DE102012209824A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Bauteilen eines wasserführenden Gerätes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Bauteilen eines wasserführenden Geräts 8, insbesondere eines Haushaltsgeräts, mit einer Spüleinrichtung 13, die einen Spülflüssigkeitsschwall 15 einer Spülflüssigkeit 12 ausbringt und damit zumindest teilweise ein erstes Bauteil 2 reinigend beaufschlagt. Um mit einfachen Mitteln individuell angepasste, teilweise auch gleichzeitige Reinigungsvorgänge verschiedener Bauteile eines Haushaltsgeräts mit unterschiedlicher Intensität und/oder unterschiedlicher Reinigungsdauer zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass eine erste Teilmenge 40 des Spülflüssigkeitsschwalls 15 ein zweites zu reinigendes Bauteil 6 beaufschlagt und dass von dem Spülflüssigkeitsschwall 15 eine weitere Teilmenge 42 abzweigt und in einen Zwischenspeicher 21 gelangt, von dem aus sie bedarfsweise zu dem zweiten zu reinigenden Bauteil 6 gelangt.
Description
- Die Erfindung liegt auf dem Gebiet sogenannter wasserführender Geräte, insbesondere wasserführender Haushaltsgeräte, bei denen sich auf Gerätekomponenten oder Gerätebauteilen prozessbedingt Ablagerungen bilden und/oder Verunreinigungen ablagern und dadurch die Funktionsfähigkeit dieser Komponenten bzw. des Gerätes beeinträchtigen können. Ein prominentes Beispiel für diese Problematik sind Waschtrockner oder Wäschetrockner, in denen Prozessluft in einem geschlossenen Kreislauf durch eine mit zu trocknender Wäsche beladene Trockenkammer zirkuliert und dabei der Wäsche entrissene Rückstände oder Flusen mitschleppt.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Bauteilen eines wasserführenden Geräts mit einer Spüleinrichtung, die einen Spülflüssigkeitsschwall einer Spülflüssigkeit ausbringt und damit zumindest teilweise ein erstes Bauteil reinigend beaufschlagt. Sie betrifft außerdem ein Verfahren zum Reinigen von Bauteilen eines wasserführenden Geräts, wobei ein Spülflüssigkeitsschwall auf ein zu reinigendes erstes Bauteil ausgebracht wird.
- Eine derartige Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren sind beispielsweise aus der
DE 10 2009 001 548 A1 bekannt, die die Reinigung eines innerhalb des Prozessluftkreislaufs eines Wäschetrocknungsgeräts angeordneten, zu reinigenden Bauteils mittels gespeicherter und schwallartig freigegebener Spülflüssigkeit beschreibt. Als Spülflüssigkeit dient dabei das beim Trocknungsprozess ausfallende Kondensat. DieDE 10 2009 001 548 A1 erwähnt ebenso wie dieWO 2010/028992 A1 - Die
EP 2 202 349 A2 betrifft ein Wäschetrocknungsgerät mit einem zur Prozessluftströmung schräg orientierten Flusensieb, auf das Reinigungsflüssigkeit aus mehreren Düsen aufgesprüht wird. Dabei ist eine die Reinigungsflüssigkeit aufnehmende Zuströmkammer durch eine Zwischenwand in eine direkt mit den Düsen verbundene innere Kammer und eine äußere Kammer unterteilt. Die Reinigungsflüssigkeit fließt über die äußere Kammer über einen Überlauf in die innere Kammer über. - Mit zunehmender Automatisierung derartiger Geräte und den steigenden Ansprüchen an deren Energieeffizienz erlangt eine optimierte Regelung und Steuerung der Prozessabläufe bzw. der einzelnen Komponenten erhebliche Bedeutung. Es wird daher wünschenswert, möglichst individuell angepasste, teilweise auch gleichzeitige Reinigungsvorgänge verschiedener Bauteile eines Haushaltsgeräts mit unterschiedlicher Intensität und/oder unterschiedlicher Reinigungsdauer zu ermöglichen.
- Vor diesem Hintergrund sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, dass eine erste Teilmenge des Spülflüssigkeitsschwalls ein zweites zu reinigendes Bauteil beaufschlagt und dass von dem Spülflüssigkeitsschwall eine weitere Teilmenge abzweigt und in einen Zwischenspeicher gelangt, von dem aus sie bedarfsweise zu dem zweiten zu reinigenden Bauteil gelangt.
