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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsstreifen,
der entlang eines Bereichs, der die Türöffnung eines Fahrzeugs umgibt,
vorgesehen ist und insbesondere auf einen Dichtungsstreifen, der
einen hohlen Dichtungsbereich aufweist.
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Im
allgemeinen ist ein Dichtungsstreifen entlang eines Bereichs, der
eine Türöffnung eines
Fahrzeugs umgibt, vorgesehen, wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs.
Gemäß der Darstellung
in 5 enthält ein Dichtungsstreifen 70 einen
Justierbereich 72, der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist
und durch Einsetzen in einen Flansch 71 gehalten wird,
der an einem Bereich ausgebildet ist, der die Türöffnung umgibt, und einen hohlen
Dichtungsbereich 73, der derart vorgesehen ist, daß er von dem
Justierbereich 72 vorsteht. Wenn eine Tür geschlossen ist, ist der
Dichtungsbereich 73 in Druckkontakt mit einem Randbereich
der Tür,
so daß der Raum
zwischen der Tür
und einem Körper
abgedichtet wird. Der größte Teil
des Umfangs oder der gesamte Umfang des Dichtungsstreifens 70 wird
durch "Extrusionsformgeben" ausgebildet.
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Wenn
jedoch ein Eckbereich des Dichtungsstreifen 70 ausgebildet
wird, der einem Eckbereich des Bereichs, der die Türöffnung umgibt,
entspricht, insbesondere an einem Ort, an dem ein Biegewinkel sehr
spitz ist (das heißt
an einem Ort, an dem der Eckbereich derart gebogen ist, daß der Winkel
ein kleiner spitzer Winkel ist), besteht eine Gefahr, daß Nachteile
dahingehend auftreten, daß der
Dichtungsbereich 73 zusammengequetscht wird und daß eine doppelte
außenliegende
Linie (das heißt
eine äußere Umfangslinie
des Dichtungsbereichs und diejenige des Justierbereichs) ausgebildet
wird. Daher werden die folgenden Gegenmaßnahmen ergriffen. Insbesondere
wird das Auftreten von Deformation durch Quetschen durch beispiels weise
Einsetzen einer Einlage in den Dichtungsbereich 73 verhindert
(siehe beispielsweise Japanische Gebrauchsmuster-Registrierung Nr.
2,604,441). Alternativ dazu wird ein Eckbereich des Dichtungsbereichs 73 ausgeschnitten und
dann dieser Teil durch Spritzguß umgeformt.
Alternativ werden alle Eckbereiche des Dichtungsstreifens durch
Spritzguß geformt.
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Wenn
jedoch eine Einlage verwendet wird, wird eine Einlage als zusätzliches,
getrenntes Element benötigt.
Daher besteht die Gefahr, daß Nachteile
dahingehend auftreten, daß die
Produktionskosten für
einen Dichtungsstreifen zunehmen und daß sein Herstellungsverfahren
kompliziert wird. Wenn die ausgeschnittenen Teile und die Eckbereiche
umgeformt werden, wird ein zusätzlicher
Schritt nötig. Somit
besteht die Gefahr, daß ähnliche
Nachteile auftreten. Ferner tritt ein Unterschied in der Qualität zwischen
dem extrusionsgeformten Teil und dem durch Spritzguß geformten
Teil auf. Dies kann zu einer Beeinträchtigung des Erscheinungsbilds
eines Fahrzeugs führen.
Somit besteht die Gefahr, daß die
Qualität
des Erscheinungsbilds des Fahrzeugs sich verschlechtert.
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6 zeigt ein anderes Beispiel
eines Dichtungsstreifens 50. Wie es in 6 gezeigt ist, enthält ein Dichtungsstreifen 50 einen
Justierbereich 52, der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist und durch Einsetzen in einen Flansch 51 gehalten
wird, der an einem Bereich ausgebildet ist, der eine Türöffnung umgibt,
und einen hohlen Dichtungsbereich 53, der derart vorgesehen
ist, daß er
von dem Justierbereich 52 vorsteht. Wenn eine Tür geschlossen
ist, ist der Dichtungsbereich 53 in Druckberührung mit
einem Randbereich der Tür,
so daß der
Raum zwischen der Tür
und einem Körper
abgedichtet wird.
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Gewöhnlich ist
für den
Justierbereich 52 eine ausreichende Steifigkeit erforderlich.
Somit wird der Justierbereich 52 aus massivem Gummi (nichtschäumend) geformt.
Der Dichtungsbereich 53 muß flexibel sein. Somit wird
der Dichtungsbereich 53 aus schwammartigem Gummi (Schaum)
geformt. Um ein Herabfallen des Dichtungsbereichs 53 zu
verhindern, sind vorspringende Bereiche 55 und 56 auf
einer am Fahrzeug außenseitigen
Oberfläche
eines am Fahrzeug außenseitigen
Wandteils 54 auf der Fahrzeugaußenseite des Justierbereichs 52 in
einem Verbindungsbereich zwischen dem Justierbereich 52 und
dem Dichtungsbereich 53 derart ausgebildet, daß sie sich
davon ausgehend nach außen
erstrecken. Der Dichtungsbereich 53 ist mit vorderen Endteilen
der vorspringenden Bereiche 55, 55 verbunden.
Damit verhindert wird, daß der
Dichtungsbereich 53 durch den Druckkontakt zwischen dem
Dichtungsbereich 53 und der Tür abgenutzt wird, und damit
die Dauerhaftigkeit des Dichtungsbereichs 53 erhöht wird,
ist eine Filmschicht 57 auf einer äußeren Oberfläche von
sowohl dem Dichtungsbereich 53 als auch dem vorspringenden
Bereich 56 vorgesehen (siehe beispielsweise Japanische
Gebrauchsmuster-Registrierung Nr. 2,584,752).
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Die
Filmschicht 57 ist jedoch verhältnismäßig dünn, so daß eine außenliegende Linie aufgrund von
Materialunterschieden, wie beispielsweise dem Glanz und der Oberflächenrauhigkeit,
an einem Grenzbereich (das heißt
dem vorderen Endteil des vorspringenden Bereichs 56) zwischen
dem Dichtungsbereich 53, der aus einem schwammartigen Gummi
gefertigt ist, und dem vorspringenden Bereich 56, der aus
massivem Gummi gefertigt ist, auftritt. Aufgrund der Tatsache, daß der Dichtungsbereich 53 aus
Schaum gefertigt ist und daß der
vorspringende Bereich 56 nicht aus Schaum gefertigt ist, besteht
die Gefahr, daß ein
Bereich mit einer leichten Stufe zwischen dem Dichtungsbereich 53 und
dem vorspringenden Bereich 56 ausgebildet ist. In dem Fall,
daß eine
solche außenliegende
Linie oder ein stufenartiger Bereich auf einer Designoberfläche (beispielsweise
einem Teil, das verhältnismäßig einfach
und visuell von außerhalb
des Fahrzeugs her identifiziert werden kann) des Dichtungsstreifens 50 liegt,
besteht möglicherweise
eine Beeinträchtigung des
Erscheinungsbilds des Dichtungsstreifens und eine Verschlechterung
der Qualität
von seinem Erscheinungsbild. Nach dem Formen des Dichtungsstreifens 50 wird
manchmal eine Oberflächenbehandlung
auf der Oberfläche
des Dichtungsbereichs 53 ausgeführt, so daß die außenliegende Linie und der stufenartige
Bereich verborgen werden. Dabei nehmen jedoch möglicherweise die Produktionskosten
für einen
Dichtungsstreifen zu und der Herstellungsvorgang des Dichtungsstreifens
wird kompliziert.
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Bei
dem Dichtungsstreifen, der in der Japanischen Gebrauchsmuster-Registrierung
Nr. 2,584,752 beschrieben ist, wird insbesondere in einem Grenzbereich
zwischen einem Körperbereich
und der Filmschicht ein Gebiet vorgesehen, in dem sich die Qualität des Materials
graduell verändert,
indem die Filmschicht in Richtung auf einen Endbereich von ihr in der
Nähe des
Grenzbereichs abgeschrägt
wird. Selbst wenn die Filmschicht in Richtung auf eines ihrer Enden
abgeschrägt
wird (das heißt
wenn ein Gebiet vorgesehen wird, in dem sich die Qualität des Materials
graduell verändert),
ist es jedoch schwierig, die erwähnte
außenseitige
Linie in ihrem Endteil auszulöschen.
Selbst wenn diese Technik angewendet wird, und wenn der Dichtungsbereich 53 in
Richtung auf sein Ende im Grenzbereich zwischen dem Dichtungsbereich 53 und
dem vorspringenden Bereich 56 abgeschrägt ist, können somit möglicherweise
Nachteile ähnlich
den beschriebenen aufgrund des Vorhandenseins der außenseitigen
Linie und des stufenartigen Bereichs auftreten, wenn der Endbereich
(somit der Grenzbereich) auf der Designfläche liegt.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
Erfindung wird getätigt,
um die beschriebenen Probleme zu umgehen. Entsprechend ist es eine
Aufgabe der Erfindung, einen Dichtungsstreifen vorzusehen, der verhindert,
daß ein
Dichtungsbereich in seinem Eckbereich zusammengequetscht wird, und
mit Hilfe dessen die Produktivität
erhöht werden
kann. Es ist eine andere Aufgabe, einen Dichtungsstreifen vorzusehen,
der es erlaubt, daß eine
außenliegende
Linie aufgrund von Materialunterschieden umgangen wird, und der
es ferner erlaubt, daß die
Qualität
des Erscheinungsbilds eines Dichtungsstreifens verbessert wird.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Dichtungsstreifen mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
angegeben.
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Dabei
ist der hohle Dichtungsbereich dazu angepaßt, in Druckkontakt mit einem
Umfangsbereich der Tür
zu gelangen, wenn die Tür
geschlossen ist.
