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Die Erfindung betrifft ein Dekorteil für ein wasserführendes Haushaltsgerät. Das wasserführende Haushaltsgerät kann insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine sein.
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Das Dekorteil für das wasserführende Haushaltsgerät kann insbesondere ein wasserführendes und/oder wasserberührtes Bauteil, insbesondere eine Zugabe für ein Reinigungs- und/oder ein Klarspülmittel, ein Handgriff einer Beladungsebene, eine Beladungsebene, insbesondere eine Besteckschublade, ein Sprüharm oder ein sonstiges innenseitiges Kunststoffteil des Spülbehälters, sein.
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Die Druckschrift
JP 2014-198415 A offenbart ein Dekorteil, welches ein aus mindestens vier Schichten bestehendes Kunststoffbauteil aufweist. Das Dekorteil umfasst eine transparente Basismaterialschicht aus Polypropylen, eine Haftvermittlerschicht, eine als Dekorschicht ausgebildete und zwischen der Basismaterialschicht und der Haftvermittlerschicht angeordnete Druckschicht und einen Spritzling. Die Basismaterialschicht kann ein isotaktisches Polypropylen, welches bekanntermaßen teilkristallin ist, sein und der Spritzling kann insbesondere aus Polypropylen sein.
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Die Druckschrift
DE 10 2009 026 905 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine mit einem mehrere Wandungen umfassenden Spülbehälter, dessen Boden aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, gefertigt ist und seiner in Richtung Spülraum gerichteten Fläche mit einer Dekorfolie beklebt ist. Dabei weist die Dekorfolie insbesondere eine drei Schichten umfassende Schichtenfolge auf, wobei eine Schicht eine Schutzfolie aus Kunststoff, eine Schicht eine Dekorschicht aus Metall und eine Schicht eine Klebeschicht als Haftvermittlerschicht ist. Das Erscheinungsbild der Dekorschicht kann dem Erscheinungsbild des restlichen aus Metall gefertigten Spülbehälters angeglichen sein. Demnach kann die Metallschicht durch die Schutzfolie hindurch sichtbar und die Schutzfolie daher transparent sein. Weiterhin können sowohl der Spritzling als auch die Schutzfolie für die Dekorschicht aus Polypropylen hergestellt sein.
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Die Druckschrift
WO 2011/144486 A1 offenbart eine teilkristalline Polypropylen-Zusammensetzung zur Herstellung eines Spülbehälters einer Spülmaschine. Aufgrund der Bestandteile der Polypropylen-Zusammensetzung ist davon auszugehen, dass sich diese im festen Zustand transparent ausgestalten lässt.
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Die Druckschrift
US 5,710,219 A offenbart eine im festen Zustand transparente und teilkristalline Polyolefin-Zusammensetzung, die Polypropylen umfasst. Ein derartiges Polypropylen kann zur Herstellung eines Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine mittels Spritzguss verwendet werden.
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Die Druckschrift
US 2010/0291329 A1 offenbart eine spülmaschinenfesten Spritzgussartikel, der an seiner Oberfläche ein Etikett mit einer transparenten Schutzfolie aus insbesondere Polypropylen aufweist.
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Die Druckschrift
DE 10 2007 030 064 A1 offenbart eine Geschirrspülmaschine, wenigstens aufweisend einen Spülbehälter, welcher aus einem Trog und einem Basisteil gebildet ist. Zwischen dem Trog und dem Basisteil ist ein Verbindungsrahmen angeordnet. In eine Bodenwandung des Spülbehälters kann ist eine korrosionsfreie Folie, zum Beispiel eine Metallfolie, insbesondere eine Edelstahlmetallfolie, oder Kunststofffolie mit Edelstahleffekt eingebracht sein. Hierzu kann beim Spritzgießen des Verbindungsrahmens aus einem thermoplastischen Kunststoff vor dem Einbringen des geschmolzenen und homogenisierten Kunststoffs in das Werkzeug die Folie eingebracht und dadurch die Folie durch Hinterspritzen mit dem restlichen Verbindungsrahmen verbunden werden.
