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Die
Erfindung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
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Haushaltsgeschirrspülmaschinen
weisen einen Spülbehälter auf, der zur Aufnahme
von Spülgut vorgesehen ist. Der Spülbehälter,
der üblicherweise mittels einer Tür verschließbar
ist, kann z. B. vollständig aus Metall, insbesondere aus
Edelstahl, oder vollständig aus Kunststoff gefertigt sein.
Der Boden des Spülbehälters kann auch aus Kunststoff
und der restliche Spülbehälter aus Metall gefertigt
sein.
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Die
DE 10 2007 030 064
A1 offenbart eine Haushaltsgeschirrspülmaschine
mit einem Spülbehälter, dessen Boden aus Kunststoff
und der restliche Spülbehälter aus Metall gefertigt
ist. Auf dem Boden aus Kunststoff ist eine korrosionsfreie Folie
eingebracht. Bei der Fertigung eines den Boden umfassenden Verbindungsrahmens
aus thermoplastischem Kunststoff mittels Spritzgießens
wird vor dem Einbringen des geschmolzenen und homogenisierten Kunststoffs
in das Werkzeug die Folie eingebracht und dadurch die Folie durch
Hinterspritzen mit dem restlichen Verbindungsrahmen verbunden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Haushaltsgeschirrspülmaschine
mit einem zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellten Spülbehälter
anzugeben, dessen Erscheinungsbild in relativ einfacher Weise verbessert
werden kann.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Haushaltsgeschirrspülmaschine,
aufweisend einen mehrere Wandungen umfassenden Spülbehälter,
der einen zur Aufnahme von Spülgut vorgesehenen Spülraum
begrenzt, wobei wenigstens eine der Wandungen aus einem Kunststoff
gefertigt ist, auf deren in Richtung Spülraum gerichteten
Fläche eine Folie geklebt ist. Die erfindungsgemäße
Haushaltsgeschirrspülmaschine umfasst den Spülbehälter,
der den zur Aufnahme von Spülgut vorgesehenen Spülraum
begrenzt. Der Spülbehälter umfasst mehrere Wandungen,
beispielsweise zwei Seitenwände, eine Decke, eine Rückwand
und einen Boden. Zumindest eine dieser Wandungen, z. B. der Boden,
ist aus Kunststoff gefertigt.
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Erfindungsgemäß ist
nun die in Richtung Spülraum gerichtete Fläche
dieser aus Kunststoff gefertigten Wandung mit der rolle beschichtet,
indem diese auf besagter Fläche geklebt ist. Somit ist
es möglich, das Erschienungsbild dieser Wandung mittels
der Folie zu verändern. Insbesondere ist es möglich,
die erfindungsgemäße Haushaltsgeschirrspülmaschine
auch ohne Folie auszuliefern. Aufgrund der Folie kann die Flexibilität
des Erscheinungsbildes der Haushaltsgeschirrspülmaschine
gesteigert werden.
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Aufgrund
des erfindungsgemäßen Verklebens der Folie mit
der relevanten Fläche der aus Kunststoff gefertigten Wandung
ergibt sich eine verhältnismäßig einfache
und demnach auch kostengünstige Möglichkeit der
optischen Veränderung der in Richtung Spülraum
gerichteten Fläche der aus Kunststoff gefertigten Wandung.
So ermöglicht es die erfindungsgemäße
Haushaltsgeschirrspülmaschine, dass mit einer einzigen
Fertigungsstraße bzw. in einem einzigen Werk Haushaltsgeschirrspülmaschinen
mit einer aus Kunststoff gefertigten Wandung gefertigt werden können,
die nicht mit der Folie beschichtet und z. B. als preisgünstige
Variante verkauft werden. Soll eine optisch hochwertigere Variante
der Haushaltsgeschirrspülmaschinen verkauft werden, dann
kann die aus Kunststoff hergestellte Wandung mit der Folie beklebt
werden, um insbesondere das Erscheinungsbild der Haushaltsgeschirrspülmaschine
zu verbessern.
