DE102022121675A1 - Textilmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine - Google Patents

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Adalbert Stephan
Gerard Küsters
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Maschinenfabrik Rieter AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1), vorzugsweise Spulmaschine oder Spinnmaschine, mit einer Vielzahl entlang einer Maschinenlängsrichtung (LR) nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen (2, 2'), die jeweils ausgebildet sind, ein Garn (3) auf eine Spulhülse (4) aufzuspulen. Die erfindungsgemäße Textilmaschine (1) zeichnet sich dadurch aus, dass zwei der nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen (2, 2') über einen Funktionsträger (6) zu einer Einheit verbunden sind, und eine Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") bilden, wobei wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung (10) der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") verschiebefest an wenigstens einer der Arbeitsstellen (2, 2') und/oder an dem Funktionsträger (6) angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer kreuzspulenherstellenden Textilmaschine (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kreuzspulenherstellende Textilmaschine, vorzugsweise Spulmaschine oder Spinnmaschine, mit einer Vielzahl entlang einer Maschinenlängsrichtung nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen, die jeweils ausgebildet sind, ein Garn auf eine Spulhülse aufzuspulen. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer kreuzspulenherstellenden Textilmaschine.
  • Kreuzspulenherstellende Textilmaschinen zum Aufspulen von Garn sind seit langem bekannt. Hierzu gehören insbesondere einerseits Spinnmaschinen, die aus einem Ausgangsprodukt, beispielsweise einem Faserverband, ein Garn spinnen und anschließend auf eine Spulhülse aufspulen. Andererseits gehören zu diesen Textilmaschinen insbesondere Spulmaschinen, die ein Garn von einer Spinnhülse abspulen und auf eine Spulhülse aufspulen. Die Spinnhülse wird hierbei von einer Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, bereitgestellt. Die Textilmaschinen weisen dabei meist eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten, vorzugsweise voneinander unabhängig arbeitenden, Arbeitsstellen auf. Jede der Arbeitsstellen umfasst dabei meist eine eigene Funktionseinrichtung, beispielsweise einen eigenen Spleißer. Diese Art der Textilmaschinen führt zu hohen Anschaffungskosten.
  • Auch sind Textilmaschinen bekannt, die entlang der Arbeitsstellen bewegbare Funktionseinrichtungen umfassen. So ist beispielsweise aus der EP 2 848 566 A1 eine Spinnmaschine mit wenigstens zwei Spinneinheiten bekannt, die entlang einer vorbestimmten Richtung nebeneinander angeordnet sind und die durch Aufwickeln eines Fadens eine Spule bilden. Mindestens eine Fadenverbindungsvorrichtung ist dabei so angeordnet, dass sie entlang der vorbestimmten Richtung bewegt werden kann. Ein Nachteil hierbei ist, dass es dadurch zu Zeitverzögerungen beim Verbinden der Fäden kommen kann. Diese Zeitverzögerung wächst mit der Anzahl der Spinnstellen, die der Fadenverbindungsvorrichtung zugeordnet sind. Die separate, bewegbare Fadenverbindungsvorrichtung kann zudem zu erhöhten Anschaffungskosten und/oder einem erhöhten Platzbedarf der Textilmaschine führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beseitigen. Aufgabe ist es insbesondere, eine Textilmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine zu schaffen, die den Gesamtplatzbedarf und/oder die Kosten reduzieren.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Textilmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Vorgeschlagen wird eine Textilmaschine mit einer Vielzahl entlang einer Maschinenlängsrichtung nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen, die jeweils ausgebildet sind, ein Garn auf eine Spulhülse aufzuspulen. Vorzugsweise ist die Textilmaschine als Spulmaschine ausgebildet, die ein Garn von einer Spinnhülse abspult und auf die Spulhülse aufspult. Die Spinnhülse wird hierbei beispielsweise von einer Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, bereitgestellt. Alternativ kann die Textilmaschine auch als Spinnmaschine ausgebildet sein, die aus einem Ausgangsprodukt, beispielsweise einem Faserverband, ein Garn spinnt und anschließend auf die Spulhülse aufspult. Die Spinnmaschinen können beispielsweise als Rotor- oder Luftspinnmaschinen ausgebildet sein. Jede der Arbeitsstellen weist dabei eigene Mittel auf, um das Garn auf die Spulhülse aufzuspulen.
  • Erfindungsgemäß sind zwei der nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen über einen Funktionsträger zu einer Einheit verbunden und bilden eine Doppelarbeitsstelle. Die Arbeitsstellen sind dabei mittelbar oder unmittelbar über den Funktionsträger verbunden. Als Funktionsträger ist dabei ein Träger zu verstehen, der die beiden Arbeitsstellen, vorzugsweise verschiebefest, miteinander verbindet. Der Funktionsträger kann dabei als Trägerplatte ausgebildet sein. Ist der Funktionsträger als Trägerplatte ausgebildet, so sind die zwei nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen verschiebefest an der Trägerplatte befestigt und bilden mit der Trägerplatte die Einheit. Diese Einheit aus zwei Arbeitsstellen, vorzugsweise zusammen mit dem Funktionsträger, kann als Doppelarbeitsstelle bezeichnet werden.
  • Wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung der Doppelarbeitsstelle ist verschiebefest an wenigstens einer der Arbeitsstellen und/oder an dem Funktionsträger angeordnet. Als gemeinsame Funktionseinrichtung kann eine Einrichtung bezeichnet werden, die beiden Arbeitsstellen eine Funktion bereitstellt. Als Funktion kann die Versorgung der beiden Arbeitsstellen während des Spulvorgangs, insbesondere mit Strom und/oder Spannung und/oder Steuersignalen und/oder Druckluft, angesehen werden. Als Funktion kann zusätzlich oder alternativ die Versorgung der beiden Arbeitsstellen während des Garnverbindungvorgangs, insbesondere durch Suchen und/oder Greifen und/oder Verbinden des Garns, angesehen werden. Die gemeinsame Funktionseinrichtung kann dabei direkt auf die beiden Arbeitsstellen, insbesondere beim Spulen und/oder beim Garnverbinden, einwirken. Die gemeinsame Funktionseinrichtung kann alternativ auch als gemeinsame Versorgungseinrichtung bezeichnet werden. Die Funktionseinrichtung wirkt dabei, insbesondere ausschließlich, auf die zwei Arbeitsstellen einer Doppelarbeitsstelle ein.
  • Die gemeinsame Funktionseinrichtung der Einheit aus zwei Arbeitsstellen hat den Vorteil, dass jeweils eine Funktionseinrichtung pro Doppelarbeitsstelle eingespart werden kann. Dadurch können die Kosten und auch der Platzbedarf reduziert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung wenigstens eine Garnerfassungsvorrichtung und/oder einen Spleißer und/oder eine Spannungsversorgung und/oder eine Druckluftversorgung und/oder eine Signalversorgungumfasst.
  • Als Garnerfassungsvorrichtung ist eine Vorrichtung zu verstehen, die das Garn erfassen und/oder greifen kann. Die Garnerfassungsvorrichtung kann dabei als wenigstens ein Zwischenspeicher und/oder wenigstens ein Saugarm ausgebildet sein. Die Garnerfassungsvorrichtung kann das Garn nach einer gewollten und/oder ungewollten Garntrennung aufnehmen bzw. aufgreifen. Anschließend kann das Garn zum Spleißen oder Wiederanspinnen geführt bzw. übergeben werden. Handelt es sich bei der Textilmaschine um eine Spulmaschine, so weist diese vorzugsweise zwei Garnerfassungsvorrichtungen auf, wobei jede der Garnerfassungsvorrichtungen eines der Garnenden aufnehmen und zu dem Spleißer führen kann. Als Spleißer ist eine Einrichtung zu verstehen, die zwei Garnenden nach einer gewollten und/oder ungewollten Garntrennung, insbesondere nach einem Garnschnitt bzw. Reinigerschnitt aufgrund eines Garnfehlers, miteinander verbinden kann.
  • Die Spannungsversorgung weist beispielsweise ein Netzteil auf, welches die beiden Arbeitsstellen oder einzelne Komponenten der beiden Arbeitsstellen mit elektrischer Energie versorgen kann. Die Versorgung mit der elektrischen Energie erfolgt dabei vorzugsweise gleichzeitig, so dass beide Arbeitsstellen gleichzeitig betrieben werden können. Die Signalversorgung ist derart ausgebildet, dass mittels den von ihr bereitgestellten Steuersignalen wenigstens Bestandteile der beiden Arbeitsstellen gesteuert werden können. Mit Hilfe der Signalversorgung kann vorzugsweise der Spulvorgang bzw. Spinnvorgang der Arbeitsstelle und/oder der Verbindungsvorgang zweier Garnenden bzw. der Anspinnvorgang gesteuert werden. Als Signalversorgung ist dabei die Versorgung der Doppelarbeitsstelle mit Steuersignalen zu verstehen. Beispielsweise kann die Signalversorgung als Steuerung der Doppelarbeitsstelle ausgebildet sein, die an der Doppelarbeitsstelle angeordnet ist und diese steuert.
  • Beispielsweise ist es auch vorstellbar, dass die Textilmaschine eine Hauptsteuerung aufweist. Die Hauptsteuerung stellt dabei beispielsweise mit Hilfe einer zur Doppelarbeitsstelle hinführenden Steuerleitung die Signalversorgung bereit. Die Hauptsteuerung kann dabei alle Arbeitsstellen, einzelne Arbeitsstellen und/oder übergeordnete Funktionen steuern. Auch kann jede der Arbeitsstellen eine eigene Arbeitsstellensteuerung aufweisen, wobei vorzugsweise eine der beiden Arbeitsstellensteuerungen die Steuerung der Doppelarbeitsstelle ist und zumindest Teile beider Arbeitsstellen steuert.
