DE102015002013A1 - Kaninchengehege zur Freilandhaltung von Kaninchen oder damit zweckverwandten Tieren auf einer Weide - Google Patents

Kaninchengehege zur Freilandhaltung von Kaninchen oder damit zweckverwandten Tieren auf einer Weide Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Kaninchengehege zur Freilandhaltung von Kaninchen oder damit zweckverwandten Tieren auf einer Weide, mit einer umlaufenden Gehegewand (10) und mit einer Grabsperre (12). Ein solches Kaninchengehege zu schaffen, welches das Entkommen eines Tieres wirkungsvoll verhindert, wird dadurch erreicht, dass die Grabsperre (12) von der Gehegewand (10) bis auf einen Boden der Weide reicht und derart flexibel ausgebildet ist, dass ein Teil der Grabsperre (12) der Geländeform folgend auf dem Boden der Weide aufliegt und dass sich die Grabsperre (12) der durch die Untergrabung entstehenden neuen Geländeform des Bodens so weit anpasst, dass kein Kaninchen entkommen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kaninchengehege zur Freilandhaltung von Kaninchen oder damit zweckverwandten Tieren auf einer Weide gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, beziehungsweise gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 9.
  • Im Rahmen der landwirtschaftlichen Produktion von Kaninchenfleisch zum Verzehr durch den Menschen wird angestrebt, die Kaninchen möglichst häufig auf eine Weide zu setzen, damit die Kaninchen frisches Gras, Klee oder anders Grünfutter verzehren. Derartiges Futter ist gesund und kostengünstig. Dabei ist es unerheblich, ob die Kaninchen auf eine Weide, eine Wiese oder eine Ackerfutterfläche (landwirtschaftliche Nutzfläche auf der Kaninchenfutter angebaut wird) gesetzt werden, weshalb diese Begriffe nachfolgend synonym verwendet werden.
  • Aus der DE 10 2009 045 695 A1 ist ein Kleintiergehege zur temporären Bodenhaltung von Kleintieren im Freien bekannt, dessen Gehegewände aus einem starren Metallzaun gebildet sind und wobei sich an der Unterseite der Gehegewand mehrere Dornen befinden, mit denen das Kleintiergehege auf einer Weide fixiert werden kann. Darüber hinaus verfügt das Kleintiergehege über eine Grabsperre, ebenfalls aus starrem Zaunmaterial, welche sich parallel zum Boden bodennah sowohl nach innen wie auch nach außen und nach unten umlaufend erstreckt. Eine solche Grabsperre erschwert zwar das Untergraben der Gehegewand durch das Kaninchen, kann diese aber nicht wirklich verhindern.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kaninchengehege der eingangs genannten Art zu schaffen, welches ein Entkommen eines Tieres wirkungsvoll verhindert. Dabei liegt der vorliegenden Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass eine derart starre Grabsperre nicht geeignet ist, um ein Untergraben durch das Kaninchen zu verhindern.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Kaninchengehege der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Kaninchengeheges sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Kaninchengehege hat den Vorteil, dass die bis auf den Boden reichende und auf dem Boden aufliegende Grabsperre so flexibel ausgebildet ist, dass sie der Geländeform folgt und so die Gehegewand derart nach unten verlängert, dass ein geschlossenes Gehege entsteht, damit kein Kaninchen entkommen kann, auch wenn das Kaninchen versucht, die Grabsperre zu untergraben. Dabei werden etwaige vorhandene Unebenheiten in dem Gelände von der flexiblen Grabsperre abgedeckt, sodass für das Kaninchen keine Schlupflöcher verbleiben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Grabsperre eine flexible Netzschürze, welche an der Gehegewand angebracht ist, während ein Teil der Netzschürze horizontal auf dem Boden aufliegt. Insbesondere wenn dieser horizontale Teil zwischen 5 cm und 40 cm, vorzugsweise 20 cm breit ist hat dies den Vorteil, dass das Kaninchen bis an den vertikalen Abschnitt der Netzschürze herangeht und dort versuchen wird zu graben. Dies wird aber aufgrund der Netzschürze nicht gelingen. Das es zum Entkommen notwendig ist, vor der Netzschürze zu graben kann das Kaninchen nicht erkennen und somit ist für das Kaninchen kein Entkommen möglich.
