DE102016116720A1 - Lochnähmaschine - Google Patents

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DE102016116720A1
DE102016116720A1 DE102016116720.7A DE102016116720A DE102016116720A1 DE 102016116720 A1 DE102016116720 A1 DE 102016116720A1 DE 102016116720 A DE102016116720 A DE 102016116720A DE 102016116720 A1 DE102016116720 A1 DE 102016116720A1
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buttonhole
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DE102016116720.7A
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Kiminori Nakanishi
Hiroshi Yamamoto
Shinya Tsukahara
Munehisa Ujiie
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Juki Corp
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Abstract

Eine Lochnähmaschine umfasst einen Nadelvertikalbewegungsmechanismus, um eine Nähnadel vertikal zu bewegen, einen Bewegungsmechanismus, einen Transportmechanismus, einen Unterfadenschneidmechanismus und einen Unterfadenfangmechanismus. Der Bewegungsmechanismus bewegt die Nähnadel entlang einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung eines Knopflochs. Der Transportmechanismus bewegt das Textil entlang der Längsrichtung des Knopflochs. Der Unterfadenschneidmechanismus ist unterhalb des Textils bereitgestellt und schneidet einen Unterfaden. Der Unterfadenfangmechanismus ist unterhalb des Unterfadenschneidmechanismus bereitgestellt und fängt den Unterfaden. Der Unterfadenfangmechanismus umfasst ein Fadenfangglied, welches den Unterfaden fängt, und eine Einstelleinheit, welche eine Stop-Position des Fadenfangglieds in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Knopflochs zum Zeitpunkt des Fangens des Unterfadens einstellt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Lochnähmaschine.
  • Stand der Technik
  • Die Lochnähmaschine umfasst einen Nadeloszillationsmechanismus zur Durchführung einer Nadeloszillation entlang einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung eines Knopflochs, einen Nähguttransportmechanismus zum Bewegen eines Textils entlang der Längsrichtung des Knopflochs, einen Unterfadenschneidmechanismus, welcher unterhalb einer Stichplatte bereitgestellt ist, um zum Zeitpunkt der Beendigung des Nähvorgangs den Unterfaden zu schneiden, und einen Unterfadenfangmechanismus, welcher unterhalb des Unterfadenschneidmechanismus angeordnet ist, um den Unterfaden an Ort und Stelle zu fangen.
  • Zum Zeitpunkt des Nähens wird unter Bewegung des Textils durch den Nähguttransportmechanismus entlang des Knopflochs die Nähnadel auf und ab bewegt, um auf zickzackartige Weise den Nähvorgang durchzuführen, während durch den Nadeloszillationsmechanismus die Nadeloszillation um das Knopfloch herum durchgeführt wird, und bei Vollendung des Stichs der letzten Nadel auf Seiten des einen Endteils des Knopflochs hält der Unterfadenfangmechanismus den Unterfaden an Ort und Stelle und das Schneiden des Unterfadens wird durch den Unterfadenschneidmechanismus durchgeführt.
  • Bei dem Unterfadenfangmechanismus kommen eine Fadenfangplatte mit einer rückspringenden Kerbe und eine Ziehplatte zum Näherheranbringen des Unterfadens zur Seite der Fadenfangplatte in einer Richtung der gegenseitigen Annäherung in Gleitkontakt miteinander, wodurch der Unterfaden im tiefsten Bereich der rückspringenden Kerbe gehalten wird (siehe beispielsweise JP-A-2000-271371 ).
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der verwandten Lochnähmaschine ist es jedoch so, dass die Fangposition des Unterfadens durch den Unterfadenfangmechanismus auf der Verlängerungslinie des Knopflochs festgelegt ist.
  • Demgegenüber kann die Position der letzten Nadel des Lochnähvorgangs auf der linken Seite oder auf der rechten Seite des Knopflochs liegen, ohne auf die Verlängerungslinie des Knopflochs begrenzt zu sein.
  • Auf diese Weise ergibt es sich, dass dann, wenn die Position der letzten Nadel bezogen auf die Verlängerungslinie auf der linken Seite oder auf der rechten Seite des Knopflochs liegt, der Unterfaden, welcher zwischen dem Textil und der Fangposition des Unterfadens durch den Unterfadenfangmechanismus geführt ist, einen geneigten Zustand einnimmt. Demgemäß weist der verbleibende Endbereich des Unterfadens auf der Textilseite nach dem Schneiden durch den Unterfadenschneidmechanismus eine große Länge auf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lochnähmaschine bereitzustellen, welche dazu in der Lage ist, den verbleibenden Endbereich des Unterfadens zu verkürzen.
    • (1) Eine Lochnähmaschine umfasst einen Nadelvertikalbewegungsmechanismus, einen Bewegungsmechanismus, einen Transportmechanismus, einen Unterfadenschneidmechanismus und einen Unterfadenfangmechanismus. Der Nadelvertikalbewegungsmechanismus bewegt eine Nähnadel auf und ab. Der Bewegungsmechanismus bewegt die Nähnadel relativ zu einem Textil entlang einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung eines Knopflochs. Der Transportmechanismus bewegt das Textil relativ zu der Nähnadel entlang der Längsrichtung des Knopflochs. Der Unterfadenschneidmechanismus ist zum Zeitpunkt des Nähens unterhalb des Textils bereitgestellt und schneidet einen Unterfaden. Der Unterfadenfangmechanismus ist unterhalb des Unterfadenschneidmechanismus bereitgestellt und fängt den Unterfaden. Der Unterfadenfangmechanismus umfasst ein Fadenfangglied und eine Einstelleinheit. Das Fadenfangglied fängt den Unterfaden. Die Einstelleinheit stellt eine Stop-Position des Fadenfangglieds in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Knopflochs zum Zeitpunkt des Fangens des Unterfadens ein.
    • (2) Bei der Lochnähmaschine nach (1) ist die Einstelleinheit ein Stopper, welcher die Stop-Position des Fadenfangglieds bestimmt. Über den Stopper wird eine Kontaktposition zwischen dem Stopper und dem Fadenfangglied geändert und eingestellt.
    • (3) Bei der Lochnähmaschine nach (1) umfasst der Unterfadenfangmechanismus einen Fangaktuator, welcher das Fadenfangglied steuert, um den Unterfaden zu fangen. Die Einstelleinheit stellt die Stop-Position des Fadenfangglieds in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Knopflochs durch Steuern des Fangaktuators ein.
    • (4) Die Lochnähmaschine nach (3) umfasst ferner eine Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung steuert den Nadelvertikalbewegungsmechanismus, den Bewegungsmechanismus und den Transportmechanismus, um ein Lochnähen um das Knopfloch oder eine vorbestimmte Bildungsposition des Knopflochs herum durchzuführen. Die Einstelleinheit steuert den Fangaktuator, um die Stop-Position des Fadenfangglieds näher zur gleichen Richtung wie eine Stichposition der letzten Nadel des Lochnähens an dem Knopfloch oder der vorbestimmten Bildungsposition des Knopflochs heranzubringen.
  • Die Lochnähmaschine gemäß der Erfindung weist die Einstelleinheit auf, welche ausgebildet ist, die Stop-Position des Fadenfangglieds zum Fangen des Unterfadens in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Knopflochs zum Zeitpunkt des Fangens einzustellen, und zwar auch dann, wenn ein Stich der letzten Nadel des Lochnähens an dem Knopfloch in einer der Richtungen durchgeführt wird, welche senkrecht zur Längsrichtung des Knopflochs verlaufen; es ist daher möglich, den Unterfaden in der gleichen Richtung zu fangen, die Neigung des zwischen Fangposition und Textil geführten Unterfadens zu verringern, um ihn einem vertikalen Zustand anzunähern, und es ist möglich, den nach dem Schneiden des Unterfadens verbleibenden Endbereich weiter zu verkürzen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Lochnähmaschine, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm der inneren Konfiguration der Lochnähmaschine;
  • 3 ist eine Ansicht eines Unterfadenfangmechanismus und eines Unterfadenschneidmechanismus von unten gesehen;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Fadenfangglieds und eines Fadenziehglieds des Unterfadenfangmechanismus;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Peripherie eines Stoppers des Unterfadenfangmechanismus;
  • 6A ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem eine Stop-Position des Fadenfangglieds durch den Stopper nach rechts eingestellt ist;
  • 6B ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die Stop-Position des Fadenfangglieds durch den Stopper nach links eingestellt ist;
  • 7A ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Stich der letzten Nadel zeigt;
  • 7B ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Fangposition des Fadenfangglieds zeigt, bei dem die Stop-Position eingestellt ist, um zu der Stop-Position der letzten Nadel zu korrespondieren;
  • 8A ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Stichposition der letzten Nadel zeigt;
  • 8B ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Fangposition des Fadenfangglieds zeigt, bei dem die Stop-Position eingestellt ist, um zu der Stichposition der letzten Nadel zu korrespondieren;
  • 9A ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Stichposition der letzten Nadel zeigt;
  • 9B ist eine erläuternde Ansicht, welche eine Fangposition des Fadenfangglieds zeigt, bei dem die Stichposition eingestellt ist, um zu der Stichposition der letzten Nadel zu korrespondieren;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches ein Steuersystem der Lochnähmaschine zeigt;
  • 11A ist eine Draufsicht auf einen Kragen, welcher ein weiteres Beispiel für eine Einstelleinheit ist;
  • 11B ist eine Vorderansicht hiervon;
  • 12 ist eine teilweise im Querschnitt ausgeführte Ansicht des Einstellkörpers, der ein weiteres Beispiel für die Einstelleinheit darstellt; und
  • 13 ist eine Unteransicht eines weiteren Beispiels für den Unterfadenfangmechanismus.
