DE102017112590A1 - Druckeinheit und Drucker - Google Patents

Druckeinheit und Drucker Download PDF

Info

Publication number
DE102017112590A1
DE102017112590A1 DE102017112590.6A DE102017112590A DE102017112590A1 DE 102017112590 A1 DE102017112590 A1 DE 102017112590A1 DE 102017112590 A DE102017112590 A DE 102017112590A DE 102017112590 A1 DE102017112590 A1 DE 102017112590A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
line feed
printing
line
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017112590.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Koji EHARA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Solutions Inc.
Original Assignee
Seiko Solutions Inc.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Solutions Inc. filed Critical Seiko Solutions Inc.
Publication of DE102017112590A1 publication Critical patent/DE102017112590A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/001Mechanisms for bodily moving print heads or carriages parallel to the paper surface
    • B41J25/006Mechanisms for bodily moving print heads or carriages parallel to the paper surface for oscillating, e.g. page-width print heads provided with counter-balancing means or shock absorbers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction
    • B41J19/142Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction with a reciprocating print head printing in both directions across the paper width
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/001Mechanisms for bodily moving print heads or carriages parallel to the paper surface

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Abstract

Eine Druckeinheit umfasst: eine Zeilenvorschubplatte, die sich mit einem Schlitten in einem Zeilenvorschubarbeitsbereich bewegt; und Führungselemente, die auf einem Einheitsrahmen vorgesehen sind, mit der Zeilenvorschubplatte in Eingriff kommen und den Schlitten und die Zeilenvorschubplatte zu einer Seite in Links-Rechts-Richtung führen, wenn sich der Schlitten und die Zeilenvorschubplatte zu einer Seite in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung im Zeilenvorschubarbeitsbereich bewegen. Jedes Führungselement umfasst eine Zeilenvorschubführung, die sich zu einer Seite in Links-Rechts-Richtung erstreckt, wenn sie zu einer Seite in Vorwärts-Rückwärts Richtung geht, und den Schlitten zu einer Seite in Links-Rechts-Richtung führt, wenn sich der Schlitten zu einer Seite in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung im Zeilenvorschubarbeitsbereich bewegt; und Einstellen von Abschnitten, die sich mindestens zu einem Ende in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Zeilenvorschubführung fortsetzen und die Bewegung des Schlittens in der Links-Rechts-Richtung einstellen.

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckeinheit und einen Drucker.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Drucker vom Typ mit Punktanschlag ist als Drucker bekannt, der zum Beispiel für zeitliche Markierungen oder dergleichen verwendet wird. Der Drucker dieses Typs umfasst einen Schlitten, der sich in einer Zeilenrichtung hin und her bewegt, einen auf dem Schlitten montierten Druckkopf und eine auf dem Schlitten montierte Patrone mit einem darin aufgenommenen Farbband (siehe zum Beispiel Japanisches Patent Nr. 2791350 ).
  • Mit dieser Anordnung führt der Drucker das Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium aus, indem Kopfnadeln des Druckkopfes gegen das Aufzeichnungsmedium über das Farbband in einem Vorgang auftreffen, bei dem der Schlitten sich in der Zeilenrichtung auf dem Aufzeichnungsmedium hin und her bewegt.
  • Inzwischen wurde kürzlich eine Anordnung in Betracht gezogen, bei welcher der Schlitten durch unterschiedliche Positionen in einer Spaltenrichtung senkrecht zur Zeilenrichtung zwischen dem Vorwärtsweg und dem Rückwärtsweg bewegt wird, womit das Drucken mit dem Druckkopf sowohl auf dem Vorwärtsweg als auch auf dem Rückwärtsweg durchgeführt wird. Mit dieser Anordnung kann Drucken in Druckbereichen in zwei unterschiedlichen Spalten in der Spaltenrichtung auf dem Aufzeichnungsmedium durchgeführt werden. Deshalb kann das Informationsvolumen, das zu einem Zeitpunkt auf das Aufzeichnungsmedium gedruckt werden kann, erhöht werden, wobei zu erwarten ist, dass die Vermarktbarkeit verbessert werden kann.
  • Wenn eine äußere Kraft in Spaltenrichtung auf den Schlitten wirksam ist, kann sich beim vorhergehenden Drucker der Schlitten jedoch unerwartet in die Spaltenrichtung bewegen. In einem solchen Fall treten Unannehmlichkeiten auf, wie etwa Überschneiden zwischen auf dem Vorwärtsweg gedruckten Vorwärtsweginformationen und auf dem Rückwärtsweg gedruckten Rückwärtsweginformationen oder dass Vorwärtsweginformationen und Rückwärtsweginformationen in Spaltenrichtung zu weit voneinander entfernt sind.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Ein Vorteil einiger Ausführungsformen der Erfindung ist, dass eine Druckeinheit und ein Drucker bereitgestellt werden, die imstande sind, eine unerwartete Bewegung eines Schlittens in einer Spaltenrichtung in Schranken zu halten und somit die Vermarktbarkeit zu verbessern.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Druckeinheit: einen mit einem Druckkopf ausgerüsteten Schlitten, der das Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium in einem Druckvorgangsbereich, der sich in einer Zeilenrichtung erstreckt, durchführt; eine Welle, die den Schlitten derart trägt, dass sich der Schlitten in der Zeilenrichtung hin und her bewegen kann; einen Einheitsrahmen, der die Welle derart trägt, dass sich die Welle in einer Spaltenrichtung senkrecht zu der Zeilenrichtung bewegen kann; ein Verriegelungselement, das sich mit dem Schlitten in einem außerhalb des Druckvorgangsbereichs befindlichen Zeilenvorschubarbeitsbereich in der Zeilenrichtung bewegt; und ein Führungselement, das auf dem Einheitsrahmen vorgesehen ist, mit dem Verriegelungselement in Eingriff kommt und den Schlitten und das Verriegelungselement zu einer Seite in der Spaltenrichtung hin bei Bewegung des Schlittens und das Verriegelungselement zu einer Seite hin in der Zeilenrichtung im Zeilenvorschubarbeitsbereich führt. Ein erstes Element, das eins von Verriegelungselement und der Führungselemente ist, enthält eine Zeilenvorschubführung, die sich zu einer Seite hin in der Spaltenrichtung erstreckt, wenn es sich zu einer Seite hin in der Zeilenrichtung bewegt, und welches den Schlitten zu einer Seite hin in der Spaltenrichtung bei Bewegung des Schlittens zu einer Seite hin in der Zeilenrichtung führt, und einen Einstellabschnitt, der sich zumindest zu einem Endstück in der Zeilenrichtung der Zeilenvorschubführung fortsetzt und die Bewegung des Schlittens in der Spaltenrichtung eingestellt.
  • Mit dieser Anordnung wird im Zeilenvorschubarbeitsbereich der Schlitten durch das Führungselement geführt und bewegt sich somit zu einer Seite hin in der Spaltenrichtung, wenn sich der Schlitten mit dem Verriegelungselement zu einer Seite hin in der Zeilenrichtung bewegt. Daher bewegt sich der Schlitten durch unterschiedliche Positionen in der Spaltenrichtung in Druckarbeitsbereichen auf dem Vorwärtsweg und dem Rückwärtsweg. In diesem Fall kann das Drucken in unterschiedlichen Druckbereichen in der Spaltenrichtung auf dem Aufzeichnungsmedium zum Beispiel durch Drucken mit dem Druckkopf sowohl auf dem Vorwärtsweg als auch auf dem Rückwärtsweg durchgeführt werden. Folglich kann das Informationsvolumen, das zu einem Zeitpunkt gedruckt werden kann, erhöht werden und die Vermarktbarkeit verbessert werden.
  • Insbesondere umfasst diese Anordnung den Einstellabschnitt, der sich zu dem einen Endstück in Zeilenrichtung in der Zeilenvorschubführung fortsetzt und die Bewegung des Schlittens in der Spaltenrichtung eingestellt.
  • Selbst wenn eine äußere Kraft in der Spaltenrichtung auf den Schlitten wirksam ist, wird mit dieser Anordnung, wenn sich ein zweites Element von Verriegelungselement und Führungselement an dem Einstellabschnitt befindet, die Bewegung des Schlittens in der Spaltenrichtung relativ zu dem Führungselement eingestellt. Deshalb kann unterdrückt werden, dass sich der Schlitten unerwartet in der Spaltenrichtung bewegt. In diesem Fall können Unannehmlichkeiten wie Überschneidung zwischen Vorwärtsweginformationen (in der ersten Zeile gedruckte Informationen) und Rückwärtsweginformationen (in der zweiten Zeile gedruckte Informationen) oder Vorwärtsweginformationen und Rückwärtsweginformationen, die voneinander zu weit entfernt sind, unterdrückt werden. Deshalb kann die Vermarktbarkeit der Druckeinheit verbessert werden.
  • Außerdem kann mit dieser Anordnung die Bewegung des Verriegelungselements in der Spaltenrichtung an einer Position eingestellt werden, die nicht in die Bewegungsbahn des Verriegelungselements zum Zeitpunkt eines Zeilenvorschubs eintritt. Deshalb kann die auf eine Antriebsquelle, die den Schlitten antreibt, aufgebrachte Belastung zum Beispiel im Vergleich mit dem Fall, wo ein Vorsprung oder dergleichen, den das Verriegelungselement überwinden kann, auf der Bewegungsbahn des Verriegelungselements vorgesehen ist, zum Zeitpunkt eines Zeilenvorschubs verringert werden. Somit können eine Größenzunahme der Antriebsquelle beschränkt und eine Energieeinsparung verwirklicht werden.
  • In der Druckeinheit kann sich der Einstellabschnitt zu beiden Endteilen in der Zeilenrichtung der Zeilenvorschubführung fortsetzen.
  • Weil sich der Einstellabschnitt zu beiden Endteilen in der Zeilenrichtung der Zeilenvorschubführung fortsetzt, kann mit dieser Anordnung verhindert werden, dass sich der Schlitten in den Druckvorgangsbereichen sowohl auf dem Vorwärtsweg als auch auf dem Rückwärtsweg unerwartet in Spaltenrichtung bewegt. Somit kann die Vermarktbarkeit der Druckeinheit weiter verbessert werden.
  • In der Druckeinheit kann sich der Einstellabschnitt geradlinig entlang der Zeilenrichtung erstrecken.
  • Weil sich der Einstellabschnitt geradlinig in der Zeilenrichtung erstreckt, kann mit dieser Anordnung die Bewegungsgröße des Schlittens in Spaltenrichtung in dem Fall auf ein Mindestmaß reduziert werden, wenn der Schlitten sich wegen einer äußeren Kraft unerwartet in der Spaltenrichtung bewegen sollte.
  • In der Druckeinheit kann ein vorspringender Eingriffsabschnitt, der zu dem ersten Element hin vorsteht, auf einem zweiten Element ausgebildet sein, welches das andere von Verriegelungselement und Führungselement ist. Auf dem ersten Element kann ein ausgesparter Eingriffsabschnitt ausgebildet sein, der mit dem vorspringenden Eingriffsabschnitt in Eingriff kommt. Der ausgesparte Eingriffsabschnitt kann die Zeilenvorschubführung und den Einstellabschnitt aufweisen.
  • Weil die Zeilenvorschubführung und der Einstellabschnitt in dem ausgesparten Eingriffsabschnitt ausgebildet sind, kann mit dieser Anordnung der vorspringende Eingriffsabschnitt zum Zeitpunkt des Zeilenvorschubs stoßfrei geführt werden. Weil der vorspringende Eingriffsabschnitt von beiden Seiten in der Spaltenrichtung umgeben ist, kann außerdem die Bewegung des Verriegelungselements zu beiden Seiten hin in der Spaltenrichtung relativ zu dem Führungselement eingestellt werden, wenn auf den Schlitten eine äußere Kraft wirksam ist.
