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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgussmaschine und im Besonderen
eine Spritzgussmaschine, welche eine Struktur aufweist, in der sich eine
Schraube axial gleichmäßig hin und her bewegt.
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Eine
Spritzgussmaschine enthält einen Zylinder und eine Schraube.
Die Spritzgussmaschine schiebt die Schraube in dem Zylinder nach
vorn und spritzt geschmolzenes Harz in eine Form ein, um ein Produkt
auszuformen. Somit enthält die Spritzgussmaschine einen
Schraubenvorschub- und Rückzugsmechanismus, welcher die
Schraube in dem Zylinder vorschiebt und zurückzieht, und
einen Schraubedrehmechanismus, welcher die Schraube in dem Zylinder
dreht, um Harzpellets in den Zylinder einzubringen und zu durchkneten
und die eingebrachten Harzpellets zu schmelzen.
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In
einer bekannten Spritzgussmaschine ist beispielsweise eine Zwischenplatte
auf einer verschiebbaren Basis (beweglichen Basis) via einer Linearführung
unterstützt; wobei ein Motor, welcher das hintere Ende
der Schraube über ein Lager unterstützt und die
Schraube drehbar antreibt, an der Zwischenplatte angebracht ist.
Ferner schiebt ein Linearbewegungsmechanismus die Zwischenplatte
nach vorn und zieht diese zurück.
- Japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer
2003-80559
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Allerdings,
wenn sich die Zwischenplatte, an welcher der Motor, der die Schraube
unterstützt und drehbar antreibt, auf der Verschiebungsbasis über die
Linearführung vorschiebt und zurückzieht, wenn der
Linearbewegungsmechanismus die Zwischenplatte vorschiebt und zurückzieht,
bewegt sich die Zwischenplatte ungünstig vor und zurück,
wodurch der Vorschub- und Zurückzugsbetrieb der Schraube instabil
wird; das liegt an dem großen Abstand zwischen der Position,
an der die Zwischenplatte auf der Verschiebungsbasis unterstützt
ist, und den Positionen, an denen die Schraube und der Motor an
der Zwischenplatte angebracht sind.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen
Probleme zu lösen und eine Spritzgussmaschine bereitzustellen, in
der sich die Schraube axial gleichmäßig hin und her
bewegt.
- 1. Eine Spritzgussmaschine enthält
einen Zylinder, einen Rahmen, der den Zylinder unterstützt, eine
Schraube, die in dem Zylinder vorgesehen ist, einen Schraubenvorschub-
und Rückzugsmechanismus, der die Schraube axial in dem
Zylinder vorschiebt und zurückzieht, und einen Schraubendrehmechanismus,
der die Schraube um eine Welle in dem Zylinder dreht.
Der Rahmen
enthält eine Vorderwand, an welcher der Zylinder angebracht
ist, eine Rückwand, an welcher der Schraubenvorschub- und
Rückzugsmechanismus angebracht ist, und ein Seitenelement,
das auf jeder der seitlich gegenüberliegenden Seiten der
Vorderwand und der Rückwand vorgesehen ist, um die Vorderwand
und Rückwand miteinander zu verbinden.
Der Schraubendrehmechanismus
enthält einen Antriebselektromotor und Übertragungsmittel zum Übertragen
der Drehung des Antriebselektromotors zur Schraube. Ein Führungselement
ist an jedem der Seitenelemente vorgesehen, wobei der Schraubevorschub-
und Rückzugsmechanismus den Schraubendrehmechanismus auf
den Führungselementen hin und her verschiebt und sich die
Schraube in dem Zylinder hin und her bewegt.
- 2. Der Schraubendrehmechanismus ist so auf den Führungselementen
montiert, dass eine Drehantriebswelle des Antriebselektromotors
gegenüber der Schraube über eine Ebene positioniert
ist, welche die Führungselemente enthält.
- 3. Zwischen jedem der Führungselemente und dem entsprechenden
Seitenelement ist eine Führungselementunterstützungsstruktur
vorgesehen, welche einer Biegungsverformung des Seitenelements widersteht,
um zu vermeiden, dass die Biegungsverformung zum Führungselement übertragen
wird.
