DE2915910A1 - Regalteilersystem - Google Patents
RegalteilersystemInfo
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Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weicxcmann, Dipl,-Px*y.s. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem.
CGO Dr. Ing. H. Liska -η _
8000 MÜNCHEN 86, DEN , Q ...
POSTFACH 860 820 ' *»· ""'"
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
DISPIAT-DESIGN GMBH
für moderne Verkaufsförderungsmittel und Raumausstattung Frankfurter Straße 93
6233 Kelkheim
6233 Kelkheim
Regalteilersystem
In allen Formen des Einzelhandels findet ein sich ständig verschärfender Wettbewerb statt. Dieser Wettbewerb ist ein
zweiseitiger. Er wird als erstes ausgetragen zwischen den Händlern untereinander; die zweite Wettbewerbsebene sind die
verschiedenen Hersteller der von den Händlern angebotenen und verkauften Ware (im folgenden nurmehr Industrie genannt).
Auf" der Wettbewerbsebene Handel ist ein starker Zwang zur Rationalisierung (Personal und sonstige Kosteneinsparung)
und verbunden damit das Bestreben, die vorhandene Ladenfläche optimal zu nutzen.
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ORiGiNAL iNSPECTED
Ξ g-
Bei der Wettbewerbsebene Industrie besteht ein großes
Interesse daran, die eigene Ware von der des Wettbewerbers abzugrenzen, im Vergleich zu diesem möglichst viel Platz
zu erhalten und diesen gewonnenen Platz möglichst lange zu sichern (Stammplatzsicherung). Nachdem aufgrund der
immer rationeller gestalteten Ladeneinrichtung die Placierung von zusätzlichen Verkaufshilfen in den Gängen der
Läden zunehmend erschwert und vom Handel nicht mehr gern gesehen wird, hat sich der Kampf um den Platz im Regal
entsprechend verschärft.
Mit beiliegender Erfindung soll den unterschiedlichen Interessen aus beiden Lagern Rechnung getragen werden. Dem Handel
soll das neue System helfen, eine bessere Ordnung im Regal zu erreichen, zusätzliche Flächen besser auszunutzen sowie
das Nachfüllen zu erleichtern.
Durch diese vorhin erwähnten objektiven Hilfen für den Handel soll es der Industrie bei zur Verfügungstellung deses Systems
an den Handel möglich sein, das Wohlwollen des Handels für die Produkte des jeweiligen Industrieherstellers zu vertiefen
und ihm dadurch gegenüber der Konkurrenz Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Ausgehend von diesen Überlegungen betrifft die Erfindung ein Regalteilersystem, umfassend mindestens eine lotrecht zur
Regalbodenlängsrichtung auf einem Regalboden aufstellbare
Trennwand.
Ein solches Regalteilersystem ist beispielsweise bekannt in Bibliotheken, wo man zur Abstützung eines endständigen
Buches einer Buchreihe, welche nicht die ganze Breite des Regalfachs einnimmt, einen L-förmigen Blechteil verwendet,
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der mit seinem einen Schenkel das endständige und gegebenenfalls einige weitere benachbarte Bücher untergreift und mit
seinem anderen Schenkel an der freiliegenden Seitenfläche des endständigen Buches anliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalteilersystem anzubieten, welches aus Normteilen besteht und eine Anpassung
an unterschiedliche Höhenabstände zwischen übereinanderliegenden Regalböden und auch an unterschiedliche Regaltiefen gestattet.
Weiter will die Erfindung ein in seinem Aufbau einfaches, kostengünstiges,bedienungsfreundliches, leicht zu lagerndes
und leicht zu verschickendes Regalteilersystem angeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Trennwand von einer Kunststoffplatte mit mindestens
einer horizontalen und/oder mindestens einer vertikal verlaufenden Sollbruchstelle gebildet ist.
Die Trennwände werden also in einer Größe hergestellt und verkauft, welche den in der Praxis größt vorkommenden Abständen
zwischen übereinander angeordneten Regalböden und den in der Praxis größt vorkommenden Regalbodentiefen entsprechen
und welche dann am Einbauort durch Abbrechen längs der Sollbruchlinien auf das jeweils benötigte Maß gebracht
werden können.
Da die Trennwände mit ihrer Unterkante auf dem Regalboden stehen müssen und dort eine möglichst gerade und ebene Standfläche
haben sollen, und da weiter die Trennwände dem Betrachter ihre Vorderkante darbieten, welche ein möglichst
gutes Erscheinungsbild haben soll, empfiehlt es sich, daß die Sollbruchstelle jeweils im oberen bzw. im rückwärtigen
Teil der Trennwand angeordnet ist, derart, daß der vordere
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und der untere Teil der Trennwand stets gleichbleibend sind,
so wie sie aus der Fabrik kommen.
