DE102017100514B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) welche einen Greifermittelträger (2), umfassend ein erstes und ein zweites Greifermittel (5, 6) und ein unterhalb des Greifermittelträgers (2) angeordnetes Förderband (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Greifermittel an einer oberhalb des Förderbandes (3), mittels dessen die parallel zur Förderrichtung des Förderbandes (3) ausgerichteten geraden Teigstränge (4) dem Greifermittelträger (2) zugeführt werden, und parallel zur Förderrichtung des Förderbandes (3) angeordneten Stange (7) des Greifermittelträgers (2) befestigt sind, wobei die Greifermittel (5, 6) um ihre Längsachse (8), die senkrecht zur Längsachse der Stange (7) und zur Längsachse des Förderbandes (3) verläuft, drehbar und entlang der Stange (7) axial verschiebbar ausgeführt sind, wobei die Stange (7) des Greifermittelträgers (2) vertikal zwischen einer ersten, unteren Position und einer zweiten, oberen Position verstellbar ist, wobei wenn sich die Stange (7) in der ersten, unteren Position befindet, die dem Obertrum des Förderbandes (3) zugewandten Enden der Greifermittel (5, 6) vertikal betrachtet unmittelbar über dem Obertrum des Förderbandes (3) angeordnet sind, und wobei in der zweiten, oberen Position der Stange (7) der Abstand zwischen den dem Obertrum des Förderbandes (3) zugewandten Enden der Greifermittel (5, 6) und dem Obertrum größer ist als die Höhe der zu verarbeitenden Teigstränge (4) plus einem vorgegebenen Offset und wobei die Teigstränge (4) derart dem Greifermittelträger (2) zuführbar sind, dass die Enden der Teigstränge (4) von jeweils einem Greifermittel (5, 6) gegriffen werden können, wenn sich die Stange (7) und somit die Greifermittel 5, 6) in der unteren Position befinden, wobei nach dem Greifen der Teigstrangenden die Greifermittel (5, 6) derart steuerbar sind, dass sie um ihre Längsachse (8) gedreht und gleichzeitig axial in Richtung aufeinander verschoben werden, bis der Abstand zwischen den beiden Greifermitteln (5, 6) einen vorgegebenen Minimalwert erreicht, wobei am Ende der Dreh- und Axialbewegung der Greifermittel (5, 6) ein Doppelschneckengebäckrohling herstellbar ist, wobei die Drehbewegung und Axialverschiebung der Greifermittel (5, 6) derart erfolgt, dass der Teigstrang (4) nicht gedehnt wird und der noch nicht um die dem Förderband (3) zugewandten Enden der Greifermittel (5, 6) gewickelte Teil des Teigstrangs (4) seine gerade Form beibehält.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Aus der DE 41 05 254 C1 ist eine Vorrichtung zum Schlingen von Brezeln aus einem geraden Teigstrang definierter Länge bekannt. Die bekannte Vorrichtung umfasst einen Greifermittelträger, der um eine vertikale Achse schwenkbar ist, aufweisend ein erstes und ein zweites Greifermittel sowie ein unterhalb des Greifermittelträgers angeordnetes Förderband. Bei der bekannten Vorrichtung werden die Teigstränge senkrecht zur Förderrichtung des Förderbandes dem Greifermittelträger zugeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen anzugeben. Zudem soll ein Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Ein Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen ist Gegenstand des Patentanspruchs 2. Weitere Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen vorgeschlagen, welche einen Greifermittelträger, umfassend ein erstes und ein zweites Greifermittel und ein unterhalb des Greifermittelträgers angeordnetes Förderband umfasst, wobei das erste und das zweite Greifermittel an einer oberhalb des Förderbandes, mittels dessen die parallel zur Förderrichtung des Förderbandes ausgerichteten geraden Teigstränge dem Greifermittelträger zugeführt werden und parallel zur Förderrichtung des Förderbandes angeordneten Stange des Greifermittelträgers befestigt sind, wobei die Greifermittel um ihre Längsachse, die senkrecht zur Längsachse der Stange und zur Längsachse des Förderbandes