DE2544199C3 - Drehervorrichtung zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn - Google Patents

Drehervorrichtung zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn

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Reinhold 7471 Strassberg Jocham
Adolf 7451 Hechingen- Sickingen Linka
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Mayer & Cie Gmbh & Co, 7470 Albstadt
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
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    • D03C7/06Mechanisms having eyed needles for moving warp threads from side to side of other warp threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

D<e Erfindung betrifft eine Drehervorrichtung zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn, mit gegenläufig bewegbaren Führungsteilen mit jeweils mindestens einer Nadel für zusammen eine Abbindung der Gewebekante bewirkende Fäden, und mit einer von Führungsteilhub zu Führungsteilhub umschaltbaren Weiche, welche die Richtung der seitlichen Versetzung mindestens einer Nadel des einen Führungsteiles gegenüber einer Nadel des entgegengesetzt bewegten anderen Führungsteiles steuert
Drehervorrichtungen an Webmaschinen sind beispielsweise als sogenannte Nadelstab-Drehervorrichtungen oder Dreherschnittleisten-Vorrichtungen bekannt Mit diesen Vorrichtungen wird mit in Richtung der Kettfäden verlaufenden Fadenpaaren gearbeitet, von denen der eine Faden als sogenannten Dreherfaden unter Einbindung von Schußfadenenden abwechselnd auf die eine und auf die andere Seite des anderen und sogenannten Steherfadens gelegt wird. Der Steherfaden wird hierbei durch feststehende Litzen oder Nadeln geführt, während der Dreherfaden durch bewegte Litzen, Schaltplatten od. dgl. abwechselnd auf die eine oder die andere Seite der Führungsteile für den Steherfaden bewegt wird. Somit bewegen sich zwangsläufig die Dreherfäden einmal links und einmal rechts an den Führungsteilen für die Steherfäden vorbei.
Eine Drehervorrichtung der eingangs genannten Art ist durch das DE-GM 66 08 096 bekannt Diese Vorrichtung wird jedoch nicht durch die Webeschäfte betätigt und zeigt eine sehr komplizierte Weichenkonstruktion mit der nachteiligen Anordnung der Weiche auf einem der bewegten Führungsteile. Außerdem wirkt diese Weiche mit einem gegen Federkraft um eine stationäre Achse verschwenkbar angeordneten Schaltstift zusammen. Bei einer anderen, durch die GB-PS 13 90 898 bekannten Drehervorrichtung, die durch die Webeschäfte angetrieben wird, besteht eine feste Koppelung der beiden Führungsteile mit den Webeschäften. Die Führungsteile der Drehervorrichtung werden also nach beiden Richtungen durch ein und denselben Webeschaft bewegt. Dies bedeutet, daß ein Führungsteil nicht bewegt wird, wenn der Webeschaft, an welchem er befestigt ist, mustergemäß zeitweilig nicht bewegt wird, was bei Webmaschinen mit mehreren Webeschäften die Regel ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehervorrichtung zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn zu schaffen, die einen relativ einfachen Aufbau und eine kleine Masse ihrer bewegten Teile
b"> aufweist und bei welcher eine einwandfreie Dreherbindung auch bei Verwendung in modernen schnellaufenden Webmaschinen mit mehreren Webeschäften unabhängig von der Auswahlfolge der Webeschäfte gewähr-
leistet ist
