DE2840487A1 - Wohnmobil - Google Patents

Wohnmobil

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DE2840487A1
DE2840487A1 DE19782840487 DE2840487A DE2840487A1 DE 2840487 A1 DE2840487 A1 DE 2840487A1 DE 19782840487 DE19782840487 DE 19782840487 DE 2840487 A DE2840487 A DE 2840487A DE 2840487 A1 DE2840487 A1 DE 2840487A1
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DE19782840487
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Alfred Ing Grad Grossbach
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle

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  • Transportation (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wohnmobil
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wohnmobil mit einem auf den Kastenaufbau eines Kraftfahrzeuges auffetzbarenD vorzugsweise abnehmbaren und über einen begrenzten Dachausschnitt im Kastenaufbau zugänglichen Dachaufsatz, der im wesentlichen eine ebene, neben dem Lachaussohnitt angel ordnete Plattform zur Aufnahme wenigstens einer bleibend angeordneten Schlafstelle umgrenzenden Grundralirnen9 in eine ausgestellte, im wesentlichen vertikale Stellung überfUhrbare9 insbesondere starre Stirn- und Seitenwandteile sowie eine den Grundrahmen insgesamt abdeckende Dachschale umfaßt9 und dessen Stirn- bzw. Seitenwandteile gemeinsam mit der Dachschale mittels eines Ausstellmechanismusses in die ausgestellte Gebrauchslage überführbar sind0 Durch den Ausbau des Kastenaufbaues eines Kraftfahrzeuges mit einer Wohneinrichtung gebildete Wohnmobile, die mit einem ausstellbaren Dachaufsatz versehen sind, sind bekannt0 In der Mehrzahl aller Pälle dient dabei der ausstellbare Dachaufsatz der Vergrößerung der Stehhöhe im Wohnbereich des Wohnmobiles, so daß dem Raumbedarf des in seiner Faltstellung befindlichen Dachaufaatzes sowie des ihm zugeordneten Ausstellmechanismusses praktisch keine Bedeutung zukommt, da der Lachaufsatz bei Benutzung des Wohnteiles des Wohnmobiles stets ausgefahren ist.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart von Wohnmobilen dient der ausstellbare Dachaufsatz der Schaffung eines zusätzlichen Wohnraumes, der üblicherweise als Schlafraum eingerichtet ist.
  • Bei einer bekannten Bauart eines mit einem über einen begrenzten Dachausschnitt im Kastenaufbau des Grundfahrzeuges zugänglichen Dachaufsatz versehenen Wohnmobil (US-PS 3 160 435) besteht der faltbare Dachaufsatz aus einem eine ebene, neben dem Dachausschnitt des Grundfahrzeuges angeordnete Plattform zur Aufnahme wenigstens einer bleibend angeordneten Schlafstelle umgrenzenden Grundrahmen und in eine ausgestellte, vertikale Stellung überführbaren Stirn- und Seitenwandteilen sowie einer den Grundrahmen insgesamt abdeckenden Dachschale und ist mittels eines Ausstellmechanismusses in die ausgestellte Gebrauchslage überführbar. Dabei sind die Stirn- und Seitenwände des Dachaufsatzes durch ziehharmonikaartig faltbare flexible Wandteile gebildet und besteht der Ausstellmechanismus aus über Schraubspindeln in eine aufgerichtete Stellung verfahrbaren Hubarmen.
  • Nachteilig an dieser bekannten Bauart eines ausstellbaren lachaufsatzes für ein Wohnmobil ist zunächst, daß die flexiblen Seiten- und Stirnwände schlechte Wärme- und Schallisolationswerte besitzen und ausserdem das ständige Zusammen- und Auseinanderfalten des flexiblen Materials zu einer sehr schnellen Abnutzung längs der Faltlinien führt. Hinsichtlich des Ausstellmechanismusses ist bei der bekannten Bauart eines ausstellbaren Dachaufsatzes insbesondere der für die Herstellung und den Einbau der die Hubarme antreibenden Schraubenspindeln erforderliche technische und konstruktive Aufwand nachteilig. Desweiteren vermögen einfache Hubarme eine ausreichend sichere Abstützung des Dachaufsatzes in seiner ausgefahrenen Stellung nicht zu gewährleisten, insbesondere im Hinblick auf den bei ungünstiger Witterung unvermeidlichen Winddruck.