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Durch
diese Struktur wird an einem Basisbereich des Dichtungsbereichs
auf der Seite, in der ein Ausmaß der
Biegedeformation zunimmt, wenn der Eckbereich des Dichtungsstreifens
geformt wird, der vorspringende Bereich derart ausgebildet, daß er sich
von dem Justierbereich ausgehend erstreckt, der eine Steifigkeit
aufweist, die höher
als diejenige des Dichtungsbereichs ist, und die Dicke des vorspringenden
Bereichs wird verhältnismäßig groß gewählt. Somit
kann das Auftreten von einem Zusammenquetschen des Dichtungsbereichs beim
Formen des Eckbereichs verhindert werden. Folglich eliminiert dies
die Notwendigkeit, eine Einlage einzusetzen und den Dichtungsbereich
durch Spritzguß zu formen.
Somit können
eine Verringerung der Produktionskosten und eine Vereinfachung des
Herstellungsvorgangs erzielt werden. Aufgrund der Tatsache, daß kein Unterschied
in der Qualität
zwischen dem extrusionsgeformten Teil und dem durch Spritzguß geformten
Teil vorhanden ist und daß das
Maß der
Deformation des Dichtungsbereichs abnimmt, weist der Dichtungsstreifen
gemäß der Erfindung
einen Vorteil dahingehend auf, daß die Qualität seines Erscheinungsbilds
verbessert wird. Der Dichtungsstreifen mit der beschriebenen Konstruktion
verhindert das Auftreten des Nachteils, daß eine doppelte außenseitige
Linie ausgebildet wird, wenn eine Biegedeformation des Dichtungsbereichs
auftritt, wenn die Tür
geschlossen ist. Zusätzlich
verhindert der Dichtungsstreifen der beschriebenen Konstruktion eine
Zunahme der Biegelast beim Schließen der Tür, die durch das Einsetzen
einer Einlage in den Dichtungsstreifen hervorgerufen wird, das heißt eine
Zunahme der Reaktionskraft im Dichtungsbereich. Somit besteht nur
ein kleiner Einfluß auf
die Schließeigenschaften
der Tür.
Dabei bezeichnet bei der vorliegenden Anmeldung der "Basisendbereich" des vorspringenden
Bereichs eine Position, die einer äußeren Oberfläche der äußeren Seitenwand
entspricht (das heißt
der Position, die durch "B" in 3 bezeichnet
ist), das heißt
einem Bereich, der sich an einem Ort befindet, der von der inneren
Oberfläche
des Justierbereichs der Seitenwand durch die Dicke der Seitenwand
beabstandet ist. Ferner ist die Dicke des Basisendbereichs (wird
später
beschrieben) durch W1 in 3 bezeichnet. Die Vorsprungslänge ist
mit "h" angegeben. Die Dicke
des vorderen Endteils des vorspringenden Bereichs ist mit "W2" bezeichnet. Die Dicke
des Dichtungsbereichs ist durch "T" bezeichnet.
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Durch
die Merkmale von Anspruch 2 können die
Wirkungen der vorliegenden Erfindung verstärkt werden. Dabei kann der
Ausdruck "entsprechend dem
Zweifachen einer Dicke des Bereichs des Dichtungsbereichs oder mehr" durch den folgenden
Ausdruck ersetzt werden: "entsprechend
dem Zweifachen einer Dicke des Bereichs des Dichtungsbereichs oder
mehr und entsprechend dem 6-fachen seiner Dicke oder weniger". Es ist zum Verringern des
Ausmaßes
der Biegedeformation während
des Formens des Eckbereichs des Dichtungsstreifens ausreichend,
die Steifigkeit von sowohl dem Dichtungsbereich als auch dem vorspringenden
Bereich zu erhöhen.
Wenn die Steifigkeit von sowohl dem Dichtungsbereich als auch dem vorspringenden
Bereich erhöht
ist, nimmt die Biegelast auf den Dichtungsbereich beim Schließen der
Tür zu.
Somit besteht die Gefahr, daß die
Reaktionskraft des Dichtungsbereichs zunimmt und daß die Schließeigenschaften
der Tür
sich verschlechtern. In Hinblick darauf ist die Dicke des Basisendbereichs
des vorspringenden Bereichs auf das Zweifache der Dicke des Teils,
der in Druckkontakt mit dem Umfangsbereich der Tür ist, oder mehr und auf höchstens
das 6-fache der Dicke dieses Bereichs festgelegt. Somit sieht die beschriebene
Struktur einen gut ausgeglichenen Dichtungsstreifen in Hinblick
auf den Einfluß auf
das Ausmaß der
Biegedeformation, die Biegelast, die Dichtfähigkeit und die Schließeigenschaft
der Tür vor.
Wenn zum Beispiel zumindest eine Seitenoberfläche von sowohl der inneren
Seitenoberfläche
als auch der äußeren Seitenoberfläche des
vorspringenden Bereichs und einer Seitenoberfläche des äußeren Seitenwandbereichs sich
unter im wesentlichen rechten Winkeln treffen, wird es weiter bevorzugt, daß die Dicke
des Basisendbereichs des vorspringenden Bereichs dem Zweifachen
der Dicke oder mehr des Bereichs des Dichtungsbereichs entspricht,
der in Druckkontakt mit dem Umfangsbereich der Tür ist, und daß sie dem
4-fachen oder weniger der Dicke dieses Bereichs entspricht. Wenn
die Dicke des Basisendbereichs des vorspringenden Bereichs weniger
als das Zweifache der Dicke des Bereichs des Dichtungsbereichs entspricht,
der in Druckkontakt mit dem Umfangsbereich der Tür ist, besteht die Befürchtung,
daß der
vorspringende Bereich die gewünschte
Steifigkeit, die zum Eliminieren der erwähnten Nachteile ausreicht,
nicht vorsehen kann. Umgekehrt wird in einem Fall, in dem die Dicke
des Basisendbereichs zu sehr zunimmt (beispielsweise mehr als das
6-fache der Dicke des Teils des Dichtungsbereichs, der in Druckkontakt
mit dem Umfangsbereich der Tür
ist), die Steifigkeit zu hoch, mit der Folge, daß ein Nachteil hervorgerufen
wird, wie zum Beispiel daß die
Biegelast zunimmt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung gemäß Anspruch
3 werden die Wirkungen der Erfindung noch weiter verstärkt. Die
Länge vom vorderen
Endteil des äußeren Seitenwandbereichs zum
Grenzbereich zwischen dem Verbindungsbereich und dem Basisendteil
ist in 3 mit "W3" bezeichnet. Dabei
kann der Ausdruck "entsprechend
einem Viertel einer Länge
von einem vorderen Endteil des äußeren Seitenwandbereichs
zu einem Grenzbereich zwischen dem Verbindungsbereich und dem Basisendteil
oder mehr" bei der
Beschreibung der Konfiguration durch den Ausdruck "entsprechend einem
Viertel einer Länge
von einem vorderen Endteil des äußeren Seitenwandbereichs
zu einem Grenzbereich zwischen dem Verbindungsbereich und dem Basisendteil
oder mehr und gleich zu der Hälfte
von dessen Länge
oder weniger" ersetzt
werden. In dem Fall, in dem sich beispielsweise zumindest eine Seitenfläche von
sowohl der inneren Seitenoberfläche als
auch der äußeren Seitenoberfläche des
vorspringenden Bereichs und eine Seitenoberfläche des äußeren Seitenwandbereichs unter
im wesentlichen rechten Winkeln treffen, wird es weiter bevorzugt, daß die Dicke
des Basisendteils des vorspringenden Bereichs einem Viertel der
Länge W3
oder mehr entspricht, und daß sie
einem Drittel der Länge
W3 oder weniger entspricht.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung gemäß Anspruch
4 werden die Vorteile der Erfindung weiter verstärkt. Dabei kann der Ausdruck "entsprechend dem
Zweifachen einer Dicke des Teils des Dichtungsbereichs oder mehr" bei der vorhergehenden
Beschreibung der Konfiguration durch den Ausdruck "entsprechend dem
Zweifachen einer Dicke des Teils des Dichtungsbereichs oder mehr
und entsprechend dem Dreifachen der Dicke dieses Teils oder weniger" ersetzt werden.
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Gemäß der Ausführungsform,
die die Merkmale von Anspruch 5 enthält, werden die Vorteile der beschriebenen
Strukturen weiter verstärkt.
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Dabei
beträgt
die vorspringende Länge
vorzugsweise das Zweifache einer Dicke des Teils des Dichtungsbereichs
oder mehr.
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Gemäß dieser
Struktur werden die Vorteile der Erfindung noch weiter verstärkt. Dabei
kann bei der vorhergehenden Beschreibung der Konfiguration der Ausdruck "entsprechend dem
Zweifachen einer Dicke des Teils des Dichtungsbereichs oder mehr" durch den Ausdruck "entsprechend dem
Zweifachen einer Dicke des Teils des Dichtungsbereichs oder mehr
und entsprechend dem 4-fachen der Dicke dieses Teils oder weniger" ersetzt werden.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung gemäß Anspruch
7 werden die Vorteile der beschriebenen Struktur noch weiter verbessert.