- 4. Die Führungselementunterstützungsstruktur enthält
ein Unterstützungselement, welches die Führungselemente
unterstützt, wobei gegenüberliegende Enden des
Unterstützungselements an den entsprechenden Seitenelementen
befestigt sind.
- 5. In der Führungselementunterstützungsstruktur befindet
sich das Unterstützungselement lediglich an Befestigungsabschnitten
des Unterstützungselements mit den Seitenelementen in Kontakt.
- 6. Die Spritzgussmaschine enthält ferner einen Basisrahmen,
auf dem der Rahmen bestückt ist, eine Basis, auf welcher
der Basisrahmen bestückt ist, und ein Basisrahmenführungselement,
das auf der Basis vorgesehen ist, um den Basisrahmen zu führen.
Der Rahmen in der Spritzgussmaschine ist schwenkbar an dem Basisrahmen
angebracht.
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Das
Führungselement ist an jedem der Seitenelemente vorgesehen,
die sowohl an der Vorderwand als auch an der Rückwand vorgesehen
sind, um die Vorderwand und die Rückwand miteinander zu
verbinden. Das Schraubendrehelement verschiebt sich auf den Führungselementen
hin und her. Somit kann sich die Schraube gleichmäßig
hin und her bewegen.
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Ferner
ist der Schraubendrehmechanismus so an den Führungselementen
montiert, dass die Drehantriebswelle des Antriebselektromotors des Schraubendrehmechanismus
gegenüber der Schraube über der Ebene, welche
die Führungselemente enthält, positioniert ist.
Infolgedessen kann weiter die Schraube gleichmäßig
hin und her bewegt werden.
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Ferner
ermöglicht die Führungselementunterstützungsstruktur
dem Unterstützungselement, die Seitenelemente lediglich
an den gegenüberliegenden Enden des Unterstützungselements
zu kontaktieren. Somit, selbst wenn die Seitenelemente einer Biegungsverformung
ausgesetzt sind, wird vermieden, dass die Verformung an die Führungselemente übertragen
wird. Folglich kann die Schraube gleichmäßig hin
und her bewegt werden.
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Das
Führungselement ist an jeder der Seitenelemente vorgesehen.
Der Rahmen, der aufgebaut ist, um dem Schraubendrehmechanismus zu
ermöglichen, sich auf den Führungselementen hin
und her zu verschieben, ist schwenkbar an dem Basisrahmen angebracht.
Folglich kann der Schwenkbereich verkleinert und vereinfacht werden,
wodurch ein einfach ausführbarer Schwenkbetrieb ermöglicht
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNG
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Die
begleitenden Zeichnungen, die einbegriffen sind und einen Teil der
Beschreibung bilden, veranschaulichen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der allgemeinen oben gegebenen
Beschreibung und der detaillierten unten gegebenen Beschreibung
der Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung
zu erläutern.
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1 ist
eine Seitenansicht, welche eine Ausführungsform einer Einspritzvorrichtung
einer Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, welche die Ausführungsform der Einspritzvorrichtung
zeigt, die in 1 gezeigt ist.
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3 ist
eine Schnittansicht der Ausführungsform der Einspritzvorrichtung,
die in 1 gezeigt ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche zeigt, dass die Einspritzvorrichtung
geschwenkt ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Spritzgussmaschine zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Es
wird eine Ausführungsform der Spritzgussmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 5 zeigt
allgemein eine Spritzgussmaschine 10.
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Die
Spritzgussmaschine 10 ist aus einer Basis 50,
einer Einspritzvorrichtung 12, die auf der Basis 50 vorgesehen
ist, einer Formklemmvorrichtung 14 und dergleichen aufgebaut.
Ferner sind ein Displaymittel 16 und ein Eingabemittel 18 nahezu
in der Mitte der Spritzgussmaschine 10 vorgesehen.