  • In einer anderen, ebenso bevorzugten Ausführungsform ist auf dem auf dem Boden liegenden Teil der Netzschürze eine flexible Beschwerung vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, dass hierdurch der unter der Netzschürze befindliche Bewuchs des Bodens so weit zusammengedrückt wird, so dass keine für das Kaninchen geeignete Schlupflöcher verbleiben.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Netzschürze so flexibel und die Beschwerung so schwer und flexibel auszubilden, dass eine von einem Kaninchen vorgenommene Untergrabung der Grabsperre quasi mit dem Entstehen der Untergrabung gleich wieder verschlossen wird, weil sich die Grabsperre sofort der neuen Geländeform anpasst, dass das Tier nicht entkommen kann.
  • Es sich als vorteilhaft erwiesen, die Netzschürze aus einem Edelstahlnetz, insbesondere einem geflochtenen Edelstahlnetz, zu bilden und die Beschwerung als Eisenkette auszuführen, denn diese Ausführungsformen sind kostengünstig realisierbar, wetterbeständig und langlebig.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das sehr flexible Edelstahlnetz bei einer Verkürzung der Eisenkette aufgrund einer Bodenwelle oder einer Untergrabung nachgibt, dass heißt sich zum Inneren des Geheges hin bewegen lässt und somit ein bündiges Aufliegen des horzontalen Bereiches der Frontschürze auf dem Boden erlaubt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist die Eisenkette vorzugsweise 5%, maximal 30% länger ausgebildet, als dies geometrisch notwendig ist, das heißt als es aufgrund der Größe des Kaninchengeheges und der Position der Eisenkette an der Netzschürze erforderlich ist. Dies hat den Vorteil, dass die Eisenkette der Geländeform und/oder der Untergrabung folgen kann, ohne dass die Netzschürze verschoben werden braucht. Folglich wird hierdurch die Flexibilität der Grabsperre erhöht.
  • In einer ganz anderen Ausführungsform sind an der Gehegewand des Kaninchengeheges Mittel zum Verschieben des Kaninchengeheges auf der Weide vorgesehen, wobei diese Mittel mindestens zwei und vorzugsweise vier Räder umfassen. Durch diese Räder ist es möglich, das Kaninchengehege auf der Weide in einfacher Weise zu verschieben. Dies hat den Vorteil, dass das Gehege auf einen anderen Teil der Weide versetzt werden kann, ohne dass die Kaninchen aus dem Gehege herausgenommen werden brauchen. Somit können die Kaninchen in einfacher Weise und damit kostengünstig auf der Weide versetzt werden mit der Folge, dass die Tiere dort frisches Futter und ein hygienisch sauberes, insbesondere kotfreies Gelände, vorfinden. Der alte Platz hat dann Zeit sich zu regenerieren. Im Ergebnis führt dieses verschiebbare Kaninchengehege zu einer starken Reduzierung der Kosten einer Kaninchenmast, denn das bisher übliche Säubern der Ställe und die bisher übliche Nahrungszufuhr wird deutlich vereinfacht. Je nach Größe des Kleintiergeheges wird dies von Hand oder durch Zuhilfenahme einer Maschine, insbesondere eines Traktors verschoben werden.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Kaninchengeheges ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kaninchengeheges;
  • 2 eine Teilansicht des Kaninchengeheges gemäß 1 mit einem Teil der Gehegewand und einem Teil der Grabsperre;
  • 3 eine andere Teilansicht des Kaninchengeheges gemäß 1 mit einem Teil der Gehegewand und einem Teil der Grabsperre.
  • In den 1 bis 3 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kaninchengeheges zur Freilandhaltung von Kaninchen oder damit artverwandten Tieren auf einer Wiese dargestellt. Dieses Kaninchengehege umfasst eine auf vier Seiten umlaufende Gehegewand 10, an deren Unterseite eine Grabsperre 12 angebracht ist. Diese Grabsperre 12 liegt mit ihrem freien Ende auf dem Boden der Weide auf, sodass das Kaninchengehege hierdurch geschlossen ist und ein Davonlaufen der Tiere verhindert wird.
  • An den vier Ecken der Gehegewand 10 ist jeweils ein Rad 14 angebracht, sodass das an sich lose auf der Weide aufstehende Kaninchengehege verschoben werden kann. In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform können an der Gehegewand anstelle der Räder auch Kufen vorgesehen sein. In noch einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ruht die Gehewand auf in der Weide vorgesehenen Schienen und kann so verschoben werden.
