DE10224874C5 - Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer ersten, mit der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine verbindbaren Schwungmasse und einer zweiten, über eine Kupplung einem Getriebe zuschaltbaren und von diesem trennbaren Schwungmasse, wobei die beiden Schwungmassen zueinander verdrehbar gelagert sind, entgegen der Wirkung einer zwischen diesen angeordneten Dämpfungseinrichtung mit in Umfangsrichtung wirksamen Energiespeichern, die zumindest teilweise in einem ringförmigen Raum untergebracht sind, welcher unter Heranziehung von Abschnitten zumindest einer der Schwungmassen gebildet ist.
- Derartige Einrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 197 34 726 C1 , derDE 199 11 561 A1 , derDE 195 38 722 A1 und derDE 3645 346 C2 bekannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Dämpfungspotential derartiger als Drehschwingungsdämpfer eingesetzter Drehmomentübertragungseinrichtungen zu verbessern. Weiterhin soll eine platzsparende bzw. gedrungene Ausgestaltung der Drehmomentübertragungseinrichtung gewährleistet werden. Außerdem soll die erfindungsgemäß ausgestaltete Drehmomentübertragungseinrichtung in besonders einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar sein.
- Die Aufgabe wird durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Zumindest ein Teil dieser Aufgaben kann bei einer Drehmomentübertragungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst werden, dass diese mit einem Drehschwingungstilger ausgestattet wird, welcher zumindest zwei über den Umfang verteilte Tilgermassen aufweist, die zumindest teilweise in dem ringförmigen Raum, in dem auch die Energiespeicher vorgesehen sind, aufgenommen sind, wobei die Tilgermassen durch wenigstens ein Bauteil einer der Schwungmassen fliehkraftmäßig abgestützt sind.
- Die Tilgermassen sind dabei in vorteilhafter Weise derart an dem wenigstens einen Bauteil abgestützt, dass sie eine tendenzmäßig in Umfangsrichtung gerichtete Pendelbewegung ausführen können. Es sollen also in dem ringförmigen Raum zumindest zwei Tilgermassen vorhanden sein, die von der Rotationsachse der Drehmomentübertragungseinrichtung radial beabstandet sind und tendenzmäßig um diese Rotationsachse eine hin- und hergehende Bewegung vollführen können.
- Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Tilgermassen radial innerhalb oder radial außerhalb der Energiespeicher angeordnet sind. Es sind jedoch auch Ausgestaltungen denkbar, bei denen sowohl radial außerhalb als auch radial innerhalb der Energiespeicher derartige Tilgermassen vorhanden sind. Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn die Tilgermassen derart ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie - in axialer Richtung der Drehmomentübertragungseinrichtung betrachtet - zumindest annähernd auf gleicher axialer Höhe wie die Energiespeicher angeordnet sind. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Tilgermassen keinen zusätzlichen axialen Bauraum benötigen.
- In besonders vorteilhafter Weise können die Tilgermassen derart an einem Bauteil der Drehmomentübertragungseinrichtung angelenkt sein, dass sie eine drehzahlabhängige Eigenfrequenz besitzen bzw. ein drehzahladaptives Tilgungs- beziehungsweise Dämpfungsverhalten aufweisen.
- In besonders vorteilhafter Weise kann der die Energiespeicher und die Tilgermassen zumindest teilweise aufnehmende, ringförmige Raum zumindest teilweise mit einem viskosen Medium gefüllt sein. In vorteilhafter Weise kann dieses viskose Medium zumindest Schmiereigenschaften aufweisen und beispielsweise durch Fett gebildet sein. Durch eine derartige Ausgestaltung der Drehmomentübertragungseinrichtung kann in einfacher Weise eine Schmierung der zur fliehkraftmäßigen Abstützung der Tilgermassen erforderlichen Halte- beziehungsweise Lagerstellen erfolgen.
- Die Aufhängung beziehungsweise Lagerung der Tilgermassen kann in vorteilhafter Weise derart ausgebildet sein, dass die Tilgermassen - ausgehend von einer Position, in der deren Schwerpunkt den größten Abstand von der Rotationsachse der Dämpfungseinrichtung aufweist - entlang wenigstens einer Bewegungsbahn in Auslenkpositionen - in Umfangsrichtung der Drehmomentübertragungseinrichtung betrachtet - hin und her bewegbar sind. Zweckmäßig kann es sein, wenn die Tilgermassen pendelartig aufgehängt sind beziehungsweise eine bifilarähnliche Anlenkung beziehungsweise Aufhängung besitzen.