verläuft, drehbar und entlang der Stange axial verschiebbar ausgeführt sind. Des Weiteren ist die Stange des Greifermittelträgers vertikal zwischen einer ersten, unteren Position und einer zweiten, oberen Position verstellbar, wobei wenn sich die Stange in der ersten, unteren Position befindet, die dem Obertrum des Förderbandes zugewandten Enden der Greifermittel vertikal betrachtet unmittelbar über dem Obertrum des Förderbandes angeordnet sind, und wobei in der zweiten, oberen Position der Abstand zwischen den dem Obertrum des Förderbandes zugewandten Enden der Greifermittel und dem Obertrum größer ist als die Höhe der zu verarbeitenden Teigstränge plus einem vorgegebenen Offset. Die Betätigung, Drehung und axiale Verschiebung der Greifermittel und die vertikale Verstellung der Stange werden von einer Steuerung gesteuert.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Die Teigstränge werden mittels eines Zuführförderbandes an das Förderband, welches unterhalb des Greifermittelträgers angeordnet ist, parallel zur Längsachse des Förderbandes ausgerichtet übergeben, wobei die Teigstränge derart dem Greifermittelträger zugeführt werden, dass die Enden des Teigstrangs von jeweils einem Greifermittel gegriffen werden können, wenn sich die Stange und somit die Greifermittel in der unteren Position befinden, wobei sich die Stange in einer Ausgangsposition in der oberen Position befindet und wobei der axiale Abstand zwischen den Greifermitteln in der Ausgangsposition der Länge der ankommenden Teigstränge minus einem vorgegebenen Offset entspricht. Der Wert des Offsets liegt in einem Intervall zwischen der einfachen und der doppelten Wert der Größe des dem Förderband zugewandten Endes der Greifermittel in axialer Richtung.
  • Gemäß der Erfindung können Teigstränge unterschiedlicher Länge verarbeitet werden, wobei die maximale Länge der zu verarbeitenden Teigstränge dem maximalen Abstand zwischen den Greifermitteln, d.h. den Abstand zwischen den Greifermitteln, wenn sich diese jeweils axial betrachtet in der äußersten Position an der Stange befinden, plus einem Offset in einem Intervall zwischen der einfachen und der doppelten Wert der Größe des dem Förderband zugewandten Endes der Greifermittel in axialer Richtung entspricht.
  • Bei bekannter Länge der zu verarbeitenden Teigstränge wird durch die Steuerung der entsprechende axiale Abstand zwischen den Greifermitteln in der Ausgangsposition eingestellt. Wenn die Länge der Teigstränge nicht variiert, was z.B. der Fall ist, wenn eine vorgeschaltete Teigstrangherstellungsmaschine Teigstränge gleicher Länge innerhalb einer Toleranzgrenze liefert, wird der der Länge entsprechende Wert in der Steuerung eingegeben oder an die Steuerung weitergeleitet. Anhand dieses Wertes wird die der axiale Abstand zwischen den Greifermitteln in der Ausgangsposition eingestellt.
  • Wenn jedoch die Länge der Teigstränge variiert, wird vorzugsweise vor der Übergabe an das Förderband der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Länge der ankommenden Teigstränge nach dem Stand der Technik gemessen und an die Steuerung weitergeleitet. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass seitlich am Zuführförderband ein Sensor vorgesehen ist, welcher das dem Förderband der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugewandte Ende eines vom Zuführförderband transportierten ankommenden Teigstrangs erfasst und dadurch bedämpft wird, wobei der Sensor solange bedämpft bleibt, bis sich der Teigstrang nicht mehr im Detektionsbereich des Sensors befindet, wobei in der mit dem Sensor verbundenen Steuerung anhand der Bedämpfungsdauer des Sensors und der bekannten Fördergeschwindigkeit des Zuführförderbandes die Länge des parallel zur Längsachse des Zuführförderbandes ausgerichteten Teigstrangs ermittelt wird. Anhand der ermittelten Länge des Teigstrangs der axiale Abstand zwischen den Greifermitteln in der Ausgangsposition eingestellt.