Dabei kann der Ausdruck "entsprechend
dem 4-fachen eines Gebiets, das durch das Quadrat der Dicke des
Teils des Dichtungsbereichs ermittelt wird, oder mehr" bei der vorhergehenden
Beschreibung der Konfiguration durch den Ausdruck "entsprechend dem
4-fachen eines Gebiets, das durch das Quadrat einer Dicke des Teils
des Dichtungsbereichs ermittelt wird, oder mehr und entsprechend
dem 14-fachen des Gebiets, das durch das Quadrat der Dicke dieses
Teils ermittelt wird, oder weniger" ersetzt werden. In dem Fall, in dem
beispielsweise zumindest eine Seitenoberfläche von sowohl der inneren
Seitenoberfläche
als auch der äußeren Seitenoberfläche des
vorspringenden Bereichs und eine Seitenoberfläche des äußeren Seitenwandbereichs sich
unter im wesentlichen rechten Winkeln treffen, wird es weiter bevorzugt,
daß die Querschnittsfläche des
vorspringenden Bereichs dem 4-fachen des Gebiets oder mehr entspricht,
das durch das Quadrat der Dicke des Teils des Dichtungsbereichs
ermittelt wird, und daß sie
gleich zu oder geringer als das 10-fache des Gebiets ist, das durch das
Quadrat der Dicke des Teils ermittelt wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gemäß Anspruch
8 ist der Dichtungsstreifen derart gestaltet, daß der gesamte Dichtungsbereich
nicht von dem zweiten Verbindungsbereich in der Richtung des äußeren Umfangs
des Eckbereichs des Dichtungsstreifens vorsteht, in dem die Menge der
Biegedeformation zunimmt, das heißt derart, daß der gesamte
Dichtungsbereich näher
an der inneren Umfangsseite des Eckbereichs als am zweiten Verbindungsbereich
vorgesehen ist. Somit kann dieser Dichtungsstreifen effektiver verhindern,
daß der Dichtungsbereich,
der einem Teil des Eckbereichs entspricht, zusammengequetscht wird.
Ferner tritt kaum der Nachteil auf, daß sich eine doppelte außenseitige
Linie bildet, selbst wenn der Dichtungsbereich durch Biegen deformiert
wird, wenn die Tür
geschlossen ist. Folglich werden die Vorteile der erwähnten Strukturen
noch weiter verbessert. Dabei umfaßt die Konstruktion, die durch
den Ausdruck angegeben wird, daß "die Gesamtheit des
Dichtungsbereichs derart gebildet ist, daß sie näher an einer Seite des ersten
Verbindungsbereichs als an zumindest dem zweiten Verbindungsbereich
in der Richtung, in der sich der äußere Seitenwandbereich erstreckt,
plaziert ist", eine
Konstruktion, bei der ein Teil des Dichtungsbereichs auf der Seite
des zweiten Verbindungsbereichs, das heißt der Seite, in der das Ausmaß der Biegedeformation
beim Formen des Eckbereichs des Dichtungsstreifens zunimmt, sich
derart erstreckt, daß er
sich von dem vorderen Endteil des vorspringenden Bereichs zum Rest
des vorspringenden Bereichs fortsetzt, und daß er sich zusätzlich zur Außenseite
des Fahrzeugs derart fortsetzt, daß er zur inneren Umfangsseite
des Dichtungs streifens geneigt ist, der an dem Bereich, der die
Türöffnung umgibt,
angebracht ist.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung nimmt eine Dicke des vorspringenden Bereichs vorzugsweise
in Richtung auf seinen Basisendbereich zu.
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Die
erwähnte
Struktur sieht einen gut ausgeglichenen Dichtungsstreifen in Hinblick
auf den Einfluß des
Ausmaßes
der Biegedeformation, der Biegelast, der Dichtfähigkeit und der Schließeigenschaften der
Tür vor.
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Der
Justierbereich ist vorzugsweise aus massivem Gummi gefertigt.
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Der
Dichtungsbereich ist vorzugsweise aus schwammartigem Gummi gefertigt.
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Ferner
wird ein Dichtungsstreifen vorgesehen, der einen im Querschnitt
im wesentlichen U-förmigen und
an einem eine Türöffnung eines
Fahrzeugs umgebenden Bereich angebrachten Justierbereich, der einen äußeren Seitenwandbereich,
einen inneren Seitenwandbereich und einen Verbindungsbereich zum
Verbinden beider Seitenwandbereiche derart enthält, daß jeder der Seitenwandbereiche und
der Verbindungsbereich aus einem massiven elastischen Material gefertigt
ist, und ferner einen Dichtungsbereich aufweist, der aus einem schwammartigen
elastischen Material gefertigt ist und hohl ist und dazu angepaßt ist,
in Druckkontakt mit einem Umfangsbereich der Tür zu gelangen, wenn die Tür geschlossen
wird, wobei der Dichtungsbereich an einem ersten Verbindungsbereich
und an einem zweiten Verbindungsbereich, der näher an einem vorderen Ende
des äußeren Seitenwandbereichs
als der erste Verbindungsbereich liegt, angeschlossen ist. Dieser
Dichtungsstreifen enthält
einen vorspringenden Bereich, der an zumindest entweder dem ersten Verbindungsbereich
oder dem zweiten Verbindungsbereich derart vorgesehen ist, daß er einen
Teil aufweist, der sich nach außen
von dem äußeren Seitenwandbereich
erstreckt und daß er
an dem Dichtungsbereich an einem Endbereich des Teils angeschlossen
ist. Bei diesem Dichtungsstreifen ist eine schwammartige Schicht,
die sich von dem Dichtungsbereich ausgehend erstreckt, auf einer äußeren Oberfläche des
vorspringenden Bereichs vorgesehen, die einer Seite gegenüber liegt,
die auf einen hohlen Teil des Dichtungsbereichs gerichtet ist.
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Dieser
Dichtungsstreifen der Erfindung ist mit einer schwammartigen Schicht
versehen, die sich von dem Dichtungsbereich ausgehend auf einer äußeren Oberfläche des
vorspringenden Bereichs erstreckt. Folglich treten keine Materialunterschiede, außenseitige
Linien und stufenartige Teile im Grenzbereich zwischen dem vorderen
Endteil des zweiten vorspringenden Bereichs und dem Dichtungsbereich auf.
Somit kann die Qualität
des Erscheinungsbilds verbessert werden. Dies eliminiert die Notwendigkeit, nach
dem Formen des Dichtungsstreifens eine Oberflächenbehandlung auf der Oberfläche des
Dichtungsbereichs durchzuführen,
um die außenseitige Linie
und den stufenartigen Bereich zu verbergen. Somit können eine
Verringerung der Produktionskosten und eine Vereinfachung des Herstellungsvorgangs
erreicht werden. Zusätzlich
nimmt im Verbindungsbereich zwischen dem Dichtungsbereich und dem
vorspringenden Bereich der Anteil des vorspringenden Bereichs daran
nicht ab, anders als in dem Fall, in dem der Dichtungsbereich in
Richtung auf einen seiner Endbereiche abgeschrägt ist. Daher wird in diesem
Verbindungsbereich eine vorgegebene Steifigkeit beibehalten. Die
Vorteile des Vorsehens des vorspringenden Bereichs darin werden
beibehalten.
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Gemäß der Struktur
nach Anspruch 11 beträgt
die Dicke der Filmschicht 0,4 mm oder weniger. Wenn die Dicke der
Filmschicht mehr als 0,4 mm beträgt,
kann eine derartig dicke Filmschicht die Materialunterschiede zwischen
dem Dichtungsbereich und dem vorspringenden Bereich absorbieren.
Somit werden aufgrund der Filmschicht keine außenseitige Linie und kein stufenartiger
Bereich zwischen dem Dichtungsbereich und dem vorspringenden Bereich ausgebildet.
Als Folge wird jedoch der Herstellungsvorgang mühsam (aufgrund der Doppelbeschichtung oder
der mehrfachen Beschichtung). Wenn die Filmschicht verdickt wird,
verliert ferner der Dichtungsbereich nach und nach Flexibilität. Daher
ist vorzugsweise die Filmschicht so dünn wie möglich. Somit kann die Dicke
der Filmschicht weniger als beispielsweise 0,1 mm betragen. Die
Filmschicht sollte jedoch eine bestimmte Dicke aufweisen, die erforderlich
ist um den Widerstand gegen Abnutzung und die Dauerhaftigkeit des
Dichtungsbereichs sicherzustellen. Somit wird es bevorzugt, daß die Dicke
der Filmschicht 0,1 mm oder mehr und 0,4 mm oder weniger beträgt.
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Gemäß der Struktur
nach Anspruch 12 beträgt
die Dicke der Schwammschicht 0,4 mm oder mehr. Wenn die Dicke der
Schwammschicht weniger als 0,4 mm beträgt, kann die Schwammschicht
ihre Materialeigenschaften kaum zum Einsatz bringen. Somit sind
die Vorteile eingeschränkt,
die mit einer Schwammschicht im Dichtungsstreifen einhergehen. Folglich
besteht die Befürchtung,
daß der
Dichtungsstreifen den Nachteil nicht vermeiden kann, daß eine außenseitige
Linie gebildet wird. Somit wird es bevorzugt, daß die Dicke der Schwammschicht
auf 0,4 mm oder mehr festgelegt wird. Wenn die Schwammschicht übermäßig verdickt
wird, nimmt außerdem der
Anteil des vorspringenden Bereichs in dem Verbindungsbereich zwischen
dem Dichtungsbereich und dem vorspringenden Bereich ab. Folglich
ist es schwieriger, die vorgegebene Steifigkeit des Verbindungsbereichs
aufrechtzuerhalten. Daher wird es bevorzugt, daß die Dicke der Schwammschicht
0,4 mm oder mehr beträgt
und 0,6 mm oder weniger beträgt.
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Gemäß der Struktur
nach Anspruch 13 erreicht die Schwammschicht, die sich von dem Dichtungsbereich
ausgehend erstreckt, den äußeren Seitenwandbereich.
Das bedeutet, daß die äußere Oberfläche des
vorspringenden Bereichs mit der Schwammschicht bedeckt ist. Folglich
werden kein Grenzbereich zwischen dem Dichtungsbereich und dem vorspringenden
Bereich, das heißt
die außenseitige
Linie und der stufenartige Bereich, auf einer Designfläche (das
heißt
der äußeren Oberfläche) ausgebildet.
Dadurch können
die Vorteile, wie zum Beispiel die Verbesserung der Qualität des Erscheinungsbild,
zuverlässiger
erreicht werden.