- Für den Aufbau und die Funktion der Drehmomentübertragungseinrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn eine der Schwungmassen im Wesentlichen den ringförmigen Raum bildet und an der anderen Schwungmasse ein flanschartiges beziehungsweise scheibenartiges Bauteil befestigt ist, das mit radial inneren Bereichen an der anderen Schwungmasse befestigt ist und sich radial nach außen hin in den ringförmigen Raum erstreckt sowie Beaufschlagungsbereiche für die Energiespeicher trägt und weiterhin zur radialen Abstützung der Trägheitsmassen dient.
- Die Trägheitsmassen können in einfacher Weise durch zwei sektorförmige beziehungsweise wangenförmige Bauteile gebildet sein, die fest miteinander verbunden sind und zwischen sich ein flanschartiges Bauteil aufnehmen, welches gleichzeitig zur Beaufschlagung der zwischen den beiden Schwungmassen vorgesehenen Energiespeicher dienen kann. In vorteilhafter Weise können in dem flanschartigen Bauteil Ausnehmungen vorgesehen sein, welche Bewegungsbahnen bilden für die umfangsmäßige Auslenkung der Tilgermassen. Die eine Tilgermasse bildenden Wangen können Ausnehmungen beziehungsweise Vertiefungen besitzen, die - in axialer Richtung der Drehmomentübertragungseinrichtung betrachtet - sich zumindest teilweise mit im flanschartigen Bauteil vorgesehenen Ausnehmungen überdecken, wobei in diesen Ausnehmungen Lagerkörper aufgenommen sind, über die die Tilgermassen gegenüber dem flanschartigen Bauteil fliehkraftmäßig abgestützt und gleichzeitig bewegbar sind. Die Lagerkörper können beispielsweise durch sich parallel zu der Rotationsachse der Drehmomentübertragungseinrichtung erstreckende Lagerkörper, wie zum Beispiel Rollen, gebildet sein.
- Die Tilgermassen können derart ausgestaltet beziehungsweise in Umfangsrichtung bemessen sein, dass sie bei maximal möglicher Auslenkung - in Umfangsrichtung der Drehmomentübertragungseinrichtung betrachtet - gegeneinander verspannt sind. Durch die Auslenkung der Tilgermassen gegenüber der von diesen unter Fliehkraftwirkung eingenommenen theoretischen Ruhestellung (also ohne Drehschwingungen) werden die Tilgermassen in Richtung der Rotationsachse der Drehmomentübertragungseinrichtung tendenzmäßig verlagert. Durch diese tendenzmäßige Verlagerung der Tilgermassen auf einen kleineren Durchmesser, kann der zwischen den einzelnen Tilgermassen in Umfangsrichtung vorhandene Abstand derart reduziert werden, dass dieser Abstand eventuell vollkommen aufgehoben wird, also benachbarte Tilgermassen sich berühren oder aber zumindest ein zwischen benachbarten Tilgermassen vorgesehenes Dämpfungselement beziehungsweise Federelement zur Wirkung kommt. Durch diese Maßnahme beziehungsweise Ausgestaltung können metallische Anschlaggeräusche bei maximaler Auslenkung der Tilgermassen zumindest verringert werden. Vorteilhaft kann es sein, wenn die Tilgermassen zumindest über einen Energiespeicher beaufschlagbar sind. Ein derartiger Energiespeicher kann zumindest zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Tilgermassen vorgesehen werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Tilgermassen wenigstens eine dämpfende Zwischenlage, die zum Beispiel aus Kunststoff oder Gummi bestehen kann, vorgesehen werden.