  • Der Teigstrang wird dem Greifermittelträger derart zugeführt, dass die Längsachse des Teigstrangs vertikal betrachtet unterhalb einer gedachten Linie verläuft, welche die dem Förderband zugewandten Enden der Greifermittel miteinander verbindet, wobei, wenn sich die Enden des Teigstrangs jeweils unterhalb eines sich in der Ausgangsposition befindlichen Greifermittels befinden das Förderband angehalten wird.
  • Der Zeitpunkt zu dem sich die Enden des Teigstrangs jeweils unterhalb eines Greifermittels befinden, wird anhand der Position des Teigstrangs zu einem vorhergehenden Zeitpunkt, der bekannten axialen Position der Greifermittel in der Ausgangsposition und der bekannten Fördergeschwindigkeit des Förderbandes und/oder des Zuführförderbandes und/oder der Taktung der Vorrichtung ermittelt. Beispielsweise kann seitlich an dem dem Zuführband zugewandten Ende des Förderbandes oder seitlich am Zuführförderband ein Sensor vorgesehen sein, welcher das dem Förderband zugewandte Ende des ankommenden Teigstrangs detektiert, so dass anhand der bekannten Geschwindigkeit des Zuführförderbandes und/oder des Förderbandes und der bekannten axialen Position der Greifermittel in der Ausgangsposition der Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem sich die Enden des Teigstrangs jeweils unterhalb eines sich in der Ausgangsposition befindlichen Greifermittels befinden. Der seitlich am Zuführförderband vorgesehene Sensor kann z.B. der Sensor sein, mittels dessen die Länge des Teigstrangs ermittelt wird.
  • Ferner ist bei bekannter Taktung und Geschwindigkeit des Zuführförderbandes und des Förderbandes die Position eines Teigstrangs als Funktion der Zeit bekannt, so dass bei bekannter axialer Position der Greifermittel in der Ausgangsposition der Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem sich die Enden des Teigstrangs jeweils unterhalb eines sich in der Ausgangsposition befindlichen Greifermittels befinden.
  • Wenn sich die Teigstrangenden unterhalb der Greifermittel befinden, wird das Förderband angehalten, wobei die Stange in die untere Position abgesenkt wird, wobei die Greifermittel jeweils ein Ende des Teigstrangs greifen und wobei anschließend die Greifermittel um ihre Längsachse gedreht und gleichzeitig axial in Richtung aufeinander verschoben werden bis der Abstand zwischen den beiden Greifermitteln einen vorgegebenen Minimalwert erreicht. Durch die Drehbewegung der Greifermittel wird der Teigstrang um das dem Förderband zugewandte Ende des jeweiligen Greifermittels gewickelt, so dass am Ende der Dreh- und Axialbewegung ein Doppelschneckengebäckrohling hergestellt wird.
  • Hierbei erfolgt die Drehbewegung und Axialverschiebung der Greifermittel derart, dass der Teigstrang nicht gedehnt wird und der noch nicht um die dem Förderband zugewandten Enden der Greifermittel gewickelte Teil des Teigstrangs seine gerade Form beibehält. Vorzugsweise entspricht zu jedem Zeitpunkt die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel dem Maximalwert des Absolutbetrags der Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs während der Drehung der Greifermittel.
  • Die Beträge der Drehgeschwindigkeit (d.h. der Winkelgeschwindigkeit) und der Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel sind gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung zu jedem Zeitpunkt für beide Greifermittel gleich, können jedoch im Rahmen weiterer Ausgestaltungen unterschiedlich sein, wodurch unsymmetrische Doppelschneckengebäckrohlinge herstellbar sind.
  • Hierbei wird gemäß einer ersten Variante der Erfindung die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel während der Drehung der Greifermittel um ihre Längsachse mit konstanter oder variabler Winkelgeschwindigkeit derart eingestellt, dass sie dem Maximalwert des Absolutbetrags der Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs um das jeweilige Greifermittel in Echtzeit entspricht, wobei die Werte für die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung in der Steuerung in einer Kennlinie abgelegt sein können. Die Werte für die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel hängen auch vom Durchmesser der zu verarbeitenden Teigstränge ab, der für den Herstellvorgang von Doppelschneckengebäckrohlingen aus Teigsträngen vorgegebener Dimensionen bekannt ist und als konstant angenommen wird. Bei konstanter Winkelgeschwindigkeit der Greifermittel steigt die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel als Funktion der Zeit an, da mit jeder Wicklung des Teigstrangs um die Greifermittel die Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs während der Drehung erhöht wird.
