DE10237543A1 - Fahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugdach mit mindestens einem Deckel (10), der zum wahlweisen Verschließen und mindestens teilweisen Freilegen einer Dachöffnung (11) mittels eines Hubmechanismus (22, 24) und eines Verschiebemechanismus (22) angehoben und oberhalb eines an die Dachöffnung angrenzenden Dachteils (4) verschoben werden kann. Die Hub- und Verschiebemechanismen weisen mindestens einen mit dem Deckel in Antriebsverbindung stehenden Steuerschlitten (17, 19) auf, der entlang einer Längsführung (Führungsschiene 20) verschiebbar geführt und angetrieben ist. Erfindungsgemäß ist der Hubmechanismus mit einem mindestens zweistufigen kaskadierten Hebel-Nockenkurvengetriebe (24) ausgestattet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit mindestens einem Deckel, der zum wahlweisen Verschließen und mindestens teilweisen Freilegen einer Dachöffnung mittels eines Hubmechanismus und eines Verschiebemechanismus anhebbar und oberhalb eines an die Dachöffnung angrenzenden Dachteils verschiebbar ist, wobei die Hub- und Verschiebemechanismen mindestens einen mit dem Deckel in Antriebsverbindung stehenden Steuerschlitten aufweisen, der entlang einer Längsführung verschiebbar geführt und angetrieben ist.
  • Gattungsgemäße Fahrzeugdächer sind aus DE 197 13 347 C1 , DE 100 23 314 C1 und DE 100 33 887 C1 bekannt. In DE 197 13 347 C1 ist ein Fahrzeugdach beschrieben, bei dem zum Anheben des Deckels in seinem hinteren Bereich eine dachfeste Ausstellkulisse und ein Ausstellhebel vorgesehen sind. Ein Ende des Ausstellhebels ist an einem Steuerschlitten angelenkt. Ein in einem mittleren Bereich des Ausstellhebels sitzender Führungsbolzen greift zum Verschwenken des Ausstellhebels in eine Kulissenbahn der Ausstellkulisse ein. Am anderen Ende des Ausstellhebels ist ein Ausstellbolzen angeordnet, der in eine Kulissenbahn einer Deckelkulisse eintritt, wenn der Ausstellhebel hochschwenkt. Eine verschiebbare Anhebekulisse verstellt einen Anhebehebel zum Höhenverstellen des Deckels in seinem vorderen Bereich. Der Hubmechanismus der in DE 100 23 314 C1 und DE 100 33 887 C1 beschriebenen Dächer ist in ähnlicher Weise aufgebaut.
  • Bei den bekannten Fahrzeugdächern erfordert der Hubmechanismus verhältnismäßig viel Bauraum in lotrechter Richtung (Z-Richtung).
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugdach zu schaffen, das robust und kompakter aufgebaut werden kann und bei dem insbesondere der notwendige Bauraum in lotrechter Richtung (Z-Richtung) bei abgesenktem Deckel besonders gering ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Hubmechanismus ein mindestens zweistufiges kaskadiertes Hebel-Nockenkurvengetriebe aufweist.
  • Unter dem vorliegend verwendeten Begriff „Hebel-Nockenkurvengetriebe" soll ein Getriebe verstanden werden, das aus Hebeln und/oder Nockenkurven, letztere vorzugsweise in Kulissenform, aufgebaut ist. Bei dem Fahrzeugdach nach der Erfindung ist dieses Getriebe mit mindestens zwei hintereinander geschalteten (kaskadierten) Getriebestufen ausgestattet. Dies erlaubt es, bei vorgegebener Ausstellhöhe des Deckels die Abmessungen außerordentlich klein zu halten, die das Getriebe hat, wenn der Deckel abgesenkt ist. Das bauraumreduzierte, mindestens zweistufige kaskadierte Hebel-Nockenkurvengetriebe macht ferner eine besonders gute Kraftübertragung möglich. Dadurch lässt sich ein geringes Deckelspiel bei den üblichen kritischen Deckelstellungen erreichen.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Hebel-Nockenkurvengetriebe ist zweckmäßig raumsparend als ebenes Getriebe ausgebildet, das heißt als Getriebe, dessen Elemente sich in oder parallel zu einer vorgegebenen Ebene bewegen.