Dem Bestreben, eine möglichst leicht bauende, billige Trennwand anbieten zu können und dennoch eine ausreichende Steifigkeit
für alle im Betrieb vorkommenden Belastungsfälle zu erzielen, kann man dadurch begegnen, daß die Trennwand auf
mindestens einer, vorzugsweise auf beiden Seiten ein Netz von aus der Wandebene vorspringenden Versteifungsrippen aufweist,
wobei diese Versteifungsrippen an den Sollbruchstellen eingekerbt sind. Um dabei zu erreichen, daß beim Abbrechen
eines oberen oder eines rückwärtigen Abfallstreifens einer Trennwand die an der Bruchstelle vorgesehene Versteifungsrippe
jeweils bei der Trennwand verbleibt und nicht mit in den Abfall eingeht, wird vorgeschlagen, daß die Versteifungsrippe
jeweils unterhalb bzw. auf der Vorderseite der jeweiligen Sollbruchstelle liegt, der sie zugeordnet ist.
Die Erfindung will weiter auf konstruktiv einfache Weise den bedienungsfreundlichen Aufbau komplizierterer Regalteilersysteme
ermöglichen. Zu diesem Ziele wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, daß in der Trennwand eine Mehrzahl von
Schlitzen zum Einkuppeln eines Anschlußteils, insbesondere eines Standfußes oder eines zu einer benachbarten Trennwand
führenden Verbindungsteils, angeordnet sind. Um eine stabile Verbindung zwischen dem jeweiligen Anschlußteil und der
Trennwand zu schaffen, kann das jeweilige Anschlußteil einen Trennwand-Anlageflansch aufweisen, welcher - je nachdem, ob
Versteifungsrippen an der Trennwand vorhanden sind - an der flachen Trennwand oder im bevorzugten Falle mit den Versteifungsrippen
an den Versteifungsrippen anliegt.
Wenn ein solcher Trennwand-Anlageflansch an Versteifungsrippen der Trennwand anliegt, so ist nicht in allen möglichen Positionen
unter allen Umständen gewährleistet, daß der Trennwand-Anlage-
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flansch an den Versteifungsrippen der Trennwand eine stabile Abstützung findet. Um hier etwaige Stabilitätsfehler zu beseitigen,
kann man an dem Trennwand-Anlageflansch Vorsprünge von der Ausladung der Versteifungsrippen anordnen, welche
den Trennwand-Anlageflansch bei fehlender Führung durch Versteifungsrippen
zwischen den Versteifungsrippen oder außerhalb der Versteifungsrippen an der Trennwand führen.
Wiederum im Hinblick auf einen bedienungsfreundlichen Zusammen bau von Trennwänden und Anschlußteilen wird vorgeschlagen, daß
das Anschlußteil einen Anschlußhaken mit einem zur Trennwand im wesentlichen senkrechten Hakenschaft und einer zur Trennwand
im wesentlichen parallelen Hakenklaue aufweist, wobei nach Durchstecken des Anschlußhakens durch den jeweiligen
Schlitz die Hakenklaue parallel zur Trennwandebene verschiebbar ist und nach Verschiebung die Trennwand auf der vom jeweiligen
Anschlußteil abgelegenen Seite hintergreift. Natürlich
können an einem Anschlußteil mehrere solche Haken angebracht
sein in einer Teilung, welche der Teilung der Schlitze in der Trennwand entspricht.
Im Hinblick auf optimale Stabilität eines aus Trennwänden und Anschlußteilen gebildeten Systems wird weiter vorgeschlagen,
daß der Hakenschaft senkrecht zur Verschieberichtung ebenso breit ist wie ein Schlitz, so daß senkrecht zur Verschieberichtung
ein formschlüssiger Verbund zwischen dem Anschlußteil und der Trennwand gewährleistet ist.
Um ein Anschlußteil in vertikaler Richtung belasten zu können, empfiehlt es sich, eine Hakenklaue mit ihrem freien Ende nach
unten weisen zu lassen.
Einem optimalen Formschluß zwischen einem Anschlußteil und einer Trennwand ist es dienlich, wenn der Hakenschaft an
seiner innerhalb der Hakenklaue gelegenen Fläche an den Um-
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randungsbereich des Schlitzes angepaßt ist, an dem der Hakenschaft
in eingekuppelter Stellung des Hakens anliegt.
In lotrechter Richtung längliche Schlitze in den Trennwänden haben sich sowohl von dem Gesichtspunkt der Bedienungsfreundlichkeit
her als auch von dem Gesichtspunkt eines für das erfindungsgemäße System auch wesentlichen erfreulichen Aussehens
her als zweckmäßig erwiesen.
Versuche haben gezeigt, daß die Anordnung jeweils zweier Schlitze innerhalb einer quadratischen Zelle des Versteifungsrippennetzes
zu sehr guten Ergebnissen führt.
Eine kreisbogenförmige Rundung der Schlitze an ihren jeweils unteren Enden und gegebenenfalls auch an ihren oberen Enden
ist sowohl im Hinblick auf ein gutes Aussehen der Konstruktion als auch im Hinblick auf einen sauberen formschlüssigen Eingriff
zwischen Anschlußteilen und Trennwänden günstig.