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Drehervorrichtung der eingangs .genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Weiche am Ende eines starren Armes angeordnet ist und mindestens eine Nadel des s einen der beiden beweglichen Führungsneile durch die Weiche aus einer Normallage nach beiden Seiten gegen Rückstellkraft verschwenkbar ausgebildet ist Dabei kann die Weiche vorteilhafterweise am Kopf einer Nadel des ersten Führungsteiles ausgebildet sein und von der n#ch entgegengesetzten Seiten verschwenkbar gelagerten Nadel d«s zweiten Führungsteiles abwechselnd in die eine oder andere von zwei Weichenstellungen verstellbar sein. Beide Fäden des zur Abbindung der Gewebebahnkante vorgesehenen Fadenpaares werden bei der Endleistenbildung gegeneinanderbewegt, was kürzere Arbeitswege und eine entsprechend raschere Endleistenbildung bedeutet Eine aufwendige Kulissenfuhrung des Führungsteils für den Dreherfaden wird vermieden. Die Bewegung des nadelfef migen, Führungsteiis für den Dreherfaden abwechselnd auf die eine und auf die andere Seite des Führungsteils für den Steherfaden wird durch eine einfache und am Kopf des nadeiförmigen Führungsteils für den Steherfaden angeordnete Weiche bewirkt, die zudem durch das 2s Führungsteil für den Dreherfaden zwangsläufig in die andere Stellung verschwenkt wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Drehervorrichtung hat außerdem den Vorteil, daß sie keine aufwendige Antriebsverbindung erforderlich macht Die Schieber, mit denen die nadeiförmigen Führungsteile für die beiden Fäden eines jeden Fadenpaares der Drehervorrichtung verbunden sind, können zweckmäßig in einer Richtung durch Federkraft und in der anderen Richtung durch Beaufschlagung durch bei der Fachbildung bewegte Geschirrteile der Webmaschine bewegbar sein. Dabei kann die Betätigung der Schieber beispielsweise jeweils durch einen beliebigen von mehreren Webeschäften erfolgen unter Ausnutzung des Umstandes, daß unabhängig von der Anzahl der verwendeten Webeschäfte einer Webmaschine immer mindestens einer der Webeschäfte bei der Fachbildung eine gegenläufige Bewegung zu mindestens einem anderen Webeschaft ausführt
Die Drehervorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich sehr klein ausbilden, wobei in einem Vorrichtungsgehäuse mehrere gegenläufige Nadelpaare untergebracht werden können. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele so einer erfindungsgemäß ausgebildeten Drehervorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Drehervorrichtung in einer Ruhestellung ihrer beiden Schieber;
F i g. 2 eine der F ii g. 1 entsprechende Vorderansicht der Drehervorrichtung zusammen mit die Schieber steuernden Webeschäften und in einer eine Fachbildung bewirkenden Relativstellung der beiden Schieber;
F i g. 3 einen Schnittt entlang der Linie 1II-I1I in F i g. 2, to
Fig.4 eine Seitenansicht der Drehervorrichtung in der fachbildenden Relativstellung der Schieber der Vorrichtung analog F i g. 2;
F i g. 5 eine Darstellung einer mittels di:r Drehervorrichtung gebildeten einfachen Endleiste einer Gewebe- e1; bahn;
F i g. 6 die Darstellung einer doppelten Gewebebahnendleiste, die mit einer Vorrichtung mit zwei Nadelpaaren gebildet ist;
F i g. 7 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Drehervprrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Drehervorrichtung zur Bildung einer Gewebebiihnendleiste weist eine an einer Webmaschine stationär befestigbare Tragplatte 10 auf, an deren beiden Enden jeweils ein Lagerblock
11 und 12 befestigt ist Wie aus der Schnittdarstellung der Fig. 3 ersichtlich ist weisen die Lagerblöcke 11 und
12 Durchgangsbohrungen für parallele Führungsstangen 13 und 14 auf, von denen die Führungsstange 13 mit einem ersten Schieber 15 und die Führungsstange 14 mit einem zweiten Schieber 16 fest verbunden ist die in dem Zwischenraum zwischen den beiden Lagerblöcken 11 und 12 angeordnet sind. Wie aus der Schnittdarstellung der F i g. 3 ebenfalls ersichtlich ist ragt die Führungsstange 13 des ersten Schiebers 15 durch den zweiten Schieber. 16 und die Führungsstange 14 des zweiten Schiebers 16 durch den ersten Schieber 15 hindurch, so daß die beiden Führungsstangen 13 und 14 auch eine Richtungsführung der beiden Schieber 15 und 16 bewirken.