  • Alternativ kann die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel konstant oder variabel sein, wobei die Winkelgeschwindigkeit der Drehung der Greifermittel als Funktion der Zeit derart eingestellt wird, dass der Maximalwert des Absolutbetrags der Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs während der Drehung der Greifermittel der Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel in Echtzeit entspricht. Bei konstanter Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel nimmt die Winkelgeschwindigkeit der Drehung der Greifermittel als Funktion der Zeit ab, da mit jeder Wicklung des Teigstrangs um die Greifermittel die Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs während der Drehung erhöht wird. Die Werte für die Winkelgeschwindigkeit können in der Steuerung in einer Kennlinie abgelegt sein.
  • In Abhängigkeit der Drehrichtung der Greifermittel entstehen Doppelschneckengebäckrohlinge unterschiedlicher Form. Beispielsweise kann die Drehrichtung der Greifermittel gleich sein oder die Greifermittel können sich in entgegengesetzter Richtung drehen.
  • Wenn der Abstand zwischen beiden Greifermitteln den vorgegebenen Wert erreicht, werden die Teigstrangenden losgelassen, wobei die Stange in die Ausgangsposition vertikal verstellt wird, wobei der axiale Abstand zwischen den Greifermitteln in der Ausgangsposition der Länge der ankommenden Teigstränge minus einem vorgegebenen Offset entspricht, wobei anschließend das Förderband in Bewegung versetzt wird, um den hergestellten Doppelschneckengebäckrohling abzuführen und den nächsten Teigstrang dem Greifermittelträger zuzuführen.
  • Der vorgegebene Minimalwert des Abstandes zwischen den beiden Greifermitteln ist für Teigstränge unterschiedlicher Längen und gleichen Durchmessers gleich und hängt nur vom Durchmesser der zu verarbeitenden Teigstränge ab. Vorzugsweise wird der Minimalwert in Abhängigkeit des Durchmessers durch Versuche ermittelt. Im Rahmen einer Weiterbildung kann eine entsprechende Kennlinie erstellt werden, die in der Steuerung abgelegt ist.
  • Die vertikale Verstellung der Stange, die Drehbewegung und die axiale Verschiebung der Greifermittel können elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: Eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zu Beginn des Verfahrens zur Herstellung von Doppelschneckengebäckroh li ngen;
    • 2: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem ersten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 3: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem zweiten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel die gleiche Drehrichtung aufweisen;
    • 4: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem dritten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel die gleiche Drehrichtung aufweisen;
    • 5: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem vierten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel die gleiche Drehrichtung aufweisen;
    • 6: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem fünften Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel die gleiche Drehrichtung aufweisen;
    • 7: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem sechsten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel die gleiche Drehrichtung aufweisen;
    • 8: Eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen zu einem siebten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel die gleiche Drehrichtung aufweisen;
    • 9: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem zweiten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel jeweils eine entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen;
    • 10: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem dritten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel jeweils eine entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen;
    • 11: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem vierten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel jeweils eine entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen;
    • 12: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem fünften Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel jeweils eine entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen;
    • 13: Eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen nach 1 zu einem sechsten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel jeweils eine entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen; und
    • 14: Eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen zu einem siebten Zeitpunkt nach Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Greifermittel jeweils eine entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen.
  • In den Figuren wurde auf die Darstellung von Komponenten, die für die Funktion der Bauteile erforderlich sind, verzichtet, um das Verständnis des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips zu erleichtern. Derartige Komponenten, wie Gestelle zum Anbringen des Greifermittelträgers, eine Steuerung, Antriebsmittel zur Verstellung und Drehung der Greifermittel, ein Zuführförderband etc. sind dem Fachmann bestens bekannt.