Um die häufig bestehende Notwendigkeit, an eine Trennwand von zwei Seiten Anschlußteile anzuschließen, in ihrer Realisierung
möglichst wenig zu behindern, empfiehlt es sich, daß die Hakenklauen mit ihren zum zugehörigen Anschlußteil fernen
Flächen bündig mit den Scheiteln der Versteifungsrippen liegen oder gegenüber diesen zurückgesetzt sind.
Besonders wichtige Anschlußteile sind Standfüße, die es bei Bedarf erlauben, auch eine einzelne Trennwand auf einem Regalboden
aufzustellen. Solche Standfüße kann man auf einfachste Weise L-förmig ausbilden, wobei der eine L-Schenkel den Trennwand-Anlageflansch
bildet und der andere L-Schenkel bündig mit der Unterkante der jeweiligen Trennwand an dem jeweiligen
Regalboden zum Anliegen kommt. Versuche haben gezeigt, daß man
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an einem solchen Standfuß mit Vorteil zwei Anschlußhaken übereinander anbringt. Man hat dann eine unverdrehbare
Verbindung zwischen Anschlußhaken und Trennwand und benötigt für den Anschlußhaken außerdem nur wenig Platz in
Tiefenrichtung des Regals. Dies gibt die Möglichkeit, mehrere solcher Standfüße in Tiefenrichtung des Regals nebeneinander
anzuordnen. Die Anordnung mehrerer Standfüße nebeneinander ist vorteilhaft, insbesondere auch gegenüber
einer noch in betrachtziehbaren Lösung, bei welcher ein in Tiefenrichtung des Regals breiterer Standfuß verwendet
werden könnte. Der Vorteil ergibt sich zum einen daraus, daß mehrere Einzelstandfüße sich besser an eine nicht exakt
plane Regalboden-Oberfläche anpassen lassen,und daß bei einer späteren Notwendigkeit,die Standfüße wieder zu lösen,
die Lösung mit einer Mehrzahl von Einzelstandfüßen leichter vonstatten geht als bei einer großen Standfuß-Befestigungsfläche
.
Gelegentlich besteht die Forderung, daß zwei gleichartige Anschlußteile an ein und dieselbe Trennwand von beiden Seiten
angesetzt werden. Dies kann dadurch ermöglicht werden, daß an in Regalboden-Längsrichtung beabstandeten Trennwand-Anlageflanschen
eines Verbindungsteils die Haken der beiden Trennwand-Anlageflansche außer Flucht liegen, so daß sie bei
fluchtender Zuordnung der Anschlußteile nicht in die gleichen Schlitze eingeführt werden müssen, was natürlich nicht
möglich wäre.
Ein Trennwand-Verbindungsteil kann als Auflageboden ausgebildet sein. Auch für die Auflageböden besteht die Forderung,
sie an verschiedene Regaltiefen anpassen zu können. Zur Erfüllung dieser Forderung wird vorgeschlagen, daß der Auflageboden
in Regalboden-Längsrichtung verlaufende Schwächungslinien aufweist und dort gebrochen werden kann.
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Eine tragfähige Konstruktion eines Auflagebodens ergibt sich dadurch, daß der Auflageboden von einer Auflageplatte,
Trennwand-Anlageflanschen und zwischen den Trennwand-Anlageflanschen verlaufenden Versteifungsrippen gebildet ist. Dabei
werden die Schwächungsstellen bevorzugt wieder längs der Versteifungsrippen angebracht, und zwar jeweils an der
Vorderseite der Schwächungsstellen, so daß beim Abbrechen eines rückwärtigen Randstreifens die der Bruchstelle zugeordnete
Versteifungsrippe jeweils an dem zu nutzenden Regalboden verbleibt und nicht mit dem abgebrochenen Streifen
weggeworfen wird.
Um glatte Auflageflächen auf den Auflageplatten zu erzielen,
empfiehlt es sich,.daß die Trennwand-Anlageflansche und die
Versteifungsrippen sich von der Auflageplatte aus senkrecht nach unten erstrecken.
Wenn die Forderung besteht, in Anpassung an verschiedene, in den Regalen aufzubauende Güter oder in Anpassung an verschiedene
Regalabmessungen den Abstand zwischen zwei Trennwänden variieren zu können, so wird eine Lösung vorgeschlagen,
die darin besteht, daß ein Verbindungsteil zwischen zwei Trennwand-Anlageflanschen ein teleskopisch verstellbares
Längsteil umfaßt. Dieses Teil kann auch wandförmig ausgebildet sein, etwa mit je einer Gruppe ineinandergreifender,
mit Führungsbahnen versehener Teleskopfinger, welche von
jeweils einem Trennwand-Anlageflansch ausgehen und an ihren freien Enden gegebenenfalls gruppenweise miteinander verbunden
sind. Grundsätzlich ist es möglich, solche Teleskopwände an beliebiger Höhenlage an den Trennwänden anzubringen und sie
unter Umständen sogar als Auflageplatten zu verwenden. Die Tragfähigkeit solcher Teleskopwände ist allerdings reduziert,
so daß man - von dem Ausnahmefall relativ leichten Austell-
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gutes abgesehen - die Trennwände gerne als untere, d.h.
auf dem Regalboden aufliegende und als vordere Begrenzungswände verwendet, welche ein zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Trennwänden definiertes Regalfachabteil nach unten und insbesondere nach vorne auf einem Teil der Höhe zwischen übereinanderliegenden
Regalböden abschließen.
