DE102013107949B4 - Wasserspritzschutzvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Wasserspritzschutzvorrichtung, die an einer Radabdeckung (16) eines Fahrzeugs angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, dass die Wasserspritzschutzvorrichtung aufweiset:ein poröses Paneel (11) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (10), die es Wasser ermöglichen, in jede der Öffnungen (10) einzutreten, undeine Mehrzahl von Taschen (12), die in dem porösen Paneel (11) angeordnet sind, um es Wasser zu ermöglichen, zu einem offenen Raum (15) unter jeder der Taschen (12) zu fallen,wobei Wasser, das von einem Reifen gespritzt wurde, durch die Öffnungen (10) passiert und dann durch Prallen gegen eine Innenseite der Radabdeckung (16) und gleichzeitiges Abprallen an der Tasche (12) hinabfällt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserspritzschutzvorrichtung für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Wasserspritzschutzvorrichtung, die die Sicherheit von nahegelegenen Fahrzeugen verbessert, indem Wasserspritzer von Reifen im Regen gehemmt werden.
  • Bezogene Technik
  • Im Allgemeinen kann Regenwasser oder Schlamm, welches/welcher von den Reifen von Lastkraftwagen, die im Regen fahren, gespritzt (z.B. hochgespritzt) wird, eine erhebliche Sicherheitsgefahr für Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, die in der Nähe fahren, darstellen.
  • Wie in 10 (bezogene Technik) gezeigt, sind Lastkraftwagen üblicherweise mit einer Radabdeckung (z.B. einem Kotflügel) 100 und einer Schürze (engl. ‚valance‘) 100 einer Fahrzeugkarosserie ausgestattet, die in erster Linie Regenwasser oder Schlamm blockieren, aber diese Konstruktionen sind minimale Abwehrmittel, das heisst, dass diese nicht ausreichen, um Wasser vor dem Zerstreuen (bzw. Dispergieren) in kleine Partikel zu stoppen.
  • In Europa wurden Verordnungen über Vorrichtungen geschaffen, die dazu verwendet werden können, um von Reifen gespritztes (z.B. hochgespritztes) Wasser vor dem Beeinträchtigen von anderen Fahrzeugen zu hindern, bedingt durch Sorgen über potentielle Schäden, die durch Wasser, welches durch große Lastkraftwagen während des Regens gespritzt wird, verursacht werden. In China ist die Schaffung von ähnlichen Verordnungen im Gang.
  • Wenn große Lastkraftwagen auf einer nassen Straßenoberfläche fahren, spritzt jeder Reifen im Allgemeinen Wasser in die tangentiale Richtung des jeweiligen Reifens. In diesem Fall, wie in 10 gezeigt, trifft das Wasser auf die Radabdeckung (z.B. den Kotflügel), die Schürze und den unteren Teil der Fahrzeugkarosserie, und wird zu Sprühwasser (bzw. zu einer Sprühform). Auf diese Weise wird die Radabdeckung, die den Reifen oder die flache Fläche der Fahrzeugkarosserie umgibt, die Ursache für das Sprühwasser. Das Sprühwasser von den Reifen kann mit dem Bodenstaub vermischt werden, auf diese Weise die Seitenspiegel verschmutzen, die Rückansicht des Fahrers stören, und potentiell die Sicherheit des Fahrer eigenen Fahrzeugs gefährden, wenn die Fahrspur gewechselt wird oder andere Fahrzeuge überholt werden. Ebenfalls blockiert Wasser, das von den vorderen und hinteren Reifen von großen Lastkraftwagen gespritzt (z.B. hochgespritzt) wurde, die Sicht von Personenkraftwagen und anderen Lastkraftwagen, die sich hinter den großen Lastkraftwagen befinden, und setzt deren Sicherheit in Gefahr.
  • Folglich wurde eine Wasserspritzschutzvorrichtung durch Verordnungen in Europa vorgeschrieben. Solche Vorrichtungen sind an den Radabdeckungen (z.B. Kotflügeln) oder Schürzen installiert, um das gespritzte Wasser oder den gespritzten Schlamm vor einem Ausbreiten zur Außenseite eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) zu blockieren. Indem zum Beispiel von Reifen gespritztes Wasser gegen die Wasserspritzschutzvorrichtung, die an der Innenseite der Radabdeckung angeordnet ist, prallt, wird deren Energie reduziert, und Wasser und Luft werden voneinander separiert. Das separierte Wasser kehrt entlang der Innenseite der Wasserspritzschutzvorrichtung zum Boden zurück ohne ein Sprühwasser zu bilden. Die Verordnung verlangt, dass die Menge des zurückgeführten Wassers 70% oder mehr des gespritzten Wassers ist. Gemäß vielfacher Tests wird gezeigt (bzw. zeigt sich), dass die Anwendung der Wasserspritzschutzvorrichtung einen klaren Rückwärts-Betrachtungswinkel und eine ausreichende Sicherheit von nahe gelegenen Fahrzeugen sicherstellen kann.
