DE102017120233A1 - Dichtungsstreifen für kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102017120233A1
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Hirofumi Ogawa
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Abstract

Ein Installationsbasisglied wird mit einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie verbunden und hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Ein Hohldichtungsglied beinhaltet eine erste Wurzel und eine zweite Wurzel, die sich von einer zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand des Installationsbasisglieds aus erstrecken. Das Hohldichtungsglied steht im Querschnitt von der ersten Wurzel nach außen zu einem ersten Richtungsänderungspunkt hervor, krümmt sich in Richtung einer Wurzel des Flansches und schließt an die zweite Wurzel an. Eine Seite der ersten Wurzel enthält massives (dichtes) Material. Eine Strecke zwischen der ersten und der zweiten Wurzel enthält Schaumstoffmaterial. Eine erste Grenze zwischen dem massiven (dichten) Material der Seite der ersten Wurzel und dem Schaumstoffmaterial ist näher an einem Äußeren des Kraftfahrzeugs als der erste Richtungsänderungspunkt.

Description

  • HINTERGRUNDINFORMATIONEN
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dichtstreifen für Kraftfahrzeuge, die so konfiguriert sind, dass sie operativ mit Flanschen an Umfangskanten von Türöffnungen von Kraftfahrzeugkarosserien verbunden werden können, um Zwischenräume zwischen Türen und Karosserien dadurch abzudichten, dass sie einen elastischen Kontakt mit den Türen herstellen.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, wurde ein Dichtungsstreifen 10 für ein Kraftfahrzeug so konfiguriert, dass er operativ mit einer Umfangskante 100 einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie verbunden werden kann, die einer Seitentür 200 entspricht (siehe zum Beispiel die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H07-137583 ). Der Dichtungsstreifen 10 für das Kraftfahrzeug stellt einen elastischen Kontakt mit der Seitentür 200 her, wenn die Seitentür 200 sich in einer geschlossenen Position befindet.
  • Wie in 8 gezeigt, beinhaltet der Dichtungsstreifen 10 für das Kraftfahrzeug ein Installationsbasisglied 11 und ein Hohldichtungsglied 12, das einstückig mit dem Installationsbasisglied 11 geformt ist. Das Installationsbasisglied 11 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und wird von einer Öffnung dessen her auf einen Flansch 101 gesteckt. Der Flansch 101 wird entlang der Umfangskante 100 der Öffnung der Kraftfahrzeugkarosserie gebildet, die der Tür 200 entspricht. Das Hohldichtungslied 12 ist an einer zum Fahrzeugäußeren zeigenden Seite des Installationsbasisglieds 11 vorgesehen und ist so konfiguriert, dass es einen elastischen Kontakt mit der Tür 200 herstellt, um einen Zwischenraum zwischen der Tür 200 und der Karosserie abzudichten. Das Installationsbasisglied 11 verfügt über einen darin versenkten Kern 13.
  • Das Hohldichtungsglied 12 des Kraftfahrzeug-Dichtungsstreifens 10, das nach außen in Richtung eines Äußeren des Fahrzeugs hervorsteht, enthält Schaumstoffmaterial. In einem Bereich 130 (einem Bereich der Kraftfahrzeugkarosserie, der einer unteren hinteren Seite einer Vordertür 200 gegenüberliegt) in 7 können Teile menschlicher Körper oder Gepäck am Hohldichtungsglied 12 reiben, während Personen in die Kraftfahrzeuge einsteigen oder aus ihnen aussteigen. Genauer gesagt können Kleidungsstücke (wie beispielsweise Hosen) am Hohldichtungsglied 12 reiben aufgrund von Reibung zwischen den menschlichen Körpern wie Rücken oder Hüften und dem Hohldichtungsglied 12. Wenn die Reibung zwischen den menschlichen Körpern und dem Hohldichtungsglied 12 größer ist, wird das Hohldichtungsglied 12 verschlissen und letztendlich beschädigt, zum Beispiel durch Einrisse und Löcher. Insbesondere ist ein Teil des Hohldichtungslieds 12, der an die menschlichen Körper oder das Gepäck anstößt, während die Personen in die Kraftfahrzeuge einsteigen oder aus ihnen aussteigen, harter Reibung oder Abrieb ausgesetzt und muss daher verstärkt werden.
  • In diesem Zusammenhang wurde vorgeschlagen, eine gesamte Oberfläche des Hohldichtungsglieds 12 mit einer dünnen Schicht zu bedecken, die Vollgummi enthält. Diese Konfiguration verursacht aber leider häufig Falten auf der Oberfläche des Hohldichtungsglieds 12 und verschlechtert die Schließbarkeit der Tür.
  • Außerdem offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H07-137583 das Hohldichtungsglied 12, das das Schaumgummi enthält, welches eine relative Dichte in einem Bereich von 0,9 ± 0,1 hat, um die Abriebfestigkeitseigenschaft zu verbessern und die Falten zu vermeiden.
  • Leider kann jedoch das Hohldichtungsglied 12 der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. H07-137583 immer noch beschädigt werden, aufgrund einer unzureichenden Festigkeit gegenüber einem starken Aufprall der Teile menschlicher Körper 500 oder des Gepäcks. Genauer gesagt ist die relative Dichte des Hohldichtungsglieds 12 der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. H07-137583 zwar höher als der vorherige Stand der Technik, aber das resultierende Hohldichtungsglied 12 enthält das Schaumgummi auf dieselbe Weise wie im vorherigen Stand der Technik.
  • Maßnahmen gegen den Abrieb beinhalten auch das Abdecken des Hohldichtungsglieds 12 mit einem schützenden Band. Aber das schützende Band ist sehr teuer. Außerdem wird viel Zeit benötigt, um das schützende Band anzubringen, was die Massenproduktivität verringert.
  • Im Falle des Dichtungsstreifens, bei dem ein Ende eines Innenmaterials zwischen das Installationsbasisglied 11 und das Hohldichtungsglied 12 eingeführt wird, wird das Hohldichtungsglied 12 leicht beschädigt. Das Innenmaterial dieser Konfiguration erstreckt sich von einem Inneren des Kraftfahrzeugs nach außen in Richtung eines Äußeren des Kraftfahrzeugs. Bei dieser Konfiguration wird das Hohldichtungsglied 12, das verformt wird, während die Teile menschlicher Körper 500 oder das Gepäck in Kontakt mit dem Hochdichtungsglied 12 kommen, stark gegen das Ende des Innenmaterials gedrückt. Da sich der Druck auf einen Kontaktpunkt des Hohldichtungsglieds 12 mit dem Ende des Innenmaterials konzentriert, wird das Hochdichtungsglied 12 leicht beschädigt.