Auf dem ersten Schieber 15 ist in Parallellage zu den beiden Führungstangen 13 und 14 eine erste und starre Nadel 17 befestigt welcher in der aus F i g. 1 ersichtlichen Ruhestellung der Drehervorrichtung eine zweite und am zweiten Schieber 16 befestigte Nadel 18 gegenübersteht. Wie aus der Seitenansicht der F i g. 4 ersichtlich ist sind die Schäfte beider Nadeln 17 und 18 in der Höhe gegeneinander versetzt angeordnet
Beide Nadeln weisen an ihrem freien Ende ein Nadelöhr in Form eines Hohlstiftes 19 und 20 auf. Der Hohlstift 19 der ersten Nadel 17 dient gleichzeitig als Lagerzapfen für eine Weiche 21, die am Kopf der ersten Nadel 17 angeordnet ist und eine schräge Auflauffläche
211 für den bis auf die Höhe der ersten Nadel 17 ragenden Hohlstift 20 der zweiten Nadel 18 aufweist Der Schaft der zweiten Nadel 18 ist aus einer Federstahlplatine gebildet so daß die zweite Nadel 18 im Gegensatz zur ersten Nadel 17 federnd ist
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, weist die Weiche 21 auf ihrer der schrägen Auflauffläche 211 abgewandten Seite zwei im rechten Winkel zueinander stehende ebene Rastflächen 212 und 213 auf. Gegen diese Rastflächen
212 oder 213 liegt in den beiden aus F i g. 1 und F i g. 2 ersichtlichen unterschiedlichen Arbeitsstellungen der Weiche 21 ein in der ersten Nadel 17 unter der Vorspannung einer Feder 22 gelagerter Raststift 23 an, der die Weiche 21 in ihren beiden Arbeitsstellungen sichert An die beiden ebenen Rastflächen 212 und 213 schließen sich zwei gekrümmte Anschlagflächen 214 und 215 der Weiche 21 an, gegen welche der Hohlstift 20 der zweiten Nadel 18 anschlägt, wenn er aus der aus F i g. 2 ersichtlichen Lage in die aus F i g. 1 ersichtliche Ruhelage zurückbewegt wird und dadurch die Weiche in ihre andere Arbeitsstellung umschaltet Der Hohlstift 20 dient also nicht nur als Nadelöhr, sondern gleichzeitig als Schaltstift für die Weiche 21.
An den Enden der beiden Führungsstangen 13 und 14 der Schieber 15 und 16 ist jeweils eine Anschlagplatte 24 und 25 befestigt Außerdem ist auf die eine Führungsstange 14 zwischen dem Schieber 16 und dem Schieber 15 eine Schraubendruckfeder 26 aufgeschoben, die bestrebt ist, die beiden Schieber 15 und 16 in die aus F i g. 1 ersichtliche Ruhestellung der Drehervorrichtung auseinanderzubewegen.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die Verstellung der Schieber 15 und 16 durch verschiedene Webeschäfte 27
und 28 erfolgt, die beim dargestellten Anwendungsbeispiel jeweils einen Satz von Webelitzen 29 für die Kettfaden der Webmaschine tragen und mittels mit ihnen fest verbundener Schaftnadeln 30 gesteuert werden. Die Webeschäfte 37 und 38 stoßen entweder mit den Schaftholmen oder den freien Enden ihrer Webelitzen 29 gegen die Anschlagplatten 24 oder 25 und bewirken dadurch eine Verschiebung der beiden Schieber 15 und 16 und damit eine gegenläufige Bewegung der beiden Nadeln 17 und 18. Dabei wird der zwangsläufige Umstand ausgenutzt, daß bei einer Fachbildung der Kettfaden durch die Webeschäfte unabhängig von der Anzahl der an einer Webmaschine verwendeten Webeschäfte immer mindestens ein Webeschaft entgegengesetzt zu mindestens einem anderen Webeschaft bewegt werden muß. Bei der Fachbildung werden also auch immer beide Schieber 15 und 16 bewegt. Die Anschlagplatten 24 und 25 sind natürlich so bemessen und gerichtet, daß sie in den Hubbereich aller zur Steuerung vorgesehenen Webeschäfte ragen.
Bei der gegenläufigen Bewegung der beiden Nadeln 17 und 18 gleitet der Hohlstift 20 der flexiblen zweiten Nadel 18 auf die Weiche 21 der ersten Nadel 17 auf und wird dadurch auf die eine oder die andere Seite dieser ersten Nadel 17 geführt, je nachdem, welche Stellung die Weiche 21 einnimmt. Durch die als Nadelöhr wirkenden Hohlstifte 19 und 20 ist jeweils einer von zwei aus F i g. 4 ersichtlichen Fäden 31 und 32 geführt, mit welchen die Endleiste gebildet wird. Der Faden 31 kann in herkömmlicher Weise als Steherfaden und der Faden 32 als Dreherfaden bezeichnet werden.
F i g. 5 zeigt die mit der Drehervorrichtung nach der F i g. 1 bis 4 aus den beiden Fäden 31 und 3i! gebildete Endleiste, in welche die Schußfäden 33 an einet Gewebebahnkante abgebunden werden. F i g. 6 zeig! eine doppelte Endleiste, die durch zwei nebeneinandei angeordnete Nadelpaare aus Steherfäden 31, 3Γ und Dreherfaden 32, 32' unter Abbindung der Schußfäden 33 hergestellt ist.
