DE102009046921A1 - Trockner mit einem Flusenfilter und einer Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Trockner mit einem Flusenfilter und einer Reinigungsvorrichtung Download PDF

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Klaus Grunert
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trockner 1 umfassend eine Trockenkammer (2) zum Aufnehmen eines feuchten Gutes (3) und eine im Wesentlichen geschlossene Prozessluftführung (4) zum Zirkulieren von Prozessluft durch die Trockenkammer (2), welche Prozessluftführung (4) eine Wärmequelle (6) zum Aufheizen der Prozessluft vor ihrem Eintritt in die Trockenkammer (2) und eine Wärmesenke (7) zum Abkühlen der Prozessluft nach ihrem Austritt aus der Trockenkammer (2), sowie einen zwischen der Trockenkammer (2) und der Wärmesenke (7) angeordneten ersten Flusenfilter (12) zum Auffangen von Flusen aus der Prozessluft aufweist, wobei der erste Flusenfilter (12) entnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trockner umfassend eine Trockenkammer zum Aufnehmen eines feuchten Gutes und eine im Wesentlichen geschlossene Prozessluftführung zum Zirkulieren von Prozessluft durch die Trockenkammer, welche Prozessluftführung eine Wärmequelle zum Aufheizen der Prozessluft vor ihrem Eintritt in die Trockenkammer und eine Wärmesenke zum Abkühlen der Prozessluft nach ihrem Austritt aus der Trockenkammer, sowie einen zwischen der Trockenkammer und der Wärmesenke angeordneten ersten Flusenfilter aufweist.
  • Aus den Schriften EP 1 788 140 A1 , EP 1 788 141 A2 und EP 1 788 141 A2 ist ein Trockner zum Trocknen von Wäsche mittels eines Luftstroms bekannt. Bei dem Trockner ist im Bereich eines Lagerschilds ein Sieb zum Filtern von Flusen aus einem Luftstrom in der Prozessluftführung angeordnet, welches Sieb einen ersten Flusenfilter bildet. Mittels eines Rakels werden die in der Prozessluftführung am Sieb gesammelten Flusen vom Siebgewebe des Flusensiebs abgestreift und in einem benachbart zum Rakel und zum Sieb angeordneten Behälter gespeichert. Der Rakel und der Behälter bilden somit zusammen mit weiteren Komponenten eine erste Reinigungseinrichtung. Der Behälter ist allerdings durch den im Bereich des Rakels zur Verfügung stehenden Bauraum relativ klein dimensioniert. Es lassen sich darin Flusen von etwa sieben bis zehn Trocknungsprozessen sammeln. Da die Flusen im trockenen Zustand gespeichert werden, nehmen sie ein relativ großes Volumen ein. Zum einen ist bei diesen Trocknern die Zugänglichkeit zu dem Sammelbehälter eingeschränkt, und andererseits das Sammelvolumen begrenzt durch dessen Anordnung in einer bauraumbegrenzten Zone des Trockners, wodurch sich ein relativ häufiges Wartungsintervall zur Entsorgung der Flusen aus dem Behälter ergibt. Es ist ein anderer Nachteil des Trockners, dass auch nach einer Abreinigung des Siebs durch den Rakel einige Flusen an dem Sieb verbleiben und sich dort hartnäckig festsetzen und, insbesondere durch Einwirkung von Mikroorganismen, die aus der Umgebung des Trockners einwandern, zersetzen können (sog. ”Bio-Fouling”). Dadurch kann sich das Sieb trotz des Rakels durch die Flusen zusetzen und erzeugt zudem einen muffig-fauligen Geruch in der Prozessluft. Da das Sieb durch den Rakel zur Reinigung vorgesehen ist, entfällt die Möglichkeit, dass ein Endkunde das Sieb von den hartnäckigen Rückständen befreien kann.
  • Der Trockner verfügt des Weiteren über eine Heizung als Wärmequelle und einen Luft-Luft-Wärmetauscher als Wärmesenke in der Prozessluftführung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen Trockner anzugeben, bei dem das Entfernen von Flusen aus dem Flusenfilter weiter verbessert ist und bei dem insbesondere eine Unterdrückung oder Verhinderung einer signifikanten Zersetzung von Flusen in dem Flusenfilter möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Trockner, welcher die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs aufweist, gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich insbesondere aus den abhängigen Patentansprüchen und bevorzugte Kombinationen von Weiterbildungen insbesondere aus entsprechenden Kombinationen abhängiger Patentansprüche.
  • Der Trockner umfassend eine Trockenkammer zum Aufnehmen eines feuchten Gutes und eine im Wesentlichen geschlossene Prozessluftführung zum Zirkulieren von Prozessluft durch die Trockenkammer, welche Prozessluftführung eine Wärmequelle zum Aufheizen der Prozessluft vor ihrem Eintritt in die Trockenkammer und eine Wärmesenke zum Abkühlen der Prozessluft nach ihrem Austritt aus der Trockenkammer, sowie einen zwischen der Trockenkammer und der Wärmesenke angeordneten ersten Flusenfilter aufweist, wobei der erste Flusenfilter in dem Trockner automatisch reinigbar ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Flusenfilter durch eine Klappe, insbesondere Wartungsklappe, erreichbar ist.
  • Auf diese Weise lassen sich auch hartnäckig an dem ersten Flusenfilter anhaftende Flusen usw. auf einfache Weise gründlich entfernen. Beispielsweise ist es eine Weiterbildung, dass sich bei einem nicht entnehmbaren Flusensieb dieses durch die durch die Klappe verschließbare Öffnung hindurch manuell (z. B. mittels einer Bürste) in dem Trockner reinigen lässt. So wiederum können das Bio-Fouling und das sich dadurch ergebende Zusetzen des Flusenfilters sowie der Zersetzungsgeruch beseitigt werden.