- Weitere Vorteile sowohl konstruktiver als auch funktioneller Art werden in Zusammenhang mit der folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
- Anhand der
1 bis4 sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt: -
1 eine Ansicht mit Ausbrüchen einer erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung, -
2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der1 , -
3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der1 , -
4 eine Ansicht gemäß1 , jedoch mit in Umfangsrichtung verlagerten Tilgermassen. - Die in den
1 bis3 dargestellte Torsionsdämpfungseinrichtung 1 ist durch ein Schwungrad 2 gebildet, welches in zwei Schwungradelemente 3,4 unterteilt ist. Die beiden Schwungradelemente 3,4 sind über eine Lagerung 5 relativ zueinander verdrehbar zentrisch positioniert. Die Lagerung 5 kann, wie aus den Figuren entnehmbar, als Gleitlagerung oder aber als Wälzlagerung ausgebildet sein. Bei Verwendung einer Gleitlagerung kann diese in besonders vorteilhafter Weise entsprechend einer der in derDE-OS 198 34 729 oder derDE-OS 198 34 728 offenbarten Gleitlagerungen ausgestaltet werden. Durch dieDE-OS 198 34 729 sind ebenfalls Ausgestaltungen von Wälzlagerungen bekannt geworden, die in vorteilhafter Weise bei dem hier beschriebenen Gegenstand Verwendung finden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lagerung 5 derart ausgebildet ist, dass sie konzentrisch, jedoch radial innerhalb der am Schwungradelement 3 vorgesehenen Verschraubungslöcher 6 angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, wenn auch in dem getriebeseitigen Schwungradelement 4 Ausnehmungen 7 vorhanden sind, die sich mit den Ausnehmungen 6 - in axialer Richtung betrachtet - zumindest partiell überdecken. Über die Ausnehmungen 7 können die in den Ausnehmungen 6 vorzusehenden Schrauben zumindest betätigt werden. Die Ausnehmungen 7 können auch derart ausgebildet sein, dass die entsprechenden Schraubenköpfe axial hindurchgeführt werden können. Das Schwungradelement 3 ist mit der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine verbindbar und das Schwungradelement 4 über eine darauf zu befestigende Reibungskupplung einer Getriebeeingangswelle zu- und abkuppelbar. Hierfür ist an das Schwungradelement 4 eine Reibfläche 8 vorgesehen, die zumindest mit einem Reibbelag einer Kupplungsscheibe zusammenwirken kann. - Zwischen den beiden Schwungradelementen 3,4 ist ein Dämpfer 9 vorgesehen, mit in Umfangsrichtung wirksamen Energiespeichern 10, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch in Umfangsrichtung wirksame Schraubenfedern gebildet sind. Diese Schraubenfedern können länglich ausgebildet sein und entsprechend ihrer Anordnung in der Einrichtung 1 bereits vor der Montage vorgekrümmt sein. Die Energiespeicher 10 sind hier in einem ringförmigen Raum 11 aufgenommen, der zumindest teilweise mit einem viskosen Medium, wie zum Beispiel Fett, gefüllt sein kann. Der ringförmige Raum 11 ist hauptsächlich durch zwei Gehäuseteile 12,13 gebildet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Blechformteile hergestellt sind. Diese sind radial außen bei 14 miteinander verschweißt.
- Der ringförmige Raum 11 ist - in Umfangsrichtung betrachtet - zumindest im radialen Bereich der Energiespeicher 10 unterteilt in einzelne Aufnahmen, in denen die Energiespeicher 10 vorgesehen sind. Die einzelnen Aufnahmen sind, in Umfangsrichtung betrachtet, voneinander getrennt durch Beaufschlagungsbereiche, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch in die als Blechformteile ausgebildeten Körper 12,13 eingebrachte Anprägungen gebildet sind. Bezüglich möglicher Ausgestaltungen der einen ringförmigen Raum bildenden Körper 12,13 sowie der darin aufgenommenen Energiespeicher 10 wird auf die DE-OS
37 21 711, 37 21 712, 41 17 582 41 17 579 verwiesen. - Die an dem zweiten Schwungradelement 4 vorgesehenen Beaufschlagungsbereiche 14 für die Energiespeicher 10 sind von einem scheibenartigen Bauteil 15 getragen, das radial weiter innen, hier über Nietverbindungen 16, mit dem zweiten Schwungradelement 4 verbunden ist. Die Beaufschlagungsbereiche 14 sind durch an der äußeren Kontur des scheibenartigen Bauteiles 15 angeformte radiale Ausleger beziehungsweise Arme gebildet. Die Arme 14 sind axial zwischen den sich gegenüberliegenden Beaufschlagungsbereichen der Blechkörper 12,13 des ersten Schwungradelementes 3 bei nicht-drehmomentbeaufschlagtem Schwungrad 2 vorgesehen.
