DE2917370A1 - Schraegdachfenster - Google Patents

Schraegdachfenster

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DE2917370A1
DE2917370A1 DE19792917370 DE2917370A DE2917370A1 DE 2917370 A1 DE2917370 A1 DE 2917370A1 DE 19792917370 DE19792917370 DE 19792917370 DE 2917370 A DE2917370 A DE 2917370A DE 2917370 A1 DE2917370 A1 DE 2917370A1
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Germany
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wing
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pitched roof
window
roof window
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DE19792917370
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English (en)
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Erik Dipl Ing Sylvest
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V KANN RASMUSSEN HOLDING SOEBORG DK AS
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0358Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts moving, in their own plane, e.g. rolling or sliding, or moving in parallel planes with or without an additional movement, e.g. both pivoting and rolling or sliding
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows
    • E05Y2900/152Roof windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Schrägdachfenster.
  • Die Erfindung betrifft ein Schrägdachfenster mit einem Blendrahmen sowie einem im Bereich der Fensteroberseite schwenkbar mit dem Blendrahmen verbundenen, nach außen aufklappbaren Flügel.
  • Es sind drei Grundsysteme von Schrägdachfenstern bekannt.
  • In der einen Ausführungsform werden diese allgemein als Schwingfenster bezeichnet. Hierbei ist der Fensterflügel meist oberhalb der Mitte um die horizontale Achse am Blendrahmen drehbar gelagert. Beim Öffnen schwingt der untere Teil des Fensterflügels nach außen und der obere Teil nach innen.
  • Ein Nachteil dieses Schwingfensters besteht darin, daß der obere Teil nach innen ragt und die sich im Zimmer bewegenden Personen gefährdet. Ein zweiter Nachteil ist, daß die Ausblick- und Hinausschiebemöglichkeiten durch die ein- und ausgeschwungenen Flügelkanten begrenzt werden.
  • Bei plötzlich einsetzendem Regen ist diese Konstruktion nachteilig, wenn vergessen wird, das Fenster rechtzeitig zu schließen. Das Wasser kann relativ ungehindert in die Wohnung eindringen und dort Schaden anrichten.
  • Bei der anderen Grundausführungsform ist der Fensterflügel mittels eines Scharniers an seiner Oberkante mit dem Blendrahmen verbunden. Der Fensterflügel schwenkt beim Öffnen um die horizontale Achse dieses Scharniers nach außen.
  • Dies hat den Vorteil, daß durch den höher gelegten Drehpunkt beim Öffnen mehr Kopffreiheit entsteht. Auch bei plötzlich einsetzendem Regen ist die Fensteröffnung weitgehend Vom Fensterflügel abgeschirmt und nur geringe Wassermengen können eindringen. Ein Nachteil dieses Schwenkfensters besteht jedoch darin, daß die Lüftungswirkung vor allem bei geringem Öffnungswinkel wesentlich schlechter als bei den Schwingfenstern ist. Bei diesen entstehen nämlich zwei, durch den Fensterflügel getrennte Öffnungen, zwischen denen die Luft zirkulieren kann. Außerdem gestaltet sich die Reinigung der Außenseite des Fensters sehr schwierig, ja fast unmöglich.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist der Fensterflügel seitwärts verschiebbar. Die Fensteröffnung wird etwa zu 70% freigelegt und die Ausblickmöglichkeiten sind sehr gut.
  • Ein Nachteil ist, daß bei plötzlich einsetzendem Regen das Wasser ungehindert in die Wohnung eindringen kann, wenn vergessen wird, das Fenster zu schließen. Die Reinigung der Außenseite kann durch die Öffnung stattfinden.
  • In fortgebildeten Ausführungsformen werden deshalb jeweils zwei der obengenannten Systeme vereinigt. Hierbei ist der Fensterflügel nach Art eines Schwingfensters in seiner Mitte drehbar gelagert, jedoch nicht an dem Blendrahmen, sondern auf einem Hilfsrahmen, der an seiner Oberkante am Blendrahmen aus schwenkbar befestigt ist und mit dem der Fensterflügel verriegelbar ist. Mittels verschiedener Verriegelungen und Arretiersysteme können die Fenster sowohl geschoben und gekippt werden, oder gekippt und geschwenkt werden. Die Vorteile beider Systeme stehen aber immer nur alternativ zur Verfügung.
