DE10236552B4 - Verbindungselement für ein Montagesystem - Google Patents
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Abstract
Verbindungselement für ein Montagesystem aus mehreren Trägern, insbesondere für ein Montagesystem mit Systemträgern, wobei die Träger Öffnungen aufweisen, die in einem vordefinierten Abstand an zumindest einer der Aussenwandungen (68.1, 68.2) des Trägers angeordnet sind, wobei das Verbindungselement (11; 31; 65) einen ersten Schenkel (12; 32) und zumindest einen zweiten Schenkel (13; 33) aufweist, wobei zumindest einer der Schenkel (12, 13; 32) zumindest ein Langloch (14, 15; 34, 35; 66) zur Befestigung des Verbindungselements (11; 31; 65) an einem Träger oder an einem Untergrund mittels eines Befestigungselements (61) aufweist, das durch das zumindest eine Langloch (14, 15; 34, 35; 66) hindurchführbar ist, zumindest der eine Schenkel (12, 13; 32) zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs (14, 15; 34, 35; 66) Rastmittel (20, 21; 37.1, 37.2; 70.1, 70.2) aufweist, in die Gegenrastmittel (69.1, 69.2) eines Befestigungselements (61) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schenkel (12,...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für ein Montagesystem aus mehreren Trägern, insbesondere für ein Montagesystem mit Systemträgern, wobei die Träger Öffnungen aufweisen, die in einem vordefinierten Abstand an zumindest einer der Aussenwandungen des Trägers angeordnet sind. Das Verbindungselement weist einen ersten Schenkel und zumindest einen zweiten Schenkel auf, wobei zumindest einer der Schenkel zumindest ein Langloch zur Befestigung des Verbindungselements an einem Träger oder an einem Untergrund mittels eines Befestigungselements aufweist, das durch das zumindest eine Langloch hindurchführbar ist. Zumindest der eine Schenkel weist zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs Rastmittel auf, in die Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff bringbar sind.
- Für Installationen in der Industrie mit schweren Lasten, z. B. für grosse Rohrleitungen, werden Konstruktionen aus Stahl erstellt. Die einzelnen Bauteile der Stahlkonstruktion werden üblicherweise miteinander verschweisst. Schweissungen dürfen nur von spezialisierten Handwerkern erstellt werden und sind aufwändig in der Herstellung. Nachträgliche Anpassungen und Abänderungen der Konstruktion sind nur bedingt möglich. In explosionsgefärdeten Bereichert dürfen ohne ein aufwändiges Genehmigungsverfahren und zusätzlichen provisorischen, baulichen Massnahmen keine Schweissungen erstellt werden.
- Es sind Montagesysteme für mittlere und schwere Lasten bekannt, die Systemträger umfassen, wobei die Systemträger an deren Aussenwandungen Öffnungen in einem vorbestimmten Abstand aufweisen. An diesen Öffnungen können mehrere Verbindungselemente zum Verbinden der einzelnen Bauteile miteinander entlang der Systemträger in einem, dem Abstand der Öffnungen entsprechenden Raster angeordnet werden.
- Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass die bekannten Systemträger und die entsprechenden Verbindungsteile ein hohes Eigengewicht aufweisen und die Montage einen hohen Personalaufwand erfordert. Des Weiteren ist man bei den bekannten Montagesystemen an den vorgegebenen Raster (z. B. 50 mm) gebunden. Feineinstellungen sind mit diesen Systemen nicht möglich. Zur Gewährleistung der Flexibilität der bekannten Systeme umfassen diese eine Vielzahl von unterschiedlichen, auf spezielle Bedingungen ausgebildete Verbindungselemente.
- Aus der
DE 199 37 892 C1 ist ein Verbindungselement für ein Montagesystem aus mehreren Systemträgern bekannt, wobei die Träger in einem vordefinierten Abstand an den Aussenwandungen der Träger Öffnungen aufweisen. Das Verbindungselement weist einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel mit jeweils einem Langloch zur Befestigung des Verbindungselements an einem Träger mittels eines Befestigungselements auf, das jeweils durch ein Langloch hindurchführbar ist. Die Schenkel. weisen jeweils über die Länge des Langlochs Rastmittel auf, in die Gegenrastmittel des Befestigungselements in Eingriff bringbar sind. Die Schenkel des Verbindungselements bilden mit weiteren Materialabschnitten eine taschenförmige Aufnahme für einen, an einen ersten Träger anzuschliessenden zweiten Träger. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass das Verbindungselement aufwändig in der Herstellung ist und in der Verwendung eine geringe Flexibilität aufweist. Zudem erfordert die Gewährleistung einer hohen Sicherheit gegen ein Versagen der Verbindung grosse Materialstärken der Schenkel, beziehungsweise der weiteren Materialabschnitten, was sich einerseits gewichtsmässig und andererseits bei den Herstellungskosten nachteilig auswirkt. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement für ein Montagesystem zu schaffen, das eine einfache und flexible Montage der zu verbindenden Träger des Montagesystems gewährleistet, sowie nachträgliche Änderungen und Ergänzungen an der erstellten Konstruktion ermöglicht.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäss der Erfindung weist ein Verbindungselement für ein Montagesystem aus mehreren Trägern, insbesondere für ein Montagesystem mit Systemträgern, wobei die Träger Öffnungen aufweisen, die in einem vordefinierten Abstand an zumindest einer der Aussenwandungen des Trägers angeordnet sind, einen ersten Schenkel und zumindest einen zweiten Schenkel auf, wobei zumindest einer der Schenkel zumindest ein Langloch zur Befestigung des Verbindungselements an einem Träger oder an einem Untergrund mittels eines Befestigungselements aufweist, das durch das zumindest eine Langloch hindurchführbar ist. Zumindest der eine Schenkel weist zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs Rastmittel auf, in die Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff bringbar sind. Zumindest einer der Schenkel des Verbindungselementes weist zumindest eine Sicke auf. Das Rastmittel ist in zumindest einer der Sickenwände der zumindest einen Sicke angeordnet.
- Mit der Sicke wird bei einem minimalen Materialeinsatz eine maximale Steifigkeit des Verbindungselements erreicht. Mit anderen Worten, kann bei einer bestimmten Materialstärke des Schenkels eine höhere Last von diesem übernommen werden, als es beispielsweise bei einer flachen Ausgestaltung des Schenkels möglich ist. Das Rastmittel kann auf die Sickenwand gerollt oder geprägt werden. Durch diesen Bearbeitungsvorgang wird das Material des Verbindungselements in dem Bereich des Rastmittels verdichtet, was zu einer Erhöhung der Festigkeit führt. Für den Eingriff des Gegenrastmittels und zur Schaffung einer formschlüssigen Verbindung reicht die zur Verfügung stehende Fläche der Sickenwände normalerweise aus, so dass eine sichere Befestigung des Verbindungselements und den, von diesen Verbindungselementen verbundenen Trägern gewährleistet ist.