  • Bei einer weiteren bekannten Bauart von ausstellbaren Dachaufsätzen für Wohnmobile (US-PS 3 924 889 ) besteht der Ausstellmechanismus des Dachaufsatzes aus Jeweils zwei entlang beider Längsseiten des Fahrzeugdaches bzw. des ausstellbaren DachauS-satzes angeordneten Ausstellhebeln, die Jeweils über einen um ein am Fahrzeugdach festes Schwenklager schwenkbaren Stützhebel abgestützt sind. Die beiden Schwenkhebel Jeder Fahrzeuglängsseite sind dabei untereinander über eine Zug-/Druckstange verbunden, so daß sie zwangsweise gemeinsam und gleichmäßig in ihre ausgefairene Stützstellung verschwenkt werden müssen. Als Antrieb für diesen Ausstellmechanismus ist auf jeder Fahrzeugseite ein auf einen der Ausstellhebel wirkender motorischer Antrieb vorgesehen. Nachteilig an dieser bekannten Konstruktion eines Ausstellmechanismusses für den Dachaufsatz eines Wohnmobiles ist in der Hauptsache die Tatsache, daß in Folge der Verwendung je eines eigenen Antriebes an beiden Längsseiten des Fahrzeuges ein absolut gleichmäßiges und synchrones Ausstellen beider Hubwerke nicht gewährleistet werden kann. Im Hinblick darauf, daß die Dachschale des ausstellbaren Dachaufsatzes eine sehr erhebliche Fläche übergreift und aus Gewichtsgründen nicht in sich starr ausgestaltet werden kann, besteht bei dieser bekannten Bauart eines Ausstellmechanismusses die Gefahr, daß sich in Folge von Verwindungen der Dachschalen Verklemmungen der Ausstellhebel einstellen, welche in erster Linie zu einem Blockieren des Ausstellmechanismus und ferner zu Beschädigungen entweder der Ausstellarme oder deren Lagerungen des Ausstellmechanismusses oder aber zu einer bleibenden Verwindung der Dachschale führen. Darüber hinaus vermögen die lediglich mittig abgestützten Hubarme dieser bekannten Konstruktion eines Ausstellmechanismusses eine ausreichende Stabilität des Dachaufsatzes in seiner ausgefahrenen Stellung nicht zu gewährleisten.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen zur Schaffung eines, insbesondere über einen begrenzten Dachausschnitt im Grundfahrzeug zugänglichen und in der Gebrauchslage des Dachaufsatzes als Schlafraum verwendbaren zusätzlichen Nutzraumes geeigneten Dachaufsatz für Wohnmobile zu schaffen, welcher sich durch eine in der Faltetellung flach-bauende Ausbildung sowohl seiner Bestandteile als auch seines Ausstellmechanismusses auszeichnet und bei welchem einerseits in der ausgestellten Lage des Dachaufsatzes eine ausgezeichnete Stabilität desselben auch bei ungtinstigen Windverhäitnissen und andererseits eine zuverlässige Verriegelung der Dachschale in ihrer an dem Bahrzeugdach anliegenden, der gefalteten Transportstellung des Dachau£-satzes entsprechenden Stellung gewährleistet ist.
  • Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, den Lachaufsatz so zu gestalten, daß auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten ein absolut dichter Verschluß des begrenzten, im Kastenaufbau des Grundfahrzeuges vorgesehenen Dachausschnittes gewährleistet und die Verwendung starrer Stirn- und Seitenwände des Dachaufbaues möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausstellmechanismus des Dachaufbaues aus einem an sich bekannten Scherenhubwerk, einer das Gewicht der ausstellbaren Aufsatzteile ausgleichenden Federanordnung und einem manuell übersteuerbaren, motorischen Antrieb besteht, wobei die Hubscheren an den Stirnseiten des Dachaufsatees angeordnet und untereinander mittels einer torsionssteifen Antriebsverbindung verbunden sind und wobei die Hauptausgleichs- Federanordnung lediglich an einem der Scherenhebel des Hubwerkes angreift und der motorische Antrieb mit dieser baulich vereinigt ist. Insbesondere sind, gemäß einem sehr wesentlichen Merkmal der Erfindung die beiden das Hubwerk des Ausstellmechanismus bildenden Hubscheren an den Stirnseiten des Dachaufsatzes angeordnet und in Bezug auf die vertikale Längsmittelebene des Fahrzeuges gleichermaßen aussermittig angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung des Ausstellmechanismusses eines auf ein Wohnmobil aufsetzbaren Dachaufsatzes ermöglicht in Folge der Verwendung eines vollständigen Scherenhubwerkes trotz flach-bauender und raumsparender Unterbringung des Hubwerkes eine absolut stabile Abstützung des in seiner ausgefahrenen Gebrauchslage befindlichen Dachaufsatzes und ferner eine absolut zuverlässige Verriegelung der Dachschale in ihrer den in die Transportetellung eingefahrenen lachauf satz über deckenden Lage. Die Verwendung lediglich eines einzigen Antriebes in Verbindung mit der Verwendung einer torsionseteifen Antriebsverbindung zwischen den beiden Hubscheren des Hubwerkes gewährleistet darüber hinaus eine zuverlässig synchrone Ausstellbewegung beider Hubscheren, so daß Verklemmungen des Hubwerkes oder Verwindungen der Dachachale mit Sicherheit ausgeschlossen sind. Die Einschaltung eines Gewichtsausgleiches, mindestens für das Gewicht der Dachschale in den Antriebsteil des Ausstellmechanismusses ermöglicht es schließlich noch den Dachaufsatz insgesamt mit ausserordentlich geringen Antriebskräften in seine ausgestellte Gebrauchslage zu überführen.
  • Gemäß einer besonders bevorsugten Verwirklichungsform der Erfindung sind beide Scherenhebel jeder Hub schere des Scherenhubwerkes einenends schwenkbar in feststehenden Schwenklagern an der Dachschale und am Grundrahmen angelenkt und ist das jeweils freie Ende beider Scherenhebel jeder Hubschere fahrzeugdach- und dachschalenseitig in einer geradlinigen am Grundrahmen des Dachaufsatzes bzw. an der Dachschale angeordneten Führungsbahn zur Dachebene des Fahrzeuges parallel verschieblich abgestützt. Zwei gleichsinnig ausgerichtete Scherenhebel beider Hubscheren sind dabei an ihren fahrzeugseitig schwenkbar verlagerten Enden untereinander über ein torsionssteifes Schwenkantriebselement miteinander verbunden, wobei das torsionssteife Schwenkantriebselement zweckmäßigerweise durch ein drehsteifes, in zwei längs einer Fahrzeuglängsseite im Abstand voneinander angeordneten Lagern drehbar verlagertes Rohr gebildet ist. Am einen der beiden untereinander über das torsiDnssteife Schwenkantriebselement verbundenen Scheredebel greift über einen senkrecht zu dessen Längsachse abgestellten Hebelarm eine Ausgleichsfederanordnung und ein motorischer Antrieb an, wobei die Ausgleichsfederanordnung in einem an einem der relativ zueinander beweglichen Teile des Dachaufsatzes, Grundrahmen oder Dachschale befestigten Schwenklager schwenkbar abgestützt ist.
  • Die Ausgleichsfederanordnung besteht vorteilhafterweise aus einer ersten, gewichtskompensierenden Druckfeder zum Gewichtsausgleich der Dachschale und einer zweiten, antriebsunterstützenden Druckfeder. Zweckmäßigerweise sind beide Ausgleichsfedern durch als Spiralfedern ausgebildete Druckfedern dargestellt und umgeben eine mit einem Antriebsritzel eines elektromotorischen Antriebes zusammenwirkende, an den senkrecht zu dessen Längsachse abgestellten Rebelarm des einen Scherenhebels angeschlossene Zahnstange.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Gesamtheit der gewichtskompensierenden Ausgleichs- Federanordnung des Ausstellmechanismusses auch an den Stirn- und Seitenwandteilen des Dachaufsatzes angreifende, gegen den Grundrahmen abgestützte Druckfedern, die vorteilhaft durch flachbauende und damit raumsparend anzuordnende Drehstabfedern gebildet sind. Die Drehstabfedern sind dabei über wenigstens einen zu diesem parallel gerichteten Stützarm drehfest am Grundrahmen des Dachaufsatzes eingespannt und wirken über einen Federhebelarm im ausstellenden Sinne auf die Stirn- bzw. Seitenwandteile des Dachaufsatzes. Im Interesse einer auch in Anbetracht der Länge der Seitenwandteile des Dachaufsatzes möglichst gleichmäßigen Ausstellbewegung derselben sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jedem Seitenwandteil jeweils zwei, in dessen beiden Endbereichen angreifende, im ausstellenden Sinne wirkende Drehstabfedern zugeordnet, während den Stirnwandteilen des Dachaufsatzes jeweils lediglich eine im ausstellenden Sinne wirkende Drehstabfeder zugeordnet werden muß.
