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Die Erfindung betrifft ein Schild mit einem Rahmenteil und wenigstens einem Schildelement, wobei der Rahmenteil wenigstens ein Fenster aufweist, in welches das Schildelement oder mehrere nebeneinander oder übereinander angeordnete Schildelemente von einer Vorderseite des Rahmenteils aus lösbar oder dauerhaft eingesetzt oder einsetzbar sind.
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Bei einem Schild, das eingesetzte oder einsetzbare Schildelemente aufweist, sind Befestigungsmittel erforderlich, um die Schildelemente lösbar oder dauerhaft in einem Rahmenteil des Schildes zu befestigen. Dazu weisen die Schildelemente meist abstehende Befestigungsmittel auf, die das Verpackungsvolumen dieser Schildelemente vergrößern. Weiterhin ist erwünscht, dass die Vorderseiten des Rahmenteils und der Schildelemente in einer Ebene liegen.
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Aus
DT 24 48 964 A1 ist ein Namen- oder Reklameschild bekannt, bei dem Zwischenstücke in Profilleisten einsetzbar sind. Die Zwischenstücke weisen Rippen auf, die als Befestigungsmittel dienen und vom eigentlichen Zwischenstück abstehen, so dass dadurch das Verpackungsvolumen dieser Schildelemente deutlich vergrößert wird.
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DE 692 18 145 T2 beschreibt einen Plattenträger, in dem eine dünne Platte einsetzbar und mit zwei Vorsprüngen lösbar befestigbar ist. Aufgrund der Anordnung der Vorsprünge kann die Platte in den Plattenträger nur versenkt eingesetzt werden.
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In
DE 21 00 879 B2 ist ein Kassettenschild beschrieben, in dem Einsetzplatten an zwei gegenüberliegenden Seiten mittels federelastischer Zungen in zwei Kerben gehalten werden. Auch in diesem Fall ist die Einsetzplatte nur versenkt einsetzbar.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schild mit einem Rahmenteil und wenigstens einem Schildelement bereit zu stellen, bei dem für das Schildelement keine abstehenden Befestigungsmittel erforderlich sind, wobei die Möglichkeit besteht, die Vorderseiten des Rahmenteils und der Schildelemente in einer Ebene anzuordnen.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
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Gemäß der Erfindung ist ein Schild mit einem Rahmenteil und wenigstens einem Schildelement vorgesehen, wobei:
- – der Rahmenteil wenigstens ein Fenster aufweist, in welches das Schildelement oder mehrere nebeneinander oder übereinander angeordnete Schildelemente von einer Vorderseite des Rahmenteils aus lösbar oder dauerhaft eingesetzt oder einsetzbar sind,
- – wenigstens zwei gegenüberliegende Umfangsflächenabschnitte des Schildelements zumindest abschnittsweise komplementär zu wenigstens zwei gegenüberliegenden Umfangsflächenabschnitten des zugeordneten Fensters sind,
- – der Umfangsflächenabschnitt des Schildelements und/oder des Fensters eine langgestreckte Nut aufweist,
- – der Umfangsflächenabschnitt des Fensters und/oder des Schildelements einen langgestreckten Vorsprung aufweist,
- – der Vorsprung komplementär zur zugeordneten Nut ausgebildet ist und in einem eingesetzten Zustand des Schildelements in die zugeordnete Nut eindringt, und
- – der Vorsprung und/oder dessen Umgebung elastisch verformbar sind, so dass während des Einsetzens des Schildelements in das Fenster der Vorsprung kurzzeitig von einem der zugeordneten Nut benachbarten Flächenabschnitt weggedrückt wird oder wegdrückbar ist.
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Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die komplementären Befestigungsmittel ausschließlich an den Umfangsflächenabschnitten der Schildelemente und des Fensters angeordnet sind. Dadurch kann das Schildelement besonders flach ausgebildet sein. Der Vorsprung und auch dessen Umgebung können durch die geometrische Ausgestaltung und/oder durch die Materialauswahl elastisch verformbar sein.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rahmenteil und/oder das Schildelement eine langgestreckte Ausnehmung aufweisen, die sich parallel zum Vorsprung erstreckt, so dass der Vorsprung während des Einsetzens des Schildelements in das Fenster kurzzeitig weggedrückt wird oder wegdrückbar ist.