  • Die koreanische Offenlegungsschrift KR 10 2012 0 090 217 A , koreanische Patentschrift KR 10 1996 0 015 717 A , japanische Offenlegungsschrift JP H10 - 329 761 A , europäische Offenlegungsschrift EP 0 899 185 A1 , japanische Offenlegungs-schrift JP H02 - 256 574 A und japanische Offenlegungsschrift JP H03 - 128 775 A offenbaren verschiedene Typen von Wasserspritzschutzvorrichtungen.
  • Allerdings sind konventionelle Wasserspritzschutzvorrichtungen nicht wirtschaftlich durchführbar aufgrund von hohen Kosten, und die Leistung kann nicht so hoch sein wie gewünscht aufgrund von geringen Wasserrückgewinnungsraten und unzureichenden Sprühwasserhemmeffekten.
  • Die obigen in diesem Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung dienen und können folglich Informationen, die nicht den Stand der Technik bilden, welcher dem Fachmann in diesem Land bereits bekannt ist, enthalten.
  • Kurze Erläuterung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Wasserspritzschutzvorrichtung für ein Fahrzeug (z.B. Kraftfahrzeug) vorzusehen, die die Sicherheit von nahegelegenen Fahrzeugen verbessert und die Wasserrückgewinnungsrate erhöht, indem diese ein poröses Paneel, eine Tasche und eine Rippe aufweist, um effektiv Wasserspritzer von Reifen im Fall von Regen zu hemmen, und die hinsichtlich Investitionskosten und Herstellungskosten wirtschaftlich ist.
  • Hierzu stellt die vorliegende Erfindung eine Wasserspritzschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bereit. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • In einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine Wasserspritzschutzvorrichtung für ein Fahrzeug vor, die an einer Radabdeckung (z.B. einem Kotflügel) eines Fahrzeugs angeordnet ist, um Wasserspritzer zu verhindern, die Vorrichtung aufweisend: ein poröses Paneel mit einer Mehrzahl von Öffnungen, die es Wasser ermöglichen, in jede der Öffnungen einzutreten, und eine Mehrzahl von Taschen, die in dem porösen Paneel angeordnet sind, um es dem Wasser zu ermöglichen, zu einem offenen Raum unter jeder der Taschen zu fallen, wobei Wasser, das von einem Reifen gespritzt wurde, durch die Öffnungen passiert und dann durch Prallen gegen eine Innenseite der Radabdeckung und gleichzeitiges Abprallen an den Taschen hinabfällt.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Öffnungen, die in dem porösen Paneel angeordnet ist, vertikale Reihen bilden, und die vertikalen Reihen können parallel zueinander in einem bestimmten Intervall (z.B. einem bestimmten Abstand) in einer horizontalen Richtung angeordnet sein.
  • In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann jede Tasche in Richtung einer Vorderseite davon geöffnet sein und in Richtung einer Rückseite des porösen Paneels hervorstehen, kann an beiden Seitenflächen und Ober- und Rückseite geschlossen sein, und an einer Unterseite davon geöffnet sein, so dass Wasser, das gegen die Tasche prallt, durch beide Seitenflächen und die Ober- und Rückseite der Tasche reflektiert wird, um zu einem offenen Raum unter der Tasche durch Schwerkraft zu fallen.
  • In einer noch weiteren exemplarischen Ausführungsform kann jede Tasche eine Wand aufweisen, die die Rückseite der Tasche blockiert, und die Wand kann eine Gesamtfläche der Rückseite von der Tasche nur etwa zur Hälfte blockieren.
  • In einer noch weiteren exemplarischen Ausführungsform kann die Mehrzahl der Taschen, die in dem porösen Paneel angeordnet sind, vertikale Reihen bilden, und die vertikalen Reihen können parallel zueinander zwischen den jeweiligen vertikalen Reihen der Öffnungen angeordnet sein.
