DE102018211743A1 - Messgeräte-Verwaltungssystem und Programm - Google Patents

Messgeräte-Verwaltungssystem und Programm Download PDF

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Toshiyuki Tamai
Kozaburo Suzuki
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Mitutoyo Corp
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Abstract

Ein Messgeräte-Verwaltungssystem der vorliegenden Erfindung umfasst einen Erfasser, der Zustandsinformation erfasst, die einen Zustand eines Austauschbauteils in jedem der mehreren Messgeräte anzeigt, und einen Prädiktor, der einen Austauschzeitpunkt des Austauschbauteils basierend auf der vom Erfasser erhaltenen Zustandsinformation voraussagt.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-137210 , die am 13. Juli 2017 angemeldet wurde, deren Offenbarung hierin ausdrücklich in vollem Umfang durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Messgeräte-Verwaltungssystem, das verschiedene aufgezeichnete Daten verwaltet/analysiert, und betrifft insbesondere ein Messgeräte-Verwaltungssystem, das die Wartung und den Austausch von Bauteilen für ein Messgerät schätzt und einen Prozess durch Analysieren verschiedener aufgezeichneter Daten durchführt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise wurden verschiedene Messgeräte zur Messung von Form und Abmessungen eines Messobjekts (messbares Objekt oder zu messendes Objekt) eingesetzt. Als ein solches Messgerät sind beispielsweise ein Rundheitsmessgerät und ein Oberflächentexturmessgerät bekannt. Das Rundheitsmessgerät und das Oberflächentexturmessgerät erfassen die vertikale Bewegung eines Taststiftes, die erzeugt wird, wenn eine Oberfläche eines Messobjektes von dem Taststift mit einem scharfen Spitzenende abgefahren wird, und messen Unebenheiten und Texturen der Messobjektoberfläche basierend auf der erfassten Bewegung. Während der Messung wird der Taststift im physischen Kontakt mit der Oberfläche des Messobjekts verschoben, und dadurch verschleißt das Spitzenende des Taststifts entsprechend einer Gebrauchshistorie. Wenn der Taststift verschlissen ist, verringert sich die Messgenauigkeit. Wenn der Verschleiß fortschreitet, wird die Messgenauigkeit schlechter als eine zulässige Grenze, was bedeutet, dass die Lebensdauer des Taststifts begrenzt ist und der Taststift zu einem angemessenen Zeitpunkt gewartet und ausgetauscht werden muss.
  • Um den Austausch des Taststifts zum richtigen Zeitpunkt zu fördern, wurde ein Messgerät vorgeschlagen, bei dem das Messgerät einen Verschiebeweg des Taststifts erfasst und eine Mitteilung zu einer Austauschzeit bereitstellt, wenn ein akkumulierter Verschiebeweg einen Schwellenwert überschreitet (siehe beispielsweise die Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2011-169616 ). Ob der Taststift in Erwiderung einer solchen Mitteilung ersetzt wird oder nicht, hängt jedoch von der Bestimmung eines Benutzers oder einer Person ab, die das Messgerät verwaltet. Wenn der Taststift kurz vor dem Austausch steht, gibt es außerdem einen Fall, bei dem ein Ersatzstift nicht ohne weiteres verfügbar ist. In einem solchen Fall muss die Messgenauigkeit geopfert oder die Messung abgebrochen werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obengenannten Umstände konzipiert und stellt ein Messgeräte-Verwaltungssystem bereit, das eine einfache Verwaltung des Messgeräts ermöglicht.
  • Um den oben genannten Umständen Rechnung zu tragen, umfasst das Messgeräte-Verwaltungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung einen Erfasser und einen Prädiktor. Der Erfasser erfasst eine Zustandsinformation, die den Zustand eines Austauschbauteils in jedem von mehreren Messgeräten anzeigt. Der Prädiktor sagt basierend auf der vom Erfasser erhaltenen Zustandsinformation einen Austauschzeitpunkt des Austauschteils voraus.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner einen Mitteilungsmechanismus umfassen, der einer Produktionsabteilung eine Information über eine erforderliche Zeit und Menge für das Austauschteil basierend auf einem Vorhersageergebnis von dem Prädiktor mitteilt. Basierend auf dem Vorhersageergebnis von dem Prädiktor und einem Lagerbestand des Austauschteils kann der Produktionsabteilung ferner eine Information bezüglich eines Produktionsplans für das Ersatzbauteil mitgeteilt werden. Die Zustandsinformation umfasst vorzugsweise keine Messdaten in dem Messgerät.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Messgerät beispielsweise ein Rundheitsmessgerät. In diesem Fall kann das Austauschbauteil ein Taststift sein. Die Zustandsinformation kann ein Kontaktverschiebeweg sein, der einen Weg akkumuliert, über den der Taststift während des Kontakts mit einem Messobjekt verfährt.
  • Ein Programm gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht einem Computer, als eines der oben genannte Messgeräte-Verwaltungssysteme zu fungieren.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die erwähnten mehreren Zeichnungen anhand von nicht einschränkenden Beispielen von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben, in denen gleiche Bezugsziffern in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen durchweg ähnliche Teile darstellen, und wobei:
    • 1 eine beispielhafte Gesamtkonfiguration eines Messgeräte-Verwaltungssystems darstellt;
    • 2 ist ein Blockschaltbild ist, das die Konfiguration eines Servers darstellt;
    • 3 ist eine Außenansicht eines Rundheitsmessgerätes ist, das von dem Messgeräte-Verwaltungssystem verwaltet wird;
    • 4 ein Maschinenkoordinatensystem des Rundheitsmessgerätes darstellt;
    • 5 ein Blockschaltbild ist, das eine Konfiguration eines Steuervorrichtungs-Hauptteils des Rundheitsmessgerätes darstellt;
    • 6 eine schematische Ansicht des Verschiebeweges eines Taststiftspitzenendes auf einem Messobjekt ist;
    • 7 ein Flussdiagramm ist, das den Ablauf eines Kontaktverschiebeweg-Akkumulationsprozesses darstellt;
    • 8 eine schematische Ansicht ist, die einen beispielhaften Zustand darstellt, in dem ein Taststift vorgespannt ist;
    • 9 einen beispielhaften Mitteilungsbildschirm darstellt; und
    • 10 einen beispielhaften Anzeigebildschirm einer Rücksetz-Historie darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die hierin gezeigten Einzelheiten sind beispielhaft und dienen lediglich der anschaulichen Erörterung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen dazu, die als nützlichste und verständlichste angesehene Beschreibung der Prinzipien und konzeptionellen Aspekte der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. In diesem Zusammenhang wird nicht versucht, strukturelle Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ausführlicher darzustellen, als es für das grundlegende Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist, wobei die Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen den Fachleuten verdeutlicht, wie die Formen der vorliegenden Erfindung in der Praxis ausgeführt werden können.
  • nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Teilen, die mit den zuvor beschriebenen identisch sind, mit identischen Referenzziffern versehen und deren Beschreibung wird gegebenenfalls weggelassen.
  • Konfiguration des Systems
  • 1 zeigt ein Messgeräte-Verwaltungssystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusammen mit mehreren Messgeräten 4, die von dem Messgeräte-Verwaltungssystem 1 verwaltet werden.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das Messgeräte-Verwaltungssystem 1 einen Server 2, der über ein Netzwerk NW mit den Messgeräten 4 (Verwaltungsobjekt) verbunden ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem das von dem Messgeräte-Verwaltungssystem 1 verwaltete Messgerät 4 ein Rundheitsmessgerät ist. Das Messgerät 4 kann jedoch auch ein anderes Messgerät als das Rundheitsmessgerät sein.
  • Der Server 2 ist zum Beispiel ein Computersystem und umfasst eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung, wie eine Tastatur, eine Maus und ein Touchscreen-Bedienpanel, einen Hauptteil, der mit einem Rechner, wie einer CPU (Central Processing Unit), und einer Speichervorrichtung, wie einem RAM (Random Access Memory) und einem ROM (Read Only Memory) ausgestattet ist eine Anzeigevorrichtung, wie eine CRT (Cathode Ray Tube=Kathodenstrahlröhre) oder eine LCD (Liquid Crystal Display=Flüssigkristallanzeige) und dergleichen.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Server 2 mindestens einen Speicher 201, eine Steuerung 202 und einen Kommunikator 203. Der Speicher 201 des Servers 2 speichert Programme, die von der Steuerung 202 ausgeführt werden, und Daten, die für die Programme verwendet werden. Beispielsweise speichert der Speicher 201 die vom Messgerät 4 gesammelten Zustandsdaten, ein Vorhersageprogramm, das die Zustandsdaten analysiert und einen Austauschzeitpunkt eines Austauschteils vorhersagt, ein Aktionsprogramm, das verschiedene Aktionen (wie eine Mitteilung über den Austauschzeitpunkt, eine Lagerbestandsbestätigung des Austauschteils und eine Bestellung des Austauschteils) basierend auf einem Vorhersageergebnis von dem Vorhersageprogramm ausführt.
  • Die Steuerung 202 führt einen Prozess gemäß dem im Speicher 201 gespeicherten Programm aus. Der Kommunikator 203 verbindet sich mit dem Netzwerk NW, um eine Kommunikation mit dem Messgerät 4 zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus kann der Server 2 so konfiguriert werden, dass jedes obengenannte Bauteil nicht physisch integriert ist. Beispielsweise können alle oder ein Teil der oben genannten Bauteile verstreut angeordnet sein und koordiniert werden, um als Server 2 zu fungieren.
  • Konfiguration des Rundheitsmessgeräts
  • 3 ist eine Außenansicht eines Rundheitsmessgerätes 4, das von dem Messgeräte-Verwaltungssystem 1 verwaltet wird. In der gleichen Zeichnung ist das Rundheitsmessgerät 4 mit einem Rundheitsmessgerät-Hauptteil 10 als eine Messeinheit und einer Steuervorrichtung 50 konfiguriert.
  • Der Rundheitsmessgerät-Hauptteil 10 umfasst ein Unterteil 12; einen Drehtisch 14, der auf dem Unterteil 12 so angeordnet ist, dass er sich in Richtung des Pfeils A drehen kann; einen Positionseinsteller 16, der eine X-Richtungsposition einstellt, und einen Positionseinsteller 18, der eine Y-Richtungsposition des Drehtisches 14 einstellt; einen Neigungseinsteller 20, der eine Neigung in einer X-Richtung einstellt, und einen Neigungseinsteller 22, der einen Neigungsbetrag in Y-Richtung einer Ablagefläche einstellt; eine Detektionsvorrichtung 26, die mit einem Taststift 27 an ihrem Spitzenende als Tastkopf versehen ist, der eine Oberflächenposition eines auf dem Drehtisch 14 angeordneten Messobjekts 24 kontaktieren und erfassen kann; einen Detektionsvorrichtungshalter 40, der die Detektionsvorrichtung 26 hält; einen Arm 42, an dessen Spitzenende der Detektionsvorrichtungshalter 40 montiert ist; einen Taststiftverschieber 28, der den Taststift 27 in eine horizontale Richtung bewegt, indem er den Arm 42 in die durch einen Pfeil B angezeigte horizontale (X-Achse) Richtung verfährt; und einen Taststiftverschieber 30, der den Taststift 27 in eine vertikale Richtung bewegt, indem er den Taststiftverschieber 28 in die durch einen Pfeil C angezeigte vertikale (Z-Achse) Richtung verfährt.
  • In der Detektionsvorrichtung 26 wird der Taststift 27 durch einen (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Vorspanner so vorgespannt, dass eine Achsrichtung des Taststiftes 27 gegenüber der Z-Achsrichtung leicht zum Messobjekt 24 hin geneigt ist. Die Detektionsvorrichtung 26 bringt den Taststift 27 mit einer Oberfläche des Messobjektes 24 in Kontakt und erfasst eine Positionsänderung des Taststiftes 27, wenn er relativ zu der Oberfläche verfährt und erhält dadurch Messdaten. Die durch die Detektionsvorrichtung 26 erhaltenen Messdaten werden an die Steuervorrichtung 50 gesendet, die den gesamten Betrieb des Rundheitsmessgerätes 4 steuert. Eine Polarität der von der Detektionsvorrichtung 26 erfassten Messdaten ist so definiert, dass bei einer Messung, bei der der Taststift 27 mit einer Außenumfangsfläche des Messobjekts 24 in Kontakt steht, eine Verschiebung in eine Richtung, in der das Spitzenende des Taststifts 27 vom Messobjekt 24 getrennt wird, als positiv definiert ist.