  • In weiterer Durchbildung des Erfindungsgegenstandes ist der Grundrahmen des Dachaufsatzes durch einen steifen, der Fahrzeugdachkontur im wesentlichen folgenden und im Bereich der Regenrinne des Fahrzeugdaches in dessen Konturverlauf übergehend, oberendig die Dachebene überragenden Rahmen gebildet und sind die als steife Schalen ausgebildeten Stirn-und Seitenwandteile des Dachaufsatzes unterendig vorzugsweise über durchlaufende Scharnierbänder, die gleichzeitig Dichtungsaufgaben dbernehmentkönnen und zweckmäßigerweise als Filmscharniere ausgebildet sind, schwenkbar an den Grundrahmen des Dachaufsatzes angesciiossen. Die Umfangsränder der Dachschale können so weit heruntergezogen sein, daß sie sich in der am Dachrand des Kastenaufbaues des Fahrzeuges über wenigstens drei Seiten hin umlaufend angeordneten Regenrinne abstützen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Dachschale des Dachaufsatzes entlang ihrer Längsmitte mit einer nach unten gerichteten Durchsetzung bzw. einem nach unten gerichteten Vorsprung versehen, an dem bei in der Faltstellung befindlichem Dachaufsatz die freien Enden der Seitenwandteile desselben anliegen. Sind erfindungsgemäß die Dachschale und wenigstens die Seitenwandteile, vorzugsweise auch die Stirnwandteile des Dachaufsatzes entlang ihrer freien Ränder umlaufend mit Dichtprofilen versehen, und liegen bei in der Faltstellung befindlichem Dachaufsatz die oberen Längsränder bzw. die an diesen angeordneten Dichtprofile der Seitenwandteile an der in deren Längsmitte verlaufenden, nach unten gerichteten Durchsetzung bzw. dem nach unten gerichteten Vorsprung der Dachschale an, so ist bei in der Faltstellung befindlichem Dachaufsatz ein absolut dichter Abschluß, insbesondere der Dachöffnung im Kastenaufbau des Grundfahrzeuges gewährleistet. Der absolut dichtende Abschluß des ausstellbaren Dachaufsatzes ermöglicht es auch die von ihm überdeckten Schlafstellen ständig bleibend anzuordnen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Bettwäsche feucht wird.
  • Bei in der Faltstellung befindlichem Dachaufsatz liegen die Stirnwandteile unterhalb der Seitenwandteile desselben, da sie für die Abdichtung nicht erforderlich sind.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist schließlich noch vorgesehen, daß die Stirn- und Seitenwandteile des Dachaufsatzes mit der Dachschale über an dieser schwenkbar engelenkte, mit Langlochausnehmungen versehene Hebel und in diese Langlöcher eingreifende, starr angeordnete Zapfen derart oekoppelt sind, daß beim Absenken der Dachschale des Dachaufsatzes eine im einklappenden Sinne, den Ausstellfedern entgegenwirkende Kraft auf die Stirn- und Seitenwandteile Übertragen wird.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Dachaufsatz versehenen Wohnmobiles; Figur 2 eine Stirnansicht des Wohnmobiles gemäß Figur 1; Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Figur 1; Figur 4 gleichfalls einen Schnitt gemäß Figur 3, Jedoch bei in der Faltstellung befindlichem Dachaufsatz; Figur 5 eine schaubildliche Darstellung des Ausstellmechanismusses des erfindungsgemäßen Dachaufsatzes; Figur 6 eine Variante der Ausbildung des motorischen Antriebas des Ausstellmechanismusses.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Wohnmobil besteht aus einem mit einem Kastenaufbau versehenen Grundfahrzeug 1 und ist mit einem aufgesetzten, über einen begrenzten Dachausschnitt 2 im Kastenaufbau des Grundfahrzeuges zugänglichen, im allgemeinen mit 3 bezeichneten Dachauf satz versehen. Der Dachaufsatz 3 umfaßt im wesentlichen einen eine ebene, neben dem Dachausschnitt 2 angeordnete Plattform 4 zur Aufnahme wenigstens einer bleibend angeordneten Schlafstelle 5 umgrenzenden Grundrahmen 6, in eine ausgestellte, in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellte Stellung überführbare, starre Stirn-7und Seitenwandteile 8 sowie eine den Grundrahmen 6 insgesamt abdeckende Dachschale 9. Der Ausstellmechanismus des Dachaufsatzes 3 besteht im wesentlichen aus einem durch zwei Hubscheren 1o und 11 gebildeten Scherenhubwerk und einer mindestens das Gewicht der Dachschale 9 ausgleichenden Hauptausgleichs- Federanordnung 12 sowie einem manuell Übersteuerbaren motorischen Antrieb 13. Die an den beiden Stirnseiten des Dachaufsatzes 3 angeordneten Hubscheren lo und 11 sind, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, in Bezug auf die vertikale Längsmittelebene des Fahrzeuges gleichermaßen aussermittig angeordnet.