  • Entsprechend ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung der Dichtungsstreifen für Kraftfahrzeuge, verbessert im Hinblick auf die Abriebfestigkeitseigenschaft der Hohldichtungsglieder.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Dichtungsstreifen (20) für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, wobei der Dichtungsstreifen (20) ein Installationsbasisglied (21) und ein Hohldichtungsglied (22) beinhaltet. Das Installationsbasisglied (21) ist so konfiguriert, dass es entlang einer Umfangskante (100) einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie, die einer Tür (200) entspricht, operativ mit einem Flansch (101) verbunden werden kann. Das Installationsbasisglied (21) hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, einschließlich einer zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand (21a), einer zum Fahrzeuginneren zeigenden Wand (21b) und einer Verbindungswand (21c), die die Seitenwände (21a, 21b) miteinander verbindet. Das Hohldichtungsglied (22) steht in Richtung eines Äußeren des Kraftfahrzeugs hervor und ist so konfiguriert, dass es einen elastischen Kontakt mit der Tür (200) herstellt. Das Hohldichtungsglied (22) enthält eine erste Wurzel (22a) und eine zweite Wurzel (22b). Die erste Wurzel (22a) erstreckt sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand (21a) des Installationsbasisglieds (21) aus auf einer Seite eines oberen Endes (101a) des Flansches (101). Die zweite Wurzel (22b) erstreckt sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand (21a) des Installationsglieds (21) aus auf einer Seite einer Wurzel (101b) des Flansches (101). Das Hohldichtungsglied (22) steht im Querschnitt diagonal von der ersten Wurzel (22a) aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite des oberen Endes (101a) des Flansches (101) zu einem ersten Richtungsänderungspunkt (60) hervor, der ein Ende eines Teils ist, der von der ersten Wurzel (22a) hervorsteht, krümmt sich vom ersten Richtungsänderungspunkt (60) aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite der Wurzel (101b) des Flansches (101) und schließt an die zweite Wurzel (22b) an. Eine Seite der ersten Wurzel (22a) des Hohldichtungsglieds (22) enthält massives (dichtes) Material. Eine Strecke zwischen der ersten Wurzel (22a) und der zweiten Wurzel (22b) enthält Schaumstoffmaterial. Eine erste Grenze (50) zwischen dem massiven (dichten) Material der Seite der ersten Wurzel (22a) und dem Schaumstoffmaterial ist näher am Fahrzeugäußeren als der erste Richtungsänderungspunkt (60).
  • Zudem befindet sich gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die erste Grenze (50) in einer Position (90), die dem Fahrzeugäußeren innerhalb des Hohldichtungsglieds (22) am nächsten ist.
  • Zudem ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Abstand (120) zwischen dem ersten Richtungsänderungspunkt (60) und der ersten Grenze (50), die näher am Fahrzeugäußeren ist als der erste Richtungsänderungspunkt (60), der gleiche wie ein Abstand (120) zwischen der ersten Wurzel (22a) und dem ersten Richtungsänderungspunkt (60).
  • Zudem bedeckt gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine dünne Schicht (30), die ein massives (dichtes) Material enthält, eine Oberfläche des Hohldichtungsglieds (22), und eine Härte der dünnen Schicht (30) ist niedriger als die Härte des massiven (dichten) Materials der Seite der ersten Wurzel (22a) und der Seite der zweiten Wurzel (22b) des Hohldichtungsglieds (22).
  • Zudem wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Raum gebildet zwischen der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand (21a) und einem Teil des Hohldichtungsglieds (22) zwischen der ersten Wurzel (22a) und dem ersten Richtungsänderungspunkt (60) gebildet, und ein Ende (40a) eines Innenmaterials (40) wird in den Raum eingeführt.
  • Zudem enthalten gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Seite der ersten Wurzel (22a) des Hohldichtungsglieds (22) und das Installationsbasisglied (21) das gleiche massive (dichte) Material, und die Seite der ersten Wurzel (22a) wird am Installationsbasisglied (21) durchgängig und einstückig gebildet.
  • Zudem ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, ein Dichtungsstreifen (20) für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, wobei der Dichtungsstreifen (20) ein Installationsbasisglied (21) und ein Hohldichtungsglied (22) beinhaltet. Das Installationsbasisglied (21) ist so konfiguriert, dass es operativ mit einem Flansch (101) verbunden werden kann, der entlang einer Umfangskante (100) einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie gebildet wird, die einer Tür (200) entspricht. Das Installationsbasisglied (21) hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt einschließlich einer zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand (21a), einer zum Fahrzeuginneren zeigenden Wand (21b) und einer Verbindungswand (21c), die die Seitenwände (21a, 21b) miteinander verbindet. Das Hohldichtungsglied (22) steht in Richtung eines Äußeren des Kraftfahrzeugs hervor und ist so konfiguriert, dass es einen elastischen Kontakt mit der Tür (200) herstellt. Das Hohldichtungsglied (22) enthält eine erste Wurzel (22a) und eine zweite Wurzel (22b). Die erste Wurzel (22a) erstreckt sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand (21a) des Installationsbasisglieds (21) aus auf einer Seite eines oberen Endes (101a) des Flansches (101). Die zweite Wurzel (22b) erstreckt sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand (21a) des Installationsbasisglieds (21) aus auf einer Seite einer Wurzel (101b) des Flansches (101). Das Hohldichtungsglied (22) steht im Querschnitt diagonal von der ersten Wurzel (22a) aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite des oberen Endes (101a) des Flansches (101) zu einem ersten Richtungsänderungspunkt (60) hervor, der ein Ende eines Teils ist, der von der ersten Wurzel (22a) hervorsteht, krümmt sich vom ersten Richtungsänderungspunkt (60) aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite der Wurzel (101b) des Flansches (101) und schließt an die zweite Wurzel (22b) an. Eine Seite der ersten Wurzel (22a) des Hohldichtungsglieds (22) enthält erstes Material. Eine Strecke zwischen der ersten Wurzel (22a) und der zweiten Wurzel (22b) enthält ein zweites Material, das flexibler ist als das erste Material. Eine erste Grenze (50) zwischen dem ersten Material auf der Seite der ersten Wurzel (22a) und dem zweiten Material ist näher am Fahrzeugäußeren als der erste Richtungsänderungspunkt (60). Die Seite der ersten Wurzel (22a) des Hohldichtungsglieds (22) und das Installationsbasisglied (21) enthalten das gleiche erste Material, und die Seite der ersten Wurzel (22a) wird am Installationsbasisglied (21) durchgängig und einstückig gebildet.