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Die Druckschrift
DE 10 2011 007 865 A1 offenbart ein Dekorteil für ein Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine, welches durch ein Extrusionsverfahren aus einem Material oder durch ein Mehrfachextrusionsverfahren, insbesondere Koextrusionsverfahren, aus mehreren Materialien hergestellt ist. Auf dem Dekorteil kann eine Beschichtung aufgebracht, insbesondere extrudiert, sein und das Dekorteil kann wenigstens ein extrudiertes Dichtungselement aufweisen. Weiterhin kann das Dekorteil wenigstens ein extrudiertes Verbindungselement zur Befestigung des Dekorteils an dem Haushaltsgerät aufweisen.
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Weiterhin ist bekannt, wie es beispielsweise in der Druckschrift
DE 10 2011 007 845 A1 offenbart ist, dass Dekorteile in einem Spritzgussverfahren aus ein oder mehreren Komponenten hergestellt werden. Hierbei ist erforderlich, dass für jedes Dekorteil eine gesonderte Spritzgussform vorhanden ist. In nachfolgenden Veredelungsverfahren können beispielsweise Schutzfolien angeklebt oder kraftschlüssige Metallfolien an den Dekorteilen befestigt werden. Ferner ist es bekannt, Spritzgussteile mit integrierter Veredelung zu erstellen. Diese Verfahren werden als „In-Mold“-Verfahren bezeichnet. Diese Verfahren werden insbesondere bei komplexen, stark verformten Geometrien eingesetzt. Bei dem In-Mold-Verfahren werden in das Spritzgießwerkzeug eingelegte Substrate, wie zum Beispiel Stoff, Papier, Holzfurnier und/oder beliebig bedruckte und/oder strukturierte Folien, hinterspritzt. Auf diese Weise entstehen in einem Arbeitsschritt anspruchsvolle Oberflächen. Allerdings erfordert ein derartiges In-Mold-Verfahren einen hohen und relativ kostenintensiven Herstellungsaufwand für Dekorteile.
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Die Druckschrift
DE 196 10 687 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Bedienblende für Haushaltgeräte, bei welchem eine bedruckte Kunststofffolie in einem ersten Schritt mit einem transparenten Kunststoff hinterspritzt wird. In einem zweiten Schritt wird das derartig hergestellte Halbzeug von der rückwärtigen Seite der Kunststofffolie mit einem weiteren Kunststoff hinter- beziehungsweise umspritzt. In dem zweiten Schritt kann mit zugleich ein kompletter Blendengrundkörper abgespritzt werden. Bei einem solchen Verfahren geht die Kunststofffolie mit dem beiden hinterspritzten Kunststoffen eine unlösbare Schmelzverbindung ein.
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Zwar können mit diesem Verfahren problemlos gewölbte Bedienblenden in einem ansprechenden Design hergestellt werden, aber für die Fertigung von landesspezifischen Haushaltgeräte-Varianten muss für jede Sprachvariante eine spezielle komplette Bedienblende bereitgestellt werden. Somit fallen bei der Herstellung von landesspezifischen Haushaltgeräte-Varianten zusätzlich erhebliche Fertigungskosten an. Eine nachträgliche Auswahl einer Sprachvariante ist für den Endkunden gänzlich unmöglich. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das mit universellen Elementen bedruckte Trägerelement als eine Kunststofffolie ausgeführt ist, die insbesondere aus PMMA oder Polycarbonat besteht. Solche Kunststofffolien können sich wegen ihrer Flexibilität gut an gekrümmte oder andersartig geformte Körper anpassen und sind zugleich preiswert herzustellen. Zur grafischen Gestaltung können die Folien vor einer Montage in einem ebenen Zustand verzerrungsfrei bedruckt werden.
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Dieses Verfahren zur Herstellung eines Dekorteils, insbesondere einer Bedienblende für Haushaltgeräte, erlaubt also die Hinterspritzung einer bedruckten amorphen Kunststofffolie mit einem amorphen Kunststoff. Ein so hergestelltes Dekorteil eignet sich jedoch ausschließlich für eine Verwendung in einem Außenbereich eines wasserführenden Haushaltsgeräts, also in einem Bereich, welcher während des Betriebs des wasserführenden Haushaltsgeräts nicht mit der Spül- oder Waschflotte in Kontakt tritt. Ein derartig hergestelltes Dekorteil kann auch in der Automobilindustrie sowohl Exterior als auch Interior verwendet werden.