  • Die beiden Scherenhebel 16 und 17 Jeder Hubschere 1o bzw. 11 sind einenends schwenkbar in feststehenden Schwenklagern 18 und 19 an der Dachschale 9 und am Grundrahmen 6 angelenkt und jeweils mit ihrem freien Ende 20 bzw. 21 in einerseits an der Dachschale 9 und andererseits am Grundrahmen 6 angeordneten, geradlinigen Führungsbahnen 22 und 23 zur Dachebene des Fahrzeuges parallel verschieblich abgestützt. Die FÜhrungsbahnen 22 und 23 sind dabei durch Langlochausnehmungen in Winkelprofilträgern 24 bzw. 25 gebildet.
  • In den die Führungsbahnen 22 und 23 bildenden Langlochausnehmungen sind die freien Enden 20 und 21 der Scherenhebel 16 und 17 über in der Zeichnung lediglich andeutungsweise dargestellte Rollen 26 leichtgängig verschieblich abgestützt.
  • Die beiden zueinander gleichsinnig ausgerichteten Scherenhebel 17 beider Hubscheren 1o und 11 sind an ihren fahrzeugseitig schwenkbar verlagerten Enden 27 über ein torsionssteifes, im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein torsionssteifes Rohr gebildetes Schwenkantriebselement 28 miteinander verbunden. Das Schwenkantriebselement ist entlang einer Fahrzeuglängsseite verlaufend angeordnet und in zwei am Grundrahmen 9 feststehend angeordneten Lagern 29 drehbar verlagert. An das an das torsionssteife Schwenkantriebselement 28 angeschlossene, in einem feststehenden Lager 19 am Grundrahmen des Dachaufsatzes gelagerte Ende 27 des einen Scherenhebels 16 der vorderen Hubschere 11 ist durch Vermittlung eines in wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Scherenhebels 16 abgestellten Hebelarmes 30 die Haupt-Ausgleichsfederanordnung 12 und der motorische Antrieb 13 angeschlossen.
  • Die Haupt-Ausgleichsfederanordnung 12 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer als Spiralfeder ausgebildeten Druckfeder 31, die eine einenends über ein am Grundrahmen 6 des Dachaufsatzes in einem feststehenden Lager 32 schwenkbar abgestützte Zahnstange 33 konzentrisch umgibt.