- Die Rastmittel und die, mit den Rastmitteln in Eingriff stehenden Gegenrastmittel ergeben eine formschlüssige Verbindung, so dass eine hohe Sicherheit gegen ein Versagen der mit dem erfindungsgemässen Verbindungselement erstellten Verbindung gegeben ist. Das in das Rastmittel eingreifende Gegenrastmittel des Befestigungsmittels verhindert ein unbeabsichtigtes Verrutschen des positionierten Verbindungselements. Mit dem zumindest einen Langloch kann das Verbindungselement über dessen Länge entlang des Trägers vorschoben werden, wobei die Positionierung und Befestigung des Verbindungselements vom Raster der Öffnungen des Trägers weitgehend losgelöst ist. Der Abstand der einzelnen Rastelemente des Rastmittels gibt die einzelnen, möglichen Verstellschritte für das Verbindungselement vor. Neben der Anordnung des erfindungsgemässen Verbindungselements an einem Träger kann das Verbindungselement mit einem seiner Schenkel auf einem Untergrund, wie beispielsweise einem Boden, einer Wand oder einer Decke eines Bauwerks, montiert werden und als Anschluss für den Träger an diesem Untergrund dienen. Mit geeigneten Befestigungsmitteln ist die Montage des Verbindungselements auf verschiedenen Materialien, wie beispielsweise Beton, Mauerwerk, Naturstein und dergleichen, möglich. Entsprechend der zu erstellenden dreidimensionalen Form der zu erstellenden Konstruktion werden die Schenkel zueinander abgewinkelt. Vorzugsweise handelt es sich bei den Verbindungselementen um wenige Standardteile, die die hauptsächlich zur Anwendung kommenden Verbindungsarten abdecken.
- Um das Verbindungselement auf der ganzen Länge des Trägers anordnen zu können, entspricht die Länge des zumindest einen Langlochs zumindest der Summe aus dem Abstand der Öffnungen in der Aussenwandung des Trägers und der lichten Weite, beziehungsweise dem Durchmesser dieser Öffnungen. Somit ist eine stufenlose, entlang der Rasterung des Rastmittels abgestimmte Verstellmöglichkeit des Verbindungselements am Träger geschaffen. Bei grossen Lasten reicht der Verbindungsquerschnitt von nur einem Befestigungsmittel oft nicht aus, um die Last über die Verbindung abzutragen. Zur Erhöhung des Verbindungs querschnitts werden deshalb zwei oder mehr Befestigungsmittel vorgesehen. Ist keine Verstellmöglichkeit des Verbindungselements am Träger erforderlich können in der zuvor beschriebenen Ausführung des Langlochs maximal zwei Befestigungsmittel angeordnet werden. Um beispielsweise zwei Befestigungsmittel anzuordnen und das Verbindungselement trotzdem auf der ganzen Länge des Trägers in der bevorzugten Art und Weise positionieren zu können, entspricht die minimale Länge des dafür geeigneten Langlochs zumindest der Summe aus dem zweifachen Abstand der Öffnungen in der Aussenwandung des Trägers und der lichten Weite, beziehungsweise dem Durchmesser dieser Öffnungen. Ist keine Verstellmöglichkeit des Verbindungselements am Träger erforderlich können in der zuvor beschriebenen Ausführung des Langlochs maximal drei Befestigungsmittel angeordnet werden.
- In einer bevorzugten Ausführung weisen alle Schenkel des erfindungsgemässen Verbindungselements ein Langloch auf. Beträgt die Länge zumindest eines Schenkels ein Vielfaches des vordefinierten Abstands der Öffnungen im Träger, kann an diesem Schenkel mehr als ein Langloch vorgesehen werden. Der verbleibende Materialabschnitt zwischen den Langlöchern verbessert die Festigkeit des mit zwei Langlöchern versehenen Schenkels, gegenüber einem mit einem langen, durchgehenden Langloch versehenen Schenkel. Zur Gewährleistung der Flexibilität der Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemässen Verbindungselements sind im Bereich aller angeordneten Langlöcher Rastmittel vorgesehen. Der erste Schenkel und der zumindest zweite Schenkel weisen vorzugsweise eine unterschiedliche Länge auf, was die Einsatzmöglichkeiten des Verbindungselements zusätzlich erhöht. Ist aus konstruktiven Gründen die Positionierung eines Verbindungselements auf der Höhe der Öffnungen in den Aussenwandungen des Trägers erwünscht, kann einer der Schenkel anstelle eines Langlochs eine, vorzugsweise zu den Öffnungen in den Aussenwandungen des Trägers korrespondierende, Öffnung aufweisen. Diese Öffnung kann einen die Öffnung umgebenden Bereich mit Rastmittel aufweisen, damit das Gegenrastmittel des Befestigungselements in dieses Rastmittel eingreifen kann.
- Da der vordefinierte Abstand der Öffnungen im Träger vorzugsweise bei allen Trägern gleich gross ist und die Öffnungen an allen Aussenwandungen des Trägers angeordnet sind sowie das Rastmittel des Verbindungselements Rastelemente mit einem vordefinierten Abstand aufweist, ist die Montage und die Planung der zu erstellenden Konstruktion vereinfacht. Messen von Distanzen zur Positionierung der Verbindungselemente und spezielle Anpassungen der Verbindungselemente sind auf ein Minimum reduziert. Eine Anpassung gegenüber der Planung, eine nachträgliche Änderung und eine Erweiterung der Konstruktion ist jederzeit möglich. Zusätzlich ist eine einfache Demontage der Konstruktion und die Wiederverwendung der einzelnen Bauteile gegeben. Wird das Befestigungsmittel gelöst, bezie hungsweise entfernt, kann das Verbindungselement an einer anderen Position dieser oder einer anderen Konstruktion wiederverwendet werden.