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Die
Basis 50 ist im Allgemeinen wie ein rechteckförmiges
Parallelepiped gestaltet und weist eine erste Schiene 52 auf,
die auf der oberen Oberfläche der Basis vorgesehen ist
und als ein Basisrahmenführungselement dient. Die erste
Schiene 52 ist relativ zur Basis 50 in Längsrichtung
vorgesehen. Die Einspritzvorrichtung 12 ist auf der ersten
Schiene 52 bewegbar platziert. Auf der linken Seite der
Basis 50 ist die Formklemmvorrichtung 14 gegenüber
der Einspritzvorrichtung 12 vorgesehen.
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Die
Formklemmvorrichtung 14 enthält einen Formklemmmechanismus,
um eine Form (in den Zeichnungen nicht gezeigt) zu öffnen
und zu schließen, die in dem Formklemmmechanismus montiert ist.
Die Formklemmvorrichtung 14 weist einen bekannten Mechanismus
und Aufbau auf und enthält Geeigneterweise einen Druckdetektionssensor
und einen Positionsdetektionssensor, um den Druck während
eines Öffnungs- oder Schließbetriebs, den Öffnungs-
oder Schließstatus oder dergleichen zu detektieren. Die
Formklemmvorrichtung 14 funktioniert vorzugsweise gemäß einem
Servomotorantriebsschema, aber kann auch auf einem Hydraulikantriebsschema
basieren. Eine Abdeckung ist außen sowohl an der Einspritzvorrichtung 12 als
auch der Formklemmvorrichtung 14 vorgesehen. 5 zeigt, dass
die Einspritzvorrichtung 12 und die Formklemmvorrichtung 14 von
den entsprechenden Abdeckungen umgeben sind.
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Die
Einspritzvorrichtung 12 ist in den 1 und 2 gezeigt.
In der Beschreibung unten ist die Seite der Formklemmvorrichtung 14 der
Einspritzvorrichtung 12 als eine Vorderseite definiert,
basierend darauf sind eine Rückseite, eine rechte Seite
und eine linke Seite definiert. Die Schwerkraftrichtung ist als
Richtung nach unten und die entgegengesetzte Richtung ist als die
Richtung nach oben definiert. Die Einspritzvorrichtung 12 ist
beispielsweise aus einem Hauptrahmen 20, einem Zylinder 22,
der vor (die linke Seite der Figuren) dem Hauptrahmen 20 vorgesehen
ist, einer Schraube 24, die in dem Zylinder 22 vorgesehen
ist, einem Schraubendrehmechanismus 26, der die Schraube 24 um
eine Zentrumswelle dreht, einem Schraubenvorschub- und Rückzugsmechanismus 28,
der die Schraube 24 axial vorschiebt und zurückzieht,
und einem Vortriebsmechanismus 30, der die Einspritzvorrichtung 12 auf
der ersten Schiene 52 bewegt, aufgebaut.
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Der
Hauptrahmen 20 ist aus einem Basisrahmen 32 und
einem oberen Rahmen 34 ausgebildet, der auf dem Basisrahmen 32 angebracht
ist. Der Basisrahmen 32 ist ein flacher Rahmen und enthält
Unterstützungsfüße 36 auf den
entsprechenden lateralen Seiten des Basisrahmens 32. Jeder
der Unterstützungsfüße 36 weist
einen Verschiebungstisch 45 auf und ist auf der ersten
Schiene 52 über den Verschiebungstisch 45 platziert.
Somit wird der Basisrahmen 32 auf der Basis 50 verschiebbar
unterstützt.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist der Vorschubmechanismus 30 aus
einem Antriebselektromotor 38 und einem Kugelgewindemechanismus 40 aufgebaut.
Der Antriebselektromotor 38 ist an einer Rückwand 39 (die
rechte Seite der Figur) des Basisrahmens 32 angebracht.
Eine Antriebswelle des Antriebselektromotors 38 tritt durch
die Rückwand 39 und ist an einem Gewindebereich
des Kugelgewindemechanismus 40 über einen Getriebemechanismus 31 gekoppelt.
Der Gewindebereich 49 dringt nahezu bis zur Mitte des Basisrahmens 32 vor.
