DE2100879A1

DE2100879A1 - Kassettenschild

Info

Publication number: DE2100879A1
Application number: DE19712100879
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. P ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-01-09
Filing date: 1971-01-09
Publication date: 1972-07-20
Also published as: DE2100879B2; DE2100879C3

Description

Eas settenschild Zusatz zu Patent (Pat.-Anm. P 20 54 500.0) Die Erfindung betrifft ein Kassettenschild aus Kunststoff mit mindestens einer Einsetzplatte in einem mit mindestens einem Fenster versehenen Gehäuse, nach Patent ... (Pat.-Anm. P 20 54 500.0).
Kassettenschilder sind bekannt, jedoch lediglich in llmstandlichen und teueren Ausführungsformen. Aufgabe der Erfindung ist die Vermittlung eines KassettenschiLdes aus Kunststoff, welches einfach im Aufbau und in der Herstellung sowie widerstandsfähig gegen alle Witterungseinflüsse ist, gegebenenfalls einschließlich der zum Einsatz kommenden Elemente zur Befestigung des Kassettenschildes rui eines Träger.
Dies ist mit einem Kassettenschild der eingangs angegebenen Art erreicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die bzw. jede Einsetzplatte im Gehäuse unter Ausnutzung der Gehäuse-Elastizität eingerastet und gehalten ist. Vorzugsweise sind dazu am Gehäuse Rastvorsprünge angeformt, welche am Rand der jeweiligen Einsetzplatte elastisch-federnd angreifen, nämlich auf Grund der Gehäuse-Elastizität.
Um diese besonders vorteilhaft auszunutzen, kann auf der dem Rand der Einsetzplatte bzw. -platten abgewandten Seite neben den Rastvorsprungen jeweils eine nut- oder kerbenartige Vertiefung im Gehäuse vorgesehen sein. Dabei kann die bzw. jede Einsetzplatte das zugehörige Fenster im Gehäuse mit stufenlosem Rand durchsetzen. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen die auf Grund der Gehäuse-Elastizität gegenüber der bzw. den Einsetzplatten elastisch-federnden Rastvorsprünge einen zum Plattenrand vorspringenden Wulst oder eine vom Plattenrand weg gerichtete Vertiefung auf, welcher in eine entsprechende Vertiefung im Plattenrand bzw. in welche ein entsprechender Wulst am Plattenrand eingreift.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäsen Kassettenschildes an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 und 2 jeweils die Ansicht eines senkrechten Querschnittes entlang der Linie a-a in Fig. 3 durch ein anderes erfindungßgemäBes Kassettenschild; Fig. 3 die Vorderansicht des Kassettenschildes gemäß Fig. 1 bzw. nach Fig. 2.
Bei beiden Ausführungsformen ist ein Gehäuse 1 aus Kunststoff vorgesehen, an welches armartige Rastvorsprünge 2 angeformt sind, und zwar senkrecht zur Ebene eines im Gehäuse 1 vorgesehenen Pensters 3 und dieses Fenster 3 ulgebenz. Die Rastvorsprünge 2 dienen zur elastisch-federnden Halterung einer zugehörien Einsetzplatte 4 aus kunststoff in Gehäuse 1, wobei die Rastvorsprünge 2 auf Grund der Elastisität des Gehäuses 1 gegenüber der Einsetzplatte 4 elastisch federn.
Beil Kunststoff-Kassettenschild gemäß Fig. 1 weist jeder Rastvorsprung 2 in der Nähe seines freien Endes einen zum Rand der zugehörigen Platte 4 vorspringenden Wulst 5 auf, welcher in eine entsprechende Vertiefung 6 im Plattenrand eingreift. Jede Platte 4 ist von den zugehörigen Rastvorsprüngen 2 mit Wulsten 5, welche in die Plattenvertiefungen 6 eingreifen, im Gehäuse 1 festgehalten, wobei das Gehäuse 1 mit dem Rand 7 vom Fenster 3 die Platte 4 auf der Vorderseite übergreift.
Bei der jusführwigsfori gemäß Fig. 2 durchsetzt die Einsetzplatte das zugehörige Fenster 3 im Gehäuse 1 mit stufenlosen Rand derart, daB die Vorderfläche der Platte 4 mit der Vorderfläche vom Gehäuse 1 bündig liegt. Ein übergreifender Fensterrand 7 entsprechend der iusführungsform gemaß Fig. 1 ist nicht vorhanden. Zur Erhöhung der elastischen Federung der Rastvorsprünge 2 unter Auanutsung der Gehäuse-Elastizität ist auf der dem Rand der Platte 4 abgewandten Seite neben den Rastvorsprüngen 2 eine nut- oder kerbengrtige Vertiefung 8 im Gehäuse 1 vorgesehen, welche etwa parallel zu dem jeweils zugehörigen Rastvorsprung 2 verläuft. Die Rastvorsprünge 2 weisen jeweils in der Nähe ihres freien Endes eine vom Rand der Platte 4 weg gerichtete Vertiefung 9 auf, in welche ein entsprechender Wulst 10 am Plattenrand eingreift.
Gemäß Fig. 3 sind in Gehäuse 1 mehrere Einsetzplatten 4 nebeneinander eingerastet, von denen zumindest einige mit Buchstaben oder Ziffern 11 versehen sind, welche aus einen mit fluoreszierenden Leuchtstoffen angereichertem Material hergeatellt sein können, wie auch gegebenenfalls die Einsetzplatten 4 und/oder das Gehäuse 1.
Bei der Montage der Einsetzplatten 4 im Gehäuse 1 werden dieselben von der Rückseite des Gehäuses 1 her zwischen die Rastvorsprünge 2 geschoben, welche sich zunächst auseinander spreizen, um dann auf den Plattenrand zurückzufedern, 80 daß die Wülste 5 bzw. 10 in die zugehörigen Vertiefungen 6 bzw. 9 einrasten und jede Platte 4 festgehalten ist. Die Wiilste 5 bzw. 10 sowie die zugehörigen Vertiefungen 6 bzw. 9 können jeweils vorteilhafterweise einen dreieckfb.rnigen Querschnitt aufweisen, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht.
Abwandlungen der vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sind möglich, beispielsweise kann lediglich eine Einßetsplatte 4 in einen Gehäuse 1 vorgesehen sein, ferner kann ein Gehäuse 1 ein abweichend angeordnetes Fenster 3 aufweisen oder aber mit mehreren Fenstern 3 versehen sein.
Die erfindungsgemäßen, aus Gehäuse 1 und Einsetzplatte bzw. -platten 4 bestehendun Xassettenschilder werden in Gebrauch an einem geeigneten Träger befestigt. Dies kann beispielsweise mit Hilfe Ton Spreizbügeln oder federnden Rastarmen geschehen, welche an das Gehäuse 1 an geeigneter Stelle angeformt sind. Es ist dann eine vollkommene Unempfindlichkeit gegenüber jeglichen Witterungseinflüssen gewährleistet.

