DE2445920C3 - Vorrichtung zum Knüpfen eines Knotens, insbesondere aus einem Kunststoff-Monofil-Faden - Google Patents

Vorrichtung zum Knüpfen eines Knotens, insbesondere aus einem Kunststoff-Monofil-Faden

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DE2445920C3
DE2445920C3 DE19742445920 DE2445920A DE2445920C3 DE 2445920 C3 DE2445920 C3 DE 2445920C3 DE 19742445920 DE19742445920 DE 19742445920 DE 2445920 A DE2445920 A DE 2445920A DE 2445920 C3 DE2445920 C3 DE 2445920C3
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Knotex Maschinenbau 8900 Augsburg GmbH
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    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Knüpfen Γ> <· eines Knotens, insbesondere aus einem Kunststoff-Monofil-Faden, unter Verwendung eines hohlen, um seine Achse drehbaren Knüpferdornes, einer im Knüpferdorn relativ zu diesem axial verschiebbar gelagerten Knüpfernadel, die an ihrem freien Ende einen Haken v> aufweist, einer Vorlegeeinrichtung und Fadenklemmen, die die zu knüpfenden Fäden dem Knüpferdorn vorlegen und während seiner Arbeitsbewegung halten, sowie eines Knotenausziehers zum Festziehen des Knotens. w>
Bei den bisher bekannten Knüpfvorrichtungen, wie sie insbesondere bei Webkettenknüpfmaschinen verwendet werden, ist die Knüpfernadel jeweils der Stärke und Art des zu knüpfenden Fadens angepaßt. Die Knüpfernadel weist in ihrer Längsrichtung eine »~> Krümmung auf und liegt deshalb mit ihrem Haken mit mehr oder weniger großer Spannung an der Innenwandung des hohlen Knüpferdornes an. Die Enden der zu knüpfenden Fäden sind unter dem Haken der Knüpfernadel hindurchgeführt und werden durch die Spannung der Knüpfernadel zwischen dem Haken und der Innenwandung des Knüpferdornes geklemmt Sie solle;: jedoch hierbei nicht vollständig festgeklemmt werden, so daß der Knotenauszieher, der zum Festziehen des Knotens dient, nach dem Festziehen des Knotens die Fadenenden aus dem Knüpferdorn herausziehen kann.
Beim Knoten von Kunststoff-Monofil-Fäden entstehen, insbesondere, wenn diese eine größere Stärke aufweisen, wegen der glatten Oberfläche des Materials und seiner verhältnismäßig großen Steifigkeit Schwierigkeiten. Die Klemmung der Fäden zwischen Haken und Innenwandung des Knüpferdornes reicht dann nämlich nicht mehr aus, um für ein ordnungsgemäßes Festziehen des Knotens eine entsprechende Gegenkraft aufzubringen. Unter Umständen könnte man die Klemmkraft der Knüpfernadel durch entsprechende Materialwahl und -stärke sowie durch entsprechende Vorspannung steigern, jedoch besteht dann die Gefahr einer starken Abnutzung der Knüpfernadel und u. U. auch eine Beschädigung der zu knüpfenden Fäden, da der Knüpferdorn um die Knüpfernadel rotiert, während die Fäden zwischen ihrem Haken und der Innenwandung des Knüpferdornes festgeklemmt sind. Schließlich ist es auch noch schwierig, die Vorspannung mit der der Haken an der Innenwandung anliegt, durch Biegung der Knüpfernadel einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Knüpfen eines Knotens zu schaffen, bei der die obigen Nachteile beseitigt sind und insbesondere Kunststoff-Monofil-Fäden jeder Stärke einwandfrei geknüpft werden können, wobei die Klemmkraft der Knüpfernadel einfach einstellbar ist
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in dem Knüpferdorn eine weitere Nadel (Klemmnadel) angeordnet ist, die an ihrem vorderen, freien Ende eine mit dem Haken derart zusammenwirkende Klemmfläche aufweist, daß die zu verknüpfenden Fäden bei in den Knüpferdorn eingezogener Knüpfernadel zwischen ihrem Haken und der Klemmfläche klemmbar sind, wobei die Axialstellung der Klemmnadel in bezug auf die Endstellung der eingezogenen Knüpfernadel einstellbar ist