  • Das automatische Abreinigen in dem Trockner, bei dem das Abreinigen also durch den Trockner durchgeführt wird und nicht durch den Endkunden, ist in seiner Art zunächst nicht beschränkt und kann eine automatische Abreinigung mittels eines Rakels und/oder einer Spülvorrichtung umfassen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der erste Flusenfilter durch die Klappe des Trockners entnehmbar ist. Dadurch wird eine einfache Entnehmbarkeit und noch leichtere Reinigung, z. B. manuell und/oder durch ein Reinigungsbad, auch für einen Endbenutzer ermöglicht.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Klappe in einem Sockelbereich des Trockners angeordnet ist, insbesondere zwischen einer Tür und einem Boden, insbesondere kurz oberhalb des Bodens ansetzend.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass dem ersten Flusenfilter ein zweiter Flusenfilter fluidisch nachgeschaltet ist. Insbesondere kann der Trockner eine erste Ableitung zum Ableiten der Flüssigkeit mit den aufgenommenen Flusen von dem ersten Flusenfilter aufweisen, wobei die erste Ableitung zu einem zweiten Flusenfilter zum Auffangen der aufgenommenen Flusen führt. Der erste Flusenfilter fängt den ganz überwiegenden Teil aller Flusen, die bei einem Trocknungsprozess im Trockner entstehen, auf, und diese Flusen gehen in die Spülflüssigkeit über. Der zweite Flusenfilter kann diese Flusen auffangen und stellt sie somit von der Flüssigkeit getrennt als relativ kompakten, leicht entfernbaren Körper zur allfälligen Entsorgung bereit. Die wenigen an dem ersten Flusenfilter verbleibenden Flusen tragen jedoch zum Bio-Fouling bei.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltung, dass der zweite Flusenfilter durch die Klappe entnehmbar ist. In anderen Worten können der erste Flusenfilter und der zweite Flusenfilter durch die gleiche Klappe entnommen werden, was eine Entnahme erleichtert.
  • Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass der erste Flusenfilter und der zweite Flusenfilter jeweils bzw. getrennt entnehmbar sind. Dadurch kann eine Entnahme und Reinigung nur eines der Filter erleichtert werden.
  • Es ist eine alternative Ausgestaltung, dass der erste Flusenfilter und der zweite Flusenfilter gemeinsam durch die Klappe entnehmbar sind. Dadurch kann eine gemeinsame Entnahme und Reinigung beider Filter erleichtert werden.
  • Der Trockner kann darüber hinaus eine erste Spülleitung, ein in dieser ersten Spülleitung befindliches erstes Kontrollorgan und einen an die erste Spülleitung angeschlossenen ersten Verteiler zum Verteilen von durch die erste Spülleitung geförderter Flüssigkeit auf den ersten Flusenfilter aufweisen.
  • Somit erfolgt ein Abspülen der Flusen von dem ersten Flusenfilter, indem dieser mit einer geeigneten Flüssigkeit, welche vorzugsweise im Trockner angefallenes und gesammeltes Kondensat ist, abgespült wird und die Flusen somit von der Flüssigkeit aufgenommen und mit dieser abgeführt werden. Damit entfällt das bislang unvermeidliche trockene und Staub verursachende Abkratzen des Flusenfilters durch den Rakel, und es entfällt auch das bislang übliche Entsorgen der trockenen Flusen. Dagegen bewirkt die Flüssigkeit, dass die abgespülten Flusen von dieser aufgenommen werden, oder, in einem zusätzlichen Filter aufgefangen und von der Flüssigkeit getrennt, einen relativ kompakten feuchten Klumpen bilden, der recht einfach und ohne Bildung weiteren Staubes entsorgt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der erste Flusenfilter durch einen Rakel gereinigt werden.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass der Trockner einen Sammler für eine Flüssigkeit aufweist, wobei die erste Spülleitung an den Sammler angeschlossen ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die erste Ableitung zum Ableiten der Flüssigkeit zu dem Sammler dient.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung, dass der zweite Flusenfilter zusätzlich zum Auffangen von Flüssigkeit von der Wärmesenke eingerichtet und angeordnet ist. Der zweite Flusenfilter kann somit nicht nur die von dem ersten Flusenfilter abgespülten Flusen zurückhalten, sondern auch von der Wärmesenke mitgenommene, insbesondere abgespülte, Flusen.
  • Es ist eine besondere Ausgestaltung, dass der zweite Flusenfilter zumindest teilweise unterhalb der Wärmesenke angeordnet ist und an seiner oberen Oberfläche mindestens einen Durchlass zumindest für die von der Wärmesenke aufgefangene Flüssigkeit (und ggf. zusätzlich für die von dem ersten Flusenfilter herab laufende Spülflüssigkeit) aufweist. So kann die von der Wärmesenke herabtropfende Flüssigkeit mit einem geringen baulichen Aufwand aufgefangen werden. Vorzugsweise liegt der zweite Flusenfilter unterhalb der gesamten Wärmesenke. Der Durchlass kann z. B. eine großflächige Perforation oder Lochung sein.
  • Es ist noch eine besondere Ausgestaltung, dass der zweite Flusenfilter eine Füllstandskontrolleinrichtung aufweist. Dadurch kann auf eine nutzerfreundliche Art und Weise ein Zeitpunkt zur Entnahme und folgenden Leerung des zweiten Flusenfilters angezeigt werden.
  • Der zweite Flusenfilter kann insbesondere zumindest teilweise als ein Filterbeutel ausgebildet sein, z. B. mittels eines in einem Behälter aufgenommenen Flusenfilters. Dies weist den Vorteil auf, dass sich dieser einfach auch in schmale und/oder schwerer zugängliche Räume des Trockners einsetzen lässt.