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Insbesondere ist der Querschnitt der Nut und des zugeordneten Vorsprungs sägezahnförmig ausgebildet, wobei jeweils ein flacher Oberflächenabschnitt der Nut und des Vorsprungs der Vorderseite zugewandt und jeweils ein steiler Oberflächenabschnitt der Nut und des Vorsprungs der Rückseite zugewandt ist. Damit wird ein Einrastmechanismus bereitgestellt. Durch Variationen des Querschnitts lässt sich festlegen, ob das Schildelement lösbar oder dauerhaft im Rahmenteil einsetzbar ist.
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Vorzugsweise erstrecken sich die Vorderseite des Rahmenteils und die Vorderseite des wenigstens einen Schildelements innerhalb eine Ebene. Dadurch wirkt das Schild optisch besonders homogen und kompakt.
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Weiterhin kann der Rahmenteil zumindest hinter einem Fenster wenigstens eine Stützeinrichtung aufweisen, an der die Rückseite des Schildelements im eingesetzten Zustand anliegt. Dadurch lässt sich sicherstellen, dass die Vorderseite des Rahmenteils und die Vorderseite des Schildelements innerhalb einer Ebene liegen.
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Beispielsweise ist die Stützeinrichtung an oder hinter den gegenüberliegenden Umfangsflächenabschnitten angebracht, die sich zwischen denjenigen Umfangsflächenabschnitten befinden, an welchen die Nut und/oder der Vorsprung ausgebildet sind. Dadurch wird die Funktionsweise der Nut und des Vorsprung nicht durch die Stützeinrichtung beeinträchtigt.
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Vorzugsweise ist die Stützeinrichtung als Trägerplatte ausgebildet. Die Trägerplatte zeichnet sich durch eine einfache Bauweise und durch eine großflächige Wirkung auf die Schildelemente aus.
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Weiterhin kann die Trägerplatte wenigstens ein Aussteifungselement aufweisen. Beispielsweise ist das Aussteifungselement als Rippe ausgebildet, die sich vorzugsweise parallel zur Nut und zum Vorsprung erstreckt.
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Außerdem können der Rahmenteil, das wenigstens eine Schildelement, die Trägerplatte und/oder das wenigstens ein Aussteifungselement aus Kunststoff hergestellt sein. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung des Schildes.
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Schließlich kann der Rahmenteil, das wenigstens eine Schildelement und/oder die Trägerplatte mit dem wenigstens einen Aussteifungselement jeweils als Hohlkörper ausgebildet sein. Dies bedeutet eine geringen Materialaufwand und eine leichte Bauweise.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Weitere Merkmale, besondere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils in einer schematischen Darstellung:
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1 eine seitliche Teilschnittansicht eines Schildelements während einer ersten Phase des Einsetzens in ein Fenster eines Rahmenteils gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
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2 eine seitliche Teilschnittansicht des Schildelements während einer zweiten Phase des Einsetzens in das Fenster des Rahmenteils gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
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3 eine seitliche Teilschnittansicht eines Schildelements in dem Fenster des Rahmenteils in einem eingesetzten Zustand gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
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4 eine Perspektivansicht eines Schildes mit dem Rahmenteil und mehreren Schildelementen gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
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5 eine perspektivische Teilschnittansicht des Schildes mit dem Rahmenteil und mehreren Schildelementen gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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In 1 ist eine seitliche Teilschnittansicht eines Schildelements 14 während einer ersten Phase des Einsetzens in ein Fenster 16 eines Rahmenteils 12 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Rahmenteil 12 und wenigstens ein eingesetztes Schildelement 14 bilden ein Schild 10. 1 zeigt die seitliche Schnittansicht von rechts, so dass die Vorderseiten des Rahmenteils 12 und des Schildelements 14 sich auf der linken Seite und deren Rückseiten sich auf rechten Seite von 1 befinden.