Mit dieser Vorrichtung können Monofil-Fäden aus Kunststoff einwandfrei geknotet werden. Sie werden nicht mehr wie bisher zwischen dem Haken und der Innenwandung des Knüpferdornes sondern zwischen dem Haken und der Klemmfläche der Klemmnadel geklemmt. Da die Axialstellung der Klemmnadel in Bezug auf die Endstellung der eingezogenen Knüpfernadel einstellbar ist, kann die Klemmkraft in einfacher Weise reguliert werden. Die zu knüpfenden Fäden, werden außerdem schonender behandelt, da sie nicht mehr wie bisher zwischen der rotierenden Innenwandung und dem Haken der Knüpfernadel, sondern zwischen zwei während der Klemmung ruhenden Teilen, nämlich dem Haken und der Klemmfläche der Klemmnadel gehalten werden. Eine derartige schonende Behandlung ist insbesondere dann wichtig, wenn die Vorrichtung zum Knoten einer Schlinge am Ende eines längeren Fadenstückes verwendet wird, wie im Ausführungsbeispiel näher beschrieben, wobei die Schlinge durch die Knüpfernadel und die Klemmfläche gehalten und dann durch den Fadenauszieher zwischen beiden Teilen herausgezogen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Knüpfen einer Schlinge in folgendem näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung zu Beginn eines Arbeitstaktes,
F i g. 2—5 weitere fortlaufende Arbeitsstellungen der Vorrichtung in Vorderansicht und teilweise im Schnitt,
Fig.6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
In der Zeichnung fat mit 1 ein hohler Knüpferdorn bezeichnet, der in bekannter Weise an seinem vorderen — hier oberen — freien Ende ein seitlich abstehendes Horn 2 aufweist Der Knüpferdorn ist mittels eines Antriebsritzels 3 um seine Achse drehbar und bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Achsrichtung unbeweglich angeordnet In dem Knüpferdorn ist die Knüpfernadel 4 axial verschiebbar, die an ihrem freien, hier oberen, Ende einen Haken 5 aufweist Der Antrieb, der die axiale Verschiebung der Knüpfernadel bewirkt, greift am unteren Bereich des aus dem Knüpferdorn herausragenden Schaftes 4a der Knüpfernadel an. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dies jedoch nicht dargestellt
Der zylindrische Schaft 4a der Knüpfernadel ist mit einer Axialnut 6 versehen, in welcher eine weitere Nadel 7 angeordnet ist die in folgendem als Klemmnadel bezeichnet wird. Die Klemmnadel besitzt an ihrem vorderen, freien Ende eine Klemmfläche 7a, die mit dem Haken 5 der Klemmnadel zusammenwirkt.
Das hintere — hier untere — Ende Tb der Klemmnadel stützt sich an einer Druckfeder 8 ab, die ihrerseits in einem Gehäuse 9 angeordnet ist, welches ein stationäres Widerlager bildet. In dem Gehäuse 9 ist die Justierschraube 10 verschraubbar, durch die die Spannung der Druckfeder 8 in gewissen Grenzen reguliert werden kann. Durch einen am unteren Ende Tb der Klemmnadel vorgesehenen Querstift 11, welcher in Langlöchern 12 des Gehäuses geführt ist, wird der Hub der Klemmnadel in Achsrichtung des Knüpferdornes begrenzt. Jeweils die oberen Enden der Langlöcher 12 bilden einen Anschlag für den Querstift 11, so daß bei angehobener Knüpfernadel die Klemmnadel niemals aus dem Knüpferdorn heraustreten kann.
Wie weiterhin aus Fig.5 ersichtlich ist, weist der Haken 5 der Knüpfernadel 4 eine nach unten gerichtete konvexe Fläche auf. Die Klemmfläche 7a der Klemmnadel 7 besitzt eine konkave Krümmung, die der konvexen Krümmung des Knüpfemadelhakens angepaßt ist.
Im Außenmantel des Knüpferdornes 1 ist gegenüber dem Horn 2 eine Axialnut 13 vorgesehen, in welcher ein Abstreifer 14 bis zum vorderen Ende des Knüpferdornes verschiebbar angeordnet ist Der Abstreifer 14 ist mit einem Ring 15 verbunden, in den eine in Achsrichtung des Knüpferdornes bewegliche Schaltgabel 16 eingreift.