  • Alle befkannten, zu öffnenden Schrägdachfenster sind rechteckig ausgeführt und alle Schwenk-, Kipp- und Schiebebeschläge sind für rechteckige Fenster ausgelegt.
  • Alle fortgebildeten Ausführungsformen, die zwei Grundtypen kombinieren, verwenden Glasscheiben, die auf der vom Regen bespülten Oberfläche abgedichtet sind. Ein Nachteil dieser Abdichtung besteht jedoch darin, daß diese bei Regen immer beansprucht wird und das eine Undichtigkeit oder einen nicht ganz geschlossenen Flügel bewirkt, daß Wasser in die Wohnung dringt. Um die Dichtung über die Jahre zu sichern, müssen die Flügel und Blendrahmen sehr steif und aufwendig gemacht werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine universelle und möglichst in allen Details den Anforderungen entsprechende Schrägdachfensterausführung zu verwirklichen, die die prinzipbedingten Vorteile von Schwingfenstern und Schwenkfenstern gleichzeitig und ohne Inkaufnahme der Nachteile aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt1 ausgehend von einem Schrägdachfenster der eingangs erwähnten Bauart,erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, die allgemein übliche rechteckige Umrißform des Schrägdachfensters aufzugeben und für den äußeren Umriß des Fensterflügels sowie den Innenumriß des Blendrahmens wenigstens teilweise die Trapezform zu wählen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die grundsätzliche Wahl der Trapezform hat den großen Vorteil, daß aufgrund der geometrischen Bedingungen am Trapez der Fensterflügel nach einer Verschiebung in Richtung auf die größere Trapezseite in sich selbst eingekippt werden kann.
  • Dadurch ist es möglich, mit sehr einfachen konstruktiven Merkmalen das Schrägdachfenster nach der Erfindung gleichzeitig als Schwing- und Schwenkfenster auszubilden. Insbesondere ist die Anordnung der Dichtungen bei dem erfindungsgemäßen Fenster in optimaler Weise möglich, indem alle Dichtungen zwischen Fensterflügel und Blendrahmen angeordnet werden können und keine Dichtungen an der vom Wasser bespülten Oberfläche angeordnet werden müssen.
  • Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip sowie ein Ausführungsbeispiel für ein Schrägdachfenster nach der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 in einer einfachen Strichzeichnung das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip bei zwei verschiedenen Ausführungsformen; Fig. 3 eine Ausführungsform eines Schrägdachfensters in Seitenanscht; Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 3 in einer Ansicht schräg von oben; Fig. 5 den Blendrahmen der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4; Fig. 6 in einer Seitenansicht analog Fig. 3 die verschiedenen Stellungsmöglichkeiten des Flügels; Fig. 7 den Öffnungsbeschlag eines Schrägdachfensters nach den Fig. 3 bis 6; Fig. 8 eine Einzelheit des Öffnungsbeschlages gemäß Fig. 7.
  • Es wird zunächst anhand der Fig. 1 und 2 das Grundprinzip des Schrägdachfensters nach der Erfindung näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist in einer einfachen Strichzeichnung der Blendrahmen 1 mit dem Flügel 2 eines Schrägdachfensters dargestellt. Die Oberseite des Fensters ist mit O, die Unterseite mit U bezeichnet. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen, ist der kußere Umriß des Flügels 2 sowie der innere Umriß des Blendrahmens 1 trapezförmig ausgestaltet, wobei die längere Seite 1 des Trapezes an der Fensterunterseite U und die kürzere Seite k des Trapezes an der Fensteroberseite 0 liegt.
  • Die Seitenkanten s des Trapezes bilden mit einer senkrechten zu den beiden Grundseiten 1 und k den WinkelL . Dieser Winkel A liegt in der Praxis zwischen 50 und 300. Aus den geometrischen Verhältnissen ergibt sich sofort, daß der Flügel 2, wenn er um beispielsweise die Strecke V nach unten verschoben wird, an seinen beiden Seitenkanten den Abstand a zum Blendrahmen 1 hat und deshalb mit ausreichend Spiel um die Achse D herumgeschwenkt und in den Blendrahmen 1 eingekippt werden kann.