  • In 1-14 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dargestellt. Sie umfasst einen Greifermittelträger 2 und ein Förderband 3, mittels dessen die parallel zur Förderrichtung des Förderbandes 3 ausgerichteten geraden Teigstränge 4 dem Greifermittelträger 2 zugeführt werden. Bezugnehmend auf die beigefügten Figuren , umfasst der Greifermittelträger 2 ein erstes und ein zweites Greifermittel 5, 6, welche an einer oberhalb des Förderbandes 3 und parallel zur Förderrichtung des Förderbandes 3 angeordneten Stange 7 des Greifermittelträgers 2 befestigt sind, wobei die Greifermittel 5, 6 um ihre Längsachse 8, die senkrecht zur Längsachse der Stange 7 und zur Längsachse des Förderbandes 3 verläuft, drehbar und entlang der Stange 7 axial verschiebbar ausgeführt sind. Die Förderrichtung des Förderbandes 3 ist in 1 durch den Pfeil A angedeutet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Stange 7 des Greifermittelträgers 2 vertikal zwischen einer ersten, unteren Position und einer zweiten, oberen Position verstellbar, wobei wenn sich die Stange 7 in der ersten, unteren Position befindet, die dem Obertrum des Förderbandes 3 zugewandten Enden der Greifermittel 5, 6 vertikal betrachtet unmittelbar über dem Obertrum des Förderbandes 3 angeordnet sind, und wobei in der oberen Position der Abstand zwischen den dem Obertrum des Förderbandes 3 zugewandten Enden der Greifermittel 5, 6 und dem Obertrum des Förderbandes 3 größer ist als die Höhe der zu verarbeitenden Teigstränge 4 plus einem vorgegebenen Offset, wobei der Offset der Berücksichtigung von Toleranzen bezüglich der Höhe der Teigstränge dient.
  • Die Teigstränge 4 sind derart dem Greifermittelträger 2 zuführbar, dass die Enden des Teigstrangs 4 von jeweils einem Greifermittel 5, 6 gegriffen werden können, wenn sich die Stange 7 und somit die Greifermittel 5, 6 in der unteren Position befinden, wobei nach dem Greifen der Teigstrangenden die Greifermittel 5, 6 derart steuerbar sind, dass sie um ihre Längsachse 8 gedreht und gleichzeitig axial in Richtung aufeinander verschoben werden, bis der Abstand zwischen den beiden Greifermitteln 5, 6 einen vorgegebenen Minimalwert erreicht, wobei am Ende der Dreh- und Axialbewegung der Greifermittel 5, 6 ein Doppelschneckengebäckrohling herstellbar ist.
  • Die ankommenden Teigstränge 4 werden mittels eines nicht dargestellten Zuführförderbandes an das Förderband, welches unterhalb des Greifermittelträgers 2 angeordnet ist, parallel zur Längsachse des Förderbandes 3 ausgerichtet übergeben, wobei die Teigstränge 4 derart dem Greifermittelträger 2 zugeführt werden, dass die Enden des Teigstrangs 4 von jeweils einem Greifermittel 5, 6 gegriffen werden können, wenn sich die Stange 7 in der unteren Position befindet, wobei sich die Stange 7 zu Beginn des Verfahrens in einer Ausgangsposition in der oberen Position befindet und wobei der axiale Abstand zwischen den Greifermitteln 5, 6 in der Ausgangsposition der Länge der ankommenden Teigstränge 4 minus einem vorgegebenen Offset entspricht. Der Wert des Offsets liegt in einem Intervall zwischen dem einfachen und der doppelten Wert der Größe des dem Förderband 3 zugewandten Endes der Greifermittel 5, 6 in axialer Richtung. Die Teigstränge 4 werden dem Greifermittelträger 2 derart zugeführt, dass die Längsachse derdie dem Förderband 3 zugewandten Enden der Greifermittel 5, 6 miteinander verbindet, wobei, wenn sich die Enden des Teigstrangs 4 jeweils unterhalb eines sich in der Ausgangsposition befindlichen Greifermittels 5, 6 befinden, das Förderband 3 angehalten wird. Diese Situation wird anhand 1 veranschaulicht.