  • Der Wärmesenke kann Flüssigkeit über eine eigene, zweite Spülleitung zugeführt werden, welche unabhängig von der ersten Spülleitung ist. Diese zweite Spülleitung kann mit der ersten Spülleitung an dem Sammelbehälter angeschlossen sein und ähnlich zu der ersten Spülleitung mit einem Kontrollorgan zu ihrem wahlweisen Öffnen und Schließen versehen sein.
  • Alternativ kann Flüssigkeit über eine einzige Spülleitung zugeführt werden, welche sich beispielsweise zu dem Flusenfilter und zu der Wärmesenke verzweigt. Dann werden der erste Flusenfilter und die Wärmesenke gleichzeitig gespült.
  • In einer weiteren Alternative kann Flüssigkeit über eine Spülleitung zugeführt werden, welche ein für die Wärmesenke und den Flusenfilter gemeinsames Kontrollorgan und ein Umschaltelement, z. B. Dreiwegeventil, zur wahlweisen Leitung der Flüssigkeit zu der Wärmesenke oder dem Flusenfilter aufweist. So können der erste Flusenfilter und die Wärmesenke mit einem geringen baulichen Mehraufwand individuell abgespült werden.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Weiterbildung des Trockners weist der erste Flusenfilter ein auf einem Träger befestigtes Filtergewebe auf, wobei das Filtergewebe zumindest eine Eigenschaft aus der Gruppe umfassend die Eigenschaften hydrophobiert, schmutzabweisend und antibakteriell aufweist. Besonders bevorzugt ist dabei ein Filtergewebe, welches hydrophobiert ist. Alle genannten Eigenschaften können dem Filtergewebe durch eine entsprechende Beschichtung verliehen werden, wobei die Beschichtung in an sich bekannter Weise durch Imprägnierung oder Plasmabeschichtung gebildet sein kann.
  • In einer außerdem bevorzugten Weiterbildung des Trockners ist der Sammler der Wärmesenke zum Auffangen von Kondensat, welches in der Wärmesenke aus der Prozessluft ausfällt, zugeordnet. Der Sammler muss sich dabei nicht notwendigerweise in räumlicher Nähe zur Wärmesenke befinden; gemäß an sich geläufiger Praxis kann der Sammler ein insbesondere aus dem Trockner entnehmbares und an einer für eine Bedienperson bequem erreichbaren, von der Wärmesenke beabstandeten Stelle des Trockners platziert sein. Dann kann die Bedienperson den Sammler nach Beendigung des Trocknungsprozesses aus dem Trockner entnehmen und das darin gesammelte Kondensat entsorgen. In solchem Zusammenhang besonders bevorzugt ist es, dass in dem entsprechenden Trockner eine Pumpleitung nebst Kondensatpumpe vorgesehen ist, welche die Wärmesenke mit dem Sammler verbindet. Die Pumpleitung kann insbesondere ausgehen von einer an der Wärmesenke platzierten Auffangschale, in welcher sich Kondensat sammelt, welches sich in der Wärmesenke aus dem abgekühlt werdenden Prozessluftstrom gebildet und an der Wärmesenke niedergeschlagen hat und von dieser abtropft. Die Auffangschale kann dabei integraler Bestandteil desjenigen Teils der Prozessluftführung sein, in welchem die Wärmesenke platziert ist.
  • Auf die Gattungen und Ausführungen von Wärmequelle und Wärmesenke in dem Trockner kommt es in erster Linie nicht an; grundsätzlich sind im Zusammenhang mit der Erfindung Wärmequelle und Wärmesenke jedweder bekannten Gattung und Ausführung denkbar und sinnvoll. Insbesondere kann die Wärmequelle eine elektrisch oder per Verbrennung eines geeigneten Brennstoffs wie Öl und Gas betriebene Heizung sein. Insbesondere kann die Wärmesenke ein mit einem geeigneten Kühlmittel betriebener Wärmetauscher, zum Beispiel ein Luft-Luft-Wärmetauscher, sein.
  • Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung des Trockners, bei der die Wärmequelle und die Wärmesenke einer Wärmepumpe zugehörig sind, welche Wärmepumpe eingerichtet ist zum Pumpen von Wärme von der Wärmesenke zur Wärmequelle. Dabei ist bevorzugt, dass der entsprechende Trockner eine zweite Reinigungseinrichtung aufweist, welche eine an den Sammler angeschlossene zweite Spülleitung, ein in dieser zweiten Spülleitung befindliches zweites Kontrollorgan und einen an die zweite Spülleitung angeschlossenen zweiten Verteiler zum Verteilen von durch die zweite Spülleitung geförderter Flüssigkeit auf die Wärmesenke aufweist. In einem mit einer Wärmepumpe gleich welcher Art ausgestatteten Trockner wird Wärme, die der Prozessluft durch die Wärmequelle zugeführt und aus der Prozessluft in der Wärmesenke abgeführt wurde, wieder der Wärmequelle und durch diese erneut der Prozessluft zugeführt werden, woraus eine erhebliche Ersparnis an Energie für den Trocknungsprozess im Trockner verbunden sein kann. Insbesondere dann, wenn die Wärmepumpe eine thermoelektrische Wärmepumpe oder eine Wärmepumpe des Kompressor-Typs ist, muss gemäß herkömmlicher Praxis die Wärmesenke unlösbar mit weiteren Komponenten der Wärmepumpe verbunden sein und kann nicht wie ein herkömmlicher Luft-Luft-Wärmetauscher zwecks Reinigung aus dem Trockner entnommen werden. Dann ist es besonders günstig, der Wärmesenke eine zweite Reinigungseinrichtung zuzuordnen, durch welche die Wärmesenke von Flusen, die vom ersten Flusenfilter nicht aufgefangen werden konnten und sich an ihr angehaftet haben, zu reinigen. Wenn auch diese zweite Reinigungseinrichtung mit Flüssigkeit arbeitet, dann kann sie in besonders vorteilhafter Weise mit der ersten Reinigungseinrichtung vereinigt sein, wie es hier beschrieben ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist der Trockner eingerichtet als Wäschetrockner zum Trocknen eines feuchten Gutes, welches Wäsche ist. Dabei ist weiter bevorzugt, dass die Trockenkammer eine drehbare Trommel ist.