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Die
Struktur der Erfindung gemäß Anspruch 14
erzielt Vorteile, die ähnlich
den bereits beschriebenen Vorteilen sind. Da ferner die Schwammschicht den
vorderen Endbereich des äußeren Seitenwandbereichs
erreicht, ist der Grenzbereich (einschließlich beispielsweise einer
außenseitige
Linie und eines stufenartigen Bereichs) zwischen dem Dichtungsbereich
und dem äußeren Seitenwandbereich
nicht auf einer Designfläche
geformt. Die Qualität
des Erscheinungsbilds kann noch weiter verbessert werden.
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Gemäß der Struktur
nach Anspruch 15 treten kaum Materialunterschiede zwischen Teilen
der Schwammschicht auf. Folglich kann die Qualität des Erscheinungsbilds noch
weiter verbessert werden.
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Gemäß der Struktur
der Erfindung nach Anspruch 16 ist die Dicke des Endbereichs des
Teils des vorspringenden Bereichs gleich zu oder mehr als die Hälfte der
Dicke des Dichtungsbereichs am Grenzbereich zwischen dem Endbereich
und dem Dichtungsbereich. Das bedeutet, daß "die Dicke der Schwammschicht am Grenzbereich
zwischen dem Endbereich des Teils des vorspringenden Bereichs und
dem Dichtungsbereich kleiner als die Hälfte der Dicke des Dichtungsbereichs
an diesem Grenzbereich ist".
Somit kann die Steifigkeit des vorspringenden Bereichs sichergestellt
werden. Das kann zuverlässiger
verhindern, daß Nachteile
auftreten, wie zum Beispiel daß der
Dichtungsbereich abfällt.
Um zuverlässiger
die Steifigkeit des vorspringenden Bereichs sicherzustellen, wird
es dabei bevorzugt, daß die
Dicke des vorderen Endteils des vorspringenden Bereichs gleich zu
oder mehr als zwei Drittel der Dicke des Dichtungsbereichs am Grenzbereich
zwischen diesem vorderen Endteil und dem Dichtungsbereich beträgt. Das
bedeutet, daß bevorzugterweise
die Dicke der Schwammschicht am Grenzbereich zwischen dem Endbereich
des Teils des vorspringenden Bereichs und dem Dichtungsbereich geringer
als ein Drittel der Dicke des Dichtungsbereichs an diesem Grenzbereich
ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In
den beigefügten
Zeichnungen zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die ein Kraftfahrzeug darstellt;
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2 eine
Vorderansicht, die einen Dichtungsstreifen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht auf die Linie J-J aus 2, die eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie J-J aus 2,
die eine zweite Ausführungsform des
Dichtungsstreifens zeigt;
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5 eine
Querschnittsansicht, die einen Dichtungsstreifen des Stands der
Technik zeigt; und
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6 eine
Querschnittsansicht, die einen Dichtungsstreifen des Stands der
Technik zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Anschließend wird
eine Ausführungsform der
Erfindung bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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In 1 ist
gezeigt, daß eine
Tür 2 derart
in einem Seitenbereich des Kraftfahrzeugs 1 vorgesehen
ist, daß sie
zu öffnen
und zu schließen
ist. Ein Dichtungsstreifen 4 ist an dem eine Türöffnung 3 umgebenden
Bereich auf der Körperseite
entsprechend der Tür 2 angebracht.
Wie es in 2 dargestellt ist, ist der Dichtungsstreifen 4 gemäß dieser
Ausführungsform
wie ein Ring geformt. Der Dichtungsstreifen 4 ist vollständig extrusionsgeformt.
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Gemäß der Darstellung
in 3 weist der Dichtungsstreifen 4 einen
Justierbereich 5 und einen Dichtungsbereich 6 auf.
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Der
Justierbereich 5 weist einen inneren Seitenwandbereich 11,
einen äußeren Seitenwandbereich 12 und
einen Verbindungsbereich 13 auf, der eine im Querschnitt
gekrümmte
Gestalt besitzt. Der Justierbereich 5 ist im Querschnitt
insgesamt im wesentlichen wie ein U gestaltet. Der Justierbereich 5 ist aus
massivem EPDM (Ethylen-Propylen-Dien Copolymer) Gummi. Ein metallischer
Einsatz 14 ist darin eingebettet.
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Mehrere
Haltelippen 15, die sich jeweils zur Innenseite des Justierbereichs 5 erstrecken
(das heißt
zur Innenseite des Fahrzeugs), sind auf der inneren Oberfläche (das
heißt
der inneren Seitenoberfläche)
des äußeren Seitenwandbereichs 2 derart
geformt, daß sie
dazu integral sind. Ein Haltelippe 16, die sich zur Innenseite
des Justierbereichs 5 erstreckt (das heißt zur Außenseite
des Fahrzeugs) ist auf der inneren Oberfläche (das heißt der äußeren Seitenoberfläche) des
inneren Seitenwandbereichs 11 derart geformt, daß sie dazu
integral ist. Eine Abdecklippe 18 zum Bedecken eines Endbereichs
eines innenliegenden Elements 17, wie zum Beispiel einer
Zierleiste, ist in dem Verbindungsbereich 13 derart geformt,
daß sie
integral dazu ist.
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Ein
Flansch 23 ist an dem Bereich, der die Türöffnung 3 umgibt,
durch Verbinden einer Innenverkleidung 21 und einer Außenverkleidung 22 des Körpers gebildet.
Der Justierbereich 5 ist auf diesen Flansch 23 derart
aufgesetzt, daß der
Dichtungsstreifen 4 auf dem Bereich, der die Türöffnung 3 umgibt, gehalten
wird.
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Andererseits
ist der Dichtungsbereich 6 an der äußeren Seite des äußeren Seitenwandbereichs 12 vorgesehen
und derart aus einem EPDM Schwammgummi gefertigt, daß er hohl
ist. Wenn die Tür 2 geschlossen
ist, ist der Umfangsbereich der Tür 2 in Druckkontakt
mit dem Dichtungsbereich 6, so daß der Raum zwischen der Tür 2 und
dem Körper des
Fahrzeugs 1 abgedichtet wird.
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Anschließend wird
die Konstruktion von sowohl dem Dichtungsbereich 6 als
auch dem äußeren Seitenwandbereich 12 genauer
beschrieben. Ein erster vorspringender Bereich 24 ist auf
einer äußeren Oberfläche (einer
Ebene, die mit der Linie, die sich in 3 von "B" ausgehend erstreckt, bezeichnet ist) des äußeren Seitenwandbereichs 12 derart
geformt, daß er
sich in Richtung zur Außenseite
des Kraftfahrzeugs in der Nähe
des Grenzbereichs zwischen dem Verbindungsbereich 13 und
dem äußeren Seitenwandbereich 12 erstreckt.
Ein zweiter vorspringender Bereich 25 ist an einem vorderen
Endbereich des äußeren Seitenwandbereichs 12 derart
geformt, daß er sich
zur Außenseite
des Kraftfahrzeugs erstreckt.
-
Der
Dichtungsbereich 6 ist im Querschnitt im wesentlichen D-förmig. Einer
der Endteile des Dichtungsbereichs 6 ist mit einem vorderen
Endteil des ersten vorspringenden Bereichs 24 verbunden,
während
der andere Endteil des Dichtungsbereichs 6 mit einem vorderen
Endteil des zweiten vorspringenden Bereichs 25 verbunden
ist. Der gesamte Dichtbereich 6 ist näher an dem ersten vorspringenden
Bereich 24 als an dem zweiten vorspringenden Bereich 25 plaziert,
das heißt
er ist auf der Seite des inneren Umfangs des Dichtungsstreifens 4 plaziert.
Daher entspricht ein Verbindungsbereich, der mit dem ersten vorspringenden
Bereich 24 zu verbinden ist, dem ersten Verbindungsbereich.
Ein Verbindungsbereich, der mit dem zweiten vorspringenden Bereich 25 zu verbinden
ist, entspricht dem zweiten Verbindungsbereich.
-
Der
zweite vorspringende Bereich 25 ist im Querschnitt insgesamt
im wesentlichen trapezoid-förmig gestaltet,
so daß die
Dicke W1 eines Basisendbereichs B des vorspringenden Bereichs größer als
die Dicke W2 von seinem vorderen Endbereich ist. Die äußere Oberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 ist im Querschnitt nahezu
wie ein kreisförmiger
Bogen derart geformt, daß sie
in Richtung auf den inneren Umfang des Dichtungsstreifens 4 geneigt
ist, wobei sie sich vom vorderen Endteil des äußeren Seitenwandbereichs 12 zur
Außenseite
davon erstreckt. Eine Seitenoberfläche, die auf einen hohlen Teil 26 des
Dichtungsbereichs 6 gerichtet ist, ist im Querschnitt im
wesentlichen wie ein kreisförmiger
Bogen derart geformt, daß sie
sich von der äußeren Oberfläche des äußeren Seitenwandbereichs 12 aus
fortsetzt. Eine äußere Oberfläche des
Dichtungsbereichs 6 in der Nachbarschaft des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 ist in Richtung auf den inneren Umfang des
Dichtungsstreifens 4 derart geneigt, daß sie sich zur äußeren Oberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 fortsetzt, wobei sie
sich zur Außenseite
des Fahrzeugs erstreckt.
-
Dabei
sind bei dieser Ausführungsform
die Dicken W1 und W2 des zweiten vorspringenden Bereichs 25,
die sich entlang des äußeren Seitenwandbereichs 12 erstrecken,
derart festgelegt, daß die
Dicke W1 am Basisendbereich B etwa 7 mm beträgt und die Dicke W2 am vorderen
Endteil etwa 3 mm beträgt.
Die Länge
des Vorsprungs h vom Basisendbereich zum vorderen Endteil des zweiten
vorspringenden Bereichs 25 ist etwa 3,5 mm. Die Querschnittsfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 beträgt etwa 17,5 mm2.
Dabei ist die Dicke W1 des Basisendbereichs B im wesentlichen die
Hälfte
der Länge
(= etwa 14 mm; W3 in 3) vom vorderen Endteil des äußeren Seitenwandbereichs 12 zum Grenzbereich
zwischen einem Verbindungsbereich 13 und dem Basisendbereich
B.