  • In einer noch anderen exemplarischen Ausführungsform kann die Wasserspritzschutzvorrichtung weiter eine Mehrzahl von Rippen aufweisen, die an der Rückfläche des porösen Paneels angeordnet sind, um als ein Kanal mit darin hinabfallenden Wasser zu dienen (bzw. um einen Kanal mit darin hinabfallenden Wasser auszubilden). In einer weiteren Ausführungsform kann jede Rippe gerade benachbart zu der Öffnung in dem porösen Paneel angeordnet sein, um es dem Wasser, welches die Öffnung passiert, zu ermöglichen, gegen die Rippe zu prallen und dadurch in kleinere Mengen aufgeteilt zu werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das poröse Paneel mitsamt den Öffnungen und Taschen einstückig in einer Form (z.B. in einem Guss) gebildet (bzw. gegossen) sein.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zwecke der Beschreibung von besonderen Ausführungsformen und ist nicht beabsichtigt, für die Erfindung einschränkend zu sein. Wie hierin verwendet, sind die singularischen Formen „ein, eine“ und „der, die, das“ dazu beabsichtigt, ebenso die pluralischen Formen zu enthalten, es sei denn, der Kontext kennzeichnet deutlich etwas anderes. Es wird weiter verstanden, dass die Begriffe „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon spezifizieren. Wie hierin verwendet, enthält der Begriff „und/oder“ jede und alle Kombinationen von ein oder mehreren der dazugehörigen aufgelisteten Elemente.
  • Andere Aspekte und exemplarische Ausführungs-formen der Erfindung werden unten erläutert.
  • Figurenliste
  • Die obigen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen mit Bezug auf bestimmte exemplarische Ausführungsformen davon beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen, welche nachstehend nur zur Veranschaulichung gegeben sind, dargestellt sind und folglich nicht abschließend für die vorliegende Erfindung sind, und worin:
    • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Vorderseite einer Wasserspritzschutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist;
    • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine Rückseite der Wasserspritzschutzvorrichtung aus 1 zeigt, ist;
    • 3 eine weitere vergrößerte Ansicht, die die Wasserspritzschutzvorrichtung aus 1 zeigt, ist;
    • 4 eine Längsschnittansicht, die die Wasserspritzschutzvorrichtung aus 1 zeigt, ist;
    • 5 eine Querschnittansicht, die die Wasserspritzschutzvorrichtung aus 1 zeigt, ist;
    • 6 eine vergrößerte Vorderansicht, die eine Rippe der Wasserspritzschutzvorrichtung aus 1 zeigt, ist;
    • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Installationszustand der Wasserspritzschutzvorrichtung aus 1 zeigt, ist;
    • 8 eine schematische Ansicht, die ein Verhältnis zwischen einer Tasche und einem porösen Paneel zeigt, um eine Wasserauffangrate in der Wasserspritzschutzvorrichtung aus 1 zu messen, ist;
    • 9 eine perspektivische Ansicht, die eine Wasserspritzschutzvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, ist und
    • 10 (bezogene Technik) eine Seitenansicht, die eine Radabdeckung und eine Schürze zeigt, welche in einem typischen handelsüblichen Fahrzeug (z.B. Kraftfahrzeug) angeordnet sind, ist.
  • Es sollte verstanden werden, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine einigermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen exemplarischen Merkmalen, illustrativ für die Grundprinzipien der Erfindung, präsentieren. Die besonderen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel, besondere Dimensionen, Orientierungen, Lagen und Formen, werden in Teilen durch eine besonders beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumfeld bestimmt werden.
  • In den Figuren kennzeichnen die Bezugszeichen die gleichen oder entsprechenden Bauteile der vorliegenden Erfindung in allen verschiedenen Figuren der Zeichnungen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil beabsichtigt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen zu decken, die in den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
  • Es ist zu verstehen, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug... (bzw. für ein Fahrzeug)“ oder andere ähnliche Begriffe wie sie hierin verwendet werden, einschließend sind für allgemeine Motorfahrzeuge wie Personenfahrzeuge inklusive Geländewagen (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene handelsübliche Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, steckerfertige Hybridfahrzeuge, Wasserstoff-angetriebene Fahrzeuge und andere alternative Kraftstoff-Fahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, die von Ressourcen außer Mineralöl stammen) mit einschließen. Wie hierin darauf verwiesen, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Kraftquellen hat, zum Beispiel sowohl benzin-angetriebene und elektrisch-angetriebene Fahrzeuge.
  • Die obigen und weitere Merkmale der Erfindung werden unten diskutiert.
  • Nachstehend werden exemplarische Ausführungs-formen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorderseite einer Wasserspritzschutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine Rückseite der Wasserspritzschutzvorrichtung zeigt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, kann die Wasserspritzschutzvorrichtung ein poröses Paneel, eine Tasche und eine Rippe aufweisen. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl dieser Strukturen vorgesehen, so dass das poröse Paneel eine Mehrzahl von Taschen und eine Mehrzahl von Rippen aufweist.