  • Das in 1 gezeigte Kaninchengehege hat eine Größe von 5 m × 5 m und wird von einem Zugfahrzeug, zum Beispiel einem Traktor, auf der Weide verschoben, wobei die Tiere während des Verschiebevorganges im Kaninchengehege verbleiben.
  • Das Kaninchengehege umfasst einige hier nicht näher dargestellte Behausungen, in denen die Kaninchen Unterschlupf finden und ein hier nur andeutungsweise dargestelltes Dach, welches als Vogelsperre ausgebildet ist. Dabei dient ein auf dem hier angedeuteten Gestell 16 angebrachtes Edelstahlnetz als Vogelsperre, damit Greifvögel keinen Zugriff auf die im Gehege befindlichen Tiere haben.
  • Mit einem derartig lose auf der Weide aufstehenden Kaninchengehege ist es möglich, die Kaninchen dauerhaft auf der Weide zu belassen, denn die Tiere finden dort ausreichend frische und abwechslungsreiche Nahrung. Wird das Kaninchengehege in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel täglich, auf einen anderen Teil der Weide verschoben, so entsteht auch kein Hygieneproblem, denn das neue Stück Weide ist unbelastet und das alte Stück der Weide hat Zeit, sich zu regenerieren. Im Ergebnis wird hierdurch eine naturbelassene und sehr kostengünstige Kaninchenmast erreicht.
  • Damit das Kaninchengehege nicht von den Kaninchen untergraben wird und die Tiere entkommen können, ist die Grabsperre 12 genauso wie die Gehegewand 10 umlaufend angeordnet. Dabei umfasst die Grabsperre 12 eine an der Gehegewand 10 befestigte Netzschürze 18, die so lang ausgebildet ist, dass diese bis zum Boden der Weide reicht und dass ein 20 cm breiter Teil der Netzschürze 18 flächenhaft auf dem Boden der Weide aufliegt. In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Netzschürze 18 als ein geflochtenes Edelstahlnetz ausgebildet, welches sehr flexibel, stabil, langlebig und witterungsbeständig ist.
  • Am Ende der Netzschürze 18 ist eine Beschwerung 20 vorgesehen, die die Netzschürze 18 zuverlässig auf den Boden drückt. Diese Beschwerung 20 ist ebenfalls flexibel gestaltet, sodass die Grabsperre 12 der tatsächlichen Geländeform des Bodens folgen kann und somit den Boden zuverlässig abdeckt. In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Beschwerung als eine Eisenkette 20 umfassend eine Vielzahl von Gliedern ausgebildet. Es versteht sich, dass die als Eisenkette ausgebildete Beschwerung 20 so schwer ist, dass sie die unter der Netzschürze 18 liegenden Pflanzen so weit zusammendrückt, dass keine für Kaninchen geeigneten Schlupflöcher verbleiben und dass die Neztschürze 18 nicht von einem Kaninchen angehoben werden kann. In der Praxis hat es sich herausgestellt, dass hierzu ein Gewicht von 0,5 kg je Meter Eisenkette 20 ausreichend ist. Je nach Bewuchs des Bodens kann die Eisenkette aber auch bis zu 6 Kg je Meter schwer sein.
  • In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform wird das Kaninchengehege auf einer mit Klee bewachsenen Ackerfutterbaufläche eingesetzt. Die dabei eingesetzte Eisenkette hat ein Gewicht von 2 Kg je Meter Länge.
  • Durch die flexible, insbesondere als geflochtenes Edelstahlnetz, ausgebildete Netzschürze 18, in Verbindung mit der als Eisenkette ausgebildeten Beschwerung 20 wird erreicht, dass sich die Grabsperre 12 auch dann der Geländeform anpasst, wenn diese durch Untergrabungen des Kaninchens verändert wird. Das bedeutet, dass eine vom Kaninchen ausgeführte Untergrabung der Grabsperre 12 quasi sofort wieder durch das Aufliegen der Grabsperre 12 verschlossen wird, mit der Folge, dass das Tier nicht Entkommen kann.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Eisenkette 20 entlang der vier Seiten der Gehegewand 10 umlaufend und einstückig ausgeführt. Dabei sollte die Eisenkette 20 maximal 30%, vorzugsweise 5% länger sein, als geometrisch notwendig, um eine gewisse Reservelänge zur Verfügung zu haben, damit etwaige Untergrabungen oder Bodenwellen entsprechend ausgeglichen werden können. Falls die Eisenkette 20 mehr als 30% länger ist, sollten Hilfsmittel vorgesehen werden, damit beim Verschieben des Kaninchengeheges die Grabsperre 12 noch in Funktion bleibt.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform ist die Grabsperre 12 zum Inneren des Kaninchengeheges hin ausgerichtet, was den Vorteil hat, dass die Beschwerung 20 zu Beginn einer Untergrabung diese gleich verschließt. In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform, kann die Grabsperre aber auch nach außen gerichtet sein. In dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, die Beschwerung schwerer aus zu führen, weil die Beschwerung dann erst am Ende der Untergrabung zur Verfügung steht.