-
Die
Dicke T des Dichtungsbereichs 6 beträgt etwa 1,2 mm in einem Gebiet
von einem allgemeinen Teil, das heißt von dem ersten vorspringenden
Bereich 24 zu einem Ort, der etwas hinter dem zweiten vorspringenden
Bereich 25 liegt (dabei enthält dieses Gebiet einen Teil,
der in Druckkontakt mit dem Umfangsbereich der Tür 2 ist, und dessen
Umgebung: allgemeiner Teil).
-
Insbesondere
sind die Dicke, die vorspringende Länge und die Querschnittsfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 in Hinblick auf ihre
Relevanz bezüglich
des Ausmaßes
der Biegedeformation am Eckbereich des Dichtungsstreifens 4,
in Hinblick auf die Biegelast und die Dichtfähigkeit des Dichtungsbereichs 6,
während
die Tür 2 geschlossen
ist, und in Hinblick auf die Schließeigenschaften der Tür 2 gewählt. Es
muß nicht
erwähnt
werden, daß ihre Relevanz
in Hinblick auf die Dicke (T) des Dichtungsbereichs 6 und
ihre Relevanz in Hinblick auf die Dicken (W1, W2), die vorspringende
Läge (h)
und die Querschnittsfläche
von jedem der Teile der zweiten vorspringenden Bereiche 25 berücksichtigt
werden. Wenn beispielsweise die Dicke des Dichtungsbereichs 6 verändert wird,
wird die Dicke des zweiten vorspringenden Bereichs 25 ebenfalls
auf einen geeigneteren Wert angepaßt. Wenn die vorspringende Länge (h)
verändert
wird, wird die Dicke (W1, W2) von jedem der Teile des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 auf einen passenderen Wert angepaßt.
-
Wie
es oben im einzelnen beschrieben worden ist, ist der zweite vorspringendes
Bereich derart gebildet, daß er
sich von dem Justierbereich 5 ausgehend erstreckt, der
eine Steifigkeit besitzt, die größer als
diejenige des Dichtungsbereichs 6 ist, und zwar in dem
Verbindungsbereich zwischen dem Dichtungsbereich 6 und
dem äußeren Seitenwandbereich 12 auf
der Seite des äußeren Umfangs
des Dichtungsstreifens 4, das heißt auf der Seite, in der das
Ausmaß der
Biegedeformation größer wird,
wenn der Eckbereich des Dichtungsstreifens 4 geformt wird. Ferner
sind die Dicke W1 und die Länge
des Vorsprungs h entlang des zweiten vorspringenden Bereichs 25 größer als
die Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6.
In der Praxis beträgt beispielsweise
am Basisendbereich des zweiten vorspringenden Bereichs 25 die
Dicke (W1) des vorspringenden Bereichs etwa das 6-fache der Dicke
T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6. Am vorderen
Endteil des vorspringenden Bereichs ist die Dicke (W2) des vorspringenden
Bereichs etwa das Dreifache oder weniger der Dicke T des allgemeinen Teils
des Dichtungsbereichs 6. Ferner beträgt die vorspringende Länge (h)
des zweiten vorspringenden Bereichs 25 etwa das Dreifache
der Dicke (T) des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6.
-
Somit
kann das Auftreten von einem Zusammenquetschen des Dichtungsbereichs
durch die Unterstützung
des vorspringenden Bereichs 25 verhindert werden, selbst
wenn ein Eckbereich 4a (siehe 2) des Dichtungsstreifens 4,
der einem Eckbereich des Umfangsbereichs der Türöffnung 3 entspricht,
geformt wird, bei dem der Biegewinkel sehr spitz ist (bei dieser
Ausführungsform
wird ein Eckbereich durch einen Teil einer zentralen Säule und
ein Seitenteil des Dachs geformt). Folglich werden das Einsetzen
einer Einlage in den Dichtungsbereich und das Gesenkformen des Dichtungsbereichs überflüssig. Somit
können
eine Reduktion der Herstellungskosten des Dichtungsstreifens und
eine Vereinfachung des Herstellungsvorgangs erzielt werden. Ferner
bietet diese Ausführungsform
Vorteile, wie zum Beispiel die Verbesserung der Qualität des Erscheinungsbilds
des Dichtungsstreifens, die aufgrund der Tatsachen erzielt werden,
daß kein
Unterschied in der Qualität
zwischen dem extrusionsgeformten Teil und dem durch Spritzguß geformten
Teil auftritt, und daß das
Maß der
Deformation der Dichtung 6 verringert ist. Durch die erwähnte Konfiguration
tritt der Nachteil, daß eine
doppelte außenseitige
Linie ausgebildet wird, kaum auf, selbst wenn der Dichtungsbereich 6 durch
Biegung deformiert wird. Durch die beschriebene Konfiguration tritt
ferner keine Zunahme in der Biegelast aufgrund des Einsetzens der
Einlage auf, während
die Tür 2 geschlossen
wird. das heißt
eine Zunahme der Reaktionskraft im Dichtungsbereich 6 findet
nicht statt. Somit ist nur ein geringer Einfluß auf die Schließeigenschaften
der Tür 2 vorhanden.
-
Der
Dichtungsbereich 6 ist im Querschnitt im wesentlichen wie
der Buchstabe D geformt. Der gesamte Dichtungsbereich 6 ist
auf der Seite des inneren Umfangs des Dichtungsstreifens 4 in
der Richtung entlang des äußeren Seitenwandbereichs 12 von
der Position des zweiten vorspringenden Bereichs 25 gebildet.
Das bedeutet, daß der
gesamte Dichtungsbereich 6 nicht von dem zweiten vorspringenden
Bereich 25 in die Richtung des äußeren Umfangs des Dichtungsstreifens 4 vorsteht,
entlang dessen das Ausmaß der
Biegedeformation des Dichtungsbereichs 6 zunimmt. Durch
diese Konfiguration kann ein Zusammenquetschen des Dichtungsbereichs 6 effektiver
verhindert werden, wenn der Eckbereich des Dichtungsstreifens 4 geformt
wird. Ferner verhindert diese Konfiguration effektiver das Auftreten
eines Nachteils dahingehend, daß eine
doppelte außenseitige
Linie ausgebildet wird, selbst wenn der Dichtungsbereich 6 durch
Biegung deformiert wird. Zwar wird eine in dem hohlen Dichtungs bereich
vorzusehende Brücke
als Mittel zum Verhindern des Auftretens eines Zusammenquetschens
angesehen, aber dabei werden mehrere hohle Teile in dem Dichtungsbereich
ausgebildet, so daß das
Formen schwierig durchzuführen
und zeitraubend ist. Ferner führt
das Vorsehen der Brücke
in dem Dichtungsbereich 6 zum Ausbilden einer außenseitigen Linie
auf der Oberfläche
des Dichtungsbereichs 6. Dies beeinträchtigt das Erscheinungsbild
des Dichtungsstreifens und ruft Nachteile hervor, daß die Reaktionskraft
des Dichtungsbereichs zunimmt und daß die Schließeigenschaften
der Tür
verschlechtert sind. Der Dichtungsstreifen 4 gemäß dieser
Ausführungsform
kann das Auftreten von solchen Nachteilen so weitgehend wie möglich verhindern.
Ferner erhöht die
Erfindung die Produktivität.
-
Die
Erfindung ist dabei nicht auf die in der vorgehenden Beschreibung
beschränkte
Ausführungsform
begrenzt. Die Erfindung kann beispielsweise auf folgende Weisen
ausgeführt
werden. Ferner können
zusätzlich
andere Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden, die nicht
unten beispielhaft aufgeführt
sind.
- (a) Bei der beschriebenen Ausführungsform
wird die Erfindung als Dichtungsstreifen 4 eingesetzt, der
entlang des Umfangsbereichs der Türöffnung 3 auf der Seite
des Fahrzeugkörpers
vorgesehen wird, die der Tür 2 (seitliche
vordere Tür)
entspricht. Die Erfindung kann jedoch für Dichtungsstreifen angewendet
werden, die an den Umfangsbereichen von anderen Türen vorgesehen werden,
wie zum Beispiel einer hinteren Tür, einer Hecktür, einer
Tür eines
Gepäckraums
(das heißt eines
Kofferraumdeckels) und einer Tür
am Dach (eines Schiebedachs).
- (b) Der Wert der Dicke W1 am Basisendbereich B des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 ist nicht auf denjenigen eingeschränkt, der
bei der vorhergehenden Beschreibung der Ausführungsform erwähnt wurde.
Es reicht aus, wenn die Dicke W1 größer als zumindest die Dicke
T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 ist. Dabei
ist vorzugsweise die Dicke W1 des Basisendbereichs B des zweiten
vorspringenden Bereichs 25 das Zweifache oder mehr der
Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 in
Hinblick darauf, daß der
zweite vorspringende Bereich 25 mit der vorgegebenen Steifigkeit
versehen wird, um das Ausmaß der
Biegedeformation des Dichtungsbereichs 6 zu verringern,
die hervorgerufen wird, wenn der Eckbereich des Dichtungsstreifens 4 geformt
wird. Ferner ist vorzugsweise die Dicke W1 des Basisendbereichs
B des zweiten vorspringenden Bereichs 25 gleich zu oder
größer als
das Zweifache der Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 und
gleich zu oder weniger als das 6-fache der Dicke T in Hinblick auf
die Beziehung zwischen der Dicke W1 und der Dicke (T) des Dichtungsbereichs 6,
und der Beziehung zwischen der Dicke (W1, W2), der vorspringenden Länge (h)
und der Querschnittsfläche
von jedem dieser Teile des zweiten vorspringenden Bereichs 25.
