DE102020116823A1 - Rollenhalter - Google Patents

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Ibrahim Öztüter
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Abstract

einen Rollenhalter zum Abwickeln und Vereinzeln eines zu einer Rolle aufgewickelten flächigen Produkts, mit einem Rollenträger zur koaxialen Aufnahme der Rolle und einem Trägerlager zur drehbaren Aufnahme des Rollenträgers in einer Abrollposition. Um einen Rollenhalter bereitzustellen, welcher eine komfortable und einfache Abwicklung sowie Vereinzelung eines zu einer Rolle aufgewickelten flächigen Produkts ermöglicht, ist vorgesehen dass der Rollenträger zur verdrehfesten Verbindung mit der Rolle ausgebildet ist und ein Kopplungselement aufweist, das in der Abrollposition des Rollenträgers mit einem Arretierungselement in Eingriff bringbar ist, wobei das Arretierungselement zwischen einer die Verdrehung des Rollenträgers in Abzugsrichtung gegenüber dem Trägerlager blockierenden In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement und einer die Verdrehung des Rollenträgers gegenüber dem Trägerlager freigebenden Außer-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollenhalter zum Abwickeln und Vereinzeln eines zu einer Rolle aufgewickelten flächigen Produkts, mit
    • - einem Rollenträger zur koaxialen Aufnahme der Rolle und
    • - einem Trägerlager zur drehbaren Aufnahme des Rollenträgers in einer Abrollposition.
  • Rollenhalter der eingangsgenannten Art zur Verwendung im privaten Bereich, in öffentlichen Einrichtungen wie auch in industriellen Bereichen sind in vielfältigen Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt. Die Rollenhalter dienen dabei dazu, die zu einer Rolle aufgerollten flächigen Produkte derart aufzunehmen, dass diese vereinzelt, d.h. bedarfsweise von der Rolle abgerollt und stückweise von dieser abgetrennt werden können. Typische zu Rollen aufgewickelte flächige Produkte, welche in den Rollenhaltern aufgenommen werden, sind bspw. Kunststofffolien, Aluminiumfolien oder einsatzspezifische Papierbahnen, wie bspw. Toilettenpapier, Geschenkpapier oder Haushaltspapier.
  • Da bei der Verwendung der bereitgestellten flächigen Produkte nur ein bedarfsorientierter Teil des aufgewickelten Materials benötigt wird, ist dieses zur Erleichterung der Vereinzelung bzw. Portionierung häufig in definierten Abständen durch Perforationslinien quer zur Abrollrichtung geschwächt. In anderen Fällen kann der Rollenhalter bspw. mit einer Abreißkante versehen sein, welche eine Abtrennung eines beliebigen Abschnitts des flächigen Materials von der Rolle erleichtert.
  • Für die zur Aufnahme und Abwicklung notwendige drehbare Lagerung der Rollen weisen die bekannten Rollenhalter bspw. einen als Stab ausgebildeten Rollenträger auf, auf dem die Rolle drehbar gelagert ist, sodass das freie Ende des flächigen Produkts ergriffen und in gewünschter Länge von der Rolle abgerollt werden kann. Typische aus dem Stand der Technik bekannte Rollenhalter sind bspw. Halter für Toilettenpapier oder Haushaltspapier, welche mit einem - bezogen auf die Gebrauchslage - waagerecht bzw. senkrecht stehenden Stab versehen sind, welcher zur Aufnahme der Rollen dient und welche zum Halten und Spenden von Toilettenpapier bzw. Haushaltspapier dienen.
  • Bekannte Rollenhalter der eingangs genannten Art, insbesondere Toilettenrollenhalter oder Halter für Haushaltstücher, weisen dabei den Nachteil auf, dass die Rolle nach dem Abrollen der gewünschten Länge des flächigen Produkts an dem Rollenhalter arretiert werden muss, sodass über einen Zug mit einer ausreichenden Zugkraft an dem abgerollten Teil der Rolle eine Trennung von dem übrigen Rollenmaterial hervorgerufen werden kann. Bekannte Rollenhalter weisen hierbei den Nachteil auf, dass die erforderliche Arretierung der Rolle an dem Rollenhalter eine Zweihand-Bedienung erforderlich macht, wobei mittels einer Hand die Rolle fixiert wird und mittels der anderen Hand der abgerollte Teil des flächigen Materials von dem Rollenmaterial getrennt wird. Aufgrund der freien Drehbarkeit der Rolle weisen die bekannten Rollenhalter überdies den Nachteil auf, dass ein über den erforderlichen Bedarf hinausgehender Teil von der Rolle abgerollt wird und so ein erhöhter Materialverbrauch vorliegt. Zur Verhinderung eines unkontrollierten Weiterdrehens der auf den Rollenträger aufgeschobenen Rolle beim Abreißen des Rollenmaterials, dient häufig allein die Reibung der Rolle auf dem Rollenträger bzw. des Rollenträgers an einem diesen drehbar aufnehmenden Trägerlager.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rollenhalter bereitzustellen, welcher eine komfortable und einfache Abwicklung sowie Vereinzelung eines zu einer Rolle aufgewickelten flächigen Produkts ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Rollenhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des Rollenhalters sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Rollenhalter ist, dass der Rollenträger zur verdrehfesten Verbindung mit der Rolle ausgebildet ist und ein Kopplungselement aufweist, das in der Abrollposition des Rollenträgers mit einem Arretierungselement in Eingriff bringbar ist, wobei das Arretierungselement zwischen einer die Verdrehung des Rollenträgers in Abzugsrichtung gegenüber dem Trägerlager blockierenden In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement und einer die Verdrehung des Rollenträgers gegenüber dem Trägerlager freigebenden Außer-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement verstellbar ist.