  • Andernends greift die Zahnstange 33 über ein Schwenkgelenk 34 am Hebelarm 30 an. Mit der Zahnstange 33 steht ein im gezeigten Ausführungsbeispiel als Elektromotor dargestellter motorischer Antrieb 13 durch Vermittlung eines Ritzels 35 in Antriebsverbindung. Der Haupt- Ausgleichsfederanordnung 33 kann eine zweite, antriebsunterstützende Federanordnung 36 zugeordnet sein, wobei beide Federn als Druckfedern und als Spiralfedern ausgebildet und die Zahnstange 33 umgebend angeordnet sind. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 6 ersichtlich, weist der motorische Hubantrieb 13 einen mit seiner Längsachse etwa senkrecht zur Drehachse des mit der Zahnstange 33 im Eingriff befindlichen Ritzels 35 ausgerichteten Elektromotor auf. Der Elektromotor 13 ist über eine Konsole 36 baulich mit dem Ritzel 35 vereinigt und zusammen mit der Konsole 36 schwenkbar an einem Kragarm 37 angeordnet, so daß er zwecks manuellen Antriebes der Hubeinrichtung mit der Zahnstange 33 ausser Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Gesamtheit der gewichtskompensierenden Ausgleichs-Federanordnung des Ausstellmechanismusses des erfindungsgemäßen Dachaufsatzes umfaßt ferner den Stirn- 7 und Seitenwandteilen 8 zugeordnete, am Grundrahmen 6 abgestützte und an den Stirn- 7 und Seitenwandteilen 8 im ausstellenden Sinne angreifende Druckfedern 38. Die Druckfedern 38 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Torsionsfedern ausgebildet und über zwei parallel zu dessen oberem Randbereich verlaufende Befestigungsarme 39 drehfest am Grundrahmen 6 eingespannt. Zwischen ihren Befestigungsarmen 39 weisen die Torsionsfedern 38 einen Federhebelarm 40 auf, welcher im ausstellenden Sinne wirkend an den Stirn- 7 bzw. Seitenwandungen 8 des Dachaufsatzes anliegt. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich, sind den beiden Seitenwandungen 8 jeweils zwei und in deren beiden Endbereichen angeordnete Torsionsfedern 38 zugeordnet. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige Beaufschlagung der Seitenwandteile 8 mit einer im ausstellenden Sinne wirkenden Federkraft. Wegen ihrer geringeren Länge ist den Stirnwandteilen 7 im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils lediglich eine Torsionsfeder 38 zugeordnet.
  • Der Grundrahmen 6 des Dachaufsatzes 3 ist durch einen steifen, in der Draufsicht dem Konturverlauf des Fahrzeugdaches 2 folgenden und in der Stirn- bzw. Seitenansicht im Bereich der Regenrinne 41 des Fahrzeugdaches 2 in dessen Konturverlauf übergehenden, oberendig die Dachebene überragenden Rahmen gebildet. Die Dachschale 9 kann, abweichend von dem in der Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 5 auch die aussenliegenden Seitenflächen 42 des Grundrahmens 6 ganz oder teilweise übergreifen und sie mit ihren, vorzugsweise mit einem umlaufenden Dichtprofil 43 versehenen Rändern in der Dachrinne des Grundfahrzeuges 1 abstützen. Die Stirn- 7 und Seitenwandteile 8 des Dachaufsatzes 3 sind jeweils einteilig als starre Schalen ausgebildet und an ihrem unteren Ende, vorzugsweise mittels durchgehender Scharnierbänder 44 schwenkbar an den Grundrahmen 6 des Dachaufsatzes 3 angeschlossen. Die Scharnierbänder 44 können dabei durch Filmscharniere gebildet sein, so daß sie gleichzeitig Dichtungsaufgaben übernehmen können. Wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 2 und 4 ersichtlich, ist die Dachschale 9 entlang ihrer Längsmitte mit einer nach unten gerichteten Durchsetzung 45 versehen, an der bei in der Faltstellung befindlichem Dachaufsatz 3 die freien oberen Enden der Seitenwandteile 8 über an diesen angeordnete Dichtprofile 46 dichtend anale gen. Bei in der Faltatellung befindlichem Dachaufsatz liegen die in dieser Stellung von Dichtaufgaben befreiten Stirnwandteile 7 unterhalb der Seitenwandteile 8, wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 1 und 4 ersichtlich. Ohne daß dies in der Zeichnung besonders dargestellt wäre, sind wenigstens die Stirn- 7 und Seitenwandteile 8 entlang ihrer freien Ränder umlaufend mit Dichtprofilen 44 versehen. Die Stirn- 7 und Seitenwandteile 8 sind durch Vermittlung schwenkbar an dieser angelenkter, mit Langlochausnehmungen 47 versehener Hebelarme 48 mit der Dachschale 9 gekoppelt, so daß beim Absenken der Dachschale 9 auf die Stirn- 7 und Seitenwandteile 8 eine im einfaltenden Sinne wirkende Kraft ausgeübt werden kann, welche den Drehstabfedern 38 entgegenwirkt. Die Hebel 48 sind an der Dachschale 9 über Schwenklager 49 angeschlagen und stehen mit starr an den Stirn- 7 und Seitenwandteilen 8 angeordneten Zapfen 50 im formschlüssigen Eingriff.