DE102022103748A1 - Transportierbarer Stall - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0035Transportable or mobile animal shelters

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Abstract

Zur Lösung der Aufgabe, eine kostengünstige und einfache Lösung für eine Transportierbarmachung eines Stalls zur Verfügung zu stellen, wird ein solcher Stall 10 umfassend einen Boden 12, ein Dach 14, zwei 5 Stirnwände 16,.1 und 16.2 und zwei Seitenwände 18.1 und 18.2 vorgeschlagen, wobei mindestens eine der Stirnwände 16.1, 16.2 und/oder der Seitenwände 18.1 und 18.2 und/oder das Dach 14 mindestens ein Belüftungselement 20.1, 20.2 aufweist und wobei Boden 12, Dach 14, Stirnwände 16.1 und 16.2 und Seitenwände 18.1 und 18.2 quaderartig zueinander angeordnet und über eine Rahmenkonstruktion 30 miteinander verbunden sind, wobei in mindestens zwei gegenüberliegenden Ecken 22.1 bis 22.8, definiert durch eine senkrechte Ebene 24, die durch eine Mittellängsachse des Stalls 10 und senkrecht zum Boden 12 verläuft, Eckbeschläge 32.1 bis 32.8 vorgesehen sind, die mindestens in einer ersten außen freiliegenden Fläche 34.1, einer zweiten außen freiliegenden Fläche 34.2 oder einer dritten außen freiliegenden Fläche 34.3 mindestens eine Öffnung 36.1, 36.2, 36.3 aufweisen, wobei die erste Fläche 34.1, die zweite Fläche 34.2 und die dritte Fläche 34.3 im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen transportierbaren Stall umfassend einen Boden, ein Dach, zwei Stirnwände und zwei Seitenwände als auch eine Kombination aus einem erfindungsgemäßen transportierbaren Stall mit mindestens einer Deichsel.
  • Transportierbare Ställe haben den großen Vorteil, dass mit ihnen insbesondere auf einfache Weise eine Freilandhaltung von Geflügel, aber auch Schweinen, Kaninchen, Hasen etc. verwirklichbar ist. Ein transportierbarer Stall ist beispielsweise aus der DE 20 2007 010 333 U1 bekannt, welcher Räder aufweist, die mit einer unterhalb eines Bodens des Stalls angeordneten Steckachse verbindbar sind. Beim Absetzen beispielsweise auf einem Feld ist die Steckachse in unmittelbarem Kontakt mit dem Boden, nachdem die Räder entfernt wurden, was einerseits zu Beschädigungen der Steckachse führen kann, insbesondere dann, wenn ein steiniger Untergrund vorhanden ist, aber andererseits auch dazu führt, dass der Stall nicht ebenerdig abgestellt werden kann, der Boden im Inneren also stets ein Gefälle aufweist.
  • EP 2 979 541 A1 offenbart einen transportierbaren Stall, insbesondere auch für Geflügel, der auf einer Weidefläche bewegbar ist und der einen Grundrahmen, darauf stehende Wände und ein Dach besitzt, wobei unter dem Grundrahmen wenigstens zwei gegenüberliegende Kufen angebracht sind, die als Kettenlaufwerke ausgebildet sind. Durch die Ausbildung mit einem Kettenlaufwerk ist dieser Stall selbstfahrend. Nachteilig an diesem Stall ist jedoch, dass dieser nicht ohne weiteres straßenverkehrstauglich auf üblichen Straßen bewegt werden kann, so dass sein Einsatzzweck in Hinblick auf dessen Verfahrbarkeit auf Weideflächen beschränkt scheint.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überkommen und insbesondere einen transportierbaren Stall zur Verfügung zu stellen, der verschleißarm und mit geringem Aufwand transportiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen transportierbaren Stall der eingangs genannten Art, wobei Boden, Dach, Stirnwände und Seitenwände quaderartig zueinander angeordnet und über eine Rahmenkonstruktion miteinander verbunden sind, wobei in mindestens zwei gegenüberliegenden Ecken, definiert durch eine senkrechte Ebene, die durch eine Mittellängsachse des Stalls und senkrecht zum Boden verläuft, Eckbeschläge vorgesehen sind, die mindestens in einer ersten außen freiliegenden Fläche, einer zweiten au-ßen freiliegenden Fläche oder einer dritten außen freiliegenden Fläche mindestens eine Öffnung aufweisen, wobei die erste Fläche, die zweite Fläche und die dritte Fläche im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise weisen mindestens zwei der ersten, zweiten oder dritten Flächen mindestens eine Öffnung auf, wobei die mindestens zwei Öffnungen weiter bevorzugt in einem Inneren der Eckbeschläge miteinander verbunden sind. Weiter bevorzugt weisen die erste, die zweite und die dritte Fläche mindestens eine Öffnung auf. Diese Öffnungen sind bevorzugt miteinander in einem Innern der Eckbeschläge miteinander verbunden. Weiter bevorzugt sind in der ersten, der zweiten und der dritten Fläche die Öffnungen unterschiedlich zueinander ausgebildet. Weiter bevorzugt weist die erste, die zweite und die dritte Fläche genau eine Öffnung auf.