  • Besonders bevorzugt ist es auch, dass der Trockner als ein Hausgerät ausgebildet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend schematisch anhand von Zeichnungen erläutert. Dabei können für eine Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente auch unterschiedlicher Ausführungsbeispiele mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Skizze eines Hausgeräts, ausgestaltet als Wäschetrockner;
  • 2 einen nicht entnehmbaren ersten Flusenfilter nebst erstem Verteiler für Spülflüssigkeit;
  • 3 eine Teilansicht eines Wäschetrockners im Schnitt mit einem nicht entnehmbaren ersten Flusenfilter;
  • 4 eine Teilansicht eines anderen Wäschetrockners im Schnitt mit einem nicht entnehmbaren ersten Flusenfilter;
  • 5 eine Teilansicht noch eines anderen Wäschetrockners im Schnitt mit einem entnehmbaren ersten Flusenfilter; und
  • 6 skizziert einen Kreislauf einer kondensierten Flüssigkeit noch eines anderen Wäschetrockners.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst der Trockner 1, hier ein Wäschetrockner 1, eine als drehbare Trommel ausgestaltete Trockenkammer 2, welche feuchtes Gut 3, hier Wäsche 3, zum Trocknen aufnimmt. Eine geschlossene Prozessluftführung 4 ist vorgesehen, in welcher angetrieben durch ein Gebläse 5 ein Prozessluftstrom zirkuliert, welcher Feuchtigkeit aus der Wäsche 3 aufnimmt und abführt. In einer Wärmequelle 6 wird die Prozessluft vor ihrem Eintritt in die Trockenkammer 2 erwärmt. Nachdem die so erwärmte Prozessluft die auf Grund der Rotation der Trockenkammer 2 in dieser umher fallende Wäsche 3 unter Aufnehmen von Feuchtigkeit umströmt hat, verlässt sie die Trockenkammer 2 und gelangt zu einer Wärmesenke 7. Dort wird sie abgekühlt, so dass die mitgeführte Feuchtigkeit auskondensiert, sich als Kondensat in flüssiger Form an den Strukturen der Wärmesenke 7 niederschlägt und in eine unter dieser angeordneten Auffangschale 8 abtropft. Aus der Auffangschale 8 gelangt solches Kondensat über die Pumpleitung 9, in welche eine Kondensatpumpe 10 eingefügt ist, zu einem Sammler 11. Dieser Sammler 11 ist so ausgestaltet, dass er nach Beendigung eines Trocknungsprozesses aus dem Trockner 1 entnommen werden kann, um die Flüssigkeit aus ihm auszugießen und einer geeigneten Entsorgung zuzuführen.
  • Zwischen der Trockenkammer 2 und der Wärmesenke 7 ist in der Prozessluftführung 4 ein erster Flusenfilter 12 angeordnet. Dieser erste Flusenfilter 12 ist notwendig, um Flusen, dies sind feine, staubartige Faserpartikel und dergleichen, welche die strömende Prozessluft der Wäsche 3 entreißt, aufzufangen, damit diese nicht zur Wärmesenke 7 gelangen und diese verunreinigen. Dies ist vor allem deshalb erforderlich, weil Flusen, die sich auf entsprechend ausgesetzten Oberflächen der Wärmesenke 7 niederschlagen, die Wärmeleitfähigkeit der Strukturen innerhalb der Wärmesenke 7 erheblich verschlechtern können, so dass der Betrieb des Trockners 1 beeinträchtigt oder gar gefährdet werden kann. Allerdings ist auch die Anwesenheit des ersten Flusenfilters 12 in der Prozessluftführung 4 nicht frei von möglichen Beeinträchtigungen, denn auch der erste Flusenfilter 12 stellt ein unter Umständen erhebliches Strömungshindernis in der Prozessluftführung 4 dar, wenn er sich im Laufe eines Trocknungsprozesses mit Flusen zusetzt.
  • Um diese Beeinträchtigung zu vermeiden und außerdem eine praktische Möglichkeit zur Entfernung der Flusen aus dem Trockner 1 zu schaffen, ist dem ersten Flusenfilter 12 eine erste Reinigungseinrichtung 13, 14, 15, 16, 17, zugeordnet, mit welcher der erste Flusenfilter 12 unter Anwendung des im Sammler 11 gespeicherten Kondensats von Flusen befreit werden kann. Dazu ist an den Sammler 11 eine erste Spülleitung 13 angeschlossen, welche über ein erstes Kontrollorgan 14 zu einem an dem ersten Flusenfilter 12 angeordneten ersten Verteiler 15 gelangt, durch welchen Kondensat aus dem Sammler über den ersten Flusenfilter 12 verteilt werden kann, damit dieses Kondensat die auf dem ersten Flusenfilter 12 abgelagerten Flusen aufnimmt und abführt. Solches mit Flusen beladenes Kondensat gelangt durch eine erste Ableitung 16 zu einem zweiten Flusenfilter 17, welcher die aufgenommenen Flusen aus dem Kondensat auffängt, worauf das Kondensat wiederum der Auffangschale 8 zufließt, um aus dieser mittels der Kondensatpumpe 10 zurück zum Sammler 11 befördert zu werden. Im zweiten Flusenfilter 17 fallen die Flusen an als kompakter, feuchter Klumpen, welcher dem zweiten Flusenfilter 17 vergleichsweise einfach entnommen und entsorgt werden kann. Das Kondensat im Sammler 11 bleibt einigermaßen frei von Flusen, so dass es in bekannter Weise an Stelle destillierten Wassers verwendet werden kann, beispielsweise zum Bügeln von Wäsche.