Das teleskopisch verstellbare Längsteil ist wieder aus dem Gesichtspunkt der Bedienungsfreundlichkeit heraus gegen zu
weites Ausziehen, d.h. gegen Verlust der Teleskopführung, gesichert.
Soll eine erfindungsgemäß zur Anwendung kommende Teleskopwand eine Vorderwand für ein Regalfachabteil bilden, so kann
man im Hinblick auf die erfindungsgemäß immer bestehende Forderung nach Schaffung möglichst auffälliger und gut sichtbarer
Werbeflächen diese Vorderwand zum Betrachter hin konkav einknicken, so daß die untere Fläche der konkaven Flächenfolge
dem Blick des Betrachters im wesentlichen senkrecht zugewandt ist. Das erfindungsgemäße System kann weiter eine an der Regalboden-Vorderkante
befestigbare Werbeflächenschiene mit einem Regalboden-Auflageflansch und einem von dem Regalboden-Auflageflansch
sich im wesentlichen nach unten erstreckenden Werbeträgerstreifen umfassen, wobei auf dem Werbeträgerstreifen
beispielsweise selbstklebende Etiketten oder Kleinplakate angebracht werden können. Um diese Werbeflächenschiene in ihrer
Länge an unterschiedlichen Abstand aufeinanderfolgender Trennwände
anpassen zu können, kann man die Werbeflächenschiene in Längsrichtung nebeneinander mit Sollbruchstellen versehen. Da
aber nun auch bei Vorhandensein von Sollbruchstellen eine Winkelschiene schwer gebrochen werden kann, empfiehlt es sich
weiter, den Regalboden-Auflageflansch jeweils in der Ebene der Sollbruchstellen vollständig zu schlitzen, so daß die
eigentlichen Sollbruchstellen nur noch in dem Werbeträgerstreifen vorhanden sind. Dies hat den weiteren Vorteil, daß
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die durch die Schlitzung gebildeten Lamellen des Regalboden-Auflageflansches
sich an Unebenheiten eines Regalbodens anpassen können. Die Befestigung des Regalboden-Auflage
flansehes an einem Regalboden kann durch einen selbstklebenden
Kleber erfolgen, der beim Versand der Teile mit einem Dehäsivstreifen versehen sein kann. Der selbstklebende
Kleber kann von einem doppelseitig selbstklebenden Klebeband dargeboten sein.
Da an Regalböden häufig Beschläge zum Anbringen von Hinweisschildern,
Preisauszeichnungsschildern und dergleichen angebracht sind und diese Beschläge ebenfalls häufig über die
Oberfläche des Regalbodens überstehen, empfiehlt es sich, zur Ermöglichung des Anbringens einer Werbeflächenschiene
ohne vorheriges mühsames Abbauen der Beschläge, an der Werbeflächenschiene im Übergangsbereich vom Regalboden-Anlageflansch
zum Werbeträgerstreifen eine Ausbuchtung vorzusehen, um etwaige nach oben überstehende Beschläge an der oberen
Regalboden-Vorderkante zu überbrücken.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Figur 1 eine Vorderansicht eines Regalbodens mit einem erfindungsgemäßen Regalteilersystem;
Figur 2 eine Trennwand eines erfindungsgemäßen Regalteilersystems
gemäß Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Figur 2;
Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Figur 2;
Figur 5 eine Ansicht, teilweise geschnitten, einer Trennwand mit eingehaktem Standfuß;
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Figur 6 eine Ansicht des Standfußes gemäß Figur 5;
Figur 7 eine Draufsicht auf einen Auflageboden des
erfindungsgemäßen Regalteilersystems;
Figur 8 eine Endansicht eines Auflagebodens gemäß Figur 7;
Figur 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Figur 7» Figur 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Figur 8;
Figur 11 einen Schnitt durch ein teleskopisch verlängerbares Verbindungsteil im Schnitt nach
Linie XI der Figur 1.
Figur 12 eine Auszugssicherung zur Verhinderung des Führungsverlusts bei dem Verbindungsteil gemäß
Figur 11;
Figur 13 eine Ansicht einer Werbeträgerleiste;
Figur 14 einen Schnitt durch die Werbeträgerleiste nach Linie XIV-XIV der Figur 13;
Figur 15 eine Ansicht der Werbeträgerleiste gemäß Figur
13 in Pfeilrichtung XV der Figur 13.