- Vorzugsweise ist der zweite Schenkel im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel ausgerichtet ist, wobei optional beide Schenkel jeweils zumindest ein Langloch und zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs Rastmittel aufweisen. Das Verbindungselement ist in dieser Ausführungsform als Winkelelement ausgebildet. Ein Schenkel des Verbindungselements wird beispielsweise an einem senkrecht ausgerichteten Träger angeordnet und mittels des Rastmittels auf die gewünschte Höhe positioniert. Der an den senkrecht ausgerichteten Träger anzuschliessende Träger wird auf dem zweiten Schenkel aufgelegt und fixiert. Weist der zweite Schenkel des Verbindungselements ebenfalls ein Langloch auf, ist die Montage des anzuschliessenden Trägers wesentlich vereinfacht, da Bauteil- und Bautoleranzen ausgeglichen werden können. Ist der Bereich des Langlochs des zweiten Schenkels zusätzlich mit einem Rastmittel versehen, ist während dem gesamten Montagevorgang mittels des, in das Rastmittel eingreifenden Gegenrastmittels eine temporäre Halterung durch die formschlüssige Verbindung bis zur endgültigen Fixierung des anzuschliessenden Trägers am senkrecht ausgerichteten Träger gewährleistet. Neben der vorteilhaften Montage ist gleichzeitig die Sicherheit für alle an der zu erstellenden Konstruktion Beteiligten verbessert. Dieses Verbindungselement ist besonders für Konstruktionen vorteilhaft, die im so genannten Rahmenbau erstellt werden. Werden die zuvor beschriebenen Systemträger zur Erstellung der Konstruktion verwendet, kann das Verbindungselement auf jeder Höhe und in jede Richtung der Systemträger angeordnet werden. Beliebige Ausführungen dreidimensionaler Konstruktionen sind möglich.
- Das winkelförmige Verbindungselement kann beispielsweise auch als Anschluss eines Trägers an einen Untergrund, als so genanntes Fusselement für die Konstruktion, verwendet werden, wobei vorzugsweise zumindest zwei Verbindungselemente zur Fixierung des Trägers am Untergrund angeordnet sind. Je ein Verbindungselement ist z. B. an den gegenüberliegenden Aussenseiten des Trägers oder je ein Verbindungselement ist an zumindest einer der Aussenseiten des Trägers in der X- und Y-Achse des Trägers vorgesehen.
- Vorteilhafterweise ist der zweite Schenkel als Anschlusselement ausgebildet, wobei das Anschlusselement aus einem Profilabschnitt, vorzugsweise aus einem Hohlprofilabschnitt, gefertigt ist und das Anschlusselement Öffnungen zur Fixierung eines Trägers mittels Befestigungsmitteln aufweist, die durch die Öffnungen im Anschlusselement hindurchführbar sind. Das Verbindungselement ist in dieser Ausführungsform als im Wesentlichen freitragende Konsole ausgebildet. Der erste Schenkel wird wie bereits ausgeführt an einem ersten Träger oder einem Untergrund befestigt. Ist der erste Schenkel beispielsweise an einem vertikal ausgerichteten Träger fixiert, kann eine stirnseitige Verbindung des anzuschliessenden Trägers mit dem vertikal ausgerichteten Träger geschaffen werden. Die Länge des Anschlusselements ist abhängig von den zu übernehmenden Lasten. Vorzugsweise werden zumindest zwei Befestigungsmittel zur Fixierung des anzuschliessenden Trägers am Anschlusselement vorgesehen. Neben der bevorzugten Fertigung des Anschlusselements aus einem Hohlprofilabschnitt, kann das Anschlusselement eine U-förmige Ausgestaltung aufweisen, wobei die Schenkel des U-förmigen Anschlusselements beispielsweise einen Steg oder Flansch des anzuschliessenden Trägers umfassen. Weiter können Profilabschnitte eines L-förmigen Profils oder eines Flachstahls als Anschlusselement angeordnet werden. Bevorzugt wird jeweils ein Paare dieser Profilabschnitte in der X- und Y-Richtung des anzuschliessenden Trägers am ersten Schenkel des Verbindungselements vorgesehen, z: B. mittels einer Schweissung. Die Ausgestaltung des Anschlusselements ist im Wesentlichen von der Querschnittsform des anzuschliessenden Trägers und den vorhandenen Lasten abhängig.
- Bevorzugt weist das Verbindungselement einen dritten Schenkel auf, wobei der dritte Schenkel optional in der gleichen Ebene wie der erste Schenkel angeordnet ist, zumindest ein Langloch und zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs Rastmittel aufweist, in die Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff bringbar sind. Der erste Schenkel und der dritte Schenkel bilden die so genannte Grundplatte des Verbindungselements, die an einem Träger oder auf einem Untergrund anschliessbar ist. Der anzuschliessende Träger wird an dem zweiten Schenkel befestigt. Mit der Grösse der Grundplatte und dem Achsenabstand der Befestigungsmittel weist diese Ausführungsform des Verbindungselements bessere Hebelverhältnisse als eine zweischenklige Ausführung des Verbindungselements auf. Es können höhere Momentenkräfte über das Verbindungselement an den ersten Träger, beziehungsweise auf den Untergrund übertragen werden, weshalb sich dieses Verbindungselement besonders als Fusselement einer Konstruktion eignet. Mit den in dem ersten und dritten Schenkel angeordneten Langlöchern lassen sich die, durch diese Langlöcher hindurchgeführten Befestigungsmittel entsprechend den Öffnungen im ersten Träger, beziehungsweise im Untergrund positionieren. Ist das Verbindungselement beispielsweise an einem vertikal ausgerichteten Träger angeordnet, verhindern die im Bereich der Langlöcher vorgesehenen Rastmittel ein unbeabsichtigtes Verrutschen des positionierten Verbindungselements und erleichtern die Montage wesentlich. Dabei kann beispielsweise im dritten Schenkel das mit dem Gegenrastmittel versehene Befestigungselement provisorisch durch das Langloch und eine der Öffnungen des Trägers zur temporären Halterung des Verbindungselements hindurchgeführt werden und das zumindest eine, weitere Befestigungselement, ohne eine zusätzliche Abstützung oder Halterung des Verbindungselements während dieses Setzvorgangs, durch das Langloch des ersten Schenkels und die entsprechende Öffnung im Träger hindurchgeführt werden.
- Vorzugsweise ist die Aussenkontur des Anschlusselements im Wesentlichen komplementär zu der Innenkontur des Trägers ausgebildet, so dass der Träger über das Anschlusselement schiebbar ist, wodurch der anzuschliessende Träger bereits bei diesem Montageschritt provisorisch gehalten ist. Handelt es sich bei dem anzuschliessenden Träger um einen Hohlprofil-Systemträger mit einer im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform, weist das Anschlusselement vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf, dessen Aussenabmessungen vorzugsweise nur unwesentlich kleiner als die Innenabmessung des Hohlprofil-Systemträgers sind. Das Befestigungsmittel wird bevorzugt bis zur partiellen Verformung des über das Anschlusselement geschobenen Trägers verspannt, so dass sich eine form- und kraftschlüssige Verbindung ergibt und ein Spiel aus der Verbindung genommen wird.