  • Fig. 2 ist ebenfalls in Strichzeichnung der Blendrahmen 1 für ein Schrägdachfenster anderer Ausführungsform dargestellt, bei dem nur der obere Teil des Flügels und der Blendrahmenöffnung trapezförmig ausgebildet sind. Wiederum liegt die kürzere Grundseite 2 des Trapezes an der Fensteroberseite 0 und die längere Grundseite T an der Fensterunterseite U. Die beiden oberen Abschnitte s 1 der Seitenkanten von Flügel bzw. Blendrahmenöffnung schließen mit einer senkrechten zu den beiden Grundseiten 1 und einen spitzen Winkel Q ein, während die unteren Abschnitte dieser Seitenkanten s 2 senkrecht zu den Grundseiten stehen.
  • Es läßt sich aufgrund der gleichen Überlegungen wie bei Fig. 1 zeigen, daß auch in diesem Fall ein Einkippen des Flügels in den Blendrahmen nach Verschiebung ohne weiteres möglich ist.
  • Die in den Fig. 3 bis 8 dargestellte Ausführungsform des Schrgdachfensters weist einen Blendrahmen 1 und einen Flügel 2 auf. Am oberen Rand des Blendrahmens 1 ist ein Schneeschirm 3 angeordnet.
  • Auf den Flügel 2 ist bei dieser Ausführungsform statt einer Fensterscheibe aus Glas eine Kuppel aus einem durchsichtigen Kunststoff, beispielsweise Acryl, aufgesetzt.
  • Selbstverständlich können auch mehrere Kuppeln aufgesetzt sein. Bei Verwendung von Kuppeln anstelle ebener Glasscheiben können feste oder bewegliche Dichtungen auf der Wasser bespülten Oberfläche des Fensters ganz vermieden werden. Die Kunststoffkuppel 4 besitzt umgebogene Kanten 4a, die, wie beispielsweise aus Fig. 3 und 8 ersichtlich, um den Rand des Flügelrahmens 2 herumgeführt sind. Durch diese umgebogenen Kanten werden die Dichtungen geschützt. Kunststoffkuppeln haben weiterhin die Fähigkeit, Spannungen aufzunehmen.
  • Dies bedeutet, daß der Flügelrahmen in einer Leichtkonstruktion aus Holz oder Metall ausgeführt werden kann.
  • Der Blendrahmen 1 kann ebenfalls aus Kunststoff oder aus Holz hergestellt sein.
  • Bei der in den Fig. dargestellten Ausführungsform ist der Flügel 2 an der Fensteroberseite über eine verschiebbare Halterung mit dem Blendrahmen 1 verbunden. Hierzu weist er (s. Fig. 3, 5 und 6) in der Nähe des oberen Endes seiner Seitenkanten jeweils einen Zapfen 5 auf, der in einen im Blendrahmen 1 angeordneten Führungsschlitz 6 eingreift. Der Führungsschlitz 6 endet in einem Drehbeschlag 7, durch den der Zapfen 5 aus dem Schlitz 6 ganz herausgeführt werden kann.
  • Weiterhin stützt ch der Flügel 2 über einen Öffnungsbeschlag am unteren Ende des Blendrahmens 1 ab. Dieser Öffnungsbeschlag weist zwei Stützen auf, welche aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen 8a und 8b bestehen. Die Stützen 8a-8b sind an ihrem unteren Ende mit einer längs der Unterkante des Blendrahmens 1 geführten Querverbindungsstange 9 verbunden, die über Halterungen 10 drehbar am Blendrahmen 1 befestigt ist. An den Halterungen 10 sind jeweils Arretiervorrichtungen 11 zum Festlegen der Querverbindungsstange 9 in einer bestimmten Stellung vorgesehen. Die Stützen 8a-8b können also jeweils in einer bestimmten Winkelstellung arretiert werden. Das obere Ende der Stützen 8a-8b ist über einen Kippbeschlag 14 mit dem Flügel drehbar verbunden. Entsprechend der Form des Fensters stehen die Stützen 8a-8b zur Querverbindungsstange 9 unter einem Winkel l , der kleiner als 900 ist. Aus diesem Grund muß, um ein Schwenken des Fensters zu ermöglichen, der Kippbeschlag 14 so ausgebildet sein, daß die oberen Enden der Stützen 8a-8b in Querrichtung gegen den Flügel verschiebbar sind. Hierzu sind, wie aus Fig. 8 ersichtlich, die oberen Enden der Teile 8b mit einem Zapfen 13 versehen, der in eine entsprechende Gleitführung im Kippbeschlag 14 eingreift, in der er drehbar und verschiebbar ist.