Die Vorderseite des Gewindebereichs 49 ist an einer Vorderwand 41 des
Basisrahmens 32 drehbar bewegbar unterstützt. Ein
Motorbereich 44 des Kugelgewindemechanismus 40,
der um den Gewindeabschnitt 49 gewindemäßig
angepasst ist, ist auf der Vorderoberfläche der Basis 50 innerhalb
des Basisrahmens 32 fixiert.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist der Rahmen 34 wie
ein rechteckförmiger Rahmen gestaltet, der aus einer Rückwand 33,
einer Vorderwand 35 und Seitenwänden 37 aufgebaut
ist, die als seitliche Seitenelemente dienen. Ein Vorderfuß 42 ist
unter der Vorderwand 35 vorgesehen. Ein hinterer Fuß ist
unter der Rückwand 33 vorgesehen. Der Vorderfuß 42 ist
an dem Basisrahmen 32 über einen Unterstützungspin 46 und
eine Feststellschraube 48 fixiert. Wenn die Feststellschraube 48 nicht
fixiert ist, bewegt sich der hintere Fuß 43 verschiebend
auf dem Basisrahmen 32, und der Rahmen 34 schwenkt
um den Unterstützungspin 46. Die rechten und linken Seitenwände
weisen nicht notwendigerweise dieselbe Gestalt auf und müssen
nicht wie Wände oder Platten gestaltet sein, sondern können
zylindrisch oder abgewinkelt sein. Ferner ist es nicht notwendig, dass
die Enden von jeder der Seitenwände 37 auf der Vorderoberfläche
der Rückwand 33 und der Rückoberfläche
der Vorderwand 35 angebracht sind. Die Seitenwand kann
eine Gesamtlänge aufweisen, die gleich der Länge
des Rahmens 34 ist, von der Vorderseite zur Rückseite,
und kann sowohl auf der Seite der Rückwand 33 als
auch der Vorderwand 35 angebracht sein.
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Ein
Zylinder 22 ist an der Vorderwand 35 des oberen
Rahmens 34 angebracht. Der Zylinder 22 erstreckt
sich nach vorn und enthält einen Düsenbereich 54,
der auf der Vorderseite des Zylinders 22 vorgesehen ist
und der mit einer Form (Fixierungsplatte) in einen engen Kontakt
gebracht ist. Ferner ist ein Fülltrichter 56 (vergleiche 1 und 3)
auf der Basisendseite des Zylinders 22 vorgesehen. Der Fülltrichter 56 kommuniziert
mit dem Innenbereich des Zylinders 22, um dem Zylinder 22 Pellets
zuzuführen, welche aus einem Harzmaterial sind. Eine Heizvorrichtung 23 (vergleiche 5)
ist um den Außenumfang des Zylinders 22 vorgesehen.
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Zweite
Schienen 58, die als ein Führungselement dienen,
sind auf den entsprechenden lateralen Seitenwänden 37 über
entsprechende Unterstützungselemente 59, welche
eine Führungselementunterstützungsstruktur bilden,
vorgesehen. Jede der zweiten Schienen 58 ist auf der oberen
Oberfläche des entsprechenden Unterstützungselements 58 parallel
zur Achse des Zylinders 22 fixiert. Ein Verschiebungstisch 65,
der auf einer Strebe 68, die unten beschrieben ist, vorgesehen
ist, ist auf der oberen Oberfläche von jeder der zweiten
Schienen 58 bewegbar platziert.
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Ein
Linearführungssystem, das aus einer Linearführung
und einem Führungsblock aufgebaut ist, kann für
die zweite Schiene 58 und den Verschiebungstisch 65 verwendet
werden. Allerdings kann nicht nur das Linearführungssystem
sondern auch irgendeine Führungsform verwendet werden.
Im Folgenden wird die Führungselementunterstützungsstruktur
beschrieben.
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Das
Unterstützungselement 59 ist auf der oberen Oberfläche
von und entlang jeder der rechten und linken Seitenwände 37 vorgesehen.