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Nach
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haushaltsgeschirrspülmaschine weist der Spülbehälter
die wenigstens eine Wandung aus Kunststoff auf und die restlichen
Wandungen sind aus Metall, insbesondere aus Edelstahl gefertigt.
Die aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, Chromstahl oder CrNi-Stahl
gefertigten Wandungen sind vorzugsweise zwei Seitenwände,
die Decke und die Rückwand des Spülbehälters.
Die aus Kunststoff gefertigte Wandung ist dann gegebenenfalls der
Boden des Spülbehälters, der z. B. wannenförmig
ausgeführt sein kann und z. B. Teil eines Basisträgers
aus Kunststoff ist.
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Um
das Erscheinungsbild des Spülbehälters einheitlich
zu gestalten, ist nach einer zweckmäßigen Variante
der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine
das Erscheinungsbild der Folie dem Erscheinungsbild der restlichen
Wandungen aus Metall angepasst. Dies ist z. B. möglich,
indem die Folie als eine Metallfolie, insbesondere als eine Edelstahlmetallfolie
ausgeführt ist. Auch die Verwendung einer Kunststofffolie
ist möglich, deren Erscheinungsbild in relativ einfacher
Weise dem Erscheinungsbild der restlichen, aus Metall gefertigten
Wandungen angepasst werden kann. Insbesondere ist es relativ einfach
möglich, der Kunststofffolie ein Metallerscheinungsbild
zu geben.
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Nach
einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen
Haushaltsgeschirrspülmaschine ist die Folie eine Klebefolie.
Die Klebefolie lässt sich nicht nur relativ einfach verarbeiten,
sondern es ist auch relativ einfach möglich, ihr Erscheinungsbild
an den restlichen Spülbehälter anzupassen.
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Die
Folie ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine
vorzugsweise als eine Heißprägefolie oder eine
Thermotransferfolie ausgeführt. Die Oberfläche
einer Heißprägefolie lässt sich in relativ
einfacher Weise optisch dem Material des restlichen Spülbehälters
anpassen. Die Verbindung zwischen der Folie und der aus Kunststoff
gefertigten Wandung des Spülbehälters erfolgt
vorzugsweise über einen Heißkleber, der bevorzugt
an die vorliegenden Anforderungen, wie z. B. relativ aggressive Spülflotte
oder relativ hohe Temperatur innerhalb dem Spülbehälter
angepasst ist. Für das Aufbringen kann dann eine relativ
einfache Heißprägevorrichtung statt eines aufwändigen
Umspritzungswerkzeuges mit Spritzgießmaschine verwendet
werden, wodurch eine kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen
Haushaltsgeschirrspülmaschine sichergestellt werden kann.
Insbesondere kann die Folie durch „Heißsiegeln” auf
die Kunststoffwandung aufgebracht werden.
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Zweckmäßig
kann es insbesondere sein, wenn die jeweilige Kunststoffwandung
des Spülbehälters, die dessen Innenraum zugewandt
ist, mit einer Folie versehen, insbesondere beschichtet wird, für
die ein Werkstoff mit lipophoben Materialeigenschaften gewählt
ist. Diese lipophoben Materialeigenschaften weisen vorzugsweise
Metallfolien, insbesondere Edelstahlfolien auf. Durch eine derartige lipophobe
Folie wird weitgehend vermieden, dass Fettteilchen bzw. fettige
Schmutzteilchen auf der Innenfläche der jeweiligen Kunststoffwandung
des Spülbehälters als Belag anhaften können.
Eine „Verfettung” der jeweiligen Kunststoffwandung
des Spülbehälters kann somit weitgehend vermieden
werden, selbst dann, wenn die Haushaltsgeschirrspülmaschine
insbesondere beim Reinigungsschritt und/oder Klarspülschritt
eines gewählten Geschirrspülprogramms mit relativ
niedrigen Wassertemperaturen wie z. B. zwischen 40°C und
55°C, insbesondere unter 50°C beim Reinigungsschritt
und/oder unter 45°C beim Klarspülschritt betrieben
wird. Dies ist vor allem bei Energiesparspülern vorteilhaft.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen
Haushaltsgeschirrspülmaschine weist die Folie eine Klebeschicht,
insbesondere eine Heißklebeschicht auf, mittels der die
Folie auf der in Richtung Spülraum gerichteten Fläche
der aus Kunststoff gefertigten Wandung geklebt ist. Somit braucht
kein zusätzlicher Klebstoff auf die Folie oder der zu beschichtenden
Fläche der aus Kunststoff gefertigten Wandung aufgetragen
werden, um die Folie mit dieser Wandung zu verkleben.