  • Innerhalb des Teiles 8a der Stützen ist jeweils eine Feder 12 angeordnet, die so eingestellt ist, daß sie das Gewicht des Flügels 2 ausgleicht. Selbstverständlich kann an dieser Stelle auch eine mit Gasdruck arbeitende Vorrichtung zum Gewichtsausgleich angeordnet sein. Die Teile 8b können weiterhin mit einer Zahnung 15 versehen sein, in die eine am oberen Ende des Teiles 8a angeordnete Verriegelungsvorrichtung eingreift, welche einen Verriegelungsring 16 aufweist.
  • Die Handhabung des in den Fig. dargestellten Schrägdachfensters läßt sich am besten anhand von Fig. 6 in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 verstehen.
  • In Fig. 6 ist der Flügel 2 in drei möglichen Stellungen 2A, 2B und 2C jeweils mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Mit 2A ist die geschlossene Stellung des Fensters bezeichnet. In dieser Stellung befinden sich die Zapfen 5 des Flügels 2 am oberen Ende der Führungsschlitze 6. Grundsätzlich kann bereits in dieser Stellung der Flügel 2 nach oben aufgeklappt werden.
  • Zur Öffnung ist aber auch folgendes Vorgehen möglich: Der Flügel wird ca. 5 bis 10 mm angehoben und dann etwa 20 cm nach unten verschoben. Dabei gleiten die Zapfen 5 im Führungsschlitz 6 nach unten, bis sie auf den Drehbeschlag 7 auftreffen. In dieser Stellung kann der Flügel 2 ebenfalls angehoben werden bis er sich etwa in der Stellung ; befindet. Es entstehen somit zwei Öffnungen, eine obere, die durch den Schnee- bzw. Regenschirm 3 geschützt ist und eine untere, die durch den Fensterflügel 2 selbst geschützt ist. Diese beiden Öffnungen sorgen für eine ausgezeichnete Luftzirkulation, ohne daß das Blickfeld verringert wird.
  • Von dieser Stellung aus kann das Fenster als normales Schwenkfenster betätigt werden.
  • Durch die Verschiebung nach unten ist aber der Spielraum aufgrund der oben erläuterten geometrischen Bedingungen zwischen dem Flügel 2 und dem Blendrahmen 1 so groß geworden, daß der Flügel 2 in den Blendrahmen selbst eingekippt werden kann. Hierzu werden die Drehbeschläge 7 in Durchganqsstellung gestellt, so daß die Zapfen 5 aus dem Schlitz'>/austreten können. Das Fenster kann nunmehr um die Drehachse am oberen Ende der Stützen 8a, 8b nach unten in den Blendrahmen 1 hinein, etwa in die in Fig. 6 mit 2C bezeichnete Stellung, geschwenkt werden. In dieser Stellung ist selbstverständlich die Querverbindungsstange 9 durch die Arretierung 11 gegen Verdrehung gesichert. In der Stellung 2C kann die Außenoberfläche des Flügels von innen gereinigt werden.
  • Der SpL*lraum a zwischen dem Flügel 2 und dem Blendrahmen 1 ist durch die Verschiebung so groß, daß auch die umgebogenen Kanten 4a der Kuppel 4 ohne weiteres den Blendrahmen 1 passieren können.
  • Vor allem bei größeren Formaten des Schrägdachfensters kann die Notwendigkeit auftreten, daß der Flügel 2 in der Putzstellung 2C gestützt werden muß. Es können in diesem Fall auf dem Blendrahmen 1 an der Innenseite Stützbeschläge vorgesehen sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die zwei am Flügel angeordneten Zapfen 5, welche in den Führungsschlitz 6 eingreifen, beim Austreten aus denrDrehbeschlag 7 an beiden Seiten in Eingriff mit einer aufgespulten federbelasteten Schlinge zu bringen, die sich beim Schwenken nach innen abspult. Diese Schlingen können in den Blendrahmen 1 eingebaut sein.
  • Weiterhin können an den Kanten des Flügels 2 Aufkanten vorgesehen sein, die das Wasser nach unten leiten, so daß das Wasser bei geöffnetem Fenster von den Flügelkanten nicht in die Wohnung eintropft.