  • Unter einer verdrehfesten Verbindung des Rollenträgers mit der Rolle wird dabei eine Anordnung der Rolle an dem Rollenträger verstanden, bei der die Rolle nach einer vollständigen Anordnung an dem Rollenträger, in der Regel einem vollständigen Aufschieben auf den Rollenträger, in der Abrollposition an dem Trägerlager angeordnet werden kann und dabei vollständig gegenüber einem Verdrehen gegenüber dem Rollenträger gesichert ist. Durch die verdrehfeste Verbindung wird gewährleistet, dass eine Verdrehung der Rolle an dem Trägerlager allein über eine Verdrehung des Rollenträgers gegenüber dem Trägerlager in der Abrollposition erreicht werden kann. Die Ausgestaltung der verdrehfesten Verbindung ist dabei grundsätzlich frei wählbar, wobei diese sowohl lösbar als auch unlösbar ausgestaltet sein kann. Bei einer lösbaren Ausgestaltung ist ein Entfernen der Rolle im Bedarfsfall möglich. Im Falle einer unlösbaren Ausgestaltung muss beispielsweise bei der Verwendung einer Rolle mit einem zentralen Hohlkörper zur Aufnahme des flächigen Produktes, der Hohlkörper nach dem vollständigen Abrollen des flächigen Produkts zerstört werden, bevor eine neue Rolle an dem Rollenträger angeordnet werden kann.
  • Das Trägerlager des Rollenhalters dient zur drehbaren Lagerung des Rollenträgers, wobei grundsätzlich bereits ein Trägerlager für eine entsprechende Lagerung ausreichend ist. Sofern anwendungsspezifisch möglich, können jedoch auch zwei oder mehr Trägerlager vorgesehen werden, wodurch die Stabilität gesteigert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Rollenträger ein Kopplungselement aufweist, welches in der montieren Lage des Rollenträgers an dem Trägerlager, d. h. in der Abrollposition an dem Rollenhalter, mit einem Arretierungselement des Rollenhalters in Eingriff bringbar ist. Das Arretierungselement ist dabei zwischen einer In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement und einer Außer-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement verstellbar an dem Rollenhalter angeordnet. In der In-Eingriff-Stellung wirkt das Arretierungselement derart mit dem Kopplungselement zusammen, dass eine Verdrehung des Rollenträgers in Abzugsrichtung des flächigen Produkts von der Rolle gegenüber dem Trägerlager blockiert ist. Durch die In-Eingriff-Stellung des Arretierungselements mit dem Kopplungselement wird somit eine für ein Abwickeln des flächigen Produkts erforderliche Verdrehung des Rollenträgers in Abzugsrichtung blockiert. Das Arretierungselement verhindert somit in der In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement ein unerwünschtes, freies Abrollen des flächigen Produkts.
  • Für eine Abwicklung des flächigen Produkts und dessen Vereinzelung ist es erforderlich, den Rollenträger gegenüber dem Trägerlager in Abzugsrichtung des flächigen Produkts zu verdrehen. Hierzu ist das Arretierungselement zuvor gegenüber dem Kopplungselement in eine die Verdrehung des Rollenträgers gegenüber dem Trägerlager freigebende Außer-Eingriff-Stellung verstellbar. In der Außer-Eingriff-Stellung ist eine bedarfsweise Abwicklung des auf der Rolle aufgewickelten flächigen Produkts möglich, nachdem in der Außer-Eingriff-Stellung der Rollenträger frei an dem Trägerlager in Abzugsrichtung verdreht werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Rollenhalter gewährleistet durch das Zusammenwirken des Arretierungselements mit dem Kopplungselement eine zuverlässige Verdrehsicherung des Rollenträgers in Abzugsrichtung des flächigen Produkts, sodass es nicht zu einer ungewünschten bzw. übermäßigen Abwicklung des flächigen Produkts von der Rolle kommt. Zur bedarfsgerechten Entnahme des flächigen Produkts ist das Arretierungselement in die Außer-Eingriff-Stellung verstellbar, in der eine gewünschte Länge des flächigen Produkts abgerollt und anschließend durch Abtrennung vereinzelt werden kann.
  • Die Ausgestaltung der In-Eingriff-Stellung derart, dass eine Verdrehung des Rollenträgers in Abzugsrichtung gegenüber dem Trägerlager blockiert ist, kann erfindungsgemäß so ausgestaltet sein, dass nur eine Verdrehung des Rollenträgers in Abzugsrichtung blockiert ist, eine entgegengesetzte, in Aufrollrichtung gerichtete Verdrehung in der EingriffStellung jedoch erfolgen kann. Erfindungsgemäß kann das Zusammenwirken von Kopplungselement und Arretierungselement alternativ auch so ausgestaltet sein, dass in der In-Eingriff-Stellung sowohl eine Verdrehung des Rollenträgers in Abzugs- als auch in Aufrollrichtung blockiert ist.
  • Eine sowohl in Abzugsrichtung als auch Aufrollrichtung erfolgende Blockierung in der In-Eingriff-Stellung gewährleistet, dass in der In-Eingriff-Stellung eine dauerhafte Positionierung des freien Endes des flächigen Produkts an dem Rollenhalter gewährleistet ist. Eine derartige Ausgestaltung der In-Eingriff-Stellung bietet sich bspw. für den Fall an, dass in der In-Eingriff-Stellung ein abgewickelter Bereich des flächigen Produkts mittels einer optionalen Schneideinrichtung von dem aufgewickelten Produkt abgetrennt wird, so dass dann das neu gebildete freie Ende des flächigen Produkts in einer vorbestimmten Position an dem Rollenhalter verbleibt.
  • Eine Ausgestaltung der In-Eingriff-Stellung derart, dass eine Verdrehung des Rollenträgers nur in Abzugsrichtung gegenüber dem Trägerlager blockiert ist und hingegen eine Verdrehung des Rollenträgers gegenüber dem Trägerlager in Aufrollrichtung auch in der In-Eingriff-Stellung erfolgt, ermöglicht es, das freie Ende durch eine in Aufrollrichtung erfolgende Verdrehung des Rollenträgers frei gegenüber dem Trägerlager zu positionieren, was sich insbesondere für den Fall anbietet, wenn das flächige Produkt quer zur Aufrollrichtung verlaufende Perforationen aufweist, welche ein definiertes Abtrennen bestimmter Bereiche des flächigen Produkts erlaubt.