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Das Schild 10 ist als Anzeigeeinrichtung vorgesehen. Das Schildelement 14 ist als Informationsträger vorgesehen. Auch der Rahmenteil 12 kann als Informationsträger vorgesehen sein. Insbesondere können die Informationen als Buchstaben, Ziffern und/oder Symbole auf eine Vorderseite des Schildelements 14 bzw. des Rahmenteils 12 dargestellt sein. Beispielsweise sind die Buchstaben, Ziffern und/oder Symbole auf das Schildelement 14 bzw. den Rahmenteil 12 aufgedruckt, aufgemalt oder eingeprägt.
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Der Rahmenteil 12 kann ein oder mehrere Fenster 16 aufweisen. In das Fenster 16 können ein oder mehrere Schildelemente 14 lösbar oder dauerhaft eingesetzt werden. Die einzelnen Schildelemente 14 werden aus einem Satz vorbestimmter Schildelemente 14 ausgewählt. Dies ermöglicht eine individuelle Ausgestaltung des Schildes 10.
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In diesem Beispiel ist das Schildelement 14 als rechteckförmiges Flächenstück ausgebildet. Im Allgemeinen können die Schildelemente 14 als Flächenstücke in beliebiger Form ausgebildet sein. Beispielsweise ist das Schildelement 14 eine kreis- oder ellipsenförmige Scheibe. Ebenso kann das Schildelement 14 als mehreckige Scheibe ausgebildet sein, zum Beispiel als sechseckige oder achteckige Scheibe. Insbesondere kann das Schildelement 14 abgerundete Ecken aufweisen.
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Die Kontur des Fensters 16 ist geringfügig größer als die Kontur der für dieses Fenster vorgesehenen Schildelemente 14. Wenn das Fenster 16 für eine Gruppe mehrerer nebeneinander oder übereinander angeordneter Schildelemente 14 vorgesehen ist, dann ist die Kontur des Fensters 16 geringfügig größer als die Kontur dieser Gruppe von Schildelementen 14.
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An der oberen und unteren Umfangsfläche weist das Schildelement 14 jeweils eine Nut 20 auf. Die Nut 20 erstreckt sich parallel zur Längsachse der oberen und unteren Umfangsfläche des Schildelements 14. Der Querschnitt der Nut 20 ist sägezahnförmig ausgebildet. Die Nut 20 umfasst zwei langgestreckte Oberflächenabschnitte, die sich parallel zur Längsachse der Nut 20 und somit auch parallel zur Längsachse der oberen und unteren Umfangsfläche des Schildelements 14 erstrecken. Ein innerer Oberflächenabschnitt der Nut 20 erstreckt sich etwa senkrecht zur oberen und unteren Umfangsfläche. Ein äußerer Oberflächenabschnitt der Nut 20 ist relativ zur oberen bzw. unteren Umfangsfläche des Schildelements 14 geneigt. In diesem Beispiel beträgt der Neigungswinkel zwischen dem äußeren Oberflächenabschnitt der Nut 20 und der oberen bzw. unteren Umfangsfläche etwa 30°.
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Die äußeren Bereiche der oberen und unteren Umfangsflächen des Fensters 16 sind komplementär zur oberen bzw. unteren Umfangsfläche des Schildelements 14 ausgebildet. An der oberen und unteren Umfangsfläche des Fensters 16 ist jeweils ein Vorsprung 22 vorgesehen, dessen Querschnitt die gleiche Form auf weist wie der Querschnitt der Nut 20. Die oberen bzw. unteren Umfangsflächen des Schildelements 14 und des Fensters 16 können somit formschlüssig zusammengefügt werden.
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Weiterhin umfasst der Rahmenteil 12 eine Trägerplatte 18, die hinter dem Fenster 16 bzw. hinter der Gruppe nebeneinander angeordneter Fenster 16 angeordnet ist. Die Trägerplatte 18 ist hinter den seitlichen Umfangsflächen des Fensters 16 mit dem Rahmenteil 12 verbunden.