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Sowohl
das vordere als auch das hintere Ende des Unterstützungselements 59 sind
an der oberen Oberfläche von jeder der Seitenwände 37 mittels
Feststellschrauben 63 fixiert. Der Zwischenabschnitt des
Unterstützungselements 59 ist nicht auf der oberen
Oberfläche der Seitenwand 37 fixiert. Somit, selbst
wenn die Seitenwand 37 seitlich bzw. lateral gebogen ist,
widersteht das Unterstützungselement 59 der Biegung,
um zu vermeiden, dass die Biegung zur zweiten Schiene 58 übertragen
wird, die als ein Führungselement dient.
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Ferner
ist ein ausgesparter Abschnitt 13 in der oberen Oberfläche
der Seitenwand 37 ausgebildet. Sowohl das vordere als auch
hintere Ende des Unterstützungselements 59 sind
so auf der oberen Oberfläche der Seitenwand 37 befestigt,
dass diese den ausgesparten Abschnitt 13 überspannen.
Der Zwischenabschnitt des Unterstützungselements 59 befindet
sich mit der Seitenwand 37 nicht in Kontakt. Somit, selbst
wenn die Wand 37 vertikal gebogen wird, widersteht das
Unterstützungselement 59 der Biegung, um zu vermeiden,
dass die Biegung zur zweiten Schiene 58 übertragen
wird, die als ein Führungselement dient.
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Der
ausgesparte Abschnitt 13 ist nicht auf diesen beschränkt,
der durch Bearbeiten der oberen Oberfläche der Seitenwand 37 ausgebildet
wird. Der ausgesparte Abschnitt 13 kann irgendeine andere Gestalt
und Struktur aufweisen, vorgesetzt, dass der ausgesparte Abschnitt 13 eine
Lücke zwischen dem Zwischenabschnitt des Unterstützungselements 59 und
der Seitenwand 37 ausbildet. Alternativ ist es anstelle
des Fixierens des Unterstützungselements 59 auf
der oberen Oberfläche der Seitenwand 37 möglich,
ein Ende des Unterstützungselements 59 auf der Seitenwand 37 zu
fixieren, während das andere Ende entweder auf der Rückwand 33 oder
der Vorderwand 35 fixiert wird. Alternativ können
das vordere und hintere Ende des Unterstützungselements 59 auf
der Rückwand 33 und der Vorderwand 35 entsprechend fixiert
werden.
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Die
Schraube 24 ist hin und her bewegend und drehbar in dem
Zylinder 22 vorgesehen. Die Basisendseite der Schraube 24 ist
an eine Rolle 66 des Drehmechanismus 26, der unten
beschrieben ist, gekoppelt.
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Der
Drehmechanismus 26 ist aus einem Drehmechanismushauptkörperbereich 60,
einem Antriebselektromotor 62, einem Übertragungsriemen 64,
einer Rolle 66 und dergleichen aufgebaut. Der Drehmechanismushauptkörperbereich 60 enthält
die Strebe 68, die sich lateral von dem Drehmechanismushauptkörperbereich 60 erstreckt.
Der Verschiebungstisch 65 ist an jedem Ende der Strebe 68 vorgesehen.
Der Verschiebungstisch 65 ist verschiebbar auf der zweiten
Schiene 58 platziert, um dem Schraubendrehmechanismus 26 zu
ermöglichen sich bezüglich des Rahmens 34 zu
bewegen.
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Der
Antriebselektromotor 62 ist an dem oberen Abschnitt des
Drehmechanismushauptkörperbereichs 60 angebracht.
Die Rolle 66 ist vor dem Drehmechanismushauptkörperbereich 60 über
ein Lager 61 drehbar vorgesehen. Die Rolle 66 ist
mit einer Drehantriebswelle 67 des Antriebselektromotors 62 über
den Übertragungsriemen 64 gekoppelt. Die Schraube 24 ist
an der Rolle 66, wie oben beschrieben, koaxial und integral
fixiert.