  • Der erfindungsgemäße Rollenhalter lässt sich in vielfältigen Bereichen anwenden, wobei die Ausrichtung der Längsachse des Rollenträgers in der Gebrauchslage beliebig ist. So kann der Rollenhalter bspw. als Toilettenrollenhalter mit zwei Trägerlagern ausgebildet sein, bei der die Längsachse des Rollenträgers in der Gebrauchslage im Wesentlichen waagerecht verläuft. In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des Rollenhalters als Halter für Rollen von Haushaltspapier ist der Rollenhalter derart ausgestaltet, dass der Rollenträger in der Gebrauchslage im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet an einem Trägerlager angeordnet ist, um eine Anordnung des Rollenhalters bspw. auf einer Küchenarbeitsoberfläche oder einem Tisch zu ermöglichen.
  • Eine Verstellung des Arretierungselements zwischen der In-Eingriff-Stellung und der Außer-Eingriff-Stellung kann ebenso wie die vorteilhafterweise in der Ruhelage vorgesehene In-Eingriff-Stellung des Arretierungselements, wodurch im Falle einer Nichtbenutzung gewährleistet ist, dass es nicht zu einer Abrollbewegung kommt, grundsätzlich in beliebiger Weise erreicht werden. So besteht bspw. die Möglichkeit, eine separate Betätigungseinheit vorzusehen, mittels der das Arretierungselement zwischen der In-Eingriff-Stellung und der Außer-Eingriff-Stellung verstellt und ggf. in der eingestellten Position fixiert werden kann. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das Arretierungselement in Richtung auf die In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement vorgespannt ist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Falle einer Nichtbetätigung des Rollenhalters das Arretierungselement automatisch in der In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement angeordnet ist und den Rollenträger gegen eine Verdrehung gegenüber dem Trägerlager sichert. Die Vorspannung kann dabei bspw. allein aufgrund der Gewichtskraft vorliegen, wobei das Arretierungselement derart an dem Rollenhalter angeordnet ist, dass dieses in der Gebrauchslage des Rollenhalters selbsttätig in die Arretierungsstellung gelangt. Alternativ können auch Vorspannelemente, bspw. Federelemente, vorgesehen sein, welche das Arretierungselement in Richtung auf die In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement vorspannen und so in besonders zuverlässiger Weise eine Arretierung des Rollenträgers an dem Trägerlager in der Nichtgebrauchslage des Rollenhalters gewährleisten.
  • Zur Verstellung des Arretierungselements aus der In-Eingriff-Stellung in die Außer-Eingriff-Stellung ist nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Arretierungselement derart gegenüber dem Trägerlager angeordnet ist, dass das Arretierungselement in der Abrollposition des Rollenträgers in Abhängigkeit von der Abzugsrichtung des flächigen Produkts mit dem flächigen Produkt derart in Wirkverbindung bringbar ist, dass das Arretierungselement mittels des flächigen Produkts aus der In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement in die Außer-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement verstellt wird.
  • Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass in Abhängigkeit von der Abzugsrichtung, d. h. der Richtung in der das freie Ende des flächigen Produkts durch den Benutzer von der Rolle abgezogen wird, das flächige Produkt mit dem Arretierungselement zusammenwirkt, und dieses in die Außer-Eingriff- Stellung verstellt, sodass ein Abrollen des flächigen Produkts von der Rolle erfolgen kann. Eine erneute Veränderung der Abzugsrichtung durch den Benutzer ermöglicht es dann, dass das Arretierungselement wieder mit dem Kopplungselement in Eingriff gelangt und den Rollenträger gegenüber dem Trägerlager blockiert. Hierdurch ist dem Benutzer in besonders komfortabler Weise die Möglichkeit gegeben, eine bedarfsgerechte Menge des flächigen Produkts ohne Berührung des Rollenhalters von dem Rollenträger abzurollen und anschließend durch eine erneute Veränderung der Abzugsrichtung die Rolle dann wieder gegenüber dem Trägerlager verdreh zu sichern. In dieser Position kann dann eine Vereinzelung erfolgen, bei der der entsprechende Bedarf, nämlich der abgerollte Teil des flächigen Produkts, von der Rolle getrennt wird. Im Falle einer kontinuierlichen Perforation des flächigen Materials, wie dies bspw. bei Toilettenpapier der Fall ist, kann dann durch einen einfachen Ruck der abgerollte Teil von der Rolle abgetrennt werden. In einer alternativen Ausgestaltung kann in der Position bspw. eine Abtrennung über eine Schneideinheit oder dergleichen erfolgen.
  • Die Weiterbildung der Erfindung, bei der über die durch den Nutzer bestimmbare Abzugsrichtung eine Verstellung des Arretierungselements erfolgt, ermöglicht es, auf separate Betätigungseinheiten zu verzichten, um das Arretierungselement zu verstellen. Der Bediener kann in komfortabler Weise allein über die Ausrichtung der Abzugsrichtung eine bedarfsgerechte Menge des flächigen Produkts von der Rolle abtrennen. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht insbesondere eine Einhand-Bedienung, was den Bedienkomfort des Rollenhalters in ergänzender Weise steigert. Bei einem bspw. als Toilettenrollenhalter ausgebildeten Rollenhalter erstreckt sich das freie Ende - bezogen auf dessen Gebrauchslage - in der In-Eingriff-Stellung senkrecht zum Boden. Durch ein Ergreifen des freien Endes durch den Benutzer und Veränderung der Ausrichtung des freien Endes, bspw. durch ein zu sich Heranziehen, wird die Abzugsrichtung gegenüber der Senkrechten verändert, wodurch ein Zusammenwirken mit dem flächigen Produkt eine Verstellung in die Außer-Eingriff-Stellung bewirkt wird.
  • Das Zusammenwirken des Arretierungselements mit dem flächigen Produkt zur Verstellung des Arretierungselements zwischen der In-Eingriff-Stellung und der Außer-Eingriff-Stellung gemäß vorstehend dargestellter Weiterbildung der Erfindung, kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das Arretierungselement mit einem Kontaktelement verbunden ist, welches sich parallel zur Längsachse des Rollenträgers in der Abrollposition erstreckt.