In Figur 1 ist ein Regalboden mit 10 bezeichnet, von dem die Vorderkantfläche erkennbar ist. Auf diesem Regalboden
sind zwei Trennwände 12 aufgestellt, welche durch zwei Verbindungskonstruktionen 14 und 16 miteinander verbunden
sind und welche außerdem durch Standfüße 18 auf der Oberseite 20 des Regalbodens 10 fixiert sind. Auf die Ausbildung
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der Verbindungsteile 14 und 16 und der Standfüße 18 wird noch einzugehen sein. Ferner erkennt man in Figur 1 eine
Werbeflächenschiene 22 zwischen den beiden Trennwänden Auch auf die Ausbildung dieser Vierbeflächenschiene ist
noch weiter unten einzugehen.
In Figuren 2 und 3 erkennt man eine Trennwand 12 in Seitenansicht.
Diese Trennwand 12 ist aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus Polystyrol gespritzt. Die Trennwand ist
durch eine Vielzahl von Schlitzen 24 durchbrochen. Die Schlitze 24 sind in lotrechter Richtung länglich und an
ihren Enden mit Ausrundungen 26 versehen. Über den Seitenflächen 28 und 30 der Trennwand 12 erhebt sich ein Netz
von sich orthogonal kreuzenden Versteifungsrippen 32 (vertikale Versteifungsrippen) und 34 (horizontale Versteifungsrippen).
Jeweils zwei Schlitze 24 sind von einer quadratischen Zelle des Netzes von Versteifungsrippen 32,
34 eingeschlossen. Die Trennwand 12 ist in ihrem oberen Bereich 38 von horizontalen Schwächungslinien 36 durchzogen
und ist in ihrem rückwärtigen Bereich 40 von vertikalen Schwächungslinien 42 durchzogen. Die Schwächungslinien
sind jeweils von Kerben gebildet, die in das Plattenmaterial um ein kurzes Stück hineinreichen. Die Schwächungslinien 36 und 42 sind den Versteifungsrippen 34 bzw. 32
unmittelbar benachbart, und zwar befinden sich, wie aus Figur 3 ersichtlich, die vertikalen Schwächungslinien
rückwärts der Versteifungsrippen 32 und die Schwächungslinien 36 oberhalb der Versteifungsrippen 34, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
Bi den Schwächungslinien 36 könnendie oberen Teile, der Trennwände
streifenweise abgebrochen werden, so daß jeweils Versteifungsrippen 34 die oberen Begrenzungen der verbleibenden
Reste der Trennwände bilden; andererseits können in den Schwächungslinien 42 rückwärtige Streifen der
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Trennwand abgebrochen werden, so daß die verbleibende
Trennwand nach rückwärts jeweils durch Versteifungsrippen 32 abgeschlossen ist.
Die Befestigung einer Trennwand 12 auf der Oberfläche eines Regalbodens 10 erfolgt durch die Standfüße 18, die
in den Figuren 1,5 und 6 dargestellt sind. Diese Standfüße 18 sind, wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich,
L-förmig ausgebildet mit einem Trennwand-Anlageflansch
44 und einem Regalboden-Üüfiageflansch 46. An dem Trennwand-Anlageflansch
44 sind Anschlußhaken 48 angeformt. Diese Anschlußhaken 48 bestehen aus je einem Hakenschaft
50 und einer Hakenklaue 52. Der Hakenschaft 50 ist auf seiner Unterseite, wie aus der gestrichelten Linie in
Figur 6 ersichtlich, gerundet, entsprechend der Rundung 26 eines Schlitzes 24 in Figur 2. Die Breite der Hakenklaue
52 und des Hakenschaftes 50 in Figur 6 entspricht der Breite eines Schlitzes 24 in Figur 2,in horizontaler
Richtung gemessen.
Figur 6 zeigt übereinander zwei Anschlußhaken 48. Gemäß Figur 5 sind diese beiden Anschlußhaken 48 in zwei fluchtend
übereinanderliegende Schlitze 24 einer Trennwand 12 eingehakt, wobei die Anlageseite 56 des Trennwand-Anlageflansches
44 an den Rippen 34 anliegt und die Hakenklauen 52 an der Trennwand 12 auf deren von dem Standfuß 18 abgelegenen
Seitenfläche 58 anliegen. Wenn der Hakenschaft 50 an der Rundung 26 eines Schlitzes 24 anliegt, so befindet sich
die Unterseite des Regalboden-Auflageflansches 46 im wesentlichen in Flucht mit der Unterkante der Trennwand 12. An
der Unterseite des Regalboden-Auflageflansches 46 ist ein doppelseitig selbstklebender Klebestreifen 60 festgeklebt,
von dessen beiden Bihäsiv-Folien die eine beim Anbringen an dem Regalboden-Auflageflansch 46 abgezogen wird und die
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zweite dann abgezogen wird, wenn der Standfuß 18 auf der Oberseite 20 des Regalbodens 10 befestigt v/erden soll. Es
können mehrere Standfüße 18 in der Ansicht gemäß Figur 1 senkrecht zur Zeichenebene hintereinander angeordnet sein.