  • In der Druckeinheit kann das Verriegelungselement durch die Welle gehalten werden, derart, dass es in der Lage ist, sich in der Zeilenrichtung zu bewegen. Das Verriegelungselement kann einen Vorwärtswegeingriffsabschnitt, mit dem der Schlitten in einem Vorwärtswegzeilenvorschubbereich in Eingriff kommt, der sich fortsetzt zu einer Seite des Druckvorgangbereichs, des Zeilenvorschubvorgangbereichs, und einen Rückwärtswegeingriffsabschnitt, mit dem der Schlitten in einem Rückwärtswegzeilenvorschubbereich in Eingriff kommt, der sich fortsetzt zu der anderen Seite des Druckvorgangbereichs, des Zeilenvorschubvorgangbereichs, umfassen.
  • Weil der Schlitten mit dem Vorwärtswegeingriffsabschnitt des Verriegelungselements im Vorwärtswegzeilenvorschubbereich in Eingriff kommt, soll sich bei dieser Anordnung der Schlitten mit dem Verriegelungselement zu einer Seite hin in Zeilenrichtung bewegen, wenn er anschließend zu einem Rückwärtswegendpunkt vorangeht. Weil der Schlitten mit dem Rückwärtswegeingriffsabschnitt des Verriegelungselements im Rückwärtswegzeilenvorschubbereich in Eingriff kommt, soll sich der Schlitten außerdem mit dem Verriegelungselement zu der anderen Seite hin in Spaltenrichtung bewegen, wenn er anschließend zu einem Rückwärtswegendpunkt hin vorangeht. So kann der Schlitten stoßfrei zum Zeilenvorschub in dem Zeilenvorschubvorgangbereich bewegt werden.
  • In der Druckeinheit kann in der Zeilenvorschubführung und/oder dem Einstellabschnitt ein Stufenabschnitt ausgebildet sein, den das erste Element überwinden kann.
  • Wenn eine äußere Kraft unerwartet auf den Schlitten wirksam ist, wird mit dieser Anordnung das zweite Element des Verriegelungselements und des Führungselements an dem Stufenabschnitt mitgenommen, und deshalb kann das zweite Element davon abgehalten werden, sich plötzlich in der Spaltenrichtung zu bewegen.
  • Zum Zeitpunkt der Bewegung des Schlittens zum Zeilenvorschub, wenn sich der Schlitten mit dem Verriegelungselement bewegt, überwindet das zweite Element den Stufenabschnitt.
  • Die Druckeinheit kann ferner enthalten: eine Antriebsquelle, die den Schlitten in Zeilenrichtung bewegt; einen Druckrahmen, der mit der Antriebsquelle ausgerüstet ist und die Welle trägt; wobei ein Lagerungsabschnitt, der in dem Einheitsrahmen vorgesehen ist, die Welle derart trägt, dass sie sich in der Spaltenrichtung hin und her bewegen kann, und mit dem Druckrahmen gekoppelt ist, um eine Schwenkbewegung des Druckrahmens um die Welle herum einzustellen.
  • Mit dieser Anordnung stellt der Lagerungsabschnitt Schwenkbewegungen des Druckrahmens um die Welle ein, während die Welle getragen wird, derart, dass sich die Welle in der Spaltenrichtung bewegen kann. Daher kann eine Reduzierung der Anzahl von Bauelementen, eine Kostenverringerung und Verbesserung der Montierbarkeit im Vergleich mit dem Fall erzielt werden, bei dem die jeweiligen Funktionen durch gesonderte Bauelemente durchgeführt werden.
  • In der Druckeinheit kann der Druckkopf vom Anschlagtyp sein. Die Druckeinheit kann einen Wickelmechanismus umfassen, der mit einer in dem Schlitten entnehmbar eingelegten Patrone verbunden ist und in der Patrone ein Farbband aufwickelt. Der Wickelmechanismus kann ein in dem Schlitten angebrachtes Wickelzahnrad und eine Zahnstangenplatte mit einer Wickelzahnstange enthalten, die mit dem Wickelzahnrad kämmt. Der Wickelmechanismus kann das Farbband aufwickeln, wobei das Wickelzahnrad drehen muss, wenn sich der Schlitten in Zeilenrichtung bewegt.
  • Bei dieser Anordnung wird das Farbband aufgewickelt, wenn sich der Schlitten bewegt. Daher können auftretende Änderungen der Druckdichte, unscharfe Drucke und dergleichen verhindert und gute Druckqualität aufrechterhalten werden.
  • In der Druckeinheit kann die Zahnstangenplatte zahnlose Bereiche umfassen, um den Eingriff des Wickelzahnrades mit der Wickelzahnstange an beiden Endteilen in der Zeilenrichtung zu lösen.
  • Mit dieser Anordnung werden die zahnlosen Bereiche zur Lösung des Eingriffs des Wickelzahnrades mit der Wickelzahnstange gebildet. Deshalb dreht sich das Wickelzahnrad zum Zeitpunkt des Zeilenvorschubs des Schlittens, wenn der Schlitten beide Endteile in Zeilenrichtung der Zahnstangenplatte durchläuft, nicht mit der Bewegung des Schlittens. Das heißt, während sich der Schlitten durch die zahnlosen Bereiche bewegt, wird das Farbband nicht aufgewickelt. Deshalb wird verhindert, dass das zum Wickeln zum Zeitpunkt des Zeilenvorschubs benötigte Belastungsmoment auf die Antriebsquelle wirksam wird, wobei der Zeilenvorschubvorgang stoßfrei durchgeführt werden kann. Weil unerwünschtes Wickeln des Farbbandes zum Zeitpunkt des Zeilenvorschubs verhindert werden kann, kann das Farbband effektiv genutzt werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Drucker: die Druckeinheit nach der vorhergehenden Ausführungsform und ein Gehäuse, das die Druckeinheit aufnimmt und einen Schlitz aufweist, in welchen das Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird.
  • Bei dieser Anordnung umfasst der Drucker die Druckeinheit nach der vorhergehenden Anordnung. Deshalb kann die Vermarktbarkeit des Druckers verbessert werden.
  • Gemäß den vorhergehenden Ausführungsformen der Erfindung kann eine Druckeinheit und ein Drucker bereitgestellt werden, bei der eine unerwartete Bewegung des Schlittens in Spaltenrichtung verhindert werden kann und die die Vermarktbarkeit verbessern können.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Druckers nach einer ersten Ausführungsform bei Betrachtung von links.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Druckeinheit nach der ersten Ausführungsform bei Betrachtung von links.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung in aufgelösten Einzelteilen der in 2 gezeigten Druckeinheit.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Druckblocks in dem Zustand, wenn eine Patrone gemäß der ersten Ausführungsform bei Betrachtung von links abgenommen ist.
  • 5 ist eine Darstellung im Schnitt, der einer Linie V-V in 4 entspricht.
  • 6 ist die Draufsicht eines Schlittens und eines Zeilenvorschubmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 7 ist die Draufsicht eines Führungselements gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 8 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung eines Arbeitsverfahrens für den Drucker gemäß der ersten Ausführungsform und ist eine der 4 entsprechende Seitenansicht.
  • 9 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker gemäß der ersten Ausführungsform und ist eine der 4 entsprechende Seitenansicht.
  • 10 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker gemäß der ersten Ausführungsform und ist eine Draufsicht des Schlittens und des Zeilenvorschubmechanismus.
  • 11 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker gemäß der ersten Ausführungsform und ist eine 5 entsprechende Seitenansicht.
  • 12 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker gemäß der ersten Ausführungsform und ist eine der 5 entsprechende Seitenansicht.
  • 13 ist eine Darstellung im Schnitt, der einer Linie XIII-XIII in 7 entspricht, in einem Zeilenvorschubmechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 14 ist eine Draufsicht eines ausgesparten Eingriffsabschnitts entsprechend einer Modifizierung.
  • 15 ist eine Draufsicht eines ausgesparten Eingriffsabschnitts entsprechend einer Modifizierung.
  • 16 ist eine Draufsicht eines ausgesparten Eingriffsabschnitts entsprechend einer Modifizierung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden jetzt mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Drucker
  • 1 ist die äußere perspektivische Darstellung eines Druckers 1 bei Betrachtung von links.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird der Drucker 1 in der Ausführungsform für zeitliche Markierungen oder dergleichen verwendet. Der Drucker 1 druckt Informationen zu Zeit wie etwa Datum und Tageszeit in einem Druckbereich von kartenähnlichem Aufzeichnungspapier (Aufzeichnungsmedium) P. Speziell umfasst der Drucker 1 ein Gehäuse 2 und eine Druckeinheit 3 (siehe 2), die in dem Gehäuse 2 aufgenommen sind. In der Erläuterung unten wird die untere linke Seite der Papieroberfläche in 1 als vorwärts (Pfeil in FR-Richtung) bezeichnet. Die obere rechte Seite wird als rückwärts bezeichnet. Die obere Seite wird als aufwärts (Pfeil in UP-Richtung) bezeichnet. Die untere Seite wird als abwärts bezeichnet. In 1 wird die untere rechte Seite bezüglich der Papieroberfläche als linke Seite (Pfeil in LH-Richtung) bei Betrachtung vom Drucker 1 bezeichnet, und die obere linke Seite wird bei Betrachtung vom Drucker 1 als rechte Seite bezeichnet.
  • Das Gehäuse 2 ist aus einem Kunstharzwerkstoff oder dergleichen hergestellt. Das Gehäuse 2 ist in Form eines rechteckigen Quaders gebildet. Auf einer Vorderwand 2a des Gehäuses 2 ist ein nach hinten ausgesparter Schlitz 5 in der Mitte in Auf- und Abrichtung ausgebildet. Das Aufzeichnungspapier P wird entnehmbar in den Schlitz 5 von dessen vorderem Ende eingesetzt. Der Schlitz 5 durchdringt das Gehäuse 2 in der Links-Rechts-Richtung. Die Dicke des Aufzeichnungspapiers P kann so, wie es geeignet ist, geändert werden, vorausgesetzt, dass das Aufzeichnungspapier P entnehmbar in den Schlitz 5 eingesetzt werden kann.
  • Auf einer oberen Wand 2b des Gehäuses 2 sind ein Schlüsselloch 6, Betätigungsknöpfe 7 zur Durchführung verschiedener Operationen und ein Displayabschnitt 8 angeordnet, der die Tageszeit und dergleichen anzeigt. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist der vordere Teil der oberen Wand 2b nach unten gekippt, wenn sie sich nach vorn erstreckt.
  • Druckeinheit
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung der Druckeinheit 3 bei Betrachtung von links.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung in aufgelösten Einzelteilen der in 2 gezeigten Druckeinheit 3.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, enthält die Druckeinheit 3 hauptsächlich einen Einheitsrahmen 11 und einen Druckblock 12 sowie einen Auflageplattenblock 13, der auf dem Einheitsrahmen 11 montiert ist.
  • Der Einheitsrahmen 11 wird durch biegsames Metall oder dergleichen gebildet. Speziell umfasst der Einheitsrahmen 11 ein Rahmenunterteil 15, den Druckblock haltende Abschnitte 17, die den Druckblock 12 tragen, und einen die Auflageplatte haltenden Abschnitt 18, der den Auflageplattenblock 13 trägt.
  • Das Rahmenunterteil 15 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, wenn man es in einer Draufsicht von oben betrachtet. An einem linken Endteil des Rahmenunterteils 15 ist eine Öffnung zum Drucken 21 ausgebildet, die das Rahmenunterteil 15 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung durchdringt. Ein nicht dargestellter Gummianschlag wird von unten an einer Öffnungskante der Öffnung zum Drucken 21 des Rahmenunterteils 15 befestigt. Das Rahmenunterteil 15 befindet sich über dem Schlitz 5.
  • Die den Druckblock haltenden Abschnitte 17 umfassen Stützwände 17a und 17b, die von vorderen und hinteren Endteilen des Rahmenunterteils 15 aufgerichtet sind.
  • Der die Auflageplatte haltende Abschnitt 18 befindet sich unter dem Rahmenunterteil 15. Der die Auflageplatte haltende Abschnitt 18 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, wenn man ihn in einer Draufsicht von oben betrachtet. Der die Auflageplatte haltende Abschnitt 18 befindet sich unterhalb des Schlitzes 5. Das heißt, das in den Schlitz 5 eingesetzte Aufzeichnungspapier P tritt in den Raum zwischen dem Rahmenunterteil 15 und dem die Auflageplatte haltenden Abschnitt 18 von der vorderen Stirnseite des Schlitzes 5 ein.
