DE10226730A1 - Sargtransportvorrichtung zum Einbau in Fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Bei einer Sargtransportvorrichtung zum Einbau in Fahrzeugen ist eine am Trägerrahmen geführte, mittels einer Hubeinrichtung höhenverstellbare Hebebühne (3) vorgesehen, auf der mindest ein Sarg abstellbar ist. Diese Hebebühne (3) ist von einer ersten unteren Stellung in eine zweite angehobene Stellung verfahrbar, in der unterhalb der Hebebühne (3) ein Aufnahmeraum für mindestens einen weiteren Sarg vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sargtransportvorrichtung zum Einbau in Fahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bestattungsfahrzeuge sind üblicherweise mit einer Schiebebühne ausgestattet, die es ermöglicht, einen Sarg von hinten in ein Bestattungsfahrzeug einzuschieben. Häufig ist es jedoch auch wünschenswert, mehrere Särge gleichzeitig in einem Fahrzeug zu transportieren. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn mehrere Särge gleichzeitig zu weiter entfernten Krematorien gefahren werden sollen, da dann der Zeitaufwand für ein wiederholtes Fahren entsprechend groß ist.
  • Das Anordnen von zwei Särgen nebeneinander in einem Bestattungsfahrzeug ist häufig aufgrund der dort vorhandenen Radkästen, welche den Einschubraum verengen, nicht möglich. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind bereits Ladeböden entwickelt worden, die bei Bedarf über eine schräge Rampe auf eine Höhe angehoben werden können, die etwas über derjenigen der Radkästen liegt, wodurch der zur Verfügung stehende Raum verbreitert wird und zwei Särge nebeneinander transportiert werden können. Auch mit Hilfe derartiger Ladebühnen ist es jedoch nicht möglich, mehr als zwei Särge gleichzeitig zu transportieren. Darüber hinaus ist das Be- und Entladen von zwei Särgen aufgrund der bestehenden Enge nicht immer auf einfache und problemlose Weise möglich.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Sargtransportvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auch drei oder vier Särge auf einfache und problemlose Weise gleichzeitig transportiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sargtransportvorrichtung ist eine am Trägerrahmen geführte, mittels einer Hubeinreichung höhenverstellbare Hebebühne vorgesehen, auf der mindestens ein Sarg abstellbar ist und die von einer ersten unteren Stellung in eine zweite angehobene Stellung verfahrbar ist, in der unterhalb der Hebebühne ein Aufnahmeraum für mindestens einen weiteren Sarg vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäße Sargtransportvorrichtung bietet den Vorteil, dass bei einer entsprechenden Höhe des Bestattungsfahrzeugs Särge nicht nur nebeneinander, sondern auch in zwei Ebenen übereinander transportiert werden können. Falls der Laderaum zwischen den Radkästen genügend Platz bietet, können sowohl in der unteren Ebene als auch in der oberen Ebene jeweils zwei Särge nebeneinander transportiert werden. Falls der Raum zwischen den Radkästen zu eng ist, ist es dagegen ohne weiteres möglich, unten nur einen Sarg zu transportieren, während in der oberen Ebene zwei Särge nebeneinander angeordnet werden. Die hierdurch erzielte Vergrößerung der Transportkapazität hat für den Bestattungsunternehmer einen erheblichen Zeit- und Kostenvorteil für den Bestattungsunternehmer. Da es weiterhin ohne weiteres möglich ist, die Hebebühne mittels eines Elektromotors zu verfahren, ist das Anheben und Absenken der oberen Särge ohne Kraftaufwand und auf sehr einfache und schnelle Weise möglich.
  • Vorteilhafterweise ist die Hebebühne mittels einer Hubeinrichtung verfahrbar, die einen Kettentrieb aufweist, der mit mehreren, voneinander beabstandeten Stellen der Hebebühne verbunden ist. Eine derartige Ausführungsform kann auf sehr einfache und relativ kostengünstige Weise hergestellt werden und stellt darüber hinaus sicher, dass die Hebebühne beim Heben und Senken immer genau horizontal ausgerichtet bleibt.