- Bei einer Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungradelementen 3,4 in Schub- oder Zugrichtung werden die Energiespeicher 10 zwischen den mit diesen zusammenwirkenden Beaufschlagungsbereichen komprimiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beiden ineinandergeschachtelten Schraubenfedern eines Energiespeicher 10 bei Zugbetrieb an einem ihrer Enden gleichzeitig beziehungsweise sofort durch die Arme 14 beaufschlagt beziehungsweise abgestützt. Zugbetrieb bedeutet, dass der Motor ein Antriebsmoment für das Kraftfahrzeug abgibt.
- Bei Schubbetrieb werden die beiden einen Energiespeicher 10 bildenden Schraubenfedern nacheinander beaufschlagt, da über den in Umfangsrichtung hervorstehenden Abstützbereich 17 eines Armes 14 zunächst nur die innere Schraubenfeder beaufschlagt wird.
- Vorzugsweise sind die Energiespeicher 10 und die Arme 14, über den Umfang der Einrichtung 1 betrachtet, zumindest annähernd rotationssymmetrisch angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Energiespeicher 10 vorgesehen und das ringförmige Bauteil 15 besitzt zwei diametral gegenüberliegende Arme 14.
- Die von allen im Schwungrad 2 vorgesehenen Energiespeichern 10 erzeugte Drehmomentrate kann in der Größenordnung zwischen 1 und 15 Nm/° liegen, vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 2 und 4 Nm/°. Die in Zusammenhang mit den Energiespeichern 10 genannten Werte entsprechen einer statischen Messung, also einer Messung, bei der das Schwungrad 1 nicht rotiert beziehungsweise nur mit sehr geringer Drehzahl.
- Die durch Schraubenfedern gebildeten Energiespeicher stützen sich unter Fliehkrafteinwirkung an den die ringförmige Kammer beziehungsweise den Raum 11 begrenzenden Wandungen ab. Dadurch wird ein Reibeingriff erzeugt, der mit zunehmender Drehzahl größer wird.
- Die Torsionsdämpfungseinrichtung 1 besitzt zusätzlich zu dem Dämpfer 9 mit in Umfangsrichtung wirksamen Energiespeichern 10 einen Schwingungstilger 18, der eine Anzahl von in Umfangsrichtung angeordneten, benachbarten Trägheitsmassen 19 aufweist. Die Trägheitsmassen 19 sind vorzugsweise gleichmäßig in Umfangsrichtung angeordnet. Der Schwingungstilger 18 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drehzahladaptiv ausgebildet, wobei er derart ausgelegt sein kann, dass er eine drehzahlproportionale Eigenfrequenz besitzt, so dass eine Tilgung bei jeder Drehzahl wirksam ist.
- Wie aus den
2 und3 zu entnehmen ist, besteht jede Trägheitsmasse 19 aus zwei Massekörpern 19a,19b die, wie aus1 zu entnehmen ist, segmentförmig ausgebildet und, wie aus3 ersichtlich ist, fest miteinander verbunden sind und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über Nietverbindungen 20. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die zur Herstellung der Nietverbindungen 20 verwendeten Niete gleichzeitig Abstandshalter zwischen den wangenförmigen Massekörpern 19a, 19b, wobei die entsprechenden Niete derart ausgebildet sind, dass das flanschartige beziehungsweise scheibenartige Bauteil 15 eine Verdrehmöglichkeit gegenüber den Trägheitsmassen 18 besitzt. Hierfür besitzt das scheibenartige Bauteil 15 entsprechende Durchlässe bzw. Freischnitte, die ein entsprechendes Verdrehspiel zwischen den die Nietverbindungen 20 bildenden Nieten und dem scheibenartigen Bauteil 15 ermöglichen. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die den Schwingungstilger 18 bildenden Trägheitsmassen 19 alle radial innerhalb der Energiespeicher 10 vorgesehen und zwar derart, dass sie ebenfalls in dem ringförmigen Raum 11 zumindest partiell aufgenommen sind. In vorteilhafter Weise ist der ringförmige Raum mit einem viskosen Medium, wie zum Beispiel Fett, derart befüllt, dass auch die zur radialen Abstützung der Trägheitsmassen 19 vorhandenen Halterungen beziehungsweise Lagerungen 21 durch das viskose Medium, das vorzugsweise Schmiereigenschaften aufweist, zumindest benetzt werden. Es muss also zumindest gewährleistet sein, dass während des Betriebseinsatzes der Torsionsdämpfungseinrichtung 1 durch die vorhandenen Relativbewegungen zwischen den einzelnen Bauteilen viskoses Medium in den Bereich der Lagerungen 21 gelangt.