  • Die Verwendung eines gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung vorgesehenen Kontaktelements ermöglicht es, zwischen dem flächigen Produkt und dem Kontaktelement eine bevorzugt flächige, zumindest linienförmige Anlage hervorzurufen, wodurch in besonders komfortabler Weise eine zuverlässige Verstellung des Arretierungselements aus der In-Eingriff-Stellung in die Außer-Eingriff-Stellung in Abhängigkeit von der Abzugsrichtung des flächigen Produkts erreicht wird. Das Kontaktelement kann dabei sowohl einstückig mit dem Arretierungselement ausgebildet sein, als auch als separates mit dem Arretierungselement verbundenes Bauteil ausgeführt sein. Die Verwendung des Kontaktelements ermöglicht es darüber hinaus, dieses an das Material des flächigen Produkts anzupassen, insbesondere die Oberfläche derart auszugestalten, dass das flächige Produkt störungsfrei über das Kontaktelement gleitet, wodurch die Betriebssicherheit des Rollenhalters in ergänzender Weise gesteigert wird.
  • Die Ausgestaltung der Verlagerung des Arretierungselements gegenüber dem Rollenhalter ist grundsätzlich ebenso frei wählbar wie die Verlagerung des Kontaktelements gegenüber dem Rollenhalter. So kann diese bspw. so ausgestaltet sein, dass das Arretierungselement eine linear gerichtete Bewegung zwischen der In-Eingriff-Stellung und der Außer-Eingriff-Stellung ausführt. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das Kontaktelement an einem Bügel ausgebildet ist, der schwenkbar an einem mit dem Trägerlager verbundenen Grundkörper angeordnet ist.
  • Die Ausgestaltung des Kontaktelements an einem Bügel, welcher an zumindest einem Drehpunkt, bevorzugt an zwei gegenüberliegenden Drehpunkten mit dem Grundkörper schwenkbar verbunden ist, gewährleistete in besonders zuverlässiger Weise eine zulässige Verlagerung des Arretierungselements zwischen der In-Eingriff-Stellung und der Außer-Eingriff-Stellung. Verklemmungen des Kontaktelements und/oder des Arretierungselements, welche zu Störungen im Betrieb des Rollenhalters führen könnten, werden durch die Verwendung eines schwenkbar an einem Grundkörper angeordneten Bügels in besonderer Weise vorgebeugt. Darüber hinaus bietet die Verwendung eines Bügels über die Anordnung des Kontaktelements an dem Bügel in besonders einfacher und komfortabler Weise die Möglichkeit, die Abzugsrichtung festzulegen, welche zur Verstellung des Arretierungselements aus der In-Eingriff-Stellung in die Außer-Eingriff-Stellung erforderlich ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass der Bügel ein in der In-Eingriff-Stellung des Arretierungselements an dem Grundkörper anliegendes Anschlagelement aufweist. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung wird die Relativposition des Arretierungselements gegenüber dem Kopplungselement in der In-Eingriff-Stellung über das Zusammenwirken des Grundkörpers mit dem Anschlagelement bestimmt. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, das Arretierungselement in der In-Eingriff-Stellung in einer definierten Position gegenüber dem Kopplungselement zu positionieren, wodurch die Betriebssicherheit und der Bedienkomfort in ergänzender Weise gesteigert werden.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es ferner, dass das Kopplungselement und das Arretierungselement in der In-Eingriff-Position in definierter Weise zusammenwirken. So kann bspw. im Falle eines reinen kraftschlüssigen Zusammenwirkens von Arretierungselement und Kopplungselement, bei der das Arretierungselement das Kopplungselement klemmend festlegt, über diese Weiterbildung der Erfindung die Klemmkraft besonders exakt definiert werden. Im Falle eines formschlüssigen Zusammenwirkens von Arretierungselement und Kopplungselement kann die Eingrifflänge des Formschlusses über das Zusammenwirken des Bügels mit dem Anschlagelement besonders exakt eingestellt werden.
  • Eine verdrehfeste Anordnung des Rollenträgers an der Rolle kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. So können hierzu beispielsweise an dem Rollenträger geeignete Sperrelemente vorgesehen sein, welche kraft- und/oder formschlüssig eine Verbindung mit der Innenfläche der Rolle herstellen, sodass diese verdrehfest auf dem Rollenträger angeordnet ist, wobei die Sperrelemente dabei besonders bevorzugt zwischen einer Freigabestellung und einer die Rolle an dem Rollenträger festlegenden Sperrstellung verstellbar sind.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Rollenträger mindestens einen, vorzugsweise zwei, besonders bevorzugt drei zwischen einer Freigabestellung und einer Klemmstellung verstellbare Spannkörper aufweist. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung weist der Rollenträger mindestens einen Spannkörper auf, welcher in der Freigabestellung eine einfache und komfortable Anordnung der Rolle an dem Rollenträger erlaubt. In der Freigabestellung ist es ferner in einfacher Weise möglich, einen gegebenenfalls vorhandenen Rollengrundkörper, auf welchem das flächige Material aufgewickelt ist, nach der vollständigen Entnahme des flächigen Produktes von dem Rollenträger zu entfernen.
  • In der Klemmstellung hingegen sichert der Spannkörper die Rolle an dem Rollenträger derart, dass die Rolle gegenüber dem Rollenträger gegen Verdrehen gesichert ist. Die Verwendung eines zwischen einer Freigabestellung und einer Klemmstellung verstellbaren Klemmkörpers ermöglicht somit in einfacher und komfortabler Weise eine Anordnung einer Rolle auf dem Rollenträger und gegebenenfalls ein Austausch der Rolle im Bedarfsfall. Im Falle der Verwendung von mehreren Spannkörpern sind diese bevorzugt gleichmäßig über den Umfang des Rollenträgers verteilt angeordnet, sodass eine besonders gute und zuverlässige Arretierung der Rolle an dem Rollenträger gewährleistet ist. Die Verwendung von zwei und mehr Spannkörpern ermöglicht es dabei, die Spannkraft der einzelnen Spannkörper mit der Anzahl der Spannkörper zu verringern. Die Spannkörper können dabei sowohl einen reinen Kraftschluss herstellen, als auch derart ausgebildet sein, dass sie in der Klemmstellung einen Formschluss mit der Rolle herstellen. Auch können die Spannkörper zumindest abschnittsweise federnd ausgebildet sein, um im Bedarfsfall eine einfache Trennung herbeiführen zu können.