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Die Trägerplatte 18 ist zum Abstützen des Schildelements 14 vorgesehen, so dass der wesentliche Teil der Rückseite des Schildelements 14 an der Vorderseite der Trägerplatte 18 anliegt. Damit kann das Schildelement 14 zwischen dem Umfangsrahmen des Fensters 16 und der Vorderseite der Trägerplatte 18 im Wesentlichen formschlüssig angenommen werden. Die Trägerplatte 18 weist an ihrer Rückseite zwei in Querrichtung verlaufende Rippen 24 auf, die zur Aussteifung der Trägerplatte 16 vorgesehen sind.
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In 1 ist die erste Phase des Einsetzens des Schildelements 14 in das Fenster 16 des Rahmenteils 12 dargestellt. Dabei wird die obere Umfangsfläche des Schildelements 14 an die obere Umfangsfläche des Fensters 16 angelegt, so dass der obere Vorsprung 22 des Rahmenteils 12 teilweise in die obere Nut 20 des Schildelements 14 eindringt.
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2 zeigt eine seitliche Teilschnittansicht des Schildelements 12 während einer zweiten Phase des Einsetzens in das Fenster 14 des Schildes 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In der zweiten Phase wird die untere Umfangsfläche des Schildelements 14 an die untere Umfangsfläche des Fensters 16 angelegt, so dass der hintere Bereich der unteren Umfangsfläche des Schildelements 14 an dem unteren Vorsprung 22 anliegt. In dieser Situation dringt der obere Vorsprung 22 des Rahmenteils 12 fast vollständig in die obere Nut 20 des Schildelements 14 ein.
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In 3 ist eine seitliche Teilschnittansicht eines Schildelements 12 in dem Fenster 16 des Schildes 10 in einem eingesetzten Zustand gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Um von dem in 2 dargestellten Zustand zum eingesetzten Zustand zu gelangen, wird der untere Bereich des Schildelements 14 mit erhöhtem Kraftaufwand in das Fenster 16 hineingedrückt.
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Der Rahmenteil 12 weist zwei langgestreckte Ausnehmungen 26 auf. Eine obere Ausnehmung 26 ist oberhalb des Fensters 14 angeordnet und erstreckt sich parallel zum oberen Vorsprung 22. Eine untere Ausnehmung 26 ist unterhalb des Fensters 14 angeordnet und erstreckt sich parallel zum unteren Vorsprung 22. Die Tiefe der beiden Ausnehmungen 26 beträgt etwas mehr als die halbe Dicke des Rahmensteils 12. Die Ausnehmung 26 bewirkt, dass der benachbarte Vorsprung 22 nachgibt, wenn das Schildelement 14 mit leicht erhöhtem Kraftaufwand in das Fenster 16 hineingedrückt wird. Somit bilden die Nut 20 und der Vorsprung 22 ein Einrastmechanismus.
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In 4 ist eine Perspektivansicht des Schildes 10 mit dem Rahmenteil 12 und mehreren Schildelementen 14 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Schild 10 und somit auch der Rahmenteil 12 sind als rechteckförmiges Flächenstück mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Das Schild 10 umfasst den Rahmenteil 12 und mehrere Schildelemente 14 unterschiedlicher Größe. In diesem Beispiel umfasst das Schild 10 zwei große Schildelemente 14, zwölf mittelgroße Schildelemente 14 und fünf kleine Schildelemente 14.
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Auf der Vorderseite des Rahmenteils 12 ist ein T-förmiges Symbol aufgedruckt oder aufgemalt. Die Vorderseiten der Schildelemente 14 sind für die Darstellung von Buchstaben, Ziffern und/oder Symbolen vorgesehen. Die Schildelemente 14 können entweder lösbar oder dauerhaft im Rahmenteil 12 befestigt oder befestigbar sein. Ersteres ermöglicht das Auswechseln der Schildelemente 14. Der Rahmenteil 12 und die Schildelemente 14 sind so ausgebildet, dass die Vorderseite des Schildes 10 eine glatte Oberfläche aufweist. Die Fenster 16 im Rahmenteil 12 sind nur ge ringfügig größer als die zugeordneten Schildelemente 14.
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In diesem konkreten Beispiel sind sowohl der Rahmenteil 12 als auch die Schildelemente 14 aus Kunststoff hergestellt und als Hohlkörper ausgebildet. Dies bedeutet wenig Materialaufwand und ein geringes Gewicht.