Beispielsweise wenn der Dichtungsstreifen 4 derart konstruiert
wird, daß zumindest
entweder die äußere Seitenoberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 oder die Seitenoberfläche des
hohlen Bereichs 26 und eine Seitenoberfläche des äußeren Seitenwandbereichs 12 sich unter
im wesentlichen rechten Winkeln treffen, ist es mehr bevorzugt,
daß die
Dicke W1 des Basisendteils B des zweiten vorspringenden Bereichs 25 gleich
zu oder mehr als das Zweifache der Dicke T des allgemeinen Teils
des Dichtungsbereichs 6 beträgt und das 4-fache oder weniger
der Dicke T des Dichtungsbereichs 6 beträgt.
Ferner
ist es aus dem beschriebenen Grund weiter bevorzugt, daß die Dicke
W1 des Basisendteils B des zweiten vorspringenden Bereichs 25 auf
ein Viertel oder mehr der Länge
W3 von dem vorderen Endteil des äußeren Seitenwandbereichs 12 zum
Grenzbereich zwischen dem zweiten vorspringenden Bereich 25 und
dem Verbindungsbereich 13 eingestellt wird, und daß sie ferner
auf die Hälfte
dieser Länge
oder weniger eingestellt wird. Ähnlich
zum beschriebenen Fall ist es mehr bevorzugt, daß die Dicke W1 einem Viertel
oder mehr der Länge
W3 und einem Drittel oder weniger der Länge W3 entspricht, wenn eine Seitenoberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 und eine Seitenoberfläche des äußeren Seitenwandbereichs 12 sich
unter im wesentlichen rechten Winkeln treffen.
- (c) Der Wert der Dicke W2 des vorderen Endbereichs des zweiten
vorspringenden Bereichs 25 ist nicht auf den in der vorhergehenden
Beschreibung der Ausführungsform
erwähnten
Bereich begrenzt. Es reicht aus, wenn die Dicke W2 größer als
zumindest die Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 ist.
Es wird bevorzugt, aus einem ähnlichen
Grund wie demjenigen, der in Punkt (b) beschrieben wurde, wenn die
Dicke W2 des vorderen Endteils des zweiten vorspringenden Bereichs 25 das
Zweifache der Dicke T oder mehr des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 beträgt. Weiter
vorzugsweise ist die Dicke W2 des vorderen Endteils des zweiten
vorspringenden Bereichs 25 gleich zu oder mehr als das
Zweifache der Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 und
gleich zu oder weniger als das Dreifache der Dicke T des allgemeinen
Teils des Dichtungsbereichs 6.
- (d) Der Wert der vorspringenden Länge h von dem Basisendteil
des zweiten vorspringenden Bereichs 25 zu dessen vorderen
Endteil ist nicht auf denjenigen begrenzt, der bei der Beschreibung der
vorhergehenden Ausführungsform
erwähnt wurde.
Es ist ausreichend, wenn die vorspringende Länge h größer als zumindest die Dicke
T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 ist. Es wird
bevorzugt, aus einem Grund ähnlich
dem, der unter Punkt (b) beschrieben wurde, die vorspringende Länge h derart
festzulegen, daß sie das
Zweifache oder mehr der Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 beträgt. Weiter
bevorzugt beträgt
die vorspringende Länge
h das Zweifache der Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 oder
mehr und beträgt
das 4-fache oder weniger von dessen Dicke T.
- (e) Der Wert der Querschnittsfläche des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 ist nicht auf den begrenzt, der bei der Beschreibung
der vorhergehenden Ausführungsform
erwähnt
wurde. Es wird bevorzugt aus einem Grund ähnlich demjenigen, der unter
Punkt (b) erwähnt
wurde, die Querschnittsfläche
des zweiten vorspringenden Bereichs 25 auf das 4-fache
oder mehr der Fläche festzulegen,
die durch das Quadrat der Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 erhalten
wird. Weiter bevorzugt beträgt
die Querschnittsfläche
des zweiten vorspringenden Bereichs 25 das 4-fache oder
mehr der Fläche,
die durch das Quadrat der Dicke T des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 erhalten
wird, und das 14-fache oder weniger des Quadrats der Dicke T. Wie
erwähnt
wird es bevorzugt, wenn eine Seitenoberfläche des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 und eine Seitenoberfläche des äußeren Seitenwandbereichs 12 sich
unter im wesentlichen rechten Winkeln treffen, daß die Querschnittsfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 das 4-fache oder mehr
der Fläche
beträgt,
die durch das Quadrat der Dicke des allgemeinen Teils des Dichtungsbereichs 6 ermittelt wird,
und das 10-fache oder weniger der Fläche beträgt, die durch das Quadrat der
Dicke des allgemeinen Teils ermittelt wird.
- (f) Wenn auch EPDM als Material für den Dichtungsstreifen 4 der
vorgehenden Ausführungsform
eingesetzt wird, können
andere Gummimaterialien, wie zum Beispiel IR (Isopren-Gummi) und
CR (Chloropren-Gummi) verwendet werden. Ferner kann der Dichtungsstreifen 4 aus
anderen elastischen Materialien gefertigt werden, wie zum Beispiel
thermoplastischem Olefin (TPO) oder weichem Polyvinylchlorid, die
elastomerische Eigenschaften besitzen.
- (g) Obwohl der Dichtungsstreifen 4 über den gesamten Umfangsbereich
der Türöffnung bei
der vorhergehenden Ausführungsform
vorgesehen ist, ist es nicht immer erforderlich, daß der Dichtungsstreifen 4 entlang
des gesamten Umfangsbereichs vorgesehen ist. Beispielsweise kann
der Dichtungsstreifen 4 nur entlang eines Teils des gesamten
Umfangsbereichs der Türöffnung vorgesehen
werden. Der Dichtungsstreifen kann als Ring durch Spritzgießen von
geradlinigen Teilen in einem ersten Schritt und anschließendes Verbinden
der durch Spritzguß geformten
geradlinigen Teile mit den verbleibenden Teilen ausgebildet werden.
Das bedeutet, daß der
Dichtungsstreifen teilweise durch Spritzguß gebildete Teile aufweisen
kann.
-
Zweite Ausführungsform
-
Anschließend wird
eine andere Ausführungsform
der Erfindung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Wie
es in 4 gezeigt ist, weist der Dichtungsstreifen 4 ebenfalls
einen Justierbereich 5 und einen Dichtungsbereich 6 auf.
-
Der
Justierbereich 5 weist einen inneren Seitenwandbereich 11,
einen äußeren Seitenwandbereich 12 und
einen Verbindungsbereich 13 auf, die im Querschnitt betrachtet
eine gekrümmte
Gestalt besitzen. Der Justierbereich 5 ist insgesamt im
Querschnitt im wesentlichen U-förmig.
Der Justierbereich 5 ist aus massivem EPDM (Ethylen-Propylen-Dien Copolymer)
Gummi gefertigt, der als ein massives elastisches Material dient.
Ein metallischer Einsatz 14 ist darin eingebettet.
-
Mehrere
Haltelippen 15, die sich jeweils zur Innenseite des Justierbereichs 5 erstrecken
(das heißt
zur Innenseite des Fahrzeugs) sind auf der inneren Oberfläche (das
heißt
der inneren Seitenoberfläche)
des äußeren Seitenwandbereichs 12 derart geformt,
daß sie
dazu integral sind. Eine Haltelippe 16, die sich zur Innenseite
des Justierbereichs 5 erstreckt (das heißt zur Außenseite
des Fahrzeugs) ist auf der inneren Oberfläche (das heißt der äußeren Seitenoberfläche) des
inneren Seitenwandbereichs 11 derart geformt, daß sie dazu
integral ist. Eine Abdecklippe 18 zum Bedecken eines Endbereichs
eines innenliegenden Elements 17, wie zum Beispiel einer
Zierleiste, ist im Verbindungsbereich 13 derart ausgebildet,
daß sie
zu diesem integral ist.
-
Ein
Flansch 23 wird am Umfangsbereich der Türöffnung 3 geformt,
indem eine innere Verkleidung 21 und eine äußere Verkleidung 22 des
Körpers
verbunden werden. Der Justierbereich 5 ist auf diesen Flansch 23 derart
aufgesetzt, daß der
Dichtungsstreifen 4 auf dem Umfangsbereich der Türöffnung 3 gehalten
wird.
-
Andererseits
ist der Dichtungsbereich 6 an der äußeren Seite des äußeren Seitenwandbereichs 12 vorgesehen
und ist aus EPDM-Schwammgummi gefertigt, der als ein schwammartiges
elastisches Material dient und hohl ist. Wenn die Tür 2 geschlossen
ist, ist der Umfangsbereich der Tür 2 in Druckkontakt
mit dem Dichtungsbereich 6, so daß der Raum zwischen der Tür 2 und
dem Körper
des Kraftfahrzeugs 1 abgedichtet wird.
-
Anschließend wird
die Konstruktion von sowohl dem Dichtungsbereich 6 als
auch dem äußeren Seitenwandbereich 12 genauer
beschrieben. Ein erster vorspringender Bereich 24 ist auf
einer äußeren Oberfläche des äußeren Seitenwandbereichs 12 derart
geformt, daß er
sich in Richtung auf die Außenseite
des Kraftfahrzeugs in der Umgebung des Grenzbereichs zwischen dem
Verbindungsbereich 13 und dem äußeren Seitenwandbereich 12 erstreckt.
Ein zweiter vorspringender Bereich 25 ist an einem vorderen
Endbereich des äußeren Seitenwandbereichs 12 derart
geformt, daß er
sich in Richtung auf die Außenseite
des Kraftfahrzeugs erstreckt.
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Der
Dichtungsbereich 6 ist im Querschnitt im wesentlichen D-förmig. Einer
der Endteile des Dichtungsbereichs 6 ist mit einem vorderen
Endteil des ersten vorspringenden Bereichs 24 verbunden,
während
der andere Endteil des Dichtungsbereichs 6 mit einem vorderen
Endteil des zweiten vorspringenden Bereichs 25 verbunden
ist. Der gesamte Dichtungsbereich 6 liegt näher an dem
ersten vorspringenden Bereich 24 als an dem zweiten vorspringenden
Bereich 25, das heißt
er liegt auf der Seite des inneren Umfangs des Dichtungsstreifens 4.