  • Der Verschiebemechanismus ist mit einem Deckelantrieb verbunden, und das Hebel-Nockenkurvengetriebe kann vorteilhaft innerhalb eines vorbestimmten Verschiebebereiches des Verschiebemechanismus mit letzterem kuppelbar sein. Grundsätzlich kann statt dessen aber auch ein eigener Antrieb für das Hebel-Nockenkurvengetriebe vorgesehen sein, der mit dem Deckelantrieb entsprechend synchronisiert sein kann.
  • Eine Ausstellkulisse, die Teil des Hebel-Nockenkurvengetriebes ist, steht vorzugsweise in ständiger Antriebsverbindung mit dem Verschiebemechanismus und ist in Deckelverschieberichtung entlang einer Außenführung verschiebbar gelagert, während der restliche Teil des Hebel-Nockenkurvengetriebes in Deckelverschieberichtung dachfest angeordnet und mit der Ausstellkulisse und dem Deckel an vorbestimmten Stellen des Verschiebeweges des Verschiebemechanismus kuppelbar ist.
  • Eine erste Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes kann vorteilhaft die Ausstellkulisse und einen Steuerhebel umfassen, der in einem mittleren Bereich seiner Längsabmessung einen mit einer Kulissenbahn der Ausstellkulisse zusammenwirkenden Gleiter trägt, wobei der Steuerhebel im Bereich seines einen Endes für eine Schwenkbewegung in einer mindestens näherungsweise lotrechten Ebene um eine im wesentlichen dachfeste Achse drehbar gela gert und im Bereich seines anderen Endes an eine zweite Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes angelenkt ist. Die Kulissenbahn der Ausstellkulisse ist dabei einseitig offen, und der Gleiter ist zum An- und Abkuppeln des Hebel-Nockenkurvengetriebes an den beziehungsweise von dem Verschiebemechanismus durch dieses offene Ende in die Kulissenbahn einführbar beziehungsweise aus der Kulissenbahn herausbewegbar.
  • Eine weitere Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes kann einen Ausstellhebel aufweisen, der im Bereich seines einen Endes für eine Schwenkbewegung in einer mindestens näherungsweise lotrechten Ebene um eine im wesentlichen dachfeste Achse drehbar gelagert ist, der im Bereich seines anderen Endes mit dem Deckel kuppelbar ist und der in einem mittleren Bereich seiner Längsabmessung mit einer vorhergehenden Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes in Antriebsverbindung steht.
  • Im Falle einer zweistufigen Ausbildung des Hebel-Nockenkurvengetriebes ist das andere Ende des Steuerhebels zweckmäßig an den Ausstellhebel im mittleren Bereich des letzte ren angelenkt.
  • Der Ausstellhebel kann im Bereich seines anderen Endes eine Kulisse mit einer einseitig offenen Kulissenbahn tragen, und zum An- und Abkuppeln des Hebel-Nockenkurvengetriebes an den beziehungsweise von dem Deckel kann ein deckelfest angeordneter Steuergleiter durch dieses offene Ende in die Kulissenbahn eingeführt beziehungsweise aus der Kulissenbahn herausbewegt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugdach kann es sich insbesondere um ein sogenanntes außengeführtes Schiebedach handeln, bei dem das Hebel-Nockenkurvengetriebe mit einem in Deckelschließrichtung hinteren Teil des Deckels zusammenwirkt und bei dein ein im Bereich des hinteren Deckelendes mit dem Deckel verbundener Führungsgleiter beim Verschieben des Deckels in Öffnungsrichtung mit einer dachfesten Außenführung in Gleiteingriff gebracht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dabei die Auslegung so getroffen, dass beim Verschieben des Deckels aus seiner Schließstellung in Öffnungsrichtung das Hebel-Nockenkurvengetriebe mit dem Deckel gekuppelt bleibt, bis der Führungsgleiter mit der dachfesten Außenführung in Gleiteingriff gebracht ist, und dass beim Schließen des Deckels der Führungsgleiter mit der dachfesten Außenführung in Gleiteingriff bleibt, bis das Hebel-Nockenkurvengetriebe an den Deckel angekuppelt ist. Dies gewährleistet eine hohe Stabilität des Fahrzeugdaches im vollen Verstellbereich des Deckels und insbesondere auch im Bereich der Übergabe der Deckelführung von dem Hebel-Nockenkurvengetriebe an die Außenführung und umgekehrt.