ίο Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Drehervorrichtung, bei we'jher auch die zweite Nadel 18' mit einem starren Schaft ausgebildet ist, der im Schieber 16' um eine Achse verschwenkbar gelagert ist. Die Verschwenkung nach der einen oder anderen Seite erfolgt gegen die Kraft von Druckfedern 34 und 35, deren Vorspannung mittels Spannschrauben 37, 38 einstellbar ist. Die Nadel 18' ist nach hinten über die Schwenkachse 36 hinaus zu einem Zentrierkegel 39 verlängert, der in der Ruhestellung der Drehervorrichtung in eine entsprechend konische Zentrierbuchse 40 ragt, die im Lagerblock 12' angeordnet ist und auch bei schnellem Nadelspiel vor jedem Nadelhub eine Beruhigung und Zentrierung der Nadel 18' gewährleistet. Die Zentrierbuchse ist in den Lagerblock eingeschraubt und damit in der Bewegungsrichtung des Schiebers 16' und der Nadel 18' verstellbar.
Die Drehvorrichtungen können bei allen möglichen Arten von Webmaschinen, insbesondere auch bei Rundwebmaschinen, zur Bildung von Endleisten an Gewebebahnkanten angeordnet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Drehervorrichtüng zur Bildung einer Endleiste an einer Gewebebahn, mit gegenläufig bewegbaren Führungsteilen mit jeweils mindestens einer Nadel für zusammen eine Abbindung der Gewebekante bewirkende Fäden, und mit einer von Führungsteilhub zu Führungsteilhub umschaltbaren Weiche, welche die Richtung der seitlichen Versetzung mindestens einer Nadel des einen Führungsteiles gegenüber einer Nadel des entgegengesetzt bewegten anderen Führungsteiles steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (21) am Ende eines starren Armes angeordnet ist und mindestens eine Nadel des einen der beiden beweglichen Führungsteile durch die Weiche (21) aus einer Normallage nach beiden Seiten gegen Rückstellkraft verschwenkbar ausgebildet ist
.2. Drehervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichej(21) am Kopf einer Nadel (17) des ersten Führungsteiles (Schieber 15) ausgebildet ist und von der nach entgegengesetzten Seiten verschwenkbar gelagerten Nadel (18) des zweiten Führungsteiles (Schieber 16) abwechselnd in die eine oder andere von zwei Weichenstellungen verstellbar ist
3. Drehervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (17) des ersten Führungsteiles (15) mit einem starren und die Nadel (18) des zweiten Führungsteiles (16) mit einem federnden Schaft versehen ist
4. Drehervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (18) des zweiten Führungsteiles (16) einen gegen die Kraft von Rückstellfedern (34,35) verschwenkbar gelagerten Schaft aufweist
5. Drehervorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß Rückstellfedern (34, 35) mit einstellbarer Vorspannung vorgesehen sind.
6. Drehervorrichtüng nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Nadel (18') des zweiten Führungsteiles (16') um eine Achse verschwenkbar gelagert ist und über den Schwenkpunkt hinaus zu einem Zentrierkegel (39) verlängert ist, der in der Ruhestellung der Vorrichtung in eine stationäre Zentrierbuchse (40) ragt.
7. Drehervorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbuchse (40) in der Bewegungsrichtung des Führungsteils (16') verstellbar angeordnet ist
8. Drehervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelöhre durch Hohlstifte (19, 20) gebildet sind, und der Hohlstift (19) einer Nadel (17) des ersten Führungsteils (15) gleichzeitig die Schwenkachse für die Weiche (21) und der Hohlstift einer Nadel (18) des zweiten Führungsteils (16) gleichzeitig den Stellstift zur Betätigung der Weiche (21) bilden.
9. Drehervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsteile (15, 16; 16') mit Anschlagplatten (24,25) gekoppelt sind, die als freie Anschläge in den Bewegungsbereich jeweils mehrerer Webeschäfte (27,28) ragen, welche die Bewegung der Führungsteile in jeweils einer ihrer beiden Bewegungsrichtungen bewirken, und daß die beiden Führungsteile in an sich bekannter Weise unter Federvorspannung stehen, welche die Rückstellung der Führungsteile in der jeweils
anderen Richtung bewirken.
10. Drehervorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (21) in beiden Endstellungen durch eine Rasteinrichtung (22,23) gesichert ist
11. Drehervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinnchtung einen verschiebbar gelagerten Raststift (23) aufweist, der in beiden Endstellungen der Weiche (21) durch Federkraft jeweils gegen eine ebene Rastfläche (212, 213) der Weiche anliegt
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