  • Detailbeschreibung
  • [Zusammenfassung der Lochnähmaschine]
  • Nachfolgend wird eine Lochnähmaschine 100 gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Lochnähmaschine 100 und 2 ist eine schematische Ansicht der inneren Konfiguration. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Nähguttransportrichtung als eine horizontale Richtung und als eine Richtung der Lochnähmaschine 100 als Y-Achsenrichtung bezeichnet, eine Richtung als eine horizontale Richtung und als eine Richtung senkrecht zu der Y-Achsenrichtung wird als X-Achsenrichtung bezeichnet und eine vertikale Richtung wird als Z-Achsenrichtung bezeichnet. Ferner wird gegebenenfalls, wie in 1 gezeigt, die eine Richtung in der Y-Achsenrichtung als "vorne" bezeichnet, während die andere Richtung als "hinten" bezeichnet wird. Ferner wird die eine Richtung in der X-Achsenrichtung als "rechts" bezeichnet, während die andere Richtung als "links" bezeichnet wird.
  • Die Lochnähmaschine 100 umfasst einen Nähguttransportmechanismus 70, welcher mit einer Transportplatte 71 als Auflagebereich zum Auflegen eines Textils ausgestattet ist und als Transportmechanismus dient zum Transportieren des Textils durch Bewegen der Transportplatte 71 entlang einer festen Transportrichtung (im Folgenden als "Nähguttransportrichtung (Y-Achsenrichtung)") bezeichnet, einen Nadelvertikalbewegungsmechanismus 20 zum vertikalen Bewegen einer Nähnadel 1, einen Nadeloszillationsmechanismus 270 als Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Nähnadel entlang einer senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Richtung (X-Achsenrichtung), einen Presserfuß 41 als Pressglied zum Halten des Textils von oben an der Transportplatte 71; einen Pressermechanismus 40, welcher durch den Presserfuß 41 das Textil an der Transportplatte 71 hält, einen Messermechanismus 60, welcher ein Knopfloch ausbildet zum Durchführen des Lochnähvorgangs an dem Textil, einen Fadenspanner 11, welcher dem Oberfaden eine Spannung vermittelt, einen Schiffchenmechanismus, welcher den Unterfaden mit dem Oberfaden verschlingt, eine Oberfadenschneideinrichtung (nicht gezeigt) zum Schneiden des Oberfadens, einen Unterfadenschneidmechanismus 50 zum Schneiden des Unterfadens, einen Unterfadenfangmechanismus 80, welcher den Unterfaden fängt, eine Steuereinrichtung 90, welche die Operationssteuerung der jeweiligen Einheiten ausführt, und einen Nähmaschinenrahmen 101, welcher jede der oben genannten Konfigurationen aufnimmt und hält. Ferner wird das Lochnähen an dem auf die Transportplatte 71 (auf einen Auflagebereich) aufgelegten Textil durch das Zusammenwirken des Nähguttransportmechanismus 70 (eines Transportmechanismus), des Nadelvertikalbewegungsmechanismus 20 und des Nadeloszillationsmechanismus 270 durchgeführt.
  • Der Fadenspanner 11 und die Oberfadenschneideinrichtung der Lochnähmaschine 100 sind im Aufbau identisch mit konventionellen, wohlbekannten Konfigurationen; sie werden daher nicht im Detail beschrieben.
  • Ferner ist die Lochnähmaschine 100 eine Nähmaschine, welche geeignet ist zum Nähen des Textils, welches mit einem Loch zum Durchführen des Lochnähens ausgebildet ist. Ferner, obwohl das Loch für alle Löcher geeignet sein kann, welche des Lochnähens bedürfen, ohne auf ein Knopfloch beschränkt zu sein, ist vorliegend ein Knopfloch dargestellt, welches sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt.
  • [Nähmaschinenrahmen]
  • Der Nähmaschinenrahmen 101 ist ausgebildet, einen Bettbereich 102, welcher einen unteren Bereich der Lochnähmaschine 100 darstellt und sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt, einen aufrechten Körperbereich 103, welcher ausgehend vom hinteren Endbereich des Bettbereichs 102 errichtet ist, und einen Armbereich 104, welcher sich ausgehend vom oberen Endbereich des aufrechten Körperbereichs 103 entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt, zu umfassen.
  • Der Bettbereich 102 ist mit einer Gestalt ausgebildet, welche im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Quaders aufweist, und die längere Seite des rechteckigen oberen Oberflächenbereichs erstreckt sich entlang der Y-Achsenrichtung. Ferner dient die obere Oberfläche des Bettbereichs 102 als ein Arbeitsbereich, auf dem das Textil zum Zeitpunkt des Nähens platziert ist.
  • Der aufrechte Körperbereich 103 ist angeordnet, näher zur linken Seite, auf Seiten des hinteren Endbereichs der oberen Oberfläche des Bettbereichs 102 zu sein. Somit kann fast eine rechte Hälfte der oberen Oberfläche des Bettbereichs 102 als Arbeitsbereich dienen, auf dem das Textil über die gesamte Länge der Y-Achsenrichtung platziert ist.
  • Der Armbereich 104 erstreckt sich ausgehend von dem oberen Endbereich des aufrechten Körperbereichs 103 nach vorne bis in die Nähe des vorderen Endbereichs des Bettbereichs 102. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Endoberfläche des vorderen Endbereichs des Armbereichs 104 als Oberflächenbereich 105 angenommen.
  • [Nadelvertikalbewegungsmechanismus]
  • Der Nadelvertikalbewegungsmechanismus 20 hat die Funktion, die Vertikalbewegungsoperation einer Nadelstange 21, welche die Nähnadel 1 hält, zu vermitteln. Durch einen Nadeloszillationsmechanismus 270, welcher zusammen mit dem Nadelvertikalbewegungsmechanismus 20 bereitgestellt ist, vollführt die Nadelstange 21 ferner eine Schwingbewegung entlang der X-Achsenrichtung, während sie die Vertikalbewegung vollführt, und die Nähnadel 1 vollführt die Nadeloszillation. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Nadelvertikalbewegungsmechanismus 20 die Nadelstange 21, welche am unteren Endbereich die Nähnadel 1 hält, einen Nähmaschinenmotor 22 als Servomotor, welcher als Antriebsquelle für die Vertikalbewegung der Nadelstange 21 dient, eine Oberwelle 23, welche mit der Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors 22 direkt verbunden ist, ein Gegengewicht 24, welches am vorderen Endbereich der Oberwelle 23 fest angeordnet ist, und eine Kurbelstange 25, welche mit ihrem oberen Endbereich an einer Position angeschlossen ist, welche exzentrisch zum Rotationszentrum des Gegengewichts 24 liegt.
  • Die Oberwelle 23 ist in einem sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckenden Zustand im Inneren des Armbereichs 104 rotierbar gehaltert. Ferner ist eine Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors 22 mit der Oberwelle 23 verbunden.
  • An ihrem unteren Endbereich ist die Kurbelstange 25 über den Nadelstangenhalter 31 mit der Nadelstange 21 rotierbar verbunden, um rotierbar um die Y-Achse zu sein. Wenn also das Gegengewicht 24 über die Oberwelle 23 durch den Antrieb des Nähmaschinenmotors 22 rotiert, vollführt der obere Endbereich der an der exzentrischen Position angeschlossenen Kurbelstange 25 die Kreisbewegung, wobei jedoch nur die vertikale Hin- und Herbewegung entlang der Nadelstange 21 auf ihren unteren Endbereich übertragen wird.