  • Die dachfeste Außenführung liegt vorzugsweise unterhalb des Dachniveaus, aber höher als die Längsführung, und der Führungsgleiter und die Außenführung sind vorteilhaft mit Bezug auf das Hebel-Nockenkurvengetriebe quer zur Deckelverschieberichtung gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Eine mit dem vorderen Bereich des Deckels zusammenwirkende vordere Verstellmechanik bildet dabei den Verschiebemechanismus und ist Teil des Hubmechanismus; diese vordere Verstellmechanik und das Hebel-Nockenkurvengetriebe können vorteilhaft quer zur Deckelverschieberichtung gegeneinander versetzt angeordnet sein, so dass bei voll geöffnetem Deckel der in Deckelverschieberichtung im wesentlichen dachfest angeordnete Teil des Hebel-Nockenkurvengetriebes neben die vordere Verstellmechanik zu liegen kommen kann. Dies gestattet ein besonders weites Öffnen des Deckels.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • l eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit geschlossenem Deckel;
  • 2 eine perspektivische Darstellung gemäß 1 bei voll geöffnetem Deckel;
  • 3 einen Längsschnitt des Fahrzeugdaches bei geschlossenem Deckel,
  • 4 einen Längsschnitt des Fahrzeugdaches bei noch in seiner vorderen stehendem, aber ausgestelltem Deckel,
  • 5 und 6 Längsschnitte des Fahrzeugdaches mit ausgestelltem Windabweiser und teilweise zurückgeschobenem Deckel,
  • 7 einen Längsschnitt des Fahrzeugdaches bei voll geöffnetem Dach,
  • 8 bis 14 in größerem Maßstab Längsschnitte des Fahrzeugdaches gemäß den 3 bis 7 im Bereich des zweistufigen kaskadierten Hebel-Nockenkurvengetriebes.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel des Fahrzeugdaches handelt es sich um ein sogenanntes außengeführtes Schiebedach mit einem Deckel, der beim Öffnen über ein festes Dachteil geschoben werden kann, wobei das Dach bei geschlossenem Deckel gleichwohl ein glattflächiges Erscheinungsbild ohne optisch störende Führungen oberhalb der Dachfläche bietet.
  • Das insgesamt mit 1 bezeichnete Fahrzeugdach weist eine oberhalb der Windschutzscheibe schwenkbar angeordnete Windabweiserlamelle 2, einen hinter der Windabweiserlamelle 2 liegenden, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Deckel 3 sowie eine bei geschlossenem Deckel an diesen nach hinten anschließende, dachfest montierte oder auch herausnehmbar ausgebildete Dachscheibe 4 auf. Die Windabweiserlamelle 2, der Deckel 3 und die Dachscheibe 4 werden seitlich jeweils von einem Seitenholm 6 begrenzt, der ebenso wie die Dachscheibe 4 zu einem festen Dachteil gehört.
  • Im geschlossenen Zustand gemäß den 1, 3 und 8 ist das Fahrzeugdach 1 glattflächig. Obwohl der Deckel 3 nicht nur, wie in den 4 und 9 gezeigt, mit seiner Hinterkante 7 in eine Lufterstellung angehoben, sondern zur mindestens teilweisen Freigabe einer Dachöffnung 5 entsprechend den 2, 5 bis 7 und 10 bis 14 auch nach hinten über den festen Dachteil geschoben werden kann, sind dazu keine oberhalb des festen Dachteils angeordnete Führungen erforderlich. Im hochgestellten und nach hinten verfahrenen Zustand wird der Deckel 3 vielmehr mittels seitlich im Bereich der Deckelhinterkante 7 angebrachter Deckelstützen 8 abgestützt, an deren unterem Ende ein Führungsgleiter 9 sitzt, der in einer unterhalb des Niveaus der festen Dachhaut angeordneten Außenführung 10 verfahren wird. Beim Austreten nach oben verdrängen die Deckelstützen 8 – zum Beispiel in der anhand der 5 der DE 197 13 347 C1 näher erläuterten Weise – jeweils ein Teilstück eines flexiblen Dichtelements 11, das zwischen den Seitenholmen 6 und den Bauteilen 2, 3 und 4 angeordnet ist.