Claims

Ansprüche

1. Kassettenschild aus Kunststoff mit mindestens einer Einsetzplatte in einem mit mindestens einem Fenster verschenen Gehäuse, nach P a t e n t ... (Patentanneldung P 20 54 500.0), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die bzw. jede Einzsetzplatte (4) im Gehäuse (1) unter Ausnutzung der Gehäuse-Elutizität eingerastet uad gehalten ist.

2. Kassettenschild nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß am Gehäuse (1) Rastvorsprünge (2) angeformt sind, welche am Rand der jeweiligen Einsetzplatte (4) elastischfodernd amgreifen.

3. Kassettemschild nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnot, daß auf dor da leid der Einsetzplatte bzw. -platten (4) abgewandten Beite noben den Rastvorsprüngen (2) jeweils eine nut- oder kerbenartige Vertiefung (8) in Gehäuse (1) vorgeschen ist.

4. Kassettenschild nach anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß die bzw. jede Einsetzplatte (4) das zugehörige Fenster (3) im Gehäuse (1) lit stufenlosem Rand durchsetzt.

5. Kassettenschild nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Grund der Gehäuse-Elastizität geganüber der blsw, den Einsetzplatten (4) elastisch-federnden Rastvorsprünge (2) einen zum Plattenrand vorspringenden Wulst (5) oder eine von Plattenrand wog gerichtete Vertiefung (9) aufweisen, welcher in eine entsprechende Vertiefung (6) im Plattenrand bzw in welche ein ent@kprechender Wulst (10) am Plattenrand eingreigt.