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Wohnmobil mit einem auf den Kastenaufbau eines Kraftfahrzeuges aufsetzbaren, vorzugsweise abnehmbaren und über einen begrenzten 1>achausschnitt im Kastenaufbau zugänglichen Dachaufsatz, der im wesentlichen einen eine ebene, neben dem Dachausschnitt angeordnete Plattform zur Aufnahme wenigstens einer bleibend angeordneten Schlafstelle umgrenzenden Grundrahmen, in eine ausgestellte, im wesentlichen vertikale Stellung überführbare, insbesondere starre Stirn- und Seitenwandteile sowie eine den Grundrahmen insgesamt abdeckende Dachschale umfaßt, und dessen Stirn- bzw. Seitenwandteile gemeinsam mit der Dachschale mittels eines Ausstellmechanismusses in die ausgestellte GebrauchslaGe überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellmechanismus aus einem an sich bekannten Scherenhubwerk (io,ii), einer das Gewicht der ausstellbaren Aufsatsteile (7 bis 9) ausgleichenden Federanordnung (31,36,38) und einem manuell übersteuerbaren, motorischen Antrieb (13) besteht, wobei die Hubscheren (io und ii) an den Stirnseiten des Dachaufsatzes (3) angeordnet und untereinander mittels einer torsinnssteifen Antriebsverbindung (28) verbunden sind und wobei die Haupt- Ausgleichsfederanordnung (31) lediglich an einem der Scherenhebel (16) des Hubwerkes angreift und der motorische Antrieb(13) mit dieser baulich vereinigt ist.
    2.) Wohnmobil nach Anspruchl,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Stirnseiten des Dachaufsatzes (3) angeordneten Hubscheren (lo und 11) in Bezug auf die Längsmitte (14) des Fahrzeugdaches (2) gleichermaßen aussermittig angeordnet sind.
    3.) Wohnmobil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scherenhebel (16 und 17) Jeder Hubschere (lo und il) einenends schenkbar in feststehenden Schwenklagern (18 und 19) an der Dachschale (9) und am Grundrahmen (6) angelenkt sind und das jeweils freie Ende (20) - -beider Scherenhebel (16 und 17) jeder Hubschere (lo und 11) fahrzeugdach- und dachscbalenseitig in einer geradlinigen, am Grundrahmen (6) des Dachaufsatzes (3) bzw.
    der Dachschale (9) angeordneten Fuhrungsbahn (22 bzw.
    23) zur Dachebene des Grundfahrzeuges parallel verschieblich abgesetzt sind.
    4.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichsinnig ausgerichtete Scherenhebel (16) beider Hubscheren (10 und 11) an ihren fahrzeugseitig schwenkbar verlagerten Enden (27) untereinander über ein torsionssteifes Schwenkantriebselement (28) verbunden sind.
    5.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die in feststehenden Lagern (19) am Grundrahmen (6) schwenkbar gelagerten Enden (27) der Scherenhebel (16) beider Hubscheren (Io und ii) verbindende Schwenk antriebselemente (28) durch ein in im Abstand vonein ander angeordneten, gegen den Grundrahmen (6) des Dachaufsatzes (3) abgestützten Lagern (29) gelagertes, drehsteifes Rohr gebildet ist, 61) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das an das torsionssteife Schwenkantriebselement (28) angeschlossene, in einem feststehenden Lager (19) am Grundrahmen (6) des Dachaufaatzes (3) gelagerte Ende (27) eines der Scherenhebel (16) einer der Hubscheren (1o bzw. 11) eine Ausgleichs-Federanordnung (12) und ein motorischer Antrieb (13) angeschlossen sind.
    7.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichs-Federanordnung (12) am einen der Scherenhebel (16 ) der Hubschere (11) über ein senkrecht zu dessen Längsachse abgestellten Hebelarm (30) angreift.
    8.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichs-Federanordnung (12) in einem an einem der relativ zueinander beweglichen Teile des Dachaufsatzes (3), Grundrahmen (6) oder Dachschale (9) befestigten Schwenklager (32) schwenkbar abgestützt ist.
    9.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichs-Federanordnung (12) eine erste, gewichtekompensierende Druckfeder (31) zum Gewichtsausgleich der Dachschale (9) und eine zweite, antriebsunterstützende Druckfeder (36) umfaßt.
    Io.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausgleichsfedern(31 und 36) als durch Spiralfedern gebildete Druckfedern ausgestaltet sind.