  • Zudem enthält das erste Material gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil mit einer Härte von mindestens 40, gemessen mit JIS K 6253 der Japanese Industrial Standards (JIS), Durometer Typ A, und das zweite Material enthält einen gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil mit einer Härte von weniger als 40, gemessen mit JIS K 6253 der Japanese Industrial Standards (JIS), Durometer Typ A.
  • Das „massive (dichte) Material” gemäß der vorliegenden Erfindung enthält Materialien mit hoher Steifigkeit, in gewissem Maße sogar mit Blasen darin, sowie Materialien ohne Blasen darin. Genauer gesagt enthält das massive (dichte) Material den gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil, dessen Verschäumung weniger als 1,7 Mal beträgt. Im Falle von EPDM-Kautschuk, dem ein Streckungsmittel wie zum Beispiel Ruß hinzugefügt wurde, zur Verwendung als das massive (dichte) Material hat eine relative Dichte von über 0,7.
  • Das „Schaumstoffmaterial” gemäß der vorliegenden Erfindung enthält Materialien, die flexibel sind und Blasen enthalten. Genauer gesagt enthält das Schaumstoffmaterial den gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil, dessen Verschäumung mindestens 1,7 Mal beträgt. Im Falle von EPDM-Kautschuk, dem ein Streckungsmittel wie zum Beispiel Ruß hinzugefügt wurde, zur Verwendung als das Schaumstoffmaterial hat eine relative Dichte von höchstens 0,7.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält die Strecke zwischen der ersten Wurzel und der zweiten Wurzel des Hohldichtungsglieds das Schaumstoffmaterial, und die Seite der ersten Wurzel enthält das massive (dichte) Material. Das Material der zweiten Wurzel ist nicht spezifisch eingeschränkt und kann das massive (dichte) Material, das Schaumstoffmaterial oder andere Materialien beinhalten.
  • Der „gummiähnliche elastische Hauptbestandteil” gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet Materialien mit Elastizität. Beispiele des gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteils beinhalten den zuvor erwähnten Kautschuk und thermoplastisches Elastomer.
  • Die Strecke zwischen der ersten Wurzel und der zweiten Wurzel des Hohldichtungsglieds enthält gemäß einem Aspekt der Erfindung das zweite Material, und die Seite der ersten Wurzel enthält das erste Material. Das Material der Seite der zweiten Wurzel ist nicht spezifisch eingeschränkt und kann das zweite Material, das erste Material oder andere Materialien beinhalten.
  • Symbole in Klammern zeigen Bestandteile oder Elemente gemäß den Zeichnungen an.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Seite der ersten Wurzel des Hohldichtungsglieds das massive (dichte) Material, die Strecke zwischen der ersten Wurzel und der zweiten Wurzel enthält das Schaumstoffmaterial und die erste Grenze zwischen dem massiven (dichten) Material der Seite der ersten Wurzel und dem Schaumstoffmaterial ist näher am Fahrzeugäußeren als der erste Richtungsänderungspunkt. Die erste Wurzel und die zweite Wurzel des Hohldichtungsglieds erstrecken sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand des Installationsbasisglieds aus, das den im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat. Das Hohldichtungsglied, das in Richtung Fahrzeugäußeres hervorsteht, steht im Querschnitt diagonal von der ersten Wurzel aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite des oberen Endes des Flansches zum ersten Richtungsänderungspunkt hervor, der das Ende des Teils ist, der von der ersten Wurzel hervorsteht, krümmt sich vom ersten Richtungsänderungspunkt aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite der Wurzel des Flansches und schließt an die zweite Wurzel an. Diese Konfiguration verbreitert einen Bereich, der das massive (dichte) Material des Hohldichtungsglieds enthält, im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der nur die Seite der ersten Wurzel und die Seite der zweiten Wurzel das massive (dichte) Material enthalten.
  • Diese Konfiguration ermöglicht die Bildung eines Teils des Hohldichtungsglieds, an dem häufig Teile menschlicher Körper oder Gepäck reiben, während Personen in die Kraftfahrzeuge einsteigen oder aus ihnen aussteigen, mit dem massiven (dichten) Material. Entsprechend verbessert diese Konfiguration die Haltbarkeit des Hohldichtungsglieds beachtlich und verhindert Schäden am Hohldichtungsglied, im Vergleich mit den Hohldichtungsgliedern, die aus dem Schaumstoffmaterial bestehen. Zudem erscheinen, da das Hohldichtungsglied als Ganzes nicht das massive (dichte) Material enthält, kaum Falten auf der Oberfläche des Hohldichtungsglieds. Ferner verfügt der Teil, der das massive (dichte) Material enthält, als Nebeneffekt über eine erhöhte Querschnittsdichte und eine verbesserte Schalldämmungsleistung.
  • Besonders bei der Konfiguration, bei der die erste Grenze zwischen dem massiven (dichten) Material der Seite der ersten Wurzel und dem Schaumstoffmaterial sich innerhalb des Hohldichtungsglieds in der Position befindet, die dem Fahrzeugäußeren am nächsten ist, sodass der Teil des Hohldichtungsglieds, der geschützt werden muss, das massive (dichte) Material enthält, führt das Hohldichtungsglied die Haltbarkeit am wirksamsten aus. Alternativ führt das Hohldichtungsglied die Wirkung bei der Konfiguration ausreichend aus, bei der der Abstand zwischen dem ersten Richtungsänderungspunkt und der ersten Grenze, die näher am Fahrzeugäußeren ist als der erste Richtungsänderungspunkt, der gleiche ist wie der Abstand zwischen der ersten Wurzel und dem ersten Richtungsänderungspunkt.
  • Zudem verbessert sich die Haltbarkeit des Hohldichtungsglieds weiter bei der Konfiguration, bei der die dünne Schicht, die das massive (dichte) Material beinhaltet, die Oberfläche des Hohldichtungsglieds bedeckt und die Härte der dünnen Schicht niedriger ist als die Harte des massiven (dichten) Materials der Seite der ersten Wurzel und der Seite der zweiten Wurzel.