  • Über die Eckbeschläge des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls ist es möglich, diesen einfach und unmittelbar mit beispielsweise einer Deichsel oder Laufrädern zu verbinden und damit transportierbar auszubilden, so dass dieser sowohl über Straßen als auch über Weideflächen oder ähnliches Gelände ohne großen Aufwand transportiert werden kann. Insbesondere ist es nicht notwendig, beispielsweise mit einem Lastenkran den Stall von einem Aufleger eines LKWs abzusetzen oder aufzusetzen, um den Stall zu transportieren. Zudem ist auf Grund der Eckbeschläge es nicht notwendig, am Boden, einem Untergrund zugewandt, Vorrichtungen zur Befestigung von Laufrädern o. ä. vorzusehen, so dass der erfindungsgemäße transportierbare Stall auch eben und ohne die Gefahr von Beschädigungen etwaiger am Boden angeordneter Unterbauten beispielsweise auf einer Weidefläche abstellbar ist. Der ausgesprochen einfache Aufbau des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls ermöglicht damit dessen ausgesprochen vielseitige Verwendung und Anpassung an unterschiedlichste Gegebenheiten, sei es in Hinblick auf eine Vereinfachung der Anordnung auf einer Weidefläche, einem Feld o. ä., sei es in Hinblick auf den Transport desselben über Straßen oder Felder, Weideflächen o. ä.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest einer Stirnwand vier Eckbeschläge, angeordnet an der Rahmenkonstruktion, zugeordnet. Weiter bevorzugt sind beiden Stirnwänden jeweils vier Eckbeschläge, angeordnet an der Rahmenkonstruktion, zugeordnet. Besonders bevorzugt weist der transportierbare Stall damit vier oder acht Eckbeschläge auf, wobei eine Ausführungsform mit acht Eckbeschlägen eine maximale Freiheit in Hinblick auf eine Transportierbarkeit des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls mit sich bringt. In dieser Ausführungsform ist eine jede Ecke des Stalls mit einem Eckbeschlag versehen, der mindestens in einer ersten, zweiten und/oder dritten außen freiliegenden Fläche mindestens eine Öffnung aufweist.In einer Ausführungsform mit vier Eckbeschlägen sind dies bevorzgt sämtlich dem Boden zugeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist mindestens eine Öffnung in einer durch das Dach oder den Boden gebildeten Ebene in den Eckbeschlägen ausgebildet. Eine derartige Öffnung, die in Richtung eines Bodens sich hin öffnet oder aber sich in eine entgegengesetzte Richtung hin öffnet, ist vorteilhafterweise nutzbar für die Anbringung von Zugelementen wie Deichseln oder Koppeldreicken. Anschlusselementen an eine Schlepp- oder Zugmaschine wie einen Traktor oder einen LKW.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weisen die Eckbeschläge in der ersten, zweiten und dritten Fläche jeweils mindestens eine Öffnung auf. Weiter bevorzugt weisen die Eckbeschläge in einer Ebene, gebildet durch mindestens eine der beiden Stirnwände und/oder mindestens eine der beiden Seitenwände, eine Öffnung auf. Insbesondere bei Vorsehung einer Öffnung, die sich in einer Ebene, gebildet durch mindestens eine der Seitenwände, nach außen öffnet, ist es vorteilhafterweise möglich, Laufräder zu befestigen, beispielsweise über Steckachsen, die in die solchermaßen ausgebildete Öffnung der Eckbeschläge einsteckbar sind. Vorteilhafterweise werden Öffnungen, die in einer Ebene, gebildet durch mindestens eine der zwei Stirnwände, liegen, genutzt, um dort Zugelemente wie Deichseln, Koppeldreiecke o. ä. anzuordnen. Vorzugsweise werden Zugelemente wie Deichseln, Koppeldreiecke o. ä. in einer wie vorstehend geschilderten Öffnung, die in einer Ebene, gebildet durch mindestens eine der zwei Stirnwände, und/oder in Öffnungen, in einer Ebene des Bodens liegen, angeordnet, wodurch eine sichere Verbindung zwischen dem Zugelement und dem transportierbaren Stall herstellbar ist.
  • Das mindestens eine Belüftungselement des transportierbaren Stalls dient einer aktiven und/oder passiven Lüftung desselben. Es kann beispielsweise in Form einer passiven Lüftung ausgebildet sein in Art eines Fensters und im Fall einer aktiven Lüftung ausgebildet sein in Art eines Ventilators. Aber auch Kombinationen einer aktiven und passiven Lüftung des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls sind möglich. Vorzugsweise ist mehr als ein Belüftungselement vorgesehen, bevorzugt zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr Belüftungselemente. Diese sind vorteilhafterweise in mindestens einer der beiden Stirnwände, mindestens einer der beiden Seitenwände und/oder im Dach angeordnet. Weiter bevorzugt weist der erfindungsgemäße transportierbare Stall mindestens eine Tür auf, durch die der erfindungsgemäße transportierbare Stall für Personen begehbar ist. Die Tür ist vorteilhafterweise in mindestens einer der beiden Stirnwände und/oder mindestens einer der beiden Seitenwände angeordnet.
  • Weiter bevorzugt weist der erfindungsgemäße transportierbare Stall mindestens eine Kotentnahme auf. Die mindestens eine Kotentnahme kann in Form von transportierbaren Bändern ausgebildet sein und ist im Innern des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls angeordnet. Bevorzugt sind übereinander, ggf. versetzt zueinander zwei Kotentnahmen im Stall angeordnet. Zur Entnahme des Kots aus dem erfindungsgemäßen transportierbaren Stall weist dieser in zumindest einer Stirnwand und/oder einer Seitenwand, bevorzugt in zumindest einer Stirnwand, noch weiter bevorzugt in genau einer Stirnwand, mindestens eine Wandöffnung auf. Dieser mindestens einen Wandöffnung ist die mindestens eine Kotentnahme zugeordnet. Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Wandöffnung über eine gesamte Breite einer Stirnwand und/oder einer Seitenwand, weiter bevorzugt über die gesamte Breite einer Stirnwand, ausgebildet. Hierdurch ist ein sehr einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls unter gleichzeitiger Einhaltung der notwendigen Hygienevorschriften ermöglicht, da die Entnahme von Kot über eine Kotentnahme, d. h. eine Vorrichtung, über welche Kot entnehmbar ist, einfach ausgestaltet werden kann. Dadurch, dass in der bevorzugten Ausführungsform die Wandöffnung über eine gesamte Breite einer Stirnwand u. o. einer Seitenwand ausgebildet ist, wird vorteilhafterweise die einfache Konstruktion des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls, nämlich dessen Ausgestaltung als quaderförmige Rahmenkonstruktion, nutzbar gemacht.