  • Eine Verstellung der Spannkörper zwischen der Freigabestellung und der Klemmstellung ist grundsätzlich frei wählbar. So können diese beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass sie linear gegenüber dem Rollenträger verstellbar sind. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Spannkörper zwischen der Freigabestellung und der Klemmstellung verschwenkbar an dem Rollenträger angeordnet ist. Eine verschwenkbare Anordnung des, bzw. der vorteilhafter Weise vorgesehenen mehreren Spannkörper ermöglicht es, über die Ausgestaltung der Schwenkbarkeit, insbesondere die Anordnung der Schwenkachse, über eine Hebelwirkung eine besonders hohe Klemmkraft bei geringer Verstellung zu erzielen. Diese Ausgestaltung gewährleistet somit in besonders einfacher und komfortabler Weise eine besonders zuverlässige verdrehsichere Anordnung der Rolle an dem Rollenträger.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Spannkörper - in eine Einschubrichtung des Rollenträgers in die Rolle betrachtet - eine mit einer Innenfläche der Rolle in Kontakt bringbare Führungsfläche aufweist, die derart ausgebildet ist, dass der Spannkörper beim Einschub des Rollenträgers in die Rolle selbsttätig aus der Freigabestellung in die Spannstellung verstellt wird.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung bewirkt ein Aufschieben der Rolle auf den Rollenträger während der Einschubbewegung des Rollenträgers ein Zusammenwirken der Innenfläche der Rolle mit einer Führungsfläche des Spannkörpers, welcher in der Freigabestellung des Spannkörpers derart ausgerichtet ist, dass er mit der Innenfläche der Rolle in Kontakt gelangt. Durch die Aufschiebebewegung der Rolle auf den Rollenträger und das damit einhergehende Zusammenwirken der Innenfläche mit der Führungsfläche wird eine automatisierte Verstellung des Spannkörpers, insbesondere Verschwenkung des Spannkörpers aus der Freigabestellung in die Klemmstellung bewirkt, wobei die Führungsfläche derart ausgerichtet ist, dass eine vollständige Verlagerung der Spannkörper in die Klemmstellung dann erfolgt ist, wenn die Rolle vollständig auf den Rollenträger aufgeschoben ist, d.h. sich in einer Position gegenüber dem Rollenträger befindet, in der dieser in der Abrollposition an dem Trägerlager angeordnet werden kann. Diese Ausgestaltung der Erfindung gewährleistet somit eine besonders einfache und zuverlässige Anordnung der Rolle auf dem Rollenträger, wobei in besonders zuverlässiger Weise gewährleistet ist, dass die Rolle in der Klemmstellung in einer Position gegenüber dem Rollenträger angeordnet ist, in der dieser störungsfrei an dem Trägerlager angeordnet werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass der Spannkörper einen den Einschub des Rollenträgers in die Rolle begrenzenden Steg aufweist. Die Verwendung eines Steges, welcher in der Klemmstellung des Rollenträgers an der Rolle zumindest abschnittsweise stirnseitig an einer Rollenseite anliegt, gewährleistet in ergänzender Weise eine zuverlässige Lagesicherung der Rolle an dem Rollenträger sowie eine exakte Positionierung der Rolle an dem Rollenträger in einer für die Abrollposition exakten Ausrichtung.
  • Wie bereits vorstehend dargelegt, kann das mit dem Arretierungselement in Eingriff bringbare Kopplungselement grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Somit besteht beispielsweise die Möglichkeit, das Kopplungselement als Anschlagfläche auszugestalten, welche in der Arretierungsstellung kraftschlüssig mit dem Arretierungselement zusammenwirkt und eine Verdrehung blockiert. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Steg als Kopplungselement ausgebildet ist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung dient der vorteilhafterweise vorgesehene Steg, welcher sich in der Klemmstellung des Rollenträgers in radialer Richtung des Rollenträgers erstreckt und bei einer Verdrehung des Rollenträgers an dem Trägerlager um die Längsachse des Rollenträgers rotiert, als Kopplungselement, welches in der Arretierungsstellung formschlüssig mit dem Arretierungselement in Eingriff befindlich ist und so eine Verdrehung des Rollenträgers zumindest in Abzugsrichtung blockiert. Durch die Verwendung mehrerer vorteilhafterweise vorgesehener Spannkörper mit Stegen können in Abhängigkeit von der Anzahl der Spannkörper über den Umfang verteilt mehrere Arretierungsstellungen geschaffen werden. Die Verwendung des Steges als Kopplungselement ermöglicht es, auf ein separates Kopplungselement zu verzichten. Über die verdrehfeste Verbindung der die Stege aufweisenden Spannkörper wird dabei besonders zuverlässig in der Arretierungsstellung eine Verdrehung verhindert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Grundkörper eine Befeuchtungseinheit zur Befeuchtung der Oberfläche des flächigen Produkts der Rolle angeordnet ist. Die Verwendung einer Befeuchtungseinheit ermöglicht es, das flächige Produkt, bedarfsweise zu befeuchten, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn als flächiges Produkt ein Hygienepapier, wie Toilettenpapier zum Einsatz kommt. Ein derart befeuchtetes Toilettenpapier erhöht die Reinigungswirkung und den Reinigungskomfort in ergänzender Weise, wobei über die Befeuchtungseinheit eine bedarfsorientierte Befeuchtung des flächigen Produktes erfolgen kann.