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Das vorbeschriebene Verfahren wird in Fachkreisen auch als In-Mold-Verfahren oder In-Mould-Verfahren, insbesondere Film Insert Molding beim Spritzgießen oder In-Mold-Labeling (IML) beim Thermoformen, bezeichnet. Allgemein werden dabei in das Spritzgieß- beziehungsweise Thermoform-Werkzeug eingelegte Substrate wie Stoff, Papier, Holzfurnier oder beliebig bedruckte oder strukturierte Folien hinterspritzt. Dies gelingt relativ zuverlässig. Auf diese Weise entstehen in einem Arbeitsschritt anspruchsvolle Oberflächen.
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Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Dekorteil für ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine, bereitzustellen, welches während des Betriebs des wasserführenden Haushaltsgeräts auch mit einer Spül- oder Waschflotte schadlos in Kontakt treten kann und welches einfach und kostengünstig herstellbar ist.
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Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird ein Dekorteil für ein wasserführendes Haushaltsgerät vorgeschlagen, welches ein aus mindestens vier Schichten bestehendes Kunststoffbauteil aufweist, umfassend
- - eine transparente, teilkristalline und thermoplastische Folie,
- - eine auf die Folie aufgebrachte Dekorfläche,
- - einen auf die Dekorfläche aufgebrachten Haftvermittler und
- - einen Spritzling aus einem teilkristallinen Thermoplast,
wobei der aufgebrachte Haftvermittler einen 3-Schichtfilm aufweist,wobei der mittlere Schichtfilm des 3-Schichtfilms ein Copolymer aus Polyamid umfasst, wobei der mittlere Schichtfilm des 3-Schichtfilms ein Copolymer aus Polyamid umfasst und wobei der zweite äußere Schichtfilm des 3-Schichtfilms ein Polypropylen umfasst.
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Das wasserführende Haushaltsgerät kann insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine sein.
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Das erfindungsgemäße und flexibel dekorierbare Dekorteil eignet sich insbesondere für eine Verwendung in einem Innenbereich eines wasserführenden Haushaltsgeräts, also in einem Bereich, welcher während des Betriebs des wasserführenden Haushaltsgeräts mit der Spül- oder Waschflotte in Kontakt tritt. Die Eignung des erfindungsgemäßen Dekorteils beruht auf dem spezifischen Aufbau des Dekorteils und der Materialauswahl für das Dekorteil. Hierdurch ist beispielsweise die Haftung zwischen der transparenten, teilkristallinen und thermoplastischen Folie, der Dekorschicht, dem Haftvermittler und dem Spritzling aus einem teilkristallinen Thermoplast über die gesamte Lebensdauer eines wasserführenden Haushaltsgeräts gegeben. Bei einer Geschirrspülmaschine beträgt die Lebensdauer gewöhnlich mindestens 3.500 Spülzyklen.
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Der Unterschied zwischen dem erfindungsgemäßen und flexibel dekorierbaren Dekorteil und den bisherigen In-Mold-Verfahren sind die verwendeten Kunststoffe. Bei bisherigen Anwendungen in der Automobilindustrie und auch bei der Anwendung in der Weißen Ware wurden amorphe transparente Folien eingesetzt, welche in dem Innenraum eines wasserführenden Haushaltsgeräts keine dauerhafte Beständigkeit, insbesondere im Hinblick auf die verwendeten Detergenzien, aufweisen.
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Mit dem erfindungsgemäßen und flexibel dekorierbaren Dekorteil ist es nun möglich, teilkristalline transparente Folien mit unterschiedlichen Dekoren zu modifizieren und dadurch Designelemente zu erzeugen. Die erzeugbaren Designelemente können beispielsweise Hochglanzoberflächen, Nutzungshinweise und ähnliches sein.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil liegt darin, dass dem Gesamtsystem teilkristalline polyolefinische Thermoplaste oder nur teilkristalline Thermoplaste zugrunde liegen, welche eine gute bis sehr gute Beständigkeit gegenüber Detergenzien und Temperatur im Haushaltsgeschirrspülautomaten aufweisen. Diese Beständigkeit steht im Gegensatz zu den schon bekannten amorphen Thermoplasten. Aufgrund chemischer Beständigkeit ist ein Einsatz in einem wasserführenden Haushaltsgerät im üblen Gebrauch möglich.