  • Selbstverständlich kann auch die anhand von Fig. 2 erläuterte Form des Schrägdachfensters, bei der die Trapezform mit der Rechteckform kombiniert ist, in einer praktischen Ausführungsform ähnlich den Fig. 3 bis 8 ausgebildet werden. Es kann dann der obere Teil des Fensters, wie bei der vollen Trapezform, in den Blendrahmen eingekippt werden. Bei dieser Fensterform wird die Ausbildung einer Kuppel komplizierter, aber die Beschlag vereinfachen sich.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1.)Schrägdachfenster mit einem Blendrahmen sowie einem im Bereich der Fensteroberseite schwenkbar mit dem Blendrahmen verbundenen, nach außen aufklappbaren Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) sowie die Blendrahmenöffnung (1) in ihrem Umriß mindestens zum Teil trapezförmig ausgebildet sind, wobei die kürzere (k) der beiden parallelen Seiten des Trapezes an der Fensteroberseite (0) liegt.
  2. 2. Schrägdachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel sowie die Blendrahmenöffnung in ihrem oberen Bereich trapezförmig und in ihrem unteren Bereich rechteckförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Schrägdachfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (j) zwischen den zueinander geneigten Seiten (s, s 1) des Trapezes und der Senkrechten auf die parallelen Seiten des Trapezes zwischen 50 und 300 liegt.
  4. 4. Schrägdachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (2) in der Nähe der oberen Enden seiner Seitenkanten jeweils über eine in Richtung der Seitenkanten verschiebbare Halterung (5, 6) schwenkbar mit dem Blendrahmen (1) verbunden ist und sich in der aufgeklappten Stellung (1B, 1C) über einen an der Fensterunterseite (U) schwenkbar angeordneten Öffnungsbeschlag (8a, 8b) am Blendrahmen (1) abstützt.
  5. 5. Schrägdachfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Entriegelungsvorrichtung (7) zur Abkopplung des Flügels (2) vom Blendrahmen (1) in der nach unten geschobenen Stellung (1B) aufweist.
  6. 6. Schrägdachfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Halterung jeweils einen am Flügel (2) angeordneten Zapfen (5) aufweist, der in einen am Blendrahmen (1) angeordneten Führungsschlitz (6) eingreift, wobei am unteren Ende jedes Führungsschlitzes ein Drehbeschlag (7) zur Auskopplung des Zapfens (5) aus dem Führungsschlitz (6) angeordnet ist.
  7. 7. Schrägdachfenster nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsbeschlag zwei teleskopartig ausgebildete Stützen (8a, 8b) aufweist, die an ihrem unteren Ende miteinander über eine längs der Fensterunterseite drehbar angeordnete Querverbindungsstange (9), zu der sie unter einem Winkel (/j) kleiner als 900 stehen, verbunden sind, während ihr oberes Ende jeweils verdrehbar und in Querrichtung verschiebbar mit dem Flügel (2) verbunden ist.
  8. 8. Schrägdachfenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungsstange (9) arretierbar ist.
  9. 9. Schrägdachfenster nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig angeordneten Stützen (8a, 8b) in ihrer Längsverschieblichkeit arretierbar sind.
  10. 10. Schrägdachfenster nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ausgebildeten Stützen (8a, 8b) mit einer Einrichtung (12) zum Ausgleich des Gewichtes des Flügels durch Federkraft oder Gasdruck versehen sind.
  11. 11. Schrägdachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen zwischen Flügelunterseite und Blendrahmen (1) angeordnet sind.
  12. 12. Schrägdachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Flügel (2) eine Kuppel (4) aus durchsichtigem Kunststoff aufgesetzt ist, wobei die Kanten (4a) der Kuppel (4) um den äußeren Rand des Flügelrahmens herumgeführt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391521B (de) * 1986-09-19 1990-10-25 Frank Gmbh Wilh Dachfenster
DE9417400U1 (de) * 1994-10-29 1994-12-08 Djukić, Radoslav, 59557 Lippstadt Vorrichtung zur Festlegung eines Kofferraumdeckels
EP0649966A1 (de) * 1993-09-16 1995-04-26 W. HAUTAU GmbH Dach-Klappfenster
WO2009046766A1 (en) * 2007-10-11 2009-04-16 Fabio Valentini A roof window

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WO2009046766A1 (en) * 2007-10-11 2009-04-16 Fabio Valentini A roof window

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DK183080A (da) 1980-10-29
SE8003128L (sv) 1980-10-29

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