  • Die für das Ausstellen und Verschieben des Deckels 3 erforderliche Mechanik ist an der linken und rechten Seite des Deckels gleichartig aufgebaut. Daher wird nachstehend nur die Mechanik auf der einen Seite anhand der 3 bis 14 näher erläutert.
  • Der Antrieb erfolgt mittels eines Deckelantriebsmotors 15, der über drucksteife Antriebskabel 16 mit jeweils einem vorderen Steuerschlitten 17 verbunden ist. Der vordere Steuerschlitten 17 ist seinerseits über eine Verbindung 18, die beispielsweise als Stange oder gleichfalls als drucksteifes Kabel ausgebildet sein kann, mit einem hinteren Steuerschlitten 19 gekoppelt. Die Steuerschlitten 17 und 19 sind entlang einer seitlichen Führungsschiene 20 in der Deckelverschieberichtung verschiebbar geführt. Die Führungsschiene 20 erstreckt sich unter dem Deckel 3 in ihrem vorderen Teil seitlich der Dachöffnung 5, und sie reicht mit ihrem hinteren Teil unter das feste Dachteil. Die Deckeiverschieberichtung entspricht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Längsrichtung des mit dem Fahrzeugdach ausgestatteten Fahrzeugs, und die vorliegend verwendeten Begriffe „vorne" und „hinten" beziehen sich bei diesem Ausführungsbeispiel auf die normale Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
  • Der vordere Steuerschlitten 17 ist Teil einer insgesamt mit 22 bezeichneten vorderen Verstellmechanik zum Verschieben und Höhenverstellen des Deckels in seinem vorderen Bereich. Die vordere Verstellmechanik 22, zu der entsprechend 13 eine dachfeste Hubkulisse 52 und eine damit in allen Deckelstellungen in Eingriff stehende, deckelfest angeordnete Hubnocke 53 gehören, kann beispielsweise in der aus DE 100 33 887 C1 und DE 100 23 314 C1 bekannten Weise aufgebaut sein und bedarf daher vorliegend keiner näheren Erläuterung.
  • Der hintere Steuerschlitten 19 gehört zu einer hinteren Verstellmechanik 23, die ein zweistufiges, ebenes kaskadiertes Hebel-Nockenkurvengetriebe 24 zum Höhenverstellen des Deckels 3 in seinem hinteren Bereich aufweist. Das Hebel-Nockenkurvengetriebe 24 umfasst eine mit dem hinteren Steuerschlitten 19 fest verbundene Ausstellkulisse 25, einen Steuerhebel 26, der zusammen mit der Ausstellkulisse 25 eine erste Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes 24 bildet, sowie einen Austellhebel 27, der gemeinsam mit dem Steuerhebel 26 eine zweite Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes 24 darstellt.
  • Der Steuerhebel 26 ist an seiner vorderen Seite für eine Schwenkbewegung in einer mindestens näherungsweise lotrechten Ebene um eine quer zur Verschieberichtung des Deckels 3 gerichtete Achse 28 gelagert. Die Achse 28 ist ihrerseits in einem Ausgleichslager 29 der Führungsschiene 20 für eine begrenzte Ausgleichsbewegung in Deckelverschieberichtung geführt. Der Steuerhebel 26 trägt in einem mittleren Bereich seiner Längsabmessung einen Gleiter 30, der entlang einer Kulissenbahn 31 der Ausstellkulisse 25 verschiebbar geführt ist. Die Kulissenbahn 31 ist vorne offen und hinten geschlossen. An seiner hinteren Seite ist der Steuerhebel mittels eines Drehlagers 32 an den Ausstellhebel 27 angelenkt. Das Drehlager 32 ist näherungsweise mittig bezüglich der Längsabmessung des Ausstellhebels 27 angeordnet. Der Ausstellhebel 27 ist an seiner hinteren Seite für eine Schwenkbewegung in einer mindestens näherungsweise lotrechten Ebene um eine quer zur Verschieberichtung des Deckels 3 verlaufende, dachfeste Achse 33 drehbar gelagert. Die Achse 33 wird von einem Drehlager 34 bestimmt, das den Ausstellhebel 27 mit der Führungsschiene 20 verbindet. Der Ausstellhebel 27 trägt an seiner vorderen Seite eine Kulisse 36 mit einer Kulissenbahn 37, die vorne geschlossen und hinten offen ist. Mit der Kulisse 36 des Ausstellhebels 27 kann ein Steuergleiter 38 zusammenwirken, der mit einem hinteren Bereich des Deckels 3 verbunden und in Abstand vor der Deckelstütze 8 angeordnet ist. Der Ausstellhebel 27 ist in Richtung einer abgesenkten Stellung federnd vorgespannt, wie dies durch eine Feder 39 schematisch dargestellt ist.