  • Die mindestens eine Wandöffnung ist vorteilhafterweise über mindestens ein Verschlussmittel verschließbar. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Wandöffnung nach unten klappbar ist. Vorzugsweise ist dabei die Wandöffnung im Bereich des Bodens an der Rahmenkonstruktion angelenkt, so dass durch Öffnen der Verschlussmittel, die beispielsweise schlossartig ausgebildet sein können, einfach die Wandöffnung nach außen und unten geklappt werden kann. Dadurch kann nicht nur einfach Kot entnommen, sondern den im Stall befindlichen Tieren wie Hühnern, Schweinen, Kaninchen, Hasen etc. einfach ein Auslauf auf ein Feld oder eine Weidefläche ermöglicht werden. Alternativ mag auch die Wandöffnung nach oben öffbar sein. In dieser Ausführungsform ist die Anlenkung der Wandöffnung beabstandet vom Boden angeordnet in mindestens einer Stirnwand und/oder mindestens einer Seitenwand, bevorzugt in genau einer Stirnwand. Die Wandöffnung öffnet dann nach oben, was über Scharniere erfolgen kann, wie auch bei einer Öffnung nach unten. Auch hier können wiederum Verschlussmittel angeordnet sein, die die Wandöffnung im Bereich des Bodens verschließen. Bevorzugt ist die Wandöffnung nach unten klappbar, so dass die Tiere den erfindungsgemäßen transportierbaren Stall verlassen können. Vorzugsweise ist die Wandöffnung, gleich in welcher alternativen Ausführungsform, automatisch öffenbar und automatisch schließbar ausgebildet. Dann kann beispielsweise über eine Steuerungseinrichtung, über welche der transportierbare Stall vorteilhafterweise verfügt, die Wandöffnung öffbar und schließbar sein, wobei dies dann auch über eine Fernsteuerung, beispielsweise über eine App, erfolgen kann.
  • Die Kotentnahme kann ein Kotband umfassen, welches über Umlenkrollen bewegbar innerhalb des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls beispielsweise unterhalb von Nestern oder Sitzgestängen von Hühnern angeordnet ist. Über mindestens eine Wandöffnung in mindestens einer Stirnwand kann dann beispielsweise über einen im erfindungsgemäßen transportierbaren Stall angeordneten Schaber Kot von dem umlaufenden Band, dass beispielsweise folienartig ausgebildet ist, abgenommen und gelöst werden, so dass der Kot über die Wandöffnung beispielsweise mittels einer an einem Traktor befestigten Schaufel entsprechender Breite entnehmbar ist.
  • Die mindestens eine Wandöffnung ist vorteilhafterweise an Eckpfosten und/oder einem unteren Querpfosten der Rahmenkonstruktion angeordnet. Besonders bevorzugt ist die mindestens eine Wandöffnung in mindestens einer Stirnwand bei einer Öffnung nach unten den gegenüberliegenden Eckpfosten zugeordnet, zwischen welchen die mindestens eine Stirnwand angeordnet ist. Bevorzugt ist bei einer solchen Ausgestaltungvorgesehen, dass zu einem unteren Querpfosten der Rahmenkonstruktion im Bodenbereich an der mindestens einen Stirnwand mindestens ein Scharnier angeordnet ist, um ein Aufklappen der Wandöffnung nach unten zu ermöglichen. In der alternativen Ausgestaltung, bei welcher die mindestens eine Wandöffnung nach oben öffenbar ist, ist die Wandöffnung an zwei sich gegenüberliegenden Eckpfosten der mindestens einen Seitenwand angelenkt angeordnet. In dieser Ausführungsform ist mindestens ein Scharnier an der Wandöffnung vorgesehen, welche diese mit der mindestens einen Seitenwand verbindet. Einem unteren Querpfosten der Rahmenkonstruktion im Bodenbereich zugeordnet weist die Wandöffnung dann bevorzugt Verschlussmittel auf, beispielsweise in Form von Schlössern, beispielsweise auch in Form von steuerbaren elektrischen Schlössern.
  • Die Öffnungen der Eckbeschläge sind vorzugsweise unterschiedlich ausgebildet. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass mindestens eine der Öffnungen der Eckbeschläge ovalartig ausgebildet ist. Mindestens eine weitere Öffnung der Eckbeschläge ist vorteilhafterweise wappenartig ausgebildet. Eine weitere Öffnung der Eckbeschläge ist vorteilhafterweise nach Art eines Langlochs ausgebildet. Vorteilhafterweise sind bei Vorsehung von mindestens zwei Öffnungen in den Eckbeschlägen die Öffnungen im Innern der Eckbeschläge miteinander verbunden. Hierdurch kann vorteilhafterweise eine Arretierung von in den Eckbeschlägen eingeführten Elementen wie Steckachsen, Deichseln oder sonstigen Zugelementen erfolgen, so notwendig. Besonders bevorzugt ist demnach mindestens eine der Öffnungen der Eckbeschläge derart ausgebildet, dass in diese eine Steckachse einführbar ist. Vorteilhafterweise können an dieser Steckachse Laufräder angeordnet werden. Die Steckachse kann aber auch Bestandteil eines Zugelementes wie einer Deichsel, eines Koppeldreieckes o. ä. sein. Diesbezügliche Varianten der Anordnungsmöglichkeiten sind bereits weiter oben beschrieben worden.