  • Wie in 4 dargestellt, bildet das Rundheitsmessgerät 4 ein Maschinenkoordinatensystem, das durch Ausführen einer Kalibrierung einen XZ-Ursprung an einen Schnittpunkt zwischen einer Oberseite des Rundtisches 14 und einer Drehmittelachse des Tisches setzt. Basierend auf der Position des Taststiftes 27, die durch den Taststiftverschieber 28 und den Taststiftverschieber 30 verschoben wird, und der von der Detektionsvorrichtung 26 erfassten Verschiebung kann eine X-Position und eine Z-Position des Spitzenendes des Taststiftes 27 (als XZ-Position bezeichnet) erhalten werden.
  • Die Steuervorrichtung 50 ist mit einem Steuervorrichtungs-Hauptteil 52, der verschiedene Berechnungen und Steuerprozesse durchführt, einer Konsole 54 und einer Anzeige 56 konfiguriert. Der Steuervorrichtungs-Hauptteil 52 umfasst hauptsächlich eine CPU 60, einen RAM 62, einen ROM 64, ein Festplattenlaufwerk HDD 66 und eine Anzeigesteuerung 68, wie in 5 dargestellt. Das HDD 66 wird über eine Schnittstelle 70 an die CPU 60 angeschlossen. Die Konsole 54 ist ebenfalls über eine Schnittstelle 72 mit der CPU 60 verbunden und von der Konsole 54 eingegebene Codeinformationen und Positionsdaten werden über die Schnittstelle 72 in die CPU 60 eingegeben. Die CPU 60 ist ebenfalls über die Anzeigesteuerung 68 mit der Anzeige 56 verbunden, und basierend auf einer Anzeigeanweisung der CPU 60 werden durch Steuern der Anzeigesteuerung 68 verschiedene Bildschirme und Messergebnisse auf der Anzeige 56 angezeigt. Außerdem ist die CPU 60 über eine Schnittstelle 74 mit dem Rundheitsmessgerät-Hauptteil 10 verbunden und ein Steuersignal, das den Antrieb des Rundtisches 14, der Taststiftverschieber 28 und 30, der Detektionsvorrichtung 26 und dergleichen steuert, wird über die Schnittstelle 74 an den Rundheitsmessgeräte-Hauptkörper 10 gesendet und die durch die Detektionsvorrichtung 26 erhaltenen Messdaten werden in die CPU 60 eingegeben. Die eingegebenen Messdaten werden über den RAM 62 oder die Schnittstelle 70 auf dem HDD 66 gespeichert. Die Steuervorrichtung 50 analysiert die Messdaten und ermittelt eine geometrische Toleranz, wie Rundheit und Geradheit.
  • Im RAM 62, ROM 64 und dem HDD 66 sind verschiedene Programme, wie etwa ein Steuerprogramm zur Steuerung des Rundheitsmessgerätes 4, gespeichert. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Funktion in das Steuerungsprogramm integriert, um einen Kontaktverschiebeweg-Akkumulationsprozess durchzuführen. Auerdem ist auf dem HDD 66 ein Teileprogramm P gespeichert, wobei das Teileprogramm P Anweisungen für eine Reihe von durch einen Benutzer vorbereiteten Messvorgängen gibt. In der vorliegenden Ausführungsform ruft die CPU 60 diese Programme und das Teileprogramm P bei Bedarf ab und führt sie aus, und sie dient als ein Messsteuerungsmechanismus 60A, der den Messbetrieb des Rundheitsmessgerätes 4 steuert, und als ein Historienverwaltungsmechanismus 60B, der eine Nutzungshistorie des Taststiftes 27 verwaltet.
  • Weiterhin führt das Teileprogramm P unter Verwendung einer numerischen Steuerung durch die Steuervorrichtung 50 den Messvorgang und das Verschieben in jeder Achse durch. In dem Programm werden mehrere Arten von Messungen definiert, und dadurch können mehrere geometrische Toleranzen ermittelt werden, indem die mehreren Arten von Messungen in einer Reihenfolge durchgeführt werden. Das Rundheitsmessgerät 4 kann zum Beispiel geometrische Toleranzen für eine Rundheit einer Rotationsaußenfläche, Rundheit einer Rotationsinnenfläche, Ebenheit einer Rotationsoberseite, Ebenheit einer Rotationsunterseite, Geradheit einer linearen Außenfläche, Geradheit einer linearen Innenfläche, Geradheit einer linearen Oberseite, Geradheit einer linearen Unterseite, Zylindrizität einer Außen-/Innenfläche einer Spirale und Ebenheit einer Ober-/Unterseite einer Spirale messen.
  • Mit anderen Worten, wenn der Taststift 27 durch den Taststiftverschieber 28 in der horizontalen Richtung verschoben wird, kommt der Taststift 27 mit einer Außenumfangsfläche des auf dem Rundtisch 14 abgelegten Messobjektes 24 in Kontakt. In diesem Zustand kann die Detektionsvorrichtung 26 durch Drehen des Rundtisches 14 oder Verschieben des Taststiftes 27 mit dem Taststiftverschieber 30 in vertikaler Richtung die Außenumfangsfläche des Messobjektes 24 messen. Wenn der Taststift 27 auf diese Weise mit der Außenumfangsfläche des Messobjekts 24 in Kontakt kommt, wird in der Steuervorrichtung 50 die Rundheit (Rundheit der Rotationsaußenfläche) aus den durch Drehen des Drehtisches 14 gewonnenen Messdaten ermittelt und die Geradheit (Geradheit der linearen Außenfläche) wird aus den durch das Verschieben des Taststifts 27 in vertikaler Richtung gewonnenen Messdaten ermittelt.