Auf dem Trennwand-Anlageflansch 44 sind, wie aus Figuren 5 und 6 ersichtlich, auf derjenigen Seite, auf der auch die
Anschlußhaken 48 angebracht sind, Vorsprünge 62 angebracht,
welche gemäß Figur 5 an der dein Standfuß 18 zugekehrten Seite 64 der Trennwand 12 zur Anlage kommen, wenn sich der
Trennwand-Anlageflansch 44 in Anlage an den Versteifungsrippen 34 und 32 befindet, so daß der Trennwand-Anlageflansch
44 jedenfalls in stabiler Weise parallel zu der Trennwand 12 auch dann gehalten ist, wenn eine solche
stabile Anlage durch die Versteifungsrippen 34 und 32
nicht gewährleistet ist.
In Figur 7 erkennt man das in Figur 1 mit 14 bezeichnete Verbindungsteil, nämlich einen Auflageboden. Dieser Auflageboden
14 besteht aus einer Auflageplatte 66, Trennwand-Anlageflanschen 68 und Versteifungsrippen 70, welche
sich zwischen den Trennwand-Anlageflanschen 68 erstrecken. Die Trennwand-Anlageflansche 68 sind, wie aus Figuren 8
und 9 ersichtlich, jeweils rückwärts der Versteifungsrippen 70 mit Schlitzen 72 versehen. Außerdem ist die Auflageplatte
66 in Flucht mit den Schlitzen 72 mit Schwächungskerben 74 versehen. Die Schwächungskerben 74 verlaufen
jeweils rückwärts der Versteifungsrippen 70, wobei vorne immer diejenige Seite ist, die mit der dem Betrachter zugekehrten
Vorderkante 10 eines Regalbodens 10 zusammenfällt.
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Es können also von dem Auflageboden 14 rückwärtige Streifen abgebrochen v/erden, so daß der verbleibende Auflageboden
nach rückwärts immer noch durch eine Versteifungsrippe 70 absehließt. Die an den Trennwand-Anlageflanschen 68 angebrachten
Anschlußhaken 76 sind genauso ausgebildet, wie in Verbindung mit den Figuren 5 und 6 beschrieben, jedoch
ist, wie aus Figur 7 zu ersehen, eine Besonderheit zu vermerken:
die Anschlußhaken 76 an den beiden Trennwand-Anlageflanschen
68 sind nicht miteinander in Flucht sondern gegeneinander versetzt. Dies bedeutet, daß, wenn zwei Auflageböden
gemäß Figur 7 an ein und derselben Trennwand in Flucht miteinander eingehakt werden, ihre Anschlußhaken
sich nicht gegenseitig behindern können.
An den Trennwand-Anlageflanschen 68 sind gemäß Figur 7 auch noch Richtleisten 78 angebracht, welche zwischen sich
Richtschlitze 80 definieren. Diese Richtschlitze sind zum Zusammenwirken mit vertikalen Versteifungsrippen der Trennwände
12 bestimmt.
In den Figuren 11 und 12 erkennt man das Verbindungsteil,
das in Figur 1 ganz allgemein mit 16 bezeichnet ist. Dieses Verbindungsteil besteht aus zwei Trennwand-Anlageflanschen
82, an denen Anschlußhaken 84 mit der gleichen Ausbildung wie in Figuren 5 und 6 angeformt sind, wobei
die Anschlußhaken 84 des einen Trennwand-Anlageflansches wieder außer Flucht sind mit den Anschlußhaken des anderen
Trennwand-Anlageflansches, -aus den gleichen Gründen, aus denen die Versetzung der Anschlußhaken 76 in. Figur 7 vorgesehen ist. Die Trennwand-Anlageflansche 82 sind durch
eine Teleskopwand 86 miteinander verbunden. Die Teleskopwand
86 ist von zwei Teilwänden 88, 90 gebildet, wobei an der Teilwand 88 hinterschnittene Kanäle und an der Teilwand
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90 hinterschnittene Rippen angeformt sind, und wobei die
hinterschnittenen Rippen der Teilwand 90 in den hinterschnittenen Kanälen der Teilwand 88 senkrecht zur Zeichenebene
der Figur 11 verschiebbar geführt sind. An den Teilwänden 88 und 90 sind zusammenwirkende Nocken 92, 94 angeformt,
welche ein Auseinanderziehen der Teilwände 88, 90 bis zur Trennung verhindern. Wie aus Figur 11 ersichtlich,
bildet die Teleskopwand 86 eine Vorderwand für ein zwischen zwei Trennwänden 12 gemäß Figur 1 gebildetes Regalabteil,
wobei hinter der Vorderwand 86 beispielsweise Stückgut aufgeschüttet sein kann. Von dem Betrachter her gesehen, ist
die Teleskopwand 86 gemäß Figur 11 konkav geknickt, wobei
der untere Teil 96 der Teleskopwand 86 als Träger für einen
Werbeaufkleber oder dergleichen ausgebildet sein kann.