  • Zudem wird der Raum zwischen der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand und dem Teil des Hohldichtungsglieds zwischen der ersten Wurzel und dem ersten Richtungsänderungspunkt gebildet, und das Ende eines Innenmaterials wird in den Raum eingeführt. Falls die Teile menschlicher Körper oder das Gepäck am Hohldichtungsglied reiben, wird das Hohldichtungsglied teilweise stark gegen das Ende des Innenmaterials gedrückt und wird leicht beschädigt. Entsprechend ist es sehr wirksam, den Teil des Dichtungsstreifens für das Kraftfahrzeug, an den die Teile menschlicher Körper oder Gepäckstücke häufig stoßen, wie oben konfiguriert mit dem massiven (dichten) Material zu schützen.
  • Zudem enthalten die Seite der ersten Wurzel des Hohldichtungsglieds und das Installationsbasisglied das gleiche erste Material hoher Härte und die Seite der der ersten Wurzel wird am Installationsbasisglied durchgängig und einstückig gebildet, die Strecke zwischen der ersten Wurzel und der zweiten Wurzel enthält das zweite Material, das weicher ist und eine geringere Härte hat als das erste Material, und die erste Grenze zwischen dem ersten Material der Seite der ersten Wurzel und dem zweiten Material ist näher am Fahrzeugäußeren als der erste Richtungsänderungspunkt. Die Konfiguration verbreitert einen Bereich, der das erste Material des Hohldichtungsglieds enthält, im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der nur die Seite der ersten Wurzel das erste Material enthält.
  • Diese Konfiguration ermöglicht die Bildung eines Teils des Hohldichtungsglieds, an dem häufig Teile menschlicher Körper oder Gepäck reiben, während Personen in die Kraftfahrzeuge einsteigen oder aus ihnen aussteigen, mit dem ersten Material. Das erste Material hat eine hohe Härte und das Installationsbasisglied enthält das gleiche erste Material. Entsprechend verbessert diese Konfiguration die Haltbarkeit des Hohldichtungsglieds beachtlich und verhindert Schäden am Hohldichtungsglied, im Vergleich mit den Hohldichtungsgliedern, die aus dem zweiten Material bestehen, das eine geringe Härte hat. Zudem erscheinen, da das Hohldichtungsglied als Ganzes nicht das erste Material enthält, kaum Falten auf der Oberfläche des Hohldichtungsglieds. Ferner verfügt der Teil, der das erste Material enthält, als Nebeneffekt über eine erhöhte Querschnittsdichte und eine verbesserte Schalldämmungsleistung.
  • Besonders wirksame Leistungen erbringt das Hohldichtungsglied bei der Konfiguration, bei der das erste Material den gummiähnlichen Hauptbestandteil enthält, der die Härte von mindestens 40, gemessen mit JIS K 6253, Durometer Typ A hat, und das zweite Material den gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil enthält, der die Harte von weniger als 40, gemessen mit JIS K 6253, Durometer Typ A hat.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie I-I von 7, der einen Dichtungsstreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug darstellt;
  • 2 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie I-I von 7, der einen anderen Dichtungsstreifen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug darstellt;
  • 3 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie I-I von 7, der noch einen anderen Dichtungsstreifen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug darstellt;
  • 4 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie I-I von 7, der noch einen anderen Dichtungsstreifen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug darstellt;
  • 5 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie I-I von 7, der noch einen anderen Dichtungsstreifen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug darstellt;
  • 6 ist eine Seitenansicht einer äußeren Erscheinung eines Kraftfahrzeugs;
  • 7 ist eine vergrößere Seitenansicht eines Dichtungsstreifens für ein Kraftfahrzeug, der so konfiguriert ist, dass er operativ mit einer Türöffnung einer Fahrzeugkarosserie aus 6 verbunden werden kann; und
  • 8 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie I-I von 7, der einen Dichtungsstreifen gemäß einem Stand der Technik für ein Kraftfahrzeug darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bezugnehmend auf die 1, 6 und 7 wird ein Dichtungsstreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Wenn Bestandteile oder Elemente denen in Ausführungen des Stands der Technik (8) entsprechen, werden dieselben Symbole verwendet.
  • Ein Dichtungsstreifen 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für ein Kraftfahrzeug ist so konfiguriert, dass er operativ mit einem Flansch 101 verbunden werden kann, der an einer Umfangskante 100 einer Öffnung einer Fahrzeugkarosserie gebildet wird, die einer Vordertür 200 entspricht. Der Dichtungsstreifen 20 für das Kraftfahrzeug beinhaltet ein Installationsbasisglied 21 und ein Hohldichtungsglied 22. Das Hohldichtungsglied 22 ist einstückig mit dem Installationsbasisglied 21 geformt und so konfiguriert, dass es einen elastischen Kontakt mit der Vordertür 200 herstellt, wenn sich die Vordertür 200 in einer geschlossenen Position befindet.
  • Das Installationsbasisglied 21 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und beinhaltet eine zum Fahrzeugäußeren zeigende Wand 21a, eine zum Fahrzeuginneren zeigende Wand 21b und eine Verbindungswand 21c, die die Seitenwände 21a, 21b verbindet. Das Installationsbasisglied 21 verfügt über einen darin versenkten Kern 23 (der Metall oder Harz enthält).
  • Mehrere Vorsprünge 24a, 24b, 24c, 24d werden an einer zum Fahrzeuginneren zeigenden Seite der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand 21a und einer zum Fahrzeugäußeren zeigenden Seite der zum Fahrzeuginneren zeigenden Wand 21b gebildet und stellen einen elastischen Kontakt mit beiden Oberflächen des Flansches 101 her, auf den das Installationsbasisglied 21 gesteckt wird. In der vorliegenden Ausführungsform werden drei Vorsprünge 24a, 24b, 24c an der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand 21a gebildet und ein großer Vorsprung 24d, der größer ist als die Vorsprünge 24a, 24b, 24c, wird an der zum Fahrzeuginneren zeigenden Wand 21b gebildet. Aber die Vorsprünge sind nicht strikt eingeschränkt in Bezug auf Anzahl, Größe und Form, solange die Vorsprünge den Flansch 101 sicher halten.