  • Anschließend und bezugnehmend auf 2 wird die Stange 7 in die untere Position abgesenkt, wobei die Greifermittel 5, 6 jeweils ein Ende des Teigstrangs 4 greifen und wobei anschließend und bezugnehmend auf 3, 4, 5 und 6 die Greifermittel 5, 6 in die gleiche Richtung gedreht und gleichzeitig axial in Richtung aufeinander verschoben werden bis der Abstand zwischen den beiden Greifermitteln einen vorgegebenen Minimalwert erreicht. Alternativ und bezugnehmend auf 9, 10, 11 und 12 werden nach dem Greifen der Teigstrangenden durch die Greifermittel 5, 6 die Greifermittel 5, 6 jeweils in die entgegengesetzte Richtung gedreht und gleichzeitig axial in Richtung aufeinander verschoben bis der Abstand zwischen den beiden Greifermitteln 5, 6 einen vorgegebenen Minimalwert erreicht.
  • Durch die Drehbewegung der Greifermittel 5, 6 wird der Teigstrang 4 um das dem Förderband 3 zugewandte Ende des jeweiligen Greifermittels 5, 6 gewickelt, so dass am Ende der Dreh- und Axialbewegung ein Doppelschneckengebäckrohling hergestellt wird, wobei die Drehbewegung und Axialverschiebung der Greifermittel 5, 6 derart erfolgt, dass der Teigstrang 4 nicht gedehnt wird und der noch nicht um die dem Förderband 3 zugewandten Enden der Greifermittel 5, 6 gewickelte Teil des Teigstrangs seine gerade Form beibehält.
  • Hierbei entspricht zu jedem Zeitpunkt die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel 5, 6 vorzugsweise dem Maximalwert des Absolutbetrags der Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs 4 während der Drehung der Greifermittel 5, 6.
  • Wenn der Abstand zwischen beiden Greifermitteln 5, 6 den vorgegebenen Minimalwert erreicht, werden bezugnehmend auf 7 und 13 die Teigstrangenden losgelassen und die Stange 7 und die Greifermittel 5, 6 werden anschließend in die Ausgangsposition verstellt, wie anhand 8 und 14 veranschaulicht, wobei anschließend das Förderband 3 in Bewegung versetzt wird, um den hergestellten Doppelschneckengebäckrohling abzuführen und den nächsten Teigstrang 4 dem Greifermittelträger 2 zuzuführen.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) welche einen Greifermittelträger (2), umfassend ein erstes und ein zweites Greifermittel (5, 6) und ein unterhalb des Greifermittelträgers (2) angeordnetes Förderband (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Greifermittel an einer oberhalb des Förderbandes (3), mittels dessen die parallel zur Förderrichtung des Förderbandes (3) ausgerichteten geraden Teigstränge (4) dem Greifermittelträger (2) zugeführt werden, und parallel zur Förderrichtung des Förderbandes (3) angeordneten Stange (7) des Greifermittelträgers (2) befestigt sind, wobei die Greifermittel (5, 6) um ihre Längsachse (8), die senkrecht zur Längsachse der Stange (7) und zur Längsachse des Förderbandes (3) verläuft, drehbar und entlang der Stange (7) axial verschiebbar ausgeführt sind, wobei die Stange (7) des Greifermittelträgers (2) vertikal zwischen einer ersten, unteren Position und einer zweiten, oberen Position verstellbar ist, wobei wenn sich die Stange (7) in der ersten, unteren Position befindet, die dem Obertrum des Förderbandes (3) zugewandten Enden der Greifermittel (5, 6) vertikal betrachtet unmittelbar über dem Obertrum des Förderbandes (3) angeordnet sind, und wobei in der zweiten, oberen Position der Stange (7) der Abstand zwischen den dem Obertrum des Förderbandes (3) zugewandten Enden der Greifermittel (5, 6) und dem Obertrum größer ist als die Höhe der zu verarbeitenden Teigstränge (4) plus einem vorgegebenen Offset und wobei die Teigstränge (4) derart dem Greifermittelträger (2) zuführbar sind, dass die Enden der Teigstränge (4) von jeweils einem Greifermittel (5, 6) gegriffen werden können, wenn sich die Stange (7) und somit die Greifermittel 5, 6) in der unteren Position befinden, wobei nach dem Greifen der Teigstrangenden die Greifermittel (5, 6) derart steuerbar sind, dass sie um ihre Längsachse (8) gedreht und gleichzeitig axial in Richtung aufeinander verschoben werden, bis der Abstand zwischen den beiden Greifermitteln (5, 6) einen vorgegebenen Minimalwert erreicht, wobei am Ende der Dreh- und Axialbewegung der Greifermittel (5, 6) ein Doppelschneckengebäckrohling herstellbar ist, wobei die Drehbewegung und Axialverschiebung der Greifermittel (5, 6) derart erfolgt, dass der Teigstrang (4) nicht gedehnt wird und der noch nicht um die dem Förderband (3) zugewandten Enden der Greifermittel (5, 6) gewickelte Teil des Teigstrangs (4) seine gerade Form beibehält.