  • Die Rahmenkonstruktion des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls umfasst obere und untere Längspfosten, wobei die oberen Längspfosten dem Dach und die unteren Längspfosten dem Boden zugeordnet sind. Weiter vorteilhafterweise ist die Rahmenkonstruktion des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls derart ausgebildet, dass zwischen oberem und unterem Längspfosten mindestens ein Verstärkungspfosten ausgebildet ist, der den oberen und unteren Längspfosten miteinander verbindet. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft, wenn der erfindungsgemäße transportierbare Stall zur Aufnahme von einer größeren Anzahl von Tieren größer gebaut ist, um eine ausreichende Stabilität, insbesondere beim Transport, aufzuweisen. Wie bereits vorstehend beschrieben, sind neben den oberen und unteren Längspfosten Eckpfosten und Querpfosten vorgesehen. Die Eckpfosten der Rahmenkonstruktion verbinden die Stirnwände mit den Seitenwänden, wohingegen die Querpfosten der Rahmenkonstruktion die Stirnwände mit dem Boden oder dem Dach verbinden. Die Längspfosten hingegen verbinden die Seitenwände mit dem Boden oder dem Dach des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist dem erfindungsgemäßen transportierbaren Stall ein Zugelement, insbesondere in Form einer Deichsel oder eines Koppeldreiecks, zuordenbar, wobei das Zugelement, insbesondere eine Deichsel, mit mindestens zwei Eckbeschlägen verbindbar ist. Vorteilhafterweise erfolgt die Verbindung des Zugelementes, insbesondere einer Deichsel oder eines Koppeldreiecks, mit den mindestens zwei Eckbeschlägen über Steckelemente, die in Öffnungen der Eckbeschläge einführbar sind. Die Steckelemente sind Bestandteil des Zugelementes. Bevorzugt erfolgt die Verbindung mit dem Zugelement über Öffnungen der Eckbeschläge, die in einer durch den Boden gebildeten Ebene in den Eckbeschlägen ausgebildet sind, wie bereits weiter oben beschrieben. Weiter vorteilhafterweise bildet das Zugelement eine Dreipunktbefestigung aus, wobei zwischen zwei seitliche Elemente, die mit den Eckbeschlägen in Verbindung stehen, eine mittleres Halteelement ausgebildet ist, welches einen unteren Querpfosten in einer Seitenwand des erfindungsgemä-ßen transportierbaren Stalls untergreifen kann. Weiter vorteilhafterweise weist das Zugelement Befestigungselemente auf. Diese Befestigungselemente sind bevorzugt beispielsweise mit hand- oder hydraulisch betriebenen Teleskopstützen verbindbar, mittels welcher nach Ansetzen des Zugelementes von Hand oder über eine Steuerung automatisch der erfindungsgemäße transportierbare Stall angehoben oder aber auch abgesenkt werden kann. Hierdurch wird ein Transport des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls erheblich bei Transportierbarmachung desselben erleichtert. Vorzugsweise sind dabei genau zwei Teleskopstützen über Befestigungselemente mit dem Zugelement verbunden. Die Befestigungselemente für die Anordnung der Teleskopstützen können aber auch nicht Bestandteil des Zugelementes sein und unabhängig von diesem in Öffnungen bevorzugt in den Eckbeschlägen in der Ebene einer Stirnwand angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Kombination aus einem wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen transportierbaren Stall mit mindestens einem Zugelement zum Transport und/oder Versetzen des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls. Einzelne Ausführungen hierzu sind bereits weiter vorstehend beschrieben. Bevorzugt umfasst die Kombination, wie ebenfalls bereits weiter vorstehend beschrieben, weiterhin mindestens zwei Laufräder. Im Falle einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls, die großbauend, insbesondere sehr lang ausgebildet ist, können auch mehr als zwei Laufräder vorgesehen sein. Mindestens zwei Laufräder werden gegenüberliegend in Öffnungen von Eckbeschlägen vorteilhafterweise angeordnet, bevorzugt in Öffnungen in einer durch die Seitenwände gebildeten Ebene in den Eckbeschlägen. Besonders bevorzugt sind die mindestens zwei Laufräder über Steckachsen mit einer Öffnung der Eckbeschläge verbindbar, wobei die Öffnungen einer durch die Seitenwände gebildeten Ebene in den Eckbeschlägen ausgebildet ist. Es kann auch vorgesehen sein, bei einer großbauenden Ausführung des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls, dass im Bereich eines Verstärkungspfostens im oberen und unteren Endbereich im Übergang zu den Längspfosten zum Dach und Boden hin weitere Beschläge mit Öffnungen vorgesehen sind, entsprechend denjenigen der Eckbeschläge, mittels welcher Laufräder über Steckachsen am Stall angeordnet werden können. Mindestens vier Laufräder, paarweise jeweils gegenüberliegend angeordnet im Bereich der vorderen und hinteren Stirnwand, sind am erfindungsgemäßen transportierbaren Stall anordenbar und in der erfindungsgemäßen Kombination angeordnet. Bei der erfindungsgemäßen Kombination reicht üblicherweise eine Anordnung von zwei Laufrädern nur einer hinteren Stirnwand zugeordnet, entgegengesetzt derjenigen Stirnwand, an welcher das Zugelement angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße transportierbare Stall kann beispielsweise für Legehennen oder aber auch für die Aufzucht von Masthähnchen eingesetzt werden, aber auch für die Aufzucht und Mast von sonstigem Geflügel wie beispielsweise Wachteln, Perlhühnern oder Puten, aber auch für Schweine, Kaninchen, Hasen und andere Tiere.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Die aus den Figuren hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen verbunden und/oder kombiniert werden. Die Einzelheiten in den Figuren sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen. Es wurden durchgängig gleiche Bezugszeichen und Bezeichnungen für gleiche Merkmale verwendet.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht von schräg vorne eines erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls in einer überlangen Ausführung;
    • 2: eine frontale Ansicht auf eine Stirnwand des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls gemäß 1;
    • 3: einen Längsschnitt entlang einer Ebene 24 gemäß 2 durch den erfindungsgemäßen transportierbaren Stallgemäß 1;
    • 4: eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls in normaler Länge;
    • 5: eine perspektivische Ansicht, um 180° gedreht im Vergleich zu der Ansicht gemäß 4, der Ausführungsform des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls gemäß 4;
    • 6: eine Einzelheit A gemäß 5 der Ausführungsform gemäß 4;
    • 7: eine Rückansicht des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls gemäß 4;
    • 8: eine Einzelheit B gemäß 7 des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls gemäß 4;
    • 9: den erfindungsgemäßen transportierbaren Stall gemäß 4 als Kombination mit einem Zugelement und einem Paar Laufräder in einer ersten perspektivischen Ansicht;
    • 10: eine im Vergleich zu 9 um 180° gedrehte zweite perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls gemäß 4;
    • 11: eine Rückansicht des mit einem Paar Laufräder versehenen erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls gemäß den 9 und 10;
    • 12: eine Anordnung eines Zugelementes in Form einer Deichsel im Bereich einer Stirnwand des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls gemäß 4 im noch nicht angeordneten Zustand; und
    • 13: die Anordnung eines Zugelementes im Bereich einer Stirnwand des erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls gemäß 4 im angeordneten Zustand.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne einen Stall 10 in einer ersten Ausführungsform als transportierbarer Legehennenstall (siehe hierzu 3). Der Stall 10 weist einen Boden 12, ein Dach 14, zwei Stirnwände, nämlich eine vordere Stirnwand 16.1 und eine hintere Stirnwand 16.2 (siehe 3), als auch zwei Seitenwände 18.1 und 18.2 (siehe 2) auf, die quaderartig zueinander angeordnet sind. Über eine Rahmenkonstruktion 30 sind Boden 12, Dach 14, die zwei Stirnwände 16.1 und 16.2 und die zwei Seitenwände 18.1 und 18.2 miteinander verbunden. Die Rahmenkonstruktion 30 ist gebildet durch jeweils zwei obere Längspfosten 42.1 und 42.2 und zwei untere Längspfosten 44.1 und 44.2, Eckpfosten 38.1, 38.2, 38.3 und 38.4 (siehe auch 4) als auch Querpfosten 40.1, 40.2, 40.3 und 40.4 (siehe ebenfalls auch 4). Die beiden Querpfosten 40.1 und 40.2 sind der vorderen Stirnwand 16.1 zugeordnet ebenso wie die Eckpfosten 38.1 und 38.2. Der hinteren Stirnwand 16.2 zugeordnet sind die beiden Querpfosten 40.3 und 40.4 als auch die Eckpfosten 38.1 und 38.3. Die beiden oberen Längspfosten 42.1 und 42.2 sind dem Dach 14 zugeordnet, während die beiden unteren Längspfosten 44.1 und 44.2 dem Boden 12 zugeordnet sind. Die Rahmenkonstruktion in dieser Ausführungsform des Stalls 10 als Legehennenstall, der lang ausgebildet ist, weist zusätzlich zwei Verstärkungspfosten 46, den beiden Seitenwänden 18.1 und 18.2 zugeordnet und zwischen oberem Längspfosten 42.1 und unterem Längspfosten 44.1 bzw. oberem Längspfosten 42.2 und unterem Längspfosten 44.2 in etwa mittig in der ersten und zweiten Seitenwand 18.1 und 18.2 angeordnet, auf.
