DE102018121592A1

DE102018121592A1 - Airbagsystem für fahrzeug

Info

Publication number: DE102018121592A1
Application number: DE102018121592.4A
Authority: DE
Inventors: S. M. Iskander Farooq; Saeed David Barbat; Srinivasan Sundararajan; Mohammad Omar Faruque; Dean M. Jaradi; Nirmal Muralidharan
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-09-06
Filing date: 2018-09-04
Publication date: 2019-03-07
Also published as: US20190071050A1; CN109455163A

Abstract

Ein Fahrzeug beinhaltet eine A-Säule. Das Fahrzeug beinhaltet eine Windschutzscheibe, die eine Außenfläche beinhaltet und durch die A-Säule gelagert ist. Das Fahrzeug beinhaltet einen Airbag, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist, wobei der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position durch die A-Säule gelagert ist und der Airbag in der aufgeblasenen Position einen ersten Abschnitt, der sich entlang der A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt, und einen zweiten Abschnitt, der sich quer von dem ersten Abschnitt erstreckt, beinhaltet.

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Ein Fahrzeug kann einen Airbag beinhalten, der während eines Fahrzeugaufpralls einsetzbar ist, um Energie von einem Fußgänger außerhalb des Fahrzeugs während des Aufpralls zu absorbieren. Der Airbag kann eine Komponente einer Airbagbaugruppe sein, die ein Gehäuse, das den Airbag lagert, und eine Aufblasvorrichtung, die mit dem Airbag zum Aufblasen des Airbags von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position in Verbindung steht, beinhaltet.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Draufsicht auf ein beispielhaftes Fahrzeug, das ein beispielhaftes Airbagsystem beinhaltet, wobei die beispielhaften Airbags des Airbagsystems in nicht aufgeblasener Position sind.
2 ist eine Draufsicht auf das beispielhafte Fahrzeug mit den beispielhaften Airbags des beispielhaften Airbagsystems in nicht aufgeblasener Position.
3 ist ein Querschnitt eines Abschnitts des beispielhaften Fahrzeugs.
4 ist eine perspektivische Draufsicht auf das Fahrzeug mit den beispielhaften Airbags des beispielhaften Airbagsystems in aufgeblasener Position.
5 ist eine Draufsicht auf das beispielhafte Fahrzeug mit den beispielhaften Airbags des beispielhaften Airbagsystems in aufgeblasener Position.
6 ist ein Blockdiagramm von beispielhaften Komponenten des beispielhaften Fahrzeugs.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Ein Fahrzeug beinhaltet eine A-Säule. Das Fahrzeug beinhaltet eine Windschutzscheibe, die eine Außenfläche beinhaltet und durch die A-Säule gelagert ist. Das Fahrzeug beinhaltet einen Airbag, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist, wobei der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position durch die A-Säule gelagert ist und der Airbag in der aufgeblasenen Position einen ersten Abschnitt, der sich entlang der A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt, und einen zweiten Abschnitt, der sich quer von dem ersten Abschnitt erstreckt, beinhaltet.
Die A-Säule kann ein Karosserieteil und eine Verkleidung beinhalten. Der Airbag kann in der nicht aufgeblasenen Position zwischen dem Karosserieteil und der Verkleidung angeordnet sein.
Das Fahrzeug kann eine Motorhaube beinhalten. Das Fahrzeug kann eine Längsachse aufweisen und der zweite Abschnitt des Airbags kann sich in der aufgeblasenen Position entlang der Motorhaube entlang der Längsachse erstrecken.
Das Fahrzeug kann ein Karosserieteil angrenzend an die Motorhaube beinhalten und eine Außenfläche aufweisen. Die Motorhaube kann eine Außenfläche aufweisen und der zweite Abschnitt des Airbags kann in der aufgeblasenen Position an der Außenfläche der Motorhaube und der Außenfläche des Karosserieteils anliegen.
Das Fahrzeug kann einen Radkasten beinhalten. Der zweite Abschnitt des Airbags kann sich in der aufgeblasenen Position zu einer Stelle erstrecken, die direkt über dem Radkasten liegt.
Das Fahrzeug kann eine Motorhaube beinhalten. Das Fahrzeug kann eine Quersachse aufweisen und der zweite Abschnitt des Airbags kann sich in der aufgeblasenen Position entlang der Motorhaube entlang der Querachse erstrecken.
Die Motorhaube kann eine Außenfläche beinhalten und der zweite Abschnitt des Airbags kann in der aufgeblasenen Position an der Außenfläche der Motorhaube anliegen.