  • Auflageplattenblock
  • Der Auflageplattenblock 13 umfasst einen Auflageplatten-Hauptkörper 22 und einen Auflageplatten-Antriebsmechanismus 23, der den Auflageplatten-Hauptkörper 22 antreibt.
  • Der Auflageplatten-Hauptkörper 22 ist in Form einer Platte ausgebildet, wenn man ihn in Draufsicht von oben betrachtet. Der Auflageplatten-Hauptkörper 22 wird derart getragen, dass er sich durch den die Auflageplatte haltenden Abschnitt 18 nach oben und unten bewegen kann. Speziell bewegt sich der Auflageplatten-Hauptkörper 22 nach oben und unten zwischen einer Halteposition, bei der der Auflageplatten-Hauptkörper 22 von unten mit dem Rahmenunterteil in Kontakt kommt, und einer Einziehposition, in der sich der Auflageplatten-Hauptkörper 22 von dem Rahmenunterteil 15 weg nach unten bewegt. In der Halteposition kommt der Auflageplatten-Hauptkörper 22 mit dem Rahmenunterteil 15 über dem mit dem Rahmenunterteil 15 befestigten Gummianschlag in Kontakt. In der Einziehposition zieht sich der Auflageplatten-Hauptkörper 22 unterhalb des Schlitzes 5 zurück.
  • Der Auflageplatten-Antriebsmechanismus 23 umfasst einen Auflageplattenmotor 24 und ein Auflageplatten-Räderwerk 25 oder dergleichen, welches den Auflageplattenmotor 24 mit dem Auflageplatten-Hauptkörper 22 verbindet.
  • Druckblock
  • Der Druckblock 12 umfasst hauptsächlich einen Druckrahmen 31, eine Welle 32, einen Schlitten 33, einen Wickelmechanismus 35 und einen Antriebsmechanismus zum Drucken 36.
  • Der Druckrahmen 31 ist in Form eines nach oben und nach links öffnenden Kastens ausgebildet. Wie in 3 gezeigt ist, sind in unteren Teilen einer Vorderwand 31a und einer Rückwand 31b des Druckrahmens 31 Durchgangslöcher 41 ausgebildet (in 3 ist nur das Durchgangsloch 41 in der Vorderwand 31a gezeigt), die jeweils die Vorderwand 31a und die Rückwand 31b in der Vorderseiten-Rückseiten-Richtung (Zeilenrichtung) durchdringen.
  • An rechts der Durchgangslöcher 41 in der Vorderwand 31a und der Rückwand 31b befindlichen Teilen sind ausgesparte Einstellabschnitte 42 (in 3 ist nur der ausgesparte Einstellabschnitt 42 in der Vorderwand 31a dargestellt), die in der Vorderseiten-Rückseiten-Richtung einwärts ausgespart sind, ausgebildet. Jeder der ausgesparten Einstellabschnitte 42 ist in einer elliptischen Form ausgebildet, die eine Längsrichtung besitzt, die in Links-Rechts-Richtung (Spaltenrichtung) gelegt ist, wenn man von einer von der Vorderseiten-Rückseiten-Richtung gesehenen Vorderansicht betrachtet.
  • Die Welle 32 ist in einer säulenförmigen Gestalt ausgebildet, deren axiale Richtung in Vorderseiten-Rückseiten-Richtung gelegt ist. Vordere und hintere Teile der Welle 32 sind einzeln in den Durchgangslöchern 41 gelagert, die in den unteren Teilen der Vorderwand 31a und der Rückwand 31b ausgebildet sind. Von den vorderen und hinteren Teilen der Welle 32 werden auf der äußeren Seite in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung von der Vorderwand 31a und der Rückwand 31b befindliche Teile durch die Stützwände 17a und 17b der den Druckblock tragenden Abschnitte 17 gehalten. Speziell sind in den Stützwänden 17a und 17b Wellenlagerungslöcher 45, welche die Stützwände 17a und 17b in Vorderseiten-Rückseiten-Richtung durchdringen, ausgebildet. Die vorderen und hinteren Endteile der Welle 32 werden jeweils durch Lagerungsabschnitte 46 in den Wellenlagerungslöchern 45 gelagert.
  • Die Wellenlagerungslöcher 45 sind langgestreckte Öffnungen, deren Längsrichtung in der Links-Rechts-Richtung gelegt ist. Deshalb ist die Welle 32 so geformt, dass sie in Links-Rechts-Richtung innerhalb der Wellenlagerungslöcher 45 beweglich ausgebildet ist.
  • Jeder der Lagerungsabschnitte 46 umfasst einen Bundabschnitt 47, der in das Wellenlagerungsloch 45 eingesetzt ist, einen Flanschabschnitt 48, der von einem äußeren Endteil in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Bundabschnitts 47 hervorsteht, und einen Vorsprungabschnitt 49, der nach innen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung von dem Flanschabschnitt 48 hervorsteht.
  • Der Bundabschnitt 47 ist in einer zylindrischen Form gebildet, die entlang der Innenfläche des Wellenlagerungsloches 45 ausgebildet ist. Der Bundabschnitt 47 bedeckt die Innenfläche des Wellenlagerungsloches 45. Deshalb wird die Welle 32 über den Bundabschnitt 47 in dem Wellenlagerungsloch 45 gelagert.
  • Der Flanschabschnitt 48 ist in einer elliptischen Form ausgebildet, deren Längsrichtung in der Links-Rechts-Richtung gelegt ist, wenn in einer von der Vorwärts-Rückwärts-Richtung gesehenen Draufsicht betrachtet wird. Der Bundabschnitt 47 ist mit dem linken Endteil des Flanschabschnitts 48 verbunden vorgesehen.
  • Der Vorsprungabschnitt 49 ist an einem rechten Endteil des Flanschabschnitts 48 angeordnet. Die Vorsprungabschnitte 49 durchdringen die Stützwände 17a und 17b der den Druckblock tragenden Abschnitte 17 und stehen nach innen in Vorwärts-Rückwärts-Richtung von den Stützwänden 17a und 17b hervor. Innere Endteile in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Vorsprungabschnitte 49 sind jeweils in den ausgesparten Einstellabschnitten 42 aufgenommen. Wenn die Vorsprungabschnitte 49 mit den Innenflächen der ausgesparten Einstellabschnitte 42 in Kontakt kommen, stellen die ausgesparten Einstellabschnitte 42 die Schwenkbewegungen des Druckblocks 12 um die Welle 32 ein.
  • Der Schlitten 33 ist in Form eines rechteckigen Quaders ausgebildet. Die Welle 32 durchdringt einen unteren Teil des Schlittens 33 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung.
  • Somit wird der Schlitten 33 durch die Welle 32 gelagert, derart, dass sie sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hin und her bewegen kann.
  • Eine Patrone 51, in der ein nicht dargestelltes Farbband aufgenommen ist, wird von der linken Seite in den Schlitten 33 entnehmbar eingelegt.
  • In dem Schlitten 33 ist eine nach rechts hervorstehende Abtastzahnstange 52 ausgebildet. Die Abtastzahnstange 52 erstreckt sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Druckblocks 12 in dem Zustand, wenn die Patrone 51, bei Betrachtung von links, abgenommen ist.
  • Wie in 4 gezeigt wird, ist in einem oberen Teil des Schlittens 33 ein Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 gebildet. Der Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 umfasst einen ausgesparten Aufnahmeabschnitt 55, der sich nach links öffnet, und eine Abdeckung 56, die den ausgesparten Aufnahmeabschnitt 55 von der linken Seite bedeckt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt wird, ist der Druckkopf 34 an einem unteren Teil des Schlittens 33 von der linken Seite befestigt. Der Druckkopf 34 liegt der Öffnung zum Drucken 21 in dem Rahmenunterteil 15 von oben gegenüber. Eine Vielzahl von nicht dargestellten Kopfnadeln, die sich nach oben und unten bewegen können, ist in den Druckkopf 34 eingebaut. Das aus der Patrone 51 herausgelassene Farbband kann sich unter dem Druckkopf 34 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegen.
  • 5 ist eine Ansicht im Schnitt, der einer Linie V-V in 4 entspricht.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, umfasst der Wickelmechanismus 35 ein Wickelräderwerk 61 bis 65, das in dem Wickelräder-Aufnahmeabschnitt 54 aufgenommen ist, und eine über dem Schlitten 33 angeordnete Zahnstangenplatte 67.
  • Das Wickelräderwerk 61 bis 65 enthält eine Wickelwelle 61, ein erstes bewegliches Zahnrad 62, ein zweites bewegliches Zahnrad 63 und ein Zwischenzahnrad 64 sowie ein Rücklaufzahnrad 65, die zwischen dem ersten beweglichen Zahnrad (Wickelzahnrad) 62 und dem zweiten beweglichen Zahnrad (Wickelzahnrad) 63 angeordnet sind.
  • Die Wickelwelle 61 ist in einem Teil angeordnet, der sich auf der Vorderseite in dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 befindet. Die Wickelwelle 61 ist in dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 gelagert, derart, dass sie um eine sich in Links-Rechts-Richtung erstreckende Axiallinie rotierbar ist. Ein linkes Endteil der Wickelwelle 61 durchdringt die Abdeckung 56 und steht außerhalb des Räderwerk-Aufnahmeabschnitts 54 hervor. Das linke Endteil der Wickelwelle 61 ist mit einer nicht dargestellten Spule der Patrone 51 verbunden. An einem rechten Endabschnitt der Wickelwelle 61 ist ein Getrieberad 71 (siehe 5) ausgebildet, das zu dem äußeren Umfang der Wickelwelle 61 hin vorsteht.
  • Der Wickelwelle 61 wird von der rechten Seite durch das erste bewegliche Zahnrad 62 eingesetzt. Das erste bewegliche Zahnrad 62 wird in einem Abschnitt gelagert, der sich links von dem Getriebezahnrad 71, von der Wickelwelle 61 befindet, derart, dass es um eine Axiallinie rotierbar ist, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt und in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegbar ist. Wie in 5 gezeigt ist, enthält das erste bewegliche Zahnrad 62 ein erstes großes Zahnrad 72, das sich auf der linken Seite befindet, ein erstes kleines Zahnrad 73, das sich auf der rechten Seite befindet und einen ersten Flanschabschnitt 74, der sich zwischen dem ersten großen Zahnrad 72 und dem ersten kleinen Zahnrad 73 befindet und im Durchmesser größer ist als das erste große Zahnrad 72. Wie in 4 gezeigt ist, stehen von dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 obere Teile des ersten großen Zahnrades 72 und des ersten Flanschabschnitts 74 vor.
  • Das zweite bewegliche Zahnrad 63 ist in dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 zu der Rückseite weiter angeordnet als das erste bewegliche Zahnrad 62. Das zweite bewegliche Zahnrad 63 ist in dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 gelagert, derart, dass es um eine Axiallinie herum rotierbar ist, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt und in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegbar ist. Wie in 5 gezeigt ist, umfasst das zweite bewegliche Zahnrad 63 ein zweites großes Zahnrad 77, das sich auf der linken Seite befindet, ein zweites kleines Zahnrad 78, das sich auf der rechten Seite befindet und einen zweiten Flanschabschnitt 79, der sich zwischen dem zweiten großen Zahnrad 77 und dem zweiten kleinen Zahnrad 78 befindet und im Durchmesser größer ist als das zweite große Zahnrad 77. Die großen Zahnräder 72 und 77, die kleinen Zahnräder 73 und 78 und die Flanschabschnitte 74 und 79 der beweglichen Zahnräder 62 und 63 sind jeweils in äquivalenten Positionen in der Links-Rechts-Richtung angeordnet. Wie in 4 gezeigt ist, stehen die oberen Endteile des zweiten großen Zahnrades 77 und der zweite Flanschabschnitt 79 von dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 nach oben vor.