  • Der solchermaßen quaderförmig ausgebildete Stall 10 in der ersten Ausführungsform weist vier Ecken 22.1 bis 22.8 auf (siehe auch 4), in denen jeweils ein Eckbeschlag 32.1 bis 32.8 vorgesehen ist (siehe auch 4). Im Bezug auf eine senkrechte Ebene 24 (siehe 2) des Stalls 10 in der ersten Ausführungsform, die durch eine Mittellängsachse desselben und senkrecht zum Boden 12 verläuft, sind die Ecken 22.1 bis 22.8 und die Eckbeschläge 32.1 bis 32.8 paarweise in den sich gegenüberliegenden Ecken 22.1 bis 22.8 angeordnet. Hierdurch bilden sich Paare von Ecken 22.1 und 22.2, 22.3 und 22.4, 22.5 und 22.6 und 22.7 und 22.8. Des Weiteren sind hierdurch Paare von Eckbeschlägen 32.1 und 32.2, 32.3 und 32.4, 32.5 und 32.6 sowie 32.7 und 32.8 gebildet. Weiterhin weist der Stall 10 in der ersten Ausführungsform als Fenster ausgebildete Belüftungselemente 20.1 und 20.2 in der Seitenwand 18.1 als auch eine Tür 50 in der vorderen Stirnwand 16.1 auf. Zusätzlich können auch aktive Belüftungselemente wie Ventilatoren beispielsweise in den zwei Seitenwänden 18.1 und 18.2 oder dem Dach 14 angeordnet werden, bevorzugt eins, zwei, drei oder vier solcher aktiver Belüftungselemente, insbesondere in Form von Ventilatoren.
  • 2 zeigt eine frontale Ansicht der vorderen Stirnwand 16.1 mit Eckpfosten 38.1 und 38.2 als auch Querpfosten 40.1 und 40.2 der Rahmenkonstruktion 30. Zudem sind die sich paarweise gegenüberliegenden Eckbeschläge 32.1 und 32.2 als auch 32.3 und 32.4 gut zu erkennen in Bezug auf die Ebene 24 gegenüberliegend angeordnet.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang einer zu der Ebene 24 etwas in Richtung der ersten Seitenwand 18.1 versetzten Ebene 24 gemäß 2 des Stalls 10 in der ersten Ausführungsform als Legehennenstall mit in einem Inneren 60 des Stalls 10 angeordneten Futtersilo 52 und einer Kotentnahme 26, die der hinteren Stirnwand 16.2 zugeordnet ist. Die Kotentnahme weist zwei mit einer antreibbaren Plane versehene Kotsammelvorrichtungen 58.1 und 58.2 auf, oberhalb welcher ein Nesterbereich 54 angeordnet ist. Über eine Vielzahl von Treppen 56 sind die verschiedenen Ebenen des als Legehennenstall ausgebildeten Stalls 10 miteinander verbunden. Mit dem Bezugszeichen 62 ist eine umlaufende Futterentnahmevorrichtung bezeichnet. Daneben kann der als Legehennenstall ausgebildete Stall 10 in der ersten Ausführungsform, aber auch ein als Schweinestall oder Stall für sonstige Tiere ausgebildeter Stall noch eine Vielzahl sonstiger Einrichtungen aufweisen, wie beispielsweise Eiersammelbänder, die auch elektrisch angetrieben werden können, Hygieneschleusen im Eingangsbereich, beispielsweise zugeordnet der vorderen Seitenwand 16.1, Befüllvorrichtungen zur Befüllung des Futtersilos 52 und für Futter für die umlaufende Futtereinrichtung 62 oder einen Wassertank, beispielsweise auch in einer Kombination mit einem Futtersilo oder in Form von an dem Dach 14 innnen angeordneten Kunststoffrohren, die zugleich auch der Verteilung des Wasservorrates dienen über ein angeschlossenes Rohrverteilungssystem. Besonders vorteilhafterweise ist ein solcher als Legehennenstall ausgebildeter Stall 10 vollautomatisch steuerbar, insbesondere auch über eine App. Des Weiteren können auch Photovoltaikelemente vorzugsweise auf dem Dach 14 angeordnet sein, um einen möglichst autarken Betrieb des Stalls 10 zu ermöglichen. Die vorgenannten Elemente eines als Legehennenstall ausgebildeten Stalls 10 können durch weitere, hier nicht aufgezählte Elemente weiter ergänzt werden. Über eine in 3 nicht im Detail gezeigte, in der hinteren Stirnwand 16.2 angeordnete Wandöffnung 28 (siehe 4) können die Legehennen ins Freie gelangen, so dass eine Freilandhaltung ermöglicht ist, beispielsweise auf einer Weidefläche, einem Acker, einem Feld oder sonstigem Gelände.