Der erste Abschnitt kann ein Ende aufweisen und der zweite Abschnitt kann ein Ende aufweisen. Das Fahrzeug kann einen Haltegurt beinhalten, der an dem Ende des ersten Abschnitts und an dem Ende des zweiten Abschnitts gesichert ist.
Das Fahrzeug kann eine Scharniersäule und einen Gasgenerator, der durch eine von der Scharniersäule und der A-Säule gelagert ist und mit dem Airbag in Kommunikation steht, beinhalten.
Das Fahrzeug kann eine Motorhaube beinhalten. Das Fahrzeug kann eine Querachse und eine Längsachse aufweisen, der Airbag kann in der aufgeblasenen Position einen dritten Abschnitt beinhalten, der zweite Abschnitt kann sich entlang der Motorhaube entlang der Querachse erstrecken und der dritte Abschnitt kann sich entlang der Motorhaube entlang der Längsachse erstrecken.
Der erste Abschnitt, der zweite Abschnitt und der dritte Abschnitt können jeweils ein Ende beinhalten. Das Fahrzeug kann einen ersten Haltegurt, der an dem Ende des ersten Abschnitts und an dem Ende des zweiten Abschnitts gesichert ist, und einen zweiten Haltegurt, der an dem Ende des zweiten Abschnitts und an dem Ende des dritten Abschnitts gesichert ist, beinhalten.
Die A-Säule kann eine Breite aufweisen und der erste Abschnitt des Airbags kann in der aufgeblasenen Position eine Breite aufweisen, die größer als die Breite der A-Säule ist.
Das Fahrzeug kann eine Motorhaube und ein Dach beinhalten. Der erste Abschnitt des Airbags kann sich in der aufgeblasenen Position zwischen der Motorhaube und dem Dach erstrecken.
Das Fahrzeug kann einen Windlauf beinhalten. Der zweite Abschnitt des Airbags kann sich in der aufgeblasenen Position entlang des Windlaufs erstrecken.
Der Windlauf kann eine Breite aufweisen und der zweite Abschnitt des Airbags kann in der aufgeblasenen Position eine Breite aufweisen, die größer als die Breite des Windlaufs ist.
Das Fahrzeug kann eine zweite A-Säule und einen zweiten Airbag beinhalten, der durch die zweite A-Säule gelagert ist und in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist, in der sich der zweite Airbag entlang der A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt.
Der Airbag kann an den zweiten Airbag anliegen.
Der zweite Airbag kann in der aufgeblasenen Position einen ersten Abschnitt, der sich entlang der zweiten A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt, und einen zweiten Abschnitt, der sich quer von dem ersten Abschnitt erstreckt, beinhalten.
Der zweite Abschnitt des zweiten Airbags kann sich parallel zu dem zweiten Abschnitt des Airbags erstrecken.
Die Windschutzscheibe und die A-Säule können einen Spalt definieren und der Airbag kann in der nicht aufgeblasenen Position in dem Spalt angeordnet sein.
Unter Bezugnahme auf die Figuren beinhaltet ein Fahrzeug 20 eine A-Säule 22. Das Fahrzeug 20 beinhaltet eine Windschutzscheibe 24, die eine Außenfläche 26 beinhaltet und durch die A-Säule 22 gelagert ist. Das Fahrzeug 20 beinhaltet einen Airbag 28, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist. Der Airbag 28 in der nicht aufgeblasenen Position wird durch die A-Säule 22 gelagert. Der Airbag 28 in der aufgeblasenen Position beinhaltet einen ersten Abschnitt 30, der sich entlang der A-Säule 22 erstreckt und an der Außenfläche 26 der Windschutzscheibe 24 anliegt, und einen weiteren Abschnitt, wie etwa einen zweiten Abschnitt 32 und/oder einen dritten Abschnitt 34, der sich quer von dem ersten Abschnitt 30 erstreckt.
Eine Person außerhalb des Fahrzeugs 20, d. h. ein Fußgänger, kann während eines Aufpralls zwischen dem Fahrzeug 20 und dem Fußgänger auf die Airbags 28 in der aufgeblasenen Position aufprallen. Die Airbags 28 können Kraft von dem Fußgänger, der die A-Säule 22 berührt, absorbieren.
Das Fahrzeug 20, das in den 1 bis 6 gezeigt ist, kann ein beliebiger Personenkraftwagen oder ein beliebiges Nutzfahrzeug wie etwa ein Auto, ein Lkw, ein Geländewagen, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus usw. sein.
Das Fahrzeug 20 weist eine Längsachse A1 auf, wie in 5 gezeigt ist. Die Längsachse A1 erstreckt sich zwischen einer Front und einem Heck des Fahrzeugs 20, z. B. parallel zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs 20, wenn das Fahrzeug 20 geradeaus fährt.