  • Die Druckluftversorgung umfasst beispielsweise eine Pneumatikeinheit, welche die beiden Arbeitsstellen oder einzelne Komponenten der beiden Arbeitsstellen mit Druckluft, insbesondere Unterdruck und/oder Überdruck, versorgen kann. Mittels der gemeinsamen Druckluftversorgung können beispielsweise eine Saugdüse, der Saugarm, der Zwischenspeicher und/oder der Spleißer mit Druckluft versorgt werden. Die Druckluftversorgung kann zudem ein Ventil aufweisen, welches die Druckluftzufuhr der beiden Arbeitsstellen beim Verbindungsvorgang zweier Garnenden bzw. beim Anspinnvorgang umschalten kann. Das Ventil wird dabei vorzugsweise mittels der Signalversorgung gesteuert.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung über einen Befestigungsabschnitt verschiebefest an der wenigstens einen Arbeitsstelle und/oder an dem Funktionsträger befestigt ist.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung einen Wirkabschnitt zum Einwirken auf das Garn aufweist. Umfasst die gemeinsame Funktionseinrichtung die Garnerfassungsvorrichtung, so kann der Wirkabschnitt beispielsweise als Greifer und/oder Ansaugöffnung zum Erfassen des Garns ausgebildet sein. Umfasst die gemeinsame Funktionseinrichtung zusätzlich oder alternativ den Spleißer, so kann der Wirkabschnitt beispielsweise als der Spleißer ausgebildet sein, der beim Verbinden zweier Garnenden auf das Garn einwirkt.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung eine Stelleinrichtung aufweist, die den Wirkabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt verstellbar verbindet. Die Stelleinrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens ein Führungselement zum Führen des Wirkabschnitts relativ zum Befestigungsabschnitt. Das Führungselement ist dabei vorzugsweise als Gelenk, insbesondere als Scharnier und/oder Schubgelenk, ausgebildet. Ebenso ist es vorstellbar, dass das Führungselement als Lager, insbesondere als Axiallager und/oder Linearlager, ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ umfasst die Stelleinrichtung wenigstens einen Antrieb zum Antreiben des Wirkabschnitts.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung mittels der Stelleinrichtung zwischen einer Parkstellung und wenigstens einer Arbeitsstellung verschiebbar und/oder verschwenkbar ausgebildet ist, wobei der Wirkabschnitt in der wenigstens einen Arbeitsstellung auf das Garn oder wenigstens ein Garnende an wenigstens einer der beiden Arbeitsstellen der Doppelarbeitsstelle einwirkt. Vorzugsweise kann die Stelleinrichtung die gemeinsame Funktionseinrichtung in eine erste Arbeitsstellung zum Einwirken auf eine erste Arbeitsstelle der Doppelarbeitsstelle und in eine zweite Arbeitsstellung zum Einwirken auf eine zweite Arbeitsstelle der Doppelarbeitsstelle verschiebbar und/oder verschwenkbar ausgebildet sein. Die Parkstellung wird dabei vorzugsweise während des Spulvorgangs bzw. während des Spinnvorgangs eingenommen. Die wenigstens eine Arbeitsstellung wird vorzugsweise während des Verbindens der beiden Garnenden bzw. während des Anspinnens eingenommen, so dass der Wirkabschnitt auf das Garn einwirken kann. Dadurch kann der Wirkabschnitt der gemeinsamen Funktionseinrichtung nacheinander auf beide Arbeitsstellen einwirken.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung in der Parkstellung, insbesondere vollständig, zwischen den beiden Arbeitsstellen der Doppelarbeitsstelle angeordnet ist. Zwischen den beiden Arbeitsstellen bedeutet hierbei, dass die gemeinsame Funktionseinrichtung in einer Vorderansicht zwischen den beiden Arbeitsstellen angeordnet ist. So kann der Spulvorgang bzw. der Spinnvorgang ausgeführt werden, ohne von der gemeinsamen Funktionseinrichtung behindert zu werden.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die Doppelarbeitsstelle, insbesondere im Bereich der Spannungsversorgung und/oder der Druckluftversorgung und/oder der Signalversorgung, wenigstens eine Verteilereinrichtung aufweist. Die Verteilereinrichtung weist vorzugsweise zwei Spannungsanschlüsse, zwei Druckluftanschlüsse und/oder zwei Steuerungsanschlüsse auf, so dass die zwei Arbeitsstellen der Doppelarbeitsstelle, vorzugsweise gleichzeitig und/oder umschaltbar, mit der Spannungsversorgung und/oder der Druckluftversorgung und/oder der Signalversorgung in Wirkverbindung stehen.