  • 4 zeigt nun eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen transportierbaren Stalls, der beispielsweise als Legehennenstall als auch als Masthähnchenstall, aber auch als Stall für die Aufzucht oder Mast sonstiger Tiere wie Schweine, Kaninschen, Hasen etc. oder für sonstiges Geflügel ausgebildet sein kann. Dieser weist den grundsätzlich gleichen Aufbau mit einer Rahmenkonstruktion 30 auf, wie vorstehend in Hinblick auf die erste Ausführungsform und 1 beschrieben ist. Daher wird an dieser Stelle davon abgesehen, im Einzelnen den quaderförmigen Aufbau des Stalls 10 gemäß der zweiten Ausführungsform nach 4 zu beschreiben und diesbezüglich auf die obigen Ausführungen verwiesen. Im Folgenden werden nur die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben. Da der Stall 10 in der zweiten Ausführungsform gemäß 4 kürzer gebaut ist, weist dieser nur ein einziges Fenster als Belüftungselement in der Seitenwand 18.1 auf. In der Seitenwand 18.1 ist die Tür 50 eingelassen. Im Übrigen weist der Stall 10 gemäß 4 keinen Verstärkungspfosten 46 auf, wie dies in der Ausführungsform gemäß 1 der Fall ist. Ansonsten kann der Stall 10 gemäß der zweiten Ausführungsform nach 4 im Inneren identisch oder ähnlich ausgebildet sein wie der Legehennenstall gemäß der ersten Ausführungsform nach 3. Da die Inneneinrichtung eines Legehennenstalls sehr variabel und von den Anforderungen unterschiedlich ist und bevorzugt in einer modularen Bauweise in einem erfindungsgemäßen transportierbaren Stall angeordnet werden kann, können auch die Legehenneneinbauten in einem Inneren 60 (siehe 3) in der zweiten Ausführungsform des Stalls 10 gemäß 4 anders ausgebildet sein. Alternativ, wie dies auch in Hinblick auf die erste Ausführungsform nach den 1 bis 3 möglich ist, kann der Stall 10 gemäß der zweiten Ausführungsform nach 4 bis 13 auch als Masthähnchenstall ausgebildet sein. Dann sind die technischen Einrichtungen im Inneren 60 des Stalls 10 abweichend von den Einbauten für Legehennen, wie in 3 beispielhaft gezeigt, ausgebildet, insbesondere ist dann kein Nesterbereich vorhanden.
  • Dem Stall 10 in der zweiten Ausführungsform gemäß 4 wesit eine Wandöffnung 28 auf, die zwischen Eckpfosten 38.3 und 38.4 über eine gesamte Breite der hinteren Stirnwand 16.2 ausgebildet ist und mit einem Verschlussmittel 29, welches plattenartig ausgebildet ist, verschließbar ist. Dies ist nähergehend im Zusammenhang mit 7 unten erläutert.
  • 5 zeigt den Stall 10 gemäß 4 in der zweiten Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht von vorne, so dass die vordere Stirnwand 16.1 sichtbar ist. 6 zeigt die Einzelheit A der 5 mit der Ecke 22.3 und dem Eckbeschlag 32.3, dessen Ausbildung nun näher beschrieben wird. Der Eckbeschlag 32.3 weist eine Öffnung 36.1, eine Öffnung 36.2 und eine Öffnung 36.3 auf. Die drei Öffnungen 36.1, 36.2 und 36.3 sind in den außen freiliegenden Flächen 34.1, 34.2 und 34.3 des Eckbeschlages 32.3 ausgebildet und weisen jeweils eine unterschiedliche Geometrie auf. So ist die Öffnung 36.1, die etwa in der durch das Dach 14 gebildeten Ebene angeordneten und außen freiliegenden Fläche 34.1 liegt, langlochartig ausgebildet, wohingegen die etwa in einer Ebene der Seitenwand angeordnete, außen freiliegende Fläche 34.2 eine ovalartig ausgebildete Öffnung 36.2 aufweist. Die etwa in einer Ebene der Stirnwand liegende, außen freiliegende Fläche 34.2 weist eine in etwa wappenartig ausgebildete Öffnung 36.3 auf. Die erste Fläche 34.1, die zweite Fläche 34.2 und die dritte Fläche 34.3 sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Der Eckbeschlag 32.3 ist im Inneren teilweise hohl ausgebildet, so dass die Öffnungen 36.1, 36.2 und 36.3 miteinander im Inneren des Eckbeschlages 32.3 verbunden sind.
  • 7 verdeutlicht die Ausbildung der hinteren Stirnwand 16.2 des Stalls 10 gemäß der zweiten Ausführungsform nach 4. Dabei auch ist die Wandöffnung 28, die sich über die gesamte Breite der hinteren Stirnwand 16.2 erstreckt, erkennbar, die mit einem plattenförmigen Verschlussmittel 29 verschlossen ist. Dabei ist das plattenförmige Verschlussmittel 29 im Bereich des unteren Querpfostens 40.3 an den Eckpfosten 38.3 und 38.4 angelenkt ausgebildet und über als Schlösser ausgebildete Verschlussmittel 31.1 und 31.2 an der hinteren Stirnwand 36.2 in Geschlossenstellung befestigt. Werden die Verschlussmittel 31.1 und 31.2 geöffnet, kann die Klappe 29 in Richtung des Geländes, auf welchem der Stall 10 abgestellt ist, geöffnet werden, so dass beispielsweise Legehennen Freilauf erhalten können. Auch kann die Öffnung der Klappe dazu dienen, beispielsweise über eine Plane den angesammelten Kot über eine Kotentnahme zu entnehmen. Deren eines Ende ist nahe hinter dem plattenförmigen Verschlussmittel 29 im Inneren des Stalls angeordnet. Je nachdem, wozu die Wandöffnung 28 mit dem Verschlussmittel 29 dienen soll, können die Wandöffnung 28 und das Verschlussmittel 29 entsprechend angepasst größer oder kleiner ausgebildet sein. Beispielsweise kann sich die Wandöffnung 28 auch über etwa 50 % einer Höhe der hinteren Stirnwand 16.2 erstrecken, bei entsprechender Ausbildung des Verschlussmittels 29. Die Verschließmittel 31.1 und 31.2 können auch automatisch steuerbar ausgebildet sein, so dass beispielsweise über eine App eine Öffnung der Wandöffnung 28 mit dem Verschlussmittel 29 automatisiert erfolgen kann.
  • 8 zeigt eine Detailansicht B der 7 und damit den Eckbeschlag 32.5 in einer Draufsicht mit einer außen freiliegenden dritten Fläche 34.3 und einer in dieser angeordneten Öffnung 36.3, die jedoch anders als bei der Ausbildung des Eckbeschlages 32.3 gemäß 6 nicht wappenartig, sondern ovalartig ausgebildet ist.