  • Eine Zierlippe 25 wird an einem Verbindungsteil zwischen der zum Fahrzeuginneren zeigenden Wand 21b und der Verbindungswand 21c gebildet. Die Zierlippe 25 hat einen im Wesentlichen zungenförmigen Querschnitt.
  • Das Hohldichtungsglied 22 hat eine erste Wurzel 22a und eine zweite Wurzel 22b, die einen Abstand voneinander haben und sich von einer zum Fahrzeugäußeren zeigenden Seite der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand 21a des Installationsbasisglieds 21 aus erstrecken. Das Hohldichtungsglied 22 steht nach außen in Richtung eines Fahrzeugäußeren hervor.
  • Die erste Wurzel 22a erstreckt sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand 21a auf einer Seite eines oberen Endes 101a des Flansches 101, und die zweite Wurzel 22b erstreckt sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand 21a einer Seite einer Wurzel 101b des Flansches 101 aus, die eine Seite gegenüber der Seite des oberen Endes 101a des Flansches 101 ist.
  • Das Hohldichtungsglied 22 steht im Querschnitt diagonal von der ersten Wurzel 22a nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite des oberen Endes 101a des Flansches 101 hervor, zu einem ersten Richtungsänderungspunkt 60, der ein Ende eines Teils ist, der von der ersten Wurzel 22a hervorsteht, krümmt sich vom ersten Richtungsänderungspunkt 60 aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite der Wurzel 101b des Flansches 101 und schließt an die zweite Wurzel 22b an. An einer Seite der zweiten Wurzel 22b des Hohldichtungsglieds 22 im Querschnitt steht das Hohldichtungsglied 22 diagonal von der zweiten Wurzel 22b nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite der Wurzel 101b des Flansches 101 hervor, zu einem zweiten Richtungsänderungspunkt 70, der ein Ende eines Teils ist, der von der zweiten Wurzel 22b hervorsteht.
  • Genauer gesagt: Die erste Wurzel 22a und die zweite Wurzel 22b des Hohldichtungsglieds 22 im Querschnitt erstrecken sich diagonal und sind getrennt voneinander angeordnet, mit anderen Worten allmählich weiter voneinander entfernt. Ein Ende an einer äußeren Seite des gekrümmten Teils 22c, der sich nach außen in Richtung Fahrzeugäußeres krümmt, ist mit der ersten Wurzel 22a verbunden. Ein anderes Ende an einer inneren Seite des gekrümmten Teils 22c ist mit der zweiten Wurzel 22b verbunden. Das Hohldichtungsglied 22 hat im Querschnitt die Form eines Pantografs, in dem der erste Richtungsänderungspunkt 60 (die Seite des oberen Endes 101a des Flansches 101) und der zweite Richtungsänderungspunkt 70 (die Seite der Wurzel 101b des Flansches 101) voneinander entfernt angeordnet sind.
  • Die Seite der ersten Wurzel 22a und die Seite der zweiten Wurzel 22b des Hohldichtungsglieds 22 enthalten massives (dichtes) Material. Eine Strecke zwischen der Seite der ersten Wurzel 22a und der Seite der zweiten Wurzel 22b, die eine Seite des gekrümmten Teils 22c ist, enthält Schaumstoffmaterial. Eine erste Grenze 50 zwischen dem massiven (dichten) Material der Seite der ersten Wurzel 22a und dem Schaumstoffmaterial ist näher am Fahrzeugäußeren als der erste Richtungsänderungspunkt 60. Genauer gesagt befindet sich die erste Grenze 50 in einer Position 140, die ein wenig (in der vorliegenden Ausführungsform 5 mm) näher an der Seite des gekrümmten Teils 22c ist als der erste Richtungsänderungspunkt 60.
  • Eine zweite Grenze 80 zwischen dem massiven (dichten) Material der Seite der zweiten Wurzel 22b und dem Schaumstoffmaterial ist näher an einem Inneren des Kraftfahrzeugs als der zweite Richtungsänderungspunkt 70. Diese Konfiguration ist die gleiche wie gewöhnliche Dichtungsstreifen für Kraftfahrzeuge.
  • Beispiele des massiven (dichten) Materials des Hohldichtungsglieds 22 beinhalten EPDM-Kautschuk und thermoplastisches Elastomer. In der vorliegenden Ausführungsform enthalten das Hohldichtungsglied 22 und das Installationsbasisglied 21 das gleiche massive (dichte) Material, das die Härte 70 Grad JISA der Japanese Industrial Standards (JIS) hat.
  • Die Seite der ersten Wurzel 22a des Hohldichtungsglieds 22 und das Installationsbasisglied 21 enthalten das gleiche massive (dichte) Material, und die Seite der ersten Wurzel 22a wird am Installationsbasisglied 21 durchgängig und einstückig gebildet. Entsprechend haben die Seite der ersten Wurzel 22a und das Installationsbasisglied 21 die Konfiguration, bei der das gleiche massive (dichte) Material sich vom Installationsbasisglied 21 aus in Richtung der Seite der ersten Wurzel 22a des Hohldichtungsglieds 22 erstreckt. Die Seite der zweiten Wurzel 22b des Hohldichtungsglieds 22 und das Installationsbasisglied 21 enthalten das gleiche massive (dichte) Material, und die Seite der zweiten Wurzel 22b wird am Installationsbasisglied 21 durchgängig und einstückig gebildet. Entsprechend haben die Seite der zweiten Wurzel 22b und das Installationsbasisglied 21 die Konfiguration, bei der das gleiche massive (dichte) Material sich vom Installationsbasisglied 21 aus in Richtung der Seite der zweiten Wurzel 22b des Hohldichtungsglieds 22 erstreckt.
  • Das „massive (dichte) Material” gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält Materialien mit hoher Steifigkeit, in gewissem Maße sogar mit Blasen darin, sowie Materialien ohne Blasen darin. Genauer gesagt enthält das massive (dichte) Material den gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil, dessen Verschäumung weniger als 1,7 Mal beträgt. Im Falle von EPDM-Kautschuk, dem ein Streckungsmittel wie zum Beispiel Ruß hinzugefügt wurde, zur Verwendung als das massive (dichte) Material hat eine relative Dichte von über 0,7.