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Der zweite äußere Schichtfilm des 3-Schichtfilms liegt dem ersten äußeren Schichtfilm des 3-Schichtfilms außenseitig gegenüber.
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Bei dem mittleren Schichtfilm des 3-Schichtfilms kann es sich beispielsweise um eine Polyamidfolie gemäß ISF A4-00 mit einer Filmdicke in einem Bereich von 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere von 0,2 bis 0,3 mm, insbesondere von 0,25 mm, handeln und als Polyamid kann beispielsweise PA66 Schulamid® 66 GF30HR natural, ein 30 % glasfaserverstärktes PA66 - hydrolysestabilisiert, verwendet werden. Ein derartiger Haftvermittler wirkt sich überaus positiv auf die Gewährleistung der benötigten Haftung aus.
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In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die transparente, teilkristalline und thermoplastische Folie ein transparentes Random-Copolymer Polypropylen umfasst, welches zu der Folie mit einer Foliendicke von 75 bis 200 µm, vorzugsweise von 85 bis 175 µm, insbesondere von 100 bis 150 µm, extrudiert ist. Die transparente, teilkristalline und thermoplastische, gegebenenfalls auch polyolefinische Folie kann nach der Extrusion mit einem Farbsystem dekoriert werden. Das für die Dekorierung dieser Folie nach deren Extrusion vorgesehene Farbsystem kann beispielsweise eine auf einem Lösungsmittel basierte Farbe sein.
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In einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Dekorschicht insbesondere mittels eines Siebdrucks auf die Folie aufgebracht ist.
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Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem eine Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf ein zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht.
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Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache Materialien, wie beispielsweise Folien, Platten etc., als auch geformte Materialien, wie beispielsweise Flaschen, Gerätegehäuse, etc. Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt. Das Druckformat reicht - je nach Anwendung - von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern. Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, so dass hohe Farbschichtdicken erreicht werden können. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit jedoch relativ gering. Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt. Der Siebdruck wird neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck (Offsetdruck) auch als Durchdruck bezeichnet, da die druckenden Stellen der Siebdruckform farbdurchlässig sind.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Haftvermittler ein Flächengewicht von 0,030 bis 0,100 kg/m2, vorzugsweise von 0,040 bis 0,095 kg/m2, insbesondere von 0,045 bis 0,090 kg/m2, aufweist. Die Dekorschicht und der Haftvermittler gewährleisten eine Haftung, welche über die gesamte Lebensdauer eines wasserführenden Haushaltsgeräts, also über mindestens 3.500 Betriebsstunden hinweg, bestehen bleibt.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der einen 3-Schichtfilm aufweisende Haftvermittler mittels Heißlaminieren mit seinem ersten äußeren Schichtfilm des 3-Schichtfilms auf die Dekorschicht aufgebracht ist.
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Die Lamination bezeichnet einerseits ein stoffschlüssiges, thermisches Fügeverfahren ohne Hilfsmaterialien. Einerseits ist hiermit das Verbinden einer dünnen, oftmals folienartigen Schicht mit einem Trägermaterial mittels eines Klebers gemeint, als auch das Verbinden mindestens zweier Folienschichten einer Thermoplaste durch Erreichen der Glasübergangstemperatur und entsprechenden Drucks. Beim Heißlaminieren verschmilzt der bei Zimmertemperatur feste Klebstoff der Folientasche mit dem so genannten Dokument. Dazu wird ein Papier in die Folie eingelegt und in einem Laminiergerät über heiße Rollen oder zwischen zwei Heizplatten hindurchgeführt, welche den Kunststoff bei etwa 60 bis 80 °C thermisch verbinden.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der einen 3-Schichtfilm aufweisende Haftvermittler mit seinem zweiten äußeren Schichtfilm des 3-Schichtfilms auf den Spritzling aufgebracht ist. Somit entsteht ein aus einem 4-Schicht-System bestehendes Dekorteil.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zweite äußere Schichtfilm des einen 3-Schichtfilm aufweisenden Haftvermittlers mittels Film Insert Molding (FIM) mit dem Spritzling irreversibel verbunden ist.