  • In einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform kann das Kaninchengehege auch andere Maße annehmen. So ist es zum Beispiel für eine nicht gewerbliche Anwendung ausreichend, wenn das Kaninchengehege 2 m × 2 m groß ist.
  • Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Kaninchengehege auch für Hamster, Meerschweinchen, Hühner und damit artverwandte Tiere verwendet werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009045695 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kaninchengehege zur Freilandhaltung von Kaninchen oder damit zweckverwandten Tieren auf einer Weide, mit einer umlaufenden Gehegewand (10) und mit einer Grabsperre (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Grabsperre (10) von der Gehegewand (12) bis auf einen Boden der Weide reicht und derart flexibel ausgebildet ist, dass ein Teil der Grabsperre (12) der Geländeform folgend auf dem Boden der Weide aufliegt und dass sich die Grabsperre (12) der durch die Untergrabung entstehenden neuen Geländeform des Bodens so weit anpasst, dass kein Kaninchen entkommen kann.
  2. Kaninchengehege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grabsperre (12) eine flexible Netzschürze (18) umfasst, wobei ein Ende der Netzschürze (18) an der Gehegewand (10) angebracht ist, wähend ein Teil der Netzschürze (18) horizontal auf dem Boden der Weide aufliegt.
  3. Kaninchengehege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzschürze (18) über eine Breite von mindestens 5 cm, höchstens 40 cm, vorzugsweise 20 cm horizontal auf dem Boden der Weide aufliegt.
  4. Kaninchengehege nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontal auf dem Boden aufliegende Teil der Netzschürze (18) und/oder ein auf dem Boden aufliegendes Ende der Netzschürze (18) mit einer flexiblen Beschwerung (20) versehen ist.
  5. Kaninchengehege nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzschürze (18) so flexibel ausgebildet ist und dass die Beschwerung (20) so schwer und flexibel ausgebildet ist, dass auf dem Boden befindlicher Bewuchs soweit zusammengedrückt wird, das keine Schlupflöcher für das Kaninchen verbleiben und insbesondere dass eine von einem Kaninchen vorgenommene Untergrabung der Grabsperre (12) so weit verschlossen wird, dass ein Entkommen des Tieres verhindert wird.
  6. Kaninchengehege nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzschürze als ein Edelstahlnetz (18), insbesondere als geflochtenes Edelstahlnetz, ausgebildet ist.
  7. Kaninchengehege nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschwerung als eine Eisenkette (20) ausgebildet ist.
  8. Kaninchengehege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenkette (20) höchstens 30%, vorzugsweise 5% länger als geometrisch notwendig ausgelegt ist.
  9. Kaninchengehege zur Freilandhaltung von Kaninchen oder damit zweckverwandten Tieren auf einer Weide, mit einer umlaufenden Gehegewand (10) und mit einer Grabsperre (12), insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehegewand (12) Mittel zum Verschieben des Kaninchengeheges auf der Weide vorgesehen sind.
  10. Kaninchengehege nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verschieben des Kaninchengeheges auf der Weide mindestens zwei, vorzugsweise vier Räder (14) umfassen.
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DE202017003934U1 (de) 2017-07-26 2017-08-10 Frank Faß Vorrichtung zur Verhinderung der Untergrabung von Absperrungen
DE202017003897U1 (de) 2017-07-22 2017-08-18 Frank Faß Vorrichtung zur Verhinderung der Passage von Tieren

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DE102009045695A1 (de) 2009-10-14 2011-04-21 Albert Kerbl Gmbh Kleintiergehege

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