- Ein erster wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit vergleichsweise geringem Aufwand ein zur Verfügung stehender Spülflüssigkeitsschwall (nachfolgend auch als Primär-Spülwasservolumenstrom bezeichnet) zeitlich sehr begrenzt eine zu reinigende Fläche eines ersten Bauteils beaufschlagen kann, während zur Reinigung des zweiten Bauteils eine bemerkenswerte Flexibilität hinsichtlich Reinigungsdauer und/oder Reinigungsintensität besteht. Eine erste, besonders einfache Realisierungsmöglichkeit sieht vor, dass zunächst beide zu reinigende Bauteile gleichzeitig mit Spülflüssigkeit bespült werden und nach Versiegen des Primär-Spülwasservolumenstroms der noch in dem Zwischenspeicher bevorratete Spülflüssigkeitsvorrat, der von der ursprünglich abgezweigten weiteren Teilmenge gespeist wurde, quasi nachlaufend das zweite Bauteil weiterhin beaufschlagt und so eine insgesamt deutlich längere Reinigungszeit bewirkt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, aus der beigefügten Zeichnung sowie aus den Unteransprüchen, deren Merkmale einzeln und in beliebiger Kombination miteinander angewendet werden können.
- Um die vorstehend beschriebene nachlaufende Reinigung des zweiten Bauteils mit besonders einfachen konstruktiven Mitteln zu ermöglichen, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Zwischenspeicher einen Ablauf aufweist, der so dimensioniert ist, dass der ablaufende Spülmittel-Volumenstrom geringer ist als der zulaufende Spülmittel-Volumenstrom, also geringer ist als der Volumenstrom der zufließenden weiteren Teilmenge.
- Um besonders auf die Reinigungsbedürfnisse des zweiten Bauteils eingehen zu können, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der ablaufende Volumenstrom der Spülflüssigkeit steuerbar ist. Damit ist besonders zuverlässig gewährleistet, dass das zweite Bauteil frei von Verschmutzungen und/oder Ablagerungen gehalten wird, die insbesondere während des Reinigungsvorgangs des ersten Bauteils abgeschwemmt und womöglich zum zweiten Bauteil transportiert werden.
- Um die Abzweigungen der ersten Teilmenge bzw. der zweiten Teilmenge aus dem Spülflüssigkeitsschwall konstruktiv und ohne bewegte Bauteile äußerst zuverlässig zu realisieren, ist erfindungsgemäß bevorzugt vorgesehen, dass der Spülflüssigkeitsschwall in Form eines Flüssigkeitsvorhangs mit einer Schwallfläche ausgebildet wird und dass ein Teil der Schwallfläche auf eine erste und eine zweite Eintrittsfläche einer Flüssigkeitsleiteinrichtung gelangt.
- Eine konstruktiv bevorzugte und sehr kompakte, durch eine gemeinsame Baugruppe realisierbare Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Zwischenspeicher ein Sammelvolumen ist, das zumindest teilweise parallel zu einer Zuleitung für die erste Teilmenge zu dem zweiten Bauteil angeordnet ist.
- Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Waschtrocknern oder Wäschetrocknern anwendbar, bei denen das erste Bauteil ein Flusenfilter ist.
- Zur Steuerung und Optimierung der Prozesse, insbesondere des Prozessluftkreislaufs und/oder der Prozesslufterwärmung, sind zuverlässig arbeitende Sensoren wünschenswert, deren Signale als Steuerparameter für den Betrieb dienen. In diesem Zusammenhang besonders bevorzugt ist die Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dahingehend, dass das zweite Bauteil ein Sensor ist.
- Das eingangs genannte Verfahren zum Reinigen von Bauteilen eines wasserführenden Geräts ist erfindungsgemäß derart ausgestaltet, dass von dem Spülflüssigkeitsschwall eine erste Teilmenge abgezweigt und zu einem zweiten zu reinigenden Bauteil geleitet wird und dass von dem Spülflüssigkeitsschwall eine weitere Teilmenge abgezweigt und in einen Zwischenspeicher geleitet wird, aus dem sie bedarfsweise zu dem zweiten zu reinigenden Bauteil geleitet wird.