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Mit dem Film Insert Molding lassen sich in nur einem Arbeitsgang komplex geformte Kunststoffbauteile herstellen, die mit einer dekorierten oder funktionalen Folie ausgestattet sind. Dazu wird eine meist durch Bedrucken rückseitig dekorierte Kunststofffolie umgeformt, beschnitten und der resultierende Vorformling in ein Spritzgießwerkzeug gelegt und mit einem Thermoplasten hinterspritzt. Das allgemein auch Folienhinterspritzen genannte Verfahren macht also separate Prozessschritte zur nachträglichen Dekorierung und Funktionalisierung von Bauteilen wie etwa ein Beschichten oder Lackieren überflüssig. Dadurch ergeben sich erhebliche Einsparungen in punkto Fertigungskosten, Zeit und Anlageninvestitionen sowie eine große Flexibilität. Die dekorierte Kunststofffolie ist für das Aussehen des Bauteils verantwortlich. Über sie können neben dem Dekor (einfarbig, mehrfarbig, Metallic-Effekte, integrierte Symbole, Durchlichttechnik) auch der Oberflächeneindruck (glänzend, strukturiert, matt) und der Tiefenglanz gesteuert werden. Wie bei kaum einem anderen Verfahren kann das Teiledekor schnell ohne Produktionsstopp gewechselt werden, indem man von Schuss zu Schuss unterschiedlich bedruckte Folien einsetzt. Weitere Eigenschaften wie eine hohe Medien- oder UV-Beständigkeit, Kratz- und Abriebfestigkeit, eine elektrische Leitfähigkeit oder Softtouch können mit speziellen Verbund- oder beschichteten Folien verwirklicht werden. Die für das Film Insert Molding-Verfahren etablierte Drucktechnik ist der Siebdruck. Die Druckfarben für das Dekor müssen wegen der Umformung hochflexibel sein und fest auf der Kunststofffolie haften. Außerdem müssen sie die thermische Belastung durch die Spritzgussschmelze und deren Scherung ertragen. Diese Anforderungen erfüllen beispielsweise die Siebdruckfarben Noriphan® HTR N. Neben dem Siebdruck sind die Folien ebenfalls per Digital- und Offsetdruck dekorierbar.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwischen der transparenten, teilkristallinen und thermoplastischen, gegebenenfalls auch polyolefinischen Folie und der Dekorschicht ein weiterer Haftvermittler vorgesehen ist. Somit entsteht ein aus einem 5-Schicht-System bestehendes Dekorteil.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der weitere Haftvermittler ein Flächengewicht von 0,030 bis 0,100 kg/m2, vorzugsweise von 0,040 bis 0,095 kg/m2, insbesondere von 0,045 bis 0,090 kg/m2, aufweist. Die Dekorschicht und der weitere Haftvermittler gewährleisten eine Haftung, welche über die gesamte Lebensdauer eines wasserführenden Haushaltsgeräts, also über mindestens 3.500 Betriebsstunden hinweg, bestehen bleibt.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der weitere Haftvermittler einen 3-Schichtfilm aufweist, wobei der erste äußere Schichtfilm des 3-Schichtfilms ein Polypropylen umfasst, wobei der mittlere Schichtfilm des 3-Schichtfilms ein Copolymer aus Polyamid umfasst und wobei der zweite äußere Schichtfilm des 3-Schichtfilms ein thermoplastisches Polyurethan umfasst.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Spritzling ein teilkristallines Thermoplast, insbesondere ein Polypropylen, insbesondere ein PP TD 20, oder ein Polyamid, insbesondere ein SCHULAMID® 66 GF 30 HR, umfasst.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein wasserführendes Haushaltsgerät, umfassend einen Arbeitsbehälter, welcher innenseitig mindestens ein erfindungsgemäßes Dekorteil aufweist.