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Die
Drehantriebswelle 67 ist oberhalb einer Ebene (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) positioniert, welche die obere Oberfläche
von jeder der lateralen zweiten Schienen 58 enthält,
welche eine Gleitoberfläche bzw. Verschiebungsoberfläche
ist. Ferner ist die Schraube 24 unterhalb der Ebene positioniert.
Die obere Oberfläche der zweiten Schiene 58 ist
zwischen der Drehantriebswelle 67 und der Schraube 24 positioniert.
Somit verschiebt sich der Schraubendrehmechanismus 26 gleichmäßig
auf der zweiten Schiene 58, wodurch der Schraube 24 ermöglicht
wird, die an dem Schraubendrehmechanismus 26 gekoppelt
ist, sich gleichmäßig hin und her zu bewegen.
Der Schraubenvorschub- und Rückzugsmechanismus 28 ist
hinter dem Drehmechanismushauptkörperbereich 60 über
einen Kraftaufnehmer 70 vorgesehen.
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Der
Schraubenvorschub- und Rückzugsmechanismus 28 ist
aus einem Antriebselektromotor 72, einem Übertragungsriemen 74,
einer Rolle 76, einem Kugelgewindemechanismus 78 und
dergleichen aufgebaut. Der Antriebselektromotor 72 ist
auf einer Seite des Rahmens 34 angebracht. Eine Antriebswelle des
Antriebselektromotors 72 ist mit der Rolle 76 über
den Übertragungsriemen 74 gekoppelt.
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Die
Rolle 76 ist auf der Rückwand 33 des Rahmens 34 mittels
eines Lagers 77 bewegbar unterstützt. Ein Gewindebereich 80 des
Kugelgewindemechanismus 78 ist integral mit der Rolle 76 gekoppelt.
Der Gewindebereich 80 ist koaxial mit der Schraube 24 ausgebildet
und gewindemäßig in einen Mutterbereich 82 des
Kugelgewindemechanismus 78 eingepasst. Der Mutterbereich 82 ist
zylindrisch und die vordere Endoberfläche des Mutterbereichs 82 ist integral
auf der Rückoberfläche des Kraftaufnehmers 70 fixiert.
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Der
Kraftaufnehmer 70 ist ein Kraftmessinstrument, welches
eine Kraft bzw. Last, die axial aufgebracht wird, misst und ist
aus einem zylindrischen Lastinduzierer und einem Lastsensor, der
an dem Lastinduzierer angebracht ist, aufgebaut (weder der Lastinduzierer
noch der Lastsensor ist den Zeichnungen gezeigt). Ein Innendurchmesser,
der größer als der Außendurchmesser des
Gewindebereichs 80 ist, ist in dem Zentrum des Kraftaufnehmers 70 ausgebildet.
Wie es oben beschrieben ist, ist die linke Seitenoberfläche
des Kraftaufnehmers 70, wie es in den Figuren zu erkennen
ist, an den Drehmechanismushauptkörperbereich 60 gekoppelt.
Die rechte Seitenoberfläche des Kraftaufnehmers 70,
wie es in den Figuren zu erkennen ist, ist an dem Mutterbereich 82 fixiert.
Ein Ausgabeanschluss des Kraftaufnehmers 70 ist mit einer
Steuervorrichtung (in den Zeichnungen nicht gezeigt) verbunden.
Wenn ein Druck auf den Kraftaufnehmer 70 ausgeübt
wird, gibt der Ausgabeanschluss ein Ausgabesignal, das dem Druck entspricht,
zur Steuervorrichtung aus.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der Spritzgussmaschine 10 beschrieben.
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Als
erstes wird der Vortriebsmechanismus 30 aktiviert. Der
Antriebselektromotor 38, der in dem Vortriebsmechanismus 30 enthalten
ist, wird angetrieben, um den Gewindebereich 49 zu drehen.
Der gedrehte Gewindebereich 49 wird unter Verwendung des
Mutterbereichs 44, der gewindemäßig um
den Gewindeabschnitt 49 angepasst ist und an der Basis 50 fixiert
ist, spiralförmig vorgeschoben. Gleichzeitig wird der Basisrahmen 32 auf
der ersten Schiene 52 vorgeschoben. Das Vorschieben des
Basisrahmens 32 schiebt die Einspritzvorrichtung 12 vor.