  • Eine Befeuchtung des flächigen Produkts kann dabei grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Befeuchtungseinheit eine in Abhängigkeit von der Abzugsrichtung des flächigen Produkts mit diesem in Kontakt bringbare Befeuchtungsrolle aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie beim Abzug des in Kontakt stehenden flächigen Produkts in Drehung versetzt wird.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine Auftragung der Feuchtigkeit auf das flächige Produkt, insbesondere das Toilettenpapier, dadurch, dass dieses beim Abzug entlang einer Befeuchtungsrolle geführt wird, wobei diese hierbei durch das Zusammenwirken mit dem flächigen Produkt in Drehung versetzt wird, sodass ein gleichmäßiger Auftrag der Feuchtigkeit auf das flächige Produkt gewährleistet wird. Die Befeuchtungsrolle kann hierzu mit einem Speicherelement, beispielsweise einer schwammartigen Struktur ausgebildet sein, sodass eine besonders gleichmäßige Befeuchtung gewährleistet wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befeuchtungsrolle derart mit einem Flüssigkeitsspeicher zusammenwirkt, dass eine Verdrehung der Befeuchtungsrolle eine taktweise Öffnung einer Auslassöffnung des Flüssigkeitsspeichers bewirkt.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung dient die Befeuchtungsrolle nicht allein dazu, dass flächige Produkt zu befeuchten, sondern erfüllt überdies die Funktion, über die durch die beim Abziehen erfolgende Verdrehung, eine geeignete Befeuchtung der Befeuchtungsrolle zu gewährleisten. Die Befeuchtungsrolle ist hierbei derart mit einer Auslassöffnung des Flüssigkeitsspeichers verbunden, dass durch die Verdrehung eine taktweise Öffnung der Auslassöffnung erfolgt, sodass dann eine definierte Flüssigkeitsmenge aus dem Flüssigkeitsspeicher auf die Befeuchtungsrolle gelangt.
  • Eine solche taktweise Öffnung kann beispielsweise durch ein an der Befeuchtungsrolle angeordnetes Zahnrad erreicht werden, welches mit einem Nocken taktweise in Eingriff gelangt, wobei über eine Verstellung des Nockens im Zusammenwirken mit dem Zahnrad eine Öffnung und Schließung der Auslassöffnung des Flüssigkeitsspeichers erreicht wird. Eine Kopplung der Verdrehung der Befeuchtungsrolle mit der Auslassöffnung des Flüssigkeitsspeichers gewährleistet dabei in besonders zuverlässiger Weise, dass bei einer Nichtbenutzung keine Feuchtigkeit auf die Befeuchtungsrolle und das darunterliegende flächige Produkt gelangt und nur im Bedarfsfall eine vorbestimmte Menge Feuchtigkeit eine definierte Befeuchtung des flächigen Produkts bewirkt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine erste perspektivische Ansicht eines als Toilettenrollenhalter ausgebildeten Rollenhalters in einer In-Eingriff-Stellung eines Arretierungselements mit einem Kopplungselement;
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Toilettenrollenhalters von 1 in einer Außer-Eingriff-Stellung des Arretierungselements mit dem Kopplungselement;
    • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Toilettenrollenhalters von 1 in der In-Eingriff-Stellung des Arretierungselements mit dem Kopplungselement;
    • 4a eine perspektivische Darstellung eines Rollenträgers des Toilettenrollenhalters von 1 in einer Freigabestellung;
    • 4b eine perspektivische Darstellung des Rollenträgers von 4a in einer Klemmstellung;
    • 5 eine Explosionsdarstellung des Toilettenrollenhalters von 1;
    • 6a eine zweite Ausführungsform eines als Toilettenrollenhalters ausgebildeten Rollenhalters mit einer Befeuchtungseinheit in einer perspektivischen Ansicht und in der In-Eingriff-Stellung angeordnetem Arretierungselement und
    • 6b eine perspektivische Darstellung des Toilettenrollenhalters von 6a in einer Außer-Eingriff-Stellung des Arretierungselements.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein zur Aufnahme von Toilettenpapier ausgebildeter Rollenhalter 1 dargestellt. Zur abrollbaren Aufnahme einer Rolle 2 mit einem als Toilettenpapier ausgebildeten flächigen Produktes 3 an dem Rollenhalter 1 weist dieser einen Rollenträger 4 auf, welcher verdrehbar an zwei im Abstand voneinander angeordneten Trägerlagern 5 angeordnet ist. Zur lösbaren Anordnung des Rollenträgers 4 an den Trägerlagern 5 weisen diese Aufnahmeöffnungen auf, die es ermöglichen, den Rollenträger 4 im Bereich seiner Nuten 14 an den Trägerlagern 5 zu lagern (vgl. 4a, 4b, 5).
  • Zur ortsfesten Beabstandung der Trägerlager 5 sind diese einstückig mit Seitenelementen 19 des Rollenhalters 1 ausgebildet, wobei die Seitenelemente 14 ortsfest mit einer Rückwand 21 und einer Abdeckung 20 verbunden sind, die gemeinsam einen Grundkörper 10 des Rollenhalters 1 bilden. Mittels der Rückwand 21 besteht die Möglichkeit, den Rollenhalter 1 an einer Wand zu befestigen.
  • Der in den 4a und 4b in einer Freigabestellung (4a) und einer Klemmstellung (4b) dargestellte Rollenträger 4 weist zur verdrehfesten Verbindung der Rolle 2 mit dem Rollenträger 4 drei gleichmäßig über den Umfang des Achskörpers 28 des Rollenträgers 4 verteilt angeordnete Spannkörper 12 auf. Die Spannkörper 12 sind zwischen der Freigabestellung und der Klemmstellung verschwenkbar an mit dem Achskörper 28 verbundenen Gelenkbolzenaufnahmen 30 gelagert, wobei sich zur Erreichung der Verschwenkbarkeit ein Gelenkbolzen 27 durch Öffnungen 31 der Gelenkbolzenaufnahmen 30 sowie eine Bohrung 29 in den Spannkörpern 12 erstreckt.