  • Die 9 bis 12 zeigen eine Transportierbarmachung des Stalls 10 und damit eine erfindungsgemäße Kombinationen im Sinne der vorliegenden Erfindung mit einem Stall 10 gemäß der zweiten Ausführungsformnach den 4 bis 8 mit einem als Deichsel ausgebildeten Zugelement 70 als auch Laufrädern 80.1 und 80.2, die über in 11 gezeigte Steckachsen 82 mit den Eckbeschlägen 32.5 und 32.6 in den Ecken 22.5 und 22.6 verbunden sind. Das Zugelement 70 greift dabei in die Eckbeschläge 32.1 und 32.2 in den Ecken 22.1 und 22.2 ein und untergreift zusätzlich mit einem Mittelsteg 73 (siehe 12 und 13) in etwa mittig im Bereich des vorderen, unteren Querpfostens 40.1 denselben als auch einen Teil des Bodens 12.
  • 10 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung der Kombination gemäß 9 von vorne, so dass die Ausgestaltung des Zugelementes 70, als Deichsel ausgebildet, und dessen Anordnung am Stall 10 erkennbar ist. Zusätzlich sind zwei handbetriebene Teleskopstützen 90.1 und 90.2, die mit dem Zugelement verbindbar sind, erkennbar, die eine Transportierbarmachung des Stalls 10 als Kombination mit dem Zugelement 70 und den beiden Laufrädern 80.1 und 80.2 erleichtern.
  • 11 zeigt in einer Draufsicht auf die hintere Stirnwand 16.2 die Kombination aus Stall 10 mit den Laufrädern 80.1 und 80.2, die über Steckachsen 82, die in die in einer Ebene der Seitenwände 18.1 und 18.2 liegende Öffnung der Eckbeschläge 32.5 und 32.6 einsetzbar sind, am Stall 10 befestigt. Erkennbar ist in 11 auch ein unterer Querbalken des als Deichsel ausgebildeten Zugelementes 70 und die diesem zugeordneten beiden Teleskopstützen 90.1 und 90.2.
  • 12 zeigt die Zuordnung des als Deichsel ausgebildeten Zugelementes 70 zu dem Stall 10 in der erfindungsgemäßen Kombination vor Verbindung des Zugelementes 70 über Steckelemente 72 in die beiden vorderen Eckbeschläge 32.1 und 32.2, wobei aufgrund der Seitenansicht der 12 nur der Eckbeschlag 32.2 bezeichnet ist. Die Steckelemente 72 weisen in ihrem oberen Teil eine an die in einer Ebene des Bodens liegende Öffnung der Eckbeschläge 32.1 und 32.2 angepasste Geometrie auf, so dass diese passgenau in diese hier nicht gezeigten Öffnungen 36.1 der Eckbeschläge 32.1 und 32.2 eingreifen. Das Zugelement 70 weist eine Kupplung 74 auf, mit welcher dieses beispielsweise mit einem Traktor verbunden werden kann. Das Zugelement 70 weist weiterhin einen Träger 76 auf, der als in etwa V-förmig in einer Draufsicht beschrieben werden kann (siehe 10) und an dessen Enden jeweils ein Steckelement 72 zum Eingriff in die Öffnungen 36.1 (hier nicht gezeigt) in den Eckbeschlägen 32.1 und 32.2 angeordnet sind. Zur weitergehenden Stabilisierung der Anordnung des Zugelementes 70 am Stall 10 weist das Zugelement 70 einen mittleren Träger 79 auf, an dem im oberen Bereich parallel verlaufend zu der vorderen Stirnwand 16.1 ein oberer Querpfosten 78 angeordnet ist, der seitlich die beiden vorderen Eckpfosten 38.1 und 38.2 umgreift. Gegenüberliegend zu dem oberen Querpfosten 78 ist ein unterer Querpfosten, der 11 entnehmbar ist, am Zugelement 70 angeordnet, der mit dem oberen Querpfosten 78 über einen nicht näher bezeichneten Steg (10) verbunden ist. Dieser Steg ist in etwa mittig zwischen den beiden vorderen Eckpfosten 38.1 und 38.2 des Stalls 10 am Zugelement 70 ausgebildet. Im Bereich dieses, den oberen Querpfosten 78 und den unteren Querpfosten verbindenden, nicht näher bezeichneten Pfostens kann eine weitere Untergreifung des unteren Querpfostens 40.1 der vorderen Stirnwand 16.1 erfolgen. Eine solche Untergreifung ist in der Ausführungsform gemäß den 12 und 13 jedoch nicht vorgesehen. Das Zugelement 70 weist weiter im Bereich der vorderen Eckpfosten 38.1 und 38.2 jeweils ein Ansatzelement 73 für die Teleskopstützen 90.1 und 90.2 auf. Aufgrund der Seitenansicht ist in 12 nur die Teleskopstütze 90.2 gezeigt mit einer Handkurbel 96 und einem Ansatzbolzen 92, der in eine innere Führung des Ansatzelementes 73 des Zugelementes 70 einführbar und dort gegebenenfalls zusätzlich arretierbar ist. Die Teleskopstütze 90.2 (und ebenso die Teleskopstütze 90.1) weisen dabei einen teleskopierbaren Abschnitt 94 auf, dessen Länge die Anhebehöhe der Teleskopstützen 90.1 und 90.2 definiert.