  • Vorteilhafterweise weist der Kettentrieb mehrere, insbesondere vier, synchron angetriebene Aufzugskettentriebe auf, die jeweils zwei vertikal beabstandete Kettenräder und eine um diese Kettenräder herumgeführte Aufzugskette umfassen, an der die Hebebühne befestigt ist. Anstelle eines derartigen Kettentriebs ist es jedoch auch möglich, die Hebebühne mittels eines Spindeltriebs oder mittels hydraulisch oder pneumatisch betätigbarer Hebevorrichtungen zu verfahren.
  • Eine einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn auf den zwei gegenüberliegenden Längsseiten des Trägerrahmens jeweils zwei Aufzugskettentriebe vorgesehen sind, die über eine Antriebskette synchron miteinander verbunden sind.
  • Zweckmäßigerweise weist die Hubeinrichtung einen Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe auf. Der Elektromotor und das Untersetzungsgetriebe sind dabei derart ausgelegt, dass bei abgeschaltetem Elektromotor die Selbsthemmungskraft des Untersetzungsgetriebes und Elektromotors ausreicht, um die Hebebühne in der gewünschten Position zu halten und ein unerwünschtes Absenken zu verhindern. Beim Absenkvorgang der Hebebühne reicht damit ebenfalls die Bremskraft des Elektromotors und des Untersetzungsgetriebes ohne weiteres aus, um ein kontrolliertes Absenken der Hebebühne zu gewährleisten.
  • Um eine exakte Führung der Hebebühne am Trägerrahmen zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn am Trägerrahmen Vertikalführungsstäbe vorgesehen sind, an denen die Hebebühne vertikal verschiebbar geführt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform hat der Trägerrahmen eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Struktur, wobei er in seinen gegenüberliegenden Längsseiten jeweils eine unten offene, portalförmige Struktur zur Ausbildung eines Freiraums für die Radkästen des Fahrzeuges hat. Auf diese Weise erstrecken sich die Profile des Trägerrahmens über die Radkästen hinweg, so dass die Breite des Bestattungsfahrzeuges nur minimal eingeschränkt wird. Hierbei ist es auch zweckmäßig, wenn die Antriebsketten mit den oberen Kettenrädern der Aufzugskettentriebe in Verbindung sind, so dass sie hierdurch oberhalb der Radkästen ver laufen und ebenfalls den zur Verfügung stehenden Raum nur minimal schmälern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der einzigen Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt eine etwas schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sargtransportvorrichtung.
  • Aus der Figur ist eine Sargtransportvorrichtung 1 ersichtlich, die im Laderaum eines nicht dargestellten Fahrzeugs, beispielsweise Kleintransporters, eingebaut werden kann. Die Transportvorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Trägerrahmen 2, einer am Trägerrahmen geführten und relativ zu diesem höhenverstellbaren Hebebühne 3, die mittels eines Elektromotors 4 und einer überwiegend aus einem Kettentrieb bestehenden Hubeinrichtung relativ zum Trägerrahmen 2 angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Der Trägerrahmen 2 weist eine im Wesentlichen quaderförmige Struktur auf, die durch entsprechend angeordnete Streben in der Form von Vierkant-Profilelementen gebildet wird. Die Streben begrenzen dabei den Quader an dessen Außenumfang und umschließen einen Aufnahmeraum, in dem die Hebebühne 3 angeordnet ist. Der Boden des Trägerrahmens 2 ist mit einer Bodenplatte 5 verschlossen. Der Aufnahmeraum innerhalb des Trägerrahmens 2 ist so bemessen, dass in zwei Ebenen übereinander jeweils zwei nebeneinander liegende Särge eingeschoben werden können. Die beiden ersten Särge können hierbei zunächst nebeneinander auf der Hebebühne 3 abgestellt werden, die dann etwa bis zur halben Höhe des Aufnahmeraums hochfährt und darunter einen unteren Aufnahmeraum freigibt, in den zwei weitere Särge untergebracht werden, die auf der Bodenplatte 5 bzw. auf nicht dargestellten, auf der Bodenplatte 5 angebrachten Auszüge abgestellt werden. In gleicher Weise sind auf der Hebebühne 3 nicht dargestellte, zweckmäßigerweise getrennt voneinander ausziehbare Auszüge zum leichteren Be- und Entladen der Särge vorgesehen.