  • Das „Schaumstoffmaterial” gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält Materialien, die flexibel sind und Blasen enthalten. Genauer gesagt enthält das Schaumstoffmaterial den gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil, dessen Verschäumung mindestens 1,7 Mal beträgt. Im Falle von EPDM-Kautschuk, dem ein Streckungsmittel wie zum Beispiel Ruß hinzugefügt wurde, zur Verwendung als das Schaumstoffmaterial hat eine relative Dichte von höchstens 0,7.
  • Der „gummiähnliche elastische Hauptbestandteil” gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet Materialien mit Elastizität. Beispiele des gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteils beinhalten den zuvor erwähnten Kautschuk und thermoplastisches Elastomer.
  • Gemäß dem Dichtungsstreifen 20 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für das Kraftfahrzeug enthält das Hohldichtungsglied 22 als Ganzes, das nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren hervorsteht, nicht nur das massive (dichte) Material oder nur das Schaumstoffmaterial. Das heißt, die Seite der ersten Wurzel 22a und die Seite der zweiten Wurzel 22b des Hohldichtungsglieds 22 enthalten das massive (dichte) Material, die Strecke zwischen der Seite der ersten Wurzel 22a und der Seite der zweiten Wurzel 22b enthält das Schaumstoffmaterial, und die erste Grenze 50 zwischen dem massiven (dichten) Material der Seite der ersten Wurzel 22a und dem Schaumstoffmaterial befindet sich näher am Fahrzeugäußeren als der erste Richtungsänderungspunkt 60. Diese Konfiguration verbreitert einen Bereich, der das massive (dichte) Material des Hohldichtungsglieds 22 enthält, im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der nur die Seite der ersten Wurzel 22a und die Seite der zweiten Wurzel 22b das massive (dichte) Material enthalten.
  • Diese Konfiguration ermöglicht die Bildung eines Teils des Hohldichtungsglieds 22, an dem häufig, wie in 1 durch einen Pfeil 300 gezeigt, Teile menschlicher Körper 500 (Rücken oder Hüften) oder Gepäck reiben, während Personen in die Kraftfahrzeuge einsteigen oder aus ihnen aussteigen, mit dem massiven (dichten) Material. Entsprechend verbessert diese Konfiguration die Haltbarkeit des Hohldichtungsglieds 22 beachtlich und verhindert Schäden am Hohldichtungsglied 22, im Vergleich mit den Hohldichtungsgliedern, die aus dem Schaumstoffmaterial bestehen. Zudem erscheinen, da das Hohldichtungsglied 22 als Ganzes nicht das massive (dichte) Material enthält, kaum Falten auf der Oberfläche des Hohldichtungsglieds 22. Ferner verfügt der Teil, der das massive (dichte) Material enthält, als Nebeneffekt über eine erhöhte Querschnittsdichte und eine verbesserte Schalldämmungsleistung.
  • In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich die Grenze 50 zwischen dem massiven (dichten) Material der Seite der ersten Wurzel 22a und dem Schaumstoffmaterial an der Position 140, die ein wenig näher am Fahrzeugäußeren ist als der erste Richtungsänderungspunkt 60. Alternativ kann die erste Grenze 50 wie in 2 gezeigt in einer Position 90, die innerhalb des Hohldichtungsglieds 22 am nächsten am Fahrzeugäußeren ist.
  • Bei dieser Konfiguration enthält der Teil des Hohldichtungsglieds 22, an dem häufig Teile menschlicher Körper 500 (Rücken oder Hüften) oder Gepäck reiben, während Personen in die Kraftfahrzeuge einsteigen oder aus ihnen aussteigen, und der daher geschützt werden muss, das massive (dichte) Material, und der andere Teil des Hohldichtungsglieds 22 enthält das Schaumstoffmaterial. Entsprechend führt das Hohldichtungsglied 22 die Haltbarkeit am wirksamsten aus.
  • Alternativ führt das Hohldichtungsglied 22, wie in 3 gezeigt, bei der Konfiguration, bei der ein Abstand zwischen dem ersten Richtungsänderungspunkt 60 und der ersten Grenze 50, die näher am Fahrzeugäußeren ist als der erste Richtungsänderungspunkt 60, gleich ist wie ein Abstand zwischen der ersten Wurzel 22a und dem ersten Richtungsänderungspunkt 60, die Wirkung ausreichend aus.
  • Alternativ verbessert sich, wie in 4 gezeigt, bei der Konfiguration, bei der eine dünne Schicht 30, die das massive (dichte) Material beinhaltet, die Oberfläche des Hohldichtungsglieds 22 bedeckt und die Härte der dünnen Schicht 30 niedriger ist als die Härte des massiven (dichten) Materials der Seite der ersten Wurzel 22a und der Seite der zweiten Wurzel 22b, die Haltbarkeit des Hohldichtungsglieds 22 weiter.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat die dünne Schicht 30 die Härte 50 Grad JISA und das massive (dichte) Material für das Hohldichtungsglied 22 hat die Härte 70 Grad JISA.
  • 4 veranschaulicht, dass sich ein Ende der dünnen Schicht 30 auf der Seite der zweiten Wurzel 22b neben der zweiten Grenze 80 befindet. Falls diese Konfiguration die Schließbarkeit der Tür verschlechtert, kann sich das Ende der dünnen Schicht 30 auf der Seite der zweiten Wurzel 22b beim zweiten Richtungsänderungspunkt 70 befinden, an dem Teile menschlicher Körper 500 (Rücken oder Hüften) oder Gepäck kaum reiben.
  • Alternativ kann die zweite Wurzel 22b das flexible Schaumstoffmaterial des Hohldichtungsglieds 22 enthalten. Mit anderen Worten, die zweite Wurzel 22b, die das flexible Schaumstoffmaterial enthält, kann durchgängig und einstückig am Hohldichtungsglied 22 gebildet werden, das das gleiche flexible Schaumstoffmaterial enthält.
  • 4 zeigt ein Beispiel des Dichtungsstreifens 20 für das Kraftfahrzeug, der so konfiguriert ist, dass er operativ mit dem Flansch 101 verbunden werden kann. Beim Dichtungsstreifen 20 für das Kraftfahrzeug aus 4 wird ein Raum zwischen der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand 21a und einem Teil des Hohldichtungsglieds 22 zwischen der ersten Wurzel 22a und dem ersten Richtungsänderungspunkt 60 gebildet, und ein Ende 40a eines Innenmaterials 40 wird in den Raum eingeführt.