  • In dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 ist ein Distanzhalter 81 an einem Teil angeordnet, der sich zwischen den beweglichen Zahnrädern 62 und 63 befindet. Der Distanzhalter 81 ist in Form einer Scheibe ausgebildet. Der Distanzhalter 81 wird in dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 gelagert, derart, dass er in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegbar ist. Die Flanschabschnitte 74 und 79 der beweglichen Zahnräder 62 und 63 kommen mit dem Distanzhalter 81 von der äußeren Seite in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in Kontakt. Somit wird ein minimaler Zwischenachsenabstand in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zwischen den beweglichen Zahnrädern 62 und 63 aufrechterhalten.
  • Wie in 5 gezeigt wird, ist das Zwischenzahnrad 64 derart gelagert, dass es um eine Axiallinie rotierbar ist, die sich in Links-Rechts-Richtung an einem Teil erstreckt, der sich rechts vom Distanzhalter 81 in dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 befindet. Das Zwischenzahnrad 64 enthält ein großes Zwischenzahnrad 83, das sich auf der linken Seite befindet, und ein kleines Zwischenzahnrad 84, das sich auf der rechten Seite befindet.
  • Der Eingriff und das Lösen des Eingriffs des großen Zwischenzahnrades 83 mit dem ersten kleinen Zahnrad 73 werden geschaltet, wenn sich das erste bewegliche Zahnrad 62 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegt.
  • Das kleine Zwischenzahnrad 84 befindet sich mit dem Getriebezahnrad 71 der Wickelwelle 61 im Eingriff.
  • Das Rücklaufzahnrad 65 ist in dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 zu der Rückseite weiter angeordnet als das Zwischenzahnrad 64. Das Rücklaufzahnrad 65 ist derart ausgebildet, dass es um eine sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckende Axiallinie herum rotierbar ist. Das Rücklaufzahnrad 65 befindet sich mit dem großen Zwischenzahnrad 83 im Eingriff. Der Eingriff und das Lösen des Eingriffs des Rücklaufzahnrades 65 mit dem zweiten kleinen Zahnrad 78 werden geschaltet, wenn sich das zweite bewegliche Zahnrad 63 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegt.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt wird, überbrückt die Zahnstangenplatte 67 den Spalt zwischen den oberen Endteilen der Vorderwand 31a und der Rückwand 31b des Druckrahmens 31. Mindestens ein Teil der Zahnstangenplatte 67 ist an einer Position angeordnet, die den Schlitten 33 übergreift, wie es in einer von der Aufwärts-Abwärts-Richtung betrachteten Draufsicht zu sehen ist. Auf der Zahnstangenplatte 67 erstreckt sich eine nach unten vorstehende Wickelzahnstange 87 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Wie in 4 gezeigt wird, ist die Wickelzahnstange 87 derart geformt, dass sie mit oberen Endteilen (von dem Räderwerk-Aufnahmeabschnitt 54 hervorstehenden Teilen) der großen Zahnräder 72 und 77 der beweglichen Zahnräder 62 und 63 von oben kämmen können. Die Wickelzahnstange 87 ist an einem Teil ausgebildet, indem beide Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Zahnstangenplatte 67 umgangen werden. Das heißt, beide Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Zahnstangenplatte 67 sind zahnlose Bereiche K1 und K2, in denen die Wickelzahnstange 87 nicht vorgesehen ist. Wie in 3 gezeigt wird, ist an einem hinteren Endteil der Zahnstangenplatte 67 ein Positionssensor 68 eingebaut, der die Position des Schlittens 33 detektiert.
  • Der Antriebsmechanismus zum Drucken 36 umfasst einen Druckmotor (Antriebsquelle) 91, der in normaler Richtung und umgekehrter Richtung rotierbar ist, und ein Abtastzahnrad 92 oder dergleichen, das den Druckmotor 91 mit dem Schlitten 33 verbindet.
  • Der Druckmotor 91 ist an einem Teil angeordnet, der sich rechts vom Schlitten 33 in dem Druckrahmen 31 befindet.
  • Das Abtastzahnrad 92 verbindet den Druckmotor 91 mit dem Schlitten 33 in dem Druckrahmen 31. Das Abtastzahnrad 92 kämmt mit einem nicht dargestellten Ausgangszahnrad, das mit der Antriebsquelle des Druckmotors 91 verbunden ist, und kämmt ebenfalls mit der Abtastzahnstange 52 des Schlittens 33. Der Schlitten 33 bewegt sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang der Welle 32 hin und her, indem eine Übertragung der Antriebskraft des Druckmotors 91 auf diesen über das Abtastzahnrad 92 und die Abtastzahnstange 52 ermöglicht wird.
  • Zeilenvorschubmechanismus
  • Hierbei umfasst die Druckeinheit 3 in der Ausführungsform einen Zeilenvorschubmechanismus 100, der den Schlitten 33 in Links-Rechts-Richtung bewegt. Der Zeilenvorschubmechanismus 100 enthält eine Zeilenvorschubplatte 101 (Verriegelungselement, zweites Element), die durch die Welle 32 gelagert wird, derart, dass sie in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegbar ist, und Führungselemente 102 (erstes Element), welche die Zeilenvorschubplatte 101 in der Links-Rechts-Richtung führen, wenn sich die Zeilenvorschubplatte 101 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegt.
  • 6 ist eine Draufsicht von Schlitten 33 und Zeilenvorschubmechanismus 100.
  • Wie in 6 gezeigt wird, ist die Zeilenvorschubplatte 101 in einer sich nach links öffnenden C-Form ausgebildet, wenn in einer von der Aufwärts-Abwärts-Richtung gesehenen Draufsicht betrachtet wird. Speziell enthält die Zeilenvorschubplatte 101 einen Vorwärtswegeingriffsabschnitt 110, der an der Vorderseite des Schlittens 33 liegt, einen Rückwärtswegeingriffsabschnitt 111, der sich hinter dem Schlitten 33 befindet und ein Zeilenvorschubunterteil 112, das den Spalt zwischen den Eingriffsabschnitten 110 und 111 überbrückt.
  • Die Welle 32 geht durch einen linken Endteil des Vorwärtswegeingriffsabschnitts 110. Der Vorwärtswegeingriffsabschnitt 110 befindet sich gegenüber dem Schlitten 33 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Somit greift der Schlitten 33 mit dem Vorwärtswegeingriffsabschnitt 110 ein (kommt in Kontakt), wenn sich der Schlitten 33 vorwärts (auf dem Vorwärtsweg) bewegt. Der Vorwärtswegeingriffsabschnitt 110 befindet sich zu der Vorderseite weiter als die Wickelzahnstange 87.
  • Die Welle 32 durchdringt einen linken Endteil des Rückwärtswegeingriffsabschnitts 111. Der Rückwärtswegeingriffsabschnitt 111 befindet sich gegenüber dem Schlitten 33 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Somit greift der Schlitten 33 mit dem Rückwärtswegeingriffsabschnitt 111 ein (kommt in Kontakt), wenn sich der Schlitten 33 rückwärts (auf dem Rückwärtsweg) bewegt. Der Rückwärtswegeingriffsabschnitt 111 befindet sich zu der Rückseite weiter als die Wickelzahnstange 87. In dem in 4 gezeigten Beispiel ist der Abstand zwischen den inneren Endflächen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Eingriffsabschnitte 110 und 111 länger als der Abstand zwischen den Außenkanten in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der zahnlosen Bereiche K1 und K2.
  • Wie in 6 gezeigt wird, ist das Zeilenvorschubunterteil 112 in Form einer Platte gebildet, die sich parallel zur Welle 32 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Das Zeilenvorschubunterteil 112 verbindet rechte Endteile der Eingriffsabschnitte 110 und 111. Ein Paar von nach unten hervorstehenden, vorspringenden Eingriffsabschnitten 113 ist an beiden Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Zeilenvorschubunterteils 112 ausgebildet.
  • Die Führungselemente 102 sind jeweils an Positionen angeordnet, die auf die Zeilenvorschubplatte 101 bei Betrachtung von der Aufwärts-Abwärts-Richtung beider Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Rahmenunterteils 15 übergreifen. In den Führungselementen 102 sind ausgesparte Eingriffsabschnitte 115 ausgebildet, in denen die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 jeweils von oben aufgenommen sind.
  • 7 ist eine Draufsicht des Führungselements 102.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt wird, umfasst der ausgesparte Eingriffsabschnitt 115 eine Zeilenvorschubführung 121, einen Vorwärtsweg-einstellabschnitt 122 und einen Rückwärtswegeinstellabschnitt 123.
  • Die Zeilenvorschubführung 121 ist nach rechts (eine Seite in Spaltenrichtung) geneigt, wenn sie sich vorwärtsbewegt (eine Seite in Zeilenrichtung). Die Zeilenvorschubführung 121 führt den vorspringenden Eingriffsabschnitt in der Links-Rechts-Richtung, wenn sich der vorspringende Eingriffsabschnitt 113 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegt. Der Neigungswinkel der Zeilenvorschubführung 121 (durch die Ausdehnungsrichtung der Zeilenvorschubführung 121 und die Vorwärts-Rückwärts-Richtung gebildeter Winkel) und ihre Abmessungen oder dergleichen können, wie es geeignet ist, geändert werden.
  • Der Vorwärtswegeinstellabschnitt 122 setzt sich zu einem hinteren Endteil der Zeilenvorschubführung 121 fort. Der Vorwärtswegeinstellabschnitt 122 erstreckt sich geradlinig in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Der vorspringende Eingriffsabschnitt 113 kann mit der Innenfläche des Vorwärtswegeinstellabschnitts 122 in der Links-Rechts-Richtung in Kontakt kommen. Folglich wird die Bewegung des vorspringenden Eingriffsabschnitts 113 (Zeilenvorschubplatte 101) in der Links-Rechts-Richtung relativ zum Vorwärtswegeinstellabschnitt 122 (Führungselement 102) eingestellt.
  • Der Rückwärtswegeinstellabschnitt 123 setzt sich zu einem vorderen Endteil der Zeilenvorschubführung 121 fort. Der Rückwärtswegeinstellabschnitt 123 erstreckt sich geradlinig in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Der vorspringende Eingriffsabschnitt 113 kann mit der Innenfläche des Rückwärtswegeinstellabschnitt 123 in Kontakt kommen. Folglich wird die Bewegung des vorspringenden Eingriffsabschnitts 113 (Zeilenvorschubplatte 101) in Links-Rechts-Richtung relativ zum Rückwärtswegeinstellabschnitt 123 (Führungselement 102) eingestellt. Der Abstand zwischen einem mittleren Teil in der Links-Rechts-Richtung des Vorwärtswegeinstellabschnitts 122 und einem mittleren Teil in der Links-Rechts-Richtung des Rückwärtswegeinstellabschnitts 123 entspricht einer Zeilenvorschubbreite des Druckblocks 12.
  • Arbeitsverfahren für Drucker
  • Als nächstes wird ein Arbeitsverfahren für den Drucker 1 beschrieben.
  • Zuerst wird das Aufzeichnungspapier P von der Vorderseite, wie in 1 gezeigt, in den Schlitz 5 eingelegt. Das Aufzeichnungspapier P, welches in den Schlitz 5 eingetreten ist, wird zwischen dem Rahmenunterteil 15 und dem die Auflageplatte haltenden Abschnitt 18, in 2 gezeigt, in dem Gehäuse 2 angeordnet. Wenn das Aufzeichnungspapier P eine vorbestimmte Position in dem Schlitz 5 erreicht, wird der die Auflageplatte haltende Abschnitt 18 betätigt. Speziell wird, wenn der Auflageplattenmotor 24 in Gang gesetzt ist, seine Antriebskraft durch das Auflageplatten-Räderwerk 25 auf den Auflageplatten-Hauptkörper 22 übertragen. Dann hebt sich der Auflageplatten-Hauptkörper 22, was bewirkt, dass das Aufzeichnungspapier P zwischen dem Auflageplatten-Hauptkörper 22 und dem Rahmenunterteil 15 festgehalten wird.