- In einer erfindungsgemässen Variante dazu ist die Innenkontur des Anschlusselements im Wesentlichen komplementär zu der Aussenkontur des Trägers ausgebildet, so dass der Träger in das Anschlusselement einschiebbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform des Verbindungselements ist der anzuschliessende Träger bereits bei diesem Montageschritt provisorisch gehalten. Das Anschlusselement weist beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt auf, dessen Innenabmessungen nur unwesentlich grösser als die Aussenabmessungen des anzuschliessenden Trägers sind. Handelt es sich bei dem anzuschliessenden Träger um einen Systemträger kann die Innenkontur des Anschlusselements komplementär zur Aussenkontur des Systemträgers ausgebildet sein. Das Befestigungsmittel wird bevorzugt bis zur partiellen Verformung des Anschlusselements verspannt, so dass sich eine form- und kraftschlüssige Verbindung ergibt und ein Spiel aus der Verbindung genommen wird.
- Bevorzugt weist das Anschlusselement im Wesentlichen eine rechtwinklige Ausgestaltung auf, wobei das Anschlusselement bezogen auf seinen Schwerpunkt im Querschnitt eine X- und Y-Achse aufweist. Die parallel zueinander ausgerichteten Aussenwände des Anschlusselements weisen gegenüberliegende Öffnungen auf, so dass das Befestigungselement durch das Anschlusselement sowie den anzuschliessenden Träger hindurchgeführt werden kann. Jede der Aussenwände des Anschlusselements sind vorzugsweise mit Öffnungen zur Befestigung des anzuschliessenden Trägers versehen. Die Öffnungen zur Durchführung des Befestigungsmittels sind im Wesentlichen parallel zu einer Ebene angeordnet, die durch den ersten Schenkel des Verbindungselements gebildet ist und weisen bevorzugt eine Ausgestaltung auf, die ein Verdrehen des Befestigungsmittels beim Verspannen des Befestigungsmittels ohne die Verwendung eines Gegenhaltemittels verhindert. Ist das Anschlusselement ein Vollprofil kann anstelle von einer durchgehenden Öffnung eine Bohrung vorgesehen werden, die ein Innengewinde zur Anordnung einer Schraube als Befestigungsmittel aufweisen. Des Weiteren kann bei einem Anschlusselement aus einem Hohlprofil die Öffnung in dessen Aussenwandung mit einem Innengewinde für den Eingriff einer Schraube als Befes tigungsmittel versehen sein. Die Öffnung kann auch mit einem Kragen versehen sein, der die Anordnung einer genügenden Anzahl von Gewindegängen zur Sicherstellung der Verbindung ermöglicht. Als Variante dazu kann an der Innenseite des aus einem Hohlprofil gefertigten Anschlusselement bei den Öffnungen eine Mutter zur Aufnahme einer Schraube als Befestigungsmittel angeschweisst sein.
- Vorzugsweise sind mehrere, optional senkrecht zueinander ausgerichtete, Öffnungen in mehreren, zueinander parallelen Ebenen vorgesehen. Bei einem stirnseitigen Anschluss eines Trägers ist aus Gründen der zumeist vorhandenen Belastung sowie aus konstruktiven Gründen eine Befestigung in zumindest zwei Achsen bevorzugt. Der Abschnitt des Anschlusselements weist deshalb vorzugsweise eine Länge auf, so dass mindestens ein Befestigungsmittel in X-Richtung und mindestens ein Befestigungsmittel in Y-Richtung, jeweils bezogen auf den Querschnitt des Anschlusselements, vorgesehen werden kann. Mit der kreuzweisen sowie der bevorzugten form- und kraftschlüssigen Verbindung ist der an das Anschlusselement angeschlossene Träger in allen Freiheitsgraden fixiert. In einer Variante dazu weist das Anschlusselement in dessen Längsrichtung an den Aussenwandungen Langlöcher auf, was die Ausrichtung des an das Anschlusselement anzuschliessenden Trägers vereinfacht, da das Befestigungsmittel stufenlos positioniert werden kann. Ein Formschluss der Verbindung ist jedoch nicht gegeben. Die Enden der Langlöcher verhindern ein Abgleiten des, an das Anschlusselement angeschlossenen Trägers, wenn die auf die Verbindung wirkenden Kräfte für diese zu gross werden.
- Vorteilhafterweise sind die Rastmittel auf der, dem Träger abgewandten Seite des Schenkels angeordnet. Das Verbindungselement kann beim Verschieben entlang des Trägers auf dessen Aussenfläche gleiten. Ein Befestigungsmittel, das ein Gegenrastmittel aufweist, wird nach dem Erreichen der gewünschten Position des Verbindungselements am Träger durch die Öffnung des Verbindungselements und der oder den Öffnungen des Trägers hindurchgeführt und mittels Verspannung des Befestigungsmittels fixiert. In einer ersten Variante dazu kann das Rastmittel auf der, dem Träger, beziehungsweise dem Untergrund zugewandten Seite des Schenkels vorgesehen sein. Beim Verspannen des Befestigungsmittels wird das Rastmittel in die Oberfläche des Trägers, beziehungsweise des Untergrundes eingepresst und schafft eine formschlüssige Verbindung. In einer weiteren Variante kann der Träger vorzugsweise über seine gesamte Länge das Gegenrastmittel aufweisen, in welches das, auf der dem Träger zugewandten Seite des Schenkels angeordnete Rastmittel eingreift und so die Schaffung einer formschlüssigen Verbindung ermöglicht.
- Vorzugsweise umfassen die Rastmittel eine Zahnung, wobei die Zahnteilung der Zahnung vorzugsweise 2.5 mm beträgt. Mit dieser Teilung sind einzelne Rastschritte von beispiels weise 2.5 mm oder ein Mehrfaches davon möglich. Diese Ausbildung des Rastmittels deckt einen grossen Teil der in der Praxis vorkommenden, konstruktiven Anforderungen an die Ausführung eines Montagesystems ab. Die Zahnung ist bevorzugt auf den gewünschten Verstellraster und die vorhandene Lasteinwirkung abgestimmt. Dadurch ergeben sich z. B. die erforderliche Anzahl der in Eingriff zu stehenden Zähne der Zahnung des Rast- und Gegenrastmittels, die Geometrie, die Breite sowie die Tiefe der angeordneten Zahnung. Ist beispielsweise eine feinere Abstufung des sich aus dem Rast- und Gegenrastmittel ergebenden Rasters erwünscht, kann die Zahnteilung der Rast- und Gegenrastmittel verkleinert werden. Bei grossen Lasten kann die Zahnteilung der Rast- und Gegenrastmittel z. B. auch vergrössert und mit einer tieferen Ausgestaltung der Zahnung ausgebildet werden. Beispielsweise handelt es sich bei dem Rastmittel um eine so genannte Prismenzahnung. Weitere Möglichkeiten zur Ausbildung des Rastmittels stellen auf einem Schenkel angeordnete Zahnstangen oder beabstandete Vertiefungen dar, wie z. B. Nuten und dergleichen.