  • [Nadeloszillationsmechanismus]
  • Der Nadeloszillationsmechanismus 270 umfasst einen Schwingtisch 26, welcher die Nadelstange 21 haltert, um die Hin- und Herbewegung entlang der Längsrichtung zu erlauben, einen Nadeloszillationsmotor 27 (siehe 10), welcher als Antriebsquelle für die Nadeloszillation dient, eine Schwingwelle 28, welche die hin- und hergehende Rotation durch den Nadeloszillationsmotor 27 ausführt, und einen Schwingarm 29, welcher am vorderen Endbereich der Schwingwelle 28 fest montiert ist, um dem Schwingtisch 26 die Schwingbewegung zu vermitteln.
  • Der Schwingtisch 26 ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Oberflächenbereichs 105 an der Innenseite des Armbereichs 104 angeordnet und sein oberer Endbereich ist durch eine sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckende Stufenschraube 30 schwingbar gehaltert. Der Schwingtisch 26 haltert die Nadelstange 21 vertikal gleitbeweglich mit der die Nähnadel 1 tragenden Seite nach unten weisend mit Hilfe von zwei Metalllagern (nicht gezeigt), durch die hindurch die Nadelstange 21 eingesetzt ist.
  • Die Schwingwelle 28 ist in dem Armbereich 104 in einem sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckenden Zustand rotierbar gehaltert. Die Rotationsoperation wird der Schwingwelle 28 von der Seite ihres hinteren Endbereichs her durch den Nadeloszillationsmotor 27 eingegeben.
  • Ferner ist der Schwingarm 29 auf Seiten des vorderen Endbereichs der Schwingwelle 28 mit seinem Schwing-Endbereich nach unten gerichtet schwenkbar gehaltert und der Schwing-Endbereich ist ausgestattet mit einem Viereckstück 32 in einem um die Y-Achse rotierbaren Zustand. Das Viereckstück 32 ist in die Ausnehmung des Schwingtischs 26 eingepasst. Die Ausnehmung des Schwingtischs 26 ist mit einander gegenüberliegenden Oberflächen versehen, welche mit den beiden in der X-Achsenrichtung verlaufenden seitlichen Oberflächen des Viereckstücks 32 in Gleitkontakt kommen und dadurch die Positionsverschiebung des Viereckstücks 32 in der Z-Achsenrichtung erlauben. Wenn also der Schwingarm 29 nach unten gerichtet in der X-Achsenrichtung schwingt, wird die Schwingung in der X-Achsenrichtung dem Schwingtisch 26 vermittelt und dabei die vertikale Verschiebung des Viereckstücks 32 erlaubt.
  • Somit ist durch Schwingung der Nadelstange 21 um einen vorbestimmten Betrag gemäß dem Stich-Timing der Nadelstange 21 durch den Nähmaschinenmotor 22 die Möglichkeit gegeben, einen Stich an einer beliebigen Position in der X-Achsenrichtung auszuführen.
  • [Schiffchenmechanismus]
  • Der Schiffchenmechanismus umfasst eine Unterwelle 33, welche in dem Bettbereich 102 rotierbar gehaltert ist und sich dabei entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt, ein Vertikalschiffchen 34, dem durch die Unterwelle 33 eine Rotationsbewegung vermittelt wird, ein Hauptantriebsrad 35, welches an der Oberwelle 23 bereitgestellt ist, um das Drehmoment auf die Unterwelle 33 zu übertragen, ein getriebenes Rad (nicht dargestellt), welches an der Unterwelle 33 angeordnet ist, und einen gezahnten Timing-Riemen 36, welcher zwischen Hauptantriebsrad 35 und getriebenem Rad gespannt ist.
  • Die Zähnezahl des Hauptantriebsrads 35 und des getriebenen Rads ist derart gesetzt, dass von der Oberwelle 23 die doppelte Rotationsgeschwindigkeit auf die Unterwelle 33 übertragen wird, und zum Zeitpunkt der Vertikalbewegung der Nähnadel 1 ist das Vertikalschiffchen 34 dazu in der Lage, zwei Umdrehungen zu vollführen.
  • Das Vertikalschiffchen 34 umfasst ein äußeres Schiffchen, welches an der Unterwelle 33 fest angeordnet ist und einen Greifer aufweist, und ein inneres Schiffchen, welches die Spulenkapsel hält und nicht rotiert. Als Vertikalschiffchen 34 kommt ein sogenanntes DP-Schiffchen zum Einsatz, welches dazu in der Lage ist, bei jeglichem Nähguttransport ein perfektes Stichbild auf der Vorder- und Rückseite aufrechtzuerhalten.
  • [Messermechanismus]
  • Der Messermechanismus 60 umfasst ein Nähgutschneidmesser 61, welches ein Loch (ein Knopfloch) ausbildet, um durch einen Spalt entlang der Y-Achsenrichtung das Lochnähen durchzuführen, ein Basisglied 62, welches das Nähgutschneidmesser 61 hält, eine Messerhalterungsstange (nicht gezeigt), welche das Basisglied 62 am unteren Endbereich hält und durch den Armbereich 104 gehaltert ist, um vertikal beweglich zu sein, und ein Solenoid 63 (siehe 10) als eine Antriebsquelle, welche über die Messerhalterungsstange dem Nähgutschneidmesser 61 die Vertikalbewegung vermittelt.
  • Das Nähgutschneidmesser 61 ist bezüglich der Nähnadel 1 hinten, in Nebeneinanderstellung mit derselben angeordnet und seine Schneidenoberfläche ist durch das Basisglied 62 gehaltert, um parallel zur Y-Z-Ebene zu sein. Daher ist durch Absenken des Nähgutschneidmessers 61 die Möglichkeit gegeben, das sich in der Y-Achsenrichtung erstreckende Knopfloch in dem Textil auszubilden.
  • Das Nähgutschneidmesser 61 ist an dem Basisglied 62 anbringbar und von diesem lösbar, wodurch die Ausbildung eines Knopflochs mit einer anderen Größe ermöglicht ist durch Austausch des Nähgutschneidmessers 61 durch ein Nähgutschneidmesser 61 mit einer anderen Zahnweite.
  • Die Messerhalterungsstange ist durch eine Zugfeder (nicht gezeigt) stets nach oben vorgespannt und das Solenoid 63 ist dazu ausgebildet, das Nähgutschneidmesser 61 während des Schneidens entgegen der Zugfeder abzusenken.
  • [Nähguttransportmechanismus]
  • Der Nähguttransportmechanismus (Transportmechanismus) 70 umfasst eine rechteckige Transportplatte 71, welche an der oberen Oberfläche des Bettbereichs 102 angeordnet ist, eine Transportbasis 73, welche durch die zwei Führungswellen 72 und 72 in dem Bettbereich 102 entlang der Y-Achsenrichtung gleitbeweglich gehaltert ist, einen Transportmotor 74, welcher als Antriebsquelle des Nähguttransports in der Y-Achsenrichtung dient, und einen Timing-Riemen 76, welcher zwischen den zwei Scheiben 75 und 75 gespannt ist.
  • Die beiden Führungswellen 72 und 72 sind in dem Bettbereich 102 festgelegt und gehaltert und erstrecken sich dabei parallel zur Y-Achsenrichtung.
  • Die Transportplatte (der Auflagebereich) 71 ist mit ihrer (seiner) langen Seite an der oberen Oberfläche des Bettbereichs 102 angeordnet, um parallel zur Y-Achsenrichtung zu sein, und in einem in X-Achsenrichtung gesehen im Wesentlichen mittigen Bereich in der Nähe ihres (seines) vorderen Endbereichs von einem Langloch 711, welches sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt, in der Vertikalrichtung durchsetzt. Das Langloch 711 ist ausgebildet, ausreichend breiter zu sein als die Nadeloszillationsbreite, und eine Stichplatte 82 (in 1 nicht dargestellt) ist mit einem schlitzförmigen Öffnungsbereich ausgebildet, welcher sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt und in welchen das Nähgutschneidmesser eingeführt wird, und unterhalb der Transportplatte 71 ist ein sich entlang der X-Achsenrichtung erstreckendes Nadelloch angeordnet, welches die Nadeloszillation erlaubt.
  • Die Transportbasis 73 ist über ein Gleitlager (nicht gezeigt) durch die Führungswellen 72 und 72 gleitbeweglich gehaltert und hält in ihrem oberen Bereich die Transportplatte 71.
  • Eine der beiden Scheiben 75 und 75 ist an der Ausgangswelle des Transportmotors 74 montiert und die andere ist an der inneren Wandung des Bettbereichs 102 rotierbar gehaltert. Beide Scheiben 75 und 75 sind um die X-Achsenrichtung rotierbar und der zwischen ihnen gespannte Timing-Riemen 76 ist in einem sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckenden Zustand angeordnet.