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Textilmaschine die Hauptsteuerung aufweist. So kann die Steuerleitung als Signalversorgung die Doppelarbeitsstelle mit Steuersignalen versorgen. Zusätzlich oder alternativ kann die Textilmaschine eine Hauptpneumatikeinheit und/oder eine Hauptspannungsversorgung aufweisen, die mittels einer Druckluftleitung und/oder einer Spannungsleitung die Doppelarbeitsstelle mit Druckluft und/oder Spannung versorgt. Dabei ist die Druckluftversorgung als Druckluftleitung und/oder die Spannungsversorgung als Spannungsleitung ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Steuerleitung, die Druckluftleitung und/oder die Spannungsleitung als gemeinsame Versorgungsleitung ausgebildet ist. Die Versorgungsleitung kann dabei die Doppelarbeitsstelle mit Steuersignalen, Druckluft und/oder Spannung versorgen. Die Steuerleitung, die Druckluftleitung und/oder die Spannungsleitung können dabei einzeln oder gemeinsam als Versorgungsleitung mittels eines Steckers und/oder eines Schnellverschlusses an der Verteilereinrichtung angeschlossen sein.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Doppelarbeitsstelle mit einem Maschinengestell der Textilmaschine verbunden ist. Mittel des Maschinengestells können mehrere Doppelarbeitsstellen zu einer Textilmaschine verbunden werden. Dies führt zudem zu einem vereinfachten Aufbau der Textilmaschine.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn jede der Arbeitsstellen der Doppelarbeitsstelle einen eigenen Rahmen aufweist, wobei die Rahmen über den Funktionsträger verbunden sind. Die Rahmen stellen dabei die verschiebefeste Verbindung zwischen den beiden Arbeitsstellen und dem Funktionsträger her. Dadurch können die Rahmen und der Funktionsträger einfach zu der Doppelarbeitsstelle verbunden werden. Darüber hinaus können dadurch Arbeitsstellen, die ursprünglich als eigenständige Arbeitsstellen hergestellt wurden, schnell zu der Doppelarbeitsstelle umgebaut werden.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Arbeitsstellen der Doppelarbeitsstelle einen gemeinsamen Rahmen aufweisen und der Funktionsträger durch den Rahmen gebildet ist. Dies stellt eine sehr einfache Möglichkeit dar, die Doppelarbeitsstelle zu bilden. Eigene Rahmen der Arbeitsstellen können so eingespart werden, wodurch sich das Gewicht der Doppelarbeitsstelle verringert und so Transportkosten eingespart werden können.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Doppelarbeitsstelle mit dem Funktionsträger, den zwei Arbeitsstellen und mit der wenigstens einen gemeinsamen Funktionseinrichtung eine zusammenhängende, transportable Einheit bildet. So kann durch die zusammenhängende, transportable Einheit jede Doppelarbeitsstelle vereinfacht zum Aufstellort der Textilmaschine transportiert werden. Mittels des Maschinengestells werden die Doppelarbeitsstellen anschließend zur Textilmaschine verbunden. Die Textilmaschine weist dabei aufgrund der Ausbildung zweier Arbeitsstellen als Doppelarbeitsstelle vorzugsweise stets eine gerade Anzahl an Arbeitsstellen auf, die als zusammenhängende, transportable Einheit ausgebildet sind.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn jede der Arbeitsstellen wenigstens eine, unabhängig von der nebenan angeordneten Arbeitsstelle der Doppelarbeitsstelle arbeitende, arbeitsstelleneigene Garnbehandlungseinrichtung aufweist. Die Garnbehandlungseinrichtung ist vorzugsweise eine Verlegeeinrichtung und/oder ein Ballonbegrenzer und/oder ein Garnspanner und/oder ein Garnreiniger und/oder ein Spulenantrieb.
  • Als Verlegeeinrichtung ist dabei eine Einrichtung zu verstehen, die das Garn auf der Kreuzspule verlegt. Die Verlegeeinrichtung kann auch Traversiereinrichtung genannt werden. Als Ballonbegrenzer ist eine Einrichtung zu verstehen, die den Ballon, der beim Abziehen des Garns von der Spinnhülse entsteht, begrenzt und dadurch das Abziehen des Garns vereinfacht. Als Garnspanner ist eine Einrichtung zu verstehen, der die Garnspannung während des Spulprozesses oder des Spinnprozesses im Wesentlichen konstant hält oder auf die Garnspannung einwirkt. Als Garnreiniger ist eine Einrichtung zu verstehen, die Garnfehler erfassen und Reinigerschnitte zum Heraustrennen erfasster Garnfehler durchführen oder initiieren kann. Als Spulenantrieb ist der Antrieb der Kreuzspule zu verstehen.
  • Vorteile bringt es mit sich, wenn die wenigstens eine arbeitsstelleneigene Garnbehandlungseinrichtung an dem jeweiligen Rahmen der Arbeitsstelle oder an dem gemeinsamen Rahmen beider Arbeitsstellen angeordnet ist. So ist die Garnbehandlungseinrichtung Bestandteil der zusammenhängenden, transportablen Einheit.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zum Betreiben einer kreuzspulenherstellenden Textilmaschine, vorzugsweise einer Spulmaschine oder Spinnmaschine, mit einer Vielzahl entlang einer Maschinenlängsrichtung nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen vorgeschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten und zu einer Doppelarbeitsstelle verbundenen Arbeitsstellen der Textilmaschine jeweils ein Garn auf eine Spulhülse aufgespult. Die beide Arbeitsstellen der Doppelarbeitsstelle werden durch eine gemeinsame und verschiebefest angeordnete Funktionseinrichtung der Doppelarbeitsstelle versorgt.