Zum Vorlegen, Klemmen und Ausziehen des Fadens dienen die nachfolgend beschriebenen Teile. Mittels einer Zuführeinrichtung 17,18 wird der Kunststoff-Monofil-Faden 19, der beispielsweise eine Stärke von I —2,5 mm aufweist, in Richtung A vorgeschoben und in einer ersten Fadenklemme 22 geklemmt. Der Schiingenauszieher 23, 24 ist in Richtung C quer zu dem Knüpferdorn 1 beweglich und legt den Faden, wie es in F i g. 2 dargestellt ist, in Form einer offenen Schlinge seitlich vor den KnüDferdorn 1 vor. Sobald der Faden in einer offenen Schlinge vorgelegt ist werden die beiden Fadenklemmen 25, 26 bzw. 27, 28 geschlossen. Der stationäre Klemmbacken 25 der zweiten Klemme 25,26 ist dabei vor, d.h. oberhalb der Hornspitze 2a angeordnet und bei der dritten Klemme 27,28 nehmen die Klemmbacken in einer ersten Klemmstellung eine Lage ein, die hinter, d. h. unterhalb der Hornspitze 2a liegt Hierdurch erhalten die Fäden die in Fig.3 dargestellte schräge Lage zur Achse. Es wird hierdurch
ίο erreicht daß die Hornspitze 2a auf der linken Seite zunächst bei Drehung des Knüpferdornes 1 über die Fäden hinwegtritt und dann auf der rechten Seite unter den Fäden einsticht Damit legen sich die Fäden in einer halben Schlaufe um das Horn 2 und werden bei weiterer Drehung in der üblichen Weise mitgenommen. Da sie in der zweiten Klemme 25, 26 festgehalten sind, während die dritte Klemme 27, 28 nur einen leichten Druck auf die Fäden ausübt, wird der sich in F i g. 3 links von der dritten Klemme 27, 28 befindliche Teil der Schlinge zwischen den Klemmbacken 27, 28 hindurchgezogen. Vorher tritt die Rolle 24 des Schlingenausziehers 23,24 aus der Schlinge heraus.
Während sich der Knüpferdorn 1 weiterdreht gehen gemäß Fig.3 die beiden Klemmbacken 27, 28 der dritten Klemme nach oben, und zwar so weit daß sie etwa in Höhe der stationären Klemmbacke 25 zu liegen kommen. Hierdurch tritt die Hornspitze 2a bei der zweiten Umdrehung des Knüpferdornes auch auf der linken Seite unter den Fäden hindurch. Die Knüpfernadel 4 ist etwa bei Beginn der zweiten Umdrehung des Knüpferdornes nach oben in ihrer in F i g. 4 dargestellten Lage bewegt worden. Hierbei sei angenommen, daß der Knüpferdorn 1 seine erste Drehung in derjenigen Stellung beginnt in der er in F i g. 3 dargestellt ist und in
J5 der sich die Hornspitze nach links zeigend in der Zeichenebene befindet.
Während der ersten Hälfte der zweiten Umdrehung haben sich nunmehr die beiden Fäden der Schlinge quer über das vordere, obere Ende des Knüpferdornes gelegt Die Teile nehmen die in F i g. 4 dargestellte Lage ein. Bei weiterer Drehung des Knüpferdornes geht die Knüpfernadel 4 nach unten, wobei ihr Haken den quer über dem Knüpferdorn liegenden Teil der Schlinge nach unten in das Innere des Knüpferdornes hineinzieht Bei weiterer ■■> Drehung des Knüpferdornes, etwa bei 560° gerechnet vom Anfangspunkt wird der Abstreifer 14 nach oben bewegt und schiebt den den Knüpferdorn umschlingenden Teil der Schlinge über dessen oberen Rand. Währenddessen bewegt sich die untere Klemmbacke 28
in der dritten Klemme nach unten und gibt den Rest der Schlinge frei. Die nach unten gehende Knüpfernadel zieht die Schlinge in das Innere des Knüpferdornes und klemmt die Schlinge zwischen dem Haken 5 und der Klemmfläche 7a der Klemmnadel 7. Bei einer
v< Winkelstellung des Knüpferdornes von etwa 600°, bei der die Hornspitze gegenüber der Zeichenebene nach hinten zeigt wird der schwenkbar gelagerte Knotenauszieher 29 in Pfeilrichtung G nach hinten bewegt (Fig. 6). Hierdurch werden die Fäden von der Nase 2 des
<c Knüpferdornes abgestreift und der Knoten wird zugezogen. Da die Fäden einerseits in der zweiten Klemme 25,26 festgeklemmt sind und andererseits auch zwischen dem Haken 5 und der Klemmfiäche 7a so geklemmt werden, daß die Schlinge nur schwer unter