  • Wenn Wasser von einem Reifen auf eine Grundfläche (Vorderseite) des porösen Paneels gespritzt wird, kann das Wasser, das gegen das poröse Paneel prallt, in eine Öffnung fließen, gegen die Innenseite der Radabdeckung (z.B. des Kotflügels) prallen und dann aufgrund eines Energieverlustes hinabfallen. Andererseits kann Wasser, das gegen die Tasche prallt, durch die drei Seiten der Tasche reflektiert werden und kann durch Schwerkraft in einen offenen Raum unter der Tasche eintreten, und so hinabfallen. Ebenfalls kann die Rippe an der Rückfläche des porösen Paneels angeordnet sein, um es dem Wasser, welches durch die Tasche und die Öffnung eingebracht wurde, zu ermöglichen, sich an einer Stelle zu sammeln und hinunterzufließen. Dadurch kann ein Gegenstrom von Wasser verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist ein poröses Paneel 11 mit einer rechteckigen Plattenform vorgesehen, und eine Mehrzahl von Öffnungen 10 kann über die ganze Fläche des porösen Paneels 11 gebildet sein. Insbesondere kann die Mehrzahl der Öffnungen 10 parallel zueinander angeordnet sein, während sie vertikale Reihen bilden. Die durch die Mehrzahl der Öffnungen 10 gebildeten vertikalen Reihen können parallel zueinander in einem bestimmten Abstand entlang der horizontalen Richtung, d.h. der Rechts-zu-Links Breitenrichtung des porösen Paneels 11, angeordnet sein.
  • Ebenfalls kann das poröse Paneel 11 eine Mehrzahl von Taschen 12 aufweisen, die zur Rückseite des porösen Paneels 11 hervorstehen. Jede Tasche 12 kann zur Vorderseite und zur Unterseite hin geöffnet sein, aber an beiden Seitenflächen und Ober- und Rückseite geschlossen sein.
  • Dadurch kann das Wasser, das gegen die Innenseite der Tasche 12 prallt, durch beide Seitenflächen und Ober- und Rückseite der Tasche reflektiert werden, und kann dann durch Schwerkraft zum offenen Raum unter der Tasche fallen. Die Taschen 12 können jeweils eine Wand 13 haben, die die gesamte Fläche der Rückseite der Tasche am oberen Teil davon um etwa die Hälfte blockiert, und kann einen offenen Bereich 15 darunter aufweisen. Die Taschen 12 können parallel angeordnet sein, um vertikale Reihen in dem porösen Paneel 11 zu bilden. Die durch die Taschen 12 gebildeten vertikalen Reihen können parallel zueinander jeweils zwischen den durch die Öffnungen 10 gebildeten vertikalen Reihen angeordnet sein. Dadurch können die Öffnungen 10, die die vertikalen Reihen bilden, und die Taschen 12, die die vertikalen Reihen bilden, abwechselnd in dem porösen Paneel 11 angeordnet sein.
  • Ebenfalls kann das poröse Paneel 11 eine Mehrzahl von Rippen 14 an der Rückfläche davon aufweisen. Die Mehrzahl der Rippen 14 kann als ein Wasserkanal dienen (bzw. kann den Wasserkanal ausbilden), der es dem Wasser ermöglicht, hinabzufließen, während der Gegenstrom von Wasser verhindert wird. Die Rippen 14 können auch parallel zueinander an der Rückfläche des porösen Paneels 11 in vertikaler Richtung angeordnet sein. Die Rippen 14 können benachbart (bzw. angrenzend) zu den Öffnungen 10, die die vertikalen Reihen nebeneinander bilden, angeordnet sein. Da das Wasser, welches das poröse Paneel 11 passiert, durch die Rippe 14, die gerade hinter der entsprechenden Öffnung 10 angeordnet ist, in kleinere Mengen aufgeteilt werden kann, kann so der Wasserzerstreuungseffekt verbessert werden.
  • Nachstehend werden die Funktionen der Wasserspritzschutzvorrichtung ausführlicher beschrieben.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht der Wasserspritzschutzvorrichtung. Wie in 3 gezeigt, kann, wenn keine Wasserspritzschutzvorrichtung vorhanden ist, das von dem Reifen gespritzte Wasser von einer ebenen Fläche der Radabdeckung (z.B. des Kotflügels) reflektiert werden. In diesem Fall kann das Wasser sprühwasserförmig (bzw. zu Sprühwasser) werden.
  • Konventionelle Wasserspritzschutzvorrichtungen können eine unebene Struktur an der mit dem Wasser aufprallenden Oberfläche aufweisen, was den Reflexionswinkel des aufprallenden Wassers reduziert, um die kinetische Energie des Wassers zu reduzieren und dadurch dem Wasser ermöglicht, hinabzufallen. Beispiele von solchen unebenen Strukturen beinhalten einen Prägetyp, einen Taschentyp und einen Zottel-Typ.