  • Anschließend wird der Druckblock 12 angetrieben. In der Ausführungsform durchläuft der Schlitten 33 im Drucker 1, wenn er sich hin und her bewegt, verschiedene Positionen in der Links-Rechts-Richtung auf dem Vorwärtsweg und auf dem Rückwärtsweg. Dann kann der Drucker 1 dadurch, dass das Drucken sowohl auf dem Vorwärtsweg als auch auf dem Rückwärtsweg ausgeführt wird, das Drucken in zwei Zeilen auf dem Aufzeichnungspapier P durchführen.
  • Speziell umfasst der Drucker 1 in der Ausführungsform einen Vorwärtsweg-Druckschritt, einen Zeilenvorschubschritt, einen Rückwärtsweg-Druckschritt und einen Schlittenrückführschritt.
  • Im Vorwärtsweg-Druckschritt führt der Drucker 1 das Drucken einer ersten Zeile im Druckbereich auf dem Aufzeichnungspapier P in einem Vorgang aus, bei dem sich der Schlitten 33 von einem Vorwärtswegstartpunkt (Druckfunktionsbereich) vorwärtsbewegt.
  • Im Zeilenvorschubschritt bewegt sich der Schlitten 33, nachdem das Drucken der ersten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchgeführt ist, nach rechts (zweite Zeile), während er sich in einem Vorgang des Vorangehens zu einem Vorwärtswegendpunkt (Vorwärtsweg-Zeilenvorschubbereich) vorwärtsbewegt.
  • Im Rückwärtsweg-Druckschritt führt der Drucker 1 das Drucken der zweiten Zeile im Druckbereich auf dem Aufzeichnungspapier P in einem Vorgang durch, bei dem sich der Schlitten 33 von einem Rückwärtswegstartpunkt (Vorwärtswegendpunkt) (Druckvorgangsbereich) rückwärts bewegt.
  • Im Schlittenrückführschritt bewegt sich der Schlitten 33, nachdem das Drucken der zweiten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchgeführt ist, nach links, während er sich in einem Vorgang des Vorangehens rückwärts zu einem Rückwärtswegendpunkt (Vorwärtswegstartpunkt) (Rückwärtsweg-Zeilenvorschubbereich) bewegt. In der Beschreibung unten ist der Punkt, wo sich der Schlitten 33 auf der Rückseite im Druckrahmen 31 befindet, als der Vorwärtswegstartpunkt (Rückwärtswegendpunkt) definiert. An dem Vorwärtswegstartpunkt befindet sich das zweite bewegliche Zahnrad 63 im zahnlosen Bereich K1 (siehe 4) auf der Rückseite der Zahnstangenplatte 67, und das Ineinandergreifen der Wickelzahnstange 87 mit dem zweiten großen Zahnrad 77 wird freigegeben. Außerdem ist der Schlitten 33 an dem Vorwärtswegstartpunkt im Abstand zu der Rückseite zumindest von dem Vorwärtswegeingriffsabschnitt 110 angeordnet. Ferner befindet sich an dem Vorwärtswegstartpunkt der vorspringende Eingriffsabschnitt 113 in dem Vorwärtswegeinstellabschnitt 122 des ausgesparten Eingriffsabschnitts 115.
  • Vorwärtsweg-Druckschritt
  • Wie es in 2, 4 und 6 gezeigt ist, wird im Vorwärtsweg-Druckschritt, wenn der Druckmotor 91 in der normalen Richtung rotiert, seine Antriebskraft über das Abtastzahnrad 92 auf die Abtastzahnstange 52 übertragen. Dann bewegt sich der Schlitten 33 von dem Vorwärtsweg-Startpunkt vorwärts. An diesem Punkt bewegt sich das erste bewegliche Zahnrad 62, wie es in 4 und 5 gezeigt ist, rückwärts relativ zu dem Schlitten 33, wenn sich der Schlitten vorwärtsbewegt, weil sich das erste große Zahnrad 72 mit der Wickelzahnstange 87 im Eingriff befindet. Somit greift das erste kleine Zahnrad 73 des ersten beweglichen Zahnrades 62 mit dem großen Zwischenzahnrad 83 ineinander, wie es in 5 gezeigt ist.
  • 8 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker 1, und ist eine der 4 entsprechende Seitenansicht. In 8 sind Patrone 51, Abdeckung 56 und dergleichen nicht gezeigt.
  • Danach, wenn sich der Schlitten 33 weiter vorwärtsbewegt wie es in 5 und 8 dargestellt ist, rotiert das erste bewegliche Zahnrad 62 in einer Richtung um die Axiallinie (in 8 im Uhrzeigersinn). Wenn das erste bewegliche Zahnrad 62 in der einen Richtung rotiert, rotiert das Zwischenzahnrad 64 in entgegengesetzter Richtung der Rotation des ersten beweglichen Zahnrades 62 (in der anderen Richtung um die Axiallinie herum). Wenn das Zwischenzahnrad 64 rotiert, rotieren das Rücklaufzahnrad 65 und die Wickelwelle 61 in entgegengesetzter Richtung zur Rotation des Zwischenzahnrades 64 (in der einen Richtung um die Axiallinie herum). Wenn die Wickelwelle 61 rotiert, rotiert die Spule der Patrone 51. Folglich bewegt sich der Schlitten 33 vorwärts, während das Farbband der Patrone 51 aufgewickelt wird. Im Vorwärtsweg-Druckschritt bewegt sich das zweite bewegliche Zahnrad 63 relativ zu dem Schlitten 33 rückwärts, wenn das zweite bewegliche Zahnrad 63 aus dem zahnlosen Bereich K1 auf der Rückseite austritt und mit der Wickelzahnstange 87 kämmt. Somit wird, wie in 5 gezeigt, dass Ineinandergreifen des zweiten kleinen Zahnrades 78 des zweiten beweglichen Zahnrades 63 mit dem Rücklaufzahnrad 65 freigegeben. Das heißt, im Vorwärtsweg-Druckschritt läuft das zweite bewegliche Zahnrad 63 im Leerlauf, weil sich das zweite kleine Zahnrad 78 von dem Rücklaufzahnrad 65 in dem Zustand wegbewegt, bei dem das zweite große Zahnrad 77 sich mit der Wickelzahnstange 87 im Eingriff befindet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird im Vorwärtsweg-Druckschritt das Drucken der ersten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchgeführt, wenn das Aufzeichnungspapier P durch die Kopfnadeln des Druckkopfes 34 über das Farbband getroffen ist. Anschließend endet der Vorwärtsweg-Druckschritt, wenn der Druckkopf 34 durch den Druckbereich der ersten Zeile auf dem Aufzeichnungsmedium P hindurchgeht.
  • Zeilenvorschubschritt
  • 9 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker 1, und ist eine der 4 entsprechende Seitenansicht. 10 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker 1, und ist eine der 5 entsprechende Draufsicht.
  • Wie es in 9 und 10 gezeigt wird, kommt im Zeilenvorschubschritt der Schlitten 33 mit dem Vorwärtsweg-Eingriffsabschnitt 110 der Zeilenvorschubplatte 101 von der Rückseite in Kontakt, nachdem der Druckkopf 34 den Druckbereich der ersten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchläuft. Wenn sich der Schlitten 33 in diesem Zustand weiter vorwärtsbewegt, bewegt sich die Zeilenvorschubplatte 101 zusammen mit dem Schlitten 33 vorwärts. An diesem Punkt bewegt sich die Zeilenvorschubplatte 101 relativ zu den Führungselementen 102 vorwärts, bewegen sich die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in den Vorwärtsweg-Einstellabschnitten 122 der ausgesparten Eingriffsabschnitte 115 vorwärts. Danach verlassen die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 die Vorwärtsweg-Einstellabschnitte 122 und treten von der Rückseite in die Zeilenvorschubführungen 121 ein. Dann, wenn sich der Schlitten 33 und die Zeilenvorschubplatte 101 vorwärtsbewegen, bewegen sich die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 nach rechts (eine Seite in der Spaltenrichtung), wenn sie sich vorwärtsbewegen (eine Seite in der Zeilenrichtung) in den Zeilenvorschubführungen 121. Somit bewegt sich der gesamte Druckblock 12 bei seiner Vorwärtsbewegung nach rechts.
  • 11 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker 1, und ist eine der 5 entsprechende Seitenansicht.
  • Wie es in 11 gezeigt wird, treten die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in die Rückwärtsweg-Einstellabschnitte 123 ein, wenn die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 die Zeilenvorschubführungen 121 beim Vorgang der Vorwärtsbewegung verlassen. Danach, wenn die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 sich in den Rückwärtsweg-Einstellabschnitten 123 vorwärtsbewegen, bewegt sich der gesamte Druckblock 12. An dem Punkt, wenn sich die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 den vorderen Endteilen der Rückwärtsweg-Einstellabschnitte 123 nähern oder damit in Kontakt kommen, erreicht der Schlitten 23 den Vorwärtswegstartpunkt (Rückwärtswegendpunkt). Zu diesem Zeitpunkt wird die Steuerung des Druckmotors 91 in der normalen Richtung vorübergehend unterbrochen. Wie es in 9 gezeigt ist, tritt das erste bewegliche Zahnrad 62 in den zahnlosen Bereich K2 auf der Vorderseite der Zahnstangenplatte 67 ein, nachdem der Schlitten 33 den Druckbereich der ersten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchlaufen hat und bevor oder nachdem der Schlitten 33 mit dem Vorwärtswegeingriffsabschnitt 110 in Kontakt kommt. Deshalb rotiert das erste bewegliche Zahnrad 62 nicht, und das Farbband wird nicht aufgewickelt, bevor oder nachdem der Zeilenvorschubschritt beginnt. Die zeitliche Steuerung, bei der das erste bewegliche Zahnrad 62 in den zahnlosen Bereich K2 eintritt, kann, wie es geeignet ist, verändert werden.
  • Rückwärtsweg-Druckschritt
  • Im Rückwärtsweg-Druckschritt bewegt sich der Schlitten 33 rückwärts, wenn der Druckmotor 91 in umgekehrter Richtung in dem Zustand rotiert wird, wo sich der Schlitten 33 an dem Rückwärtswegstartpunkt (Vorwärtswegendpunkt) befindet. An diesem Punkt bewegt sich der Schlitten 33 in dem Teil rückwärts (Rückwärtsweg), der sich rechts vom Vorwärtsweg befindet.
  • 12 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsverfahrens für den Drucker, und ist eine der 5 entsprechende Seitenansicht.
  • Wie in 9 und 12 gezeigt wird, bewegt sich im Rückwärtsweg-Druckschritt das zweite bewegliche Zahnrad 63 relativ zu dem Schlitten 33 vorwärts, wenn sich der Schlitten 33 rückwärts bewegt, weil sich das zweite große Zahnrad 77 im Eingriff mit der Wickelzahnstange 87 befindet. Somit kämmt das zweite kleine Zahnrad 78 des zweiten beweglichen Zahnrades 63 mit dem Rücklaufzahnrad 65.
  • Wenn sich der Schlitten 33 in diesem Zustand weiter rückwärts bewegt, rotiert das zweite bewegliche Zahnrad 63 in der anderen Richtung um die Axiallinie herum. Wenn das zweite bewegliche Zahnrad 63 in der anderen Richtung um die Axiallinie herum (in 8 gegen den Uhrzeigersinn) rotiert, rotiert das Rücklaufzahnrad 65 in entgegengesetzter Richtung der Drehung des zweiten beweglichen Zahnrades 63 (in der einen Richtung um die Axiallinie herum). Wenn das Rücklaufzahnrad 65 rotiert, rotiert das Zwischenzahnrad 64 in der entgegengesetzten Richtung der Rotation des Rücklaufzahnrad 65 (in der anderen Richtung um die Axiallinie herum). Wenn das Zwischenzahnrad 64 in der anderen Richtung um die Axiallinie herum rotiert, rotiert die Wickelwelle 61 in entgegengesetzter Richtung zur Rotation des Zwischenzahnrades 64 (der einen Richtung um die Axiallinie herum) durch das kleine Zwischenzahnrad 84. Wenn die Wickelwelle 61 in der einen Richtung um die Axiallinie herum rotiert, rotiert die Spule der Patrone 51. Folglich bewegt sich der Schlitten 33 rückwärts, wie es in 8 gezeigt ist, während das Farbband der Patrone 51 aufgewickelt wird. Das heißt, in dieser Ausführungsform wird das Farbband in der gleichen Richtung gewickelt, weil die Wickelwelle 61 in der einen Richtung sowohl im Vorwärtsweg-Druckschritt als auch im Rückwärtsweg-Druckschritt rotiert.