  • Außerdem kann die Detektionsvorrichtung 26 durch Verschieben des Taststiftes 27 in horizontaler oder vertikaler Richtung unter Verwendung der Taststiftverschieber 28 und 30, um so die Oberseite des Messobjekts 24 zu kontaktieren, und durch, in diesem Zustand, Drehen des Drehtisches 14 oder Verschieben des Taststiftes 27 mit dem Taststiftverschieber 28 in horizontaler Richtung, die Oberseite des Messobjekts 24 messen. Wenn der Taststift 27 auf diese Weise mit der Oberseite des Messobjekts 24 in Kontakt kommt, wird in der Steuervorrichtung 50 die Ebenheit (Ebenheit der Rotationsoberseite) aus den durch Drehen des Drehtisches 14 gewonnenen Messdaten ermittelt und die Geradheit (Geradheit der linearen Oberseite) wird aus den durch Verschieben des Taststifts 27 in vertikaler Richtung gewonnenen Messdaten ermittelt.
  • Außerdem kann sich in der vorliegenden Ausführungsform die Detektionsvorrichtung 26 um einen vorbestimmten Winkelbereich drehen (beispielsweise in Einheiten von 1 Grad zwischen 0 und 270 Grad), wobei sich die Detektionsvorrichtung 26 unter Verwendung eines (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Drehmechanismus mittig in einer Richtung dreht, die durch einen Pfeil D (das heißt, die Z-Achsenrichtung) angezeigt wird. Folglich kann der Taststift 27 mit einer eine zylindrische Form aufweisenden Innenumfangsfläche des Messobjekts 24 in Kontakt gebracht werden, und die Detektionsvorrichtung 26 kann die Innenumfangsfläche des Messobjekts 24 durch Drehen des Drehtisches 14 oder Verschieben des Taststifts 27 mit dem Taststiftverschieber 30 in vertikaler Richtung messen. Wenn der Taststift 27 auf diese Weise mit der Innenumfangsfläche des Messobjekts 24 in Berührung kommt, wird in der Steuervorrichtung 50 die Rundheit (Rundheit der Rotationsinnenfläche) aus den durch Drehen des Drehtisches 14 gewonnenen Messdaten ermittelt und die Geradheit (Geradheit der linearen Innenfläche) wird aus den durch Verschieben des Taststifts 27 in vertikaler Richtung gewonnenen Messdaten ermittelt.
  • Weiterhin ist der Detektionsvorrichtungshalter 40 am Arm 42 so montiert, dass er sich um 90 Grad mittig auf der X-Achse drehen kann, und eine Stellung des Detektionsvorrichtungshalters 40 kann ferner vertikal oder horizontal verändert werden. 3 zeigt einen Zustand, in dem die Stellung des Detektionsvorrichtungshalters 40 senkrecht ist. Wenn die Stellung des Detektionsvorrichtungshalters 40 horizontal ist und das Detektionsvorrichtung 26 gedreht wird, kann die Unterseite des Messobjekts 24 (wenn beispielsweise das Messobjekt 24 ein Zylinder oder eine Säule ist, der/die einen Abschnitt mit einem großen Durchmesser aufweist, dessen Durchmesser größer ist als eine untere Endfläche an einem mittleren Abschnitt des Zylinders oder der Säule, wird eine Fläche auf der Unterseite des Abschnitts mit großem Durchmesser als die Unterseite bezeichnet) mit dem Taststift 27 in Kontakt gebracht werden, und die Detektionsvorrichtung 26 kann ferner die Unterseite des Messobjekts 24 durch Drehen des Drehtisches 14 oder Verschieben des Taststiftes 27 mit dem Taststiftverschieber 28 in horizontaler Richtung messen. Wenn der Taststift 27 auf diese Weise mit der Unterseite des Messobjekts 24 in Berührung kommt, wird in der Steuervorrichtung 50 die Ebenheit (Ebenheit der Rotationsunterseite) aus den durch Drehen des Drehtisches 14 gewonnenen Messdaten ermittelt und die Geradheit (Geradheit der linearen Unterseite) wird aus den durch Verschieben des Taststifts 27 in vertikaler Richtung gewonnenen Messdaten ermittelt.
  • In der Steuervorrichtung 50 werden angemessene geometrische Toleranzen ausgewählt und entsprechend der Arten der gemessenen Fläche (z.B. Außen-/Innenfläche, Ober-/Unterseite) und Arten des Verschieben (z.B. Rotation/gerade) berechnet. Des Weiteren ist die Messung mit dem Rundheitsmessgerät 4 nicht auf die oben genannten geometrischen Toleranzen beschränkt und andere geometrische Toleranzen und dergleichen können gemessen werden.
  • Aufzeichnungshistorie
  • Das Rundheitsmessgerät 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt die verschiedenen oben genannten Messungen durch und ermittelt den Kontaktverschiebeweg, der den Weg akkumuliert, über den der Taststift 27 während des Kontakts mit dem Messobjekt 24 verfährt, und speichert den Kontaktverschiebeweg in dem HDD 66. In dem Rundheitsmessgerät 4 wird der Kontaktverschiebeweg für jeden einzelnen Taststift 27 aufgezeichnet. Die Identifikation des an der Detektionsvorrichtung 26 angebrachten Taststiftes 27 kann durch den Benutzer festgelegt werden. Der Kontaktverschiebeweg ist ein Beispiel für die Zustandsdaten.
  • Wie in 6 dargestellt, dreht sich in dem Rundheitsmessgerät 4 in einem Zustand, in dem das Spitzenende des Taststiftes 27 mit dem Messobjekt 24 in Kontakt ist, der Rundtisch 14 im Uhrzeigersinn, und der Taststift 27 wird durch den Taststiftverschieber 30 in eine obere Richtung (Z-Achsenrichtung) verschoben. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Bahn des Taststiftes 27 während des Kontakts mit dem Messobjekt 24 in einer gestrichelten Linie dargestellt. Eine akkumulierte Länge der Bahn, über die der Taststift 27 im Kontakt mit dem Messobjekt 24 verschoben wird, ist der Kontaktverschiebeweg.