- Im Hinblick auf die vorstehend genannte Flexibilität und zeitliche Abfolge der Reinigungsprozesse verschiedener, gegebenenfalls durch Reinigungsprozesse wechselseitig beeinflusster Bauteile ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens dahingehend besonders vorteilhaft, dass das Reinigen des zweiten Bauteils während des Reinigens des ersten Bauteils beginnt und über die Dauer des Reinigens des ersten Bauteils hinaus fortgesetzt wird.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigen:
-
1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Vorrichtung und -
2 Teile der Vorrichtung aus1 in Explosionsdarstellung. -
1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine Vorrichtung1 . Diese findet Verwendung in einem grundsätzlich bekannten, wasserführenden Gerät, vorzugsweise in einem Haushaltsgerät, wie es beispielsweise prinzipiell in der eingangs genanntenWO 2010/028992 A1 2 , periodisch von anhaftenden Flusen3 und anderen Verunreinigungen zu reinigen. - Der an sich bekannte und nicht näher dargestellte Flusenfilter ist in eine Aufnahme
4 eingesetzt. Im seitlichen Bereich5 der Vorrichtung ist ein Sensor6 mit sensiblen Sensorbereichen7 angeordnet, der beispielsweise zur Temperatur- oder Feuchtemessung dienen kann. Für die einwandfreie und zuverlässige Funktion des Sensors6 und damit für eine optimale Regelung oder Steuerung des nicht näher dargestellten Haushaltsgeräts ist dafür zu sorgen, dass die sensiblen Bereiche7 frei von Ablagerungen oder Verunreinigungen10 bleiben, bzw. diese alsbald entfernt werden. Sowohl zur Reinigung des Flusenfilters2 als auch zur Reinigung der Bereiche7 dient eine Spülflüssigkeit12 , die von im Wäschebehandlungsprozess anfallendem Kondensat gebildet sein kann und bei Bedarf oder periodisch von einer Spüleinrichtung13 ausgebracht wird. Natürlich ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, andere Spülflüssigkeiten bzw. Spülflüssigkeitsquellen zu verwenden. Die Spülflüssigkeit12 wird in Form eines allgemein auch als Spülflüssigkeits- bzw. Wasservorhangs14 bezeichneten Schwalls15 (primärer Spülflüssigkeitsschwall) ausgebracht. Der Schwall15 ergießt sich ganz überwiegend auf den Flusenfilter2 , wie im Einzelnen auch in derWO 2010/028992 A1 - Die Vorrichtung
1 weist am seitlichen, rechten Randbereich5 ein erstes, durch Wände18 ,19 seitlich begrenztes Sammelvolumen20 auf, das einen Zwischenspeicher21 bildet. Die Wand19 fungiert als Trennwand und separiert in im Wesentlichen paralleler Anordnung dazu ein weiteres Volumen23 , das eine Flüssigkeitsleiteinrichtung24 bildet. Das Sammelvolumen20 weist einen Eintrittsbereich bzw. eine Eintrittsfläche26 auf. Das Volumen23 weist einen Eintrittsbereich bzw. eine zweite Eintrittsfläche28 auf. Der Zwischenspeicher21 ist im unteren Bereich mit einer Auslassöffnung oder einem Ablauf30 versehen, dessen Volumendurchsatz durch ein nicht näher dargestelltes Auslassventil einstellbar und steuerbar ist. Die Flüssigkeitsleiteinrichtung24 weist eine Ablauföffnung34 auf, die in Richtung auf die Bereiche7 ausgerichtet ist. - Beim Ausbringen von Spülflüssigkeit
12 (primärer Spülflüssigkeitsschwall) gelangt deren überwiegender Teil auf den Filter2 , während eine erste – durch einen Pfeil symbolisierte – Teilmenge40 auf die erste Eintrittsfläche26 trifft und damit in den Zwischenspeicher21 gelangt. Eine zweite – durch einen Pfeil symbolisierte – Teilmenge42 des Spülmittelflüssigkeitsschwalls15 gelangt in entsprechender Weise auf die zweite Eintrittsfläche28 und durchläuft damit annähernd gleichzeitig mit dem Reinigen bzw. Abspülen des Flusenfilters2 das Volumen23 und spült über die Ablauföffnung34 die sensiblen Bereiche7 von Ablagerungen frei. - Um zu vermeiden, dass sich bei dem Spülvorgang von dem Flusenfilter
2 abgespülte Verunreinigungen auf den Bereichen7 ablagern, ist der Ablauf30 so dimensioniert oder durch die erwähnte Steuerung so gesteuert, dass der zulaufende Volumenstrom44 an Spülflüssigkeit größer als der (während der Dauer des primären Spülflüssigkeitsschwalls) ablaufende Volumenstrom45 ist, der ebenfalls auf die Bereiche7 gelangt. Nach Versiegen des primären Spülflüssigkeitsschwalls15 entleert sich sukzessive der Zwischenspeicher21 , indem die dort zunächst gespeicherte Spülflüssigkeit über den Ablauf30 auf die Bereiche7 des Sensors6 trifft und dort womöglich zwischenzeitlich angelagerte Verunreinigungen entfernt. - Durch die so parallel zum Primär-Spülvorgang durchgeführte Reinigung bzw. Spülung des Sensors
6 wird dem dortigen Anhaften von Verunreinigungen vorgebeugt. Durch die zeitversetzt erfolgende bzw. nachlaufende Sensorspülung nach Beendigung der eigentlichen Reinigung des Flusenfilters2 unter Verwendung der noch in dem Zwischenspeicher21 bevorrateten Spülflüssigkeit werden etwaige Verschmutzungen sicher und regelmäßig entfernt. - Die Erfindung erlaubt mit sehr einfachen Maßnahmen und ohne wesentliche zusätzliche Bauteile eine zuverlässige Spülung und Reinigung weiterer Komponenten und Bauteile, insbesondere um diese vor etwaigen Beeinträchtigungen durch die Primär-Spülvorgänge zu bewahren.