  • Ferner ist der Timing-Riemen 76 teilweise mit dem unteren Bereich der Transportbasis 73 verbunden und der Transportmotor 74 wird rotatorisch angetrieben, die Transportbasis 73 und die Transportplatte 71 bewegen sich über den Timing-Riemen 76 in der Y-Achsenrichtung.
  • Daher kann das durch den Presserfuß 41 an der oberen Oberfläche der Transportplatte 71 gehaltene Textil durch die Operationssteuerung des Transportmotors 74 einer beliebigen Bewegungspositionierung in der Y-Achsenrichtung unterzogen werden. Ferner ist dadurch, dass, wie oben beschrieben, die Nähnadel 1 den Stich an einer beliebigen Position in der X-Achsenrichtung durch den Nadelvertikalbewegungsmechanismus 20 ausführen kann, die Möglichkeit gegeben, durch Zusammenwirken des Nadelvertikalbewegungsmechanismus 20 und des Nähguttransportmechanismus 70 den Stich an einer beliebigen Position in der X-Y-Ebene an dem Textil auszuführen.
  • [Pressermechanismus]
  • Der Pressermechanismus 40 umfasst einen Presserfuß 41 (ein Pressglied) zum Anpressen des Textils an die obere Oberfläche der Transportplatte 71, einen Pressarm 43 zum Haltern des Presserfußes 41, eine Gleitrolle 44 als Presskörper zum Nach-unten-Pressen des Presserarms 43 und einen Pressmotor 49 zum Anheben und Absenken des Presserfußes 41 gegen die Gleitrolle 44.
  • Der Pressarm 43 ist entlang der Y-Achsenrichtung länglich ausgebildet und sein hinterer Endbereich ist an der oberen Oberfläche der Transportplatte 71 gehaltert, um rotierbar um die X-Achsenrichtung zu sein. Es ist somit möglich, den Presserfuß 41, welcher am vorderen Endbereich des Pressarms 43 gehaltert ist, vertikal zu bewegen.
  • Der Presserfuß 41 ist eine rechteckige flache Platte, welche sich entlang der X-Y-Ebene erstreckt, und in seinem mittigen Bereich ist ein Öffnungsbereich in einem Bereich ausgebildet, in dem die Lochstichnaht gebildet werden kann.
  • Weil die Gleitrolle 44 entlang der oberen Oberfläche des Pressarms 43 entlang der Y-Achsenrichtung rollt, ist auch dann, wenn der Presserarm 43 eine Bewegung entlang der Y-Achsenrichtung ausführt, die Möglichkeit gegeben, die abwärts gerichtete Presskraft zu vermitteln, ohne dabei die Bewegung störend zu beeinflussen.
  • [Unterfadenfangmechanismus]
  • 3 ist eine Unteransicht des Unterfadenschneidmechanismus 50 und des Unterfadenfangmechanismus 80.
  • Wie gezeigt, umfasst der Unterfadenfangmechanismus 80 in der Hauptsache eine Stichplattenbasis 81, welche in dem Bettbereich 102 an der Unterseite der Transportplatte 71 fest angeordnet ist, die Stichplatte 82, welche an der oberen Oberfläche der Stichplattenbasis 81 angeordnet ist, ein Fadenziehglied 83 und einen Fadenzieharm 84, welche an der unteren Oberflächenseite der Stichplattenbasis 81 bereitgestellt sind, ein Fadenfangglied 85 und einen Fadenfangarm 86, welche an der unteren Oberflächenseite der Stichplattenbasis 81 bereitgestellt sind, ein Transmissionsverbindungsglied 87, welches dem Fadenzieharm 84 eine Rotationskraft der Fadenfangoperation vermittelt, und einen Aktuator 56, welcher aufgebaut ist aus einem Motor, einem Solenoid oder einem Luftzylinder für eine vertikale Vorrück- und Rückzugsbewegung des Transmissionsverbindungsglieds 87.
  • Die Stichplattenbasis 81 ist eine im Wesentlichen rechteckige flache Platte, welche sich entlang der X-Y-Ebene erstreckt und in ihrem mittigen Bereich mit einem Öffnungsbereich 811 ausgebildet ist. Ferner ist in dem Öffnungsbereich 811 der Stichplattenbasis 81 die Stichplatte 82 in einem aufgehängten Zustand angeordnet. Die Stichplatte 82 ist eine längliche flache Platte, welche sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt. Das sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckende schlitzförmige Einführungsloch, in welches das Nähgutschneidmesser 61 eingeführt wird, und ein sich entlang der X-Achsenrichtung erstreckendes schlitzförmiges Nadelloch zum Erlauben der Nadeloszillation sind durch die Stichplatte hindurch ausgebildet, um benachbart zueinander angeordnet zu sein. Das heißt, die Stichplatte 82 ist an der Stichposition der Stichplattenbasis 81 und an der abgesenkten Position des Nähgutschneidmessers 61 angeordnet.
  • Der Öffnungsbereich 811 der Stichplattenbasis 81 ist in einem Bereich ausgebildet, der dazu in der Lage ist, die Abwärtsbewegung des Stichs und des Nähgutschneidmessers 61 zu erlauben, und an der Innenseite desselben sind ein Ober- und ein Untermesser 51 und 52 des Unterfadenschneidmechanismus 50 angeordnet, welcher später beschrieben wird, und der Öffnungsbereich ist ausgebildet, breiter zu sein, um auch die Schneidoperation unter Verwendung des Ober- und Untermessers 51 und 52 zu erlauben.
  • Der Fadenzieharm 84 ist ein plattenförmiger Winkelhebel, der sich entlang der X-Y-Ebene erstreckt, und ist an der hinteren Seite des Öffnungsbereichs 811 der unteren Oberfläche der Stichplattenbasis 81 durch die Stufenschraube montiert, um rotierbar um die Z-Achse zu sein. Das Basisende des Fadenziehglieds 83 ist in einem Rotationsarmbereich, der sich im Wesentlichen von den als Rotationswelle dienenden Stufenschrauben nach vorne erstreckt, durch Schrauben fest angeordnet. Ferner ist ein Endbereich des Transmissionsverbindungsglieds 87 mit dem anderen Rotationsarmbereich, der sich im Wesentlichen von der als Rotationswelle dienenden Stufenschraube nach hinten erstreckt, verbunden, um rotierbar um die Z-Achse zu sein. Ferner wird bei Durchführung der Fangoperation des Unterfadens die Spannung nach links von dem Transmissionsverbindungsglied 87 eingegeben, und der Fadenzieharm 84 führt die Rotationsoperation im Uhrzeigersinn in 3 aus.
  • Der Fadenzieharm 84 ist mit einem vorspringenden Bereich 841 ausgebildet, welcher in der Nähe der Rotationszentrumsposition nach vorne ragt. Der vorspringende Bereich 841 ist angeordnet, gegen einen konvexen Bereich 861 anzuliegen, welcher am äußeren Randbereich des noch zu beschreibenden Fadenfangarms 86 ausgebildet ist, und bei Durchführung der Operation zum Fangen des Unterfadens wirkt der vorspringende Bereich 841, um die von dem Fadenzieharm 84 verschiedene, umgekehrte Verriegelungsrotation bezüglich des Fadenfangarms 86 auszuführen.
  • Das Fadenziehglied 83 weist die Gestalt einer länglichen Platte entlang der X-Y-Ebene auf, sein Basisende ist mit dem Rotationsendbereich des Fadenzieharms 84 fest verbunden und sein Spitzenende erstreckt sich im Wesentlichen nach vorne. Ferner führt das Fadenziehglied 83 die Rotationsoperation integral mit dem Fadenzieharm 84 aus, wenn die Operation zum Fangen des Unterfadens ausgeführt wird.
  • Vor dem Start der Operation zum Fangen des Unterfadens wartet das Fadenziehglied 83 auf der linken Seite des Nadellochs und rotiert bei Beginn der Unterfadenfangoperation nach rechts. Somit kommt der rechte Randbereich des Fadenziehglieds 83 mit dem Unterfaden zur Anlage und es ist die Möglichkeit gegeben, den Unterfaden näher zu der Seite des Fadenfangglieds 85 heranzubringen, welche sich auf der rechten Seite des Fadenziehglieds befindet.