  • Im Rückwärtsweg-Druckschritt bewegt sich das erste bewegliche Zahnrad 62 relativ zu dem Schlitten 33 vorwärts, wenn das erste bewegliche Zahnrad 62 den zahnlosen Bereich K2 auf der Vorderseite verlässt und sich mit der Wickelzahnstange 87 in Eingriff befindet. Somit wird das Ineinandergreifen des ersten kleinen Zahnrades 73 des ersten beweglichen Zahnrades 62 mit dem Rücklaufzahnrad 65 freigegeben. Das heißt, im Rückwärtsweg-Druckschritt, wenn sich das erste kleine Zahnrad 73 von dem Rücklaufzahnrad 65 in dem Zustand wegbewegt, wo sich das erste große Zahnrad 72 mit der Wickelzahnstange 87 in Eingriff befindet, läuft das erste bewegliche Zahnrad 62 frei.
  • Dann, im Rückwärtsweg-Druckschritt, wenn das Aufzeichnungspapier P durch die Kopfnadeln des Druckkopfes 34 über das Farbband getroffen wird, wird das Drucken der zweiten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchgeführt. Danach, wenn der Druckkopf 34 den Druckbereich der zweiten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchläuft, endet der Rückwärtsweg-Druckschritt.
  • Schlittenrückführschritt
  • Wie in 4 und 6 gezeigt wird, kommt der Schlitten 33 im Schlittenrückführschritt mit dem Rückwärtsweg-Eingriffsabschnitt 111 der Zeilenvorschubplatte 101 von der Vorderseite in Kontakt, nachdem der Druckkopf 34 den Druckbereich der zweiten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchläuft. Wenn sich der Schlitten 33 in diesem Zustand weiter rückwärts bewegt, bewegt sich die Zeilenvorschubplatte 101 zusammen mit dem Schlitten 33 rückwärts. An diesem Punkt bewegen sich die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in den Rückwärtsweg-Einstellabschnitten 123 der ausgesparten Eingriffsabschnitte 115 rückwärts, wenn sich die Zeilenvorschubplatte 101 relativ zu den Führungselementen 102 rückwärts bewegt. Danach verlassen die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 die Rückwärtsweg Einstellabschnitte 123 und treten von der Vorderseite in die Zeilenvorschubführungen 121 ein. Dann, wenn der Schlitten 33 und die Zeilenvorschubplatte 101 sich rückwärts bewegen, bewegen sich die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 nach links (eine Seite in der Spaltenrichtung), wenn sie sich rückwärts bewegen (eine Seite in der Zeilenrichtung) in den Zeilenvorschubführungen 121. Somit bewegt sich der gesamte Druckblock 12 nach links, wenn er rückwärtsgeht.
  • Dann verlassen beim Vorgang der Rückwärtsbewegung die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 die Zeilenvorschubführungen 121 zu der Rückseite und treten anschließend in die Vorwärtsweg-Einstellabschnitte 122 ein. Danach bewegt sich der gesamte Druckblock 12 rückwärts, wenn sich die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in den Vorwärtsweg-Einstellabschnitten 122 rückwärts bewegen. Dann erreicht der Schlitten 33 den Rückwärtswegendpunkt (Vorwärtswegstartpunkt) an dem Punkt, wenn sich die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 den hinteren Endteilen der Vorwärtsweg-Einstellabschnitte 122 nähern oder damit in Kontakt kommen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Steuerung des Druckmotors 91 in umgekehrter Richtung unterbrochen. Nachdem der Schlitten 33 den Druckbereich der zweiten Zeile auf dem Aufzeichnungspapier P durchläuft und bevor oder nachdem der Schlitten 33 mit dem Rückwärtsweg-Eingriffsabschnitt 111 in Kontakt kommt, tritt das zweite bewegliche Zahnrad 63 in den zahnlosen Bereich K1 auf der Rückseite der Zahnstangenplatte 67 ein. Deshalb rotiert das zweite bewegliche Zahnrad 63 nicht, bevor oder nachdem der Schlittenrückführschritt startet, und das Farbband wird nicht aufgewickelt. Das heißt, im Druckblock 12 in der Ausführungsform ist der Bereich, wo beide beweglichen Zahnräder 62 und 63 im Eingriff mit der Wickelzahnstange 87 sind, als der Druckvorgangsbereich festgelegt. Inzwischen ist der Bereich, wo sich eins der beweglichen Zahnräder 62 und 63 in dem zahnlosen Bereich K1 oder K2 befindet, als der Zeilenvorschubbereich festgelegt. Jedoch kann die zeitliche Steuerung, wenn das zweite bewegliche Zahnrad 63 in den zahnlosen Bereich K1 eintritt, wie geeignet, verändert werden.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, wird der Auflageplattenmotor 24 betätigt, wenn der Schlitten 33 zum Vorwärtswegstartpunkt zurückkehrt. Weil die Antriebskraft des Auflageplattenmotors 24 über das Auflageplatten-Räderwerk 25 auf den Auflageplatten-Hauptkörper 22 übertragen wird, bewegt sich der Auflageplatten-Hauptkörper 22 anschließend nach unten. Somit wird das Festhalten des Aufzeichnungspapiers P durch das Rahmenunterteil 15 und den Auflageplatten-Hauptkörper 22 freigegeben. Danach, wenn das Aufzeichnungspapier P aus dem Schlitz 5 entfernt ist, endet der Druckvorgang.
  • Übrigens ist im Drucker 1 in der Ausführungsform über dem Druckblock 12 ein Steuersubstrat (nicht dargestellt) angeordnet. Aus dem Steuersubstrat herausgezogene Drähte sind mit dem in 2 gezeigten Druckmotor 91 und verschiedenen Sensoren (zum Beispiel ein Positionssensor 68) durch die rechte Seite des Druckblocks 12 verbunden. In diesem Fall wirkt zum Beispiel in einer Umgebung niedriger Temperatur oder dergleichen, wenn der die Drähte umgebende Schlauch hart wird, eine äußere Kraft auf den Druckblock 12, die bewirkt, dass sich der Druckblock 12 nach links bewegt. Wenn andere äußere Kräfte in der Links-Rechts-Richtung des Druckers 1 wirken, wird der Druckblock 12 geführt, sich in Links-Rechts-Richtung zu bewegen.
  • Hier in dieser Ausführungsform bleiben die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in den Vorwärtsweg-Einstellabschnitten 122, bis zumindest der Schlitten 33 den Vorwärtsweg-Zeilenvorschubbereich über den Druckvorgangsbereich vom Vorwärtsweg-Startpunkt erreicht. Deshalb kommen die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 mit den Innenflächen der Vorwärtsweg-Einstellabschnitte 122 in Links-Rechts-Richtung in Kontakt, wenn eine äußere Kraft wirkt, die bewirkt, dass sich der Druckblock 12 in Links-Rechts-Richtung bewegt und die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 somit geführt werden, um sich in Links-Rechts-Richtung relativ zu den Führungselementen 102 zu bewegen. So wird eine weitere Bewegung der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in der Links-Rechts-Richtung relativ zu den Führungselementen 102 eingestellt.
  • Auch die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 bleiben in den Rückwärtsweg-Einstellabschnitten 123, bis zumindest der Schlitten 33 den Rückwärtsweg-Zeilenvorschubbereich über den Druckvorgangsbereich vom Rückwärtswegstartpunkt erreicht. Deshalb kommen die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 mit den Innenflächen der Rückwärtsweg-Einstellabschnitte 123 in der Links-Rechts-Richtung in Kontakt, wenn eine äußere Kraft wirkt, die veranlasst, dass sich der Druckblock 12 in der Links-Rechts-Richtung bewegt und die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 somit geführt werden, sich in Links-Rechts-Richtung relativ zu den Führungselementen 102 zu bewegen. Somit wird eine weitere Bewegung der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in der Links-Rechts-Richtung relativ zu den Führungselementen 102 eingestellt.
  • Auf diese Weise umfasst in der Ausführungsform der Zeilenvorschubmechanismus 100 die Zeilenvorschubplatte 101, die sich zusammen mit dem Schlitten 33 im Zeilenvorschubarbeitsbereich bewegt, der sich außerhalb des Druckvorgangbereichs befindet, und die Führungselemente 102, die mit der Zeilenvorschubplatte 101 in Eingriff kommen und den Druckblock 12 in Links-Rechts-Richtung führen, wenn sich der Druckblock 12 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegt.
  • Weil sich der Schlitten 33 in Links-Rechts-Richtung bewegt, wenn sich der Schlitten 33 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zusammen mit der Zeilenvorschubplatte 101 im Zeilenvorschubarbeitsbereich bewegt, bewegt sich mit dieser Anordnung der Schlitten 33 durch unterschiedliche Positionen in Links-Rechts-Richtung in den Druckvorgangsbereichen auf dem Vorwärtsweg und dem Rückwärtsweg. In diesem Fall kann zum Beispiel, wenn Drucken mit dem Druckkopf 34 sowohl auf dem Vorwärtsweg als auch auf dem Rückwärtsweg durchgeführt wird, das Drucken in zwei unterschiedlichen Spalten von Druckbereichen in Links-Rechts-Richtung auf dem Aufzeichnungspapier P durchgeführt werden. Folglich kann das Informationsvolumen, das gleichzeitig gedruckt werden kann, erhöht werden, und die Vermarktbarkeit kann verbessert werden.
  • Insbesondere sind in der Ausführungsform die Einstellabschnitte 122 und 123 vorgesehen, die sich zu den Zeilenvorschubführungen 121 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung fortsetzen und die Bewegung des Schlittens 33 in der Links-Rechts-Richtung einstellen.
  • Selbst wenn eine äußere Kraft in Links-Rechts-Richtung auf den Druckblock 12 wirksam ist, wird mit dieser Ausführungsform die Bewegung der Zeilenvorschubplatte 101 in der Links-Rechts-Richtung relativ zu den Führungselementen 102 eingestellt, wie es oben beschrieben ist. Deshalb kann verhindert werden, dass der Druckblock 12 sich unerwartet in Links-Rechts-Richtung bewegt. In diesem Fall können Unannehmlichkeiten wie etwa eine Überschneidung zwischen Vorwärtsweginformationen (in der ersten Zeile gedruckte Informationen) und Rückwärtsweginformationen (in der zweiten Zeile gedruckte Informationen) oder Vorwärtsweginformationen und Rückwärtsweginformationen, die in der Links-Rechts-Richtung zu weit voneinander entfernt sind, verhindert werden. Daher kann die Vermarktbarkeit der Druckeinheit 3 verbessert werden.
  • Außerdem kann in der Anordnung die Bewegung der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in Links-Rechts-Richtung an der Position eingestellt werden, die nicht in die Bewegungsbahn der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in den ausgesparten Eingriffsabschnitten 115 eintritt. Deshalb kann die auf den Druckmotor 91 im Zeilenvorschubschritt aufgebrachte Belastung zum Beispiel verringert werden im Vergleich zu dem Fall, wo Vorsprünge oder dergleichen, welche die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 überwinden können, in der Bewegungsbahn der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 vorgesehen sind (zum Beispiel die unteren Flächen oder Innenflächen der ausgesparten Eingriffsabschnitte 115). So können eine Größenzunahme des Druckmotors 91 verhindert und eine Energieeinsparung verwirklicht werden.
