DE1021286B - Schalung zum Herstellen von Stahl- oder Spannbetonteilbalken mit L-, T- oder U-foermigem Querschnitt - Google Patents

Schalung zum Herstellen von Stahl- oder Spannbetonteilbalken mit L-, T- oder U-foermigem Querschnitt

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DE1021286B DER15252A DER0015252A DE1021286B DE 1021286 B DE1021286 B DE 1021286B DE R15252 A DER15252 A DE R15252A DE R0015252 A DER0015252 A DE R0015252A DE 1021286 B DE1021286 B DE 1021286B
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/022Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form combined with vibrating or jolting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
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Description

  • Schalung zum Herstellen von Stahl- oder Spannbetonteilbalken mit L-, T- oder U-förmigem Querschnitt Stahl- oder Spannbetonteilbalken mit L-, T- oder U-förmigem Ouerschnitt werden im allgemeinen in festen Schalungen gefertigt. Die Schalungswände stehen meistens untereinander über Scharniere in Verbindung, so daß man in der Lage ist, den erhärteten Teilbalken durch Abklappen der Schalungswände aus der Schalung zu entnehmen.
  • Es ist weiterhin bekannt, Fertigteile aus betonähnlichem Material zwischen zwei seitlichen Schalungen, sogenannten Gleitschalungen, die auf dem gleichen Fahrgestell, auf dem auch die Verdichtungseinrichtung ruht, befestigt sind, durch die Einwirkung einer Platte mit einer rechteckigen oder mit einer von einem Rechteck abweichenden Ouerschnittsform zu verdichten.
  • Ferner ist es auch bekannt, die seitliche Gleitschalung der Profilform des aus betonähnlichem Material herzustellenden Fertigteiles anzupassen und nach Füllen der Form durch das Einwirkenlassen von Schwingungen in bestimmten Richtungen das Material während des Entlanggleitens der Form, z. B. einer profilierten Seitenschalung, zu verdichten. Vor allem das letzte Verfahren hat sich in der Praxis nicht bewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisherigen Fertigungsarten zu verbessern. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, und zwar ausgehend von einer Schalung zum Herstellen von Stahl- oder Spannbetonteilbalken mit L-, T- oder U-förmigem Querschnitt, die durch senkrecht stehende, voneinander unabhängige Wände gebildet wird, von denen die der Flanschbildung dienenden auf dem Schalungsboden aufsitzen, während die der Stegbildung dienenden an einem verfahrbaren Wagen festgelegt sind und zwischen je zwei Schalungswänden eine verfahrbare, durch Rüttler in Schwingung versetzte Platte angeordnet ist, die den der Stegbildung dienenden Schalungswänden zugewandten Kanten der Platten abzuschrägen und an den Schalungswänden Schrägflächen, Nasen od. dgl. so anzuordnen, daß die durch Rüttelbewegungen beeinflußten Platten auf die Schalungswände einen auf den oder die Stege zu gerichteten Druck ausüben. Zweckmäßig ist es, die Dicke der der Stegbildung dienenden Schalungswände im unteren Bereich geringer zu wählen als an höher liegenden Stellen.
  • Werden an den Teilbalken Schubkräfte übertragende Mittel, wie Bügel od. dgl., vorgesehen, die aus dem herzustellenden Fertigteil herausragen, so empfiehlt es sich, die auf den oder die Stege einwirkenden Rüttelplatten zu teilen und so mit Abstand voneinander anzuordnen, daß die die Schubkräfte übertragenden Mittel in dem zwischen den Rüttelplatten verbleibenden Schlitz geführt werden. Eine solche Gestaltung der Schalung hat den Vorteil. daß eine gleichmäßig intensive Verdichtung der zu fertigenden Teile in allen Querschnittsteilen gewährleistet ist, weil die Verdichtungskomponente nur in einer Richtung wirken kann und so der Verdichtungsvorgang nicht gestört wird. Besonders zweckmäßig ist es, die die Vibration hervorrufende Einrichtung so auf einem Fahrgestell, an dem auch die seitlichen Gleitschalungstafeln befestigt sind, anzubringen, daß das Fahrgestell und damit auch die seitlichen Gleitschalungen, die in verschiedenen Höhen angeordnet sind, nicht mitschwingen und wenn, dann nur horizontal wirkende Schwingungsimpulse erhalten.
  • Die Rüttelplatten sind mit dem die Schwingungen erzeugenden Gerät so zu verbinden, daß sie alle, auch dann, wenn es sich um die gleichzeitige Herstellung mehrerer nebeneinanderliegender Fertigteile handelt, die gleichen vertikalen Schwingungsimpulse erhalten. Dies läßt sich auch durch allgemein bekannte Maßnahmen leicht erreichen.
  • Die Erfindung wird an Hand von drei Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schalung gemäß der Erfindung für einen Teilbalken mit T-förmigem Querschnitt, Fig.2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schalung für einen Teilbalken mit etwa U-förmigem Querschnitt, Fig.3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schalung für einen Teilbalken mit L-förmigem Querschnitt.