  • Im Gegensatz dazu stellt die vorliegende Erfindung eine unebene Struktur vom Taschentyp bereit, die eine optimale Struktur zum Sammeln von Wasser hat. Insbesondere hat die unebene Struktur vom Taschentyp der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Glockenform, um die Energie von Wasserspritzer zu reduzieren. Die Tasche 12 kann, wenn von der Vorderseite betrachtet, eine glockenähnliche hohle Struktur aufweisen. Die Rückwand 13 kann eine Struktur aufweisen, die nur zur Hälfte blockiert ist. Dadurch kann Wasser, das gegen die obere Wand prallt, reflektiert werden, und kann durch umliegende Wände blockiert werden, die kinetische Energie davon verlieren und so durch das Gewicht davon hinabfallen. Das heißt, dass die glockenähnliche Tasche ausgehöhlt sein kann, um es dem Wasser, welches darin eingeführt wurde, zu ermöglichen, gegen die obere Wand zu prallen und dadurch auf den Boden zu fallen.
  • Wenn man bedenkt, dass der Winkel des Wassers, das von den Reifen gespritzt wird, innerhalb von etwa 30 Grad liegt, kann die untere Hälfte (etwa 40% des unteren Abschnittes) der Rückwand nicht wirklich als eine Reflexionsplatte zum Reduzieren der Energie des Wassers dienen. Dementsprechend kann der untere Abschnitt der Rückwand geöffnet sein, um es fremden Substanzen wie Schnee / Schlamm / Eis, Geröll, Klumpen von Dreck oder Erde (z.B. Tonerde) usw., welche von dem Reifen gespritzt wurden, zu ermöglichen, leicht aus der Tasche zu entkommen. Ebenfalls kann die untere Breite der Tasche größer sein als die obere Breite der Tasche, um leicht Wasser zu sammeln und es fremden Substanzen zu ermöglichen, leicht hin durchzupassieren.
  • 4 ist eine Längsschnittansicht der Wasserspritzschutzvorrichtung. Wie in 4 gezeigt, kann die Tasche 12 eine Wand 13, die die Rückseite am oberen Abschnitt davon blockiert, und den offenen Bereich 15 am unteren Abschnitt davon aufweisen.
  • Wenn man bedenkt, dass der Winkel des Wassers, das von den Reifen gespritzt wird, im Allgemeinen innerhalb von etwa 30 Grad liegt und unter Berücksichtigung des Austrittswinkels von dem Spritzwasser, kann das Spritzwasser nicht den unteren Abschnitt von etwa 40% erreichen. Dementsprechend kann die Rückwand nur an dem oberen Abschnitt davon geschlossen sein und kann an dem unteren Abschnitt geöffnet sein, so dass fremde Substanzen leicht aus der Tasche entkommen können.
  • Insbesondere kann der Teil der Rückwand, der nicht mit dem Spritzwasser in Kontakt tritt, geöffnet sein, so dass die fremden Substanzen 17, welche von den Reifen gespritzt wurden, leicht aus der Tasche entkommen können. Diese offene Wand kann die Festsetzung von Erde (z.B. Tonerde) oder Geröll an dem Fließkanal der Tasche verhindern und kann die Leistung (bzw. die Funktion) der Wasserspritzschutzvorrichtung aufrechterhalten.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die die Wasserspritzschutzvorrichtung zeigt. Wie in 5 gezeigt, kann die Struktur vom Taschentyp die Wasserauffangrate, die von der Verordnung verlangt wird, erfüllen.
  • Wenn nur die Tasche 12 vorgesehen ist, muss allerdings die Größe der Tasche 12 reduziert werden, um die Kontaktfläche mit dem Wasser, welches vom Reifen gespritzt wurde, zu erhöhen. Aus diesem Grund kann die Öffnung der Tasche 12 reduziert sein, um fremde Substanzen vor dem Entkommen zu hindern. In dieser Ausführungsform kann die Größe der Tasche erhöht sein und eine poröse Struktur kann zwischen den Taschen angewendet werden, um die Wasserrückgewinnungsrate zu erhöhen, während es fremden Substanzen ermöglicht wird, leicht aus der Tasche zu entkommen. Zusätzlich zu der unebenen Struktur kann insbesondere die Öffnung 10 mit einem Durchmesser von etwa 6 mm auf die Referenzfläche angewendet werden, so dass ein Anteil von Wasser durch die Öffnung 10 gegen die Innenseite der Radabdeckung (z.B. des Kotflügels) 16 prallt und dann auf den Boden fällt.
  • Wenn zu viele Öffnungen 10 angeordnet sind oder der Durchmesser der Öffnung 10 zu groß oder zu klein ist, kann allerdings der umgekehrte Effekt auftauchen. Insbesondere kann Wasser, das durch die Öffnung 10 passiert, gegen die Innenseite der Radabdeckung prallen und durch die Öffnung 10 in einer Sprühform abprallen, dadurch abgeführt werden, während es eine turbulente Strömung um den Reifen (in Fällen, in denen die Öffnung zu groß ist) mischt.