    11.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der manuelle und der motorische Hubantrieb (13) der Hubscheren (10 und 11) durch einen über ein Ritzel (35) auf eine die Ausgleichs-Federanordnung (12) konzentrisch durchsetzende Zahnstange (33) wirkt.
    12.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Hubantrieb (13) einen mit seiner Längsachse etwa senkrecht zur Drehachse des mit der Zahnstange (33) im Eingriff stehenden Ritzels (35) ausgerichteten Elektromotor (13) umfaßt.
    13.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der gewichtskompensierenden Ausgleichs-Federanordnung des Ausstellmechanismusses auch den Stirn-(7)und Seitenwandteilen (8) des Dachaufsatzes (3) zugeordnete, am Grundrahmen (6) abgestützte und an den Stirn- (7) und Seitenwandteilen (8) im ausstellenden Sinne angreifende Druckfedern (38) umfaßt.
    14.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die am Grundrahmen (6) des DachauBsatzes (3) abgestützten, an den ausstellbaren Stirn- (7) und Seitenwandteilen (8) des Dachaufsatzes (3) angreifenden Druckfedern (38) als Torsionsfedern ausgebildet sind.
    15.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 14 , dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirn-(7) und Seitenwandteilen (8) angreifenden Torsionsfedern (38) einen mittig angeordneten Federhebelarm (4o) und wenigstens einen am Grundrahmen (6) drehfest festgelegten Stützarm (39) aufweisen und daß wenigstens den Seitenwandteilen (8) zwei beidendig an ihnen angreifende Torsionsfedern (38) zugeordnet sind.
    16.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis395, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (6) des Lachaufsatzes (3) durch einen steifen, in der Draufsicht der Kontur des Fahrzeugdaches folgenden und in der Seitenansicht im Bereich der Regenrinne (41) des Fahrzeugdaches (2) in dessen Konturverlauf übergehenden, oberendig die Dachebene überragenden Rahmen gebildet ist.
    17.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die DachFhale (9) die aussenliegenden Seitenflächen (42) des Grundrahmens (6) aussenseitig mindestens teilweise übergreift.
    18.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn- (7) und Seitenwandteile (8) des Lachaufsatzes (3) Jeweils einteilig und starr ausgebildet und einseitig schwenkbar an den Grundrahmen (6) des Dachaufsatzes (3) angeschlossen sind0 19.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn(7)- und Seitenwandteile (8) des Dachaufsatzes (3) über durchlaufende Scharnierbänder (44) an den oberen Randkanten des Grundrahmens (6) des DachauS-satzes (3) angelenkt sind.
    20.) Wohnmobil nachAnspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umfangsränder (43) der Dachschale (9) in der am Dachrand des Kastenaufbaues (1) des Grundfahrzeuges wenigstens über drei Seiten hin umlaufend angeordneten Regenrinne (41) abstützen.
    21.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachschale (9) entlang ihrer Längsmitte mit einer nach unten gerichteten Durchsetzung (45) bzw. einem nach unten gerichteten Vorsprung versehen ist, an dem bei in der Faltstellung befindlichem Dachaufsatz (3) die freien Enden der Seitenwandteile (8) desselben anliegen.
    22.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Umfangsränder der Dachschale (9) und der Seitenwandteile (8) bzw.
    der Stirnwandteile (7) des Lachaufsatzes (3) umlaufend Dichtprofile (43 bzw. 46) angeordnet sind, wobei in der Faltstellung des Lachaufsatzes (3) die an den oberen Längsrändern der Seitenwandteile (8) angeordneten Dichtprofile (46) an der in deren Längsmitte verlaufenden, nach unten gerichteten Durchsetzung (45) bzw. dem nach unten gerichteten Vorsprung der Dachechale (9) anliegen.
    23.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Faltstellung befindlichem Daehaufßatz die Stirnwandteile (7) unterhalb der Seitenwandteile (8) liegen.
    24.) Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn-(7) und Seitenwandteile (8) des Dachaufsatzes (3) mit der Latflischale (9) über an dieser schwenkbar angelenkte, mit Langlochausnehmungen (47( versehene Hebel (48) und in diese Langlöcher (47) eingreifende, starr an den Seitenwandteilen (8) bzw. Stirnwandteilen (7) angeordnete Zapfen (5o) gekoppelt sind.
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