  • Die Wärmequelle 6 und die Wärmesenke 7 sind im vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiel eingebunden in eine Wärmepumpe 6, 7, 20, 21, 22, in welcher Wärme, die der Prozessluft in der Wärmesenke 7 entzogen wird, zur Wärmequelle 6 gepumpt und dort der Prozessluft wieder zugeführt wird. Dazu dient ein geschlossener Kältemittelkreislauf 20, in welchem ein Kältemittel zirkuliert. Unter einem Kältemittel ist eine unter geeigneten Bedingungen hinsichtlich Druck und Temperatur reversibel verdampfbare und kondensierbare Substanz zu verstehen. Diese Substanz kann vorliegend Propan, Kohlendioxid oder eine fluorierte Kohlenwasserstoffverbindung wie die bekannten R134a, R152a, R407C und R410a sein – wobei die beiden letztgenannten Substanzen Gemische mehrerer fluorierter Kohlenwasserstoffverbindungen sind. In jedem Fall gelangt das Kältemittel im Kältemittelkreislauf 20 in flüssiger Form zur Wärmesenke 7, wo es unter Aufnehmen von Wärme aus der ebenfalls durchströmenden Prozessluft verdampft. Ein Kompressor 21 im Kältemittelkreislauf 20 komprimiert das verdampfte Kältemittel und fördert es zur Wärmequelle 6. Dort verflüssigt sich das Kältemittel, indem es Wärme an die durchströmende Prozessluft abgibt. In flüssiger Form fließt das Kältemittel nun im Kältemittelkreislauf 20 einer Drossel 22, dargestellt durch ein Ventil, eine Kapillare oder eine Blende, zu, wo es auf einen erniedrigten Druck entspannt wird. In dieser Form gelangt es zurück zur Wärmesenke 7, um dort erneut zu verdampfen. Der Kältemittelkreislauf 20 muss vollständig in sich geschlossen sein, um über die zu erwartende betriebliche Lebensdauer des Trockners 1 ein vollständiges Einschließen des Kältemittels zu gewährleisten.
  • In der Praxis ist der erste Flusenfilter 12 nicht in der Lage, die von der Prozessluft mitgeführten Flusen vollständig aufzunehmen; es ist immer damit zu rechnen, dass eine wenn auch äußerst feinteilige Fraktion der Flusen durch den Flusenfilter 12 hindurch gelangt, ohne von ihm aufgefangen zu werden. Diese feinteiligen Flusen schlagen sich dann mehr oder weniger vollständig in der Wärmesenke 7 nieder, wobei das dort auftretende Kondensat sie an den entsprechend ausgesetzten Oberflächen der Wärmesenke 7 haften lässt. Diese Flusen können, gegebenenfalls über eine größere Anzahl von Trocknungsprozessen im Trockner 1 hinweg, die Funktion der Wärmesenke 7 erheblich beeinträchtigen. Vorliegend kommt erschwerend hinzu, dass wegen der zu fordernden vollständigen Abdichtung des Kältemittelkreislaufs 20 ein Entnehmen der Wärmesenke 7 aus dem Trockner 1 zum Zwecke der Reinigung nicht möglich ist. Deshalb ist der Wärmesenke 7 eine zweite Reinigungseinrichtung 23, 24, 25 zugeordnet, mit welcher ebenfalls das im Sammler 11 gesammelte Kondensat genutzt werden kann, um die der Prozessluft ausgesetzten Oberflächen der Wärmesenke 7 abzuspülen und die anfallenden Flusen zu entfernen. Dazu ist an den Sammler eine zweite Spülleitung 23 nebst eingefügtem zweitem Kontrollorgan 24 zugeordnet, welche den Sammler 11 mit einem an der Wärmesenke 7 platzierten zweiten Verteiler 25 verbindet. Über diesen zweiten Verteiler 25 gelangt Kondensat aus dem Sammler 11 zur Wärmesenke 7 und kann die dort niedergeschlagenen Flusen abspülen. Das solcher Art mit Flusen beladene Kondensat tropft ab in die Auffangschale 8 und wird von dort mittels der Kondensatpumpe 10 wiederum dem Sammler 11 zugeführt. Da der erste Flusenfilter 12 den überwiegenden Teil aller Flusen auffängt, ist die Wärmesenke 7 nur vergleichsweise gering belastet, und die dort niedergeschlagenen Flusen sind relativ feinteilig. Dennoch können diese Flusen, insbesondere Haare, insbesondere die Kondensatpumpe 10 im Laufe der Zeit beeinträchtigen.
  • Die Kotrollorgane 14 und 24 sind vorliegend jeweils dargestellt als einfaches Ventil 14 bzw. 24. Für einen Fall, dass eine relativ starke Strömung des Kondensats zu dem entsprechenden Reinigungszweck gewünscht ist, kann zusätzlich zu jedem solchen Ventil 14 bzw. 24 eine Pumpe vorgesehen sein. Gegebenenfalls könnte auch eine einzige Pumpe beiden Ventilen 14 bzw. 24 zugeordnet sein.
  • Im Trockner 1 ist eine Kontrolleinrichtung 26 vorgesehen. Diese dient einem Benutzer des Trockners 1 dazu, für den gewünschten Trocknungsprozess ein Programm aus einer Vielzahl angebotener Programme auszuwählen, enthält eine Anzeigeeinrichtung, um einen Benutzer mit notwendiger Information zu versehen und steuert überdies alle steuerbaren Komponenten des Trockners 1. Entsprechende Kontrollleitungen sind in 1 der Übersicht halber nicht dargestellt.