  • Vorteilhafterweise ist die kreuzspulenherstellende Textilmaschine nach der vorherigen Beschreibung ausgebildet, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Funktionseinrichtung einen Spleißer und/oder eine Garnerfassungsvorrichtung umfasst und die Funktionseinrichtung nach einem Garnbruch an einer der beiden Arbeitsstellen der Doppelarbeitsstelle von einer Parkstellung zu einer Arbeitsstellung bewegt wird, wobei daran anschließend die wenigstens eine Garnerfassungsvorrichtung ein durch den Garnbruch entstehendes Garnende aufnimmt und dem wenigstens einen Spleißer zuführt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht einer kreuzspulenherstellenden Textilmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel und
    • 2 eine Vorderansicht einer Doppelarbeitsstelle der kreuzspulenherstellenden Textilmaschine gemäß 1.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für in den verschiedenen Figuren jeweils identische und/oder zumindest vergleichbare Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Die einzelnen Merkmale, deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise werden meist nur bei ihrer ersten Erwähnung ausführlich erläutert. Werden einzelne Merkmale nicht nochmals detailliert erläutert, so entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der bereits beschriebenen gleichwirkenden oder gleichnamigen Merkmale.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Vorderansicht einer erfindungsgemäßen kreuzspulenherstellenden Textilmaschine 1 mit einer Vielzahl entlang einer Maschinenlängsrichtung LR nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen 2, 2'. Jede der Arbeitsstellen 2, 2' ist ausgebildet, ein Garn 3 auf eine Spulhülse 4 aufzuspulen und so eine Kreuzspule herzustellen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Textilmaschine 1 eine Spulmaschine dargestellt. Die Arbeitsstellen 2, 2' sind somit als Spulstellen ausgebildet, die jeweils das Garn 3 von einer Spinnhülse 5 abspulen und auf eine Spulhülse 4 aufspulen. Die Spinnhülse 5 wird dabei als mit Garn 3 gefüllter Kops beispielsweise von einer Ringspinnmaschine bereitgestellt. Alternativ zum hier dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Textilmaschine 1 auch als Spinnmaschine, insbesondere als Rotor- oder Luftspinnmaschine, ausgebildet sein. Eine derartige Spinnmaschine kann aus einem Ausgangsprodukt, beispielsweise einem Faserverband, das Garn 3 spinnen und anschließend auf die Spulhülse 4 aufspulen.
  • Jeweils zwei nebeneinander angeordnete Arbeitsstellen 2, 2' sind über einen Funktionsträger 6 zu einer Einheit verbunden, wodurch die beiden Arbeitsstellen 2, 2' mit dem Funktionsträger 6 jeweils eine Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" ausbilden. Die Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" weist somit eine erste Arbeitsstelle 2 und eine zweite Arbeitsstelle 2' auf. Jede der Arbeitsstellen 2, 2' weist dabei vorzugsweise einen eigenen Rahmen 8 auf, wobei die jeweiligen Rahmen 8 der beiden Arbeitsstellen 2, 2' einer der Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" über den jeweiligen Funktionsträger 6 miteinander verbunden sind. Dabei ist die Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" zusammen mit dem Funktionsträger 6 vorzugsweise als zusammenhängende, transportable Einheit ausgebildet. Alternativ ist es vorstellbar, dass der Rahmen 8 als gemeinsamer Rahmen 8 der Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" ausgebildet ist und der Funktionsträger 6 durch diesen gemeinsamen Rahmen 8 gebildet ist.
  • Wie im Ausführungsbeispiel der 1 gezeigt, ist jede der Doppelarbeitsstellen 7, 7', 7" mit einem Maschinengestell 9 der Textilmaschine 1 verbunden. Das Maschinengestell 9 stellt dabei die Verbindung zwischen mehreren nebeneinander angeordneten Doppelarbeitsstellen 7, 7', 7" her. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei nebeneinander angeordnete Doppelarbeitsstellen 7, 7', 7" gezeigt. Wie vorstehend bereits beschrieben, zeigt das Ausführungsbeispiel der 1 lediglich einen Ausschnitt der Textilmaschine 1. Entlang der Maschinenlängsrichtung LR können somit weitere Doppelarbeitsstellen 7, 7', 7" am Maschinengestell 9 angeordnet sein.
  • Jede der Doppelarbeitsstellen 7, 7', 7" weist zudem wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung 10 auf. Die gemeinsame Funktionseinrichtung 10 ist dabei verschiebefest an dem Funktionsträger 6 angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist es vorstellbar, dass die gemeinsame Funktionseinrichtung 10 an wenigstens einer der Arbeitsstellen 2, 2' angeordnet ist. Die gemeinsame Funktionseinrichtung 10 jeder der Doppelarbeitsstellen 7, 7', 7" umfasst wenigstens eine Garnerfassungsvorrichtung 11 und/oder einen Spleißer 12 und/oder eine Spannungsversorgung 13 und/oder eine Druckluftversorgung 14 und/oder eine Steuerung 15. Das Ausführungsbeispiel der 1 weist zwar die Garnerfassungsvorrichtung 11, den Spleißer 12, die Spannungsversorgung 13, die Druckluftversorgung 14 und die Steuerung 15 auf, jedoch sind die jeweiligen Bezugszeichen in der 1 aus Übersichtsgründen nicht dargestellt. Hierfür wird auf die 2 verwiesen, in der die erste Doppelarbeitsstelle 7 der 1 mit den jeweiligen Bezugszeichen gezeigt ist.