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Das wasserführende Haushaltsgerät kann insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine sein.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte des Dekorteils sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele des Dekorteils Im Weiteren wird das Dekorteil anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
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Es zeigen
- 1 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform eines bekannten wasserführenden Haushaltsgeräts, insbesondere einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine;
- 2 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils für ein wasserführendes Haushaltsgerät; und
- 3 eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils für ein wasserführendes Haushaltsgerät.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Die 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines bekannten wasserführenden Haushaltsgeräts 1, insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 umfasst einen quaderförmigen und einen frontseitige Behälteröffnung 3 aufweisenden Spülbehälter 2, welcher durch eine um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerte Tür 3 insbesondere wasserdicht verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Behälteröffnung 3 Können eine Spülkammer 4 zur Aufnahme und zum Spülen von Spülgut bilden.
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Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung gezeigt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden.
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Der Spülbehälter 2 umfasst einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 5 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 10, 11. Der Spülbehälter 2, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können aus Edelstahl, aus Kunststoff oder aus einer Kombination Edelstahl-Kunststoff gefertigt sein.
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Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist weiterhin zumindest eine Beladungsebene 12 bis 14 auf. Die Beladungsebene 12 bis 14 ist vorzugsweise eine Spülgutaufnahme der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1. Insbesondere können mehrere Beladungsebenen 12 bis 13 vorgesehen sein, wobei jeweils eine der mehreren Beladungsebenen 12 ein unterer Geschirrkorb oder ein Unterkorb, ein oberer Geschirrkorb oder ein Oberkorb oder eine Besteckschublade der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 sein kann. Die mehreren Beladungsebenen 12 bis 14 sind vorzugsweise übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Beladungsebene 12 ist wahlweise in einer Einschubrichtung E (Pfeil) in den Spülbehälter 2 insbesondere linear hinein oder in einer Auszugsrichtung A (Pfeil) aus diesem insbesondere linear heraus verlagerbar. Die erste Position I (gestrichelte Darstellung) der Beladungsebene 12 ist innerhalb des Spülbehälters 2, die zweite Position II der Beladungsebene 12 hingegen zumindest teilweise außerhalb des Spülbehälters 2 vorgesehen. Hierzu ist bevorzugt zu beiden Längsseiten einer jeweiligen Beladungsebene 12 eine Führungseinrichtung 13 mit mindestens einer Führungsschiene 14 vorgesehen, entlang welcher sie zwischen der ersten Position I und der zweiten Position II linear verlagerbar ist.
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Der Spülbehälter 2 der Geschirrspülmaschine 1 ist auf einen Basisträger 15 aufgesetzt, wobei zwischen dem an dem Basisträger 15 ausgebildeten Basisträgerboden 16 und dem Spülbehälter 2 ein Technikraum 17 zur Aufnahme von mechanischen und/oder elektrischen Komponenten der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet ist.
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Die 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils 100 für ein in der 1 dargestelltes wasserführendes Haushaltsgerät 1. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 kann insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine sein.
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Das flexibel dekorierbare Dekorteil 100 weist ein aus vier Schichten bestehendes Kunststoffbauteil 22 auf, umfassend eine transparente, teilkristalline, thermoplastische und vorzugsweise polyolefinische Folie 18, eine auf die Folie 18 aufgebrachte Dekorschicht 19, einen auf die Dekorschicht 19 aufgebrachten Haftvermittler 20 und einen Spritzling 21 aus einem teilkristallinen und vorzugsweise polyolefinischen Thermoplast. Das in der 2 dargestellte Dekorteil 100 besteht also aus einem sogenannten 4-Schicht-System.
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Die Dekorschicht 19, also die zweite Schicht, ist mittels eines Siebdrucks auf die Folie 18 aufgebracht, so dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag auf der Dekorschicht 19 variiert werden kann. Hierdurch können hohe Farbschichtdicken in der Dekorschicht 19 erreicht werden. Weiterhin können mittels des Siebdruckverfahrens auch viele verschiedene Materialien bedruckt werden, sowohl flache Materialien als auch geformte Materialien. Dazu werden je nach Anforderung spezielle Druckfarben eingesetzt.