  • Falls die Teile menschlicher Körper 500 oder das Gepäck am Hohldichtungsglied 22 reiben, wird das Hohldichtungsglied teilweise stark gegen das Ende 40a des Innenmaterials 40 gedrückt und wird leicht beschädigt. Entsprechend ist es sehr wirksam, den Teil des Dichtungsstreifens 20 für das Kraftfahrzeug aus 4, an den die Teile menschlicher Körper 500 oder Gepäckstücke häufig stoßen, mit dem massiven (dichten) Material zu schützen.
  • In 1 bis 4 verläuft die erste Grenze 50 im Wesentlichen senkrecht zu einem sichtbaren Umriss des Hohldichtungsglieds 22. Alternativ kann die erste Grenze 50 wie in 5 gezeigt einen spitzen Winkel bilden und im Wesentlichen diagonal zum sichtbaren Umriss des Hohldichtungsglieds 22 verlaufen.
  • In 5 befindet sich ein Ende der ersten Grenze 50 auf einer Seite einer äußeren Oberfläche des Hohldichtungsglieds 22 ein wenig näher am Fahrzeugäußeren als der erste Richtungsänderungspunkt 60, und ein Ende der ersten Grenze 50 an einer Seite einer inneren Oberfläche des Hohldichtungsglieds 22 liegt neben der Position 90, die innerhalb des Hohldichtungsglieds 22 dem Fahrzeugäußeren am nächsten ist.
  • In 1 bis 4 schlägt die Steifigkeit des Hohldichtungsglieds 22 am vorderen und am hinteren Ende der ersten Grenze 50 plötzlich um. In 5 ändert sich die Steifigkeit des Hohldichtungsglieds 22 am vorderen und am hinteren Ende der ersten Grenze 50 allmählich und deshalb verbessert diese Konfiguration die Abriebfestigkeitseigenschaft des Hohldichtungsglieds 22 weiter.
  • Ergebnisse des Abriebfestigkeitseigenschaft-Tests sind unten aufgeführt.
  • Insbesondere wurde die Abriebfestigkeitseigenschaft getestet, indem die Oberfläche des Hohldichtungsglieds 22 mit einem 3-kg-Verschleißfaktor (dessen Oberfläche Jeansstoff ist) mit einer Geschwindigkeit von 30 Mal/Minute 10.000 Mal gerieben wurde, um die Anzahl der Reibvorgänge zu zählen, bis das Hohldichtungsglied 22 beginnt, abgetragen zu werden.
  • Nachfolgend sind die Ergebnisse aufgeführt. Ergebnisse
    Ausführungsformen Fig. 1 kein Verschleiß bis zum 10.000. Abriebvorgang
    Fig. 2 kein Verschleiß bis zum 10.000. Abriebvorgang
    Fig. 3 kein Verschleiß bis zum 10.000. Abriebvorgang
    Fig. 4 kein Verschleiß bis zum 10.000. Abriebvorgang
    Fig. 5 kein Verschleiß bis zum 10.000. Abriebvorgang
    Vergleichsbeispiel Fig. 8 Verschleiß (Loch) beim 500. Abriebvorgang
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthalten die Seite der ersten Wurzel 22a und die Seite der zweiten Wurzel 22b des Hohldichtungsglieds 22 das massive (dichte) Material, und die Strecke zwischen der Seite der ersten Wurzel 22a und der Seite der zweiten Wurzel 22b enthält das Schaumstoffmaterial, sodass ein Unterschied in der relativen Dichte zwischen dem massiven (dichten) Material und dem Schaumstoffmaterial das Hohldichtungsglied 22 teilt. Alternativ kann die Härte das Hohldichtungsglied 22 teilen, nicht die relative Dichte.
  • Genauer gesagt enthalten die Seite der ersten Wurzel 22a und die Seite der zweiten Wurzel 22b des Hohldichtungsglieds 22 das erste Material hoher Härte, die Strecke zwischen der Seite der ersten Wurzel 22a und der Seite der zweiten Wurzel 22b enthält das zweite Material, das flexibler ist und eine geringere Härte hat als das erste Material, und die erste Grenze 50 zwischen dem ersten Material der Seite der ersten Wurzel 22a und dem zweiten Material ist näher am Fahrzeugäußeren als der erste Richtungsänderungspunkt 60. Die Seite der ersten Wurzel 22a des Hohldichtungsglieds 22 und das Installationsbasisglied 21 enthalten das gleiche erste Material, und die Seite der ersten Wurzel 22a wird am Installationsbasisglied 21 durchgängig und einstückig gebildet.
  • Die zweite Wurzel 22b kann das Material enthalten, das sich vom Material der ersten Wurzel 22a unterscheidet. Beispiele der Materialien der zweiten Wurzel 22b beinhalten das flexible zweite Material des Hohldichtungsglieds 22, sodass die zweite Wurzel 22b auf dem Hohldichtungsglied 22 durchgängig und einstückig gebildet wird.
  • Beispiele für das erste Material beinhalten den gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil, der ein Härte von mindestens 40, gemessen mit JIS K 6253, Durometer Typ A hat. Beispiele für das zweite Material beinhalten den gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil, der die Harte von weniger als 40, gemessen mit JIS K 6253, Durometer Typ A hat.
  • Diese Konfiguration verbreitert einen Bereich, der das erste Material des Hohldichtungsglieds 22 enthält und nach außen in Richtung Fahrzeugäußeres hervorsteht, im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der nur die Seite der ersten Wurzel 22a und die Seite der zweiten Wurzel 22b das erste Material enthalten.