  • Umfasst die Funktionseinrichtung 10 wie im Ausführungsbeispiel der 1 und 2 gezeigt den Spleißer 12 und/oder die Garnerfassungsvorrichtung 11, so können diese gemeinsam oder unabhängig voneinander von einer Parkstellung zu einer Arbeitsstellung bewegt werden. Bei einer ersten Doppelarbeitsstelle 7 (die linke Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" der 1), die sowohl in 1 als auch in 2 dargestellt ist, ist der Spleißer 12 und die Garnerfassungsvorrichtung 11 in der ersten Arbeitsstellung angeordnet. In der ersten Arbeitsstellung kann der Spleißer 12 und die Garnerfassungsvorrichtung 11 auf das Garn 3 bzw. auf Garnenden 16 der ersten Arbeitsstelle 2 der Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" einwirken. Im gezeigten Zustand (1 und 2) wirkt gerade die Garnerfassungsvorrichtung 11 auf das Garn 3 bzw. die Garnenden 16 der ersten Arbeitsstelle 2 der ersten Doppelarbeitsstelle 7 ein, indem es die jeweilige Garnenden 16 aufnimmt. Daran anschließend können die Garnenden 16 dem Spleißer 12 zugeführt und im Spleißer 12 miteinander verbunden werden.
  • Bei einer zweiten Doppelarbeitsstelle 7' (die mittlere Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" der 1) sind der Spleißer 12 und die Garnerfassungsvorrichtung 11 in der Parkstellung zwischen den beiden Arbeitsstellen 2, 2' angeordnet. Bei einer dritten Doppelarbeitsstelle 7" (die Rechte der Doppelarbeitsstellen 7, 7', 7" der 1) ist der Spleißer 12 und die Garnerfassungsvorrichtung 11 in der zweiten Arbeitsstellung angeordnet und kann somit auf das Garn 3 der zweiten Arbeitsstelle 2' der Doppelarbeitsstelle 7" einwirken. Im gezeigten Zustand wirkt gerade die Funktionseinrichtung 10 auf das Garn 3 der zweiten Arbeitsstelle 2' der dritten Doppelarbeitsstelle 7" ein, indem es die beiden Garnenden 16 zu einem durchgängigen Garn 3 verbindet.
  • Im Falle eines Garnbruchs oder für einen absichtlichen Reinigerschnitt wird die Funktionseinrichtung 10 mit dem Spleißer 12 und/oder der Garnerfassungsvorrichtung 11 (siehe 2) in die jeweilige Arbeitsstellung bewegt, so dass diese auf das Garn 3 bzw. die Garnenden 16 einwirken können. Auch der Reinigerschnitt kann dabei mit Mitteln der Garnerfassungsvorrichtung 11 durchgeführt werden. Die beiden Garnenden können anschließend mittels der Garnerfassungsvorrichtung 11 aufgenommen (siehe erste Arbeitsstelle 2 der ersten Doppelarbeitsstelle 7 in den 1 und 2) und dem Spleißer 12 zugeführt werden (siehe zweite Arbeitsstelle 2' der dritten Doppelarbeitsstelle 7" in 1). Wurden die Garnenden mittels des Spleißers 12 miteinander verbunden, so kann anschließend die Funktionseinrichtung 10 mit dem Spleißer 12 und/oder der Garnerfassungsvorrichtung 11 wieder in die Parkstellung bewegt werden.
  • Die detailliertere Beschreibung der Funktionseinrichtung 10 und weiterer Komponenten der Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" erfolgt nachfolgend im Hinblick auf die 2. 2 zeigt dabei exemplarisch die erste Doppelarbeitsstelle 7 der 1. Jede der Doppelarbeitsstellen 7, 7', 7" der 1 kann jedoch identisch oder zumindest ähnlich der Doppelarbeitsstelle 7" der 2 ausgebildet sein und alle oder einige Merkmale der 2 aufweisen.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben, ist die Garnerfassungsvorrichtung 11 und/oder der Spleißer 12 zwischen der wenigstens einen Arbeitsstellung und der Parkstellung bewegbar. Hierfür ist die Garnerfassungsvorrichtung 11 und/oder der Spleißer 12 mittels eines Befestigungsabschnitts 17 an einer der beiden Arbeitsstellen 2, 2' oder, wie hier dargestellt, an dem Funktionsträger 6 verschiebefest befestigt. Der Befestigungsabschnitt 17 ist vorzugsweise mittig zwischen den beiden Arbeitsstellen 2, 2' am Funktionsträger 6 befestigt. Die Garnerfassungsvorrichtung 11 und/oder der Spleißer 12 bilden einen Wirkabschnitt 18 der Funktionseinrichtung 10 aus. In einer der beiden Arbeitsstellungen kann die Funktionseinrichtung 10 mit dem Wirkabschnitt 18 als Garnerfassungsvorrichtung 11 und/oder als Spleißer 12 auf das Garn 3 bzw. auf die Garnenden 16 einwirken. Mittels einer Stelleinrichtung 19 ist der Wirkabschnitt 18 mit dem Befestigungsabschnitt 17 verstellbar verbunden. Weist die Stelleinrichtung 19 ein Führungselement auf, so kann der Wirkabschnitt 18 beim Verstellen rotatorisch und/oder linear geführt werden. Weist die Stelleinrichtung 19 einen Antrieb auf, so kann die Bewegung des Wirkabschnitts automatisch erfolgen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Stelleinrichtung 19 ein Führungselement als Gelenk, insbesondere als Scharnier, auf, so dass der Wirkabschnitt 18 verschwenkbar zwischen der Parkstellung und der wenigstens einen Arbeitsstellung ausgebildet ist.