  • Die Führungsschiene 20, das Hebel-Nockenkurvengetriebe 24 und der Steuergleiter 38 liegen in Querrichtung des Fahrzeugdaches 1 weiter innen als die Deckelstütze 8 und die unterhalb des festen Dachteils verlaufende Außenführung 10. Letztere ist von einer Wasserrinne 40 untergriffen, die Wasser auffängt, das gegebenenfalls im Bereich des Dichtelements 11 eindringt.
  • In der Schließstellung des Deckels 3 nehmen die Teile der vorderen und der hinteren Verstellmechanik 22 beziehungsweise 23 die in den 3 und 8 veranschaulichte Lage ein. Das Hebel-Nockenkurvengetriebe 24 ist so zusammengeklappt, dass es in lotrechter Richtung (Z-Richtung) nur minimalen Bauraum benötigt. Der Gleiter 30 des Steuerhebels 26 steht in einem tiefstliegenden hinteren Abschnitt 42 der Kulissenbahn 31 an deren geschlossenem hinteren Ende. Dadurch werden das hintere Ende des Steuerhebels 26 und das den Steuerhebel mit dem Ausstellhebel 27 verbindende Drehlager 32 bis auf etwa das Niveau der Unterseite der Führungsschiene 20 abgesenkt gehalten. Über das Drehlager 32 wird der Ausstellhebel 27 nach unten gedrückt. Der Steuergleiter 38 steht nahe dem vorderen Ende der Kulissenbahn 37 des Ausstellhebels 27, und durch das Zusammenwirken von Kulissenbahn 37 und Steuergleiter 38 wird der Deckel 3 in seinem hinteren Bereich nach unten gezogen.
  • Um den Deckel von der Schließstellung gemäß den 3 und 8 in die in den 4 und 9 veranschaulichte Lüftungsstellung auszustellen, in welcher die Hinterkante 7 des in seiner vorderen Endstellung befindlichen Deckels 3 über den festen Dachteil angehoben ist, wird durch Krafteinleitung aus der vorderen Verstellmechanik 22 über die Verbindung 18 der hintere Steuerschlitten 19 zusammen mit der Ausstellkulisse 25 um das Maß „X1" (9) nach hinten bewegt. Dadurch gelangt der Gleiter 30 des Steuerhebels 26 in einen höher als der Abschnitt 42 liegenden Abschnitt 43 der Kulissenbahn 31. Der Steuerhebel 26 wird um die Achse 28 nach oben (in 9 entgegen dem Uhrzeigersinn) geschwenkt. Die Hubbewegung des Gleiters 30 wird – übersetzt entsprechend den Abständen des Gleiters 30 und des Drehlagers 32 von der Achse 28 – von dem Drehlager 32 auf den mittleren Bereich des Ausstellhebels 27 übertragen. Dies bewirkt, dass das vordere Ende der Kulissenbahn 37 des Ausstellhebels 27 – in diesem Fall übersetzt entsprechend den Abständen des vorderen Endes des Ausstellhebels 27 und des Drehlagers 32 von dem Drehlager 34 – nach oben (in 9 im Uhrzeigersinn) geschwenkt wird. Die mit dem deckelfesten Steuergleiter 38 in Eingriff stehende Kulissenbahn 37 hebt über den Steuergleiter 38 den Deckel in seinem hinteren Bereich in die Lüftungsstellung an. In dieser Stellung steht der Führungsgleiter 9 vor einer Dichtung 44, die am vorderen Ende der Wasserrinne 40 angeordnet ist und gegen die sich der Deckel 3 in seiner Schließstellung von oben anlegt ( 8).