Daher entspricht ein Verbindungsbereich, der mit dem ersten vorspringenden
Bereich 24 zu verbinden ist, dem ersten Verbindungsbereich.
Ein Verbindungsbereich, der mit dem zweiten vorspringenden Bereich 25 zu
verbinden ist, entspricht dem zweiten Verbindungsbereich.
-
Der
zweite vorspringende Bereich 25 ist im Querschnitt im wesentlichen
insgesamt wie ein Trapezoid geformt, so daß die Dicke seines Basisendbereichs
größer als
Dicke seines vorderen Endbereichs ist. Die äußere Oberfläche des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 ist im Querschnitt wie ein Kreisbogen derart
geformt, daß sie
in Richtung auf den inneren Umfang des Dichtungsstreifens 4 geneigt
ist, wenn sie sich vom vorderen Endteil des äußeren Seitenwandbereichs 12 zu
dessen Außenseite
erstreckt. Eine Seitenoberfläche,
die auf einen hohlen Teil 26 des Dichtungsbereichs 6 gerichtet
ist, ist im Querschnitt im wesentlichen wie ein Kreisbogen derart
gestaltet, daß sie
sich von der äußeren Oberfläche des äußeren Seitenwandbereichs 12 fortsetzt.
Eine innere Oberfläche
davon, die auf den hohlen Teil 26 des Dichtungsbereichs 6 gerichtet
ist, ist im Querschnitt im wesentlichen wie ein Kreisbogen derart
geformt, daß sie
sich von der äußeren Oberfläche des äußeren Seitenwandbereichs 12 fortsetzt.
Der vordere Endteil des zweiten vorspringenden Bereichs 25 ist im
wesentlichen flach gestaltet, so daß er nahezu parallel zur Dicken-Richtung
des Dichtungsbereichs 6 ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist die Dicke des vorderen Endteils des zweiten vorspringenden Bereichs 25,
die sich entlang des äußeren Seitenwandbereichs 12 erstreckt,
ungefähr
1,2 mm. Dabei entspricht diese Dicke zwei Drittel oder mehr der
Dicke des Dichtungsbereichs 6, die im Grenzbereich (wird später beschrieben)
zwischen dem vorderen Endteil davon und dem Dichtungsbereich 6 gemessen
wird. Außerdem
ist die Dicke des Basisendteils des zweiten vorspringenden Bereichs 25 größer als
diejenige von seinem vorderen Endbereich. Die vorspringende Länge von
dem Basisendteil des vorspringenden Bereichs 25 zu seinem
vorderen Endteil beträgt
etwa 3,6 mm.
-
Die
Dicke des Dichtungsbereichs 6 beträgt etwa 1,2 mm in einem Bereich
eines allgemeinen Teils, das heißt in dem Bereich vom ersten
vorspringenden Bereich 24 zu einem Ort, der kurz hinter
dem zweiten vorspringenden Bereich 25 liegt (dabei beinhaltet
dieser Bereich einen Teil, der in Druckkontakt mit dem Umfangsbereich
der Tür 2 ist,
und dessen Umgebung). Im Grenzbereich zwischen dem vorderen Endteil
des zweiten vorspringenden Bereichs 25 und dem Dichtungsbereich 6 beträgt die Dicke
des Dichtungsbereichs 6 etwa 1,7 mm.
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Dabei
werden die Dicke und die vorspringende Länge des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 in Hinblick auf ihren Einfluß auf das
Ausmaß der
Biegedeformation am Eckbereich des Dichtungsstreifens 4,
der Biegelast und der Dichtfähigkeit
des Dichtungsbereichs 6, während die Tür 2 geschlossen ist, und
den Schließeigenschaften
der Tür 2 festgelegt. Außerdem wird
ihr Einfluß in
Hinblick auf die Dicke des Dichtungsbereichs 6 und ihr
Einfluß in
Hinblick auf die Dicke und die vorspringende Länge von jedem der Teile des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 berücksichtigt. Wenn beispielsweise
die Dicke des Dichtungsbereichs 6 verändert wird, wird die Dicke des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 ebenfalls zu einem passenderen
Wert verändert.
Wenn die vorspringende Länge
verändert
wird, wird die Dicke von jedem der Teile des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 auf einen passenderen Wert verändert.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird auf der Seite der äußeren Oberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 eine Schwammschicht 30,
die eine Dicke von etwa 0,5 mm besitzt, die sich von dem Dichtungsbereich 6 ausgehend
erstreckt, vorgesehen. Dabei erreicht die Schwammschicht 30 einen vorderen
Teil des äußeren Seitenwandbereichs 12 vom
Dichtungsbereich 6. Die Dicke der Schwammschicht 30 ist überall im
wesentlichen gleichmäßig. Daher
sind in der Umgebung des zweiten vorspringenden Bereichs 25 die äußeren Oberflächen des Dichtungsbereichs 6 und
der Schwammschicht 30 in Richtung auf die Seite des inneren
Umfangs des Dichtungsstreifens 4 derart geneigt, daß sie sich
entlang der äußeren Oberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 in Richtung auf die
Außenseite des
Kraftfahrzeugs erstrecken. Eine Filmschicht 31, die aus
massivem EPDM-Gummi gefertigt ist und eine Dicke von 0,1 mm besitzt,
ist auf den äußeren Oberflächen des
Dichtungsbereichs 6 und der Schwammschicht 30 geformt.
-
Wie
es oben im Einzelnen beschrieben worden ist, ist die Schwammschicht 30,
die sich von dem Dichtungsbereich 6 ausgehend erstreckt,
auf der äußeren Oberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 vorgesehen. Folglich
treten Materialunterschiede, eine außenseitige Linie oder ein stufenartiger
Bereich in dem Grenzbereich zwischen dem vorderen Endteil des zweiten
vorspringenden Bereichs 25 und dem Dichtungsbereichs 6 nicht
auf. Somit kann die Qualität
des Erscheinungsbilds verbessert werden. Dies eliminiert den Bedarf,
nach dem Formen des Dichtungsstreifens 4 eine Oberflächenbehandlung
auf der Oberfläche
des Dichtungsbereichs 6 durchzuführen, um die außenseitige
Linie und die stufenartigen Bereiche zu verbergen. Somit können eine
Verringerung der Produktionskosten und eine Vereinfachung des Herstellungsvorgangs
erzielt werden. Zusätzlich
nimmt im Verbindungsbereich zwischen dem Dichtungsbereich 6 und
dem zweiten vorspringenden Bereich 25 der Anteil des zweiten
vorspringenden Bereichs 25 dazu nicht ab, im Vergleich zu
dem Fall, in dem der Dichtungsbereich 6 in Richtung auf
einen Endbereich von ihm hin kegelförmig ist. Daher wird in diesem
Verbindungsbereich eine vorgegebene Steifigkeit eingehalten. Die
Vorteile, die mit dem Vorsehen des zweiten vorspringenden Bereichs 25 einhergehen,
werden beibehalten.
-
Die
Schwammschicht 30, die sich von dem Dichtungsbereich 6 ausgehend
erstreckt, erreicht den vorderen Endteil des äußeren Seitenwandbereichs 12.
Somit ist die äußere Oberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 mit der Schwammschicht 30 bedeckt.
Folglich erscheint der Grenzbereich zwischen dem Dichtungsbereich 6 und
dem äußeren Seitenwandbereich 12 nicht
auf einer Designoberfläche
(beispielsweise auf einem Teil, das verhältnismäßig einfach visuell von der
Außenseite
eines Fahrzeugs her eingesehen werden kann). Die Qualität des Erscheinungsbilds
kann noch weiter verbessert werden.
-
Da
die Dicke der Schwammschicht 30 überall im wesentlichen gleichmäßig ist,
treten kaum Materialunterschiede zwischen Teilen der Schwammschicht
auf. Folglich kann die Qualität
des Erscheinungsbilds noch weiter verbessert werden.
-
Die
Dicke des vorderen Endteils des zweiten vorspringenden Bereichs 25 ist
zwei Drittel oder mehr der Dicke des Dichtungsbereichs 6 am
Grenzbereich zwischen diesem vorderen Endteil und dem Dichtungsbereich 6.
Das bedeutet, daß die
Dicke der Schwammschicht 30 an diesem Grenzbereich weniger
als ein Drittel der Dicke des Dichtungsbereichs 6 an diesem
Grenzbereich beträgt.
Dabei kann die Steifigkeit des zweiten vorspringenden Bereichs 25 sichergestellt
werden. Dies kann das Auftreten des Nachteils, daß der Dichtungsbereich 6 abfällt, zuverlässiger verhindern.
-
In
dem Fall, in dem der Dichtungsstreifen 50 extrusionsgeformt
ist, wie es in der vorhergehenden Beschreibung des Stands der Technik
erwähnt
ist, wird ein Teil, der den Dichtungsbereich 53 bildet,
vulkanisiert und geschäumt,
wenn er aus einem Mundstück
einer Herstellungsvorrichtung extrudiert wird. Somit wird der Dichtungsbereich
aus Schwammgummi gefertigt. Daher wird der Dichtungsbereich 53,
der aus dem Mundstück
extrudiert wird, expandiert, so daß die Dicke des Dichtungsbereichs 53 zunimmt. Andererseits
wird ein Teil, der den vorspringenden Bereich 56 bildet,
nicht geschäumt.
Somit wird der Zustand dieses Teils, der aus dem Mundstück extrudiert
wird, beibehalten. Folglich ist es möglich, daß während der Herstellung ein stufenartiger
Bereich am Grenzbereich zwischen dem Dichtungsbereich 53 und
dem vorspringenden Bereich 56 gebildet wird. Ferner besteht
die Befürchtung,
daß der
Grenzbereich geriffelt wird. Daher wird das Auftreten der Nachteile
durch Plazieren der Schwammschicht 30 auf die Seite der äußeren Oberfläche des
zweiten vorspringenden Bereichs 25 vermieden.