  • Die gemeinsame Funktionseinrichtung 10 umfasst weiterhin die Spannungsversorgung 13, die Druckluftversorgung 14 und die Steuerung 15, welche aus Übersichtsgründen in den 1 und 2 jeweils als eine Einheit dargestellt sind. Zudem weist die Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" wenigstens eine Verteilereinrichtung 20 auf. Die Verteilereinrichtung 20 weist vorzugsweise zwei Spannungsanschlüsse, zwei Druckluftanschlüsse und/oder zwei Steuerungsanschlüsse auf, so dass die zwei Arbeitsstellen 2, 2' der Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7", vorzugsweise gleichzeitig und/oder umschaltbar, mit der Spannungsversorgung 13 und/oder der Druckluftversorgung 14 und/oder der Steuerung 15 in Wirkverbindung stehen oder bringbar sind.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Spannungsversorgung 13, die Druckluftversorgung 14 und/oder die Steuerung 15 als Spannungsleitung, Pneumatikleitung und/oder Steuerleitung ausgebildet sein. Die Steuerleitung, die Druckluftleitung und/oder die Spannungsleitung können dabei einzeln oder gemeinsam als Versorgungsleitung mittels eines Steckers und/oder eines Schnellverschlusses an der Verteilereinrichtung angeschlossen sein.
  • Die beiden Arbeitsstellen 2, 2' der Doppelarbeitsstelle 7, 7', 7" sind zum unabhängigen Herstellen einer Kreuzspule ausgebildet. Hierfür weist in den beiden Ausführungsbeispielen der 1 und 2 jede der Arbeitsstellen 2, 2' wenigstens eine arbeitsstelleneigene Garnbehandlungseinrichtung auf. Die Bezugszeichen der Garnbehandlungseinrichtung sind aus Übersichtsgründen lediglich in 2 dargestellt. Die Garnbehandlungseinrichtung stellt dabei vorzugsweise den routinemäßigen Spulvorgang bzw. im Falle der Textilmaschine als Spinnmaschine den Spinnvorgang sicher.
  • Die Garnbehandlungseinrichtung kann dabei, wie in beiden 1 und 2 dargestellt, als Verlegeeinrichtung 21, Ballonbegrenzer 22, Garnspanner 23, Garnreiniger 24 oder Spulenantrieb 25 ausgebildet sein. Der Ballonbegrenzer 22 begrenzt dabei den Ballon, der beim Abspulen des Garns 3 von der Spinnhülse 5 gebildet wird. Zur Vereinfachung der 2 ist lediglich der Ballonbegrenzer 22, nicht jedoch der Ballon an sich dargestellt. Anschließend an den Ballonbegrenzer 22 wird das Garn 3 durch den Garnspanner 23 geführt, mittels dem die Garnspannung beim Umspulen konstant gehalten wird. Das Garn 3 wird zudem durch den Garnreiniger 24 geführt, der Garnfehler erfassen und gegebenenfalls Reinigerschnitte zum Heraustrennen der Garnfehler durchführen kann. Die Verlegeeinrichtung 21 stellt das kreuzförmige Aufspulen des Garns 3 auf die Spulhülse 4 sicher. Die Verlegeeinrichtung 21 kann dabei beispielsweise als Traversiereinrichtung oder als Verlegetrommel ausgebildet sein. Mittels des Spulenantriebs 25 kann die Spulhülse 4 bzw. die Kreuzspule angetrieben werden. Ebenso ist es vorstellbar, dass die Garnbehandlungseinrichtung lediglich einzelne der oben genannten Merkmale umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Textilmaschine
    2, 2'
    Arbeitsstelle
    3
    Garn
    4
    Spulhülse
    5
    Spinnhülse
    6
    Funktionsträger
    7, 7', 7"
    Doppelarbeitsstelle
    8
    Rahmen
    9
    Maschinengestell
    10
    Funktionseinrichtung
    11
    Garnerfassungsvorrichtung
    12
    Spleißer
    13
    Spannungsversorgung
    14
    Druckluftversorgung
    15
    Signalversorgung
    16
    Garnende
    17
    Befestigungsabschnitt
    18
    Wirkabschnitt
    19
    Stelleinrichtung
    20
    Verteilereinrichtung
    21
    Verlegeeinrichtung
    22
    Ballonbegrenzer
    23
    Garnspanner
    24
    Garnreiniger
    25
    Spulenantrieb
    LR
    Maschinenlängsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2848566 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1), vorzugsweise Spulmaschine oder Spinnmaschine, mit einer Vielzahl entlang einer Maschinenlängsrichtung (LR) nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen (2, 2'), die jeweils ausgebildet sind, ein Garn (3) auf eine Spulhülse (4) aufzuspulen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen (2, 2') über einen Funktionsträger (6) zu einer Einheit verbunden sind, und eine Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") bilden, wobei wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung (10) der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") verschiebefest an wenigstens einer der Arbeitsstellen (2, 2') und/oder an dem Funktionsträger (6) angeordnet ist.