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Die transparente, teilkristalline, thermoplastische und vorzugsweise polyolefinische Folie 18, also die erste Schicht, umfasst ein transparentes Random-Copolymer Polypropylen, welches zu einer Folie mit einer Foliendicke 18.D von 75 bis 200 µm, vorzugsweise von 85 bis 175 µm, insbesondere von 100 bis 150 µm, extrudiert ist. Die transparente, teilkristalline, thermoplastische und vorzugsweise polyolefinische Folie 18 kann nach der Extrusion mit einem Farbsystem 23 dekoriert werden.
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Der Haftvermittler 20, also die dritte Schicht, weist einen 3-Schichtfilm auf, wobei der erste äußere Schichtfilm 20.1 des 3-Schichtfilms ein Polypropylen umfasst, wobei der mittlere Schichtfilm 20.2 des 3-Schichtfilms ein Copolymer aus Polyamid umfasst und wobei der zweite äußere Schichtfilm 20.3 des 3-Schichtfilms ein thermoplastisches Polyurethan umfasst. Weiterhin weist der Haftvermittler 20 ein Flächengewicht 20.FG von 0,030 bis 0,100 kg/m2, vorzugsweise von 0,040 bis 0,095 kg/m2, insbesondere von 0,045 bis 0,090 kg/m2, auf.
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Bei dem mittleren Schichtfilm 20.2 kann es sich beispielsweise um eine Polyamidfolie gemäß ISF A4-00 mit einer Filmdicke 20.2.d in einem Bereich von 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere von 0,2 bis 0,3 mm, insbesondere von 0,25 mm, handeln und als Polyamid kann beispielsweise PA66 Schulamid® 66 GF30HR natural verwendet werden.
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Das Farbsystem 23 und der Haftvermittler 20 gewährleisten eine Haftung, welche über die gesamte Lebensdauer eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1 bestehen bleibt.
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Der 3-Schichtfilm, also der Haftvermittler 20, ist mittels Heißlaminieren mit seinem ersten äußeren und ein thermoplastisches Polyurethan aufweisenden Schichtfilm 20.1 auf die Dekorschicht 19 aufgebracht.
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Weiterhin ist der 3-Schichtfilm, also der Haftvermittler 20, mit seinem zweiten äußeren Schichtfilm 20.3 auf den Spritzling 21 aufgebracht. Der zweite äußere Schichtfilm 20.3 des einen 3-Schichtfilm aufweisenden Haftvermittlers 20 ist mittels Film Insert Molding mit dem Spritzling 21, also mit der vierten Schicht, aus einem teilkristallinen und vorzugsweise polyolefinischen Thermoplast irreversibel verbunden. Somit entsteht ein aus einem 4-Schicht-System bestehendes Dekorteil 100.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das teilkristalline und vorzugsweise polyolefinische Thermoplast für den Spritzling 21 ein Polypropylen, insbesondere ein PP TD 20, oder ein Polyamid, insbesondere ein SCHULAMID® 66 GF 30 HR, umfasst.
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Das Dekorteil 100 eignet sich insbesondere für eine Verwendung in einem Innenbereich eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1, also in einem Bereich, welcher während des Betriebs des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 mit der Spül- oder Waschflotte in Kontakt tritt.
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Die 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils 200 für ein in der 1 dargestelltes wasserführendes Haushaltsgerät 1. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 kann insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine sein.
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Das flexibel dekorierbare Dekorteil 200 weist ein aus fünf Schichten bestehendes Kunststoffbauteil 25 auf, umfassend eine transparente, teilkristalline, thermoplastische und vorzugsweise polyolefinische Folie 18, eine auf die Folie 18 vorzugsweise mittelbar aufgebrachte Dekorschicht 19, einen auf die Dekorschicht 19 aufgebrachten Haftvermittler 20, einen Spritzling 21 aus einem teilkristallinen und vorzugsweise polyolefinischen Thermoplast und einen zwischen der Dekorschicht 19 und dem Spritzling 21 aus einem teilkristallinen und vorzugsweise polyolefinischen Thermoplast eingebrachten weiteren Haftvermittler 24. Das in der 3 dargestellte Dekorteil 200 besteht also aus einem sogenannten 5-Schicht-System.