- In einer erfindungsgemässen Variante dazu weist ein Flächenbereich, der das zumindest eine Langloch umgibt, Rastmittel auf. Mit dieser Ausbildung des Verbindungselements ist eine grosse Eingreifläche des Gegenrastmittels in das Rastmittel gewährleistet. Ein derartig ausgebildetes Verbindungselement ist für den Einsatz bei Konstruktionen für den Schwerlastbereich geeignet.
- Vorzugsweise verlaufen die Rastmittel parallel zueinander, quer zu dem zumindest einen Langloch. Ist das Verbindungselement beispielsweise an einem vertikal ausgerichteten Träger angeordnet, erfolgt die Belastung quer auf die Ausrichtung des Rastmittels. Insbesondere bei einer Kombination von einer Zahnung quer zur Kraftrichtung und einer auf der, dem Träger abgewandten Seite angeordneten Zahnung sowie einer mit dem Rastmittel kommunizierenden Geometrie des Hintergreifteils ergibt sich eine sichere, formschlüssige Verbindung, die eine feingerasterte Positionierung des Verbindungselements am Träger ermöglicht.
- Vorteilhafterweise ist die Aussenkontur zumindest eines Schenkels komplementär zu der Aussenkontur zumindest eines der, mit dem Verbindungselement verbindbaren Träger. Systemträger eines Montagesystems weisen oftmals konturierte Aussenflächen auf. Trotz einer minimalen Materialstärke können hohe Lasten von dem Verbindungselement aufgenommen werden. Der komplementär zur Aussenkontur ausgebildete Schenkel liegt eben an der Aussenkontur des Systemträgers an. Bei der Montage des Verbindungselements am ersten Träger ist durch die ineinandergreifende Ausgestaltung der beiden Elemente eine Führung gegeben, was die Montage erleichtert.
- Vorzugsweise umfasst das Befestigungselement zur Befestigung des Verbindungselements an einem Träger ein Schraubmittel mit einem Hintergreifteil, wobei das Hintergreifteil das Gegenrastmittel aufweist, und wobei das Gegenrastmittel optional eine Zahnung umfasst. Das Hintergreifteil ist beispielsweise eine separate Metallplatte, die das mit dem Rastmittel korrespondierende Gegenrastmittel aufweist. Das Hintergreifteil kann des Weiteren eine Unterlagsscheibe oder ein Schraubenkopf sein, an welchem das Gegenrastmittel direkt ausgebildet ist. Bevorzugt steht das Hintergreifteil mit dem Schraubmittel verdrehsicher in Eingriff oder ist mit diesem fest, beispielsweise unlösbar verbunden. Durch das Ineinandergreifen der Rastmittel mit den Gegenrastmitteln ist das Schraubmittel beim Verspannen desselben verdrehsicher gehalten. Zur Führung des Schraubmittels beim Setzen in die Öffnungen der Verbindungselemente und den von diesen verbundenen Trägern können an dem Schraubmittel Führungsflächen vorgesehen werden, die eine vordefinierte Führung des Schraubmittels bereits beim Setzvorgang ermöglichen. Beispielsweise sind die Öffnungen in den Trägern als Vierkant-Löcher ausgebildet. Das Schraubmittel weist deshalb bevorzugt Planflächen auf, die auf diese Vierkant-Löcher in den Trägern abgestimmt sind. Die Breite der an den Verbindungselementen vorgesehenen Langlöchern, entspricht bei dieser Ausführungsform vorzugsweise der lichten Weite der Vierkant-Löcher.
- Bevorzugt umfasst das Befestigungselement einen federbeaufschlagten Druckmechanismus zur Verspannung des Befestigungselements mit dem Verbindungselement. Ein Federelement ist vorzugsweise zwischen einer Mutter und der Seite des Trägers am Schraubmittel angeordnet, die der Seite des Trägers gegenüberliegt, an der das Verbindungselement angeordnet ist. Das Federelement ist beispielsweise eine Spiralfeder, eine Blattfeder, eine konisch gewickelte Feder oder dergleichen. Das Federelement wird auf das durch die Öffnungen des Trägers hindurchgeführte Teil des Befestigungselements, vor dem Anordnen der Mutter zur Verspannung des Befestigungselements am Träger vorgesehen. Vor der endgültigen Fixierung des, an dem Träger anzuordnenden Verbindungselements, kann durch Druck auf die Mutter das als Hintergreifteil ausgebildete und mit den Gegenrastmittel versehene Element aus dem Rastmittel des Verbindungselements gehoben wird. Mit einer einhändigen Bewegung kann das Verbindungselement umpositioniert werden. Durch Loslassen der Mutter des Befestigungselements rastet das Gegenrastmittel in das Rastmittel ein und das Verbindungselement ist an dem Träger gehalten. Die Befestigungsmittel können in einer Variante dazu wie so genannte Schnellspannmuttern ausgebildet sein, die in entsprechende Öffnungen in dem Verbindungselement, beziehungsweise in den Trägern einführbar sind. Solche Schnellspannmuttern sind beispielsweise wie Schnellspannmuttern von Installationssystemen für Rohrbefestigungen an C-förmigen Montageschienen ausgebildet.
- Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand dreier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Eine perspektivische Ansicht eines an den Stand der Technik angelehntes Verbindungselements; -
2 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements; -
3 eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements; -
3a einen Detailausschnitt der3 ; -
4 eine Seitenansicht des gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Verbindungselements; -
5 einen Längsschnitt des gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Verbindungselements entlang der Schnittlinie V-V der3 ; -
6 eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements; -
7 eine Ansicht eines Befestigungselements; und -
8 eine Ansicht auf ein Hintergreifteil des Befestigungselements. - Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Wege zur Ausführung der Erfindung
-
1 zeigt zur Verdeutlichung des erfindungsgemässen Verbindungselements eine perspektivische Ansicht eines an den Stand der Technik angelehnten Verbindungselements. Das Winkelelement1 ist ungleichschenklig ausgebildet und umfasst einen ersten Schenkel2 und einen zweiten Schenkel3 , wobei der erste Schenkel2 eine Länge aufweist, die länger als die Länge des zweiten Schenkels3 ist. Das Winkelelement ist beispielsweise aus einem Flachstahl oder Blech als Stanz-/Biegeteil gefertigt. Im ersten Schenkel2 und im zweiten Schenkel3 ist jeweils ein Langloch4 , beziehungsweise ein Langloch5 angeordnet An den, das Langloch4 und das Langloch5 umgebenden Flächenbereichen sind die Rastmittel6 bzw.7 ausgebildet, in die Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff bringbar sind. Die Rastmittel sind beispielsweise als Prismenzahnung ausgebildet. - In
2 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements gezeigt. Das Winkelelement11 wird z. B. für eine rechtwinklige Verbindung zweier, z. B. vertikal und einem horizontal ausgerichteten Systemträger eines Montagesystems verwendet und umfasst einen ersten Schenkel12 und einen zweiten Schenkel13 . - Im ersten Schenkel
12 ist ein Langloch14 angeordnet, dessen minimale Länge der Summe der Länge aus dem zweifachen Abstand der Öffnungen im Träger, an dem der erste Schenkel12 angeordnet wird, und der lichten Weite der Öffnung des Trägers entspricht. Die Träger haben beispielsweise Öffnungen in Form eines Vierkant-Lochs mit einer lichten Weite von 13.5 mm und einem Rasterabstand der Öffnungen von 50.0 mm. Die Länge des Langlochs14 beträgt entsprechend den vorgenannten Bedingungen etwa 115.0 mm, womit in dem Langloch14 zwei Befestigungselemente angeordnet werden können. Im zweite Schenkel13 ist ebenfalls ein Langloch15 vorgesehen, dessen minimale Länge der Summe der Länge aus dem Abstand der Öffnungen im Träger, an dem der zweite Schenkel13 angeordnet wird, und der lichten Weite der Öffnung des Trägers entspricht. Bevorzugt wird bei der zu erstellenden Konstruktion überall der gleiche Typ von Träger verwendet. Somit wird eine geringere Zahl von unterschiedlichen Bauteilen für die zu erstellende Konstruktion benötigt, was sich bei der Lagerhaltung und Montage vorteilhaft auswirkt. Die Länge des Langlochs15 beträgt entsprechend den vorgenannten Bedingungen etwa 65.0 mm, womit in dem Langloch15 ein Befestigungselement angeordnet werden kann. - Da die Belastung bei einer solchen Anwendung des Winkelelements
11 in vertikaler Richtung zumeist grösser ist als in horizontaler Richtung der Konstruktion, wird bevorzugt der erste Schenkel12 an dem vertikal ausgerichteten Träger angeordnet, womit zwei Befestigungselemente zur Fixierung des Winkelelements11 an diesem Träger angeordnet werden können. Der gegenüber der Anordnung von nur einem Befestigungselement vergrösserte Verbindungsquerschnitt erlaubt eine Abtragung von höheren Lasten. Die Breite des Winkelelements11 entspricht vorzugsweise maximal der Breite der Aussenseite des Trägers, an der das Winkelelement11 angeordnet wird. Weist der Träger im Querschnitt unterschiedliche Abmessungen auf, werden z. B. zwei Winkelelemente mit unterschiedlichen, auf die Abmessungen des Trägerquerschnitts abgestimmte Breiten zur Verfügung gestellt oder an der Aussenseite mit der grösseren Abmessung wird ein Winkelelement mit einer Breite vorgesehen, die der kürzeren Abmessung des Trägerquerschnitts entspricht. - An dem ersten Schenkel
12 ist eine Sicke16 und an dem zweiten Schenkel13 eine Sicke17 ausgeformt. Der Systemträger weist beispielsweise Vertiefungen an seinen Aussenwandungen auf. Die Sicken16 und17 sind vorzugsweise komplementär zu den Vertiefungen in den Aussenwandungen des Trägers, damit das an den Trägern befestigte Winkelelement11 ganz an der Oberfläche einer Aussenseite des Trägers anliegt. An den Sickenwandungen18.1 und18.2 sowie an den Sickenwandungen19.1 und19.2 ist das Rastmittel20 bzw.21 durch Rollen ausgebildet. In die Rastmittel20 und21 greifen die Gegenrastmittel der Befestigungselemente ein. Die Rastmittel sind beispielsweise als Prismenzahnung ausgebildet und weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine Zahnteilung von 2.5 mm auf. Mit der Kombination von als Langlöchern14 und15 ausgebildeten Öffnungen des Winkelelements und den miteinander in Eingriff bringbaren Rast- und Gegenrastmitteln kann das Winkelelement11 schrittweise in einem Raster von 2.5 mm entlang des Trägers verschoben werden, obwohl der Träger einen Rasterabstand der Öffnungen von 50.0 mm aufweist. Diese Ausbildung deckt die in der Praxis üblicherweise erstellten Konstruktionen ab. - Zur Befestigung des Winkelelements
11 an dem vertikal ausgerichteten Träger wird das Winkelelement11 an der Aussenseite des Trägers auf der Höhe grob positioniert, an der der andere Träger anschliesst. Ein erstes, mit einem Gegenrastmittel versehenes Befestigungselement wird durch das Langloch14 und durch die Öffnungen an den Aussenseiten des Trägers hindurchgeschoben. Eine mögliche Ausführungsform eines Befestigungselements wird detailliert in der6 beschrieben. Vor der endgültigen Verspannung des Befestigungsmittels wird das Winkelelement11 auf die exakte Höhe ausgerichtet und das zweite Befestigungselement in der gleichen Art und Weise in das Langloch14 und durch die Öffnungen in der Aussenwandung des Trägers hindurchgeführt, die zu den Öffnungen in der Aussenwandung des Trägers mit dem ersten Befestigungselement benachbart sind. Der auf dem zweiten Schenkel13 des Winkelelements aufliegende Träger wird nach dessen Ausrichtung mittels eines weiteren Befestigungselements, das durch das Langloch15 und durch die Öffnungen in den Aussenwandungen des Trägers hindurchgeführt ist, an dem Winkelelement11 befestigt. - Eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements ist in der