  • Beim Aufschieben der Rolle 2 auf den Rollenträger 4 gelangen Führungsflächen 13 der Spannkörper 12 mit einer Innenseite der Rolle 2 in Eingriff, wobei aufgrund des konstanten Innendurchmessers der Rolle 2 durch die Aufschiebebewegung der Rolle 2 auf den Rollenträger 4 die Spannkörper 12 aus ihrer in 4a dargestellten Freigabestellung in die in 4b dargestellte Klemmstellung verlagert werden.
  • In der Klemmstellung liegen einenends an den Spannkörpern 12 angeordnete, sich in radialer Richtung erstreckende, als Kopplungselemente ausgebildete Stege 6 stirnseitig an der Rolle 2 an. An den den Stegen 6 gegenüberliegenden Enden des Spannkörpers 12 angeordnete Vorsprünge 26 liegen in der Klemmstellung ebenfalls stirnseitig an der Rolle 2 an. In der Klemmstellung erzeugen die Spannkörper 12 eine kraftschlüssige Verbindung mit der Rolle 2 wodurch eine verdrehsichere Verbindung zwischen dem Rollenträger 4 und der Rolle 2 hergestellt ist.
  • In der in 1, 2 und 3 dargestellten Abrollposition des Rollenträgers 4 an dem Rollenhalter 1, in der der Rollenträger 4 über die gegenüberliegenden Nuten 14 des Rollenträgers 4 drehbar an den Trägerlagern 5 angeordnet ist, befindet sich ein Arretierungselement 7 im formschlüssigen Eingriff mit den als Stegen 6 ausgebildeten Kopplungselementen. Die Arretierungselemente 7 sind einstückig an im Abstand voneinander angeordneten Streben 18 ausgebildet, welche schwenkbar an den Seitenelementen 19 angeordnet sind. Hierzu weisen die Streben 18 Bohrungen 24 auf, welche zur Aufnahme von Zapfen 23 an den Seitenelementen 19 dienen. Die Zapfen 23 erstrecken sich dabei sowohl durch die Bohrungen 24 als auch in die Öffnungen 25 an einer mit der Abdeckung 20 verbundenen Zapfenaufnahme 22.
  • An den den Arretierungselementen 7 gegenüberliegenden Enden weisen die Streben 18 Anschlagelemente 11 auf, welche in der in 1 und 3 dargestellten In-Eingriff-Stellung des Arretierungselements 7 mit den Stegen 6 an einer Unterseite des Abdeckelements 20 anliegen und somit die In-Eingriff-Stellung des Arretierungselements 7 definieren.
  • Die Streben 18 bilden gemeinsam mit einem diese verbindenden Kontaktelement 8 einen Bügel 9. Für eine Verlagerung des Bügels 9 um die Zapfen 23 aus der in 1 dargestellten In-Eingriff-Stellung in die 2 dargestellte Außer-Eingriff-Stellung ist das abzurollende Toilettenpapier durch eine Veränderung der Abzugsrichtung des Toilettenpapiers wie in 2 dargestellt, mit dem Kontaktelement 8 in Eingriff bringbar, wobei die Abzugsrichtung des Toilettenpapiers 3 im Zusammenwirken mit dem Kontaktelement 8 die Verstellung des Bügels 9 bestimmt.
  • So kann der Benutzer durch eine Ausrichtung der Abzugsrichtung, gemäß der Darstellung in 2 bewirken, dass die Arretierungselemente 7 mit den Stegen 6 außer Eingriff gelangt, sodass dann durch ein entsprechend gerichtetes Abziehen eine gewünschte Länge des Toilettenpapiers 3 von der Rolle 2 abgerollt werden kann, nachdem der Rollenträger 4 frei in den gegenüberliegenden Trägerlagern 5 verdreht werden kann.
  • Nach Abziehen eines gewünschten Abschnitts des Toilettenpapiers 3 kann dann durch Rückverlagerung der Abzugsrichtung in die in 1 dargestellte Position, bei der das Toilettenpapier - bezogen auf die Gebrauchslage - frei nach unten hängt, wieder eine In-Eingriff-Stellung zwischen dem Arretierungselement 7 und den Stegen 6 hergestellt werden, sodass dann der Rollenträger 4 gegenüber einem weiteren Verdrehen in Abrollrichtung blockiert ist. Dann kann durch eine erhöhte Zugkraft der abgerollte Bereich von der Rolle 4 abgetrennt werden, ohne dass es einer weiteren Bedienung bedarf.
  • Die in den 1 bis 8 dargestellte Ausgestaltung des Arretierungselements 7 blockiert in der in 1 dargestellten Arretierungsstellung ein Abrollen des Toilettenpapiers 3 von der Rolle 2, ermöglicht jedoch in der Arretierungsstellung eine der Abzugsrichtung entgegengesetzte Verdrehung der Rolle 2. D. h. auch in der In-Eingriff-Stellung des Arretierungselements 7 mit dem Steg 6 kann die Rolle 2 entgegen der Abzugsrichtung zum Ergreifen des freien Endes des Toilettenpapiers 3 komfortabel verdreht werden.
  • Der in 6a und 6b dargestellte Rollenhalter 1 weist ergänzend zu dem in den 1 bis 5 dargestellten Rollenhalter 1 eine im Bereich der Abdeckung 20 angeordnete Befeuchtungseinheit 15 auf, welche mit einem Flüssigkeitsspeicher 17 zur Speicherung einer geeigneten Flüssigkeit versehen ist. Die Befeuchtungseinheit 15 dient zur Befeuchtung des Toilettenpapiers 3, wobei zum Feuchtigkeitsauftrag die Befeuchtungseinheit 15 eine über Lagerzapfen 35 drehbar an dem Rollenhalter 1 gelagerte Befeuchtungsrolle 16 aufweist.
  • Analog zu dem in 1 bis 5 dargestellten Rollenhalter 1 erfolgt eine Verlagerung der Arretierungselemente 7 in die in 6b dargestellte Außer-Eingriff-Stellung durch eine geeignete Abzugsrichtung des Toilettenpapiers 3, wobei die Arretierungselemente 7 mit den Stegen 6 außer Eingriff gelangen. Beim Abziehen des Toilettenpapiers 3 in der Außer-Eingriff-Stellung befindet sich die Befeuchtungsrolle 16 in Anlage mit einer Außenseite des Toilettenpapiers 3 und wird bei der Abrollbewegung in Drehung um die Lagerzapfen 36 versetzt.