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Die
Folie kann insbesondere eine Mehrschichtfolie und/oder eine kaschierte
Folie sein. Insbesondere kann die Folie auf der in Richtung Spülraum
gerichteten Fläche mit einer Schutzschicht überzogen
sein. Die Schutzschicht schützt z. B. die Folie vor einer
Beschädigung beispielsweise von herunterfallendem Spülgut.
Die Schutzschicht kann z. B. aus Kunststoff bestehen oder ein Schutzlack
sein. Um die Folie beispielsweise während des Transports zu
schützen, kann es insbesondere vorgesehen sein, die Folie
auf der in Richtung Spülraum gerichteten Fläche
mit einer insbesondere aus Kunststoff gefertigten abziehbaren Schutzfolie
zu versehen.
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Die
Folie kann relativ dünn ausgeführt sein, beispielsweise
nur eine Dicke von maximal 0,1 mm aufweisen.
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Folglich
ist je nach Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Haushaltsgeschirrspülmaschine beispielsweise für
kleinere bis mittlere Stückzahlen die Verwendung eines
aus Kunststoff hergestellten Bodens des Spülbehälters
und die Verwendung von Metall, insbesondere Edelstahl für
den restlichen Spülbehälter vorgesehen. Die in
Richtung des Spülrums gerichtete Fläche des Kunststoffbodens
wird insbesondere mit einer Heißprägefolie vorzugsweise vollständig
und im Erscheinungsbild entsprechend dem restlichen Spülbehälter,
d. h. gegebenenfalls im Erscheinungsbild „Edelstahl”, überzogen.
Aufgrund der gegebenenfalls vollständigen Beschichtung
kann ein zumindest annähernd nahtloser optischer Übergang
zwischen der mit der Folie beschichteten Kunststoffwandung und dem
restlichen, insbesondere aus Metall gefertigten Spülbehälter
realisiert werden. Die Oberfläche dieser Folie kann insbesondere dem
in der Regel verwendeten CrNi-Stahl für den restlichen Spülbehälter
oder anderen Werkstoffen beliebig genau angepasst werden.
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Die
Verbindung zwischen der Folie und dem aus Kunststoff gefertigten
Boden (allgemein: der aus Kunststoff gefertigten Wandung) des Spülbehälters erfolgt
vorzugsweise über einen Heißkleber, der bevorzugt
an die vorliegenden Anforderungen, wie z. B. relativ aggressive
Spülflotte oder relativ hohe Temperatur innerhalb dem Spülbehälter
angepasst ist.
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Für
das Aufbringen kann eine relativ einfache Heißprägevorrichtung
statt eines aufwändigen Umspritzungswerkzeuges mit Spritzgießmaschine ausreichen,
wodurch eine kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen
Haushaltsgeschirrspülmaschine sichergestellt werden kann.
Auch ist es möglich, einen zumindest annähernd
nahtlosen optischen Übergang zwischen der mit der Folie
beschichteten Kunststoffwandung und dem restlichen aus Metall gefertigten
Spülbehälter zu realisieren.
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Bei
einer Beschädigung der gegebenenfalls verwendeten Heißprägefolie
z. B. durch ein herab fallendes Steakmesser auf die in Richtung
Spülraum gerichtete Oberfläche des beschichteten
Kunststoffbodens (allgemein: beschichtete Kunststoffwandung), kann
diese unter Umständen zwar punktförmig beschädigt
werden, eine Undichtigkeit des Bodens ist jedoch nicht zu befürchten.