  2. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) mittels einer Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigstränge (4) mittels eines Zuführförderbandes an das Förderband (3) parallel zur Längsachse des Förderbandes ausgerichtet übergeben werden, wobei die Teigstränge (4) derart dem Greifermittelträger (2) zugeführt werden, dass die Enden eines Teigstrangs (4) von jeweils einem Greifermittel (5, 6) gegriffen werden können, wenn sich die Stange (7) und somit die Greifermittel (5, 6) in der unteren Position befinden, wobei sich die Stange (7) in einer Ausgangsposition in der oberen Position befindet und wobei der axiale Abstand zwischen den Greifermitteln (5, 6) in der Ausgangsposition der Länge der ankommenden Teigstränge (4) minus einem vorgegebenen Offset entspricht, wobei die Längsachse des Teigstrangs (4) vertikal betrachtet unterhalb einer gedachten Linie verläuft, welche die dem Förderband zugewandten Enden der Greifermittel (5, 6) miteinander verbindet, wobei, wenn sich die Enden des Teigstrangs (4) jeweils unterhalb eines sich in der Ausgangsposition befindlichen Greifermittels (5, 6) befinden, das Förderband (3) angehalten wird, wobei die Stange (7) in die untere Position abgesenkt wird und die Greifermittel (5, 6) jeweils ein Ende des Teigstrangs (4) greifen, wobei anschließend die Greifermittel (5, 6) gedreht und gleichzeitig axial in Richtung aufeinander verschoben werden bis der Abstand zwischen den beiden Greifermitteln (5, 6) einen vorgegebenen Minimalwert erreicht, wobei durch die Drehbewegung der Greifermittel (5, 6) der Teigstrang (4) um das dem Förderband (3) zugewandte Ende des jeweiligen Greifermittels (5, 6) gewickelt wird, so dass am Ende der Dreh- und Axialbewegung ein Doppelschneckengebäckrohling hergestellt wird, wobei die Drehbewegung und Axialverschiebung der Greifermittel (5, 6) derart erfolgt, dass der Teigstrang (4) nicht gedehnt wird und der noch nicht um die dem Förderband (3) zugewandten Enden der Greifermittel (5, 6) gewickelte Teil des Teigstrangs (4) seine gerade Form beibehält, wobei wenn der Abstand zwischen beiden Greifermitteln (5, 6) den vorgegebenen Minimalwert erreicht, die Teigstrangenden losgelassen werden, wobei anschließend die Stange (7) in die Ausgangsposition vertikal verstellt wird und die Greifermittel (5, 6) axial in die Ausgangsposition verschoben werden, wobei anschließend das Förderband (3) in Bewegung versetzt wird, um den hergestellten Doppelschneckengebäckrohling abzuführen und den nächsten Teigstrang dem Greifermittelträger (2) zuzuführen.
  3. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Länge der zu verarbeitenden Teigstränge (4) dem maximalen Abstand zwischen den Greifermitteln (5, 6), nämlich dem Abstand zwischen den Greifermitteln (5, 6), wenn sich diese jeweils axial betrachtet in der äußersten Position an der Stange (7) befinden, plus einem Offset in einem Intervall zwischen der einfachen und der doppelten Wert der Größe des dem Förderband (3) zugewandten Endes der Greifermittel (5, 6) in axialer Richtung entspricht.
  4. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei bekannter Länge der zu verarbeitenden Teigstränge (4) durch eine Steuerung der entsprechende axiale Abstand zwischen den Greifermitteln (5, 6) in der Ausgangsposition eingestellt wird, wobei wenn die Länge der Teigstränge nicht variiert der der Länge entsprechende Wert in der Steuerung eingegeben oder an die Steuerung weitergeleitet wird und wobei wenn die Länge der Teigstränge (4) variiert, vor der Übergabe an das Förderband (3) die Länge der ankommenden Teigstränge (4) gemessen und an die Steuerung weitergeleitet wird.