  • Die beiden seitlichen Längsseiten des Trägerrahmens 2 bestehen jeweils aus einer unteren Längsstrebe 6, einer oberen Längsstrebe 7 und einer dazwischen liegenden, parallelen und horizontalen Verbindungsstrebe 8. Diese Streben 6, 7, 8 erstrecken sich zwischen einer hinteren Vertikalstrebe 9 und einer vorderen Vertikalstrebe 10. Um im Fall von in den Laderaum des Fahrzeugs vorstehenden Radkästen zu ermöglichen, dass die Seitenwände des Trägerrahmens 2 möglichst nahe an den Seitenwänden des Fahrzeuges angeordnet werden können, weisen die Seitenwände des Trägerrahmens 2 eine Radkastenaussparung auf. Diese wird dadurch gebildet, dass die untere Längsstrebe 6 nicht durchgehend ausgebildet ist, sondern vor bzw. hinter dem Radkasten endet. Von diesen Enden erstrecken sich vertikale Verbindungsstreben 11, 12 bis zur darüber liegenden Verbindungsstrebe 8. Diese bildet somit mit den vertikalen Verbindungsstreben 11, 12 im Bereich der Radkästen ein nach unten offenes Portal, so dass die Radkästen seitlich in die Radkastenaussparung hineinragen können.
  • Der Elektromotor 4 befindet sich am vorderen Ende des Trägerrahmens 2 vor einer der vorderen Vertikalstreben 10. Bei dem Elektromotor kann es sich beispielsweise um einen 24 V-Elektromotor mit angeflanschtem Untersetzungsgetriebe 13 handeln.
  • Um die Hebebühne 3 mittels des Elektromotors 4 in vertika ler Richtung bewegen zu können, sind außen an den beiden Längsseiten des Trägerrahmens 2 jeweils zwei Aufzugskettentriebe 14, 15 angebracht, die über einen horizontal verlaufenden Verbindungskettentrieb 16 synchron miteinander verbunden sind.
  • Die Aufzugskettentriebe 14, 15 weisen jeweils zwei vertikal beabstandete Kettenräder 17, 18 bzw. 19, 20 auf, über die eine umlaufende Aufzugskette 21 bzw. 22 herumgeführt ist. Die unteren Kettenräder 17, 19 sind hier beinahe der unteren Längsstrebe 6 angeordnet, während die oberen Kettenräder 18, 20 nahe der Verbindungsstrebe 8 angeordnet sind. Die beiden Kettenräder 17, 18 sind an einer vertikalen Verbindungsstrebe 23 drehbar gelagert, die zwischen der vertikalen Verbindungsstrebe 11 und der vorderen Vertikalstrebe 10 angeordnet ist. Die beiden Kettenräder 19, 20 sind dagegen an der vertikalen Verbindungstrebe 12 drehbar gelagert.
  • Die Hebebühne 3 ist mittels vier abgewinkelter Halteplatten 24 mit vertikal verlaufenden Abschnitten der Aufzugsketten 21, 22 fest verbunden. Die Halteplatten 24 befinden sich dabei an den Längsseiten und zweckmäßigerweise zumindest in der Nähe der Eckenbereiche der Hebebühne 3, um eine kippsichere Aufhängung und möglichst gleiche Belastung der Vorrichtung sicherzustellen. Je nach Laufrichtung der Aufzugsketten 21, 22 werden daher die Halteplatten 24 und damit die Hebebühne 3 noch oben oder unten bewegt.
  • Um die Aufzugskettentriebe 14, 15 in Bewegung zu setzen, ist ein Antriebskettenrad 25 des Untersetzungsgetriebes 13 mittels einer Antriebskette 26 mit einem untersetzenden Kettenrad 27 verbunden. Dieses Kettenrad 27 treibt eine querverlaufende Antriebswelle 28 an, die sich am vorderen Ende des Trägerrahmens 2 über dessen gesamte Breite erstreckt. An den beiden Enden der Antriebswelle 28 befinden sich nochmals untersetzende Kettenräder 29, über welche die vorderen Aufzugsketten 21 geführt sind, wodurch diese Aufzugsketten 21 angetrieben werden können.