Das Fahrzeug 20 weist eine Querachse A2 auf, wie in 5 gezeigt ist. Die Querachse A2 erstreckt sich quer zwischen gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs 20, z. B. zwischen einer Fahrerseite und einer Beifahrerseite. Die Querachse A2 liegt senkrecht zur Längsachse A1.
Das Fahrzeug 20 beinhaltet eine oder mehrere A-Säulen 22. Jede A-Säule 22 kann eine Tragsäule 36, ein Karosserieteil 38 und eine Verkleidung 40 beinhalten, wie in 3 gezeigt ist. Das Karosserieteil 38 und die Verkleidung 40 können eine Außenfläche der A-Klasse aufweisen, d. h. eine Fläche, die speziell gefertigt ist, um ein qualitativ hochwertiges, ästhetisch gefertigtes und makelloses Aussehen aufzuweisen. Das Karosserieteil 38 und die Verkleidung 40 können durch die Tragsäule 36 gelagert sein. Das Karosserieteil 38, die Tragsäule 36 und/oder die Verkleidung 40 können aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, beispielsweise Stahl, Aluminium, Kunststoff, Verbundmaterial usw.
Die A-Säule 22 weist eine Breite W1 auf, wie in 2 gezeigt ist. Die Breite W1 der A-Säule 22 kann entlang der Querachse A2 definiert sein.
Das Fahrzeug 20 kann eine Scharniersäule 42 beinhalten. Die Scharniersäule 42 kann sich angrenzend an eine Öffnung in dem Fahrzeug 20 befinden, die dazu konfiguriert ist, einen Einstieg in das Fahrzeug 20 und einen Ausstieg aus diesem zu ermöglichen. Die Scharniersäule 42 kann eine Tür 44 lagern, die eine solche Öffnung bedeckt. Die Scharniersäule 42 kann aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw.
Die A-Säule 22 und die Scharniersäule 42 können Komponenten einer Einkörperkonstruktion des Fahrzeugs 20 sein, die als ein Rahmen des Fahrzeugs 20 dient.
Das Fahrzeug 20 kann eine Motorhaube 46 beinhalten. Die Motorhaube 46 stellt eine Abdeckung und Schutz für Komponenten des Fahrzeugs 20 bereit, zum Beispiel kann die Motorhaube 46 den Motorraum 48 bedecken und einen Motor, einen Kühler und/oder andere darin befindliche Komponenten schützen. Die Motorhaube 46 beinhaltet eine Außenfläche 50. Die Außenfläche 50 der Motorhaube 46 kann eine Außenfläche der A-Klasse sein. Die Motorhaube 46 kann aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw.
Das Fahrzeug 20 kann ein Dach 52 beinhalten. Das Dach 52 kann sich an einer Oberseite des Fahrzeugs 20 befinden. Das Dach 52 stellt eine Abdeckung und Schutz für eine Fahrgastzelle 54 des Fahrzeugs 20 sowie für Insassen des Fahrzeugs 20, die darinsitzen, bereit. Das Dach 52 kann aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw.
Das Fahrzeug 20 kann einen Windlauf 56 beinhalten. Der Windlauf 56 lagert verschiedene Komponenten des Fahrzeugs 20, wie etwa die Motorhaube 46, die Windschutzscheibe 24, das Armaturenbrett, eine Instrumententafel usw. Der Windlauf 56 kann sich zwischen der Fahrgastzelle 54 und dem Motorraum 48 befinden. Der Windlauf 56 weist eine Breite W2 auf, wie in 2 gezeigt ist. Die Breite W2 des Windlaufs 56 kann entlang der Längsachse A1 sein. Der Windlauf kann eine Außenfläche 58 beinhalten.
Das Fahrzeug 20 beinhaltet die Windschutzscheibe 24. Die Windschutzscheibe 24 schützt Insassen des Fahrzeugs 20 z. B. vor Wind, Regen, Insekten usw. Die Windschutzscheibe 24 ist durchsichtig, damit die Insassen z. B. hindurchsehen können. Die Windschutzscheibe 24 kann aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, z. B. Glas, Kunststoff, Schichtstoff usw. Die Windschutzscheibe 24 beinhaltet die Außenfläche 26. Die Außenfläche 26 befindet sich außerhalb der Fahrgastzelle 54 des Fahrzeugs 20. Die Windschutzscheibe 24 kann sich von der einen A-Säule 22 zu der anderen A-Säule 22 erstrecken. Die Windschutzscheibe 24 kann sich von dem Windlauf 56 zu dem Dach 52 erstrecken. Die Windschutzscheibe 24 wird durch die A-Säulen 22 gelagert. Die Windschutzscheibe 24 kann an den A-Säulen 22 z. B. mit einem Klebstoff gesichert sein.