  • 2 zeigt einen ersten Flusenfilter 12, welcher aufgebaut ist mit einem Träger 18, der ein Filtergewebe 19 trägt. Entlang des Pfeils wird das Filtergewebe 19 von Prozessluft durchströmt, wobei darin enthaltene Flusen auf dem Filtergewebe 19 abgesetzt werden. Das Filtergewebe 19 besteht aus einem oberflächenbehandelten Material, welches wasserabweisend oder schmutzabweisend ausgerüstet ist. Dadurch wird die Reinigungswirkung der Flüssigkeit, die das Filtergewebe 19 überfließt, ohne jedoch durch dieses hindurch zu gelangen, beim Aufnehmen der Flusen von dem Filtergewebe 19 unterstützt. Gezeigt ist auch der an dem ersten Flusenfilter 12 angeordnete Verteiler 15, aus dem das zum Abspülen verwendete Kondensat durch eine Vielzahl von Löchern austreten kann, um das Filtergewebe 19 zu überfließen und die dort abgelagerten Flusen aufzunehmen. Im übrigen wäre es unkritisch, wenn ein Teil der Flüssigkeit das Filtergewebe 19 durchdränge, da (vgl. 1) in der Prozessluftführung 4 auf den Flusenfilter 12 ohnehin die Wärmesenke 7 folgt, in welcher es zum Ausfallen von Kondensat aus dem Prozessluftstrom kommt und die eventuell durchgedrungene Flüssigkeit mit dem Kondensat zusammen abgeführt werden würde. In 2 sind kreisrunde Löcher dargestellt; alternativ könnte statt der Löcher ein entsprechend langer Schlitz oder eine Anordnung mehrerer hintereinander liegender länglicher Schlitze vorgesehen sein.
  • 3 zeigt einen Teil eines Trockners 1 als Schnittansicht. Dargestellt ist ein Schnitt durch einen frontseitigen Lagerschild des Trockners 1, an welchen sich, siehe Bezugszeichen 2, die Trockenkammer 2 anschließt. Die durch schwarze Pfeile symbolisierte Prozessluft tritt Von rechts oben aus der Trockenkammer 2 aus und strömt durch den relativ zu ihr schräg gestellten ersten Flusenfilter 12 in einer Richtung vertikal nach unten, um nach einer Umlenkung in eine horizontale Richtung zur Wärmesenke 7 zu gelangen. Aus dem nur andeutungsweise sichtbaren ersten Verteiler 15 fließt Kondensat als Spülwasser 28 über den schräg gestellten Flusenfilter 12, wobei es dort abgelagerte Flusen aufnimmt, und gelangt durch eine erste Ableitung 16 in eine Kammer, welche gebildet ist von einer entnehmbaren Klappe 30 und einer Trennwand 29. In einem unteren Bereich ist die Trennwand 29 durchlässig, damit das Spülwasser hindurch und zur Auffangschale 8 gelangen kann, so dass die Flusen im unteren Bereich der Kammer zurückbleiben. Die Kammer ist entnehmbar, damit die Flusen entsorgt werden können.
  • Die Ausgestaltung des in 4 dargestellten Trockners 1 entspricht weitgehend der Ausgestaltung gemäß 3, wobei allerdings hinter der Klappe 30 ein Filterbeutel 31 als der zweite Flusenfilter 17 vorgesehen ist. Dieser Filterbeutel 31 besteht aus durchlässigem Papier oder Textil und nimmt die vom Flusenfilter 12 mittels des Spülwassers 28 abgespülten Flusen auf. Wenn sich der Filterbeutel 31 hinreichend mit solchen Flusen gefüllt hat, kann er durch Öffnen der Klappe 30 entnommen werden. Dadurch können die Flusen entsorgt werden, ohne dass sie unmittelbar berührt werden müssen.
  • 5 zeigt eine Teilansicht noch eines anderen Trockners 32 im Schnitt mit dem nun entnehmbaren ersten Flusenfilter 12. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der erste Flusenfilter 12 nun weiter unten und hinter der Klappe oder Wartungsklappe 30 angeordnet. Der Flusenfilter 12 ist dazu vorgesehen, für eine Reinigung aus dem Trockner 32 entfernt zu werden. Dazu ist der Flusenfilter 12 auf eine so einfache Weise in dem Trockner 32 befestigt, dass auch ein Benutzer den ersten Flusenfilter 12 einfach entfernen kann, und nicht nur ein Servicetechniker. Der erste Flusenfilter 12 kann beispielsweise durch eine Steckverbindung, eine lösbare Rastverbindung, eine Einschubbefestigung usw. oder durch eine Kombination beliebiger dieser Methoden in dem Trockner 32 befestigt sein. Durch die Anordnung hinter der Klappe 30 ist der Flusenfilter 12 gut zugänglich. Durch die tiefere Positionierung steigt ferner die Fallhöhe zu dem Sammler 11, z. B. um 10 cm bis 15 cm, so dass das Spülwasser 28 mit einer höheren Geschwindigkeit und folglich mit einer höheren Abreinigungskraft auf den ersten Flusenfilter 12 trifft.
  • Der zweite Flusenfilter 17, der als ein flexibler Filterbeutel 31 ausgebildet ist, ist nun unmittelbar unterhalb des ersten Flusenfilters 12 und von diesem nur durch eine über die erste Ableitung 16 in Form eines Abflussschlitzes versehene Platte 35 getrennt. Der zweite Flusenfilter 17 liegt direkt auf dem Boden 33 des Trockners 32 auf. Von dem zweiten Flusenfilter 17 führt ein Ablaufkanal 34 zu der Auffangschale 8. Zur Vermeidung von abstehendem Wasser in dem zweiten Flusenfilter 17 umfasst der Ablaufkanal 34 das unterste Niveau des Flusenfilters und ist also unmittelbar an dem Boden 33 des Trockners 32 angeordnet.