  • Der Fadenfangarm 86 ist ein plattenförmiger Winkelhebel, welcher sich entlang der X-Y-Ebene erstreckt, und ist an der rechten Seite des Öffnungsbereichs 811 der unteren Oberfläche der Stichplattenbasis 81 durch eine Stufenschraube angebracht, um rotierbar um die Z-Achse zu sein. Ferner ist das Basisende des Fadenfangglieds 85 in einem Rotationsarmbereich, der sich im Wesentlichen von der als Rotationswelle dienenden Stufenschraube nach vorne erstreckt, durch Schrauben fest angeordnet. Ferner ist eine Zugfeder 88 mit dem anderen Rotationsarmbereich verbunden, der sich im Wesentlichen von der als Rotationswelle dienenden Stufenschraube nach rechts erstreckt, und die Zugfeder 88 vermittelt dem Fadenfangarm 86 eine Rotation im Gegenuhrzeigersinn in 3. Ferner ist der gegenüberliegende Endbereich der Zugfeder 88 mit der Stichplattenbasis 81 verschraubt.
  • Ferner weist der Fadenfangarm 86 einen konvexen Bereich 861 auf, der sich mit Bezug auf die als Rotationswelle dienende Stufenschraube nach links erstreckt, und der äußere Randbereich der hinteren Seite des konvexen Bereichs 861 liegt an dem vorspringenden Bereich 841 des Fadenzieharms 84 an. Die Funktion des konvexen Bereichs 861 wird später beschrieben.
  • Das Fadenfangglied 85 weist die Gestalt einer flachen Platte entlang der X-Y-Ebene auf, sein Basisende erstreckt sich linear nach hinten, im Zwischenbereich ist es um 90° gekrümmt und sein Spitzenende weist eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf.
  • Das Spitzenende des Fadenfangglieds 85 ist mit einer V-förmigen Kerbe 851 ausgebildet, welche sich am linken Randbereich nach links öffnet. Beim Fangen des Unterfadens rotiert das Fadenziehglied 83 im Uhrzeigersinn, das Fadenfangglied 85 rotiert im Gegenuhrzeigersinn, der Unterfaden wird näher zum tiefsten (am weitesten rechts liegenden) Bereich der Kerbe 851 herangebracht und der Unterfaden wird gefangen, wenn der rechte Randbereich des Fadenziehglieds 83 den tiefsten Bereich der Kerbe 851 durchläuft.
  • Wie in 4 gezeigt, befindet sich das Fadenfangglied 85 oberhalb des Fadenziehglieds 83, die untere Oberfläche des Fadenfangglieds 85 und die obere Oberfläche des Fadenziehglieds 83 kommen in Gleitkontakt miteinander. Somit wird beim Fangen des Unterfadens der Unterfaden gezogen und ist zwischen Fadenziehglied 83 und Fadenfangglied 85 positioniert. Somit wird dem Unterfaden die abwärts gerichtete Spannung vermittelt und das Textil befindet sich in einem leicht nach unten gezogenen Zustand. Da der noch zu beschreibende Unterfadenschneidmechanismus 50 den Unterfaden in diesem Zustand schneidet, ist es möglich, das verbleibende Ende des Unterfadens des Textils zu verkürzen.
  • Hier wird eine Funktion des konvexen Bereichs 861 des im Vorstehenden beschriebenen Fadenfangarms 86 beschrieben.
  • Wie im Vorstehenden beschrieben, wird dem Fadenfangarm 86 durch die Zugfeder 88 eine Rotationskraft im Gegenuhrzeigersinn vermittelt und somit wird dem Fadenfangglied 85 die Rotationskraft in der Operationsrichtung zum Zeitpunkt des Fadenfangs vermittelt.
  • Andererseits wird eine Rotationskraft im Gegenuhrzeigersinn von dem Transmissionsverbindungsglied 87 in den Fadenzieharm 84 eingegeben, so dass sich das Fadenziehglied 83 in einer Bereitschaftsposition (einer Position links von dem Nadelloch) befindet, bevor die Fadenfangoperation beginnt. Zu diesem Zeitpunkt drückt der vorspringende Bereich 841 des Fadenzieharms 84 gegen den konvexen Bereich 861 des Fadenfangarms 86, drückt den Fadenfangarm 86 entgegen der Zugfeder 88 im Uhrzeigersinn zurück und hält das Fadenfangglied 85 in der Bereitschaftsposition (der bezüglich des Nadellochs rechten Position).
  • Dadurch, dass die Rotationskraft im Uhrzeigersinn von dem Transmissionsverbindungsglied 87 in den Fadenzieharm 84 eingegeben wird, rotiert zum Zeitpunkt des Fadenfangs der Fadenfangarm 86 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Spannung der Zugfeder 88. Somit rotiert das Fadenziehglied 83 nach rechts und damit verbunden rotiert das Fadenfangglied 85 nach links.
  • Das heißt, im Zusammenwirken mit dem vorspringenden Bereich 841 des Fadenzieharms 84 rotiert der konvexe Bereich 861 des Fadenfangarms 86 das Fadenziehglied 83 in Verbindung mit dem Fadenfangglied 85 in einer Richtung, in der diese ausgehend von dem Zustand, in dem sie sich jeweils in der Bereitschaftsposition befinden, einander angenähert werden. So ist es möglich, wie im Vorstehenden beschrieben, den Unterfaden zum tiefsten Bereich der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 zu führen und ihn zu haltern.
  • Der Unterfadenfangmechanismus 80 ist mit einem Stopper 89 versehen, der als eine Einstelleinheit dient zum Einstellen der Stop-Position in der X-Achsenrichtung beim Fangen des Unterfadens durch das Fadenfangglied 85. Durch Einstellen der Stop-Position des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung beim Fangen ist die Möglichkeit gegeben, den Neigungswinkel zum Zeitpunkt des Schneidens des Unterfadens einzustellen.
  • Eine äußere Peripherie eines Kopfs 891 des Stoppers 89, wie in 3 und 5 gezeigt, ist von einer Exzenterschraube gebildet, welche am linken Randbereich des Basisendes des Fadenfangglieds 85 anliegt. Das heißt, bei dem Stopper 89 ist der Schraubenschaft 892, welcher in das an der unteren Oberfläche der Stichplattenbasis 81 gebildete Schraubenloch eingeschraubt ist, an einer Position bereitgestellt, welche exzentrisch zum Zentrum des Kopfs 891 liegt. Somit wird durch Durchführung der Rotationsoperation des Stoppers 89 der Exzentrizitätsbetrag des Kopfs 891 in der X-Achsenrichtung variiert und es ist möglich, die Stop-Position des Fadenfangglieds 85 zum Zeitpunkt der Fadenfangoperation einzustellen, wie in 6A und 6B gezeigt.
  • Die Bezugsziffer 893 bezeichnet eine Mutter, die als Löse-Stopper des Stoppers 89 zum Durchführen der Rotationseinstellung dient.
  • Wie in 7A und 7B gezeigt, kann der Stopper 89 dann, wenn der Exzentrizitätsbetrag des Kopfs 891 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite in der X-Achsenrichtung gleich ist (neutrale Position), die Stop-Position des tiefsten Bereichs der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 zum Zeitpunkt des Fangens mit der Position gerade unterhalb des distalen Endes der Nähnadel 1 in einem weder nach links noch nach rechts geschwungenen Zustand (neutrale Position) in Einklang bringen.
  • Ferner, wie in 8A und 8B gezeigt, kann der Stopper 89 dann, wenn der Exzentrizitätsbetrag des Kopfs 891 auf der linken Seite in der X-Achsenrichtung am größten ist, die Stop-Position des tiefsten Bereichs der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 zum Zeitpunkt des Fangens mit der Position gerade unterhalb des distalen Endes der Nähnadel 1 im stark nach links geschwungenen Zustand in Einklang bringen.
  • Ferner, wie in 9A und 9B gezeigt, kann der Stopper 89 dann, wenn der Exzentrizitätsbetrag des Kopfs 891 auf der rechten Seite in der X-Achsenrichtung am größten ist, die Stop-Position des tiefsten Bereichs der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 zum Zeitpunkt des Fangens mit der Position gerade unterhalb des distalen Endes der Nähnadel 1 im stark nach rechts geschwungenen Zustand in Einklang bringen.
  • [Unterfadenschneidmechanismus]
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst der Unterfadenschneidmechanismus 50 ein Obermesser 51 mit einem Basisende, welches mit der unteren Oberfläche der Stichplattenbasis 81 und einer linken Vorderseite des Öffnungsbereichs 811 verbunden ist, um rotierbar um die Z-Achse zu sein, ein Untermesser 52, welches mit der unteren Oberfläche des anderen Endbereichs des Obermessers 51 verbunden ist, um rotierbar um die Z-Achse zu sein, eine Blattfeder 53, welche mit der unteren Oberfläche des Untermessers 52 verbunden ist, um koaxial mit dem Untermesser 52 um die Z-Achse rotierbar zu sein, und ein Kopplungsverbindungsglied 54, welches das Obermesser 51 und den Fadenzieharm 84 des Unterfadenfangmechanismus 80 verbindet, um diese in Verbindung miteinander zu rotieren.