  • Ein an der Befeuchtungsrolle 16 verdrehfest angeordnetes Zahnrad 32 gelangt bei der Verdrehung taktweise in Eingriff mit einem verdrehfest auf einer Welle 34 angeordneten Nocken 33 und bewirkt somit dessen taktweise Verstellung. Eine Verstellung des Nockens 33 bewirkt über die Welle 34 eine taktweise Verlagerung eines Sperrelements 36 der Befeuchtungseinheit 15, wobei das Sperrelement 36 in Abhängigkeit von seiner Position eine hier nicht dargestellte Auslassöffnung des Flüssigkeitsspeichers 17 öffnet und schließt. Durch ein Abziehen des Toilettenpapiers 3 von der Rolle 2 in der in 6b dargestellten Abzugsposition wird somit taktweise das Sperrelement 36 verstellt, so dass in vorbestimmten Intervallen Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsspeicher 17 auf das Toilettenpapier 3 gelangt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenhalter
    2
    Rolle
    3
    flächiges Produkt/Toilettenpapier
    4
    Rollenträger
    5
    Trägerlager
    6
    Kopplungselement/Steg
    7
    Arretierungselement
    8
    Kontaktelement
    9
    Bügel
    10
    Grundkörper
    11
    Anschlagelement
    12
    Spannkörper
    13
    Führungsfläche
    14
    Nut
    15
    Befeuchtungseinheit
    16
    Befeuchtungsrolle
    17
    Flüssigkeitsspeicher
    18
    Streben
    19
    Seitenelement
    20
    Abdeckung
    21
    Rückwand
    22
    Zapfenaufnahme
    23
    Zapfen
    24
    Bohrung
    25
    Öffnung
    26
    Vorsprung
    27
    Gelenkbolzen
    28
    Achskörper
    29
    Bohrung
    30
    Gelenkbolzenaufnahme
    31
    Öffnung
    32
    Zahnrad
    33
    Nocken
    34
    Welle
    35
    Lagerzapfen
    36
    Sperrelement

Claims (14)

  1. Rollenhalter zum Abwickeln und Vereinzeln eines zu einer Rolle aufgewickelten flächigen Produkts, mit - einem Rollenträger (4) zur koaxialen Aufnahme der Rolle (2) und - einem Trägerlager (5) zur drehbaren Aufnahme des Rollenträgers (4) in einer Abrollposition, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (4) zur verdrehfesten Verbindung mit der Rolle (2) ausgebildet ist und ein Kopplungselement (6) aufweist, das in der Abrollposition des Rollenträgers (4) mit einem Arretierungselement (7) in Eingriff bringbar ist, wobei das Arretierungselement (7) zwischen einer die Verdrehung des Rollenträgers (4) in Abzugsrichtung gegenüber dem Trägerlager (5) blockierenden In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement (6) und einer die Verdrehung des Rollenträgers (4) gegenüber dem Trägerlager (5) freigebenden Außer-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement (6) verstellbar ist.
  2. Rollenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (7) in Richtung auf die In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement (6) vorgespannt ist.
  3. Rollenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (7) derart gegenüber dem Trägerlager (5) angeordnet ist, dass das Arretierungselement (7) in der Abrollposition des Rollenträgers (4) in Abhängigkeit von der Abzugsrichtung des flächigen Produkts (3) mit dem flächigen Produkt (3) derart in Wirkverbindung bringbar ist, dass das Arretierungselement (7) mittels des flächigen Produkts (3) aus der In-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement (6) in die Außer-Eingriff-Stellung mit dem Kopplungselement (6) verstellt wird.
  4. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (7) mit einem Kontaktelement (8) verbunden ist, das sich parallel zur Längsachse des Rollenträgers (4) in der Abrollposition erstreckt.
  5. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement an einem Bügel (9) ausgebildet ist, der schwenkbar an einem mit dem Trägerlager (5) verbundenen Grundkörper (10) angeordnet ist.
  6. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (9) ein in der In-Eingriff-Position des Arretierungselements (7) an dem Grundkörper (10) anliegendes Anschlagelement (11) aufweist.
  7. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (4) mindestens einen, vorzugsweise zwei, besonders bevorzugt drei zwischen einer Freigabestellung und einer Klemmstellung verstellbare Spannkörper (12) aufweist.
  8. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper (12) zwischen der Freigabestellung und der Klemmstellung verstellbar verschwenkbar an dem Rollenträger (4) angeordnet ist.
  9. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper (12) in eine Einschubrichtung des Rollenträgers (4) in die Rolle (2) mit einer Innenfläche der Rolle (2) in Kontakt bringbare Führungsfläche (13) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass der Spannkörper (12) beim Einschub des Rollenträgers (4) in die Rolle (2) aus der Freigabestellung in die Spannstellung verstellt wird.
  10. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper (12) einen den Einschub des Rollenträgers (4) in die Rolle (2) begrenzenden Steg (6) aufweist.
  11. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) als Kopplungselement ausgebildet ist.
  12. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (10) eine Befeuchtungseinheit (15) zur Befeuchtung der Oberfläche des flächigen Produkts (3) der Rolle (2) angeordnet ist.
  13. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinheit (15) eine in Abhängigkeit von der Abzugsrichtung des flächigen Produkts (3) mit diesem in Kontakt bringbare Befeuchtungsrolle (16) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie beim Abzug des in Kontakt stehenden flächigen Produkts (3) in Drehung versetzt wird.
  14. Rollenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsrolle (16) derart mit einem Flüssigkeitsspeicher (17) zusammenwirkt, dass eine Verdrehung der Befeuchtungsrolle (16) eine taktweise Öffnung einer Auslassöffnung des Flüssigkeitsspeichers (17) bewirkt.
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