  • Das Rundheitsmessgerät 4 erhält in einem vorgegebenen Zyklus weiterhin die XZ-Position des Spitzenendes des Taststiftes 27 und einen Drehwinkel θ des Rundtisches 14 (die im Folgenden insgesamt als Relativpositionsdaten bezeichnet werden). In 6 sind die Positionen, an denen die relativen Positionsdaten erhalten werden, durch schwarze Kreise gekennzeichnet. Wenn das Spitzenende des Taststiftes 27 beide Male mit dem Messobjekt 24 in Kontakt steht, wenn zwei aufeinanderfolgende Sätze von Relativpositionsdaten erhalten werden, wird der Kontaktverschiebeweg berechnet, indem der Weg zwischen den Positionen des Tastspitzenendes, der in jedem der beiden Sätze von relativen Positionsdaten angegeben ist, akkumuliert wird. Je kürzer der Zyklus des Ermittelns der relativen Positionsdaten ist, desto genauer liegt die berechnete Wegstrecke an der tatsächlichen Wegstrecke. Der Messzyklus kann entsprechend der geforderten Genauigkeit bestimmt werden und kann beispielsweise ein Zyklus von ungefähr 100 ms sein.
  • Als Nächstes wird ein Vorgang des Kontaktverschiebeweg-Akkumulationsprozesses mit Bezug auf eines Flussdiagramms in 7 beschrieben. Der nachfolgende Prozess wird von der CPU 60 der Steuervorrichtung 50 durchgeführt, die das Steuerungsprogramm ausführt. Wenn für den Prozess kein Aktor angegeben ist, bedeutet dies, dass die CPU 60 der Steuervorrichtung 50 das Steuerungsprogramm ausführt. Nach dem Einschalten des Rundheitsmessgerätes 4 wird bei aktiviertem Steuerungsprogramm demzufolge eine Funktion ausgelöst, die den in dem Steuerprogramm integrierten Kontaktverschiebeweg-Akkumulationsprozess ausführt. Daher wird der Kontaktverschiebeweg immer überwacht und akkumuliert, unabhängig davon, ob eine Messung durchgeführt wird oder nicht. Nach dem Einschalten des Rundheitsmessgerätes 4 wird nach Aktivierung des Steuerprogramms eine Reihe von Messungen durchgeführt, und der Taststift 27 wird zum wiederholten Berühren und Trennen vom Messobjekt 24 bis zum Beenden des Steuerprogramms vor dem Ausschalten der Stromversorgung vorgesehen. Das Rundheitsmessgerät 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform akkumuliert unter Verwendung des folgenden Ablaufs nur den Verschiebeweg während der Zeit, in der der Taststift 27 mit dem Messobjekt 24 in Kontakt war, um einen genauen Kontaktverschiebeweg aufzuzeichnen.
  • Nach Starten des Kontaktverschiebeweg-Akkumulationsprozesses initialisiert das durch die CPU 60 ausgeführte Steuerprogramm verschiedene Bedingungen, um einen neu gemessenen Kontaktverschiebeweg auf den zuvor akkumulierten Kontaktverschiebeweg zu addieren. Insbesondere ruft das Steuerprogramm den zuvor akkumulierten Kontaktverschiebeweg von dem HDD 66 ab, schaltet einen vorhergehende Kontaktmerker ab, der einen Kontaktzustand zu dem Zeitpunkt anzeigt, zu dem die unmittelbar vorangehenden Relativpositionsdaten eingeholt wurden, und definiert die Relativpositionsdaten als in einem Anfangszustand befindlich (zum Beispiel sind die XZ-Position des Spitzenendes des Taststifts 27 und der Drehwinkel θ der Tabelle beide auf 0) (Schritt S100). Anschließend werden die neuesten Relativpositionsdaten eingeholt (Schritt S110).
  • Als Nächstes bestimmt das Steuerprogramm, ob der Taststift 27 mit dem Messobjekt 24 in Kontakt ist oder nicht (Schritt S120). Ein beispielhaftes Verfahren, um zu bestimmen, ob ein Kontakt hergestellt wird oder nicht, wird im Folgenden beschrieben. Der an der Detektionsvorrichtung 26 angebrachte Taststift 27 ist so vorgespannt, dass er durch eine Feder und dergleichen leicht zum Messobjekt 24 hin geneigt ist, wie oben beschrieben. 8 zeigt einen beispielhaften Zustand, in dem der Taststift 27 während der Messung vorgespannt ist, wobei der Taststift 27 mit der Außenumfangsfläche des Messobjekts 24 in Kontakt steht. Wie in 8 dargestellt, verschiebt eine Vorspannkraft, wenn der Taststift 27 nicht in Kontakt mit dem Messobjekt 24 ist, das Spitzenende des Taststifts 27 in eine Richtung, in der sich das Messobjekt 24 befindet (im Beispiel von 8, in die Richtung nach links und in die negative Richtung in den Messdaten des Verschiebungsbetrages). Der Verschiebungsbetrag des Taststiftes 27 liegt außerhalb eines Detektionsbereichs R (ein Wert außerhalb der Skala in der Richtung (hier negativ), in der der Kontakt mit dem Messobjekt 24 hergestellt wird, selbst dann, wenn ein maximaler Messbereich gewählt ist) der Detektionsvorrichtung 26. Wenn somit ein Ausgangswert eines Wegmessgeräts, das den Verschiebungsbetrag des Taststiftes 27 erfasst, ein Wert ist, der in der Richtung, in der der Kontakt mit dem Messobjekt 24 im maximalen Messbereich (mit anderen Worten, die Vergrößerungsleistung am niedrigsten ist niedrigsten) hergestellt wird, außerhalb der Skala liegt, bestimmt das Steuerprogramm, dass der Taststift 27 mit dem Messobjekt 24 nicht in Kontakt ist.