- Die Erfindung ist dabei nicht auf die nur beispielhaft dargestellte Reinigung eines Flusenfilters und eines Sensors beschränkt, sondern selbstverständlich auf entsprechende andere Erfordernisse übertragbar bzw. bei anderen Bauteilen anwendbar.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Flusenfilter
- 3
- Flusen
- 4
- Aufnahme
- 5
- Bereich
- 6
- Sensor
- 7
- Sensorbereiche
- 10
- Ablagerungen
- 12
- Spülflüssigkeit
- 13
- Spüleinrichtung
- 14
- Wasservorhang
- 15
- Schwall
- 18
- Wand
- 19
- Wand
- 20
- Sammelvolumen
- 21
- Zwischenspeicher
- 23
- Volumen
- 24
- Flüssigkeitsleiteinrichtung
- 26
- Eintrittsfläche
- 28
- Eintrittsfläche
- 30
- Auslassöffnung
- 34
- Ablauföffnung
- 40
- Teilmenge
- 42
- Teilmenge
- 44
- Volumenstrom
- 45
- Volumenstrom
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- WO 2010/028992 A1 [0003, 0020, 0021]
- EP 2202349 A2 [0004]
Claims (9)
- Vorrichtung zum Reinigen von Bauteilen eines wasserführenden Geräts (
8 ) mit einer Spüleinrichtung (13 ), die einen Spülflüssigkeitsschwall (15 ) einer Spülflüssigkeit (12 ) ausbringt und damit zumindest teilweise ein erstes Bauteil (2 ) reinigend beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Teilmenge (40 ) des Spülflüssigkeitsschwalls (15 ) ein zweites zu reinigendes Bauteil (6 ) beaufschlagt und dass von dem Spülflüssigkeitsschwall (15 ) eine weitere Teilmenge (42 ) abzweigt und in einen Zwischenspeicher (21 ) gelangt, von dem aus sie bedarfsweise zu dem zweiten zu reinigenden Bauteil (6 ) gelangt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher (
21 ) einen Ablauf (30 ) aufweist, der so dimensioniert ist, dass der ablaufende Volumenstrom (45 ) geringer ist als der zulaufende Volumenstrom (44 ) der weiteren Teilmenge (42 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ablaufende Volumenstrom (
45 ) der Spülflüssigkeit (12 ) steuerbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülflüssigkeitsschwall (
15 ) in Form eines Flüssigkeitsvorhangs (14 ) ausgebildet ist und dass ein Teil des Flüssigkeitsvorhangs (14 ) auf eine erste (26 ) und ein Teil des Flüssigkeitsvorhangs (14 ) auf eine zweite Eintrittsfläche (28 ) einer Flüssigkeitsleiteinrichtung (24 ) gelangt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenspeicher (
21 ) ein Sammelvolumen (23 ) ist, das zumindest teilweise parallel zu einer Zuleitung (23 ) für die erste Teilmenge (40 ) zu dem zweiten Bauteil angeordnet ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil ein Flusenfilter (
2 ) ist. - Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil ein Sensor (
6 ) ist. - Verfahren zum Reinigen von Bauteilen eines wasserführenden Geräts (
8 ), wobei ein Spülflüssigkeitsschwall (15 ) auf ein zu reinigendes erstes Bauteil (2 ) ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Spülflüssigkeitsschwall (15 ) eine erste Teilmenge (40 ) abgezweigt und zu einem zweiten zu reinigenden Bauteil (6 ) geleitet wird und dass von dem Spülflüssigkeitsschwall (15 ) eine weitere Teilmenge (42 ) abgezweigt und in einen Zwischenspeicher (21 ) geleitet wird, aus dem sie bedarfsweise zu dem zweiten zu reinigenden Bauteil (6 ) geleitet wird. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigen des zweiten Bauteils (
6 ) während des Reinigens des ersten Bauteils (2 ) beginnt und über die Dauer des Reinigens des ersten Bauteils (2 ) hinaus fortgesetzt wird.
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