufweisen und daß die Glasscheibe im geschlossenen Zustand des Fensters mit einer dazwischenliegenden Dichtung (30) direkt an der Außenseite (12) des Fensterrahmens (1) ganz oder teilweise anliegt.
6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Thermo­ scheiben (8, 9) mit Aluminiumzargen (10, 11) aufweist.
7. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Randteil des oberen Flügels (2) im geschlossenen Zustand des Fensters den oberen Randteil (16) des unteren Flügels (3) überlappt und daß mindestens eine Dichtung (30) zwischen den erwähnten Randteilen (16) eingelegt ist.
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