  • 8 zeigt einen Fall, in dem die Messung mit dem Taststift 27 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Messobjekts 24 durchgeführt wurde; bei einer Messung, in der der Taststift 27 in Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Messobjekts 24 steht, werden jedoch eine Vorspannungsorientierung und eine Richtung außerhalb des Messbereichs zum Bestimmen eines kontaktlosen Zustands entsprechend gewählt. Wird beispielsweise die Innenumfangsfläche des Messobjekts 24 gemessen, so sind die Vorspannungsorientierung und die Richtung, die außerhalb des Messbereichs zur Bestimmung des berührungslosen Zustandes liegt, dem Beispiel in 8 entgegengesetzt. Wenn die Oberseite und Unterseite des Messobjekts 24 in einem Zustand gemessen werden, in dem Detektionsvorrichtungshalter 40 um 90 Grad gedreht ist, wird außerdem die Vorspannkraft auf den Taststift 27 in einer Abwärts- oder Aufwärtsrichtung aufgebracht, und wenn der Verschiebungsbetrag in der Richtung, in der die Vorspannkraft aufgebracht wird (mit anderen Worten, in der Richtung, in der das Messobjekt 24 vorhanden ist) außerhalb der Skala liegt, kann außerdem bestimmt werden, dass der Taststift 27 nicht mit dem Messobjekt 24 in Kontakt ist.
  • Wenn, mit Bezug wiederum auf 7, bestimmt wird, dass der Taststift 27 und das Messobjekt 24 nicht in Kontakt stehen (S120: Nein), schaltet das Steuerprogramm den vorhergehenden Kontaktmerker ab (Schritt S130) und fährt den Prozess zu S170. Wenn der vorhergehende Kontaktmerker abgeschaltet ist, wird kein Kontaktverschiebeweg akkumuliert, unabhängig davon, ob der Taststift 27 und das Messobjekt 24 momentan in Kontakt stehen. Durch Abschalten des vorhergehenden Kontaktmerkers, wenn der Taststift 27 nicht mit dem Messobjekt 24 in Kontakt steht, wird ferner auch dann kein Kontaktverschiebeweg akkumuliert, wenn der Taststift 27 zu dem Zeitpunkt, zu dem die nächste Relativposition ermittelt werden sollte, mit dem Messobjekt 24 in Kontakt war.
  • Wenn anderseits bestimmt wird, dass der Taststift 27 und das Messobjekt 24 in Kontakt stehen (S120: Ja), bestimmt das Steuerprogramm, ob der vorhergehende Kontaktmerker eingeschaltet ist oder nicht (Schritt S140). Wenn der vorherige Kontaktmerker nicht eingeschaltet ist (S140: Nein), fährt das Steuerungsprogramm den Prozess zu Schritt S160. Das heißt, auch wenn der Taststift 27 derzeit mit dem Messobjekt 24 in Kontakt ist, wird kein Kontaktverschiebeweg akkumuliert, wenn kein vorheriger Kontakt vorliegt.
  • Wenn andererseits der Kontaktmerker eingeschaltet ist (S140: JA), berechnet das Steuerungsprogramm den Verschiebungsweg aus den aktuellen und vorhergehenden Relativpositionsdaten, addiert den Verschiebeweg zu dem Kontaktverschiebeweg (Schritt S150) und fährt dann den Prozess zum Schritt S160. Außerdem ist eine Ortskurve, die durch das Spitzenende des Taststifts 27 abgefahren wird, der sich auf der Oberfläche des Messobjekts 24 verschiebt, während die aktuellen und vorherigen Relativpositionsdaten gemessen werden, eines von einer Geraden, einem Bogen oder einem Kreisbogen, wie in Tabelle 1 dargestellt, je nachdem, welcher von dem Taststiftverschieber 28 und 30 und dem Drehtisch 14 sich bewegt hat. [Tabelle 1]
    Taststiftverschieber 28 × × ×
    Taststiftverschieber 30 × × ×
    Rundtisch 14 × × ×
    Ortskurve Bogen Gerade Bogen Bogen Gerade Gerade Kreisbogen
    ◯: Verschiebung
    ×: Keine Verschiebung
  • Im Schritt S150 berechnet das Steuerungsprogramm den Verschiebeweg basierend auf den bisherigen und aktuellen Relativpositionsdaten, und darauf, welcher von dem Taststiftverschieber 28 und 30 und dem Rundtisch 14 sich bewegt hat.
  • In Schritt S160 schaltet das Steuerprogramm den vorherigen Kontaktmerker ein und aktualisiert außerdem die vorherige Tastspitzenendposition und den vorherigen Tischwinkel mit aktuellen Werten (Schritt S160). In Schritt S160 aktualisiert das Steuerungsprogramm in einer Schleife, in der die Schritte S110 bis S170 wiederholt ausgeführt werden, die Daten zur Vorbereitung des nächsten Prozesses. Dann bestimmt das Steuerprogramm, ob das Steuerprogramm einen Endprozess begonnen hat (Schritt S170). Wenn das Steuerprogramm den Endprozess begonnen hat (Schritt S170: Ja), speichert das Steuerprogramm den letzten Kontaktverschiebeweg auf dem HDD 66 (Schritt S180) und beendet den Prozess. Wenn andererseits das Steuerungsprogramm den Endprozess nicht begonnen hat (Schritt S170: Nein), führt das Steuerungsprogramm den Prozess zu Schritt S110 zurück und setzt den Prozess fort. Außerdem kann das Steuerprogramm auch zu anderen Zeiten als Schritt S180 jederzeit (zum Beispiel jedes Mal, wenn Schritt S150 ausgeführt wird) den akkumulierten Verschiebungsweg auf dem HDD 66 speichern.
  • Wie oben angegeben, kann das Rundheitsmessgerät 4 den Kontaktverschiebeweg berechnen und aufzeichnen, indem es den Weg akkumuliert, über den sich der Taststift 27 während des Kontakts mit dem Messobjekt 24 verschiebt.