  • Ebenfalls kann, im Fall von Regen, Schlammwasser mitsamt Erde (z.B. Tonerde) oder Staub zusätzlich zu Regenwasser von den Reifen gespritzt werden. Das Schlammwasser kann die Öffnung 10 der Wasserspritzschutzvorrichtung verstopfen, und die Funktion der Wasserspritzschutzvorrichtung reduzieren (in Fällen, in denen die Öffnung zu klein ist).
  • Die optimale Größe und Anzahl der Öffnungen wurde durch mehrfache Tests ermittelt. Zuerst wurde eine Ebene von etwa 10 mm zwischen den Taschen gebildet, und poröse Paneele wurden alle 12.5 mm in Höhe und 25 mm in Breite installiert. Wenn die Säule (bzw. Stütze) nur mit Ausrundungen bearbeitet wurde ohne Raum zwischen den Taschen (eine Öffnung von Durchmesser 4 ist an dem Schnittpunkt angeordnet), wie in 8 gezeigt, prallt eine beträchtliche Menge des gespritzten Wassers gegen die Säule, und kann dadurch nicht ins Innere fließen, sondern wird zerstreut (Reduzierung der Wasserauffangrate, mehr als 70% der gesetzlichen Anforderungen).
  • Wenn jedoch eine Ebene von etwa 10 mm zwischen den Taschen angeordnet ist, und der Tascheneinlauf R minimiert ist und die Größe der Öffnung auf Durchmesser 6 maximiert ist außer der Dickenfläche des Produktes, tritt gespritztes Wasser, das gegen die Ebene prallt, durch die Öffnung (rote Farbe) in die Radabdeckung, und gespritztes Wasser, das in die Tasche eintritt, prallt gegen die Innenwand der Tasche, um ins Innere zu fließen (gelblich grüne Farbe) aufgrund der minimalen R Anwendung des Tascheneinlaufes.
  • Da eine Ebene zwischen den vertikalen Öffnungen existiert, können Wasserspritzer erheblich reduziert werden. Aufgrund der Beschränkungen in der Formsteifigkeit und Gestaltung des Produktes selbst, muss allerdings ein Abstand zwischen den vertikalen Öffnungen etwa 12.5 mm sein. Dementsprechend können Poren alle 12.5 mm in der ebenen Säule zwischen den Taschen vertikal angeordnet sein, und der Durchmesser der Poren kann auf Durchmesser 6 festgesetzt sein, so dass das gespritzte Wasser, das gegen die Wand zwischen den Taschen prallt, effektiv absorbiert (z.B. abgedämpft) werden kann ohne zu zerstreuen.
  • 6 ist eine Vorderansicht, die die Funktion einer Rippe in der Wasserspritzschutzvorrichtung zeigt. Wie in 6 gezeigt, kann es der Rippe 14, die an der Rückfläche des porösen Paneels 11 gebildet ist, ermöglicht sein, die Mitte der Rückfläche zu überschreiten, d.h. die Mitte der Öffnung 10, so dass das Wasser, das durch die Öffnung 10 passiert, in kleinere Mengen aufgeteilt werden kann. Die Rippe 14 kann dazu dienen, einen Überlauf zur Vorderseite der Wasserspritzschutzvorrichtung zu verhindern und den Fluss in die Radabdeckung hinein zu erleichtern, indem es dem Wasser, welches durch die Tasche 12 passiert, und dem geteilten Wasser, welches durch die Öffnung 10 passiert, ermöglicht wird, in angemessener Weise miteinander vermischt zu werden.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Installationszustand der Wasserspritzschutzorrichtung zeigt. Wie in 7 gezeigt, kann die Wasserspritzschutzvorrichtung, d.h. das poröse Paneel 11 mit Taschen, an der Innenseitenfläche der Radabdeckung 16 angebracht sein. Der untere Endabschnitt des porösen Paneels 11 kann sich aus den unteren Endabschnitt der Radabdeckung 16 herauserstrecken.
  • Wenn die Öffnungen 10 in dem porösen Paneel 11 einen Durchmesser von 6 haben und in Intervallen von etwa 25 mm in Breite und 12.5 mm in Höhe angeordnet sind, kann das gespritzte Wasser, das durch die Öffnung 10 passiert, gegen die Radabdeckung hinter dem porösen Paneel 11 prallen. Wenn allerdings die Poren einen großen Durchmesser haben, kann das gespritzte Wasser, das gegen die Innenseite der Radabdeckung prallt, durch die Öffnung 10 nach Außen abprallen, und von den Reifen gespritztes Wasser und Sprühwasser bilden.