- In Abänderung der dargestellten Ausführungsform könnten die Trägheitsmassen 19 auch radial außerhalb der Energiespeicher 10 angeordnet werden, wobei es dann zweckmäßig sein kann, wenn die Energiespeicher 10 auf einem kleineren Durchmesser, zum Beispiel im radialen Bereich der Trägheitsmassen 19, angeordnet werden.
- Wie aus
1 ersichtlich ist, sind für jede Trägheitsmasse 19 zwei Lagerungen beziehungsweise Halterungen 21 vorgesehen. Jede Lagerung 21 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Öffnung bzw. Ausnehmung 22 im scheibenartigen Bauteil 15 und eines darin aufgenommenen Wälzkörpers 23, der seitlich gegenüber dem scheibenartigen Bauteil 15 übersteht und die segmentförmigen Massenkörper 19a, 19b abstützt, gebildet. Die Wälzkörper 23 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Rollen 23 gebildet, dessen Längsachse parallel zu der Rotationsachse 24 der Torsionsdämpfeinrichtung 1 verläuft. Die Rollen 23 erstrecken sich in Vertiefungen beziehungsweise Ausnehmungen 25 der Massenkörper 19a, 19b. - Wie insbesondere aus
1 zu entnehmen ist, bilden die Ausnehmungen beziehungsweise Aufnahmen 22, 25 Wälzbahnen 26, 27 für die Wälzkörper 23. Die Wälzbahnen 26, 27 und die Wälzkörper 23 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass die Trägheitsmassen 18 - ausgehend von einer mittleren Position, die in1 dargestellt ist und in der sich der größte Abstand des Schwerpunktes der Trägheitsmassen 18 von der Rotationsachse 24 einstellt - relativ zum scheibenförmigen Bauteil 15 entlang einer durch die Wälzbahnen 26, 27 definierten Bewegungsbahn in Auslenkpositionen hin- und herbewegbar sind. Bei einer solchen im Fliehkraftfeld stattfindenden Pendelbewegung der Trägheitsmassen 18 nähert sich der Schwerpunkt dieser Trägheitsmassen 18 in den Auslenkpositionen der Rotationsachse 24. Wie aus1 ersichtlich ist, sind die Wälzbahnen 26 und die Wälzbahnen 27 gegensinnig gekrümmt. - Beim Auftreten von einer Rotationsbewegung der Torsionsdämpfeinrichtung 1 überlagerten Drehschwingungen werden also die Trägheitsmassen 18 aus ihrer in
1 dargestellten Mittelposition gegenüber dem scheibenartigen Bauteil 15 bewegt, wobei aufgrund der Ausgestaltung der Wälzbahnen 26, 27 die einzelnen Trägheitsmassen 18 - wie aus4 zu entnehmen ist - tendenzmäßig in eine Position gedrängt werden, die von der Rotationsachse 24 einen geringeren Abstand aufweist. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie ein Vergleich zwischen den
1 und4 ergibt, die Trägheitsmassen 18 derart ausgestaltet, dass sie - in Umfangsrichtung betrachtet - Abstützbereiche 28, 29 besitzen, über die die relative Auslenkbewegung der Trägheitsmassen 18 gegenüber der in1 gezeigten Position begrenzt werden kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung findet also die Begrenzung der Pendelbewegungen der einzelnen Trägheitsmassen 18 nicht über die Wälzbahnen 26, 27 statt, sondern durch mittelbare oder unmittelbare Abstützung der benachbarten Abstützbereiche 28, 29. Die Abstützbereiche 28, 29 haben den Vorteil, dass sie eine Möglichkeit schaffen, metallische Anschlaggeräusche, die aufgrund der hin- und herpendelnden Trägheitsmassen 18 entstehen können, zu vermeiden oder zumindest