  • Ferner sind das Obermesser 51, das Untermesser 52 und die Blattfeder 53 des Unterfadenschneidmechanismus 50 an der unteren Seite der Stichplatte 82 und an der oberen Seite des Fadenziehglieds 83 und des Fadenfangglieds 85 des Unterfadenfangmechanismus 80 angeordnet.
  • Das Obermesser 51 weist eine plattenförmige Gestalt entlang der X-Y-Ebene auf und, wie oben beschrieben, ist sein Basisende durch die Stichplattenbasis 81 gehaltert, um rotierbar um die Z-Achse zu sein, und der Rotationsendbereich ist mit einer Schneidenkante ausgebildet, welche den Unterfaden schneidet. Die Schneidenkante des Obermessers 51 ist ausgebildet, sich im Wesentlichen entlang der X-Achsenrichtung an dem vorderen Randbereich des Rotationsendbereichs zu erstrecken. Ferner befindet sich die Schneidenkante vor der Schneidoperation in der Bereitschaftsposition, welche mit Bezug auf das Nadelloch links hinten liegt; zum Zeitpunkt des Schneidens rotiert das Obermesser 51 im Gegenuhrzeigersinn in 3 und seine Schneidenkante ist dazu angeordnet, sich eben der linken Seite des Nadellochs anzunähern.
  • Ferner wird die Rotationsoperation des Obermessers 51 zum Zeitpunkt des Schneidens von dem Fadenzieharm 84 durch das Kopplungsverbindungsglied 54 eingegeben.
  • Das Untermesser 52 weist eine plattenförmige Gestalt entlang der X-Y-Ebene auf, und an dem Rotationsendbereich, der sich vom Rotationszentrum nach links erstreckt, ist die Schneidenkante zum Schneiden des Unterfadens im Zusammenwirken mit dem Obermesser 51 ausgebildet. Die Schneidenkante des Untermessers ist ausgebildet, sich im Wesentlichen entlang der X-Achsenrichtung am hinteren Randbereich des Rotationsendbereichs zu erstrecken. Ferner befindet sich die Schneidenkante des Untermessers 52 vor der Schneidoperation in der Bereitschaftsposition gegenüber der Vorderseite der Schneidenkante des Obermessers 51, und zum Zeitpunkt des Schneidens rotiert die Schneidenkante mit der Rotation des Obermessers 51 rückwärts, wobei die beide Schneidenkanten, nachdem sie unter den unteren Teil des Nadellochs gelangt sind, geschlossen sind, um den Schneidvorgang durchzuführen.
  • Das Untermesser 52 ist mit einem vorspringenden Bereich 521 ausgebildet, welcher am vorderen Randbereich nach vorne ragt, wobei der vorspringende Bereich 521 durch die Rotation des Obermessers 51 im Gegenuhrzeigersinn mit dem inneren Randbereich des Öffnungsbereichs 811 der Stichplattenbasis 81 zur Anlage kommt und die Rotation in einer Richtung ausgeführt wird, in welcher die Schneidenkante mit Bezug auf das Obermesser 51 geschlossen wird.
  • Die Blattfeder 53 weist eine plattenförmige Gestalt entlang der X-Y-Ebene auf und eine Gestalt, in der ein sich erstreckender Endbereich, welcher sich vom unteren Teil aus gesehen vom Rotationszentrum nach links erstreckt, im Wesentlichen mit dem Rotationsendbereich des Obermessers 51 in Einklang ist.
  • Ferner tritt zum Zeitpunkt des Schneidens des Unterfadens der Rotationsendbereich des Untermessers 52 zwischen den Rotationsendbereich des Obermessers 51 und den sich erstreckenden Endbereich der Blattfeder 53. Somit wird das Schneiden des Unterfadens zwischen dem Obermesser 51 und dem Untermesser 52 durchgeführt und der Schneid-Endbereich des Unterfadens, welcher sich von dem Vertikalschiffchen 34 aus erstreckt, ist zwischen dem Untermesser 52 und der Blattfeder 53 gehalten.
  • Die Bezugsziffer 55 bezeichnet einen Betätigungshebel, welcher den Unterfaden durch Rotieren des Untermessers 52 in Öffnungsrichtung der Schneidenkante vor dem Nähstart freigibt.
  • [Steuersystem der Lochnähmaschine]
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches ein Steuersystem der Lochnähmaschine 100 zeigt. Die Lochnähmaschine 100 umfasst eine Steuereinrichtung 90 als Operationssteuermittel zum Steuern der Operation jeder der im Vorstehenden erwähnten Konfigurationen. Ferner umfasst die Steuereinrichtung 90 einen ROM 92 zum Speichern verschiedener Steuerprogramme, eine CPU 91 zum Ausführen der Steuerprogramme, einen RAM 93, der als Arbeitsbereich der CPU 91 dient, und einen EEPROM 96, der die Nähmusterdaten des Lochnähens und verschiedene Setzdaten, welche für die Operationssteuerung der Nähmaschine erforderlich sind, speichert und die gespeicherten Inhalte umschreiben kann.
  • Ferner sind ein Nähmaschinenmotortreiber 22a, welcher mit dem Nähmaschinenmotor 22 und einem Encoder 221 zum Detektieren des Rotationswinkels verbunden ist, ein Nadeloszillationsmotortreiber 27a zum Treiben des Nadeloszillationsmotors 27, ein Transportmotortreiber 74a zum Treiben des Transportmotors 74, ein Pressmotortreiber 49a, welcher mit dem Pressmotor 49 und einem Encoder 46 zum Detektieren der Rotationswinkel verbunden ist, ein Treiber 56a des Aktuators 56 zum Durchführen der Operation zum Fangen des Unterfadens und der Operation zum Schneiden des Unterfadens, ein Solenoidtreiber 63a zum Treiben eines Solenoids 63 zum Anheben des Nähgutschneidmessers 61 und ein Fadenspannungssolenoidtreiber 111a zum Treiben des Fadenspannungssolenoids 111, welcher als eine Fadenspannungsantriebsquelle des Fadenspanners 11 dient, über eine (nicht gezeigte) Schnittstelle mit der CPU 91 verbunden.
  • Ferner sind eine Bedientafel 94 zum Eingeben verschiedener Setzwerte bezüglich des Nähens, beispielsweise zum Auswählen der Nähmusterdaten des Lochnähens, und ein Startschalter 95 zum Eingeben des Nähstarts mit der CPU 91 verbunden.
  • [Nähoperation der Lochnähmaschine]
  • Es wird nun die Nähoperation der im Vorstehenden erwähnten Lochnähmaschine 100 beschrieben.
  • In den Nähmusterdaten, welche in dem EEPROM 96 der Lochnähmaschine 100 aufgezeichnet sind, sind Daten aufgezeichnet, welche eine Stichposition für jede Nadel des Lochnähens, welches um das Knopfloch herum ausgeführt wird, angeben.
  • Beim Lesen der vorbestimmten, mittels der Bedientafel 94 ausgewählten Nähmusterdaten aus dem EEPROM 96 berechnet die CPU 91 der Steuereinrichtung 90 den Operationsbetrag des Nadeloszillationsmotors 27 und des Transportmotors 74 zum aufeinanderfolgenden Durchführen der Nadelhandhabung aller Nadeln von der ersten Nadel bis zu letzten Nadel an jeder Stichposition.
  • Ferner: beim Niederdrücken des Startschalters 95 startet die CPU 91 den Antrieb des Nähmaschinenmotors 22, um das Nähen zu starten.
  • Ferner wird nach dem Start des Antreibens des Nähmaschinenmotors 22 dessen axialer Winkel von dem Encoder 221 gelesen und nach Erreichen des vorbestimmten Achswinkels wird der Antrieb basierend auf dem berechneten Operationsbetrag des Nadeloszillationsmotors 27 und des Transportmotors 74 durchgeführt, die Nähnadel 1 wird an der Zielposition in der X-Achsenrichtung positioniert, das Textil wird an der Zielposition in der Y-Achsenrichtung positioniert und die Nadelhandhabung wird an der Zielstichposition für jede Nadel durchgeführt.
  • Wenn die Nadelhandhabung aller Stichpositionen, die in den Nähmusterdaten definiert sind, vollendet ist, stoppt die CPU 91 den Nähmaschinenmotor 22.