  • Die 5 und 10 und 11 zeigen die Übergabe der Führungsfunktion für den hinteren Deckelbereich von dem Hebel-Nockenkurvengetriebe 24 an die dachfeste hintere Außenführung 10. Mittels der vorderen Verstellmechanik 22 und insbesondere das Zusammenwirken von Hubkulisse 52 und Hubnocke 53, ist der Deckel 3 nach hinten verlagert und auch in seinem vorderen Bereich angehoben worden. Die Ausstellkulisse 25 ist nun weiter um das Maß „X2" (9) nach hinten bewegt. Der Steuergleiter 38 hat die Kulissenbahn 37 des Ausstellhebels 27 gerade durch deren offenes hinteres Ende hindurch verlassen. Der Führungsgleiter 9 steht jetzt hinter der Dichtung 44 und ist in das offene vordere Ende der Außenführung 10 eingetreten. Dabei ist, wie insbesondere die 10 und 11 erkennen lassen, der Aufbau so beschaffen, dass der Steuergleiter 38 aus der Kulissenbahn 37 erst austritt, nachdem der Führungsgleiter 9 bereits in Eingriff mit der Außenführung 10 steht. Dies sorgt für hohe Stabilität auch in diesem kritischen Bereich der Deckelverstellbewegung.
  • 11 zeigt bei 45 die Bahnkurve, die der Führungsgleiter 9 beschreibt, während er sich über die Dichtung 44 hinweg bewegt. Diese Bahnkurve 45 wird dadurch erzwungen, dass der Gleiter 30 des Steuerhebels 26 von dem Abschnitt 43 der Kulissenbahn 31 ausgehend zunächst einen höchstgelegenen kuppenförmigen Abschnitt 46 dieser Kulissenbahn durchlaufen hat und anschließend in einen davor und tiefer liegenden, im wesentlichen horizontalen Kulissenbahnabschnitt 47 eingetreten ist.
  • In den 6 und 12 ist die Ausstellkulisse 25 weiter um das Maß „X3" (12) nach hinten bewegt. Der Gleiter 30 ist in einen vorderen, gleichfalls im wesentlichen horizontalen Endabschnitt 48 der Kulissenbahn 31 gelangt, der tiefer als der Kulissenbahnabschnitt 47 liegt. Dadurch werden die Hebel 26 und 27 abgesenkt. Nach einem Verfahren der Ausstellkulisse 25 über das Maß „X3" hinaus verlässt der Gleiter 30 des Steuerhebels 26 die nach vorne offene Kulissenbahn 31 der Ausstellkulisse 25. Die Feder 39 hält nun das funktionslos gewordene Hebelsystem 26, 27 nach unten, bis letzteres bei umgekehrter Verstellbewegung der Ausstellkulisse 25, das heißt im Zuge einer Deckelschließbewegung, wieder in die Kulissenbahn 31 einfädelt.
  • 7 und zusammengelegt die 13 und 14 zeigen das Fahrzeugdach 1 im voll geöffneten Zustand. Die Ausstellkulisse 25 hat ihre hintere Endstellung erreicht. Der Führungsgleiter 9 des über der Dachscheibe 4 zurückgefahrenen Deckels 3 steht am hinteren Ende der Außenführung 10. Der Steuergleiter 38 befindet sich in ausreichendem Abstand über der Dachscheibe 4. Die Deckelvorderkante 49 liegt kurz vor dem vorderen Ende der Kulisse 36 des Ausstellhebels 27. Aus 13 ist der geringe Platzbedarf des Hebelsystems 26, 27 der hinteren Verstellmechanik 23 bei komplett geöffnetem Dach zu erkennen. Eine bei 50 angedeutete Deckelverstärkung liegt über dem Hebelsystem 26, 27, während die vordere Verstellmechanik 22 daneben angeordnet ist.