  5. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der ankommenden Teigstränge (4) dadurch gemessen wird, dass seitlich am Zuführförderband ein Sensor vorgesehen ist, welcher das dem Förderband (3) zugewandte Ende eines vom Zuführförderband transportierten ankommenden Teigstrangs (4) erfasst und dadurch bedämpft wird, wobei der Sensor solange bedämpft bleibt, bis sich der Teigstrang nicht mehr im Detektionsbereich des Sensors befindet, wobei in der mit dem Sensor verbundenen Steuerung anhand der Bedämpfungsdauer des Sensors und der bekannten Fördergeschwindigkeit des Zuführförderbandes die Länge des parallel zur Längsachse des Zuführförderbandes ausgerichteten Teigstrangs (4) ermittelt wird.
  6. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt, zu dem sich die Enden des Teigstrangs (4) jeweils unterhalb eines Greifermittels (5, 6) befinden, anhand der Position des Teigstrangs (4) zu einem vorhergehenden Zeitpunkt, der bekannten axialen Position der Greifermittel (5, 6) in der Ausgangsposition und der bekannten Fördergeschwindigkeit des Förderbandes (3) und/oder des Zuführförderbandes und/oder der Taktung der Vorrichtung (1) ermittelt wird.
  7. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem dem Zuführband zugewandten Ende des Förderbandes (3) oder seitlich am Zuführförderband ein Sensor vorgesehen ist, welcher das dem Förderband zugewandte Ende des ankommenden Teigstrangs detektiert, so dass anhand der bekannten Geschwindigkeit des Zuführförderbandes oder des Förderbandes (3) und der bekannten axialen Position der Greifermittel (5, 6) in der Ausgangsposition der Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem sich die Enden des Teigstrangs (4) jeweils unterhalb eines sich in der Ausgangsposition befindlichen Greifermittels (5, 6) befinden.
  8. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei bekannter Taktung und Geschwindigkeit des Zuführförderbandes und des Förderbandes (3) die Position eines ankommenden Teigstrangs (4) als Funktion der Zeit bekannt ist, so dass bei bekannter axialer Position der Greifermittel (5, 6) in der Ausgangsposition der Zeitpunkt bestimmt wird, zu dem sich die Enden des Teigstrangs (4) jeweils unterhalb eines sich in der Ausgangsposition befindlichen Greifermittels (5, 6) befinden.
  9. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Zeitpunkt die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel (5, 6) dem Maximalwert des Absolutbetrags der Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs (4) während der Drehung der Greifermittel (5, 6) entspricht.
  10. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beträge der Drehgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel (5, 6) zu jedem Zeitpunkt für beide Greifermittel (5, 6) gleich oder unterschiedlich sind.
  11. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel (5, 6) während der Drehung der Greifermittel (5, 6) mit konstanter oder variabler Winkelgeschwindigkeit derart eingestellt wird, dass sie dem Maximalwert des Absolutbetrags der Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs in Echtzeit entspricht, wobei die Werte für die Geschwindigkeit der axialen Verschiebung in einer Kennlinie abgelegt sind.
  12. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelgeschwindigkeit der Drehung der Greifermittel (5, 6) während der axialen Verschiebung der Greifermittel (5, 6) als Funktion der Zeit derart eingestellt wird, dass der Maximalwert des Absolutbetrags der Radialgeschwindigkeit des Teigstrangs (4) während der Drehung der Greifermittel (5, 6) der Geschwindigkeit der axialen Verschiebung der Greifermittel in Echtzeit entspricht.
  13. Verfahren zur Herstellung von Doppelschneckengebäckrohlingen aus geraden Teigsträngen (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche 2-12, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Minimalwert der Abstandes zwischen den beiden Greifermitteln (5, 6) für Teigstränge (4) unterschiedlicher Längen und gleichen Durchmessers gleich ist und nur vom Durchmesser der zu verarbeitenden Teigstränge (4) abhängt.
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