  • Für die Ausbildung des Knopflochs unter Verwendung des Messermechanismus 60 kann vorab gesetzt sein, ob dies vor oder nach dem Lochnähvorgang durchgeführt werden soll.
  • Wenn die Ausbildung vor dem Lochnähvorgang gesetzt ist, wird die Ausbildung des Knopflochs unter Verwendung des Messermechanismus 60 vor dem Start des Antriebs des Nähmaschinenmotors 22 durchgeführt und dann eine Lochnähnaht um das Knopfloch herum gebildet.
  • Wenn die Ausbildung nach dem Lochnähvorgang gesetzt ist, wird der Antrieb des Nähmaschinenmotors 22 früher gestartet, die Lochnähnaht um die vorbestimmte Bildungsposition des Knopflochs herum gebildet und dann die Ausbildung des Knopflochs unter Verwendung des Messermechanismus 60 durchgeführt.
  • Die CPU 91 führt das Schneiden des Oberfadens und des Unterfadens aus.
  • Vor dem Start der Schneidoperation des Unterfadens befindet sich das Fadenziehglied 83 des Unterfadenfangmechanismus 80 in der linken Bereitschaftsposition des Nadellochs und das Fadenfangglied 85 befindet sich in der rechten Bereitschaftsposition des Nadellochs. Ferner wird ausgehend von diesen Zuständen durch Betätigung des Aktuators 56 der Fadenzieharm 84 im Uhrzeigersinn in 3 rotiert und das Fadenziehglied 83 wird in Richtung auf das Nadelloch rotiert. Ferner rotiert der Fadenfangarm 86 im Gegenuhrzeigersinn in 3 in Verbindung mit dem Fadenzieharm 84 und das Fadenfangglied 85 rotiert in Richtung auf das Nadelloch.
  • Sodann stoppt das Fadenfangglied 85 die Rotation in einer vorbestimmten Position in Kontakt mit dem Stopper 89; das Fadenziehglied 83 aber setzt die Rotationsoperation fort, bis es unter das Nadelloch gelangt. Demgemäß wird der Unterfaden im tiefsten Bereich der Kerbe 851 des bereits zuvor gestoppten Fadenfangglieds 85 gefangen.
  • Ferner: mit der Rotation des Fadenzieharms 84 im Uhrzeigersinn führt das Obermesser 51 des Unterfadenschneidmechanismus 50 ausgehend von der Bereitschaftsposition die Rotation im Gegenuhrzeigersinn in 3 aus und bewegt sich nach vorne in Richtung auf das Nadelloch. Wenn der Unterfaden durch den Unterfadenfangmechanismus 80 gefangen ist, werden in dem Unterfadenschneidmechanismus 50 die Schneidenkante des Obermessers 51 und die Schneidenkante des Untermessers 52 geschlossen und der zwischen dem Textil und dem Unterfadenfangmechanismus 80 gespannte Unterfaden wird geschnitten.
  • Sodann hebt die CPU 91 den Presserfuß 41 durch den Pressmotor 49 an, um das Textil freizugeben, und der Nähvorgang ist beendet.
  • Vorliegend ist die Stichposition L der letzten Nadel als Nähmusterdatenwert wie folgt gesetzt: auf der Verlängerungslinie des Knopflochs B, wie in 7A gezeigt, auf der linken Seite mit Bezug auf die Verlängerungslinie des Knopflochs B, wie in 8A gezeigt, und auf der rechten Seite mit Bezug auf die Verlängerungslinie des Knopflochs B, wie in 9A gezeigt.
  • Wenn vorab die Stichposition L der letzten Nadel auf der Verlängerungslinie des Knopflochs B gesetzt ist, ist die Rotation des Stoppers 89 auf die Position eingestellt, bei welcher der Exzentrizitätsbetrag des Kopfs 891 des Stoppers 89 auf der linken und auf der rechten Seite gleich ist. Wie in 7B gezeigt, tritt somit der unter Verwendung des Unterfadenfangmechanismus 80 gefangene Unterfaden in einen Zustand ein, in dem er sich ausgehend von dem Textil im Wesentlichen entlang einer Z-Achsenrichtung in Richtung auf das Fadenfangglied 85 erstreckt, und in diesem Zustand ist durch Durchführen des Schneidens unter Verwendung des Unterfadenschneidmechanismus 50 die Möglichkeit gegeben, den verbleibenden Endbereich des Unterfadens auf der Textilseite weiter zu verkürzen.
  • Wenn vorab die Stichposition L der letzten Nadel auf der linken Seite einer Verlängerungslinie des Knopflochs B gesetzt ist, ist die Rotation des Stoppers 89 auf eine Position eingestellt, bei welcher der Exzentrizitätsbetrag zur Linken des Kopfs 891 des Stoppers 89 zunimmt. Wie in 8B gezeigt, tritt somit der unter Verwendung des Unterfadenfangmechanismus 80 gefangene Unterfaden in einen Zustand ein, in dem er sich ausgehend von dem Textil im Wesentlichen entlang einer Z-Achsenrichtung in Richtung auf das Fadenfangglied 85 erstreckt, und in diesem Zustand ist durch Durchführen des Schneidens unter Verwendung des Unterfadenschneidmechanismus 50 die Möglichkeit gegeben, den verbleibenden Endbereich des Unterfadens auf der Textilseite weiter zu verkürzen.
  • Ferner ist es wünschenswerter, den Exzentrizitätsbetrag des Stoppers 89 einzustellen, so dass die Stichposition L der letzten Nadel mit der Position des tiefsten Bereichs der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung zum Zeitpunkt des Fadenfangs in Einklang ist.
  • Wenn vorab die Stichposition L der letzten Nadel auf der rechten Seite der Verlängerungslinie des Knopflochs B gesetzt ist, ist die Rotation des Stoppers 89 auf eine Position eingestellt, bei welcher der Exzentrizitätsbetrag zur rechten Seite des Kopfs 891 des Stoppers 89 zunimmt. Wie in 9B gezeigt, tritt somit der unter Verwendung des Unterfadenfangmechanismus 80 gefangene Unterfaden in einen Zustand ein, in dem er sich ausgehend von dem Textil im Wesentlichen entlang einer Z-Achsenrichtung in Richtung auf das Fadenfangglied 85 erstreckt, und in diesem Zustand ist durch Durchführen des Schneidens unter Verwendung des Unterfadenschneidmechanismus 50 die Möglichkeit gegeben, den verbleibenden Endbereich des Unterfadens auf der Textilseite weiter zu verkürzen.
  • Auch in diesem Fall ist es wünschenswerter, den Exzentrizitätsbetrag des Stoppers 89 einzustellen, so dass die Stichposition L der letzten Nadel mit der Position des tiefsten Bereichs der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung zum Zeitpunkt des Fadenfangs in Einklang ist.
  • [Technische Wirkung von Ausführungsformen der Erfindung]
  • Da der Unterfadenfangmechanismus 80 der Lochnähmaschine 100 den Stopper 89 umfasst zum Einstellen der Stop-Position des Fadenfangglieds 85 in der senkrecht zur Längsrichtung des Knopflochs verlaufenden Richtung (X-Achsenrichtung) zum Zeitpunkt des Fangens des Unterfadens, ist auch dann, wenn der Stich der letzten Nadel des Lochnähvorgangs auf einer der beiden Seiten, welche sind die linke und die rechte Seite, in der X-Achsenrichtung an dem Knopfloch B ausgeführt wird, die Möglichkeit gegeben, den Unterfaden in der gleichen Richtung zu fangen, die Neigung des zwischen Textil und Fangposition geführten Unterfadens ist vermindert und kann näher an einen orthogonalen Winkel gebracht werden, und es ist die Möglichkeit gegeben, den nach Schneiden des Unterfadens verbleibenden Endbereich zu verkürzen.
  • Insbesondere ist dadurch, dass die Einstelleinheit zum Einstellen der Stop-Position des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung zum Zeitpunkt des Fangens des Unterfadens von dem Stopper 89 gebildet ist, die Möglichkeit gegeben, die Einstellung der Unterfadenfangposition durch eine einfache Operation mit einer einfachen Konfiguration auszuführen.
  • Durch Aufbau der Einstelleinheit unter Verwendung des Stoppers 89 kann selbst bei einer bestehenden Lochnähmaschine durch eine einfache Modifikation eine Einstelleinheit bereitgestellt werden und es ist die Möglichkeit gegeben, die Wirkung des Verkürzens des nach dem Schneiden des Unterfadens verbleibenden Endbereichs leicht zu erzielen.
  • [Weiteres Beispiel für einen Stopper]
  • Der als Einstelleinheit dienende Stopper 89 ist zwar als Exzenterschraube beschrieben, selbstverständlich können jedoch auch andere Elemente, welche dazu in der Lage sind, die Stop-Position des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung einzustellen, Verwendung finden.