Die Windschutzscheibe 24 und die A-Säule 22 können einen Spalt 60 definieren, wie in den 1 bis 3 gezeigt ist. Der Spalt 60 kann eine Aussparung sein, die entlang der A-Säule 22, z. B. zwischen dem Windlauf 56 und dem Dach 52, längsgestreckt ist.
Das Fahrzeug 20 beinhaltet einen oder mehrere Radkästen 62. Die Radkästen 62 schützen und bedecken Räder des Fahrzeugs 20. Jeder der Radkästen 62 kann eine gebogene Form aufweisen. Jeder der Radkästen 62 kann einen Scheitelpunkt 64, d. h. eine oberste Stelle des Radkastens 62, definieren.
Das Fahrzeug 20 beinhaltet ein oder mehrere Karosserieteile 66 außer den Karosserieteilen 38 der A-Säulen 22. Derartige Karosserieteile 66 bedecken und schützen verschiedene Komponenten des Fahrzeugs 20. Beispielsweise kann sich eines der Karosserieteile 66 angrenzend an die Motorhaube 46 und einen der Radkasten 62 befinden. Ein derartiges Karosserieteil 66 kann die Scharniersäule 42 bedecken und schützen. Jedes der Karosserieteile 66 kann eine Außenfläche 68 aufweisen. Die Außenfläche 68 jedes Karosserieteils 66 kann eine Fläche der A-Klasse sein. Die Karosserieteile 66 können aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw.
Das Fahrzeug 20 kann einen oder mehrere Airbags 28 beinhalten. Jeder der Airbags 28 ist von der nicht aufgeblasenen Position, wie in den 1 bis 3 gezeigt, in die aufgeblasene Position, wie in den 4 und 5 gezeigt, aufblasbar.
Die Airbags 28 können aus einem Polymergewebe oder einem beliebigen anderen Material ausgebildet sein. Als ein Beispiel kann der Airbag 28 aus Nylongewebegarn, zum Beispiel aus Nylon 6-6, ausgebildet sein. Andere Beispiele beinhalten Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester usw. Das Polymergewebe kann eine Beschichtung beinhalten, wie etwa Silikon, Neopren, Urethan usw. Zum Beispiel kann es sich bei der Beschichtung um Polyorganosiloxan handeln.
Jeder der Airbags 28 wird in der nicht aufgeblasenen Position durch eine der A-Säulen 22 gelagert. Beispielsweise kann jeder der Airbags 28 in der nicht aufgeblasenen Position zwischen dem Karosserieteil 38 einer der A-Säulen 22 und der Verkleidung 40 dieser A-Säule 22 angeordnet sein. Beispielsweise kann jeder der Airbags 28 in der nicht aufgeblasenen Position in dem Spalt 60, der durch eine der A-Säulen 22 und die Windschutzscheibe 24 definiert ist, angeordnet sein.
Jeder der Airbags 28 beinhaltet in der aufgeblasenen Position den ersten Abschnitt 30. Der erste Abschnitt 30 erstreckt sich entlang der A-Säule 22 und liegt an der Außenfläche 26 der Windschutzscheibe 24 an. Beispielsweise kann der erste Abschnitt 30 entlang der A-Säule 22 längsgestreckt sein und sich zwischen der Motorhaube 46 und dem Dach 52 erstrecken.
Der erste Abschnitt 30 weist ein Ende 70 auf. Das Ende 70 ist von der Stelle beabstandet, an der der erste Abschnitt 30 auf den zweiten Abschnitt 32 und/oder den dritten Abschnitt 34 trifft.
Der erste Abschnitt 30 jedes der Airbags 28 weist in der aufgeblasenen Position eine Breite W3 auf, wie in 5 gezeigt ist. Die Breite W3 des ersten Abschnitts 30 kann entlang der Querachse A2 definiert sein. Die Breite W3 des ersten Abschnitts 30 kann größer als die Breite W1 der A-Säule 22 sein.
Jeder der Airbags 28 kann in der aufgeblasenen Position den zweiten Abschnitt 32 beinhalten. Der zweite Abschnitt 32 erstreckt sich quer vom ersten Abschnitt 30. Jeder der zweiten Abschnitte 32 kann ein Ende 72 aufweisen. Das Ende 72 des zweiten Abschnitts 32 ist von der Stelle beabstandet, an der der zweite Abschnitt 32 auf den ersten Abschnitt 30 trifft. Der erste Abschnitt 30 und der zweite Abschnitt 32 können in Fluidkommunikation stehen, wodurch ermöglicht wird, dass Fluid zwischen dem ersten Abschnitt 30 und dem zweiten Abschnitt 32 strömt.