-
Ferner
ist die Erfindung nicht auf die in der vorhergehenden Beschreibungen
beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
Die Erfindung kann beispielsweise auf die folgenden Arten ausgeführt werden.
Zusätzliche
Abänderungen
und Modifikationen, die unten im Einzelnen nicht aufgezählt sind,
können durchgeführt werden.
- (a) Bei der vorhergehenden Ausführungsform wird
die Erfindung als Dichtungsstreifen 4 ausgeführt, der
entlang des Umfangsbereichs der Türöffnung 3 auf der Fahrzeugkörperseite
vorgesehen wird, die der seitlichen Vordertür 2 entspricht. Die
Erfindung kann jedoch auf Dichtungsstreifen angewendet werden, die
entlang anderer Türen vorgesehen
sind, beispielsweise an der hinteren Tür, einer Hecktür, einer
Gepäcktür (das heißt eines
Kofferraumdeckels) und einer Dachtür (eines Schiebedachs).
- (b) Zwar beträgt
bei der vorhergehenden Ausführungsform
die Dicke der Filmschicht 31 etwa 0,1 mm. Die Dicke der
Filmschicht ist jedoch nicht auf diesen Wert begrenzt. Es reicht
aus, daß die
Dicke der Filmschicht 0,4 mm oder weniger beträgt. Wenn die Dicke der Filmschicht 31 mehr
als 0,4 mm beträgt,
kann eine solche dicke Filmschicht 31 den Materialunterschied
zwischen dem Dichtungsbereich 6 und dem zweiten vorspringenden Bereich 25 absorbieren.
Somit werden keine außenseitige
Linie und kein stufenartiger Bereich zwischen dem Dichtungsbereich 6 und
dem zweiten vorspringenden Bereich 25 durch die Filmschicht 31 ausgebildet.
Folglich werden die Vorteile der beschriebenen Ausführungsform
verringert. Wenn die Filmschicht 31 verdickt wird, verliert
der Dichtungsbereich 6 dabei graduell Flexibilität. Daher
ist die Filmschicht 31 vorzugsweise so dünn wie möglich. Somit
kann die Dicke der Filmschicht 31 weniger als beispielsweise
0,1 mm betragen. Die Filmschicht 31 sollte jedoch eine
bestimmte Dicke aufweisen, die erforderlich ist, um die Abnutzungswiderstandsfähigkeit
und die Dauerhaftigkeit des Dichtungsbereich 6 einzuhalten.
Somit wird es bevorzugt, daß die
Dicke der Filmschicht 31 0,1 mm oder mehr beträgt und daß sie 0,4
mm oder weniger beträgt.
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Die
Filmschicht 31 ist aus massivem EPDM-Gummi bei der beschriebenen
Ausführungsform
gefertigt. Das Material der Filmschicht 31 ist jedoch nicht
darauf begrenzt. Die Filmschicht 31 kann beispielsweise
aus einem thermoplastischen Olefin (TPO) gefertigt werden. Zusätzlich ist
das Material der Filmschicht 31 nicht auf massiven Gummi
begrenzt. Die Filmschicht 31 kann aus geschäumten TPO
gefertigt werden. Die Oberflächengestalt
der beschriebenen Ausführungsform
wird in der vorhergehenden Beschreibung der Ausführungsform zwar nicht speziell
erläutert,
es kann jedoch beispielsweise eine Prägung auf der Oberfläche der
Filmschicht 31 vorgenommen werden.
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Außerdem ist
die Konstruktion eines Dichtungsstreifens gemäß der Erfindung nicht auf diejenige
der erwähnten
Ausführungsform
begrenzt. Ein Dichtungsstreifen kann gestaltet werden, indem die Filmschicht 31 weggelassen
wird.
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Zwar
ist die Dicke der Schwammschicht 30 bei der beschriebenen
Ausführungsform
etwa 0,5 mm. Die Dicke der Schwammschicht ist jedoch nicht darauf
begrenzt. Es reicht aus, wenn die Dicke der Schwammschicht 0,4 mm
oder weniger beträgt. Wenn
die Dicke der Schwammschicht 30 0,4 mm oder weniger beträgt, können die
Materialcharakteristika des Schwammgummis kaum offenbart werden.
Somit sind die Vorteile des Vorsehens der Schwammschicht 30 im
Dichtungsstreifen eingeschränkt.
Folglich besteht eine Befürchtung,
daß der Dichtungsstreifen
den Nachteil nicht lösen
kann, daß eine
außenseitige
Linie ausgebildet wird. Somit wird es bevorzugt, daß die Dicke
der Schwammschicht auf 0,4 mm oder mehr festgelegt wird. Wenn die Schwammschicht 30 übermäßig verdickt
wird, nimmt der prozentuale Anteil des zweiten vorspringenden Bereichs 25 im
Verbindungsbereich zwischen dem Dichtungsbereich 6 und
dem zweiten vorspringenden Bereich 25 ab. Folglich ist
es schwieriger, die vorgegebene Steifigkeit des Verbindungsbereichs
aufrechtzuerhalten. Daher wird es bevorzugt, daß die Dicke der Schwammschicht 30 0,4
mm oder mehr beträgt
und 0,6 mm oder weniger beträgt.
- (d) Bei der beschriebenen Ausführungsform
beträgt
die Dicke des vorderen Endteils des zweiten vorspringenden Bereichs 25 zwei
Drittel oder mehr der Dicke des Dichtungsbereichs 6, die
am Grenzbereich zwischen diesem vorderen Endteil und dem Dichtungsbereich 6 gemessen
wird. Das bedeutet, daß die
Dicke der Schwammschicht 30 am Grenzbereich weniger als
ein Drittel der Dicke des Dichtungsbereichs 6 an diesem
Grenzbereich ist. Zusätzlich
ist es ausreichend, daß die
Dicke des vorderen Endteils des zweiten vorspringenden Bereichs 25 die
Hälfte
oder mehr der Dicke des Dichtungsbereichs 6 am Grenzbereich
zwischen diesem vorderen Endteil und dem Dichtungsbereich 6 beträgt. Das
bedeutet, daß es
ausreichend ist, daß am
Grenzbereich zwischen dem vorderen Endteil des zweiten vorspringenden
Bereichs 25 und dem Dichtungsbereich 6 die Dicke der
Schwammschicht 30 weniger als die Hälfte der Dicke des Dichtungsbereichs 6 am
Grenzbereich beträgt.
- (e) Obwohl die Schwammschicht 30 nur auf der äußeren Oberflächenseite
des zweiten vorspringenden Bereichs 25 bei der beschriebenen
Ausführungsform
vorgesehen ist, kann eine andere Schwammschicht auch auf der Seite
der äußeren Oberfläche des
ersten vorspringenden Bereichs 24 vorgesehen werden. In
diesem Fall ist ähnlich zur
beschriebenen Ausführungsform
die äußere Oberfläche des
ersten vorspringenden Bereichs 24 mit der Schwammschicht
bedeckt, indem die Schwammschicht derart festgelegt wird, daß sie den äußeren Seitenwand bereich 12 erreicht. Folglich
werden kein Grenzbereich zwischen dem Dichtungsbereich 6 und
dem ersten vorspringenden Bereich 24, das heißt eine
außenseitige
Linie und ein stufenartiger Teil, auf einer Designoberfläche ausgebildet.
Folglich können
die Vorteile, wie zum Beispiel die Verbesserung der Qualität des Erscheinungsbilds,
zuverlässiger
erzielt werden. Dabei sieht die Konstruktion, bei der die Schwammschicht
den äußeren Seitenwandbereich 12 erreicht,
effektiver die Vorteile vor, indem sie für einen Dichtungsstreifen angewendet
wird, der derart angepaßt
ist, daß der
erste vorspringende Bereich 24 visuell von der Außenseite
des Kraftfahrzeugs verhältnismäßig einfach
identifiziert wird, und einen Dichtungsstreifen, bei dem der zweite
vorspringende Bereich 25 etwas näher an dem Verbindungsbereich 13 als
an dem vorderen Endteil des äußeren Seitenwandbereichs 12 vorgesehen
ist.
- (f) Obwohl EPD als Material für den Dichtungsstreifen 4 der
erwähnten
Ausführungsform
verwendet wird, können
auch andere Gummimaterialien (elastische Materialien), wie zum Beispiel
IR (Isopren-Gummi) und CR (Chloropren-Gummi) verwendet werden. Ferner
kann der Dichtungsstreifen 4 aus anderen elastischen Materialien
gefertigt werden, wie zum Beispiel einem thermoplastischen Olefin
(TPO) oder einem weichen Polyvinylchlorid, die elastomerische Eigenschaften aufweisen.
- (g) Zwar ist der Dichtungsstreifen 4 über den
gesamten Umfangsbereich der Türöffnung bei
der beschriebenen Ausführungsform
vorgesehen. Es ist jedoch nicht immer erforderlich, daß der Dichtungsstreifen 4 am
gesamten Umfangsbereich vorgesehen wird. Beispielsweise kann der
Dichtungsstreifen 4 entlang von lediglich einem Teil des
gesamten Umfangsbereichs der Türöffnung vorgesehen
werden.
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Obwohl
der Dichtungsstreifen 4 vollständig durch Extrusionsformgebung
geformt wird, ist die Erfindung nicht auf einen solchen Dichtungsstreifen 4 begrenzt.
Ein Dichtungsstreifen, der teilweise durch Spritzguß geformt
ist, kann als Dichtungsstreifen gemäß der Erfindung eingesetzt
werden.
-
Selbstverständlich können die
Schwammschicht 20 oder die Filmschicht 31 in einen
Dichtungsstreifen gemäß der ersten
Ausführungsform eingebaut
werden.