auf ein akzeptables Maß zu verringern. Durch die Abstützbereiche 28, 29 wird es nämlich möglich, zum Beispiel eine Dämpfung mittels des in dem ringförmigen Raum 11 enthaltenen viskosen Mediums zu bewirken, indem nämlich dieses Medium zwischen den Abstützbereichen 28, 29, die flächig ausgebildet sein können, verdrängt wird. Auch können die benachbarten Abstützbereiche beziehungsweise Seitenflanken 28, 29 der Trägheitsmassen 18 derart ausgebildet sein, dass sie eine verstärkte hydraulische Verdrängung des viskosen Mediums bewirken. Dies kann beispielsweise durch Ineinandergreifen von Profilierungen erzielt werden, die im Bereich der Seitenflanken 28, 29 vorgesehen sind. Aus4 sind noch weitere Maßnahmen beziehungsweise Möglichkeiten zur Dämpfung der Pendelbewegungen der Trägheitsmassen 18, die in Kombination oder einzeln eingesetzt werden können, dargestellt. Die eine Möglichkeit sieht die Anordnung von wenigstens einem Energiespeicher 30 zwischen den Endbereichen zweier benachbarter Trägheitsmassen 18 vor, wobei dieser Energiespeicher derart ausgebildet sein kann, dass er gleichzeitig eine Reibungsdämpfung erzeugt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Energiespeicher 30 als Schraubenfeder ausgebildet, in vorteilhafter Weise kann jedoch auch eine Gummifeder eingesetzt werden. - Im linken, oberen Bereich der
4 ist eine weitere Möglichkeit zur Dämpfung der Schwingbewegungen der Trägheitsmassen 18 symbolisch beziehungsweise vereinfacht dargestellt. Bei dieser Lösung wird zumindest an einem Endbereich zweier benachbarter Endbereiche von Trägheitsmassen 18 eine Dämpfungsschicht beziehungsweise ein Dämpfungselement 31, 32 vorgesehen, das beispielsweise durch eine Gummibeschichtung gebildet sein kann. Die Dämpfungsschicht 31 und/oder 32 kann auf die entsprechenden Bauteile, welche die Trägheitsmassen 18 bilden, aufvulkanisiert oder aufgeklebt sein. Auch kann zumindest ein Formschluss Verwendung finden oder aber auch eine Kombination verschiedener Befestigungsarten. - Besonders zweckmäßig ist es, wenn die die Wälzbahnen 26, 27 bildenden Bauteile, nämlich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das scheibenartige Bauteil 15 und die segmentförmigen Massenkörper 19a, 19b, aus einem Material hergestellt werden, das zumindest auf eine sehr hohe Härte beziehungsweise Verschleißfestigkeit bringbar ist. Es ist also zweckmäßig, wenn diese Bauteile aus einem Stahl hergestellt werden, der härtbar und/oder einsatzhärtbar ist, wobei die Härtung des entsprechenden Materials auch partiell an den entsprechenden Bauteilen erfolgen kann, und zwar an den gefährdeten Stellen.
- Aus den Figuren ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung eines Schwingungstilgers eine gedrängte beziehungsweise platzsparende Ausgestaltung der Torsionsdämpfeinrichtung 1 ermöglicht, da der in den meisten Fällen ohnehin erforderliche axiale Bauraum für die Energiespeicher 10 auch zur Unterbringung des Schwingungstilgers 18 herangezogen wird. Weiterhin wird durch die Anordnung des Schwingungstilgers 18 innerhalb der ringförmigen Kammer 11 gewährleistet, dass in einfacher Weise eine Schmierung der Lagerstellen 21 für die Trägheitsmassen 18 erfolgen kann.
- Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
- In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
- Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
- Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (15)
- Drehmomentübertragungseinrichtung (1) mit einer ersten, mit der Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine verbindbaren Schwungmasse (3) und einer zweiten, über eine Kupplung einem Getriebe zuschaltbaren und von diesem trennbaren Schwungmasse (4), wobei die beiden Schwungmassen (3, 4) zueinander verdrehbar gelagert sind, entgegen der Wirkung einer zwischen diesen angeordneten Dämpfungseinrichtung (9) mit in Umfangsrichtung wirksamen Energiespeichern (10), die zumindest teilweise in einem ringförmigen Raum (11) untergebracht sind, welcher unter Heranziehung von Abschnitten zumindest einer der Schwungmassen (3, 4) gebildet ist und im ringförmigen Raum (11) mindestens zwei über den Umfang verteilte Tilgermassen (19a, 19b) zumindest teilweise aufgenommen sind, die durch wenigstens ein Bauteil (15) einer der Schwungmassen (3, 4) fliehkraftmäßig abgestützt sind; wobei eine Trägheitsmasse (18) zwei wangenförmige Bauteile (19a, 19b) besitzt, die ein flanschartiges Bauteil (15) zwischen sich aufnehmen und fest miteinander verbunden sind.
- Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgermassen (19, 19a, 19b) radial innerhalb oder radial außerhalb der Energiespeicher (10) angeordnet sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgermassen (19, 19a, 19b), in axialer Richtung der Drehmomentübertragungseinrichtung (1) betrachtet, zumindest annähernd auf gleicher axialer Höhe wie die Energiespeicher (10) angeordnet sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgermassen (19, 19a, 19b) eine von der Rotationsgeschwindigkeit der Drehmomentübertragungseinrichtung (1) abhängige Eigenfrequenz besitzen. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgermassen (19, 19a, 19b) - ausgehend von einer Position in der der Schwerpunkt der Tilgermassen (19, 19a, 19b) den größten Abstand von der Rotationsachse (24) der Dämpfungseinrichtung (9) aufweist - entlang wenigstens einer Bewegungsbahn (26, 27) in Auslenkpositionen - in Umfangsrichtung der Drehmomentübertragungseinrichtung (1) betrachtet - hin und herbewegbar sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Raum (11) zumindest teilweise mit einem viskosen Medium gefüllt ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (21) der pendelartig geführten Trägheitsmassen (18) durch ein im ringförmigen Raum (11) aufgenommenes viskoses Medium geschmiert werden. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgermassen (18) pendelartig aufgehängt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgermassen (18) bifilarähnlich angelenkt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schwungmassen (3, 4) im Wesentlichen den ringförmigen Raum bildet (11) und an der anderen Schwungmasse (4) ein flanschartiges Bauteil (15) befestigt ist, das mit radial inneren Bereichen an der anderen Schwungmasse (4) befestigt ist und sich radial nach außen hin in den ringförmigen Raum (11) erstreckt sowie Beaufschlagungsbereiche für die Energiespeicher (10) trägt und zur radialen Abstützung der als Pendel wirksamen Trägheitsmassen (18) dient. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass im flanschförmigen Bauteil (15) Ausnehmungen (22) vorhanden sind, die Bewegungsbahnen bilden für die umfangsmäßige Auslenkung der Tilgermassen (18, 19a, 19b). - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass in den die Tilgermassen (18) bildenden Wangen (19a, 19b) Ausnehmungen (25) vorhanden sind, die - in axialer Richtung der Drehmomentübertragungseinrichtung (1) betrachtet - sich zumindest teilweise mit den im flanschförmigen Bauteil (15) vorgesehenen Ausnehmungen (22) überdecken, wobei in diesen Ausnehmungen (25 Lagerkörper (23) aufgenommen sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgermassen (18) über wenigstens einen Energiespeicher (30) beaufschlagt sind. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis13 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Tilgermassen (18) wenigstens ein Energiespeicher (30) angeordnet ist. - Drehmomentübertragungseinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis14 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Tilgermassen (18) wenigstens eine dämpfende Zwischenlage (32) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10128298.2 | 2001-06-12 | ||
DE10128298 | 2001-06-12 |
Publications (3)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 |
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R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150122 |
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R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R026 | Opposition filed against patent | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WALLINGER RICKER SCHLOTTER TOSTMANN PATENT- UN, DE |
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R006 | Appeal filed | ||
R008 | Case pending at federal patent court | ||
R011 | All appeals rejected, refused or otherwise settled | ||
R034 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final | ||
R206 | Amended patent specification | ||
R071 | Expiry of right |