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Die
erfindungsgemäße Haushaltsgeschirrspülmaschine
ermöglicht somit an einem Werksstandort insbesondere eine
relativ kostengünstige und technologisch relativ einfache
Kombination der Herstellung einer Haushaltsgeschirrspülmaschine vorzugsweise
mit einem Spülbehälter aus Metall, wobei der Boden
insbesondere entweder aus Kunststoff gefertigt ist oder alternativ
insbesondere dem restlichen Spülerbehälter aus
Metall optisch angeglichen ist. Es wird demnach gegebenenfalls eine
Belieferung von Haushaltsgeschirrspülmaschinen in der bekannten
Form als Kunststoffbodenwanne oder in realitätsnahem Volledelstahldesign
ohne Bedarf für eine Expandieranlage ermöglicht.
Somit ergibt sich gegebenenfalls ein „Hybridboden” bzw.
ein „Edelstahloptik” einer Spüler-Bodenwanne
durch Beschichten der Kunststoffwanne mit beispielsweise einer Thermotransferfolie.
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Sonstige
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
wiedergegeben.
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Die
Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend
exemplarisch anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Schnitts durch den Grundkörper
einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, die nach dem erfindungsgemäßen
Konstruktionsprinzip ausgebildet ist,
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2 eine
Folie zur Beschichtung des Kunststoff-Bodens des Spülbehälters
der Geschirrspülmaschine von 1, und
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3 einen
Längsschnitt durch den Boden des Spülbehälters
der Haushaltsgeschirrspülmaschine von 1.
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Elemente
mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 mit 3 jeweils
mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die 1 zeigt
einen Grundkörper einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1,
die einen Spülbehälter 2 und einen Montageboden
bzw. Basisträger 3 aufweist. Der Spülbehälter 2,
der einen Spülraum 8 begrenzt, weist im Falle
des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus Metall, insbesondere
aus Edelstahl, Chromstahl oder CrNi-Stahl gefertigte Seitenwände 4,
eine Decke 5 und eine Rückwand 6 auf.
Der Spülraum 8 ist vorgesehen, nicht näher
dargestelltes Spülgut aufzunehmen und kann mit einer nicht
näher dargestellten Tür verschlossen werden.
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Der
Basisträger 3 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen gefertigt, kann einstückig
z. B. im Spritzgussverfahren hergestellt worden sein und umfasst
gegebenenfalls Anschlüsse für weitere, nicht explizit
gezeigte Bauteile der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1,
wie beispielsweise einen Pumpentopf, eine Laugenpumpe oder Filter.
Des Weiteren bildet im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
der Basisträger 3 einen im Falle des vorliegenden
Ausführungsbeispiels wannenförmig ausgeführten
Boden 7 des Spülbehälters 2.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 so wie
eben beschrieben in Betrieb genommen werden, d. h. mit einem auch
optisch als Kunststoffboden erkennbaren Boden 7 des Spülbehälters 2.
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Um
den Boden 7 des Spülbehälters 2 optisch an
den restlichen Spülbehälter 2 anzugleichen,
kann alternativ die in Richtung Spülraum 8 gerichtete
Fläche 9 des Bodens 7 mit einer in der 2 gezeigten Folie 10,
die insbesondere als eine Klebefolie, die vorzugsweise als eine
Heißprägefolie oder eine Thermotransferfolie ausgeführt
ist, vollständig beschichtet oder überzogen sein.
Die Folie kann insbesondere durch „Heißsiegeln” auf
den Boden 7 aufgebracht werden. Der mit der Folie 10 beschichtete
Boden 7 ist in der 3 als Längsschnitt
gezeigt.
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Die
Folie 10 ist beispielsweise eine Metallfolie, insbesondere
eine Edelstahlfolie, eine Chromstahlfolie oder eine CrNi-Stahl-Folie,
oder auch eine Kunststofffolie. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist das Erscheinungsbild der in Richtung Spülraum 9 gerichteten
Oberfläche der Folie 10 dem Erscheinungsbild des
restlichen aus Metall gefertigten Spülbehälters 2 angeglichen,
so dass sich ein einheitliches Erscheinungsbild der in Richtung Spülraum 8 gerichteten
Oberflächen des Spülbehälters 2 ergibt.