Der zweite Abschnitt 32 des einen der Airbags 28 kann sich parallel zu dem zweiten Abschnitt 32 des anderen Airbags 28 erstrecken. Beispielsweise kann der zweite Abschnitt 32 jedes der Airbags 28 in einer gleichen Richtung längsgestreckt sein.
Der zweite Abschnitt 32 des Airbags 28 kann sich in der aufgeblasenen Position entlang der Motorhaube 46 entlang der Querachse A2 erstrecken. Beispielsweise kann sich der zweite Abschnitt 32 von dem ersten Abschnitt 30, wo die A-Säule 22 auf die Motorhaube 46 trifft, erstrecken und entlang der Querachse A2 längsgestreckt sein. Der zweite Abschnitt 32 des Airbags 28 kann in der aufgeblasenen Position an der Außenfläche 50 der Motorhaube 46 anliegen.
Der zweite Abschnitt 32 des Airbags 28 kann sich in der aufgeblasenen Position entlang des Windlaufs 56 erstrecken. Beispielsweise kann sich der zweite Abschnitt 32 von dem ersten Abschnitt 30, wo die A-Säule 22 auf den Windlauf 56 trifft, erstrecken und entlang der Querachse A2 längsgestreckt sein. Der zweite Abschnitt 32 des Airbags 28 kann in der aufgeblasenen Position an der Außenfläche 58 des Windlaufs 56 anliegen.
Der zweite Abschnitt 32 des Airbags 28 weist in der aufgeblasenen Position eine Breite W4 auf, wie in 5 gezeigt ist. Die Breite W4 des zweiten Abschnitts 32 kann entlang der Längsachse A1 definiert sein. Die Breite W4 des zweiten Abschnitts 32 kann größer als die Breite W2 des Windlaufs 56 sein.
Jeder der Airbags 28 kann in der aufgeblasenen Position den dritten Abschnitt 34 beinhalten. Der dritte Abschnitt 34 erstreckt sich quer vom ersten Abschnitt 30. Jeder der dritten Abschnitte 34 kann ein Ende 74 aufweisen. Das Ende 74 des dritten Abschnitts 34 ist von der Stelle beabstandet, an der der dritte Abschnitt 34 auf den ersten Abschnitt 30 trifft. Der erste Abschnitt 30 und der dritte Abschnitt 34 können in Fluidkommunikation stehen, wodurch ermöglicht wird, dass Fluid zwischen dem ersten Abschnitt 30 und dem dritten Abschnitt 34 strömt.
Der dritte Abschnitt 34 des Airbags 28 kann sich in der aufgeblasenen Position entlang der Motorhaube 46 entlang der Längsachse A1 erstrecken. Beispielsweise kann sich der dritte Abschnitt 34 von dem ersten Abschnitt 30, wo die A-Säule 22 auf die Motorhaube 46 trifft, erstrecken und entlang der Längsachse A1 längsgestreckt sein. Der dritte Abschnitt 34 kann entlang der Stelle, an der die Motorhaube 46 auf eines der Karosserieteile 66 trifft, längsgestreckt sein. Der dritte Abschnitt 34 des Airbags 28 kann in der aufgeblasenen Position an der Außenfläche 50 der Motorhaube 46 und der Außenfläche 68 eines der Karosserieteile 66 anliegen. Der dritte Abschnitt 34 des Airbags 28 kann sich in der aufgeblasenen Position zu einer Stelle erstrecken, die direkt über dem Radkasten 62 liegt. Beispielsweise kann sich das Ende 74 des dritten Abschnitts 34 eines der Airbags 28 in der aufgeblasenen Position direkt über dem Scheitelpunkt 64 des Radkastens 62 befinden.
Einer der Airbags 28 kann in der aufgeblasenen Position an einen anderen der Airbags 28 in der aufgeblasenen Position anliegen. Beispielsweise kann das Ende 72 des zweiten Abschnitts 32 eines der Airbags 28 an dem Ende 72 des zweiten Abschnitts 32 des anderen der Airbags 28 anliegen, wie in den 4 und 5 gezeigt ist. Die Airbags 28 können über dem Windlauf 56 aneinander anliegen.
Der erste Abschnitt 30, der zweite Abschnitt 32 und der dritte Abschnitt 34 der Airbags 28 können in der aufgeblasenen Position zusammen ein H-Form definieren, wie in den 4 und 5 gezeigt ist. Die H-Form der Airbags 28 kann die A-Säulen 22, den Windlauf 56 und die Stelle, an der die Motorhaube 46 auf die Karosserieteile 66 trifft, bedecken.