3 dargestellt. Das Stirnanbindeelement31 umfasst eine Grundplatte32 und ein Anschlusselement33 . Der an das Stirnanbindeelement31 anzuschliessende Träger wird über das Anschlusselement33 geschoben und an diesem mit Befestigungsmitteln fixiert. Die Aussenkontur des Anschlusselements33 ist im Wesentlichen komplementär zur Innenkontur des anzuschliessenden Trägers. Die Grundplatte32 weist zwei Langlöcher34 und35 zur Befestigung des Stirnanbindeelements31 an einem zuvor beschriebenen Systemträger auf, wobei zur Anordnung von zwei Befestigungselementen in je einem Langloch34 bzw.35 deren Länge, analog zu den oben gemachten Ausführungen, etwa 115.0 mm beträgt. Das Anschlusselement33 ist zwischen den Langlöchern34 und35 an der Grundplatte32 angeschweisst. An der Grundplatte32 ist auf deren gesamten Länge eine Sicke36 ausgeformt, die vorzugsweise komplementär zu zumindest einer der Aussenkonturen des Trägers ist, an der das Stirnanbindeelement31 angeordnet wird. Die Rastmittel37.1 und37.2 des Stirnanbindeelements31 sind an den Sickenwänden ausgeformt. Soll das Stirnanbindeelement31 als Fusselement einer Konstruktion, beispielsweise zur Anordnung auf einem Betonboden, verwendet werden, wird auf eine Ausformung der Sicke36 in der Grundplatte32 verzichtet, damit das Stirnanbindeelement31 flach auf dem Betonboden aufliegt. -
3a zeigt einen Detailausschnitt der3 . Das an der Sickenwandung der Sicke36 ausgebildete Rastmittel37.2 weist eine Zahnteilung von 2.5 mm auf, was mit dem Gegenrastmittel des Befestigungselements eine Rastereinstellung des Stirnanbindeelements31 von 2.5 mm ermöglicht. - In
4 ist eine Seitenansicht des gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Verbindungselements dargestellt. In dem Anschlusselement33 sind mehrere Öffnungen41.1 bis41.4 vorgesehen, durch die die Befestigungsmittel zur Fixierung des Anschlusselements33 an dem anzuschliessenden Träger hindurchgeführt werden. Die Öffnungen41.1 bis41.2 sind als Vierkant-Löcher ausgebildet und weisen die gleiche lichte Weite wie die Öffnungen in den Trägern auf. Der Abstand der Öffnungen41.1 bis41.4 beträgt 25.0 mm, was der Hälfte des Abstands der Öffnungen in den Aussenwandungen des Trägers entspricht. Da der Träger an seinen Aussenseiten versetzt zueinander angeordnete Öffnungen in einem Abstand von 50 mm aufweist, können die durch die Öffnungen in X- und Y-Richtung des Trägers hindurchgeführten Befestigungsmittel sich nicht gegenseitig behindern. Soll bei jeder Öffnung41.1 bis41.4 im Anschlusselement33 eine Hindurchführung von Befestigungsmitteln in X- und Y-Richtung des Trägers gegeben sein, kann der Träger mit zusätzlichen Öffnungen in seinen Aussenwandungen entsprechend dem Abstand der Öffnungen41.1 bis41.4 versehen werden. -
5 zeigt einen Längsschnitt des gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Verbindungselements entlang der Schnittlinie V-V der3 . Das Anschlusselement33 weist an allen vier Aussenwandungen53.1 bis53.4 Öffnungen (z. B.41.1 ,41.3 ;51.2 ,51.4 ;52.1 ,52.3 ) auf. In den Öffnungen41.1 und52.1 , bzw.41.3 und52.3 sind die Befestigungsmittel54.1 und54.2 in X-Richtung des Anschlusselements33 angeordnet. In den Öffnungen51.2 und51.4 sowie den, in dieser Darstellung nicht ersichtlichen, in der Aussenwandung53.4 angeordneten Öffnungen sind in Y-Richtung des Anschlusselements33 die Befestigungsmit tel55.1 und55.2 vorgesehen. Das Befestigungsmittel54.1 umfasst eine Gewindestange56 , an deren Enden jeweils eine Mutter57.1 und57.2 zur Verspannung des Befestigungsmittels54.1 angeordnet ist. Die Befestigungsmittel54.1 ,54.2 ,55.1 ,55.2 sind in diesem Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet. Mit der kreuzweisen Anordnung der Befestigungsmittel54.1 ,54.2 ,55.1 und55.2 wird eine form- und kraftschlüssige, vorteilhafte Verbindung für den anzuschliessenden Träger mit dem Stirnanbindeelement31 geschaffen. - Eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Verbindungselements ist in der
6 dargestellt. Das Stirnanbindeelement91 umfasst eine Grundplatte92 , die im Wesentlichen wie die Grundplatte32 des Stirnanbindeelements31 ausgebildet ist, und ein Anschlusselement93 . Der an das Stirnanbindeelement91 anzuschliessende Träger wird über das Anschlusselement93 geschoben und an diesem mit Befestigungsmitteln fixiert. Das Anschlusselement93 umfasst vier Anschlussflansche94.1 ,94.2 ,95.1 und95.2 , die aus Flachstahlabschnitten gefertigt sind. Jeweils die einander gegenüberliegenden Anschlussflansche94.1 und94.2 bzw.95.1 und95.2 sind identisch ausgebildet. Die Aussenkontur des Anschlusselements93 ist im Wesentlichen komplementär zur Innenkontur des anzuschliessenden Trägers. Die Anschlussflansche94.1 ,94.2 ,95.1 und95.2 des Anschlusselements93 sind zwischen den Langlöchern an der Grundplatte92 angeschweisst. Wie an dem Anschlusselement33 sind in den Anschlussflanschen94.1 ,94.2 ,95.1 und95.2 des Anschlusselements93 mehrere Öffnungen vorgesehen, durch die die Befestigungsmittel zur Fixierung des an dem Anschlusselement93 anzuschliessenden Trägers hindurchgeführt werden. - In der
7 ist eine Ansicht eines Befestigungselements gezeigt. Das Befestigungselement61 umfasst eine Schraube62 , die an einem Ende ein Hintergreifteil63 angeformt hat und am anderen Ende einen Gewindeabschnitt64 aufweist. Das Befestigungselement61 wird zur Befestigung eines Verbindungselements65 durch dessen Langloch66 und der Öffnung67.1 in der Aussenwandung68.1 des Trägers sowie durch die Öffnung67.2 in der Aussenwandung68.2 des Trägers hindurchgeführt. Die am Hintergreifteil63 angeordneten Gegenrastmittel69.1 und69.2 greifen in die an dem Verbindungselement65 angeordneten Rastmittel70.1 bzw.70.2 ein und schaffen eine formschlüssige Verbindung. Als Verdrehsicherung und zur Führung des Befestigungselements61 weist die Schraube62 einen komplementär zu der Ausgestaltung der Öffnung67.1 ausgestalteten Führungsabschnitt71 auf. - An dem Gewindeabschnitt
64 der Schraube62 ist ein, eine Blattfeder umfassendes Federelement72 aufgesetzt und eine Mutter73 aufgeschraubt. Das Federelement72 ist derart ausgebildet, dass es beispielsweise in einer Vertiefung der konturierten Aussenfläche der Aussenwandung68.2 angeordnet werden kann. Soll die Feinpositionierung des Verbin dungselements65 erfolgen, wird durch Druck auf die Mutter73 das Hintergreifteil aus der formschlüssigen Verbindung mit dem Verbindungselement herausgehoben und das Verbindungselement kann mit einer Hand verschoben werden. Wird die Mutter73 Iosgelassen, greifen die Gegenrastelemente69.1 und69.2 in die Rastelemente70.1 bzw.70.2 ein und stellen die formschlüssige Verbindung wieder her. Das Verbindungselement65 ist in seiner Position gehalten. Stimmt diese Position mit der gewünschten Position des Verbindungselements65 überein, wird das Befestigungselement mit der Mutter73 verspannt und das Verbindungselement65 ist an der Aussenwandung68.1 des Trägers fixiert. - Eine Ansicht auf ein Hintergreifteil des Befestigungselements ist in der
8 dargestellt. Das Hintergreifteil63 hat eine rechtwinklige Ausgestaltung und ist mit dem einen Ende der Schraube62 fest verbunden. An zwei parallel zueinander verlaufenden Rändern81.1 und81.2 sind die Gegenrastmittel69.1 bzw.69.2 ausgebildet, die in die Rastmittel des Verbindungselements eingreifen. - Zusammenfassend ist festzustellen, dass ein Verbindungselement für ein Montagesystem geschaffen wurde, das eine einfache und flexible Montage der zu verbindenden Träger des Montagesystems gewährleistet, sowie nachträgliche Änderungen und Ergänzungen an der erstellten Konstruktion ermöglicht. Eine Vielzahl von bisher in der Erstellung aufwändigen Konstruktionen können mit wenigen, standardisierten Einzelteilen erstellt werden. Die meisten Verbindungen können in einer Einmann-Montage bei einem hohen Montagekomfort vorgenommen werden und der Einsatz von Sonderwerkzeugen oder Maschinen entfällt.