• ■ dem Haken 5 hindurchgezogen werde« kann, erfolgt ein festes Zuziehen des Knotens 30. Dieses Zuziehen dauert an, bis die gesamte Schlinge gemäß Fig.5 zwischen dem Haken 5 und der KIi.liimfläche 7a hindurchgezogen
ist. Durch die Justierschraube 10 kann die zwischen beiden Teilen auftretende Klemmung genau justiert werden. Die Feder 8 sorgt dabei für einen Ausgleich von Toleranzschwankungen. Es ist auch möglich, die Klemmi ·ιρ zwischen dem Haken 5 und der Klemmfläche 7a aufzuheben, sobald der Knoten fest zugezogen ist. Dies erfolgt indem die Knüpfernadel in Richtung auf das vordere Ende des Knüpferdornes bewegt wird. Der Rest der Schlinge kann dann leichter und ohne Gefahr einer Beschädigung aus dem Knüpferdorn herausgezogen werden. Sobald die Schlinge vollständig unter dem Haken 5 hindurchgezogen ist, öffnet auch als letztes der Klemmbacken 26 der zweiten Klemme 25, 26 und die Teile nehmen nunmehr die in Fig. 1 bzw. 7 gezeigte Lage ein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Knüpfen eines Knotens, insbesondere aus einem Kunststoff-Monofil-Faden. unter Verwendung eines hohlen, um seine Achse drehbaren Knüpferdornes, einer im Knüpferdorn relativ zu diesem axial verschiebbar gelagerten Knüpfernadel, die an ihrem freien Ende einen Haken aufweist, einer Vorlegeeinrichtung und Fadenklemmen, die die zu knüpfenden Fäden dem Knüpferdorn vorlegen und während seiner Arbeitsbewegung halten, sowie eines Knotenausziehers zum Festziehen des Knotens, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Knüpferdorn (1) eine weitere Nadel (Kleinmnadel) (7) angeordnet ist, die an ihrem vorderen, freien Ende eine mit dem Haken (5) derart zusammenwirkende Klemmfläche (7a) aufweist, daß die zu verknüpfenden Fäden (19) bei in den Knüpferdorn (1) eingezogener Knüpfernadel (4) zwischen ihrem Haken (5) und der Klemmfläche (7a) klemmend sind, wobei die Axialstellung der Klemmnadel in bezug auf die Endstellung der eingezogenen Knüpfernadel einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnadel (7) in Achsrichtung des Knüpferdornes (1) begrenzt verschiebbar ist, und zwar in Richtung auf das freie vordere Ende des Knüpferdornes gegen einen Anschlag (11,12) und in Gegenrichtung entgegen der einstellbaren Kraft einer Feder (8).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knüpferdorn (1) axial unverschiebbar gelagert ist und sich das hintere Ende der Klemmnadel (7) an einer Druckfeder (8) abstützt, deren Federspannung mittels einer in einem J5 stationären Widerlager (9) verschraubbaren Justierschraube (10) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knüpfernadel (4) einen zylindrischen Schaft (4a) mit einer Axialnut (6) aufweist, in welcher die Klemmnadel (7) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (7a) eine konkave Krümmung aufweist, die der konvexen Krümmung des Knüpfemadelhakens (5) angepaßt ist.
DE19742445920 1974-09-26 1974-09-26 Vorrichtung zum Knüpfen eines Knotens, insbesondere aus einem Kunststoff-Monofil-Faden Expired DE2445920C3 (de)

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DE2445920A1 DE2445920A1 (de) 1976-04-15
DE2445920B2 DE2445920B2 (de) 1978-12-07
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DE3807341A1 (de) * 1988-03-05 1989-09-14 Albert Hettler Vorrichtung zum herstellen von plastikbeuteln
DE3807342A1 (de) * 1988-03-05 1989-09-14 Albert Hettler Knuepfeinrichtung, insbesondere mit mehreren mechanisch betriebenen knotern zum verknuepfen der enden von zugschnueren fuer zum beispiel plastikbeutel

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