  • Entsprechend 13 gehören zu der vorderen Verstellmechanik 22 eine dachfeste Hubkulisse 52 und eine Hubnocke 53, die in eine geschlossene Kulissenbahn der Hubkulisse 52 eingreift.
  • Die beschriebene neuartige Hebelkinematik lässt ein Deckelspiel erwarten, das größenordnungsmaßig 50% kleiner als das bekannter Hubmechanismen ist.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf das vorstehend im einzelnen beschriebene außengeführte Schiebedach beschränkt ist, sondern allgemein bei öffnungsfähigen Fahrzeugdächern angewendet werden kann, und zwar insbesondere dort, wo für den Deckelhubmechanismus wenig Einbauraum in Z-Richtung verfügbar ist. Beispielsweise gilt dies auch für T-Bar-Systeme, wie sie unter anderem aus US 4,940,283 bekannt sind und für deren Wasserführung konventionelle Hubmechanismen zu hoch sind.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Windabweiserlamelle
    3
    Deckel
    4
    Dachscheibe
    5
    Dachöffnung
    6
    Seitenholm
    7
    Deckelhinterkante
    8
    Deckelstütze
    9
    Führungsgleiter
    10
    Außenführung
    11
    Dichtelement
    15
    Deckelantriebsmotor
    16
    Antriebskabel
    17
    vorderer Steuerschlitten
    18
    Verbindung
    19
    hinterer Steuerschlitten
    20
    Führungsschiene
    22
    vordere Verstellmechanik
    23
    hintere Verstellmechanik
    24
    Hebel-Nockenkurvengetriebe
    25
    Ausstellfeder
    26
    Steuerhebel
    27
    Ausstellhebel
    28
    Achse
    29
    Ausgleichslager
    30
    Gleiter
    31
    Kulissenbahn
    32
    Drehlager
    33
    Achse
    34
    Drehlager
    36
    Kulisse
    37
    Kulissenbahn
    38
    Steuergleiter
    39
    Feder
    40
    Wasserrinne
    42
    hinterer Abschnitt von 31
    43
    Abschnitt von 31
    44
    Dichtung
    45
    Bahnkurve
    46
    Abschnitt von 31
    47
    Abschnitt von 31
    48
    vorderer Endabschnitt von 31
    49
    Deckelvorderkante
    50
    Deckelverstärkung
    52
    Hubkulisse
    53
    Hubnocke

Claims (19)

  1. Fahrzeugdach mit mindestens einem Deckel (10), der zum wahlweisen Verschließen und mindestens teilweisen Freilegen einer Dachöffnung (11) mittels eines Hubmechanismus (22, 24) und eines Verschiebemechanismus (22) anhebbar und oberhalb eines an die Dachöffnung angrenzenden Dachteils (4) verschiebbar ist, wobei die Hub- und Verschiebemechanismen mindestens einen mit dem Deckel in Antriebsverbindung stehenden Steuerschlitten (17, 19) aufweisen, der entlang einer Längsführung (Führungsschiene 20) verschiebbar geführt und angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus ein mindestens zweistufiges kaskadiertes Hebel-Nockenkurvengetriebe (24} aufweist.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebel-Nockenkurvengetriebe (24) als ebenes Getriebe ausgebildet ist.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebemechanismus (22) mit einem Deckelantrieb (15) verbunden ist und dass das Hebel-Nockenkurvengetriebe (24} innerhalb eines vorbestimmten Verschiebebereiches des Verschiebemechanismus mit letzterem kuppelbar ist.
  4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausstellkulisse (25), die Teil des Hebel-Nockenkurvengetriebes (24) ist, in ständiger Antriebsverbindung mit dem Verschiebemechanismus (22) steht und in Deckelverschieberichtung entlang der Längsführung (Führungsschiene 20) verschiebbar gelagert ist, und dass der restliche Teil des Hebel-Nockenkurvengetriebes in Deckelverschieberichtung dachfest angeordnet und mit der Ausstellkulisse und dem Deckel (3) an vorbestimmten Stellen des Verschiebeweges des Verschiebemechanismus kuppelbar ist.