Die Einspritzvorrichtung 12 wird vorgeschoben, um den Düsenbereich 54 des
Zylinders 22 mit der Form in einen angrenzenden Kontakt
zu bringen. Wenn der Düsenbereich 54 mit der Form
unter einem vorbestimmten Druck in einem engen Kontakt steht, stoppt
der Vortriebsmechanismus 30, was einen Düsenberührungszustand
zur Folge hat.
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Anschließend,
mit dem Fülltrichter 56 gefüllt mit Pellets
als Material, wird der Schraubendrehmechanismus 26 aktiviert.
Der Antriebselektromotor 62, der in dem Schraubendrehmechanismus 26 enthalten
ist, wird angetrieben, um das Rad 66 über den Übertragungsriemen 64 zu
drehen. Die Schraube 24 dreht sich somit in dem Zylinder 22.
Ferner wird der Schraubenvorschub und Rückzugsmechanismus 28 angetrieben,
um die Schraube in dem Zylinder 22 zurückzuziehen.
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Anschließend
werden die Pellets, die von dem Fülltrichter 56 in
den Zylinder 22 zugeführt werden, mittels der
Drehung der Schraube 24 durch den Zylinder 22 transportiert,
der von der Heizvorrichtung 23 erhitzt wird. Die Pellets
werden somit geschmolzen und durchgeknetet und anschließend
in dem Vorderbereich des Zylinders 22 in der Form von geschmolzenem
Harz gelagert.
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Sobald
das vorbestimmte geschmolzene Harz in dem Vorderbereich des Zylinders 22 gelagert ist
und ein Einspritzen somit vorbereitet ist, wird der Schraubenvorschub-
und Rückzugsmechanismus 28 aktiviert. Der Antriebselektromotor 72,
der in dem Schraubenvorschub- und Rückzugsmechanismus 28 enthalten
ist, wird angetrieben, um die Rollo 76 über den Übertragungsriemen 74 zu
drehen. Der Gewindebereich 80 wird gedreht. Wenn der Gewindeabschnitt 80 spiralförmig
gedreht wird, wird der Mutterbereich 82, der um den Gewindebereich 80 gewindemäßig
angepasst ist, vorgeschoben. Wenn der Mutterbereich 82 sich
vorschiebt, bewegt sich der Drehmechanismushauptkörperbereich 60,
der auf der zweiten Schiene 58 unterstützt ist, über
den Kraftaufnehmen 70, um die Rollo 66 vorzuschieben.
Somit schiebt sich die Schraube 24 vor, um dem geschmolzenen
Harz zu ermöglichen, von dem Zylinder 22 in die
Form, die von der Formklemmvorrichtung 14 geklemmt wird,
durch den Düsenbereich 54 eingespritzt zu werden.
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Das
eingespritzte Harz übt eine Reaktionskraft, die rückwärtig
wirkt, d. h. in den Figuren nach rechts, auf die Schraube 24 aus.
Die Kraft wird von dem hinteren Ende der Schraube 24 zur
Rollo 66 und anschließend über das Lager 61 zum
Drehmechanismushauptkörperbereich 60 übertragen.
Der Kraftaufnehmer 70 wird dann gedrückt. Der
Kraftaufnehmer 70 weist den Mutterbereich 82 auf,
der auf einer Oberfläche des Kraftaufnehmers 70 angebracht
ist, welcher der Schraube 24 gegenüber positioniert
ist; der Mutterbereich 32 ist gewindemäßig
um den Gewindebereich 80 angepasst.
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Somit
wird der Kraftaufnehmer 70 von beiden Seiten axial gepresst
bzw. gedrückt, um den Druck, der auf die Schraube 24 aufgebracht
wird, zu messen. Ein Ausgabesignal von dem Kraftaufnehmer 70 wird
zur Steuervorrichtung, wie oben beschrieben, übertragen.