Sind z. B. die Rückwand 6, die Seitenwände 4 und
die Decke 5 des Spülbehälters 2 aus
einem CrNi-Stahl gefertigt, so handelt es sich vorzugsweise bei
der Folie 10 um eine CrNi-Stahlfolie oder zumindest um
eine Metallfolie, deren Erscheinungsbild zumindest annähernd
einem CrNi-Stahl entspricht. Im Falle der Kunststofffolie ist deren
Erscheinungsbild vorzugsweise an das Material des restlichen Spülbehälters 2 angepasst.
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Die
Folie 10, die z. B. als eine Mehrschichtfolie ausgeführt
sein kann, weist z. B. eine Schicht 11 aus Metall oder
Kunststoff auf, auf der eine Klebeschicht 12 aufgetragen
ist. Der Klebstoff der Klebeschicht 12, der insbesondere
ein Heißklebstoff ist, ist vorzugsweise den vorherrschenden
Bedingungen innerhalb dem Spülbehälter 2,
d. h. den relativ hohen Temperaturen innerhalb dem Spülraum 2 oder
der relativ aggressiven Spülflotte, die die Folie 10 während des
Betriebs der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 ausgesetzt
ist, angepasst.
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Im
Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Folie 10 lediglich
eine Dicke d von maximal 0,1 mm auf. Des Weiteren kann es vorgesehen
sein, wie dies hier der Fall ist, dass die Schicht 11 mit
einer Schutzschicht 13 überzogen ist, um z. B. einer
Beschädigung der Schicht 11 beispielsweise aufgrund
eines herabfallenden Spülgutes entgegen zu wirken. Die
Schutzschicht 13 ist z. B. aus einem Kunststoff hergestellt
oder stellt eine Versiegelungsschicht, basierend z. B. auf einem
entsprechenden Lack, dar. Es ist aber auch möglich, dass
die Schutzschicht 13 als eine z. B. aus Kunststoff gefertigte Schutzfolie
ausgeführt ist, die z. B. nach der Installation der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 abgezogen
werden kann.
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Insbesondere
kann es besonders vorteilhaft sein, wenn auf die jeweilige Kunststoffwandung
des Spülbehälters innenseitig, d. h. auf der dem
Innenraum des Spülbehälters zugewandten Innenfläche eine
lipophobe Folie aufgebracht wird, d. h. die Innenfläche
der Kunststoffwandung wird mit einer Folie beschichtet, die fettabstoßende
Eigenschaften aufweist. Dafür eignet sich insbesondere
eine Metall-, vorzugsweise Edelstahlfolie. Das Aufbringen, insbesondere
Aufkleben, Aufdampfen, Aufkaschieren oder dergleichen, einer lipophoben
Folie ist vorteilhaft bei Geschirrspülmaschinen, insbesondere
Energiesparspülern, die relativ niedrige Wassertemperaturen, insbesondere
zwischen 40°C und 55°C, vorzugsweise unter 50°C
beim Reinigungsschritt und/oder unter 45°C beim Klarspülschritt
eines gewählten Geschirrspülprogramms verwenden.
Denn ohne die Beschichtung der Kunststoffwandung mit einer derartigen
lipophoben Folie könnte es ansonsten zu einer unerwünschten „Verfettung” und/oder
Belagbildung durch Fettteilchen und/oder sonstige fettige Schmutzteilchen
an der Innenoberfläche der Kunststoffwandung kommen. Dies
gilt insbesondere bei der Verwendung von Polypropylen (PP) für
die Kunststoffwandung des Spülbehälters.
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- 1
- Haushaltsgeschirrspülmaschine
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Basisträger
- 4
- Seitenwände
- 5
- Decke
- 6
- Rückwand
- 7
- Boden
- 8
- Spülraum
- 9
- Fläche
- 10
- Folie
- 11
- Schicht
- 12
- Klebeschicht
- 13
- Schutzschicht
- d
- Dicke
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102007030064
A1 [0003]