Das Fahrzeug 20 kann einen oder mehrere Haltegurte 76 beinhalten. Die Haltegurte 76 können aus einem beliebigen geeigneten Material gefertigt sein, zum Beispiel können die Haltegurte 76 aus der gleichen Art von Material wie die Airbags 28 gefertigt sein.
Einer der Haltegurte 76 kann an dem Ende 70 des ersten Abschnitts 30 und an dem Ende 72 des zweiten Abschnitts 32 eines der Airbags 28 gesichert ist. Ein anderer der Haltegurte 76 kann an dem Ende 72 des zweiten Abschnitts 32 und an dem Ende 74 des dritten Abschnitts 34 eines der Airbags 28 gesichert sein. Die Haltegurte 76 können an den verschiedenen Abschnitten 30, 32, 34 durch Nähte, Klebstoff usw. gesichert sein.
Das Fahrzeug 20 kann ein oder mehrere Gehäuse 78 der Airbags 28 beinhalten. Jedes Gehäuse 78 kann einen der Airbags 28 in der nicht aufgeblasenen Position enthalten. Jedes Gehäuse 78 stellt eine Reaktionsfläche für den Airbag 28 in der aufgeblasenen Position bereit. Jedes Gehäuse 78 ist durch eine der A-Säulen 22 gelagert. Beispielsweise kann jedes Gehäuse 78 in einem der Spalte 60, die durch die Windschutzscheibe 24 und eine der A-Säulen 22 definiert sind, angeordnet sein. Beispielsweise kann jedes Gehäuse 78 zwischen der Verkleidung 40 und dem Karosserieteil 38 einer der A-Säulen 22 angeordnet sein. Die Gehäuse 78 können aus einem beliebigen Material ausgebildet sein, z. B. einem starren Polymer, einem Metall, einem Verbundmaterial usw.
Das Fahrzeug 20 kann einen oder mehrere Gasgeneratoren 80 beinhalten. Jeder Gasgenerator 80 kann mit einem oder mehreren der Airbags 28 in Fluidkommunikation stehen, z. B. direkt, über verschiedene Leitungen usw. Der Gasgenerator 80 kann beispielsweise ein pyrotechnischer Gasgenerator sein, der eine chemische Reaktion verwendet, um das Aufblasmedium zum Airbag 28 zu leiten. Der Gasgenerator 80 kann von einer beliebigen geeigneten Art sein, z. B. ein Kaltgas-Gasgenerator. Jeder Gasgenerator 80 kann durch eine der Scharniersäulen 42 gelagert sein. Jeder Gasgenerator 80 kann durch eine der A-Säulen 22 gelagert sein. Jeder Gasgenerator 80 kann durch eine Kombination daraus gelagert sein oder kann sich an einer beliebigen anderen geeigneten Stelle am Fahrzeug 20 befinden. Jeder Gasgenerator 80 kann durch eines der Gehäuse 78 gelagert sein.
Das Fahrzeug 20 kann mindestens eine Aufprallsensor 82 zum Erfassen eines Aufpralls des Fahrzeugs 20 und einen Computer 84 in Kommunikation mit dem Aufprallsensor 82 und den Gasgeneratoren 80 beihalten, wie in 6 gezeigt ist. Der Computer 84 kann die Gasgeneratoren 80 anschalten, z. B. einen Impuls für eine pyrotechnische Ladung der Gasgeneratoren 80 bereitstellen, wenn der Aufprallsensor 82 einen Aufprall des Fahrzeugs 20 erfasst. Alternativ oder zusätzlich zum Erfassen eines Aufpralls kann der Aufprallsensor 82 dazu konfiguriert sein, einen Aufprall vor dem Aufprall zu erfassen, d. h. durch Voraufprallerfassung.
Der Aufprallsensor 82 kann mit dem Computer 84 in Kommunikation stehen. Der Aufprallsensor 82 ist dazu konfiguriert, einen Aufprall auf das Fahrzeug 20 zu erkennen. Der Aufprallsensor 82 kann von einer beliebigen geeigneten Art sein, zum Beispiel Nachkontaktsensoren, wie etwa Beschleunigungsmesser, Drucksensoren und Kontaktschalter; und Voraufprallsensoren, wie etwa Radar-, Lidar- und Bildsensorsysteme. Die Bildsensorsysteme können eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren usw. beinhalten. Der Aufprallsensor 82 kann sich an vielen Stellen im oder am Fahrzeug 20 befinden.