  2. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung (10) wenigstens eine Garnerfassungsvorrichtung (11) und/oder einen Spleißer (12) und/oder eine Spannungsversorgung (13) und/oder eine Druckluftversorgung (14) und/oder eine Signalversorgung (15) umfasst.
  3. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung (10) über einen Befestigungsabschnitt (17) verschiebefest an der wenigstens einen Arbeitsstelle (2, 2') und/oder an dem Funktionsträger (6) befestigt ist.
  4. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung (10) einen Wirkabschnitt (18) zum Einwirken auf das Garn (3) aufweist.
  5. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung (10) eine Stelleinrichtung (19) aufweist, die den Wirkabschnitt (18) mit dem Befestigungsabschnitt (17) verstellbar verbindet.
  6. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung (10) mittels der Stelleinrichtung (19) zwischen einer Parkstellung und wenigstens einer Arbeitsstellung verschiebbar und/oder verschwenkbar ausgebildet ist, wobei der Wirkabschnitt (18) in der wenigstens einen Arbeitsstellung auf das Garn (3) oder wenigstens ein Garnende (16) an wenigstens einer der beiden Arbeitsstellen (2, 2') der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") einwirkt.
  7. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine gemeinsame Funktionseinrichtung (10) in der Parkstellung, insbesondere vollständig, zwischen den beiden Arbeitsstellen (2, 2') der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") angeordnet ist.
  8. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7"), insbesondere im Bereich der Spannungsversorgung (13) und/oder der Druckluftversorgung (14) und/oder der Signalversorgung (15), wenigstens eine Verteilereinrichtung (20) aufweist.
  9. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") mit einem Maschinengestell (9) der Textilmaschine (1) verbunden ist.
  10. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Arbeitsstellen (2, 2') der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") einen eigenen Rahmen (8) aufweist, wobei die Rahmen (8) über den Funktionsträger (6) verbunden sind, oder dass die Arbeitsstellen (2, 2') der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") einen gemeinsamen Rahmen (8) aufweisen und der Funktionsträger (6) durch den Rahmen (8) gebildet ist.
  11. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") mit dem Funktionsträger (6), den zwei Arbeitsstellen (2, 2') und mit der wenigstens einen gemeinsamen Funktionseinrichtung (10) eine zusammenhängende, transportable Einheit bildet.
  12. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Arbeitsstellen (2, 2') wenigstens eine, unabhängig von der nebenan angeordneten Arbeitsstelle (2, 2') der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") arbeitende, arbeitsstelleneigene Garnbehandlungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25), insbesondere eine Verlegeeinrichtung (21) und/oder einen Ballonbegrenzer (22) und/oder einen Garnspanner (23) und/oder einen Garnreiniger (24) und/oder einen Spulenantrieb (25), aufweist.
  13. Kreuzspulenherstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine arbeitsstelleneigene Garnbehandlungseinrichtung (21, 22, 23, 24, 25) an dem jeweiligen Rahmen (8) der Arbeitsstelle (2, 2') oder an dem gemeinsamen Rahmen (8) beider Arbeitsstellen (2, 2') angeordnet ist.
  14. Verfahren zum Betreiben einer kreuzspulenherstellenden Textilmaschine (1), vorzugsweise einer Spulmaschine oder Spinnmaschine, mit einer Vielzahl entlang einer Maschinenlängsrichtung (LR) nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen (2, 2'), dadurch gekennzeichnet, dass mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten und zu einer Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") verbundenen Arbeitsstellen (2, 2') der Textilmaschine (1) jeweils ein Garn (3) auf eine Spulhülse (4) aufgespult wird, und wobei beide Arbeitsstellen (2, 2') der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") durch eine gemeinsame und verschiebefest angeordnete Funktionseinrichtung (10) der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") versorgt werden.
  15. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinrichtung (10) einen Spleißer (12) und/oder eine Garnerfassungsvorrichtung (11) umfasst, und dass die Funktionseinrichtung (10) nach einem Garnbruch an einer der beiden Arbeitsstellen (2, 2') der Doppelarbeitsstelle (7, 7', 7") von einer Parkstellung zu einer Arbeitsstellung bewegt wird, wobei daran anschließend die wenigstens eine Garnerfassungsvorrichtung (11) ein durch den Garnbruch entstehendes Garnende (16) aufnimmt und dem wenigstens einen Spleißer (12) zuführt.
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