  • Diese Konfiguration ermöglicht die Bildung eines Teils des Hohldichtungsglieds 22, an dem häufig Teile menschlicher Körper oder Gepäck reiben, während Personen in die Kraftfahrzeuge einsteigen oder aus ihnen aussteigen, mit dem ersten Material. Das erste Material hat eine hohe Härte und das Installationsbasisglied 21 enthält das gleiche erste Material. Entsprechend verbessert diese Konfiguration die Haltbarkeit des Hohldichtungsglieds 22 beachtlich und verhindert Schäden am Hohldichtungsglied 22, im Vergleich mit den Hohldichtungsgliedern, die aus dem zweiten Material bestehen, das eine geringe Härte hat. Zudem erscheinen, da das Hohldichtungsglied 22 als Ganzes nicht das erste Material enthält, kaum Falten auf der Oberfläche des Hohldichtungsglieds 22. Ferner verfügt der Teil, der das erste Material enthält, als Nebeneffekt über eine erhöhte Querschnittsdichte und eine verbesserte Schalldämmungsleistung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (8)

  1. Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug, wobei der Dichtungsstreifen umfasst: ein Installationsbasisglied, das so konfiguriert ist, dass es operativ mit einem Flansch verbunden werden kann, der entlang einer Umfangskante einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie gebildet wird, die einer Tür entspricht, wobei das Installationsbasisglied einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und eine zum Fahrzeugäußeren zeigende Wand, eine zum Fahrzeuginneren zeigende Wand und eine Verbindungswand beinhaltet, die die Seitenwände verbindet; und ein Hohldichtungsglied, das nach außen in Richtung eines Äußeren des Kraftfahrzeugs hervorsteht, wobei das Hohldichtungsglied dafür konfiguriert ist, einen elastischen Kontakt mit der Tür herzustellen, und das Hohldichtungsglied Folgendes enthält: eine erste Wurzel, die sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand des Installationsbasisglieds auf einer Seite eines oberen Endes des Flansches aus erstreckt; und eine zweite Wurzel, die sich von dieser zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand auf einer Seite einer Wurzel des Flansches aus erstreckt, wobei das Hohldichtungslied im Querschnitt diagonal von der ersten Wurzel aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite des oberen Endes des Flansches zu einem ersten Richtungsänderungspunkt hervorsteht, der ein Ende eines Teils ist, der von der ersten Wurzel aus hervorsteht, sich vom ersten Richtungsänderungspunkt aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite der Wurzel des Flansches krümmt und an die zweite Wurzel anschließt, wobei eine Seite der ersten Wurzel des Hohldichtungsglieds massives Material umfasst, eine Strecke zwischen der ersten Wurzel und der zweiten Wurzel Schaumstoffmaterial umfasst, eine erste Grenze zwischen dem massiven Material der Seite der ersten Wurzel und dem Schaumstoffmaterial näher am Fahrzeugäußeren ist als der erste Richtungsänderungspunkt.
  2. Dichtungsstreifen für das Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die erste Grenze sich in einer Position befindet, die dem Fahrzeugäußeren innerhalb des Hohldichtungsglieds am nächsten ist.
  3. Dichtungsstreifen für das Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei ein Abstand zwischen dem ersten Richtungsänderungspunkt und der ersten Grenze, die näher am Fahrzeugäußeren ist als der erste Richtungsänderungspunkt, der gleiche ist wie ein Abstand zwischen der ersten Wurzel und dem ersten Richtungsänderungspunkt.
  4. Dichtungsstreifen für das Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine dünne Schicht, die das massive Material umfasst, eine Oberfläche des Hohldichtungsglieds bedeckt und die Härte dieser dünnen Schicht geringer ist als die Härte des massiven Materials der Seite der ersten Wurzel und der Seite der zweiten Wurzel des Hohldichtungsglieds.
  5. Dichtungsstreifen für das Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Raum zwischen der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand und einem Teil des Hohldichtungsglieds zwischen der ersten Wurzel und dem ersten Richtungsänderungspunkt gebildet wird und ein Ende eines Innenmaterials in den Raum eingeführt wird.
  6. Dichtungsstreifen für das Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Seite der ersten Wurzel des Hohldichtungsglieds das massive Material umfasst, das das gleiche ist wie das massive Material des Installationsbasisglieds, und die Seite der ersten Wurzel am Installationsbasisglied durchgängig und einstückig gebildet wird.
  7. Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug, wobei der Dichtungsstreifen umfasst: ein Installationsbasisglied, das so konfiguriert ist, dass es operativ mit einem Flansch verbunden werden kann, der entlang einer Umfangskante einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie gebildet wird, die einer Tür entspricht, wobei das Installationsbasisglied einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und eine zum Fahrzeugäußeren zeigende Wand, eine zum Fahrzeuginneren zeigende Wand und eine Verbindungswand beinhaltet, die die Seitenwände verbindet; und ein Hohldichtungsglied, das nach außen in Richtung eines Äußeren des Kraftfahrzeugs hervorsteht, wobei das Hohldichtungsglied dafür konfiguriert ist, einen elastischen Kontakt mit der Tür herzustellen, und das Hohldichtungsglied Folgendes enthält: eine erste Wurzel, die sich von der zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand des Installationsbasisglieds auf einer Seite eines oberen Endes des Flansches aus erstreckt; und eine zweite Wurzel, die sich von dieser zum Fahrzeugäußeren zeigenden Wand auf einer Seite einer Wurzel des Flansches aus erstreckt, wobei das Hohldichtungslied im Querschnitt diagonal von der ersten Wurzel aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite des oberen Endes des Flansches zu einem ersten Richtungsänderungspunkt hervorsteht, der ein Ende eines Teils ist, der von der ersten Wurzel aus hervorsteht, sich vom ersten Richtungsänderungspunkt aus nach außen in Richtung des Fahrzeugäußeren und in Richtung der Seite der Wurzel des Flansches krümmt und an die zweite Wurzel anschließt, wobei eine Seite der ersten Wurzel des Hohldichtungsglieds ein erstes Material enthält, eine Strecke zwischen der ersten Wurzel und der zweiten Wurzel ein zweites Material enthält, das flexibler ist als das erste Material, eine erste Grenze zwischen dem ersten Material der Seite der ersten Wurzel und dem zweiten Material näher am Fahrzeugäußeren ist als er erste Richtungsänderungspunkt, die Seite der ersten Wurzel des Hohldichtungsglieds das erste Material enthält, das das gleiche ist wie das erste Material des Installationsbasisglieds, und die Seite der ersten Wurzel am Installationsbasisglied durchgängig und einstückig gebildet wird.
  8. Dichtungsstreifen für das Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 7, wobei das erste Material einen gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil umfasst, der eine Härte von mindestens 40 hat, gemessen mit JIS K 6253, Durometer Typ A, und das zweite Material einen gummiähnlichen elastischen Hauptbestandteil umfasst, der die Härte von weniger als 40 hat, gemessen mit JIS K 6253, Durometer Typ A.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07137583A (ja) 1993-11-17 1995-05-30 Nishikawa Rubber Co Ltd ウエザーストリップ

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JIS K 6253 der Japanese Industrial Standards (JIS), Durometer Typ A
JIS K 6253, Durometer Typ A

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