Der Computer 84 und der Aufprallsensor 82 können mit einem Kommunikationsbus 86, wie z. B. einem Controller-Area-Network(CAN)-Bus, des Fahrzeugs 20 verbunden sein. Der Computer 84 kann Informationen vom Kommunikationsbus 86 verwenden, um die Aktivierung der Gasgeneratoren 80 zu steuern. Die Gasgeneratoren 80 können direkt mit dem Computer 84 verbunden sein, wie in 6 gezeigt ist, oder die Gasgeneratoren 80 können über den Kommunikationsbus 86 verbunden sein.
Der Computer 84 kann ein mikroprozessorbasierter Computer 84 sein, der über Schaltungen, Chips oder andere elektronische Komponenten umgesetzt wird. Beispielsweise kann der Computer 84 einen Prozessor, einen Speicher usw. beinhalten. Der Speicher des Computers 84 kann einen Speicher zum Speichern von Programmieranweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, sowie zum elektronischen Speichern von Daten und/oder Datenbanken beinhalten.
Im Betrieb befinden sich die Airbags 28 des Fahrzeugs 20 unter normalen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 20 in der nicht aufgeblasenen Position. Im Fall eines Aufpralls kann der Aufprallsensor 82 den Aufprall erkennen und ein Signal über den Kommunikationsbus 86 an den Computer 84 senden. Der Computer 84 kann ein Signal über den Kommunikationsbus 86 an jeden der Gasgeneratoren 80 senden. Bei Empfang der Signale können die Gasgeneratoren 80 entladen und die Airbags 28 mit dem Aufblasmedium von der nicht aufgeblasenen Position in die aufgeblasene Position aufblasen.
Die Adjektive „erster“, „zweiter“ und „dritter“ werden in dieser Schrift als Identifikatoren verwendet und sind nicht dazu gedacht, eine Bedeutung hervorzuheben oder eine Reihenfolge anzuzeigen.
Die Präposition „entlang“ wird in dieser Schrift so verwendet, dass sie bedeutet, dass ein gleicher Verlauf wie eine Linie und/oder eine Fläche eines damit verwendeten Subjekts vorhanden ist. Zum Beispiel bedeutet „entlang einer Achse“ „parallel zu dieser Achse“, einschließlich beabstandet von dieser Achse.
Es versteht sich, dass die verschiedenen geometrischen Beschreibungen der Airbags, z. B. dass sie sich entlang einer Achse erstrecken usw., in ihrer Genauigkeit durch die flexible Beschaffenheit der Airbags in der aufgeblasenen Position begrenzt sind.
Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine A-Säule; eine Windschutzscheibe, die eine Außenfläche beinhaltet und durch die A-Säule gelagert ist; und einen Airbag aufweist, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist, wobei der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position durch die A-Säule gelagert ist und der Airbag in der aufgeblasenen Position einen ersten Abschnitt, der sich entlang der A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt, und einen zweiten Abschnitt, der sich quer von dem ersten Abschnitt erstreckt, beinhaltet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die A-Säule ein Karroserieteil und eine Verkleidung beinhaltet, wobei der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position zwischen dem Karosserieteil und der Verkleidung angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Motorhaube, wobei das Fahrzeug eine Längsachse aufweist und der zweite Abschnitt des Airbags sich in der aufgeblasenen Position entlang der Motorhaube entlang der Längsachse erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein Karosserieteil angrenzend an die Motorhaube und mit einer Außenfläche, wobei die Motorhaube eine Außenfläche beinhaltet und der zweite Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position an der Außenfläche der Motorhaube und der Außenfläche des Karosserieteils anliegt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Radkasten, wobei sich der zweite Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position zu einer Stelle erstreckt, die direkt über dem Radkasten liegt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Motorhaube, wobei das Fahrzeug eine Querachse aufweiset und der zweite Abschnitt des Airbags sich in der aufgeblasenen Position entlang der Motorhaube entlang der Querachse erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Motorhaube eine Außenfläche beinhaltet und der zweite Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position an der Außenfläche der Motorhaube anliegt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt ein Ende aufweist und der zweite Abschnitt ein Ende aufweist, und ferner umfassend einen Haltegurt, der an dem Ende des ersten Abschnitts und an dem Ende des zweiten Abschnitts gesichert ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Scharniersäule und einen Gasgenerator, der durch eine von der Scharniersäule und der A-Säule gelagert ist und mit dem Airbag in Kommunikation steht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Motorhaube, wobei das Fahrzeug eine Querachse und eine Längsachse aufweist, der Airbag in der aufgeblasenen Position einen dritten Abschnitt beinhaltet, der zweite Abschnitt sich entlang der Motorhaube entlang der Querachse erstreckt und der dritte Abschnitt sich entlang der Motorhaube entlang der Längsachse erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt, der zweite Abschnitt und der dritte Abschnitt jeweils ein Ende beinhalten, und ferner umfassend einen ersten Haltegurt, der an dem Ende des ersten Abschnitts und an dem Ende des zweiten Abschnitts gesichert ist, und einen zweiten Haltegurt, der an dem Ende des zweiten Abschnitts und an dem Ende des dritten Abschnitts gesichert ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die A-Säule eine Breite aufweist