  • Verwendung des Kontaktverschiebewegs
  • Der aufgezeichnete Kontaktverschiebeweg wird auf der Anzeige 56 automatisch oder basierend auf der Bedienung durch den Benutzer angezeigt. Wählt der Benutzer beispielsweise in einem Betriebsprogramm des Rundheitsmessgerätes 4 ein Kontaktverschiebeweg-Anzeigemenü, wird ein Mitteilungsbildschirm, wie in 9 gezeigt, angezeigt. Mit anderen Worten, der Taststift 27 und der Kontaktverschiebeweg des Taststifts 27 werden zugeordnet und im Mitteilungsbildschirm angezeigt. Auf diese Weise kann der Benutzer auf die Gebrauchshistorie jedes Taststiftes 27 zu einem gewünschten Zeitpunkt zurückgreifen und den Grad der Verschlechterung aufgrund von Verschleiß abschätzen. Außerdem ist für jeden Taststift 27 ein Schwellenwert vorgesehen, und ein in 9 gezeigter Bildschirm kann automatisch angezeigt werden, wenn der Kontaktverschiebeweg den entsprechenden Schwellenwert erreicht. Auf diese Weise kann der Benutzer aufgefordert werden, den Taststift 27 zu einem Zeitpunkt auszutauschen, zu dem der Taststift 27 ausgetauscht werden soll. Der Mitteilungsbildschirm kann in einem Zustand angezeigt werden, in dem der aktuell angebrachte Taststift 27 ausgewählt ist. Wenn der Taststift 27 ausgetauscht wird oder dergleichen, kann der Kontaktverschiebeweg durch Drücken einer Rücksetztaste B1 des Hinweisbildschirms auf 0 zurückgesetzt werden. Im Rundheitsmessgerät 4 können bei jedem Zurücksetzen der Kontaktverschiebeweg und Datum/Uhrzeit aufgezeichnet werden. Wenn im Mitteilungsbildschirm eine Rücksetzhistorien-Anzeigetaste Taste B2 gedrückt wird, können Datum/Uhrzeit von vergangenen Rücksetzungen und der Kontaktverschiebeweg zum Zeitpunkt der Rücksetzung zugeordnet und für den ausgewählten Taststift 27 unter Verwendung eines Rücksetzhistorien-Anzeigebildschirms, wie in 10 dargestellt, angezeigt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer die Rücksetzhistorie kennenlernen und ferner den Verschlechterungszustand des Taststiftes 27, der bei früheren Messungen verwendet wurde, abschätzen.
  • In dem Messgeräte-Verwaltungssystem 1 sammelt der Server 2 den Kontaktverschiebeweg von mehreren Messgeräten (Rundheitsmessgeräten) 4 und verwaltet die Geräte. Der Server 2 analysiert die von den verschiedenen Messgeräten gesammelten Kontaktverschiebewege und sagt die Zeit für den Austausch jedes einzelnen Taststifts 27 voraus. Darüber hinaus kann der Server 2 basierend auf dem voraussichtlichen Austauschzeitpunkt für den Taststift 27 an eine Produktionsabteilung eine Mitteilung einer Information in Bezug auf die benötigte Zeit und Menge für den Taststift senden. Darüber hinaus kann der Server 2 auf ein über das Netzwerk NW angeschlossenes (in den Zeichnungen nicht gezeigtes) Lagerverwaltungssystem für den Taststift verweisen und kann entsprechend dem Lagerbestand des Taststifts der Produktionsabteilung eine Mitteilung einer Information in Bezug auf einen Produktionsplan für den Taststift übermitteln. Wenn beispielsweise vorhergesagt wird, dass der Taststift 27 ungefähr zum Zeitpunkt des Austausches nicht mehr vorrätig sein wird, kann eine Mitteilung ausgesendet werden, um eine Erhöhung der Produktion des Taststifts und dergleichen vorzuschlagen, um die Verfügbarkeit zum Zeitpunkt des Austausches zu erhöhen. Auf diese Weise ist es möglich, durch die gemeinsame Verwaltung der Messhistorieninformation verschiedener Messgeräte die Zeit für die Bereitstellung von Verbrauchsmaterialien vorherzusagen und die Vorlaufzeit vor dem Austausch zu verkürzen, während gleichzeitig eine Lagerbestandsmenge niedrig gehalten wird.
  • Durch die Begrenzung der vom Server 2 gesammelten Daten auf Information in Bezug auf den Zustand des Messgerätes ist es außerdem möglich, den Arbeitsaufwand und die Kosten im Zusammenhang mit Sicherheitsverwaltung der Kundeninformationen und der vertraulichen Messdaten des Benutzers zu reduzieren, und es wird ferner die Reduzierung der Menge der zu kommunizierenden und aufzuzeichnenden Daten ermöglicht.
  • Modifikationen
  • Eine Ausführungsform ist oben beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise wird in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem ein Rundheitsmessgerät als Messgerät verwendet wird, wobei jedoch auch andere Messgeräte verwendet werden können. Beispielsweise kann ein Oberflächentexturmessgerät, das eine Messung mit einem Taststift ähnlich demjenigen des Rundheitsmessgeräts durchführt, und ein Sondenmikroskop (wie ein Rastertunnelmikroskop oder ein Rasterkraftmikroskop), das eine Messung durch Verschieben einer Sonde entlang einer Oberfläche eines Messobjekts durchführt, ebenfalls verwendet werden. Außerdem kann jedes Messgerät verwendet werden, solange das Messgerät den Austausch eines Bauteils und eine Wartung erfordert. Beispiele für Bauteile, die Wartung und Austausch erfordern, können lichtemittierende Bauteile wie ein Laser, eine LED und eine röhrenförmige Glühbirne, bewegliche Bauteile, die durch Gleiten Verschleiß erzeugen, Bauteile, die sich durch chemische Veränderungen verschlechtern, Bauteile, die sich durch physikalische äußere Kräfte, wie Stöße, verschlechtern, und dergleichen umfassen. Es kann jedes Messgerät verwendet werden, um Zustandsdaten zu erfassen, die den Grad der Verschlechterung von Bauteilen widerspiegeln, das Wartung und Austausch erfordert, und außerdem die Zustandsdaten mit einem Server sammelt und einen Prozess basierend auf den vom Server gesammelten Zustandsdaten durchführen kann.
  • Weiterhin wird in der oben angegebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem der Server einteilig konfiguriert ist, wobei jedoch der Server auch dazu konfiguriert werden kann, die angegebenen Funktionen durch die Koordination mehrerer physisch getrennter Vorrichtungen auszuführen.
  • Weiterhin wird in der oben angegebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, in dem das Steuerprogramm zur Steuerung des Rundheitsmessgerätes 4 dazu konfiguriert ist, eine Funktion zur Ausführung des Kontaktverschiebeweg-Akkumulationsprozesses zu integrieren, wobei jedoch die Funktion zur Ausführung des Kontaktverschiebeweg-Akkumulationsprozesses auch im RAM 62, im ROM 64 oder auf dem HDD 66 als ein anderes Programm als das Steuerprogramm gespeichert und von der CPU 60 ausgeführt werden kann.