  • Die von dem ersten Flusenfilter 12 herabfließende, mit Flusen von dem Flusenfilter 12 versetzte Spülflüssigkeit 28 fließt somit durch die erste Ableitung 16 in den zweiten Flusenfilter 17. Der zweite Flusenfilter 17 hält die Flusen zurück, lässt aber die Spülflüssigkeit 28 in den Ablaufkanal 34 durch, von wo aus sie weiter zu der Auffangschale 8 fließt.
  • Zur Vermeidung des Bio-Foulings können die Klappe 30 geöffnet und der erste Flusenfilter 12 entnommen werden. Der erste Flusenfilter 12 kann dann z. B. von Hand gereinigt werden. Bei entnommenem ersten Flusenfilter 12 kann auch der zweite Flusenfilter 17 entnommen werden, z. B. durch ein Anheben der Platte 35, wodurch der zweite Flusenfilter 17 zur Entnahme freigelegt wird. Alternativ können z. B. die Platte 35 und der zweite Flusenfilter 17 in ein Bauteil integriert und gemeinsam entnehmbar sein.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich neben dem ersten Flusenfilter 12 ein Aufnahmeraum 36 für eine Aufnahme der Wärmesenke 7. Die Wärmesenke 7, z. B. ein Verdampfer einer Wärmepumpe, liegt auf einem auf dem Boden 33 stehenden Gestell 37. Das Gestell 37 weist eine löchrige Auflagefläche 38 für die Wärmesenke 7 auf, so dass von der Wärmesenke 7 herabtropfende Flüssigkeit (kondensiertes Kondensatwasser und Spülflüssigkeit) direkt in die Auffangschale 8 tropfen kann. Obwohl, wie in anderen Worten bereits in Bezug auf 1 beschrieben, die die Wärmesenke 7 durchströmende Prozessluft 27 durch den ersten Flusenfilter 12 gefiltert worden ist, gelangt dennoch eine geringe Menge von insbesondere feinteiligen Flusen, z. B. Haaren, zu der Wärmesenke 7. Diese Flusen können zwar teilweise durch das Kondensatwasser mitgerissen werden, jedoch verbleibt immer noch ein geringer Rest an Flusen an der Wärmesenke 7, welcher im Laufe der Zeit akkumulieren kann und den Wirkungsgrad des Wärmetauschers herabsetzen kann. Um diese an dem Wärmetauscher anhaftenden Flusen abzureinigen, ist oberhalb des Wärmetauschers der zweite Verteiler 25 für die Spülflüssigkeit angebracht. Die abgespülten Flusen gelangen in die Auffangschale 8 und können von dort aus in den Sammler 11 gepumpt werden, so dass sie ggf. mit dem Abreinigen der Wärmesenke 7 wieder zu dieser gelangen. Auch können sich insbesondere Haare in der Kondensatpumpe 10 festsetzen.
  • Bei einem Trockner 44 gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel, dessen Flüssigkeitskreislauf in 6 skizziert ist, erstreckt sich daher der zweite Flusenfilter 17 zusätzlich unter der Wärmesenke 7. Dies kann beispielsweise dadurch umgesetzt werden, dass der zweite Flusenfilter 17 in 5 sich nun bis unterhalb der Auflagefläche 38 erstreckt, so dass von der Wärmesenke 7 herabtropfende Flüssigkeit in den zweiten Flusenfilter 17 gelangt. Dadurch können auch die von der Wärmesenke 7 mitgenommenen Flusen aufgefangen werden, so dass die Auffangschale 8 und folglich der Sammler 11 mit im Wesentlichen flusenfreier Kondensatflüssigkeit befüllt sind. So wird ein Festsetzen von Flusen an der Wärmesenke 7 und deren Zersetzung (Bio-Fouling) erheblich reduziert oder sogar im Wesentlichen verhindert, so dass sich keine wesentliche Reduzierung des Wirkungsgrads mehr ergibt. Insbesondere können durch den zweiten Flusenfilter 17 auch Haare zurückgehalten werden, welche sonst besonders die Kondensatpumpe 10 behindern können.
  • Für eine baulich einfache und individuell steuerbare Bespülung der Wärmesenke 7 und des ersten Flusenfilters 12 sind die erste Spülleitung 13 und die zweite Spülleitung 23 über ein Umschaltelement in Form eines 3-Wege-Ventils 42 gemeinsam an das erste Kontrollorgan 14 angeschlossen. Somit können über ein wahlweises Öffnen und Schließen des ersten Kontrollorgans und ein entsprechendes Umschalten des 3-Wege-Ventils 42 wahlweise die Wärmesenke 7 oder der erste Flusenfilter 12 abgereinigt werden. Ähnlich zu 5 ist dem zweiten Flusenfilter 17 die Auffangschale 8 fluidisch nachgeschaltet, aus welcher durch die Kondensatpumpe 10 und die Pumpleitung 9 das im Wesentlichen flusenfreie Kondensatwasser in den Sammler 11 gepumpt werden kann.
  • Der zweite Flusenfilter 17 ist aus einer Kombination eines Behälters 39, des hier in dem Behälter 39 untergebrachten Filterbeutels 31 und einer dem Filterbeutel 31 zugeordneten Füllstandskontrolleinrichtung 40 (welche dazu z. B. mit Leitwertelektroden ausgerüstet sein kann) aufgebaut. Der Filterbeutel 31 kann beispielsweise dann, wenn der maximal zulässige (Flusen-)Füllstand erreicht ist, durch den Kunden nach vorn herausgezogen und wahlweise entsorgt und durch einen neuen Filterbeutel ersetzt werden oder gesäubert und wieder eingesetzt werden.