  • Beispielsweise kann, wie in 11A und 11B gezeigt, ein runder Kragen 89A, welcher ein an einer exzentrischen Position ausgebildetes Durchgangsloch aufweist, an der gleichen Position wie der Stopper 89 durch eine Schraube 891A bereitgestellt sein. In diesem Fall wird der Exzentrizitätsbetrag des Fadenfangglieds 85 verändert durch Lösen der Schraube 891A, um den Kragen 89A zu drehen, und die Schraube 891A wird wieder festgemacht. So ist es möglich, die Stop-Position des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung einzustellen.
  • Ferner kann, wie in 12 dargestellt, ein Einstellkörper 89B zum Durchführen der Positionseinstellung durch eine Gleitbewegung in der X-Achsenrichtung an der gleichen Position wie der Stopper 89 bereitgestellt sein.
  • Dieser Einstellkörper 89B ist aufgebaut aus einem unteren Plattenbereich 891B, welcher in engen Kontakt mit der unteren Oberfläche der Stichplattenbasis 81 kommt, und einem aufrechten Wandbereich 892B, welcher ausgehend vom rechten Endbereich des unteren Plattenbereichs 891B in einem rechten Winkel errichtet ist und sich entlang der Y-Z-Ebene erstreckt, und die rechte Wandoberfläche des aufrechten Wandbereichs 892B kommt mit dem Fadenfangglied 85 in Kontakt und wird bei einer vorbestimmten Position in der X-Achsenrichtung gestoppt.
  • In der Mitte des unteren Plattenbereichs 891B ist ein sich entlang der X-Achsenrichtung erstreckendes Langloch 893B durchgehend ausgebildet und die Schraube 894B ist in das Langloch 893B eingeführt und an der unteren Oberfläche der Stichplattenbasis 81 festgelegt.
  • In diesem Fall wird die Schraube 894B gelöst, um die Montageposition des Einstellkörpers 89B in der X-Achsenrichtung einzustellen, und die Schraube 894B wird erneut festgemacht. So ist es möglich, die Stop-Position des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung einzustellen.
  • Ferner kann der Einstellkörper 89B beispielsweise durch Biegen oder Bearbeiten einer Metallplatte mit Hilfe eines Metallbearbeitungsverfahrens gebildet sein.
  • [Weiteres Beispiel für den Unterfadenfangmechanismus]
  • Bei der obigen Ausführungsform ist die Einstelleinheit des Unterfadenfangmechanismus 80 als Stopper 89 veranschaulicht, welcher der Einstellarbeit durch eine manuelle Operation bedarf; er kann jedoch auch ausgebildet sein, eine Einstelleinheit zum Einstellen der Stop-Position des Fadenfangglieds 85 durch den Fangaktuator aufzuweisen, ohne hierauf begrenzt zu sein.
  • Beispielsweise kann er, wie im Falle des in 13 dargestellten Unterfadenfangmechanismus 80C, als Aktuator ausgebildet sein, um Folgendes zu umfassen: einen Motor 88C (beispielsweise einen Schrittmotor etc.), bei dem der Operationsbetrag durch die CPU 91 der Steuereinrichtung 90 gesteuert werden kann, einen Rotationsarm 881C, welcher an einer Ausgangswelle des Motors 88C bereitgestellt ist, und ein Verbindungsglied 882C, welches den Rotationsendbereich des Rotationsarms 881C und den rechten Rotationsarmbereich des Fadenfangarms 86 verbindet. Ferner wird im Falle des Unterfadenfangmechanismus 80C auf den vorspringenden Bereich 841 des Fadenzieharms 84 und die mit dem Fadenfangarm 86 verbundene Zugfeder 88 verzichtet, derart, dass die Verriegelung des Fadenzieharms 84 und des Fadenfangarms 86 durch die Verbindungsstruktur nicht durchgeführt wird; andere Konfigurationen sind identisch mit denjenigen des Unterfadenfangmechanismus 80.
  • Somit fungiert die CPU 91 als Einstelleinheit und der tiefste Bereich der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 kann beliebig in der X-Achsenrichtung positioniert werden. Demgemäß ist die Möglichkeit gegeben, den nach Abschluss des Nähens verbleibenden Endbereich des Unterfadens weiter zu verkürzen.
  • Der tiefste Bereich der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 zum Zeitpunkt des Fangens des Unterfadens kann – beispielsweise durch numerische Eingabe über die Bedientafel 94 – an der Stop-Position in der X-Achsenrichtung gesetzt sein.
  • Ferner liest die CPU 91 der Steuereinrichtung 90 die gewählten Nähmusterdaten, um den Nähvorgang auszuführen, berechnet die Stichposition der letzten Nadel in der X-Achsenrichtung, bestimmt die Stop-Position des tiefsten Bereichs der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung gemäß diesem Wert und kann den Motor 88C steuern, um auf einer berechneten Stop-Position zu sein, wenn der Unterfaden gefangen wird.
  • In diesem Fall ist die Stop-Position des tiefsten Bereichs der Kerbe 851 des Fadenfangglieds 85 in der X-Achsenrichtung wünschenswerterweise bestimmt, mit der Stichposition der letzten Nadel in der X-Achsenrichtung in Einklang zu sein; die Stichposition und die Stop-Position in der Links-Rechts-Richtung können jedoch auch in der gleichen Richtung näher an einander herangebracht sein, ohne dabei vollständig in Einklang zu sein.
  • In diesen Fällen wird beim Bestimmen des Nähmusters das korrekte Schneiden des Unterfaden automatisch durchgeführt, und es ist möglich, die Arbeitsbelastung der Bedienungsperson an der Nähmaschine drastisch zu reduzieren.
  • [Sonstiges]
  • Vorliegend ist der Nähguttransportmechanismus 70 zum Bewegen des Textils entlang der Y-Achsenrichtung als Transportmechanismus beschrieben; die Erfindung ist jedoch nicht hierauf begrenzt und es kann auch ein Mechanismus zum Bewegen der Nähnadel 1 in der Y-Achsenrichtung bereitgestellt sein.
  • Ferner kann an Stelle des Nadeloszillationsmechanismus 270 ein Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Textils in der X-Achsenrichtung bereitgestellt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2000271371 A [0004]

Claims (4)

  1. Lochnähmaschine, umfassend: einen Nadelvertikalbewegungsmechanismus, welcher eine Nähnadel auf und ab bewegt; einen Bewegungsmechanismus, welcher die Nähnadel relativ zu einem Textil entlang einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung eines Knopflochs bewegt; einen Transportmechanismus, welcher das Textil relativ zu der Nähnadel entlang der Längsrichtung des Knopflochs bewegt; einen Unterfadenschneidmechanismus, welcher zum Zeitpunkt des Nähens unterhalb des Textils bereitgestellt ist und einen Unterfaden schneidet; und einen Unterfadenfangmechanismus, welcher unterhalb des Unterfadenschneidmechanismus bereitgestellt ist und den Unterfaden fängt, wobei der Unterfadenfangmechanismus umfasst: ein Fadenfangglied, welches den Unterfaden fängt; und eine Einstelleinheit, welche eine Stop-Position des Fadenfangglieds in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Knopflochs zum Zeitpunkt des Fangens des Unterfadens einstellt.
  2. Lochnähmaschine nach Anspruch 1, wobei die Einstelleinheit ein Stopper ist, welcher die Stop-Position des Fadenfangglieds bestimmt, und wobei der Stopper eine Kontaktposition zwischen dem Stopper und dem Fadenfangglied ändert und einstellt.
  3. Lochnähmaschine nach Anspruch 1, wobei der Unterfadenfangmechanismus einen Fangaktuator umfasst, welcher das Fadenfangglied steuert, um den Unterfaden zu fangen, und wobei die Einstelleinheit die Stop-Position des Fadenfangglieds in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Knopflochs durch Steuern des Fangaktuators einstellt.
  4. Die Lochnähmaschine nach Anspruch 3, ferner umfassend: eine Steuereinrichtung, welche den Nadelvertikalbewegungsmechanismus, den Bewegungsmechanismus und den Transportmechanismus steuert, um ein Lochnähen um das Knopfloch oder eine vorbestimmte Bildungsposition des Knopflochs herum durchzuführen, wobei die Einstelleinheit den Fangaktuator steuert, um die Stop-Position des Fadenfangglieds näher zur gleichen Richtung wie eine Stichposition der letzten Nadel des Lochnähens an dem Knopfloch oder der vorbestimmten Bildungsposition des Knopflochs heranzubringen.
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