Claims (15)
- Verbindungselement für ein Montagesystem aus mehreren Trägern, insbesondere für ein Montagesystem mit Systemträgern, wobei die Träger Öffnungen aufweisen, die in einem vordefinierten Abstand an zumindest einer der Aussenwandungen (
68.1 ,68.2 ) des Trägers angeordnet sind, wobei das Verbindungselement (11 ;31 ;65 ) einen ersten Schenkel (12 ;32 ) und zumindest einen zweiten Schenkel (13 ;33 ) aufweist, wobei zumindest einer der Schenkel (12 ,13 ;32 ) zumindest ein Langloch (14 ,15 ;34 ,35 ;66 ) zur Befestigung des Verbindungselements (11 ;31 ;65 ) an einem Träger oder an einem Untergrund mittels eines Befestigungselements (61 ) aufweist, das durch das zumindest eine Langloch (14 ,15 ;34 ,35 ;66 ) hindurchführbar ist, zumindest der eine Schenkel (12 ,13 ;32 ) zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs (14 ,15 ;34 ,35 ;66 ) Rastmittel (20 ,21 ;37.1 ,37.2 ;70.1 ,70.2 ) aufweist, in die Gegenrastmittel (69.1 ,69.2 ) eines Befestigungselements (61 ) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schenkel (12 ,13 ;32 ) des Verbindungselementes (11 ;31 ;65 ) zumindest eine Sicke (16 ,17 ;36 ) aufweist, und dass das Rastmittel (20 ,21 ;37.1 ,37.2 ;70.1 ,70.2 ) in zumindest einer der Sickenwände (18.1 ,18.2 ,19.1 ,19.2 ) der zumindest einen Sicke (16 ,17 ;36 ) angeordnet ist. - Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (
13 ;33 ) im Wesentlichen senkrecht zum ersten Schenkel (12 ;32 ) ausgerichtet ist, wobei optional beide Schenkel (12 ,13 ;32 ,33 ) jeweils zumindest ein Langloch (14 ,15 ;34 ,35 ) und zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs (14 ,15 ;34 ,35 ) Rastmittel (20 ,21 ;37.1 ,37.2 ) aufweisen. - Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel als Anschlusselement (
33 ) ausgebildet ist, wobei das Anschlusselement (33 ) aus einem Profilabschnitt, vorzugsweise aus einem Hohlprofilabschnitt, gefertigt ist und das Anschlusselement (33 ) Öffnungen (41.1 bis41.4 ) zur Fixierung eines Trägers mittels Befestigungsmitteln aufweist, die durch die Öffnungen (41.1 bis41.4 ) im Anschlusselement (33 ) hindurchführbar sind. - Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel einen dritten Schenkel (
32 ) aufweist, wobei der dritte Schenkel (32 ) optional in der gleichen Ebene wie der erste Schenkel (32 ) angeordnet ist, und dass der dritte Schenkel (32 ) zumindest ein Langloch (34 ,35 ) aufweist und der dritte Schenkel (32 ) zumindest über die Länge des zumindest einen Langlochs (34 ,35 ) Rastmittel (37.1 ,37.2 ) aufweist, in die Gegenrastmittel eines Befestigungselements in Eingriff bringbar sind. - Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkontur des Anschlusselements (
33 ) im Wesentlichen komplementär zu der Innenkontur des Trägers ausgebildet ist, so dass der Träger über das Anschlusselement (33 ) schiebbar ist. - Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur des Anschlusselements (
33 ) im Wesentlichen komplementär zu der Aussenkontur des Trägers ausgebildet ist, so dass der Träger in das Anschlusselement (33 ) einschiebbar ist. - Verbindungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (
33 ) im Wesentlichen eine rechtwinklige Ausgestaltung aufweist und die Öffnungen (41.1 bis41.4 ) zur Durchführung eines Befestigungsmittels im Wesentlichen parallel zu einer Ebene angeordnet sind, die durch den ersten Schenkel (32 ) des Verbindungselements gebildet ist. - Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, optional senkrecht zueinander ausgerichtete, Öffnungen (
41.1 bis41.4 ) in mehreren, zueinander parallelen Ebenen vorgesehen sind. - Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (
20 ,21 ;37.1 ,37.2 ;70.1 ,70.2 ) auf der, dem Träger abgewandten Seite des Schenkels angeordnet sind. - Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (
20 ,21 ;37.1 ,37.2 ;70.1 ,70.2 ) eine Zahnung umfassen, wobei die Zahnteilung der Zahnung vorzugsweise 2.5 mm beträgt. - Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenbereich, der das zumindest eine Langloch umgibt, Rastmittel aufweist.
- Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (
20 ,21 ;37.1 ,37.2 ;70.1 ,70.2 ) parallel zueinander, quer zu dem zumindest einen Langloch (14 ,15 ;34 ,35 ;66 ) verlaufen. - Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis.12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkontur zumindest eines Schenkels (
12 ,13 ;32 ) komplementär zu der Aussenkontur zumindest eines der, mit dem Verbindungselement (11 ;31 ) verbindbaren Träger ist. - Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
61 ) zur Befestigung des Verbindungselements (65 ) an einem Träger ein Schraubmittel (62 ) mit einem Hintergreifteil (63 ) umfasst, wobei das Hintergreifteil (63 ) das Gegenrastmittel (69.1 ,69.2 ) aufweist, und wobei das Gegenrastmittel (69.1 ,69.2 ) optional eine Zahnung umfasst. - Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
61 ) einen federbeaufschlagten Druckmechanismus (72 ,73 ) zur Verspannung des Befestigungselements (61 ) mit dem Verbindungselement (65 ) umfasst.
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