  • In der Pumpleitung 9 ist zudem nun ein weiteres Umschaltelement in Form eines weiteren 3-Wege-Ventils 43 eingebracht, welches die von der Kondensatpumpe 10 geförderte Flüssigkeit außer in den Sammler 11 alternativ zu einem Abfluss 41 befördern kann. So kann ein Überlaufen der Auffangschale 8 verhindert werden.
  • Mit der Erfindung wird eine neue Möglichkeit geschaffen, die in einem Trockner für Wäsche oder dergleichen notwendigerweise anfallenden Flusen so zu entsorgen, dass Bio-Fouling auf eine einfache Weise verhindert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsbeispiele und/oder der Ausführungsbeispiel(e) und der Beschreibung und/oder der Ansprüche kombinieren.
  • So kann die wahlweise Ableitung des Kondensatwassers aus der Auffangschale 8 in den Abfluss 41 in jedem der Ausführungsbeispiele und/oder in einer in der vorhergehenden Beschreibung offenbarten Ausgestaltung implementiert sein.
  • Unter einem Trockner kann ein allgemeines Wäschetrocknungsgerät wie ein Wäschetrockner oder ein Waschtrockner verstanden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trockner
    2
    Trockenkammer
    3
    Feuchtes Gut, Wäsche
    4
    Prozessluftführung
    5
    Gebläse
    6
    Wärmequelle
    7
    Wärmesenke
    8
    Auffangschale
    9
    Pumpleitung
    10
    Kondensatpumpe
    11
    Erste Reinigungseinrichtung, Sammler
    12
    Erster Flusenfilter
    13
    Erste Reinigungseinrichtung, erste Spülleitung
    14
    Erste Reinigungseinrichtung, erstes Kontrollorgan
    15
    Erste Reinigungseinrichtung, erster Verteiler
    16
    Erste Reinigungseinrichtung, erste Ableitung
    17
    Erste Reinigungseinrichtung, zweiter Flusenfilter
    18
    Träger
    19
    Filtergewebe
    20
    Kältemittelkreislauf
    21
    Kompressor
    22
    Drossel
    23
    Zweite Spülleitung
    24
    Zweites Kontrollorgan
    25
    Zweiter Verteiler
    26
    Kontrolleinrichtung
    27
    Prozessluft
    28
    Spülwasser
    29
    Trennwand
    30
    Klappe
    31
    Filterbeutel
    32
    Trockner
    33
    Boden
    34
    Ablaufkanal
    35
    Platte
    36
    Aufnahmeraum
    37
    Gestell
    38
    Auflagefläche
    39
    Behälter
    40
    Füllstandskontrolleinrichtung
    41
    Abfluss
    42
    Dreiwegeventil
    43
    Dreiwegeventil
    44
    Trockner
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1788140 A1 [0002]
    • EP 1788141 A2 [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Trockner (32; 44) umfassend eine Trockenkammer (2) zum Aufnehmen eines feuchten Gutes (3) und eine im Wesentlichen geschlossene Prozessluftführung (4) zum Zirkulieren von Prozessluft durch die Trockenkammer (2), welche Prozessluftführung (4) eine Wärmequelle (6) zum Aufheizen der Prozessluft vor ihrem Eintritt in die Trockenkammer (2) und eine Wärmesenke (7) zum Abkühlen der Prozessluft nach ihrem Austritt aus der Trockenkammer (2), sowie einen zwischen der Trockenkammer (2) und der Wärmesenke (7) angeordneten ersten Flusenfilter (12) zum Auffangen von Flusen aus der Prozessluft aufweist, wobei der erste Flusenfilter (12) in dem Trockner (32; 44) automatisch reinigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flusenfilter (12) durch eine Klappe (30) erreichbar ist.
  2. Trockner (32; 44) nach Anspruch 1, bei dem der erste Flusenfilter (12) durch die Klappe (30) entnehmbar ist.
  3. Trockner (32; 44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem ersten Flusenfilter (12) ein zweiter Flusenfilter (17, 31) fluidisch nachgeschaltet ist.
  4. Trockner (32; 44) nach den Ansprüchen 2 und 3, bei dem der zweite Flusenfilter (12) durch die Klappe (30) entnehmbar ist.
  5. Trockner (32; 44) nach Anspruch 4, bei dem der erste Flusenfilter (12) und der zweite Flusenfilter (12) jeweils und/oder gemeinsam durch die Klappe (30) entnehmbar sind.
  6. Trockner (32; 44) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine erste Spülleitung (13), ein in dieser ersten Spülleitung (13) befindliches erstes Kontrollorgan (14) und einen an die erste Spülleitung (13) angeschlossenen ersten Verteiler (15) zum Verteilen von durch die erste Spülleitung (13) geförderter Flüssigkeit auf den ersten Flusenfilter (12).
  7. Trockner (32; 44) nach Anspruch 6, welcher eine zweite Spülleitung (23) und einen an die zweite Spülleitung (23) angeschlossenen zweiten Verteiler (25) zum Verteilen von durch die zweite Spülleitung (23) geförderter Flüssigkeit auf die Wärmesenke (7) aufweist.
  8. Trockner (44) nach Anspruch 7, bei dem der zweite Flusenfilter (31) zusätzlich zum Auffangen von Flüssigkeit von der Wärmesenke (7) eingerichtet und angeordnet ist.
  9. Trockner (44) nach Anspruch 8, bei dem der zweite Flusenfilter (31) zumindest teilweise unterhalb der Wärmesenke (7) angeordnet ist und an seiner oberen Oberfläche mindestens einen Durchlass für die von der Wärmesenke (7) aufgefangene Flüssigkeit aufweist.
  10. Trockner (44) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei dem der zweite Flusenfilter (31) eine Füllstandskontrolleinrichtung (40) aufweist.
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