Die Steuervorrichtung bestimmt dann, ob oder ob nicht das vorbestimmte
Harz unter dem vorbestimmten Druck in die Form gefüllt ist.
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Sobald
das Harz unter dem vorbestimmten Druck in die Form gefüllt
ist und der Druck erfolgreich beibehalten ist, wird der folgende
Betrieb in der Einspritzvorrichtung 12 ausgeführt,
um kontinuierlich das nächste Ausformen auszuführen.
Mit dem beibehaltenen Düsenberührungszustand dreht
der Schraubendrehmechanismus 26 die Schraube 24. Ferner
zieht der Schraubenvorschub- und Rückzugsmechanismus 28 die
Schraube 24 zurück, während geschmolzenes
Harz auf der Vorderseite des Zylinders 22, wie oben beschrieben,
gelagert wird.
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Wenn
die Form geöffnet wird und das ausgeformte Produkt herausgenommen
wird, klemmt die Formklemmvorrichtung 14 die Form abermals
für das nächste Ausformen ein.
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In
diesem Betriebsablauf kann die Schraube 24 gleichmäßig
hin und her bewegt werden, da die zweite Schiene 58 auf
jeder der Seitenwände 37 des Rahmens 34 vorgesehen
ist, um dem Schraubendrehmechanismus 26 zu ermöglichen,
sich auf den zweiten Schienen 58 hin und her zu verschieben.
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Ferner,
wenn der Schraubenvorschub- und Rückzugsmechanismus 28 aktiviert
ist, um den Schraubendrehmechanismus 26 und die Schraube 24 vorzuschieben,
um dem geschmolzenen Harz zu ermöglichen, das in dem Zylinder 22 gespeichert
ist, in die Form eingespritzt zu werden, kann die Seitenwand 37 durch
die Reaktionskraft, welche auf den Rahmen 34 wirkt, verbogen
werden. Selbst in diesem Fall vermeidet die Führungselementunterstützungsstruktur,
dass die Verformung zur zweiten Schiene 58 übertragen
wird. Die Schraube 24 kann somit gleichmäßig
hin und her bewegt werden.
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Im
Folgenden wird eine Schwenkbewegung der Einspritzvorrichtung 12 beschrieben.
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Zunächst
wird, um zu vermeiden, dass sich die Formklemmvorrichtung 14 mit
der schwenkenden Einspritzvorrichtung 12 beeinflusst, wird
der Vortriebsmechanismus 30 aktiviert, um die Einspritzvorrichtung 12 zurückzuziehen.
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Anschließend
wird die Feststellschraube 48 gelockert, um den Basisrahmen 32 von
dem Rahmen 34 zu entkoppeln.
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Der
Rahmen 34 wird so auf dem Basisrahmen 32 platziert,
dass die zweite Schiene 58, die als ein Führungselement
dient, auf jeder der Seitenwände 37 vorgesehen
ist, und so, dass sich der Schraubendrehmechanismus 26 auf
den zweiten Schienen 58 hin und her bewegt. Somit kann
einfach durch Entkoppeln des Basisrahmens 32 von dem Rahmen 34 der
Rahmen 34 um den Unterstützungspin 46 geschwenkt
werden.
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4 zeigt,
dass die Einspritzvorrichtung 12 zwischen dem Basisrahmen 32 und
dem Rahmen 34 des Hauptrahmens 20 geschwenkt ist.
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Folglich
kann in der Spritzgussmaschine 10 die Einspritzvorrichtung 12 um
den Unterstützungspin 46 zwischen dem Basisrahmen 32 und
dem Rahmen 34 geschwenkt werden. Der Schwenkbetrieb der
Einspritzvorrichtung 12 kann mit einer verschiebenden Bewegung
des hinteren Fußes 43 auf dem Basisrahmen 32 ausgeführt
werden. Somit, wenn beispielsweise der Zylinder 22 oder
die Schraube 24 gereinigt oder ersetzt werden, kann die
Einspritzvorrichtung 12 einfach und sicher gedreht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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