  • Darüber hinaus wird in der oben angegebenen Ausführungsform der an der Detektionsvorrichtung 26 angebrachte Taster 27 basierend auf der Benutzereingabe identifiziert, wobei jedoch Identifikationsinformation zur Identifizierung des Taststifts 27 auch so konfiguriert werden kann, dass der angebrachte Taster 27 durch Anbringen visuell, optisch oder magnetisch lesbarer Daten auf dem einzelnen Taster 27 automatisch identifiziert wird und die Identifikationsinformation mit dem Rundheitsmessgerät 4 gelesen wird.
  • In Bezug auf die oben beschriebene Ausführungsform kann ein Fachmann gegebenenfalls Ergänzungen, Löschungen und Designmodifikationen von Bauteilelementen vornehmen und kann gegebenenfalls Merkmale der Ausführungsform kombinieren, und derartige Modifikation sind ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst, sofern sie in den Gegenstand der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Es wird angemerkt, dass die vorgenannten Beispiele lediglich zum Zwecke der Erläuterung bereitgestellt wurden und in keiner Weise als Einschränkung der vorliegenden Erfindung auszulegen sind. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Worte, die hierin verwendet wurden, vielmehr Worte der Beschreibung und Erläuterung und nicht Worte der Beschränkung sind. Änderungen können im Rahmen des Geltungsbereichs der beigefügten Patentansprüche in der jeweils gültigen Fassung vorgenommen werden, ohne vom Umfang und Grundgedanken der vorliegenden Erfindung in ihren Aspekten abzuweichen. Obwohl die vorliegende Erfindung hierin mit Bezug auf bestimmte Strukturen, Materialien und Ausführungsformen beschrieben wurde, soll sich die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin offenbarten Einzelheiten beschränken; vielmehr erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf alle funktional gleichwertigen Strukturen, Methoden und Verwendungen, wie sie im Rahmen der beigefügten Ansprüche liegen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sein, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017137210 [0001]
    • JP 2011169616 [0004]

Claims (14)

  1. Messgeräte-Verwaltungssystem, umfassend: eine Steuerung; und einen Speicher, der eine Anweisung speichert, wobei das Messgeräte-Verwaltungssystem ferner als eine Konfiguration umfasst, wenn die Steuerung die in dem Speicher gespeicherte Anweisung ausführt: ein Erfasser, der eine Zustandsinformation erfasst, die einen Zustand eines Austauschbauteils in jedem von mehreren Messgeräten anzeigt; und einen Prädiktor, der basierend auf der von dem Erfasser erhaltenen Zustandsinformation einen Austauschzeitpunkt des Austauschbauteils vorhersagt.
  2. Messgeräte-Verwaltungssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Server, der mit der Steuerung und dem Speicher wirkverbunden ist, wobei der Server einen Kommunikator umfasst, der dazu konfiguriert ist, einer Produktionsabteilung basierend auf einem Vorhersageergebnis von dem Prädiktor eine Information über eine erforderliche Zeit und Menge für das Austauschbauteil mitzuteilen.
  3. Messgeräte-Verwaltungssystem nach Anspruch 2, wobei der Server ferner dazu konfiguriert ist, der Produktionsabteilung basierend auf dem Vorhersageergebnis von dem Prädiktor und einem Lagerbestand des Austauschbauteils eine Information in Bezug auf einen Produktionsplan für das Austauschbauteil mitzuteilen.
  4. Messgeräte-Verwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei die Zustandsinformation keine Messdaten in dem Messgerät sind.
  5. Messgeräte-Verwaltungssystem nach Anspruch 2, wobei die Zustandsinformation keine Messdaten in dem Messgerät sind.
  6. Messgeräte-Verwaltungssystem nach Anspruch 3, wobei die Zustandsinformation keine Messdaten in dem Messgerät sind.
  7. Messgeräte-Verwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei das Messgerät ein Rundheitsmessgerät ist, das Austauschbauteil ein Taststift ist und die Zustandsinformation ein Kontaktverschiebeweg ist, der einen Weg akkumuliert, über den sich der Taststift während des Kontakts mit einem Messobjekt verschiebt.
  8. Mindestens ein greifbares nichtflüchtiges, computerlesbares Medium, das einen ausführbaren Satz von Anweisungen zur Steuerung eines Messgeräte-Verwaltungssystems speichert, wobei der Satz von Anweisungen, wenn er von einem Computerprozessor ausgeführt wird, bewirkt, dass der Computerprozessor Betriebsvorgänge ausführt, die umfassen: Erfassen von Zustandsinformation, die einen Zustand eines Austauschbauteils in jedem der mehreren Messgeräte anzeigt; und Vorhersagen eines Austauschzeitpunktes des Austauschbauteils basierend auf der durch das Erfassen erhaltenen Zustandsinformation.
  9. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei der Satz von Anweisungen, wenn er von dem Computerprozessor ausgeführt wird, bewirkt, dass der Computerprozessor Betriebsvorgänge auszuführt, die ferner umfassen: Mitteilen einer Produktionsabteilung einer Information über eine erforderliche Zeit und Menge für das Austauschbauteil basierend auf der Vorhersage.
  10. Computerlesbares Medium nach Anspruch 9, wobei Mitteilen ferner das Mitteilen der Produktionsabteilung einer Information bezüglich eines Produktionsplans für das Austauschteil basierend auf der Vorhersage und eines Lagerbestands des Austauschbauteils umfasst.
  11. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei die Zustandsinformation keine Messdaten in dem Messgerät sind.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 9, wobei die Zustandsinformation keine Messdaten in dem Messgerät sind.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Zustandsinformation keine Messdaten in dem Messgerät sind.
  14. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei das Messgerät ein Rundheitsmessgerät ist, das Austauschbauteil ein Taststift ist und die Zustandsinformation eine Kontaktverschiebeweg ist, der einen Weg akkumuliert, über den sich der Taststift während des Kontakts mit einem Messobjekt verschiebt.
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