  5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes (24) die Ausstellkulisse (25) und einen Steuerhebel (26) umfasst, der in einem mittleren Bereich seiner Längsabmessung einen mit einer Kulissenbahn (31) der Ausstellkulisse zusammenwirkenden Gleiter (30) trägt, wobei der Steuerhebel im Bereich seines einen Endes für eine Schwenkbewegung in einer mindestens näherungsweise lotrechten Ebene um eine im wesentlichen dachfeste Achse (28) drehbar gelagert und im Bereich seines anderen Endes an eine zweite Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes angelenkt ist.
  6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (28) für eine begrenzte Ausgleichsbewegung in Deckelverschieberichtung geführt ist.
  7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (Führungsschiene 20) mit einem Ausgleichslager (29) zur Führung der Achse (28) versehen ist.
  8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenbahn (31) der Ausstellkulisse (25) einseitig offen ist und dass der Gleiter (30) zum An- und Abkuppeln des Hebel-Noekenkurvengetriebes (24) an den beziehungsweise von dem Verschiebemechanismus (22) durch dieses offene Ende in die Kulissenbahn (31) einführbar beziehungsweise aus der Kulissenbahn herausbewegbar ist.
  9. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes (24) einen Ausstellhebel (27) aufweist, der im Bereich seines einen Endes für eine Schwenkbewegung in einer mindestens näherungsweise lotrechten Ebene um eine im wesentlichen dachfeste Achse (Drehlager 34) drehbar gelagert ist, der im Bereich seines anderen Endes mit dem Deckel (3) kuppelbar ist und der in einem mittleren Bereich seiner Längsabmessung mit einer vorhergehenden Stufe des Hebel-Nockenkurvengetriebes in Antriebsverbindung steht.
  10. Fahrzeugdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (27) für seine Schwenkbewegung mit der Längsführung (Führungsschiene 20) über ein Drehlager (34) verbunden ist.
  11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 5 bis 8 und Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Steuerhebels (26) an den Ausstellhebel (27) im mittleren Bereich des letzteren angelenkt ist.
  12. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (27) in Richtung auf eine abgesenkte Stellung federnd vorgespannt ist.
  13. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (27) im Bereich seines anderen Endes eine Kulisse (36) mit einer einseitig offenen Kulissenbahn (37) trägt und dass zum An- und Abkuppeln des Hebel-Nockenkurvengetriebes (24) an den beziehungsweise von dem Deckel (3) ein deckelfest angeordneter Steuergleiter (38) durch dieses offene Ende in die Kulissenbahn einführbar beziehungsweise aus der Kulissenbahn herausbewegbar ist.
  14. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebel-Nockenkurvengetriebe (24) mit einem in Deckelschließrichtung hinteren Teil des Deckels (3) zusammenwirkt und ein im Bereich des hinteren Deckelendes mit dem Deckel verbundener Führungsgleiter (9) beim Verschieben des Deckels in Öffnungsrichtung mit einer dachfesten Außenführung (10) in Gleiteingriff bringbar ist.
  15. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 3 bis 3 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschieben des Deckels (3) aus seiner Schließstellung in Öffnungsrichtung das Hebel-Nockenkurvengetriebe (24) mit dem Deckel gekuppelt bleibt, bis der Führungsgleiter (9) mit der dachfesten Außenführung (10) in Gleiteingriff gebracht ist, und dass beim Schließen des Deckels der Führungsgleiter mit der dachfesten Außenführung in Gleiteingriff bleibt, bis das Hebel-Nockenkurvengetriebe an den Deckel angekuppelt ist.
  16. Fahrzeugdach nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die dachfeste Außenführung (10) unterhalb des Dachniveaus angeordnet ist.
  17. Fahrzeugdach nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die dachfeste Außenführung (10) höher liegt als die Längsführung (Führungsschiene 20) des Steuerschlittens (17, 19).
  18. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsgleiter (9) und die Außenführung (10) mit Bezug auf das Hebel-Nockenkurvengetriebe (24) quer zur Deckelverschieberichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  19. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem vorderen Bereich des Deckels (3) zusammenwirkende vordere Verstellmechanik (22) den Verschiebemechanismus bildet und Teil des Hubmechanismus ist, und dass die vordere Verstellmechanik und das Hebel-Nockenkurvengetriebe (24) quer zur Deckelverschieberichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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