  • In Bezug auf die einzelnen Funktionen der in dem porösen Paneel 11 angeordneten Rippen, tritt andererseits bei der Wasserspritzschutzstruktur mit einer Struktur vom Taschentyp oder dem porösen Paneel von den Reifen gespritztes Wasser in die Öffnung 10 des porösen Paneels 11 oder in die Tasche ein, wobei Wasser gegen die Innenfläche der Radabdeckung prallen kann, um abzuprallen bzw. zurückzuprallen. Wenn von den Reifen gespritztes Wasser im Fall von starkem Regen groß ist in der Menge, kann ebenfalls das Wasser, das durch die Öffnung der Wasserspritzschutzvorrichtung passiert, einseitig sein, und verursachen, dass die Öffnung durch gespritztes Wasser temporär verstopft ist und dadurch den Wasserspritzerhemmeffekt verringern. Insbesondere kann aufgrund von starken Regen oder dem Zustand der Straße überschüssiges Wasser zu einem bestimmten Teil der Wasserspritzschutzvorrichtung gespritzt werden. In diesem Fall kann Wasser, das in andere Taschen eingeleitet wurde, konzentriert (bzw. gesammelt) werden, um temporär den Fließkanal zu schließen und einen Gegenstrom von gespritzten Wasser zu verursachen. Die unebene Form der Tasche kann vorübergehend eine ebene Form werden und von den Reifen gespritztes Wasser kann nicht in die Wasserspritzschutzvorrichtung eintreten, sondern kann nach Außen gesprüht werden.
  • Dementsprechend kann in dieser Ausführungsform ein Fließkanal an der oberen Fläche des porösen Paneels angeordnet sein, um es dem Regenwasser, welches durch die Öffnung passiert, zu ermöglichen, entlang des Fließkanals effektiv abgeführt zu werden. Insbesondere kann eine vertikale Rippe an der Rückfläche des porösen Paneels angeordnet sein, so dass das Schließen der Flussänderung (bzw. des Fließkanals) aufgrund der lokalen Konzentrierung von Wasser nicht über den gesamten Bereich ausgedehnt (bzw. ausgebreitet) wird. Demzufolge konnte verifiziert werden, dass ein Ergebnis eines Testens eines Produktes, bei dem eine vertikale Rippe an der Rückfläche des porösen Paneels angewendet ist, eine höhere Wasserauffangrate von etwa 5% zeigt als jenes ohne die Rippe.
  • Indes hat die Wasserspritzschutzvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass sie in einer einstückigen Form hergestellt werden kann. Eine konventionelle Wasserspritzschutzvorrichtung hat im Allgemeinen einen Aufbau, bei dem zwei Spritzgussprodukte durch Ultraschallverschmelzen oder thermisches Verschmelzen miteinander verbunden werden. Insbesondere können die zwei Spritzgussteile geformt und dann miteinander verbunden werden. Die zwei Spritzgussteile können überhöhte Formteilinvestitionen und Herstellungskosten verursachen, und können die Trennung des Fügeteiles verursachen. Da ein separates Spritzgussprodukt mit einer flachen Grundplatte verbunden wird, kann auch die Gestaltungsform eingeschränkt sein. Dementsprechend wird dies hauptsächlich auf gerade oder kurvenförmige Formen angewendet.
  • Die Wasserspritzschutzvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine unebene Struktur, ein poröses Paneel und eine vertikale Rippe an der Rückfläche aufweisen, die in einer Form ohne eine separate Fügekonstruktion geformt werden können. Das poröse Paneel 11 mitsamt der Öffnung 10, der Tasche 12 und der vertikalen Rippe 14 kann einstückig in einer Form geformt sein.
  • Ebenfalls kann durch Steuern der Tiefe der Tasche in dem porösen Paneel der Abstand zur Radabdeckung gleichmäßig eingehalten werden. Zum Beispiel kann, wie in 9 gezeigt, die Tasche 12, die in dem porösen Paneel 11 gebildet ist, eine Tasche 12b mit einer geringeren Tiefe und eine Tasche 12a mit einer größeren Tiefe gemäß der Form der Radabdeckung (z.B. des Kotflügels) aufweisen, die in geeigneter Weise angeordnet sind, um mit der Form der Radabdeckung wirksam umzugehen.
  • Dadurch kann die vorliegende Erfindung das sichere Fahren von Fahrzeugen fördern und auf gesetzliche Anforderungen wie solche, die bereits in Europa in Kraft sind, eingehen, indem eine Wasserspritzschutzvorrichtung erzielt wird, die von Reifen gespritztes Wasser im Fall von Regen wirksam hemmen kann.
  • Eine Wasserspritzschutzvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung hat mindestens die folgenden Vorteile.