  • 13 zeigt das mit dem Stall 10 verbundene Zugelement 70 in Form einer Deichsel, bei welchem die Steckelemente 72 derselben in den Eckbereichen 32.1 und 32.2 über die dort befindlichen, in einer Ebene des Bodens 12 liegenden Öffnungen 36.1 eingeführt sind. Auch ist die Anordnung der Teleskopstütze 90.2 über den Ansatzbolzen 92 im Ansatzelement 73 des Zugelementes 70 zu erkennen. In der in 13 gezeigten Ausführungsform ist der Stall 10 von einem Gelände, welches hier nicht näher bezeichnet ist, angehoben angeordnet. Das Zugelement 70 kann unter Anhebung beispielsweise mittles Staplerzinken, die an einem Traktor befestigt sind, am Stall 10 angeordnet werden, so dass die Steckelemente 72 in den Öffnungen 36.1 der Eckbeschläge 32.1 und 32.2 angeordnet sind. Nach dieser Anordnung des Zugelementes 70 kann dann über die Teleskopstützen 90.1 und 90.2 der Stall 10 angehoben und in eine Ebene gebracht werden. Ebenso können beispielsweise mittels an einem Traktor befestigten Staplerzinken die Laufräder 80.1 und 80.2 über Steckachsen 82 in den Öffnungen 36.2 der Eckbeschläge 32.5 und 32.6 angeordnet werden. Dann ist die Kombination aus Zugelement 70 und Stall 10, wie in den 9 und 10 gezeigt, transportierbar auf beispielsweise einem Feld oder Acker, aber auch auf Wegen und Straßen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007010333 U1 [0002]
    • EP 2979541 A1 [0003]

Claims (21)

  1. Transportierbarer Stall (10) umfassend einen Boden (12), ein Dach (14), zwei Stirnwände (16.1, 16.2) und zwei Seitenwände (18.1, 18.2), wobei mindestens eine der Stirnwände (16.1, 16.2) und/oder der Seitenwände (18.1, 18.2) und/oder das Dach (14) mindestens ein Belüftungselement (20.1, 20.2) aufweist, und wobei Boden (12), Dach (14), Stirnwände (16.1, 16.2) und Seitenwände (18.1, 18.2) quaderartig zueinander angeordnet und über eine Rahmenkonstruktion (30) miteinander verbunden sind, wobei in mindestens zwei gegenüberliegenden Ecken (22.1 bis 22.8), definiert durch eine senkrechte Ebene (24), die durch eine Mittellängsachse des Stalls (10) und senkrecht zum Boden (12) verläuft, Eckbeschläge (32.1 bis 32.8) vorgesehen sind, die mindestens in einer ersten außen freiliegenden Fläche (34.1), einer zweiten außen freiliegenden Fläche (34.2) oder einer dritten außen freiliegenden Fläche (34.3) mindestens eine Öffnung (36.1, 36.2, 36.3) aufweisen, wobei die erste Fläche (34.1), die zweite Fläche (34.2) und die dritte Fläche (34.3) im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  2. Transportierbarer Stall gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der ersten, zweiten oder dritten Flächen (34.1, 34.2, 34.3) mindestens eine Öffnung (36.1, 36.2, 36.3) aufweisen, wobei die mindestens zwei Öffnungen (36.1, 36.2, 36.3) in einem Inneren der Eckbeschläge (32.1 bis 32.8) miteinander verbunden sind.
  3. Transportierbarer Stall gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer Stirnwand (16) vier Eckbeschläge (32.1 bis 32.8), angeordnet an der Rahmenkonstruktion (30), zugeordnet sind.
  4. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Öffnung (36.1) in einer durch das Dach (14) oder den Boden (12) gebildeten Ebene in den Eckbeschlägen (32.1 bis 32.8) ausgebildet ist.
  5. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckbeschläge (32.1 bis 32.8) in der ersten, zweiten und dritten Fläche (34.1, 34.2, 34.3) jeweils mindestens eine Öffnung (36.1, 36.2, 36.3) aufweisen.
  6. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer Stirnwand (16.1, 16.2) eine Kotentnahme (26) zugeordnet ist.
  7. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stirnwand (16.1, 16.2) und/oder eine Seitenwand (18.1, 18.2) mindestens eine Wandöffnung (28) aufweist.
  8. Transportierbarer Stall gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wandöffnung (28) über eine gesamte Breite einer Stirnwand (16.1, 16.2) und/oder einer Seitenwand (18.1, 18.2) ausgebildet ist.
  9. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandöffnung (28) mittels eines Verschlußmittels (29) verschließbar ist.
  10. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in mindenstens einer Stirnwand (16.1, 16.2) oder einer Seitenwand (18.1, 18.2) eine Türe (50) aufweist, die den Zutritt von Personen in ein Inneres (60) des Stalls (10) ermöglicht.
  11. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Belüftungselement (20) als Fenster oder als Ventilator ausgebildet ist.
  12. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Öffnungen (36.1, 36.2, 36.3) der Eckbeschläge (32.1 bis 32.8) ovalartig ausgebildet ist.
  13. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Öffnungen (36.1, 36.2, 36.3) der Eckbeschläge (32.1 bis 32.8) derart ausgebildet ist, das in diese eine Steckachse (72, 82) einführbar ist.
  14. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion (30) obere (42.1, 42.2) und untere (44.1, 44.2) Längspfosten umfasst, wobei die oberen Längspfosten (42.1, 42.2) dem Dach (14) und die unteren Längspfosten (44.1, 44.2) dem Boden (12) zugeordnet sind.
  15. Transportierbarer Stall gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen oberem und unterem Längspfosten (42.1, 42.2, 44.1, 44.2) mindestens ein Verstärkungspfosten (46) ausgebildet ist, der den oberen und den unteren Längspfosten (42.1, 42.2, 44.1, 44.2) miteinander verbindet.
  16. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diesem ein Zugelement (70) zuordenbar ist, die mit mindestens zwei Eckbeschlägen (32.1 bis 32.8) verbindbar ist.
  17. Transportierbarer Stall gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verbindung des Zugelementes (70) mit den mindestens zwei Eckbeschlägen (32.1 bis 32.8) über Steckelemente (72) erfolgt, die in Öffnungen (36.1) der Eckbeschläge (32.1 bis 32.8) einführbar sind.
  18. Transportierbarer Stall gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mit dem Zugelement über Öffnungen (36.1) der Eckbeschläge (32.1 bis 32.8) erfolgt, die in einer durch den Boden (12) gebildeten Ebene in den Eckbeschlägen (32.1 bis 32.8) ausgebildet sind.
  19. Kombination aus einem transportierbaren Stall (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und mindestens einem Zugelement (70) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18 zum Transport und/oder Versetzen des transportierbaren Stalls (10).
  20. Kombination aus einem transportierbaren Stall (10) und mindestens einem Zugelement (70) gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass diese weiterhin mindestens zwei Laufräder (80.1, 80.2) umfasst.
  21. Kombination aus einem transportierbaren Stall (10) und mindestens einem Zugelement (70) gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Laufräder (80.1, 80.2) über Steckachsen (82) mit einer Öffnung (36.2) der Eckbeschläge (32.1 bis 32.8) verbindbar ist, wobei die Öffnung (36.2) in einer durch die Seitenwände (18.1, 18.2) gebildeten Ebene in den Eckbeschlägen (32.1 bis 32.8) ausgebildet ist.
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