  • Der Antrieb der Aufzugskette 22 erfolgt über den Verbindungskettentrieb 16, der Kettenräder 30, 31 umfasst, über die eine Antriebskette 32 läuft. Das Kettenrad 30 ist auf derselben Achse wie das Kettenrad 18 angeordnet und kann sich nur synchron mit diesem drehen. Das Kettenrad 31 ist auf derselben Achse wie das Kettenrad 20 angeordnet und kann sich ebenfalls nur synchron mit diesem drehen. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Aufzugsketten 21, 22 mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden, so dass die Hebebühne 3 an allen vier Ecken horizontal und mit gleicher Geschwindigkeit gehoben und gesenkt wird.
  • Um eine sichere Führung der Hebebühne 3 beim Auf- und Abbewegen zu gewährleisten, sind weiterhin Vertikalführungsstäbe 33, 34 zwischen der unteren Längsstrebe 6 und der Verbindungsstrebe 8 angeordnet, die fest mit diesen Streben 6, 8 verbunden sind. Diese Vertikalführungsstäbe 33, 34 befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Halteplatten 24 und werden von Führungsbuchsen 35 umschlossen, die an den Halteplatten 24 befestigt sind. Die längsverschiebbar an den Vertikalführungsstäben 33, 34 gelagerten Führungsbuchsen 35 bilden somit eine vertikal verschiebbare Seitenführung für die Hebebühne 3.
  • Die Aufzugskettentriebe 14, 15 sowie der Verbindungsket tentrieb 16 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in identischer Weise auf beiden Seiten des Trägerrahmens 2 angeordnet. Die vorstehende Beschreibung für die eine Seite gilt somit in gleicher Weise auch für die entsprechenden Elemente der anderen Seite.

Claims (12)

  1. Sargtransportvorrichtung zum Einbau in Fahrzeugen, mit einem Trägerrahmen (2), gekennzeichnet durch eine am Trägerrahmen (2) geführte, mittels einer Hubeinrichtung höhenverstellbare Hebebühne (3), auf der mindestens ein Sarg abstellbar und die von einer ersten unteren Stellung in eine zweite angehobene Stellung verfahrbar ist, in der unterhalb der Hebebühne (3) ein Aufnahmeraum für mindestens einen weiteren Sarg vorhanden ist.
  2. Sargtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebebühne (3) und der darunter liegende Aufnahmeraum zur Aufnahme von jeweils zwei nebeneinander anordenbaren Särgen ausgelegt sind.
  3. Sargtransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung einen Kettentrieb aufweist, der mit mehreren, voneinander beabstandeten Stellen der Hebebühne (3) in Wirkverbindung ist.
  4. Sargtransportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettentrieb mehrere, insbesondere vier, synchron angetriebene Aufzugskettentriebe (14, 15) aufweist, die jeweils zwei vertikal beabstandete Kettenräder (17, 18, 19, 20) und eine um diese Kettenräder herumgeführte Aufzugskette (21, 22) umfassen, an der die Hebebüh ne (3) befestigt ist.
  5. Sargtransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung mehrere, insbesondere vier, synchron angetriebene und an voneinander beabstandeten Stellen der Hebebühne (3) angreifende Spindeltriebe aufweist.
  6. Sargtransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Hebevorrichtungen aufweist.
  7. Sargtransportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den zwei gegenüberliegenden Längsseiten des Trägerrahmens (2) jeweils zwei Aufzugskettentriebe (14, 15) vorgesehen sind, die über einen Verbindungskettentrieb (16) synchron miteinander verbunden sind.
  8. Sargtransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung einen Elektromotor (4) mit Untersetzungsgetriebe (13) aufweist.
  9. Sargtransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerrahmen (2) Vertikalführungsstäbe (33, 34) vorgesehen sind, an denen die Hebebühne (3) vertikal verschiebbar geführt ist.
  10. Sargtransportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (2) eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Struktur und in seinen gegenüberliegenden Längsseiten jeweils eine unten offene, portalförmige Struktur zur Ausbildung eines Freiraums für die Radkästen des Fahrzeugs hat.
  11. Sargtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskettentriebe (16) mit den oberen Kettenrädern (18, 20) der Aufzugskettentriebe (14, 15) drehgekoppelt sind.
  12. Sargtransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebebühne (3) mittels Halteplatten (24), die mit den Vertikalführungsstäben (33, 34) zusammenwirkende Führungsbuchsen (35) tragen, an den Aufzugsketten (21, 22) befestigt ist.
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