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In 5 ist eine perspektivische Teilschnittansicht des Schildes 10 mit dem Rahmenteil 12 und mehreren Schildelementen 14 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die perspektivische Teilschnittansicht zeigt ein Fenster 16, das rechts oberhalb des T-förmigen Symbols 28 angeordnet und für drei mittelgroße Schildelemente 14 vorgesehen ist. Die perspektivische Teilschnittansicht des Schildes 10 ist so angeschnitten, dass nur der untere Bereich des Fensters 16 dargestellt ist. In dem Fenster 16 sind zwei nebeneinander liegende eingesetzte Schildelemente 14 dargestellt. In dem freien Bereich des Fensters 16, der für das dritte Schildelement 14 vorgesehen ist, sind die Strukturen der Trägerplatte 18 und des unteren Vorsprungs 22 erkennbar.
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5 verdeutlicht, dass der Rahmenteil 12 und die Schildelemente 14 als Hohlkörper ausgebildet sind. Auch die Trägerplatte 16 ist als Hohlkörper ausgebildet. Dabei weist die Trägerplatte 16 mit den Rippen 24 einen gemeinsamen Hohlraum auf. Weiterhin verdeutlicht 5 die Verbindung zwischen der Trägerplatte 18 und dem Rahmenteil 12 hinter den seitlichen Umfangsflächen des Fensters 16.
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Innerhalb derjenigen Fenster 16, die für mehrere nebeneinander angeordnete Schildelemente 14 vorgesehen sind, können die Schildelemente 14 im eingesetzten Zustand entlang der Längsrichtung der Nut 20 verschoben werden. Dies erleichtert das Einsetzen und/oder Auswechseln der Schildelemente 14.
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Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Nut 20 und der Vorsprung 22 vertauscht sein, so dass sich die Nut 20 in der oberen und unteren Umfangsfläche des Fensters 16 befindet, während der Vorsprung 22 an der oberen und unteren Umfangsfläche des Schildelements 14 angeordnet ist. In diesem Fall wären die beiden langgestreckten Ausnehmungen 26 vorzugsweise am Schildelement 14 ausgebildet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die eine Nut 20 in der unteren Umfangsfläche des Schildelements 14 und die andere Nut in der oberen Umfangsfläche des Fensters 16 angeordnet sein. Ebenso kann bei einem umgekehrten Fall die eine Nut 20 in der oberen Umfangsfläche des Schildelements 14 und die andere Nut in der unteren Umfangsfläche des Fensters 16 angeordnet sein.
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Das erfindungsgemäße Schild 10 mit dem Rahmenteil 12 und den Schildelementen 14 ermöglicht eine besonders flache Ausgestaltung der Schildelemente 14. Dadurch haben die Schildelemente 14 eine kompakte Form, so dass sie Platz sparend verpackt werden können. Somit werden das Verpacken und der Versand der Schildelemente 14 wesentlich vereinfacht.
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Die oben beschriebene Befestigungsvorrichtung ist für ein Schild 10 vorgesehen, das einen Rahmenteil 12 und wenigstens ein darin eingesetztes oder einsetzbares Schildelement 14 aufweist. Im Allgemeinen ist die oben beschriebene Befestigungsvorrichtung für ein beliebiges Flächenstück oder einen beliebigen Flächenstückabschnitt vorgesehen, das bzw. der einen Rahmenteil bzw. Rahmenteilabschnitt und wenigstens ein darin eingesetztes oder einsetzbares Flächenstückelement aufweist. Dabei weist das Flächenstück oder der Flächenstückabschnitt wenigstens ein Fenster auf, in das wenigstens ein Flächenstückelement einsetzbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Schild
- 12
- Rahmenteil
- 14
- Schildelement
- 16
- Fenster
- 18
- Trägerplatte
- 20
- Nut
- 22
- Vorsprung
- 24
- Rippen
- 26
- Ausnehmung
- 28
- T-förmiges Symbol
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2448964 A1 [0003]
- DE 69218145 T2 [0004]
- DE 2100879 B2 [0005]