Die Werbeträgerschiene 22 gemäß Figur 1 ist in den Figuren 13, 14 und 15 dargestellt. Diese Schiene umfaßt, wie aus
Figur 14 besonders deutlich zu ersehen, einen Regalboden-Auflageflansch 98 und einen Werbeträgerstreifen 100. Der
Regalboden-Auflageflansch 98 ist, wie aus Figur 15 zu ersehen, mit Schlitzen 102 ausgeführt, welche einzelne Lamellen
104 bilden. Auf diesen Lamellen 104 ist ein doppelseitiger Selbstklebestreifen 106 befestigt, dessen in Figur 14 noch
freie Klebeseite zum Aufkleben auf der Oberseite 20 des Regalbodens 10 bestimmt ist. Der Werbeträgerstreifen 100
ist auf seiner Innenseite, d.h. der in Figur 14 rechts liegenden Seite, mit Schwächungslinien 108 versehen, die
ein Abbrechen der Werbeflächenschiene zur Anpassung an den Abstand der Trennwände 12 gemäß Figur 1 erlauben. Der Regalboden-Befestigungsflansch
98 definiert eine Ausbuchtung 110
welche dazu bestimmt ist, nach oben überstehende Teile von Beschlagen an der Vorderkante des Regalbodens zu überbrücken.
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Nachzutragen ist noch, daß bei Einzelaufstellung von Trennwänden diese selbstverständlich auch beidseitig
durch Standfüße auf dem Regalboden gesichert werden können.
Weiter ist noch nachzutragen, daß die abgebrochenen rückwärtigen Teile von Auflageplatten gemäß Figur 7 zur
zusätzlichen Verbindung von zwei aufeinanderfolgenden Trennwänden verwendet werden können.
Zur Konstruktion nach den Figuren 1 und 11 ist noch darauf
hinzuweisen, daß ein Schüttkorb ohne Boden gebildet ist,· wie er bisher zur Aufnahme von Schüttgut häufig
üblich war. Die in Figur 11 gezeigte Abknickung der Teleskopwand 86 dient auch der Stabilisierung gegenüber einem
Druck von innen.
Die in Figur 11 gezeigten Teilwände 88, 90 können auch als einzelne an ihren Rändern profilierte Finger ausgebildet
sein.
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Claims (36)
1. Regalteilersystem, tunfassend mindestens eine lotrecht
V_y zur Regalboden-Längsrichtung auf einem Regalboden aufstellbare
Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) von einer Kunststoffplatte mit mindestens
einer horizontalen und/oder mindestens einer vertikal verlaufenden Sollbruchstelle (36 bzw. 42) gebildet ist.
2. Regalteilersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchstelle (36 bzw. 42) jeweils im oberen
(38) bzw. im rückwärtigen Teil (40) der Trennwand (12) angeordnet ist, derart, daß der vordere und untere Teil der
Trennwand (12) stets gleichbleibend ist.
3. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) auf mindestens
einer, vorzugsweise auf beiden Seiten (58, 64) ein Netz von aus der Wandebene vorspringenden Versteifungsrippen
(32, 34) aufweist, wobei diese Versteifungsrippen an den Sollbruchstellen eingekerbt sind.
4. Regalteilersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsrippen (32, 34) unterhalb bzw. auf der Vorderseite der jeweiligen Sollbruchstelle (36,
42) liegen.
5. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Trennwand (12) eine Mehrzahl von Schlitzen (24) zum Einkuppeln eines Anschlußteils,
insbesondere eines Standfußes (18) oder eines zu einer benachbarten Trennwand führenden Verbindungsteils
(14, 16) angeordnet sind.
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ORIG/NAL INSPECTED
6. Regalteilersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (18) einen Trennwand-Anlageflansch
(44) zur Anlage an den Versteifungsrippen (32, 34) der Trennwand (12) aufweist.
7. Regalteilersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trennwand-Anlageflansch (44) Vorsprünge (62)
von der Ausladung der Versteifungsrippen (32, 34) angeordnet sind, welche den Trennwand-Anlageflansch (44) bei
fehlender Führung durch Versteifungsrippen (32, 34) zwischen den Versteifungsrippen an der Trennwand (12) führen.
8. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (18) einen
Anschlußhaken (48) mit einem zur Trennwand (12) im wesentlichen senkrechten Hakenschaft (50) und einer zur Trennwand
(12) im wesentlichen parallelen Hakenklaue (52) aufweist, wobei nach Durchstecken des Anschlußhakens (48)
durch den jeweiligen Schlitz (24) die Hakenklaue (52) parallel zur Trennwandebene verschiebbar ist und nach
Verschiebung die Trennwand (12) auf der vom jeweiligen Anschlußteil (18) abgelegenen Seite (58) hintergreift.
9. Regalteilersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hakenschaft (50) senkrecht zur Verschieberichtung ebenso breit ist wie ein Schlitz (24).