  • In der Ausführungsform setzen sich die Einstellabschnitte 122 und 123 zu den vorderen und hinteren Endteilen der Zeilenvorschubführungen 121 fort. Deshalb kann verhindert werden, dass sich der Druckblock 12 unerwartet in Links-Rechts-Richtung in den Druckvorgangsbereich sowohl auf dem Vorwärtsweg als auch auf dem Rückwärtsweg bewegt. Somit kann eine weitere Verbesserung der Marktfähigkeit erreicht werden.
  • In der Ausführungsform erstrecken sich die Einstellabschnitte 122 und 123 geradlinig in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Daher kann die Bewegungsgröße des Druckblocks 12 in Links-Rechts-Richtung auf ein Mindestmaß zurückgeführt werden, wenn der Druckblock 12 geführt wird, sich aufgrund einer äußeren Kraft unerwartet in der Links-Rechts-Richtung zu bewegen.
  • Weil die Zeilenvorschubführungen 121 und die Einstellabschnitte 122 und 123 in nutähnlichen ausgesparten Eingriffsabschnitten 115 ausgebildet sind, können die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in der Ausführungsform stoßfrei geführt werden. Weil die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 von beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung umgeben sind, kann außerdem die Bewegung der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 nach beiden Seiten in Links-Rechts-Richtung relativ zu den Führungselementen 102 eingestellt werden, wenn eine äußere Kraft auf den Druckblock 12 wirkt.
  • Die Zeilenvorschubplatte 101 in der Ausführungsform umfasst den Vorwärtsweg-Eingriffsabschnitt 110, mit dem der Schlitten 33 in Eingriff mit dem Vorwärtsweg-Zeilenvorschubbereich kommt, und den Rückwärtsweg-Eingriffsabschnitt 111, mit dem der Schlitten 33 in Eingriff mit dem Rückwärtsweg-Zeilenvorschubbereich kommt.
  • Bei dieser Anordnung kommt der Schlitten 33 mit dem Vorwärtsweg-Eingriffsabschnitt 110 der Zeilenvorschubplatte 101 in Eingriff, während er sich durch den Vorwärtsweg bewegt. Deshalb bewegt sich der Schlitten 33 zusammen mit der Zeilenvorschubplatte 101 nach rechts, wenn anschließend zum Vorwärtswegendpunkt vorangegangen wird. Außerdem kommt der Schlitten 33 mit dem Rückwärtsweg-Eingriffsabschnitt 111 der Zeilenvorschubplatte 101 in Eingriff, während er sich durch den Rückwärtsweg bewegt. Wenn anschließend zum Rückwärtswegendpunkt vorangegangen wird, bewegt sich der Schlitten 33 deshalb zusammen mit der Zeilenvorschubplatte 101 nach links. Somit kann der Druckblock 12 in dem Zeilenvorschubarbeitsbereich stoßfrei zum Zeilenvorschub bewegt werden.
  • Außerdem werden in der Ausführungsform Schwenkbewegungen des Druckrahmens 31 um die Welle 32 herum in dem Zustand eingestellt, wo die Lagerungsabschnitte 46 die Welle 32 derart lagern, dass sich die Welle 32 in Links-Rechts-Richtung bewegen kann. Deshalb kann eine Verringerung der Anzahl von Bauelementen, eine Kostenverringerung und Verbesserung der Montagefähigkeit im Vergleich zu dem Fall erreicht werden, wo die jeweiligen Funktionen durch gesonderte Bauelemente ausgeführt werden.
  • In der Ausführungsform wird das Farbband aufgewickelt, wenn sich der Schlitten 33 bewegt. Deshalb können auftretende Änderungen der Druckdichte, unscharfe Drucke und dergleichen verhindert werden, und es kann eine gute Druckqualität beibehalten werden.
  • In der Ausführungsform sind in der Zahnstangenplatte 67 die zahnlosen Bereiche K1 und K2 zur Freigabe des Eingriffs zwischen den großen Zahnrädern 72 und 77 auf der Wickelseite (die Seite, wo die Wickelwelle 61 rotiert wird) der beweglichen Zahnräder 62 und 63 und der Wickelzahnstange 87 in dem Zeilenvorschubschritt und dem Schlittenrückführschritt des Schlittens 33 ausgebildet.
  • Bei dieser Anordnung rotieren die beweglichen Zahnräder 62 und 63 auf der Wickelseite nicht, wenn der Schlitten 33 beide Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Zahnstangenplatte 67 durchläuft. Das heißt, während sich der Schlitten 33 durch die zahnlosen Bereiche K1 und K2 (Zeilenvorschubarbeitsbereich) bewegt, wird das Farbband nicht aufgewickelt. Daher wird verhindert, dass das zum Wickeln im Zeilenvorschubschritt und Schlittenrückführschritt benötigte Belastungsmoment auf den Druckmotor 91 wirksam wird, wobei der Zeilenvorschubvorgang stoßfrei durchgeführt werden kann. Weil die unerwünschte Wicklung des Farbbands im Zeilenvorschubschritt und im Schlittenrückführschritt verhindert werden kann, kann das Farbband effektiv verwendet werden.
  • Weil der Drucker 1 in der Ausführungsform die vorhergehende Druckeinheit 3 enthält, kann die Vermarktbarkeit des Druckers 1 verbessert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 13 ist eine Darstellung im Querschnitt, der einer Linie XIII-XIII in 7 in einem Zeilenvorschubmechanismus 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform entspricht. Diese Ausführungsform weicht von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch ab, dass Stufenabschnitte 202, welche die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 überwinden können, auf der Bewegungsbahn der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in ausgesparten Eingriffsabschnitten 201 ausgebildet sind. In der nachstehenden Beschreibung werden Anordnungen, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet und nicht weiter ausführlich beschrieben.
  • In dem in 13 gezeigten Zeilenvorschubmechanismus 200 ist der Stufenabschnitt 202, an dem der vorspringende Eingriffsabschnitt 113 ergriffen wird, in der Zeilenvorschubführung 121 eines Führungselements 210 (ausgesparter Eingriffsabschnitt 101) ausgebildet. Speziell springt der Stufenabschnitt 202 von der unteren Fläche der Zeilenvorschubführung 121 nach oben vor. Der Querschnitt des Stufenabschnitts 202 in seiner Ausdehnungsrichtung ist in einer Trapezform ausgebildet. Speziell weisen beide Enden des Stufenabschnitts 202 in der Ausdehnungsrichtung geneigte Flächen auf, die sich nach oben erstrecken, wenn sie zu der Mitte vorangehen. Der Mittelteil in Ausdehnungsrichtung des Stufenabschnitts 202 weist eine flache Oberfläche auf.
  • Mit dieser Anordnung wird die Bewegung des vorspringenden Eingriffsabschnitts 113 zu dem Mittelteil in der Ausdehnungsrichtung innerhalb der Zeilenvorschubführung 121 durch den Stufenabschnitt 202 auch dann eingestellt, wenn eine äußere Kraft auf den Druckblock 12 wirksam wird und deshalb der vorspringende Eingriffsabschnitt 113 die Einstellabschnitte 122 und 123 verlässt und in die Zeilenvorschubführung 121 eintritt. Wenn eine äußere Kraft auf den Druckblock 12 wirkt, kann so verhindert werden, dass sich der Druckblock 12 unerwartet zwischen dem Vorwärtsweg und dem Rückwärtsweg bewegt. Im Zeilenvorschubschritt und im Schlittenrückführschritt überwindet der vorspringende Eingriffsabschnitt 111, wenn sich die Zeilenvorschubplatte 101 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung zusammen mit dem Schlitten 33 in dem Zustand bewegt, wo der Schlitten 33 mit dem Vorwärtsweg-Eingriffsabschnitt 110 oder dem Rückwärtsweg-Eingriffsabschnitt 111 in Eingriff gebracht ist, den Stufenabschnitt 202. Somit werden der Zeilenvorschubschritt und der Schlittenrückführschritt mit Wirkungen ausgeführt, die den in der vorhergehenden Ausführungsform ähnlich sind.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Stufenabschnitt 202 auf der unteren Fläche der Zeilenvorschubführung 121 vorgesehen. Jedoch ist diese Anordnung nicht einschränkend. Der Stufenabschnitt 202 kann auf der Innenfläche der Zeilenvorschubführung 121 vorgesehen sein.
  • Außerdem kann der Stufenabschnitt 202 zumindest an einem Teil der unteren Fläche oder der Innenfläche des ausgesparten Eingriffsabschnitts 201 vorgesehen sein. In diesem Fall kann der Stufenabschnitt in den Einstellabschnitten 122 und 123 vorgesehen sein. So kann verhindert werden, dass der vorspringende Eingriffsabschnitt 113 in die Zeilenvorschubführung 121 von den Einstellabschnitten 122 und 123 eintritt.
  • Modifizierungen
  • Als Nächstes werden Modifizierungen der Ausführungsformen beschrieben. 14 bis 16 sind Draufsichten, die ausgesparte Eingriffsabschnitte 301 entsprechend den Modifikationen darstellen.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen sind die Einstellabschnitte 122 und 123 geradlinig in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet. Jedoch ist diese Anordnung nicht einschränkend. Zum Beispiel können sich die Einstellabschnitte 122 und 123 ausdehnen, während sie zu der Außenseite in Links-Rechts-Richtung leicht geneigt sind (in einem Höhenwinkel), wenn sie zu der Außenseite in Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorangehen, wie es in 14 gezeigt ist. Außerdem können die Einstellabschnitte 123 und 123 zu der Innenseite in Links-Rechts-Richtung leicht geneigt sein, wenn sie zu der Außenseite in Vorwärts-Rückwärts-Richtung, wie in 15 gezeigt, vorangehen.
  • Auf diese Weise genügt es, dass die Einstellabschnitte 122 und 123 sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken und die Bewegung der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in der Links-Rechts-Richtung einstellen können, so dass die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 nicht in die Druckvorgangsbereiche auf dem Vorwärtsweg und dem Rückwärtsweg eintreten. Das heißt, es ist ausreichend, dass die Einstellabschnitte 122 und 123 sich in einem Neigungswinkel erstrecken, der von dem der Zeilenvorschubführung 121 abweicht.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen setzen sich die Einstellabschnitte zu beiden Enden in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Zeilenvorschubführungen 121 fort. Jedoch ist diese Anordnung nicht einschränkend. Als ein in 16 gezeigter vorspringender Eingriffsabschnitt 305 kann sich ein Einstellabschnitt 310 zu mindestens einem Endteil in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Zeilenvorschubführung 121 fortsetzen. Mit dieser Anordnung kann verhindert werden, dass der Druckblock 12 sich unerwartet in Links-Rechts-Richtung im Druckarbeitsbereich auf einem von Vorwärtsweg und Rückwärtsweg bewegt.
  • Der technische Umfang der Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Dem technischen Umfang können verschiedene Änderungen hinzugefügt werden, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel wird in den Ausführungsformen der Drucker 1 der Erfindung auf den Drucker 1 vom Typ mit Punktanschlag angewandt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann der Drucker 1 beispielsweise auf einen Tintenstrahldrucker oder einen thermischen Drucker angewandt werden. Die Verwendung des Druckers 1 ist nicht auf zeitliche Markierungen beschränkt.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen wird Drucken sowohl auf dem Vorwärtsweg als auch auf dem Rückwärtsweg durchgeführt. Jedoch kann das Drucken auf mindestens einem von Vorwärtsweg und Rückwärtsweg durchgeführt werden (zum Beispiel Drucken nur der ersten Zeile oder Drucken nur der zweiten Zeile).
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen sind die vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 in der Zeilenvorschubplatte 101 ausgebildet, und die ausgesparten Eingriffsabschnitte sind in den Führungselementen 102 ausgebildet. Jedoch können umgekehrt die ausgesparten Eingriffsabschnitte in der Zeilenvorschubplatte 101 (erstes Element) ausgebildet sein, und die vorspringenden Eingriffsabschnitte können in den Führungselementen 102 (zweites Element) ausgebildet sein.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen sind die ausgesparten Eingriffsabschnitte in Form von Nuten gebildet. Jedoch ist diese Anordnung nicht einschränkend. Wände oder dergleichen, die sich längs der Bewegungsbahn der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 erstrecken, können eingesetzt werden, vorausgesetzt das diese Wände die Bewegung der vorspringenden Eingriffsabschnitte 113 führen können.