und der erste Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position eine Breite aufweist, die größer als die Breite der A-Säule ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Motorhaube und ein Dach, wobei sich der erste Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position zwischen der Motorhaube und dem Dach erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Windlauf, wobei sich der zweite Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position entlang des Windlaufs erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Windlauf eine Breite aufweist und der zweite Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position eine Breite aufweist, die größer als die Breite des Windlaufs ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine zweite A-Säule und einen zweiten Airbag, der durch die zweite A-Säule gelagert ist und in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist, in der sich der zweite Airbag entlang der A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag an den zweiten Airbag anliegt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Airbag in der aufgeblasenen Position einen ersten Abschnitt, der sich entlang der zweiten A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt, und einen zweiten Abschnitt, der sich quer von dem ersten Abschnitt erstreckt, beinhaltet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Abschnitt des zweiten Airbags parallel zu dem zweiten Abschnitt des Airbags erstreckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Windschutzscheibe und die A-Säule einen Spalt definieren und der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position in dem Spalt angeordnet ist.

Claims

Fahrzeug, das Folgendes umfasst: eine A-Säule; eine Windschutzscheibe, die eine Außenfläche beinhaltet und durch die A-Säule gelagert ist; und einen Airbag, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist, wobei der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position durch die A-Säule gelagert ist und der Airbag in der aufgeblasenen Position einen ersten Abschnitt, der sich entlang der A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt, und einen zweiten Abschnitt, der sich quer von dem ersten Abschnitt erstreckt, beinhaltet.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Motorhaube, wobei das Fahrzeug eine Längsachse aufweist und der zweite Abschnitt des Airbags sich in der aufgeblasenen Position entlang der Motorhaube entlang der Längsachse erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Radkasten, wobei sich der zweite Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position zu einer Stelle erstreckt, die direkt über dem Radkasten liegt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Motorhaube, wobei das Fahrzeug eine Querachse aufweist und der zweite Abschnitt des Airbags sich in der aufgeblasenen Position entlang der Motorhaube entlang der Querachse erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt ein Ende aufweist und der zweite Abschnitt ein Ende aufweist, und ferner umfassend einen Haltegurt, der an dem Ende des ersten Abschnitts und an dem Ende des zweiten Abschnitts gesichert ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Scharniersäule und einen Gasgenerator, der durch eine von der Scharniersäule und der A-Säule gelagert ist und mit dem Airbag in Kommunikation steht.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Motorhaube, wobei das Fahrzeug eine Querachse und eine Längsachse aufweist, der Airbag in der aufgeblasenen Position einen dritten Abschnitt beinhaltet, der zweite Abschnitt sich entlang der Motorhaube entlang der Querachse erstreckt und der dritte Abschnitt sich entlang der Motorhaube entlang der Längsachse erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei der erste Abschnitt, der zweite Abschnitt und der dritte Abschnitt jeweils ein Ende beinhalten, und ferner umfassend einen ersten Haltegurt, der an dem Ende des ersten Abschnitts und an dem Ende des zweiten Abschnitts gesichert ist, und einen zweiten Haltegurt, der an dem Ende des zweiten Abschnitts und an dem Ende des dritten Abschnitts gesichert ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die A-Säule eine Breite aufweist und der erste Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position eine Breite aufweist, die größer als die Breite der A-Säule ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Motorhaube und ein Dach, wobei sich der erste Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position zwischen der Motorhaube und dem Dach erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Windlauf, wobei sich der zweite Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position entlang des Windlaufs erstreckt.
Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei der Windlauf eine Breite aufweist und der zweite Abschnitt des Airbags in der aufgeblasenen Position eine Breite aufweist, die größer als die Breite des Windlaufs ist.
Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Windschutzscheibe und die A-Säule einen Spalt definieren und der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position in dem Spalt angeordnet ist.
Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-13, ferner umfassend eine zweite A-Säule und einen zweiten Airbag, der durch die zweite A-Säule gelagert ist und in eine aufgeblasene Position aufblasbar ist, in der sich der zweite Airbag entlang der A-Säule erstreckt und an der Außenfläche der Windschutzscheibe anliegt.
Fahrzeug nach Anspruch 14, wobei der Airbag an dem zweiten Airbag anliegt.