10. Regalteilersystem nach einem, der Ansprüche 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hakenklaue (52) mit ihrem freien Ende nach unten weist.
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Z-
11. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschaft (50) an seiner innerhalb der Hakenklaue (52) gelegenen Fläche
an den Umrandungsbereich (26) des Schlitzes (24) angepaßt ist, an dem der Hakenschaft (50) in eingekuppelter
Stellung des Hakens anliegt.
12. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (24) in lotrechter Richtung länglich sind.
13. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Schlitze (24) innerhalb einer quadratischen Zelle des Versteifungsrippennetzes
liegen.
14. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 13»
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (24) an ihren unteren Enden (26) kreisbogenförmig gerundet sind.
15. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenklaue (52) mit
ihrer anschlußteilfernen Fläche bündig mit den Scheiteln
der Versteifungsrippen (32, 34) liegt oder gegenüber diesen zurücktritt.
16. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußteil (18) eine Mehrzahl von Haken (48) in einer der Schlitzverteilung
entsprechenden Verteilung zum Durchgriff durch eine entsprechende Anzahl von Schlitzen (24) angebracht
sind.
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17. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Trennwand-Anlageflansch
(44) vorzugsweise eines L-förmigen Standfußes (18) übereinander mindestens und vorzugsweise zwei Anschlußhaken
(48) angeordnet sind.
18. Regalteilersystem, insbesondere nach einem der Ansprüche
5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem regalbodenparallelen
Schenkel (46) des Standfußes (18) eine Klebeschicht (60), vorzugsweise eine Selbstklebeschicht
mit ablösbarer Dehäsiv-Folie, angebracht ist.
19· Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer Trennwand (12) eine Mehrzahl von Standfüßen (18) nebeneinander angeordnet
sind.
20. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an in Regalboden-Längsrichtung
beabstandeten Trennwand-Anlageflanschen (68) eines Verbindungsteils (14) die Haken (76) der beiden Trennwand-Anlageflansche
(68) außer Flucht liegen.
21. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennwand-Verbindungsteil
(14) als Auflageboden ausgebildet ist.
22. Regalteilersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflageboden (14) in Regalboden-Längsrichtung verlaufende Schwächungsstellen (72, 74) aufweist.
23. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageboden (14) von
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einer Auflageplatte (66), Trennwand-Anlageflanschen (68)
und zwischen den Trennwand-Anlageflanschen verlaufenden Versteifungsrippen (70) gebildet ist.
24. Regalteilersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß längs der Schwächungsstellen (74) Versteifungsrippen (70) angebracht sind, und zwar jeweils an der
Vorderseite der Schwächungsstellen (72., 74).
25. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand-Anlageflansche
(68) und die Versteifungsrippen (70) sich von der Auflageplatte (66) aus senkrecht nach unten erstrecken.
26. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsteil (16 ) zwischen zwei Trennwand-Anlageflanschen (82) ein teleskopisch
verstellbares Längsteil (86) umfaßt.
27. Regalteilersystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das teleskopisch verstellbare Längsteil (86)
wandförmig ausgebildet ist, mit je einer Gruppe ineinandergreifender,
mit Führungsbahnen versehener Teleskopwände (88, 90), welche von jeweils einem Trennwand-An. lageflansch
ausgehen.
28. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 26 und 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das teleskopisch verstellbare
Längsteil (86) gegen zu weites Ausziehen gesichert ist (bei 92, 94).
29. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 27 und 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das teleskopisch ausziehbare Längsteil (86) eine Vorderwand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Trennwänden (12) bildet.
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30. Regalteilersystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopisch ausziehbare Vorderwand (86)
zum Betrachter hin konkav eingeknickt ist (Fig. 11).
31. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekennzeichnet
durch eine an der Regalboden-Vorderkante befestigbare Werbeflächenschiene (22) mit einem Regalboden-Auflageflansch
(98) und einem von dem Regalboden-Auflageflansch
(98) sich im wesentlichen nach unten erstreckenden Werbeträgerstreifen (100).
32. Regalteilersystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbeflächenschiene (22) in Längsrichtung
nebeneinanderliegende Sollbruchstellen (108) aufweist.
33. Regalteilersystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Regalboden-Auflageflansch (98) jeweils in
der Ebene der Sollbruchstellen (108) geschlitzt ist.
34. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 31 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Regalboden-Auflageflansch
(98) ein selbstklebender Klebestreifen (106) mit einem Dehäsivstreifen angebracht ist.
35. Regalteilersystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß der selbstklebende Klebestreifen von einem doppelseitig selbstklebenden Klebeband gebildet ist.
36. Regalteilersystem nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang vom Regalboden-Auflageflansch
(98) zum Werbeträgerstreifen (IOO) eine
Ausbuchtung (110) zur Überbrückung etwaiger nach oben überstehender Beschläge (Fig. 2) an der oberen Regalboden-Vorderkante
vorgesehen ist.
030043/0508
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