  • Das Eingriffsverfahren für die Zeilenvorschubplatte und die Führungselemente können, wie geeignet, verändert werden. Zum Beispiel können die Zeilenvorschubplatte und die Führungselemente durch einen Schneckengetriebemechanismus oder einen Gelenksmechanismus miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen stellt der Stufenabschnitt 202, den der vorspringende Eingriffsabschnitt 113 überwinden kann, eine unerwartete Bewegung des vorspringenden Eingriffsabschnitts 113 ein. Jedoch ist diese Anordnung nicht einschränkend. Zum Beispiel kann der Druckblock 12 zu der Außenseite in Links-Rechts-Richtung (in der Richtung weg von den Druckarbeitsbereichen auf dem Vorwärtsweg und dem Rückwärtsweg) durch ein stromführendes Element oder dergleichen stromführend gemacht werden.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen sind zwei vorspringende Eingriffsabschnitte 113 und zwei ausgesparte Eingriffsabschnitte vorgesehen. Jedoch ist dies nicht einschränkend, und die Anzahl dieser Abschnitte kann einer oder drei oder mehrere sein. Wenn ein vorspringender Eingriffsabschnitt 113 und ein ausgesparter Eingriffsabschnitt vorgesehen sind, kann eine Schiene oder dergleichen gesondert vorgesehen sein, welche die Bewegung des Druckblocks 12 in der Links-Rechts-Richtung führt.
  • Die zeitliche Steuerung des Eingriffs und das Eingriffsverfahren für den Schlitten 33 und die Eingriffsabschnitte 110 und 111 können im Entwurf, wie geeignet, verändert werden.
  • Die zahnlosen Bereiche K1 und K2 der Zahnstangenplatte 67 können fehlen.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen wird das Drucken in zwei unterschiedlichen Zeilen in Links-Rechts-Richtung durchgeführt. Jedoch kann die Anordnung der Erfindung für einen Drucker ausgenutzt werden, der das Drucken von drei oder mehreren Zeilen durchführt.
  • Außerdem können die Bauelemente in den oben beschriebenen Ausführungsformen durch bekannte Bauelemente, wie es geeignet ist, ersetzt werden, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Die Modifizierungen können wie geeignet kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2791350 [0002]

Claims (10)

  1. Druckeinheit, umfassend: einen mit einem Druckkopf ausgerüsteten Schlitten, der Drucken auf einem Aufzeichnungsmedium in einem Druckvorgangsbereich, der sich in einer Zeilenrichtung erstreckt, durchführt; eine Welle, die den Schlitten trägt, derart, dass sich der Schlitten in der Zeilenrichtung hin und her bewegen kann; einen Einheitsrahmen, der die Welle trägt, derart, dass sich die Welle in einer Spaltenrichtung senkrecht zu der Zeilenrichtung bewegen kann; ein Verriegelungselement, das sich mit dem Schlitten in einem Zeilenvorschubarbeitsbereich bewegt, der außerhalb des Druckvorgangsbereichs in der Zeilenrichtung liegt; und ein Führungselement, das auf dem Einheitsrahmen vorgesehen ist, mit dem Verriegelungselement und Führungen in Eingriff kommt und den Schlitten und das Verriegelungselement zu einer Seite in Spaltenrichtung bei Bewegung des Schlittens und des Verriegelungselements zu einer Seite in der Zeilenrichtung im Zeilenvorschubarbeitsbereich führt, wobei ein erstes Element, das eins von Verriegelungselement und Führungselement ist, umfasst: eine Zeilenvorschubführung, die sich zu einer Seite in der Spaltenrichtung erstreckt, wenn sie zu einer Seite in der Zeilenrichtung geht, und welche den Schlitten zu einer Seite in der Spaltenrichtung bei der Bewegung des Schlittens zu einer Seite in der Zeilenrichtung im Zeilenvorschubarbeitsbereich führt; und einen Einstellabschnitt, der sich mindestens zu einem Ende in der Zeilenrichtung der Zeilenvorschubführung erstreckt und die Bewegung des Schlittens in der Spaltenrichtung einstellt.
  2. Druckeinheit nach Anspruch 1, wobei der Einstellabschnitt sich zu beiden Endteilen in der Zeilenrichtung der Zeilenvorschubführung fortsetzt.
  3. Druckeinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der Einstellabschnitt geradlinig in der Zeilenrichtung erstreckt.
  4. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein vorspringender Eingriffsabschnitt, der zu dem ersten Element vorspringt, auf einem zweiten Element ausgebildet ist, das das andere des Verriegelungselements und des Führungselements ist, ein ausgesparter Eingriffsabschnitt, der mit dem vorspringenden Eingriffsabschnitt in Eingriff kommt, auf dem ersten Element ausgebildet ist, und der ausgesparte Eingriffsabschnitt die Zeilenvorschubführung und den Einstellabschnitt aufweist.
  5. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verriegelungselement durch die Welle getragen wird, derart, dass es sich in der Zeilenrichtung bewegen kann, wobei das Verriegelungselement umfasst: einen Vorwärtsweg-Eingriffsabschnitt, mit dem der Schlitten in einem Vorwärtsweg-Zeilenvorschubbereich in Eingriff kommt, der sich zu einer Seite des Druckvorgangbereichs, des Zeilenvorschubarbeitsbereichs fortsetzt; und einen Rückwärtsweg-Eingriffsabschnitt, mit dem der Schlitten in einem Rückwärtsweg-Zeilenvorschubbereich in Eingriff kommt, der sich zu der anderen Seite des Druckvorgangbereichs, des Zeilenvorschubarbeitsbereichs fortsetzt.
  6. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Stufenabschnitt, den das erste Element überwinden kann, in mindestens einem von Zeilenvorschubführung und Einstellabschnitt ausgebildet ist.
  7. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, des Weiteren umfassend: eine Antriebsquelle, die den Schlitten in der Zeilenrichtung bewegt; einen Druckrahmen, der mit der Antriebsquelle ausgerüstet ist und die Welle trägt; und einen Lagerungsabschnitt, der in dem Einheitsrahmen vorgesehen ist, die Welle derart trägt, dass sich die Welle in der Spaltenrichtung hin und her bewegen kann und mit dem Druckrahmen verbunden ist, um eine Schwenkbewegung des Druckrahmens um die Welle herum einzustellen.
  8. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Druckkopf vom Typ mit Anschlag ist, die Druckeinheit des Weiteren einen Wickelmechanismus umfasst, der mit einer Patrone verbunden ist, die entfernbar in den Schlitten eingelegt wird und in der Patrone ein Farbband aufwickelt, wobei der Wickelmechanismus umfasst: ein Wickelzahnrad, das in dem Schlitten angeordnet ist; und eine Zahnstangenplatte mit einer Wickelzahnstange, die mit dem Wickelzahnrad kämmt, und der Wickelmechanismus das Farbband aufwickelt, indem man das Wickelzahnrad rotieren lässt, wenn sich der Schlitten in der Zeilenrichtung bewegt.
  9. Druckeinheit nach Anspruch 8, wobei die Zahnstangenplatte zahnlose Bereiche zur Freigabe des Eingriffs des Wickelzahnrads mit der Wickelzahnstange an beiden Endteilen in der Zeilenrichtung enthält.
  10. Drucker, umfassend: die Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9; und ein Gehäuse, welches die Druckeinheit aufnimmt und einen Schlitz aufweist, in welchen ein Aufzeichnungsmedium eingesetzt wird.
DE102017112590.6A 2016-06-22 2017-06-08 Druckeinheit und Drucker Pending DE102017112590A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2016-123921 2016-06-22
JP2016123921A JP6694337B2 (ja) 2016-06-22 2016-06-22 印字ユニット及びプリンタ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017112590A1 true DE102017112590A1 (de) 2017-12-28

Family

ID=60579551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017112590.6A Pending DE102017112590A1 (de) 2016-06-22 2017-06-08 Druckeinheit und Drucker

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10052893B2 (de)
JP (1) JP6694337B2 (de)
DE (1) DE102017112590A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2791350B2 (ja) 1994-01-28 1998-08-27 セイコープレシジョン株式会社 印字装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5598192A (en) * 1995-06-08 1997-01-28 Xerox Corporation Thermal ink jet printhead with extended print capability
GB9818026D0 (en) * 1998-08-18 1998-10-14 Neopost Ltd Print head transport mechanism
DE10009801A1 (de) * 2000-02-24 2001-08-30 Francotyp Postalia Gmbh Druckvorrichtung und Druckverfahren mit Querführung zum Versetzen des Druckkopfs quer zur Druckrichtung
DE10009802A1 (de) * 2000-02-24 2001-08-30 Francotyp Postalia Gmbh Druckvorrichtung und Druckverfahren mit beweglicher Druckkopfführung
DE10009800A1 (de) * 2000-02-24 2001-08-30 Francotyp Postalia Gmbh Vorrichtung zum Führen eines Druckkopfs
JP4304218B2 (ja) * 2007-06-07 2009-07-29 セイコープレシジョン株式会社 印刷装置、印刷方法、および、プログラム
JP5821294B2 (ja) * 2011-06-03 2015-11-24 株式会社リコー 画像形成装置
JP2013146989A (ja) * 2012-01-23 2013-08-01 Seiko Precision Inc 印字装置
JP5558505B2 (ja) * 2012-02-20 2014-07-23 株式会社ミヤコシ インクジェット記録装置
JP6024158B2 (ja) * 2012-03-30 2016-11-09 ブラザー工業株式会社 画像記録装置
JP6024871B2 (ja) * 2012-05-07 2016-11-16 セイコーエプソン株式会社 記録装置および液体噴射装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2791350B2 (ja) 1994-01-28 1998-08-27 セイコープレシジョン株式会社 印字装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP2017226148A (ja) 2017-12-28
US10052893B2 (en) 2018-08-21
US20170368854A1 (en) 2017-12-28
JP6694337B2 (ja) 2020-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60030021T2 (de) Drucker
DE2853329C2 (de) Farbbandkassette
DE3521093A1 (de) Mechanismus zum einstellen des abstands zwischen druckkopf und walze eines druckers
EP0645258B1 (de) In Druckmaschinen einsetzbare Farbbandkassette
DE3506734A1 (de) Druckfarbbandkassette und verfahren zu ihrer herstellung
DE69927889T2 (de) Transport-Mechanismus eines Druckkopfes
DE19621111B4 (de) Drucker zum Bedrucken eines Blattes
EP0099120A2 (de) Universelle Papiertransporteinrichtung für Einzelblätter und Endlospapier in Zeilendruckeinrichtungen
DE2258977A1 (de) Typenband-schreibmaschine
DE2723806C3 (de) Schrittschaltmechanismus, insbesondere Zeilenschaltmechanismus für Drucker und ähnliche Büromaschinen
DE3437818C2 (de) Punktmatrixdrucker
DE2838627A1 (de) Drucker mit horizontalbeweglich gefuehrtem druckkopf
DE2309071B2 (de) Farbbandtransport- und -umschaltvorrichtung für einen Drucker
DE112012005731T5 (de) Druckvorrichtung
DE3406616A1 (de) Halteeinrichtung zum abnehmbaren halten einer kassette mit einem typenrad und kassette zum unterbringen eines typenrades
DE102017112590A1 (de) Druckeinheit und Drucker
DE3890244C2 (de)
DE112012005090T5 (de) Druckvorrichtung und Verfahren zum Einstellen des Druckabstandes
DE2255749A1 (de) Photographischer filmstreifen mit mindestens einem perforationsloch sowie kassette mit einem solchen filmstreifen
DE2952913A1 (en) Strip chart recorder
DE102016114778A1 (de) Druckeinheit und Drucker
DE2921801A1 (de) Farbband-vorschubvorrichtung fuer einen drucker
DE3940373C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Druckkopfes
DE4447824B4 (de) Drucker mit einer öffen- und schließbaren Abdeckung des Gehäuses
EP0064668B1 (de) Schwenkvorrichtung für ein Druckwerk

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R012 Request for examination validly filed