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Der weitere Haftvermittler 24, also die fünfte Schicht, weist einen 3-Schichtfilm auf, wobei der erste äußere Schichtfilm 24.1 ein Polypropylen umfasst, wobei der mittlere Schichtfilm 24.2 ein Copolymer aus Polyamid umfasst und wobei der zweite äußere Schichtfilm 24.3 ein thermoplastisches Polyurethan umfasst. Der weitere Haftvermittler 24 weist ein Flächengewicht 24.FG von 0,030 bis 0,100 kg/m2, vorzugsweise von 0,040 bis 0,095 kg/m2, insbesondere von 0,045 bis 0,090 kg/m2, auf.
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Bei dem mittleren Schichtfilm 24.2 kann es sich beispielsweise um eine Polyamidfolie gemäß ISF A4-00 mit einer Filmdicke 24.2.d in einem Bereich von 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere von 0,2 bis 0,3 mm, insbesondere von 0,25 mm, handeln und als Polyamid kann beispielsweise PA66 Schulamid® 66 GF30HR natural verwendet werden.
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Da die weiteren vier Schichten des in der 3 dargestellten 5-Schicht-Systems des Dekorteils 200 den vier Schichten des in der 2 dargestellten 4-Schicht-Systems des Dekorteils 100 entsprechen, wird somit in dieser Stelle auf die 2 und deren Beschreibung verwiesen.
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So umfasst die transparente, teilkristalline, thermoplastische und vorzugsweise polyolefinische Folie 18, also die erste Schicht, ein transparentes Random-Copolymer Polypropylen, welches zu einer Folie mit einer Foliendicke 18.D von 75 bis 200 µm, vorzugsweise von 085 bis 175 µm, insbesondere von 100 bis 150 µm, extrudiert ist.
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Weiterhin weist der Haftvermittler 20 ein Flächengewicht 20.FG von 0,030 bis 0,100 kg/m2, vorzugsweise von 0,040 bis 0,095 kg/m2, insbesondere von 0,045 bis 0,090 kg/m2, auf.
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Die in den beiden 2 und 3 dargestellten Dekorteile 100, 200 eignen sich insbesondere für die Verwendung in einem wasserführenden Haushaltsgerät, insbesondere in einer Haushaltsgeschirrspülmaschine oder in einer Haushaltswaschmaschine, umfassend einen Arbeitsbehälter, insbesondere einen Spülbehälter, welcher innenseitig mindestens ein derartiges Dekorteil 100, 200 aufweist.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wasserführendes Haushaltsgerät; Haushaltsgeschirrspülmaschine; Haushaltswaschmaschine
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Behälteröffnung
- 4
- Spülkammer
- 5
- Tür
- 6
- Beschickungsöffnung
- 7
- Boden
- 8
- Decke
- 9
- Rückwand
- 10
- Seitenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- Spülgutaufnahme
- 13
- Spülgutaufnahme
- 14
- Spülgutaufnahme
- 18
- Folie
- 18.D
- Foliendicke
- 19
- Dekorfläche
- 20
- Haftvermittler
- 20.1
- Erster äußerer Schichtfilm
- 20.2
- Mittlerer Schichtfilm
- 20.2.d.
- Filmdicke
- 20.3
- Zweiter äußerer Schichtfilm
- 20. FG
- Flächengewicht
- 21
- Spritzling
- 22
- Kunststoffbauteil
- 23
- Farbsystem
- 24
- Weiterer Haftvermittler
- 24.1
- Erster äußerer Schichtfilm
- 24.2
- Mittlerer Schichtfilm
- 24.2.d.
- Filmdicke
- 24.3
- Zweiter äußerer Schichtfilm
- 24.FG
- Flächengewicht
- 25
- Kunststoffbauteil
- 100
- Dekorteil
- 200
- Dekorteil
- A
- Auszugsrichtung (Pfeil)
- E
- Einschubrichtung (Pfeil)
- I
- Erste Position
- II
- Zweite Position