  • An einem nicht dargestellten Wagen, der in Richtung der Erstreckung des zu fertigenden Teilbalkens verschiebbar ist, werden mindestens zwei Schalungswände 3. festgelegt, so daß sie mit dem Wagen verschoben werden können. Die weiteren Schalungswände 2 können mit der Bodenschalung 3 fest oder klappbar verbunden sein. wenngleich es sich empfiehlt, auch die Schalungswände 2 mit dem Wagen des Fertigers zu verbinden. Zwischen den Schalungswänden 1 und 2 bzw. den Schalungswänden 1 sind Rüttelplatten 4 bzw. 5 vorgesehen, die in bekannter Weise durch eine Unwuchteinrichtung im Sinne der Pfeile 6 auf- und abschwingend bewegt werden. Durch Anordnung von zwei Rüttelplatten 5 zwischen den Schalungswänden 1 ist es möglich, in dem zu fertigendenTeilbalken 7 Schubkräfte übertragende Mittel, wie Bügel 8, anzuordnen, die aus dem Steg des Fertigteiles 7 herausragen und durch die Rüttelplatten 5 geführt werden können, wenngleich es zweckmäßig ist, sie in Führungen des Fertigers gegen Kippen zu halten.
  • Sollen Teilbalken mit U-förmigem Querschnitt hergestellt werden, so ordnet man je Steg zwei Schalungswände an, deren Abstand der Stegdicke entspricht, und läßt auf den zwischen den Schalungswänden eingebrachten Beton Rüttelplatten einwirken. Die die Stege bildenden Schalungswände werden, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben, zweckmäßigerweise ebenfalls am Wagendes Gleitschalungsfertigers festgelegt und so angeordnet, daß ihre Unterkanten um das der Dicke des Flansches entsprechende Maß über der Bodenschalung verlaufen. Da es oft zweckmäßig ist, in Höhe des Flansches des U-Profils der Auflage irgendwelcher Teile dienende Vorsprünge vorzusehen, ist die Schalung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 so gestaltet, wie es der Herstellung derartiger Teilbalken entspricht.
  • Auf der Bodenschalung 9 sind die Schalungswände 10 festgelegt oder so angeordnet, daß sie mit dem Wagen des Gleitschalungsfertigers verbunden sind. Ebenfalls am Wagen des Gleitschalungsfertigers sind die der Stegbildung dienenden Schalungswände 11, 12 geführt. Zwischen den Schalungswänden 10, 11; 11, 12; 12, 10 bzw. 11, 11 und 12, 12 sind Rüttelplatten 13, 14, 15 angeordnet, die ein- oder mehrteilig sein können, je nachdem, ob die Teilbalken mit Schub übertragenden Mitteln versehen sind, die aus den Teilbalken herausragen, oder nicht. Die das U-Profil seitlich überragenden Vorsprünge 16 können dann als Auflagen für aufzulegende Steine od. dgl. dienen.
  • Sollen Teilbalken mit L-förmigem Querschnitt gefertigt werden, so reicht es aus, wenn lediglich drei Schalungswände 17, 18, 19 vorgesehen werden, die ebenfalls zweckmäßigerweise am Wagen eines Gleitschalungsfertigers angeordnet werden. Zwischen den einzelnen Schalungswänden werden dann Rüttelplatten 20, 21 angeordnet, die den zwischen den Schalungswänden eingebrachten Beton wie in den anderen Fällen verdichten.
  • Selbstverständlich kann man auch hier die Rüttelplatten so teilen, daß man in der Lage ist, Schubkräfte übertragende Mittel aus dein Teilbalken herausragen zu lassen.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPaücHE:: 1. Schalung zum Herstellen von Stahl- oder Spannbetonteilbalken mit L-, T- oder U-förmigem Querschnitt, die durch senkrecht stehende, voneinander unabhängige Wände gebildet wird, von denen die der Flanschbildung dienenden auf dem Schalungsboden aufsitzen, während die der Stegbildung dienenden an einem verfahrbaren Wagen festgelegt sind, und zwischen je zwei Schalungswänden eine verfahrbare, durch Rüttler in Schwingungen versetzte Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den der Stegbildung dienenden Schalungswänd en (1) zugewandten Kanten der Platten (4) abgeschrägt und an den Schalungswänden (1) unten Schrägflächen, Nasen od. dgl. so angeordnet sind, daß die durch Rüttelbewegungen beeinflußten Platten (4) auf die Schalungswände (1) einen auf den oder die Stege zu gerichteten Druck ausüben.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der der Stegbildung dienenden Schalungswände (1) im unteren Bereich geringer ist als an höher liegenden Stellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 832 870.
DER15252A 1954-10-19 1954-10-19 Schalung zum Herstellen von Stahl- oder Spannbetonteilbalken mit L-, T- oder U-foermigem Querschnitt Pending DE1021286B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832870C (de) * 1950-07-15 1952-01-31 Wilhelm Dr.-Ing. Jockgrim Ludowici (Pfalz) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Bauteilen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832870C (de) * 1950-07-15 1952-01-31 Wilhelm Dr.-Ing. Jockgrim Ludowici (Pfalz) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Bauteilen

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