  • Erstens kann die Menge von Wasser, die von den Reifen gespritzt wird, reduziert werden, indem die Wasserrückgewinnungsrate erhöht wird durch Verwendung eines Kombinationstyps eines porösen Paneels, ein oder mehrerer Taschen, und ein oder mehrerer Rippen. Dadurch kann ein sicheres Fahren gefördert werden, und eine bessere Rückansicht kann bereitgestellt werden, wenn andere Fahrzeuge überholt werden.
  • Zweitens kann der gleichmäßige Sprühregulierungseffekt erzielt werden ungeachtet der Art der fremden Substanzen wie Regen, Schnee, Schlamm und Geröll.
  • Drittens kann die Müdigkeit der Augen reduziert werden aufgrund der Reduzierung von rückwärtigem Sprühwasser.
  • Viertens kann, da die von den Reifen gespritzte Menge reduziert werden kann, eine Verschmutzung einer Fahrzeugkarosserie und eines Seitenspiegels reduziert werden, und dadurch kann ein Zeitverlust, um ein Fahrzeug zu stoppen und die Seitenspiegel zu reinigen, eingespart werden.
  • Fünftens kann die wirtschaftliche Durchführbarkeit erhöht werden. Zum Beispiel können die Herstellungskosten auf etwa 1/6 reduziert werden, und die Investitionskosten können auch auf etwa die Hälfte im Vergleich zu einer konventionellen Wasserspritzschutz-vorrichtung reduziert werden.
  • Die Erfindung wurde im Einzelnen mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen davon beschrieben. Jedoch wird es von dem Fachmann verstanden werden, dass Änderungen in diesen Ausführungsformen gemacht werden können ohne von den Grundprinzipien und Gedanken der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich in den angehängten Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert ist.

Claims (8)

  1. Eine Wasserspritzschutzvorrichtung, die an einer Radabdeckung (16) eines Fahrzeugs angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, dass die Wasserspritzschutzvorrichtung aufweiset: ein poröses Paneel (11) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (10), die es Wasser ermöglichen, in jede der Öffnungen (10) einzutreten, und eine Mehrzahl von Taschen (12), die in dem porösen Paneel (11) angeordnet sind, um es Wasser zu ermöglichen, zu einem offenen Raum (15) unter jeder der Taschen (12) zu fallen, wobei Wasser, das von einem Reifen gespritzt wurde, durch die Öffnungen (10) passiert und dann durch Prallen gegen eine Innenseite der Radabdeckung (16) und gleichzeitiges Abprallen an der Tasche (12) hinabfällt.
  2. Die Wasserspritzschutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der Öffnungen (10), die in dem porösen Paneel (11) angeordnet sind, vertikale Reihen bilden, wobei die vertikalen Reihen parallel zueinander in einem bestimmten Intervall in einer horizontalen Richtung angeordnet sind.
  3. Die Wasserspritzschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Taschen (12) in Richtung zu einer Vorderseite davon geöffnet ist und in Richtung zu einer Rückseite des porösen Paneels (11) hervorsteht, an beiden Seitenflächen und an der Ober- und der Rückseite geschlossen ist, und an einer Unterseite davon geöffnet ist, so dass Wasser, das gegen die Tasche (12) prallt, von den beiden Seitenflächen und der Ober- und Rückseite von jeder der Taschen (12) reflektiert wird, um es dem Wasser zu ermöglichen, durch Schwerkraft zu einem offenen Raum (15) unter jeder der Taschen (12) zu fallen.
  4. Die Wasserspritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede der Taschen (12) eine Wand (13) aufweist, die die Rückseite von jeder Tasche (12) blockiert, wobei die Wand (13) eine Gesamtfläche der Rückseite von jeder Tasche (12) nur etwa zur Hälfte blockiert.
  5. Die Wasserspritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Mehrzahl der Taschen (12), die in dem porösen Paneel (11) angeordnet sind, vertikale Reihen bilden, wobei die vertikalen Reihen parallel zueinander zwischen den jeweiligen vertikalen Reihen der Öffnungen (10) angeordnet sind.
  6. Die Wasserspritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter aufweisend eine Mehrzahl von Rippen (14), die an der Rückfläche des porösen Paneels (11) angeordnet sind, um als ein Kanal mit darin hinabfallenden Wasser zu dienen.
  7. Die Wasserspritzschutzvorrichtung nach Anspruch 6, wobei jede der Rippen (14) gerade benachbart zu den Öffnungen (10) in dem porösen Paneel (11) angeordnet ist, um es dem Wasser, welches die Öffnungen (10) passiert, zu ermöglichen, gegen jede zugehörige Rippe (14) zu prallen und dadurch in kleinere Mengen eingeteilt zu werden.
  8. Die Wasserspritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das poröse Paneel (11), das die Öffnungen (10) und die Taschen (12) aufweist, einstückig in einer Form geformt ist.
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